Diskussion:Liste der Orte im Hohenlohekreis

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Silvicola in Abschnitt Hohebuch

Unstimmigkeiten zur TK25 Bearbeiten

  • Waldenburg → Obersteinach → Hinterziegelhalden : nicht gefunden; möglicherweise der N-Trabant von Sailach oder das einzelne Haus W von Obersteinach selbst (Muttergenesungsheim, Ferienheim o.ä.) oder die vier Häuser am Rand von Gnadental an der Steige zum Forsthaus?
  • Waldenburg → Pfaffenweiler: der Weiler gehört laut Karte eindeutig zu Neuenstein
  • Waldenburg → Tommerhardt: der Weiler heißt Tommelhardt
  • Waldenburg → Fasanenmühle: nicht gefunden; jedoch gibt's an der Gemeindegrenze W der Domäne Hohebuch auf halbem Wege zur Raststätte eine Gemarkung Fasanenhof (vorwärtskursiviert, also wohl keine Wüstung) neben einem Espachhof (rückwärtskursiviert, also wohl Wüstung nach üblicher, aber nicht ganz zuverlässiger Konvention)
  • Waldenburg / Neuenstein: Der Rebbigshof wird von der Gebietsgrenze geteilt, offenbar Wohnhäuser auf beiden Seiten, größerer Teil übrigens bei Neuenstein, der Teil unmittelbar am See selbst (älter, Mühlengründung?) auf Waldenburger Boden. Die paar Neuensteiner Häuser könnten freilich zu einem anderen Ortsteil gerechnet werden …

-- Silvicola Diskussion Silvicola 02:20, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Details der Landesbeschreibung (1980):

  • Hinterziegelhalden: Hsr. Am Hang des Biberstals auf Schilfsandstein. 1681 gen., Einzelsiedlung des späten Ma.
  • Pfaffenweiler: W. Aus zwei getrennt liegenden Höfen nördlich der Bahnlinie an Epbachtalhang. 1344 Pfaffenwiler, gehörte bis 1972 zu Kesselfeld.
  • Tommelhardt: so auch in der LB, Abtippfehler.
  • Fasanenmühle: Hs. Sitz einer herrschaftlichen Fasanerie, 1741 verkauft.
  • Rebbigshof: Hf. 1357 Hof zu der Reben, später Mühle. Wird bei Neuenstein nicht genannt.

Kreisbeschreibung Hohenlohekreis (2006):

  • Hinterziegelhalden: Lt. Register (Band II, S. 426) „abgegangen bei Sailach“. Leider steht nirgends, wann angeblich abgegangen, aber „Noch vor 1828 entstand schließlich die Gemeinde Obersteinbach mit Sailach und Hinterziegelhalden.“ (S. 347). Auf der Karte aber drauf, am südlichen Rand der Gemarkung, etwas nördlich von Gnadental.
  • Pfaffenweiler: Laut Karte auch eindeutig zu Neuenstein, laut Register aber zu Waldenburg.
  • Fasanenmühle: auch Fasanenhof, stellte in den 1960er Jahren den Betrieb ein, die Gebäude sind mittlerweile abgebrochen (II, S. 345). Ein Espachshof südwestlich von Hohebuch wurde im 19. Jh. aufgegeben.
  • Rebbigshof: Lt. Register zu Waldenburg, wird bei Neuenstein nicht erwähnt. -- Rosenzweig δ 18:45, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Details aus Karlheinz Englert, Waldenburg. Bild einer Stadt in Hohenlohe (2003, leider kein Register):

  • Fasanenhof / -mühle: Im Zuge des Autobahnbaus abgerissen. (S. 82) „Äcker westlich von Hohebuch bei der heutigen Kläranlage und dem Bahnwärterhaus ‚Posten 107‘ zwischen Auto- und Eisenbahn.“ (S. 99)
  • Rebbigshof / -mühle: Mühle inzwischen stillgelegt, Hof noch in Betrieb (S. 82/83). „Der westliche Teil dieses Wohnplatzes gehört zur Gemeinde Neuenstein.“ (S. 109)
  • Hinterziegelhalden: Den Namen kann ich nicht finden, aber auf Karten (S. 76, 95) ist an der entsprechenden Stelle ein (noch existenter) Wohnplatz vermerkt.
  • Pfaffenweiler: Kann ich nicht finden, auch bei der chronologischen Aufzählung der Kommunalpolitik 1945 bis 2002 nicht, im Gegensatz zu anderen Ein- und Umgemeindungen. -- Rosenzweig δ 19:25, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lt. Website der Stadt Neuenstein gehört der Wohnplatz Pfaffenweiler zu Neuenstein-Kesselfeld. Landes- und Kreisbeschreibung (zumindest das Register) scheinen bis heute einen Fehler mitzuschleppen. -- Rosenzweig δ 19:31, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Und jetzt? Im Artikeltext und -register Pfaffenweiler „umgemeinden“ via Kesselfeld nach Neuenstein und Fasanenhof / -mühle verwüsten? -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:44, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Darauf wird es hinauslaufen (müssen). Ich kümmere mich darum, kann aber ein bisschen dauern. -- Rosenzweig δ 00:00, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erledigt. -- Rosenzweig δ 15:18, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unstimmigkeiten zum Geodatenviewer Bearbeiten

