Diskussion:Laryngitis

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Georg Hügler in Abschnitt Stimmlosigkeit

Inhalieren von Holunderblüten? Stelle ich mir sehr unangenehm und kaum hilfreich vor. Zumal in der Wikipedia das Inhalieren als das Einatmen von gasförmigen Substanzen definiert wird. ;-) --Laryngoskop 23:56, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mittel der Wahl: Codein gegen Hustenreiz?? -- 77.6.206.36 09:55, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

gurgeln

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gurgeln ist nicht wirksam? wer behauptet das und warum? sicher kein mediziner? --Sina~ 18:11, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

da sich bisher niemand gemeldet hat, habe ich heute den satz gelöscht. meine quelle war "ich selbst", da bei meiner laryngitis das gurgeln sehr gut getan hat und ich somit finde, man kann nicht einfach behaupten, es wäre nicht wirksam, wenn nicht weiter ausgeführt wird, was im gegenzug "wirsam" gewesen wäre. hoffe niemand stört sich an der löschung. grüße --Sina~ 00:54, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Du hast vollkommen recht: Gurgeln bringt für die Laryngitis nix, da nichts bis dahin vordringt! Es führt allerdings möglicherweise zu einer Verbesserung des Schleimhautumfeldes mit ggfs. postiver Auswirkung auch auf den Larynx. Einen wissenschaftl. "Beweis" gibt es m.E. dafür aber ebfs. nicht ! Gruß --Phoni 16:10, 21. Nov. 2011 (CET

danke für die rückmeldung :) nein einen "beweis" hab ich auch nicht, aber wenn einfach schonmal der satz weg ist, wird zumindest niemand davon abgehalten zu gurgeln, wenn er denn lust dazu hat. grüße --Sina~ 23:41, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Flüstern

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Ein Freund leidet an Laryngitis, ein Arzt sagte ihm, dass er davon irreparable Schäden habe und seine Stimme nie mehr schmerzfrei zurückerlangen wird. Offenbar war er auch über 3 Monate lang gänzlich stumm/unfähig, Laute zu bilden. Gibt es sowas? Die Information datiert mit 2005, hat es therapieseitig eine Verbesserungsmöglichkeit gegeben? Auch habe ich mich gewundert über "Flüstern sollte strikt vermieden werden, denn durch die dazu notwendige, maximale Spannung der Stimmlippen entsteht eine erhebliche Belastung." Das englisch-sprachige Wiki sagt nichts davon. Tatsächlich flüstert mein Freund in der Mehrheit, genau um seine Stimmbänder zu schonen. Geht die Laryngitis zurück, wenn er aufhört zu flüstern? Danke für kompetentes Feedback/Menungen. Rolf 24.9.2013 (nicht signierter Beitrag von 31.11.25.22 (Diskussion) 15:40, 24. Sep. 2013‎)

Lieber Rolf, Wikipedia kann und darf kein Medizinratgeber sein, daher empfehle ich Deinem Freund, einen Facharzt für Phoniatrie aufzusuchen. Er ist der kompetente Ansprechpartner für das Thema Stimmerkrankungen. Über die Arztsuche der KBV (www.kbv.de/arztsuche/‎) kann er unter Eingabe der Facharztbezeichung (alternativ Facharzt für Stimm-, Sprach- und kindliche Hörstörungen verwenden) in seiner Nähe einen Arzt/Ärztin ausfindig machen. Gruß --Phoni (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Endotracheale Intubation

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@Benutzer:Georg Hügler: a) ist die endotracheale Intubation bei der phlegmonösen Laryngitis nicht belegt. Der nachfolgende Beleg enthält diese Aussage nicht und b) erklärst Du mir mal, wie Du bei einem Komplettverschluss der Atemwege intubieren willst, insbesondere nachdem der dünnste Tubus 6 mm dick ist. So kann das nicht stehenbleiben.--Partynia RM 13:13, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Erstens besteht zwischen Eiskrawatte und Schneiden noch ein therapeutischer Spielraum. Zweitens ist die Intubation ein Standardverfahren und kann bzw. sollte - ggf. über eine fiberoptische Endoskopie (mit dünnem Bronchoskop) - wenn die laut Deiner Quelle "oftmals ein ausreichendes Abschwellen bewirkende" Vitamin-C-Calcium-Therapie und Eis-Manschette nicht helfen, frühzeitig (vor dem Komplettverschluss) druchgeführt werden. Das betrifft nicht nur die phlegmonöse Laryngitis, sondern jede Atemwegsverlegung. Ein Tracheotomie (oder Koniotomie wie Du ja nun hinzugefügt hast) kann dann immer noch gemacht werden werden. Vgl. hierzu auch Pubmed: Intubation or tracheotomy in severe subglottic laryngitis - MfG, Georg Hügler (Diskussion) 13:24, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Deshalb hieß es ausdrücklich als "Ultima Ratio". 6 mm eines dünnen Bronchoskops reichen nicht aus. Du darfst das auch nicht gewaltsam dehnen.--Partynia RM 13:34, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Nicht das Bronchoskop hat 6 mm, sondern der dünnste Erwachsenentubus, der über ein Bronchoskop mit 2,8 mm-Durchmesser geschoben werden kann. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 13:37, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
@Benutzer:Georg Hügler: Es geht natürlich um den Tubus. Wieviele mm bedeutet denn "kleinstmöglich"? Bei Säuglingen nimmt man 4-5 mm Innendurchmesser. Und da findest Du 6 mm zu groß? Übrigens legst Du doch immer so viel Wert auf Belege. In der von mir angegebenen Quelle steht nichts von 1000mg Prednisolon i.v., sondern 250mg. Wenn Du also die Menge für diese Indikation ändern willst, dann gib eine valide Quelle an.--Partynia RM 14:23, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der Patient ein kräftiger Sportler von 100 kg ist können auch 2000 mg Prednisolon (20 mg/kg) gegeben werden. Sagt diese Quelle. Schadet ja im lebensbedrohlichen Notfall nicht. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:31, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Cave! Diese Dosis gilt bei oraler Gabe. Hier heißt es ausdrücklich bei i.v.--Partynia RM 14:38, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Oral wird's schwierig, wenn der Pat. kaum noch Luft bekommt. Und können 1000 mg schaden? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:42, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Eben. Oral geht´s nicht. Und ob 1000mg oder 2000mg i. v. schaden, kann und will ich nicht beurteilen (Ist ja auch kein anaphylaktischer Schock), aber im als Quelle angegebenen Anästhesielehrbuch stehen eben nur 250mg i.v. und wir geben doch nur nachgewiesenes etabliertes Wissen wider und keine Spekulationen. Grüße --Partynia RM 14:50, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Gib lieber 1000 statt 250!. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:51, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Dort steht: bei schweren Formen des Pseudokrupps 3-5mg/kg i.v. Ist außerdem eine Herstellerinformation. Siehe lieber Notfallmedizin.--Partynia RM 15:14, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt schon, aber gerade bei der phlegmonösen Laryngitis ist ja das Ödem die Bedrohung und sollte je nach Ausprägung der Bedrohung durch die Atemnot bzgl. der Dosierung (die freilich nicht dem Beipackzettel sondern dem behandelnden Arzt überlassen bleibt) ähnlich wie ein anaphylaktischer Schock (mit Bronchialödem) oder ein Hirnödem therapiert werden. Kleines Schema dazu aus dem Rettungsdienst. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 15:36, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Auch da steht ausdrücklich 2-4 mg/kg. Ich schlage vor, wir lassen die Dosierung ganz weg. WP ist auch keine Gebrauchsanweisung.--Partynia RM 15:45, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Einverstanden, obwohl wir jetzt schon beinahe bei der exakten Angabe 1-20 mg/kg angelangt waren. ;-) MfG, Georg Hügler (Diskussion) 16:06, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Stimmlosigkeit

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Worte wie Aphonie sind keine originalen griechischen Worte, sie "kommen" also nicht aus dem Griechischen, sondern verwenden nur griechische Wortelemente. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die griechischen Fachtermini sind vielmehr Neubildungen nach neuzeitlichen europäischen Begriffen (z.B. Stimmlosigkeit), deren ursprüngliche Bedeutung sich aber nach der griechischen Prägung geändert oder erweitert hat. Übrigens führt das "Springer Lexikon Medizin" für Aphonie neben Stimmlosigkeit auch Stimmverlust an, das war mein Kompromiss. Wenn du allerdings den heute zweideutigen Begriff Stimmlosigkeit unbedingt beibehalten möchtest, müßtest du eine Begriffsklärungsseite einrichten!--Alsfeld (Diskussion) 11:45, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sollte ich gemeint gewesen sein, aber auch auch wenn nicht, habe ich ein paar Kleinigkeiten (hoffentlich korrigierend) geändert. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 11:59, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten