Diskussion:Knauthain
Ursprünglich wurde die Siedlung nach Walradus de Hayn schlicht als Hayn bezeichnet. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen „Hagen“ (dt. Rodungsgebiet) stammt aus dem Jahre 1174. 1250 ging das Dorf in den Besitz der aus dem Bambergischen stammenden Ritter Knuth (Knaut, Knutonen) über, die ihre Herrschaft bis zu ihrer Vertreibung durch den Bischof von Meißen 1344 ausüben konnten. Ab 1350 gehörte „Knutenhain“ zum Besitz der Ritter Pflugk (vgl. auch Mockau, Volkmarsdorf und Windorf).
Mir ist ein Walradus de Hayn nicht bekannt und es fehlt die Zeitangabe zu dieser Nennung.
Die Ritter Knuth standen zwar in Bambergischen Lehnsverhältnis, stammen aber nicht aus Bamberg.
Die Zeit von 1250 bis 1350 kann ich bisher nicht urkundlich bestätigen. Auch eine Vertreibung 1344 durch den Bischof von Meißen ist bisher urkundlich mir unbekannt.
Ich würde mich aber über neue urkundliche Nachweise freuen.
(--Rüdiger Bier217.68.173.221 18:04, 8. Jun. 2007 (CEST))
- Hallo Rüdiger! Ich habe für den Artikel damals das Stadtlexikon Leipzig verwendet. Für Richtigstellungen bin ich aber sehr dankbar! Leider genügt die von dir angegebene Quelle nicht den Qualitätsstandards der Wikipedia, da Quellen auch verfügbar sein müssen, was bei einem unveröffentlichten Manuskript nicht der Fall ist. Ich habe sie deshalb wieder aus dem Artikel entfernt. Beste Grüße, MOdmate 19:57, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo MOdmate, diese Quellenangabe ist in vielen anderen Artikeln (auch Ortschaften) usus. Die Diskussion darüber wurde bereits geführt. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 22:09, 19. Jun. 2007 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.gs-60.net/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Knautkleeberg (aktuell)