Diskussion:Lichtkunst

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Lektor w in Abschnitt Überarbeitung von Deeker 2006

Überarbeitung von Deeker 2006

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In Anbetracht dieser populären Form aktueller Kunst fehlen meines Erachtens auf der entsprechenden Wikipedia-Seite wichtige Künstler und Künstlerinnen, die sich in ihrer Kunst ausschließlich der technischen Möglichkeiten von Licht bedienen. Hingegen tauchen Künstler wie Eberhard Bosslet, Isa Genzken, Mona Hatoum, Carsten Höller und Tobias Rehberger auf, die sich dabei nur mit einem großen ? der Lichtkunst zurechnen lassen.

Daher möchte ich an dieser Stelle ein paar Namen anführen, die im Artikel ergänzt werden sollten, bzw. bereits vorhandene Künstler ersetzen sollten.

  • Moholy-Nagy
  • Nicolas Schöffer
  • Otto Piene
  • Michel Verjux
  • Maurizio Nannucci
  • Joseph Kosuth
  • Bruce Nauman
  • Jenny Holzer
  • Nan Hoover
  • Andreas M. Kaufmann

Ich bin gespannt auf die Diskussion. --Deeker 16:02, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lichtkunst ist eine aktuelle Form zeitgenössischer Kunst. Wie alle Kunstformen hat auch sie ihre Geschichte. Da mir der bereits vorhandene Artikel zur Lichtkunst nicht weit genug greift und zudem (s.o.) in der Gewichtung der angeführten Künstler und Künstlerinnen zu subjektiv erscheint, möchte ich den folgenden Textbeitrag zur Diskussion stellen. Frage ist: Ob dieser Artikel den vorhandenen ersetzen könnte. --Deeker 15:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dieser Artikel sollte mit dem hier eingehängten Abschnitt angeglichen werden. Quark 02:25, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hier stand der im vorletzten Beitrag genannte Vorschlag von Deeker für einen neuen Artikeltext, dem dann Quark zugestimmt hat. Ich habe diesen sehr umfangreichen Text jetzt gelöscht (nach über 10 Jahren). Grund: Deeker hat damals den hier vorgeschlagenen Text am 24. Dez. 2006 als neuen Artikeltext eingefügt, also den damaligen Artikel komplett überschrieben. Daraus ergab sich diese Version des Artikels. Dort kann man den Text nachlesen, den Deeker zuvor hier als Vorschlag vorgestellt hatte. --Lektor w (Diskussion) 05:37, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Referenz zu Braunschweiger "Lichtparcours"

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Ich hab die Referenz reingesetzt um die Löschung diese Teils zu verhindern. Die Installationen in Braunschweig werden ja periodisch durchgeführt und wurden mit dem Hinweis auf temporäre Veranstaltung entfernt. Wenn jemand dafür eine andere Lösung hat - gerne! --Nati aus Sythen Diskussion 22:12, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Neutralität

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Dieser Artikel beleuchtet die ganze Sache nur vom künstlerischem Standpunkt aus und äußerst subjektiv. Die Neutralität ist anzuzweifeln. Präzises Beispiel: Formulierungen wie Albert Speer habe die Lichtkunst missbraucht und ihre empthische Wirkung auf die Masse verwendet sind weder belegt noch objektiv, sondern bewertend. (nicht signierter Beitrag von 87.122.142.26 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 14. Mär. 2009)

Installationen im deutschsprachigen Raum

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Von meiner Diskussionsseite hierhin kopiert. --Nati aus Sythen Diskussion 07:02, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Liebe Benutzerin,

Du hattest letztens etwas im Artikel Lichtkunst geändert. Ich bin der Meinung, dass der gesamte Absatz oben: Installationen im deutschsprachigen Raum finden sich in Unna, im Zentrum für Internationale Lichtkunst und in verschiedenen Kulturprojekten wie „Hellweg – ein Lichtweg“, im periodisch stattfindenden Braunschweiger "Lichtparcours"[1][2] oder in dem 2009 in Hannover stattfindenden Projekt Neulicht am See – dazu verführt, mit einzelnen Projekten den Gesamtartikel aufzuweichen. Es geht hier ja um Lichtkunst und weniger um beispielhafte Installationen. Dann könnte man ebenso die unter LINKS aufgeführten Projekte dort eintragen, was wiederum dazu führen würde, dass der eigentliche Inhalt erst viel später auftaucht. Sollten wir die einzelnen, beispielhaften Projekte nicht unter Einzelnachweise eintragen? fragt mit besten Grüßen --Deeker 02:27, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ende der Kopie

Hallo Deeker. Einerseits kann ich deinen Wunsch teilweise nachvollziehen: Dort am Anfang sollten nicht immer mehr Beispiele aufgeführt werden, das ufert sonst aus. Andererseits ist der Artikel so, hmmm, verkopft?, theoretisierend?, geschichtsträchtig? (ich such noch das richtige Wort) geschrieben, das ein paar Beispiele sehr hilfreich sind um den Inhalt auch einer breiteren Leserschaft verständlich zu machen (ich hatte das auch schon mal mit ein paar Bildern versucht). Wenn die Beispiele unter den Einzelnachweisen verschwinden ist das nicht mehr gewährleistet. Eine Möglichkeit wäre, das wir beide darauf achten das die beispiele nicht mehr werden. Eine andere Möglichkeit wäre die Beispiele nicht mehr in der Einleitung, dafür aber im vorderen Artikelteil unterzubringen. Was hältst du davon? Vielleicht hast du noch weitere Ideen? --Nati aus Sythen Diskussion 07:16, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Liebe Nati,
es tut mir leid, dass ich so schnell reagiert habe. Da ich noch einen anderen Eintrag bekam, dachte ich dass es sich hier um ein und dieselbe Person handelt. Die Benutzerin bedankte sich bei mir und kündigte einen späteren Artikel an. Das hat dann wieder mich irritiert. Was Du jetzt zu den Einzelnachweisen schreibst, sehe ich auch so. Deswegen dachte ich, dass mit einem Untertitel (Museen, Ausstellungen und Projekte) das Problem vielleicht gelöst werden kann. Für mein Dafürhalten ist der Artikel relativ einfach geschrieben und benutzt nur wenige kunstgeschichtliche Begriffe. Ich denke, dass man etwas Geist den Lesern durchaus zutrauen kann. Wikipedia will ja keine Bildzeitung sein. Die Einzelnachweise machen jetzt natürlich nur noch wenig Sinn. Übrigens sei bemerkt, dass die Links auf sehr unschöne und wenig aussagekräftige Seiten führen. Tut mir nochmals leid. Ich wünsche einen schönen Sonntag --Deeker 11:48, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung dringend erforderlich