Siehe Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise). Für die Michelbacher Gemarkung von Öhringen ist hier als Wohnplatz nur Rohrklinge genannt. Die Karte weist jedoch Rohrklinge nur in den feineren Maßstäben aus, den Margaretenhof jedoch bis etwa 1:30.000. Kann sein, dass da bei den Kartenmachern die Augenscheinlichkeit (M. größer, neben der befahrenen Straße, nicht verdeckt durch Bäume) über den administrativen Status obsiegt hat, kann aber auch sein, hier wurde der M. vergessen. --Silvicola Diskussion Silvicola 02:11, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der Wohnplatz Bahnhof Kupfer Bearbeiten

von Kupferzell wird auf der Gemeindewebsite als Neu-Kupfer geführt. Das Foto dort zeigt allerdings das Gewerbegebiet Neu-Greut, das an der B 19 auf Untermünkheimer Gebiet liegt, also im Nachbarkreis.

Ebenfalls mit dem Namen Neu-Kupfer ist dieser nördliche Teil der Klein-„Agglomeration“ über die Kreisgrenze hinweg am Untermünkheimer Weiler Kupfer auf der TK25 beschriftet, vgl. diesen LUBW-Kartenausschnitt.

Sollte man nicht den Ortsteil-/Siedlungsnamen von Bahnhof Kupfer zu Neu-Kupfer ändern? --Silvicola Disk 23:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist wohl auch der offizielle Name seit 22. März 1983, vgl. [1]. Die Liste entstand auf der Grundlage von Literatur mit Erscheinungsjahr 1980, daher wohl noch der alte Name. Sollte man ändern, ja. -- Rosenzweig δ 04:53, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, erledigtErledigt --Silvicola Disk 09:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Azenweiler/Atzenweiler u. a. Bearbeiten

@Rosenzweig:

Die Liste hier nennt keinerlei Wohnplatz (?) Atzenweiler, wohl aber der Gemeindeartikel Mulfingen. Die TK

wiederum nennt den offenbar Gemeinten Azenweiler. Etwas östlich des Orts ein kursivierter Schriftzug ehem. Azendorf ebenfalls noch auf Mulfingen-Hollenbacher Gemarkung, der unter den Wüstungen im Artikel Mulfingen fehlt. Der Gemeindeartikel scheint den Ausdruck Wohnplatz zu pauschalisierend zu benutzen, dort werden darunter etwa auch Dörfer subsumiert.

Vielleicht gibt es auch noch andere Unstimmigkeiten zwischen Gemeindeartikel und dieser Liste; ich habe nicht systematisch geprüft, dies war nur gewöhnlicher „Bach-Beifang“. --Silvicola Disk 08:09, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier noch ein Schafhof auf Gemarkung Wachbach von Bad Mergentheim, der in der Liste der Orte im Main-Tauber-Kreis fehlt. Vmtl. neuere Gründung als Aussiedlerhofgruppe.--Silvicola Disk 09:21, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das kommt von der Gemeindewebsite Mulfingens: [2]. Die Landesbeschreibung führt diesen Wohnplatz A(t)zenweiler nicht, deshalb ist er nicht in der Liste hier. LEO BW hingegen hat [3]. -- Rosenzweig δ 18:07, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Berlichingen Bearbeiten

@Rosenzweig: Die anderen beiden Orte Ziegelhütte und Neuhof auf der Gemarkung sind nicht in der Liste hier aufgeführt, es fehlt – wie oft in solchen Listen, wenn der Ortsteil alleiniger Ort in seiner Gemarkung ist – sogar jede Zweiterwähnung des Ortsteils selbst nach der anfänglichen Ortsteilgliederung der Kommune. Beide Orte liegen im südöstlichen Teil der Gemarkung (Karte) und sind gewiss älter als die Redaktionszeit der zugrundeliegenden Amtlichen Beschreibung … (Meßtischblatt Krautheim von 1882).

Berlichingen sagt rein gar nichts zur Geographie, der Gemeindeartikel Schöntal allerdings führt detailliert aus:

Berlichingen (660 Einw.) mit dem Gehöft Neuhof und dem Haus Ziegelhütte sowie den abgegangenen Ortschaften Erlahe und Hiupenhusen“.

Auf Leo kann ich leider nichts selbst nachschlagen und klären, die Suche dort funktioniert auf meinem Browser nicht, nicht einmal, wenn ich diesen zeitweise „liberaler“ konfiguriere. --Silvicola Disk 21:48, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da ist wohl beim Abtippen der Landesbeschreibung etwas unter den Tisch gefallen, ich habe es jetzt ergänzt. Danke für den Hinweis. -- Rosenzweig δ 18:11, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kein Wunder bei solchem drögen Geschäft.
Was sagt Deine Erfahrung mit der Landesbeschreibung? Wenn ein im ersten Satz zur Kommune genannter Teilort keinerlei Aufschlüsselung in Orte erfährt, ist das dann ein gutes Indiz, dass etwas bei der Erfassung hier bei uns ausgelassen wurde? Man findet nämlich andererseits auch oft später Sätze wie X mit dem Dorf X. Oder wurden für die Landesbeschreibung „von oben“ gar da keine Formulierungsrichtlinien ausgegeben und es hing dann alleine von der Laune des Teilbearbeiters ab, ob die „einortigen“ Ortsteile hinten nochmals genannt oder schlichtweg unterdrückt wurden? Achtung, je nach Deiner Antwort könnte ich Dich vielleicht noch viel öfter beschäftigen … Gruß --Silvicola Disk 22:13, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Üblicherweise würde ich zumindest etwas wie „Zu Aschhausen das Dorf Aschhausen.“ erwarten. Bearbeiter war m. W. so gut wie immer Benutzer Septembermorgen (der sich die Landesbeschreibung geliehen und unter Zeitdruck abgetippt hatte), bis auf die Liste zu Stadt und Landkreis Heilbronn, die ist überwiegend von mir. Gruß -- Rosenzweig δ 22:46, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Nun müsste ich noch wissen, ob Du Zugriff auf die gesamte Liste hast oder nur auf den Teil zum Landkreis/Stadtkreis Heilbronn. Wenn ersteres, dann geht es gleich weiter in Sachen der Liste der Orte im Main-Tauber-Kreis wegen eines Ortes Neuhof im Stadtteil Vockenrot von Wertheim.
Danach ein schon älterer Ort, der aber auffälligerweise nicht in der Liste … genannt wird. Habe ihn eben in der BKL Neuhof vom „Ortsteil“ (ein Wort, das auf gesamtstaatlicher Ebene oder darüber recht besehen auch alles und nichts bedeutet) vorsichtshalber zum „Siedlungsplatz“ vagisiert. --Silvicola Disk 23:27, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe alle 8 Bände der Landesbeschreibung im Regal. Ich schaue später wegen der Main-Tauber-Orte, kann ein paar Tage dauern. -- Rosenzweig δ 00:08, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der Landesbeschreibung finde ich zu diesem Neuhof nichts, auch nicht in den Nachträgen und Berichtigungen in Band VIII. LEO-BW hingegen hat einen Wohnplatz Neuhof. Den Karten dort zufolge gab es den Ort schon 1782. -- Rosenzweig δ 22:19, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich schlage vor, dort zu erwähnen mit passend relativierender Fußnote. Machst Du es, landesbeschreibungs- und löwensatt? --Silvicola Disk 08:24, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hohebuch Bearbeiten

@Rosenzweig: Diese Liste hier enthält derzeit zwei Orte des Namens Hohebach,

In der Grünbühler Gemarkung war auf der

keinerlei Hohebuch zu finden, jedoch auf der Waldenburger ein baulich geteilter. Das

führt es in der Parzellenauflistung zusammen mit Waldsall so auf: Waldsall, Hof, mit Hohebuch, Haus, 13 Einw. Es müsste also nahe an diesem liegen. Vermutlich ist also der kleine Ort Hohebuch südöstlich von Waldsall gemeint, mit u.a. der Heimvolkshochschule, der nur 200 Meter Abstand zur gleichnamigen Domäne weiter im Süden hat und am Abzweig der Straße nach Waldenburg von der Straße nach Öhringen liegt. Um den kleinen Ort hat die Gemarkung von Waldenburg, zu der es just noch gehört, einen auffälligen Zacken in Richtung Waldsall. Die OAB bezeichnet den Ort im Weiteren als Standort einer Brauerei, erbaut erst in den 1840, damals im Besitz derselben Familie wie die Domäne. Das

verzeichnet am Abzweig: ehem. Mälzerei; auf ihm umfasst der Ort erst ein Anwesen (Dreiflügelbau, Nebengebäude). Die Domäne wiederum hat

mit zwei alten Karten von 1828; damals gab es demnach am Straßenabzweig noch keinerlei Bebauung.

Ich vermute nach allen Indizien, dass wann auch immer genau der ehedem Neuensteiner bzw. Grünbühler Wohnplatz nach Waldenburg umgemeindet wurde. Ein weiteres, verschollenes Hohebuch nahe an Waldsall erscheint jedenfalls höchst unwahrscheinlich.

Reicht das schon für eine entsprechende Notiz in der Liste? Hat jemand Zugriff auf die derzeit schon in den Fußnoten genannten Quellen, um aus gedruckter Literatur zu belegen? Der eine einbenettete Link auf die Neuensteiner Website ist übrigens tot. --Silvicola Disk 21:47, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten