Diskussion:Manfred Roeder (Rechtsextremist)/Archiv/1

Verstorben?

Durch Zufall bin ich auf diesen Mann gekommen: In einer Bildunterschrift gibt die Bild online [1] Bild 36, an, dass es sich um eine Aufnahme mit dem "verstorbenen Holocaust-Leugner Manfred Röder" handelt. Sind Röder und Roeder verschiedene Personen und wenn nein, kennt jemand andere Quellen, dass Roeder tot ist?--HolgerB 12:14, 15. Nov. 2011 (CET)

Lebt er denn noch? Ich habe gerade mal google bemüht aber weder das eine noch das andere gefunden.--HolgerB 19:19, 15. Nov. 2011 (CET)
hatte ich vorhin nachgeschlagen und ebenfall nichts gefunden, im zweifelsfall, ja, wenn er abgetreten wäre, hätte man dies sicherlich in einschlägigen bis größeren medien lesen können. Bunnyfrosch 19:28, 15. Nov. 2011 (CET)

Der Name seines Anwesens ist falsch

Das Anwesen auf dem Manfred Röder wohnt, heisst nicht "Reichshof" sondern "Haus Richtberg".

Hier die Quelle: http://www.zeit.de/1977/20/rosen-fuer-den-angeklagten

Auch sein monatlich veröffentlichter Rundbrief an Teile der europäischen Rechten und Holocaustleugner heisst "Haus Richtberg".

Leider kann dich dies nicht durch Quellen belegen denn dieser Rundbrief erscheint nur als Print-Ausgabe. --90.186.109.57 19:09, 7. Mär. 2012 (CET)

Terrorist??

Mit welcher Fundierung wird er als "Terrorist" bezeichnet? -- 92.224.234.237 13:05, 27. Mai 2011 (CEST)

Die Bezeichnung fundiert auf einem Gerichtsurteil in den 1990ern. --Datu Dong (Diskussion) 11:00, 5. Nov. 2012 (CET)

Noch einmal: Terrorist??

Die Einstufung als "Terrorist" durch die Bundesanwaltschaft ist im Text nicht belegt. Allgemein habe ich bei dieser Biographie nicht den Eindruck, dass es dem Mann darum geht, Terror zu begehen; es ist vielmehr eine (vielleicht etwas robuste) Art des zivilen Ungehorsams. Ein Terrorist schreckt vor Mord, Totschlag, Sabotage und Entführungen nicht zurück. Ich halte diesen Ausdruck im Lemma für überzogen und schlage vor, das Lemma in Manfred Roeder (Rechtsextremist) zu ändern. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 22:29, 4. Nov. 2012 (CET)

"Der als Terrorist verurteilte Manfred Roeder, der mit einem Vortrag an der Führungsakademie der Bundeswehr für Schlagzeilen sorgte, präsentiert sich als Führer einer rechten APO. NPD und Kirchenfunktionäre leisten ihm Schützenhilfe. ... Die "aufgezwungene Demokratie" müsse "bis zum letzten Atemzug bekämpft" werden. Terror, schrieb er 1977 in einem Rundbrief seiner Deutschen Bürgerinitiative, sei "sogar zu begrüßen", es könne "gar nicht schlimm genug kommen". Den martialischen Parolen des Rechtsextremisten, der von Verfassungsschützern lange als Spinner belächelt wurde, folgten bald Taten. 1978 ging Roeder in den Untergrund, um eine sechsmonatige Haftstrafe wegen Volksverhetzung nicht antreten zu müssen. In den USA besorgte er sich einen falschen Paß auf den Namen seines verstorbenen Freundes Rick Norton. Als Mr. Norton reiste er nach Damaskus, Beirut, Teheran und Südafrika und suchte eifrig Bündnispartner. In Beirut nahm er Kontakt zur Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO auf, der er sich als Vorkämpfer gegen den Zionismus andiente. Arafat-Getreue ließen Roeder Anfang 1980 Bunker und Flakstellungen inspizieren. Beim Mullah-Regime im Iran beantragte der Neonazi Anfang 1980 politisches Asyl. Es wurde gewährt, doch Roeder war pleite und kehrte im Februar 1980 mit falschem Paß nach Deutschland zurück, wo er die "Deutschen Aktionsgruppen" gründete. Dem Quartett gehörten neben Roeder dessen Arzt Heinz Colditz, der Handwerker Raymund H. und die Arzttochter Sibylle V. an. Im Februar 1980 verübte die Gruppe einen Bombenanschlag auf das Landratsamt Esslingen, in dessen Räumen eine Auschwitz-Ausstellung stattfand. Roeder selbst rührte Bomben nicht an. Der Inspirator ließ nach der Explosion im Landratsamt mit den Kameraden lediglich Sektkorken knallen und stieß im Hause Colditz mit den Bombenlegern auf den Beginn des "Befreiungskampfes" an. Es folgten Anschläge der braunen RAF-Nachahmer auf die Janusz-Korczak-Schule in Hamburg, wo die SS bei Kriegsende jüdische Kinder hatte umbringen lassen, auf das Bundessammellager für Asylbewerber in Zirndorf und auf eine Asylunterkunft in Lörrach. Dort wurden drei Eritreer verletzt. Den schwersten Anschlag begingen die Rechtsterroristen am 22. August 1980 in Hamburg. Sibylle V. und Raymund H. warfen drei Molotowcocktails in eine Asylunterkunft in der Halskestraße im Stadtteil Billbrook. In den Flammen starb der 21jährige vietnamesische Flüchtling Nguyen Ngoc Chan. Sein 18jähriger Freund Do Anh Lan erlag wenige Tage später den Folgen seiner schweren Brandverletzungen." (Spiegel) Das reicht.--Elektrofisch (Diskussion) 22:38, 4. Nov. 2012 (CET)
Nachweislich war Roeder an einigen Anschlägen beteiligt. JuTe Zitat: " Ein Terrorist schreckt vor Mord, Totschlag, Sabotage und Entführungen nicht zurück." Roeder schreckte in den 1980ern mindestens vor Mord (wenn er auch vermutlich sich selber die Hände nicht schmutzig machte) und Sabotage nicht zurück. Schon zwei "Kriterien", die er erfüllte, um als Terrorist eingestuft zu werden. Ggf. noch dies lesen. --Datu Dong (Diskussion) 03:16, 5. Nov. 2012 (CET)
siehe auch: Terroristische Vereinigung, als solche wurde die Gruppe eingestuft die er gegründet hatte und die mordete.--Elektrofisch (Diskussion) 06:59, 5. Nov. 2012 (CET)
@JuTe: Im Artikel steht u. a.: "1980 initiierten die von ihm gegründeten Deutschen Aktionsgruppen Anschläge auf Asylbewerberheime. Roeder wurde wegen dieser Aktivitäten von der Bundesanwaltschaft als Terrorist eingestuft."
Schon allein der Satz hätte dir einen Anhaltspunkt gegeben. Oder sind solche Angriffe auf Asylbewerberheime eine "(vielleicht etwas robuste) Art des zivilen Ungehorsams", wenn ich dich mal zitieren darf? --Datu Dong (Diskussion) 11:10, 5. Nov. 2012 (CET)

Ich hab mal die wichtigsten Fakten rein und die Intro überarbeitet.--Elektrofisch (Diskussion) 13:00, 5. Nov. 2012 (CET)

Ja, jetzt sieht das schon ganz anders aus. Gerade der von Datu Dong zitierte Satz war bislang in keiner Weise belegt. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 22:22, 5. Nov. 2012 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:55, 5. Nov. 2012 (CET)

erledigtErledigt MfG Harry8 09:40, 5. Nov. 2012 (CET)

fehlerhafter Name seiner Besitzungen

Die Besitzunges des Manfred Roeder in Schwarzenborn heißen nicht Reichshof sondern Haus Richtberg.

Hier die Quelle: http://www.zeit.de/1977/20/rosen-fuer-den-angeklagten

Ich finde, es ist wichtig, dies im Artikel ensprechend zu ändern. Herr Roeder veröffentlicht regelmäßig Rundbriefe und Lesehefte mit dem Namen "Haus Richtberg". Es sind rechtsradikale und antisemitische Schriften. Durch die Richtigstellung im Wikipediaartiekl ist bei der Internetsuche nach dem Begriff "Haus Richtberg" dann eine sofortige Zuordnung zu Roeder möglich.--178.25.112.30 16:57, 9. Mai 2013 (CEST)

CDU

Im Artikel steht: „Roeder trat nach dem Krieg der CDU bei. In den 1950er Jahren …“ Das liest sich so, als wäre er in den 1940-er Jahren der CDU beigetreten. Es gibt aber die Aussage, er wäre 1970 der CDU beigetreten: „1970 trat er in Bensheim an der Bergstraße der CDU bei.“ [2] „Nach seinem Austritt aus der CDU, der er seit 1970 angehörte,“ [3] Welche Quellen gibt es für einen Beitritt zur CDU vor 1970? --Pinguin55 (Diskussion) 00:39, 1. Aug. 2014 (CEST)

Relevanz

Was besitzt dieser Mensch für eine Relevanz? Ein paar Straftaten?? Muss er auf der Wikipedia-Startseite als kürzlich verstorben genannt werden? Ist doch eher unangemessen. Und ob dieser Artikel nicht einfach gelöscht werden kann, ist auch mal zu diskutieren.

Laut RKs eindeutig relevant.--Elektrofisch (Diskussion) 09:53, 1. Aug. 2014 (CEST)

NSU-Mitgliedschaften Wohlleben und Kapke

"An Protesten gegen seinen Prozess waren die vier Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds, Mundlos, Böhnhardt, Wohlleben und Kapke beteiligt" - woher ist die Information, dass Wohlleben und Kapke Mitglieder des NSU sind/waren? Die Personenartikel nennen das so nicht und auch der Artikel zum NSU nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2014 (CEST)

Die Informationen dürften aus nachrichtendienstlichen Kreisen stammen. Es stellt sich die Frage, ob Roeder selbst als IM des Verfassungsschutzes geführt wurde. Immerhin gibt es veröffentlichte Filmaufnahmen, die Roeder am Tatort des Oktoberfestattentats unmittelbar nach dem Geschehen zeigen. Dennoch wurde gegen ihn als führenden Protagonisten der "Deutschen Aktionsgruppen" wegen des Oktoberfestattentats nie ermittelt. Da muß jemand die Hand über ihn gehalten haben.--Publius Aebutius (Diskussion) 21:33, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:59, 2. Aug. 2014 (CEST)

erledigtErledigt MfG Harry8 09:40, 2. Aug. 2014 (CEST)

Ramelow

So könnte das leicht irreführend sein. Der Beleg sagt auch noch dass es eine Verhandlung gab, allerdings nicht wie die ausging. --  itu (Disk) 09:36, 9. Nov. 2015 (CET)

„Strafrechtlich auffällig“

Ich habe eine Bearbeitung rückgängig gemacht [4], siehe auch [5]. Ich bitte um weitere Einschätzungen. --Gustav (Diskussion) 12:21, 24. Jun. 2016 (CEST)

Das ist ein schwammiger Begriff. Wurde er veruteilt, und wenn ja, zu was genau? Ich vermute mal, dass es als Sachbeschädigung ausgelegt wurde. In der Quelle steht in Bezug auf das Jahr 1970 nichts von einer Strafanzeige oder ähnlichem. --House1630 (Diskussion) 17:31, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ich werde mich des Artikels mal annehmen, da die Chronologie nicht so stimmig ist und auch ansonsten etwas Verbesserungsbedarf besteht. "Strafrechtlich auffällig" habe ich zunächst einmal gelöscht, da es im angegebenen Einzelbeleg tatsächlich nicht erwähnt wird.--KarlV 16:39, 28. Jun. 2016 (CEST)
Das ist gut, zumal ich selbst momentan keine Lust habe, mich mit dem Subjekt Roeder zu befassen. Über die Sachbeschädigung, die hier äußerlich vorliegt (Farbbeutel auf Gegenstände werfen), konnte ich auch nichts finden. Sinnvoll war zunächst, das Wort „spektakulär“ zu löschen, das einen seltsam positiven Klang hineintrug, verbindet man es doch eher mit „Inszenierungen“ im Künstlerischen ö.ä. Man könnte etwa schreiben: „Christos spektakuläre Verhüllung des Reichstages...“, „die spektakuläre Wagner-Inszenierung...“ etc.--Gustav (Diskussion) 17:13, 28. Jun. 2016 (CEST)
Dann werde ich das mal ganz unspektakulär machen - da sind noch mehr Legenden, beispielsweise er wäre Soldat gewesen...--KarlV 16:23, 29. Jun. 2016 (CEST)