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Bereits bei der Lektüre der Abschnittsüberschriften fällt der stark essayartige Aufbau dieses Artikels ins Auge. Der Jargon der Kunstkritik ist eigentlich bei WP nicht erwünscht. Mitarbeiter an WP-Artikeln sollten sich eines enzyklopädischen Stiles bedienen.
Der Artikel enthält zwar als roten Faden eine chronologische Darstellung der Geschichte der Lichtkunst. Das müsste aber durch Jahreszahlen in den Abschnittsüberschriften verdeutlicht werden.
Nur en passant werden Fragen der Wertung behandelt: Was genau „hohe Kunst“ von Kunstgewerbe im Bereich Lichtkunst unterscheidet, wird in dem Artikel nicht recht deutlich. Statt dessen werden Namen von Produzenten aneinandergereiht, die offenbar dem hohen Anspruch, „Künstler“ zu sein, gerecht zu werden scheinen.
Mir persönlich ist nach Lektüre des Artikeltextes völlig unklar, ob alles, was dekorativ wirkt, insbesondere im Sinne einer Vertreibung der Dunkelheit in vorweihnachtlichen Städten, als „Nicht-Kunst“ gelten muss.
Eine Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Rezipienten von Lichtinstallationen (seien diese nun „Kunst“ oder auch nicht) fehlt völlig. --CorradoX, 15:36, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall müssten die Kategorien, die in den Artikeln Kleine Münze und Schöpfungshöhe dargelegt werden, auf die Lichtkunst angewandt werden, und zwar allein schon aus dem einfachen Grund, weil sich aus diesen Kategorien die Antwort auf die Frage ableiten lässt, ob Fotos von Werken der Lichtkunst überhaupt zur Illustrierung des Artikels „Lichtkunst“ herangezogen werden dürfen. --91.96.245.23, 16:45, 27. Nov. 2009 (CET)
Von Bedeutung für diesen Artikel dürfte auch die Unterscheidung zwischen „Kunstwerk“ und „Kunstgegenstand“ sein, wie sie in dem Artikel „Kunstwerk“ vorgenommen wird: Alles, was der Durchschnittsbetrachter als „schön“ empfindet, was also eine „künstlerische Anmutung“ aufweist, kann demnach als „Kunstgegenstand“ gelten. Als „Kunstwerk“ kann gemäß der Definition eines Kunstwerks nur das gelten, was keinen außerkünstlerischen Zwecken dient. Insbesondere (das wäre meine Schlussfolgerung) darf bei einem Kunstwerk nicht die Absicht im Vordergrund stehen, durch seinen Verkauf oder Einsatz Geld verdienen zu wollen (vgl. die negativen Konnotationen des Wortes „Kunstgewerbe“, bei denen der Wortbestandteil „Gewerbe“ eine zentrale Rolle spielt). --CorradoX, 10:09, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich finde, die Überarbeitung hat dem Artikel sehr gut getan. Prima gemacht! --Nati aus Sythen Diskussion 12:02, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Nati!
Jetzt fehlen noch zwei Abschnitte, in denen Fragestellungen, die bislang nur am Rande aufgegriffen werden, systematisch dargestellt werden müssten: Erstens einer über die Wechselbeziehung zwischen der Entwicklung der Beleuchtungstechnologie und der Lichtkunst und zweitens einer zu der Art und Weise, wie mit dem Phänomen Licht umgegangen wird.
Außerdem wird es höchste Zeit, dass der Artikel Illumination (Beleuchtung) geschrieben wird, da die Illumination neben der Leuchtreklame zu einer der Wurzeln der Lichtkunst gehört. --CorradoX 18:00, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ist das Anstrahlen von Gebäuden und Bäumen wirklich keine Lichtkunst?

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Unter [1] habe ich die folgende Zeitungsmeldung gefunden:

Lichtkünstler Michael Batz (53) illuminiert nach dem Michel nun auch die Hauptkirche St. Jacobi an der Steinstraße. (Quelle: Abendblatt vom 12.09.2004)

Demnach gehört das Anstrahlen von Gebäuden (und wohl auch das von Bäumen und Sträuchern) wohl doch (auch) zum Tätigkeitsbereich von Lichtkünstlern! --85.16.44.148, 8:49, 26. Nov. 2009 (CET)

Leider ist der Artikel Illumination (Beleuchtung) noch nicht geschrieben. Dort müsste geklärt werden, ob bzw. inwieweit Menschen, die Objekte im Auftrag von Städten oder Privateigentümern von Grundstücken zum Erleuchten bringen, „Lichtkünstler“, also Produzenten von Lichtkunst sind oder „nur“ Kunstgewerbler. --84.129.127.131, 9:15, 26. Nov, 2009 (CET)
Wichtige Hinweise finden sich in den Artikeln Originalität und Kunsthandwerk: Demnach leidet die Aura eines Kunstwerks darunter, wenn es in vielfacher Ausfertigung existiert. In Serie hergestellte Lichteffekte an verschiedenen Orten wären demnach mit dem Kunstanspruch des Lichtproduzenten unvereinbar. Auch Illuminationen wären demnach aber eine Form der Lichtkunst, wenn sie neuartig und einmalig sind. --CorradoX, 16:55, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Lichtkunst und die an sie gestellten Parameter
Natürlich kann man rein materialästhetisch alle Arbeiten, die leuchtende Objekte einsetzen oder das Licht gar zum Objekt der Betrachtung selbst erklären, als Lichtkunst bezeichnen. Doch spricht für eine Abgrenzung zur Illumination und Lichtgestaltung die Anlehnung an einen Kunstbegriff, der sich aus den Werkzusammenhängen, einer entsprechenden Ausstellungsagenda (Museeun, Kunsthallen und Kunstvereine, aus einer subjektbezogenen, zeitlichen wie geografischen, sozialen wie politischen Perspektive von KünstlerInnen – unter Verwendung des Mediums Licht – speist. Mit Blick auf das Erschaffen eines Kunstwerkes im Hier und Jetzt, verlangt dies von den KünstlerInnen also eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Phänomen und Problemen der Gegenwart sowie eine Reflektion historischer wie aktueller Gegebenheiten, oder anders: die kritische Überprüfung der uns umgebenden Sinnzusammenhänge. Genau das ist aber bei vielen selbsternannten "Lichtkünstlern" nicht gegeben. Denn auch wenn beispielsweise Michael Batz ein hervorragender Gestalter ist, so werden durch seine Interventionen lediglich Gebäude (und wohl auch Sträucher und Bäume) in Szene gesetzt. Das allein kann jedoch nicht den Umstand von Kunst erfüllen, da hier keinen neuen, originären Sinnzusammenhänge geschaffen werden.
Hier sollte man auch nicht den Medienberichten zu viel Glauben schenken, da man da mit dem Begriff "Lichtkünstler" zumeist völlig unreflektiert, aber durchaus werbewirksam operiert.--Deeker 13:03, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Revert auf die "Technik" Version

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Hallo zusammen, vor allem an Deeker und Corradox. In den letzten Wochen wurde die dringend notwendige Überarbeitung (Wikifizierung) dieses doch bisher eher essayartigen, für gar nicht so wenige Leser unverständlichen Artikels angegangen. Dieses jetzt mit einem einzigen Revert zu beenden ohne auf die bereits vorhandene Diskussion einzugehen halte ich für ein ungeeignetes Vorgehen. Der von mir wieder hergestellte Zustand muss logischerweise nicht der Weisheit letzter Schluss sein und auch die Gliederung nach "Technik" steht - wie immer alles - gerne zur Diskussion. Aber genau diese sollte stattfinden und zwar mit dem Ziele einer gemeinsamen Lösung. LG an alle --Nati aus Sythen Diskussion 10:52, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo,
wenn es denn mal so einfach wäre. Zu definieren, dass alles was Menschen schön finden auch Kunst ist, auch und gerade in der Vorweihnachtszeit, würde sicher jedes illuminierte Riesenrad zur Lichtskulptur und jede städtische Weihnachtsbeleuchtung zur Lichtkunstinstallation erheben. Die Frage ist doch aber, was will ein Riesenrad sein und welchem Zweck dient die besagte Weihnachtsdekorationen (Kommerzialität).So würden wir sicher nicht weiterkommen. Natürlich kann man rein materialästhetisch alle Arbeiten, die leuchtende Objekte einsetzen oder das Licht gar zum Objekt der Betrachtung selbst erklären, als Lichtkunst bezeichnen. Doch gilt für Kunst, respektive Lichtkunst, noch immer eine Begriffsfassung, die sich aus den Werkzusammenhängen, aus einer subjektbezogenen, zeitlichen wie geografischen, sozialen wie politischen Perspektive von KünstlerInnen – unter Verwendung des Mediums Licht – speist. Mit Blick auf das Erschaffen eines Kunstwerkes im Hier und Jetzt, verlangt dies von den KünstlerInnen also eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Phänomen und Problemen der Gegenwart sowie eine Reflektion historischer wie aktueller Gegebenheiten, oder anders: die kritische Überprüfung der uns umgebenden Sinnzusammenhänge. Um wiederum allgemein zu werden, meint Lichtkunst daher eine Kunst, die sich der technischen Möglichkeiten von Licht bedient, um ihre eigene Erlebniskraft zu erweitern, die Räume und Orte für Erinnerung, Geschichte, für Widerstand, Poesie und Träume schafft und sich als Denk- und Erfahrungsraum versteht. Daher bin ich auch entschieden dagegen, eine Einteilung in Form von technischen Entwicklungen für diesen Artikel zu verwenden. Diese haben stattgefunden und finden noch immer statt, und ja, die KünstlerInnen bedienen sich ihrer. Aber damit es Kunst wird, reicht allein die Technik nicht aus, sondern kann sie nur das Material liefern. Entscheidend ist und bleibt die Idee und der Grad der Reflektion jener, die sich als KünstlerIn positionieren. Ich hoffe sehr, dass in diesem Sinn der Artikel weiter bearbeitet wird.--Deeker 13:37, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Einen riesigen Fehler, der auch als Begründung für den Totalrevert angeführt wurde, gebe ich unumwunden zu: nämlich den, dass ich nicht daran gedacht habe, dass man auch mit Tageslicht Lichtkunst hervorbringen kann. Durch meine Lektüre der englischen Fassung des Artikels bin ich aber von selbst darauf gekommen und hätte die Definition entsprechend abgeändert (vgl. das Foto von dem Kirchenfenster der Kathedrale von Chartres im englischen Artikel).
Ich verstehe dich, Deeker, durchaus: Mit großer Kennerschaft hast du dein Wissen zum Thema eingebracht. Den Inhalt deiner Ausführungen habe ich auch nicht verändert, sondern ich habe den Sprachduktus enzyklopädischen Erfordernissen angepasst und Aspekte ergänzt, die ich für wichtig halte.
Ziel der Überarbeitung war es, die Etappen der Lichtkunst als solche deutlich zu machen und dem Grundsatz zu folgen, den jeder Schüler im Deutschunterricht lernt: „Darstellung historischer Tatsachen und Verhältnisse → Präteritum; Textwiedergabe → Präsens, unter Berücksichtigung des Umstandes, dass Umstrittenes im Konjunktiv referiert werden muss“.
Was das Unbehagen daran betrifft, dass der Begriff „Lichtkunst“ inflationär gebraucht wird, teile ich deine Meinung, Deeker. Umso wichtiger wäre es, explizit zu machen, wo die Grenze zwischen Kunst und Technik bzw. Kunstgewerbe verläuft. Dass der Begriff „Lichtkunst“ von interessierten Kreisen sehr weit gefasst wird, müsste ebenfalls erwähnt und erklärt werden.
Nicht verstanden habe ich, warum auch eindeutige Verbesserungen revertiert wurden, z.B. der Link auf Truismus.
Ich finde, wir sollten gemeinsam aus dem Hauptblock einen Text machen, der den Stil traditioneller kunsthistorischer Zusammenfassungen benutzt. Dabei müssen (auch das wäre nicht WP-konform) die Aussagen keineswegs in die Form chronologischer Tabellen gebracht werden. CorradoX, 18:57, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Reflektion historischer wie aktueller Gegebenheiten“: – Genau das scheint mir das geeignetste Motto für den Hauptabschnitt zu sein: Wenn die Definition zutrifft, dass echte Kunst immer originell ist (in dem Sinne, dass nicht Werke, die bereits bekannt sind, bloß nachgeahmt werden und dass nicht Ideen nachgeplappert werden, die andere schon früher hatten), dann müsste erstens genau bestimmt werden, was wann erstmals möglich war (auf Grund technischer Entwicklungen) bzw. umgesetzt wurde, aber zweitens auch, wann welche Ideen vom Sinn der Lichtkunst aufkamen. Demnach müsste deutlich herausgearbeitet werden, inwiefern die aufgeführten Lichtkünstler Pioniere sind.
Das meiste von dem, was gesagt werden müsste, steht bereits im Text, aber oft zu implizit. --CorradoX, 18:30, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einmal anders herum

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Ein Konsens scheint darüber zu bestehen, dass nicht alle, die sich selbst „Lichtkünstler“ nennen bzw. von Medien so genannt werden, auch wirklich Lichtkünstler sind. Deshalb gebe ich hier einfach mal die Namen ein, die auf den ersten drei Trefferseiten für das Stichwort „Lichtkünstler“ bei Google genannt werden und die noch nicht im Artikel erwähnt sind. Es wäre schön, wenn jemand zu den Genannten Kommentare abgeben könnte.

  • Oliver Bienkowski
  • Rolf Zavelberg
  • Jörg Rost
  • Georg Trenz
  • Gregory Prade
  • Lemmi
  • Christopher Moulder
  • Ralph Ueltzhoeffer
  • Michael Batz
  • Adolf Luther

--CorradoX, 19:07, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Müssen wir mit diesem Artikel wirklich „ins Wespennest stechen“, indem wir bestimmte Lichtproduzenten zu „Nicht-Künstlern“ erklären? Jeder Schlagersänger, der gecoverte Titel singt, bezeichnet sich schließlich als „Künstler“. Zu denken geben sollte einem auch, dass es keine Einigung darüber gibt, ob ein bestimmtes Gemüse nun eher rot („Rotkohl“) oder blau („Blaukraut“) „ist“. Solche Zuordnungen sind, wie auch die Unterscheidung zwischen Kunst und Nicht-Kunst, immer Konstrukte, die im übrigen sich im Verlauf der Zeit ändern. --91.96.141.150, 10:17, 6. Dez. 2009 (CET)
Im englisch- und französischsprachigen Raum würde man das Problem gar nicht verstehen: Dort gibt es den Unterschied zwischen „Künstler“ und „Artist“ gar nicht – Beide Personenkreise werden „artist“ genannt. Demzufolge würde ganz selbstverständlich der Lichtjongleur als derselben Gruppe zugehörig empfunden wie z.B. Dan Flavin. --85.16.43.171, 8:31, 11. Dez. 2009 (CET)
Künstler/innen, die in kuratierten Ausstellungen und Festivals, Kunstvereinen, Museen oder vergleichbare Institutionen und/oder in den Fachmagazinen NICHT vorkommen, gehören aus meiner Sicht hier nicht hin. Schlage daher vor, Gerry Hofstetter aus der aktuellen Liste zu streichen. Ich warte auf mal auf Kommentare bevor ich es ändere.--Bettinen (Diskussion) 10:03, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das sind keine Künstler, sondern Geschäftsmänner! --91.38.66.241 17:41, 22. Jul. 2013‎

Ist Lichtkunst moralisch vertretbar?

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Zurzeit treffen sich Politiker aus allen Ländern der Welt in Kopenhagen, um über die Reduzierung der CO2-Emissionen zu verhandeln. Der weltweite Stromverbrauch spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Hinblick auf unser Thema ist dabei von Bedeutung, dass ein großer Teil dessen, was man „Lichtkunst“ nennt, viel Strom verbraucht, und das, ohne dass dabei unbestritten legitime Zwecke wie der der Gefahrenabwehr durch Beleuchtung von Gegenständen verfolgt würden. Gerade dann, wenn es sich um echte Kunst handelt, sind Lichtskulpturen, Lichtprojektionen und Lichtinstallationen ja „zweckfrei“. Zu denken geben sollte einem, dass die Stadt Essen damit wirbt, bei ihren traditionellen Lichtwochen würde jetzt durch Einsatz neuer Technik deutlich weniger Strom verbraucht als früher. --91.96.141.150, 10:25, 6. Dez. 2009 (CET)

Nach dieser Logik müsste man auch Romane verbieten, da deren Druck ja „Papierverschwendung“ bedeutet. --84.129.123.188, 11:34, 11. Dez. 2009 (CET)
Es gibt Lärmschutzgesetze! Es sollte und muss auch bald Lichtschutzgesetze geben. Was manche selbsternannten "Lichtkünstler" als Innovation verkaufen, ist eine riesige Sauerrei! --91.38.66.241 17:36, 22. Jul. 2013‎

Blinkenlights

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Fällt das Blinkenlightsprojekt auch unter Lichtkunst? Dann sollte das IMHO in dem Artikel erwähnung finden. LG --77.1.22.59 22:28, 27. Jul. 2010‎

Kurator/inn/en

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Warum sind in diesem Abschnitt so viele Personen aufgeführt, die keinen eigenen Artikel haben? Die Relevanz ist mir nicht ganz klar, zumal es viele Blaulinks zu bedeutenden Künstlern ja gibt...-- schmitty 09:13, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Anmerkungen eines Lesers zur Leuchtröhrenkunst

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Folgende Aspekte sollten" (s.O.:"verkommt") berücksichtigt werden:

  1. Nutzen (Zweck) der Inszenierung
  2. Dauer der Anbringung
  3. Kultureller Hintergrund (Bspl. Asien, Europa)
  4. Zeitliches Fenster: Trend (aktuell, vorausschauend) > bzw. zukunftsorientiert
  5. Anspruch, was nicht durch Regeln standardisiert bzw. festgelegt werden kann (nicht signierter Beitrag von 178.10.177.111 (Diskussion))
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GiftBot (Diskussion) 10:50, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten