Diskussion:Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 94.219.6.1 in Abschnitt Schutzalter in Rhode Island

Review (7. April bis 1. Mai 2008) Bearbeiten

Der Artikel beschreibt die aktuellen Lebensbedingungen Minderjähriger in den USA.

Als interdisziplinäres Forschungsgebiet hat die Kindheitsforschung offenbar noch kein großes Publikum. Ich habe hier den Prototyp eines Artikels skizziert, wie er vom Standpunkt der Childhood studies eigentlich für jedes Land der Erde geschrieben werden könnte. Wenn es eine Artikelserie Homosexualität nach Staat gibt, wäre eine Serie „Kindheit nach Land“ genauso gut denkbar. Weil ich weiß, wie hoch die Schwelle ist, über solche interdisziplinären Themen zu schreiben, baue ich nicht darauf, dass jetzt sofort jemand anfängt, einen Artikel über „Kindheit und frühe Adoleszenz in Deutschland“ zu schreiben, aber ich wäre doch dankbar für Anregungen, welche Themen in dem Artikel noch vermisst werden. --Stilfehler 20:51, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ein sog. Umbrella-Topic, in dem man so ziemlich alles unterbringen kann. Meist sind es dann die Punkte, die auf der Agenda des Autors stehen. Kinder und XX, Kinder und YY, Kinder und ZZ. Was auch stutzig macht, ist das Fehlen eines Interwiki-Links zu en:WP. Da bin doch eher skeptisch. Minderbinder 22:56, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für diese Rückmeldung, das ist ein stichhaltiger Einwand, den ich nicht vorhergesehen hatte. Aber um Kriterien dafür zu finden, welche Informationen aufgenommen werden sollten, hatte ich den Artikel ja bereits zu diesem frühen Zeitpunkt in den Review gestellt. Im Moment schwebt mir vor, den Artikel auf allgemeine demografische Daten und auf die Themen Recht, Bildung, Wirtschaft und Gesundheit zu beschränken. Kulturelle und Lebensstil-Themen (bei denen die Gefahr der Uferlosigkeit wohl am ehesten besteht) können explizit ausgeklammert werden. Wäre das ein Weg, um Beliebigkeit zu verhindern? --Stilfehler 02:03, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel fordert geradezu zur Kritik heraus:

  • 1. Titel: "frühe Adoleszenz" ist Soziologendeutsch. JUGEND ist der im Deutschen gebräuchliche Begriff für 14-18-Jährige.
  • 2. Politik: Kinderrechtskonventionen und Kinderrechtskonventionen spielen in der US-Politik kaum eine Rolle und sollten ganz am Ende des Artikels behandelt werden, damit ein Durchschnittsleser nicht gleich abschaltet.
  • 3. Recht: ist vielleicht der wichtigste Teil des Artikels und sollte deshalb gleich am Anfang stehen. Die Themensetzung geht total am Alltag der Kinder und Jugendlichen vorbei: Jugendschutz im Kino, Minimum drinking age und Minimum driving age fehlen total, obwohl wesentlich mehr Jugendliche Kino besuchen oder Auto fahren als hingerichtet werden. Alkoholkonsum, Filmfreigabe, Führerschein, Waffenbesitz usw. sollte deshalb bereits am Anfang stehen.
  • 4. Statistiken, die ALLE Jugendlichen betreffen (z.B. Familienformen), würde ich an zweiter Stelle behandeln. Statistiken, die eine Minderheit (z.B. Alkoholsüchtige) betreffen, würde im Kapitel "Probleme" behandeln.
  • 5. Wirtschaftliche Situation würde ich an dritter Stelle behandeln.
  • 6. Bildung würde ich an vierter Stelle behandeln. Hier sollte man auch die Freizeitgestaltung (Kirche, Sport) und das Rahmenprogarmm der Schule (Abschlussball usw.) behandeln.
  • 7. Religion spielt in den USA eine nicht zu unterschätzende Rolle.
  • 8. Gesundheitliche und soziale Probleme würde ich an vorletzter Stelle behandeln, weil es die Probleme einer Minderheit sind und die Gliederung stets vom Allgemeinen zum Besonderen gehen sollte.
  • 9. Politik würde ich an letzter Stelle behandeln, weil sie eine Reaktion auf die Probleme ist, die vorher beschrieben werden.
  • 10. Straftaten können im Politikabschnitt behandelt werden.
  • 11. Jugendliteratur: In den USA gibt es zahlreiche Filme, die sich mit Jugendproblemen beschäftigen: von Tom Sawyer über Bart Simpson bis hin zu American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen (schlag mich, aber mir ist auf die Schnelle kein anderer Film eingefallen). Vielleicht könnte man ein oder zwei archetypische Bücher oder Filme herausgreifen. Amerikanische Jugendliche, die ohne Film und Fernsehen aufwachsen, sind eher selten anzutreffen.
  • 12. Gesetzliche Regelungen müssen belegt werden. Vielleicht gibt es eine gute Übersichtsseite für bundesstaatliche Regelungen.
  • 13. Beim Durchlesen dieses Artikel gelangt man zum oberflächlichen Eindruck, als ob amerikanische Jugendliche schwererziehbare Kinder seien, die in einem geschlossenen Heim leben müssten. Dieser Eindruck steht im Kontrast zu den Filmen, in denen amerikanische Kinder und Jugendliche dargestellt werden.
    • Beispielsweise wird im Abschnitt Körperstrafen der Eindruck vermittelt, dass amerikanische Schüler regelmäßig verprügelt werden: Verbreitet sind körperliche Strafen gegen Schüler insbesondere in Texas, Florida, Mississippi, Indiana, Arkansas, Louisiana und South Carolina.
    • 62,8% dieser Kinder und Jugendlichen wurden vernachlässigt, 16,6% erlitten körperliche Gewaltakte, 9,3% wurden sexuell missbraucht und 7,1% wurden emotional oder psychisch misshandelt. - verglichen mit der minderjährigen Gesamtbevölkerung sind es 0,7%, die vernachlässigt werden, 0,2%, die verprügelt werden und 0,1%, die sexuell missbraucht werden. Ehrlicherweise solltest Du schreiben, dass Kindesmisshandlung in den USA eine Ausnahme bildet und nicht die Regel darstellt.
  • Gesamteindruck: ein Sozialarbeiterreferat, das die Lebenswirklichkeit der (weißen) amerikanischen Mittelklasse fast vollständig ignoriert. Lebst Du in einem Slum oder in einer Mittelklassesiedlung, wo ein BMW als Kleinwagen gilt und vor jedem Haus drei oder vier SUV stehen? (Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich in den USA in erster Linie Mittelklassesiedlungen kennengelernt habe und die Slumviertel nur im Bus durchquert habe. Die persönliche Erfahrung sollte bei der Beurteilung des Artikels eigentlich keine Rolle spielen, aber sie beeinflusst das Weltbild in irgendeiner Weise doch.) Nach diesem Totalverriss erwarte ich kritische Kommentare und freue mich bereits darauf.
  • Gruß --Kapitän Nemo 22:48, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich freue mich sehr über diesen „Totalverriss“, der ja gar keiner ist, im Gegenteil, ich lese aus jeder Zeile, dass das Lemma offenbar nicht ganz absurd ist. Ich sorge mich etwas um das Lemma, weil es – wie Benutzer:Minderbinder zu Recht angemerkt hat – als „Umbrella-Topic“ dazu einlädt, hier alles unterzubringen, was anderswo nicht passt. Aus diesem Grund habe ich mich bisher auf die „harten“ Themen Politik, Recht, Demografie, Soziales, Wirtschaft und Gesundheit beschränkt, und „weiche“ Themen wie Religion, Kultur und Lebensstil ausgeklammert. Über letztere kann man wahrscheinlich uferlos schreiben. Ich bin mir selbst noch nicht einig, ob die wirklich hier behandelt werden sollten oder ob sie in separate Artikel gehören.
Für das genaue Lesen und die detaillierte Kritik bin ich dir sehr dankbar. Du hast Recht, der Artikel beschreibt vor allem die Situation der benachteiligten Minderheit. Wie gut es den Kindern der Mittel- und Oberschicht geht, wurde bisher noch nicht einmal angedeutet (meine eigenen Kinder wachsen in diesem privilegierten Umfeld auf, was meine Objektivität bei der Beschreibung des Mittelschicht-Lebensstils vielleicht nicht fördert). Beim Überarbeiten werden deine Anmerkungen für mich sehr hilfreich sein. --Stilfehler 15:07, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Mit einem separaten Abschnitt „Probleme“ habe ich Probleme. Eine Unterscheidung zwischen Problemthemen und „Nicht-Problem-Themen“ erscheint mir nämlich schwierig. Persönlich halte ich es z.B. für ein Problem, wenn Minderjährige heiraten (Abschnitt „Teenage-Ehen“) – aber darüber sind andere gewiss ganz anderer Auffassung. Dass die Probleme der benachteiligten (Unterschicht-) Kinder im Artikel so prominent hervortreten, möchte ich eigentlich auch nicht sanieren, indem ich diese Themen ganz an den Schluss stellen, sondern ich möchte lieber ein Gegengewicht schaffen, d.h. herausarbeiten, wie die Mittelschichtkinder leben. --Stilfehler 17:31, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel fängt langsam an, interessant zu werden. Die Trennung zwischen Alkoholgesetzgebung und tatsächlichem Alkoholkonsum finde ich gelungen. Gruß --Kapitän Nemo 21:11, 10. Apr. 2008 (CEST) Den sexualfeindlichen POV-Begriff "Schutzalter" habe ich durch den neutraleren Begriff "Sexualkontakte mit Minderjährigen" ersetzt. --Kapitän Nemo 12:52, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde den Artikel bisher sehr interessant. Manchmal ist es jedoch schwer, Zahlen richtig einzuordnen, da Vergleiche fehlen (wie ist das in Deutschland oder allgemein EU-/Industrieländern, zb bezüglich Todesgründen). Allerdings wäre das wohl besser durch einen entsprechenden Artikel über andere Länder zu lösen ;) Was hat das bei der Kinderrechtskonvention mit Artikel 29 auf sich? --StYxXx 09:31, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Je länger ich an diesem Artikel arbeite, umso mehr wünsche ich mir Artikel wie Kindheit und Jugend in Deutschland, Kindheit und Jugend in China oder Kindheit und Jugend in Indien. Ich hoffe, dass dieser Artikel (auch dank eurer Ideen und Kritik) gut genug wird, um Anregungen für Artikel über Kinder in anderen Ländern liefern zu können. Danke für's kritische Lesen und besonders für den Hinweis auf Artikel 29 der Kinderrechtskonvention, ich werde mich damit befassen. --Stilfehler 13:50, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnte man den Artikel etwas deutlicher an den zuständigen Forschungsbereich knüpfen, und somit die Vorwürfe ausräumen, es handele sich bei dem Artikel um eine zufällige mixed bag, en:Youth Studies ist ja mittlerweile interdisziplinär recht etabliert, ähnlich wie Gender Studies (die Fat Studies hingegen scheinen sich an den Unis nur zögerlich durchzusetzen...). Was die in solchen MA-Programmen allerdings so treiben, weiß ich selbst nicht allzu genau, beobachte diese Entwicklung nur vom Rande her. --Edith Wahr 12:33, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, das ist ein guter Hinweis. Der Weg führt offensichtlich über einen (noch zu schreibenden) Artikel Kindheitsforschung, bei dem mir eigentlich die Expertise fehlt, aber ich will einmal sehen, was sich dazu recherchieren lässt. --Stilfehler 14:26, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung der nicht erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 2. Juni bis 9. Juni 2008 Bearbeiten

Ich hätte in der deutschsprachigen WP lieber zuerst einen gut ausgebauten Artikel über Kindheit und Jugend in Deutschland (oder über Kindheit in Österreich bzw. in der Schweiz) gesehen, aber mit den USA kenne ich mich nun einmal besser aus. Als Autorin hat mich der Ausbau u. a. deshalb gereizt, weil Themen aus dem Bereich der Kindheitsforschung in der WP notorisch zu kurz kommen.

Um zu verhindern, dass hier ein Umbrella-Topic mit potentiell uferlosem Wachstum entsteht, habe ich mich beim Aufbau des Artikels eng an den Fragen orientiert, von denen auch die Kindheitsforschung ausgeht. Der Artikel ist gewiss noch nicht vollständig oder über alle Kritik erhaben, aber ich selbst entdecke im Moment keine Lücken mehr und auch im Review ist nichts mehr gekommen. --Stilfehler 19:37, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pro. Als OMA: Mir gefällt der Artikel, gute Zusammenfassung, gute Einzelnachweise, nicht zu lang. Vielleicht sind ein paar Statistiken zuviel im Artikel, damit kann ich aber leben. Gute Arbeit und danke für den Blick über den Tellerrand! --DCzoczek talk 23:47, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Pro. Ein sehr informativer Artikel. Liest sich sehr gut. Die eingearbeiteten Statistiken stören nicht. -- peppeg 14:56, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro, so stell ich mir einen lesenswerten und fundierten Artikel vor!
Gelungene Abwägung zwischen fachlichen Ansruch und OMA-Tauglichkeit. Auch wird schön herausgearbeitet, wie demoskopisch überrepräsentiert bestimmte Ehtnien in manchen Negativehebungen sind, ohne hier weder in falsch verstandenen politische Korrektheit zu verfallen und diesen Umstnd zu beschönigen oder aber diese Tasachen tendenziös zu verwenden. Das gelingt vielen vergleichbaren Artikeln oder Printmedien nicht immer... Ein paar Anregungen hätte ich aber dennoch:
  1. Im Abschnitt Schulerziehung könnte die Bindung des Wohnorts an die zuständige Schuleinrichtung und die damit eingeschränkte Wahlmöglichkeit der Eltern, auf welche Schule ihr Kind geht, Erwähnung finden. Insbesondere im Hinblick auf die dadurch oft evidenten soziale Verwerfungen ("Ghetto" ver. Reichenwohnbzirk), die sich auch in dem Spendenaufkommne der Eltern und danmit der Ausstattung der Schulen widerspiegeln. Siehe zum Beispiel der Kinofilm 187 und die Fernsehserie Ocean California nur mal so als Extremgegensatz...
  2. Das in den Staaten immer noch vorhandene militärische Kadettenanstaltswesen, welches keinen Traditionsbruch erfuhr, was für heutzutage in der BRD nur schwer nachzuvollziehen ist, sollte beschrieben werden.
  3. Der Abschnitt Kultur würde den Artikel abrunden.--MARK 15:04, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
@MARK: Danke für diese sehr hilfreichen Hinweise! Informationen über die Militärschulen und über die unterschiedliche finanzielle Ausstattung der School districts habe ich im Artikel inzwischen nachgetragen. Auf einen Abschnitt „Kultur“ habe ich absichtlich verzichtet, weil das Sachgebiet zu umfangreich ist und den Rahmen dieses Artikels hoffnungslos sprengen würde. Unter diesem Stichwort müsste ja der gesamte Bereich Alltagskultur, Brauchtum, Kleidung, Spielen, Kinderfolklore, Literatur, Fernsehen, Film, Internet, Musik und Kunst behandelt werden. Das würde ich lieber in Spezialartikeln behandeln. --Stilfehler 18:15, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pro: Ein sehr gut gegliederter Übersichtsartikel, bei dem die richtige Mischung aus Kürzung auf das wesentliche und zum Verständnis notwendige Ausführlichkeit gefunden wurde. Leider ist er an manchen Stellen aber doch sehr statistikverliebt, wo eine Erklärung der Zusammenhänge besser gewesen wäre. Daher ist der Artikel eindeutig lesenswert, aber meiner Meinung nach doch ein Stück entfernt im Hinblick auf eine Wahl zum exzellenten Artikel. Dort werden ja inzwischen absurde Qualitätsanforderungen gestellt, aber selbst ich könnte mich wohl zu keinem Pro durchringen. Die weitere dahingehende zeitaufwendige Überarbeitung sollte man besser lassen und statt dessen versuchen, die Artikel zu den anderen Ländern auf ein ähnliches, lesenswertes Niveau zu bringen. -- Novil Ariandis 17:42, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Sehr informativ, sehr sachlich (was einem bei amerikanischen Verhältnissen manchmal schwer fällt). Auch hier beweist sich wieder, dass auch Laien (sie müssen ja nicht blutig sein) gute Übersichtsartikel schreiben können. Danke --G-Michel-Hürth 18:12, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Sorry, die Einleitung und die Bebilderung ist mehr als nur unausgewogen. Ich hoffe der Hauptautor konnte sich von den „Amerikanischen Verhältnissen“ schon mal ein „Bild“ verschaffen. --Succu 19:33, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast wohl noch nicht einmal die Benutzerseite der Autorin angeschaut ... Julius1990 Disk. 19:37, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nein. Mal ausnahmsweise nicht. --Succu 19:40, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für diese Hinweise. Ich habe die Literaturliste inzwischen wikifiziert. --Stilfehler 22:12, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nunja, es ist wohl mit der Form alleine nicht getan, siehe Sebmols Kritik (aber wo wir bei der Form sind, stören mich auch die vielen Sieheauchs im Fließtext). Auch wenn ich meine Zweifel habe, dass der Artikel damit zu retten wäre, wäre es erst mal ganz gut, wenn man anfängt, die Grundsätze des US-amer. Erziehungssystem herauszustellen. Und dann vielleicht wirklich ein anderes Lemma wählen. Gruß --...bRUmMfUß... - †rauer Online 23:44, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
PS.: ich meinte v.a. die Formatierung der Einzelnachweise. Die "Literatur" habe ich mir gar nicht angegucktz - sorry. Wird daraus auch zitiert? Wenn ja, sollten die auch als Einzelnachweise angeführtwerden - jedenfalls habe ich mit der Trennung häufig meine Probleme... --...bRUmMfUß... - †rauer Online 23:53, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Kontra aus vielen Gründen:
    1. Das Lemma lautet "Kindheit und Jugend", legt also stilistisch nahe, dass es um den menschlichen Entwicklungsprozess zwischen Beginn der Kindheit und Ende der Jugend geht. Dieser gesellschaftlich-kulturelle Schwerpunkt findet sich im Artikel aber kaum bis gar nicht wieder.
    2. Die Einleitung stellt mit Statistiken unterlegt als wesentlichstes Merkmal des Artikelthemas (zur Erinnerung: Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten) heraus, dass es ein "schroffes Wohlstandsgefälle" gibt. Ist die wirtschaftliche Situation von Kindern wirklich das wesentlichste Merkmal eines solchen Artikels? Wenn nicht, warum ist das dann gleich in der Einleitung von Interesse?
    3. Der Abschnitt Recht ist eine Aufzählung von Fakten und Statistiken mit sehr stockendem Lesefluss. Insbesondere die Relevanz der ganzen Angaben wird nicht erkennbar.
    4. An mehreren Stellen werden kritische Betrachtungen durch den Autors deutlich, so zum Beispiel :
      • „Da es in den USA weder Einwohnermeldebehörden noch eine entsprechende Meldepflicht gibt und getrennt lebende, unterhaltspflichtige Elternteile leicht untertauchen können, bilden Unterhaltspflichtverletzungen ein Problem von erheblicher Tragweite.“
        Bingo. Unbelegt. Passage wurde entfernt. --Stilfehler 15:23, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
      • „Da Schüler der oberen Klassen der High Schools in den meisten Bundesstaaten nicht mehr schulpflichtig sind, brechen aus unterschiedlichen Gründen viele von ihnen die Schulausbildung ab, bevor sie das Diplom erlangen.“ (hier ist auch fraglich, wieso 9,4 % "viele" sind bzw. wer das als "viel" einstuft oder im Vergleich wozu es "viel" ist)
      • „Obwohl die Grundschulen des öffentlichen Schulsystems selbst keine Hortprogramme betreiben, arbeiten viele von ihnen mit Non-Profit-Organisationen zusammen, die innerhalb der Schulräumlichkeiten kostenpflichtige Programme organisieren, mit denen Betreuungslücken vor Unterrichtsbeginn und nach Schulschluss überbrückt werden können.“
      • „In den USA besteht im Bereich des Gesundheitswesens weder eine Versicherungspflicht, noch gibt es eine allgemeine gesetzliche Krankenversicherung, sodass das Krankenversicherungswesen überwiegend in der Hand von HMOs und profitorientierten Versicherungsunternehmen liegt.“
      Bei diesen Beschreibungen klingt immer ein kritischer Unterton mit, der auf indirekt Weise eine alternative Herangehensweise vorschlagen will. Dass gerade solche Aussagen nicht belegt sind, unterstreicht diesen Eindruck.
Sry, SEBMOL, aber deine Kritik entspringt wohl eher deiner eingeschränkte Wahrnehmung, als einer uzulässieger Tendenz der Autorin. Die oben genannten Textpassagen sind weder wertend noch unsachlich, sondern stellen schlicht nund ergreifend den Status quo dar. Punkt! --MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, gehen wir das nochmal einzeln durch:
„Da es in den USA weder Einwohnermeldebehörden noch eine entsprechende Meldepflicht gibt und getrennt lebende, unterhaltspflichtige Elternteile leicht untertauchen können, bilden Unterhaltspflichtverletzungen ein Problem von erheblicher Tragweite.“
Hier zieht der Autor zwei eigene Schlüsse: 1) fehlende Einwohnermeldebehörden und Meldepflichten führen zu Unterhaltspflichtverletzungen und 2) diese Unterhaltspflichtverletzngen sind ein "Problem von erheblicher Tragweite". Der Zusammenhang zwischen der Einrichtung von Einwohnermeldebehörden sowie Meldepflichten und der Tragweite von Unterhaltspflichtverletzungen ist hier nicht belegt. Ein Beleg dürfte angesichts des Forschungsstandes auch eher schwerfallen. Außerdem ist "erheblich" viel zu vage. Zusammen ergibt das eine eindeutig anklagende, die Tatsachen kritisierende Aussage, die mit dem Neutralitätsgebot der Wikipedia nicht vereinbar ist.
„Da Schüler der oberen Klassen der High Schools in den meisten Bundesstaaten nicht mehr schulpflichtig sind, brechen aus unterschiedlichen Gründen viele von ihnen die Schulausbildung ab, bevor sie das Diplom erlangen.“
Hier wird ein Zusammenhang zwischen Schulpflicht und Schulabbrecherquote suggeriert, die Interpretation von 9,6 % als „viele“ ist nicht neutral und mangels gegebener Vergleichsmöglichkeiten auch nicht nachvollziehbar.
„Obwohl die Grundschulen des öffentlichen Schulsystems selbst keine Hortprogramme betreiben, arbeiten viele von ihnen mit Non-Profit-Organisationen zusammen, die innerhalb der Schulräumlichkeiten kostenpflichtige Programme organisieren, mit denen Betreuungslücken vor Unterrichtsbeginn und nach Schulschluss überbrückt werden können.“
„Obwohl“ kennzeichet einen Widerspruch, den es aber zwischen „öffentliches Schulsystem betreibt kein Hortprogramm“ und „viele arbeiten mit Non-Profit-Organisationen zusammen“ überhaupt nicht gibt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Der Satzbau genauso wie das Wort „Betreuungslücke“ (Kennzeichnung, dass etwas fehlt, was da sein sollte - also keine objektive sondern eine normative Darstellung) oder der Verweis darauf, dass die Programme kostenpflichtig sind, zeigen abermals den kritischen Blick des Autors. Eine neutrale Darstellung würde sich auf die Nennung der Gegebenheiten beschränken, ohne mehr oder weniger subtil darauf hinzuweisen, was sein sollte.
„In den USA besteht im Bereich des Gesundheitswesens weder eine Versicherungspflicht, noch gibt es eine allgemeine gesetzliche Krankenversicherung, sodass das Krankenversicherungswesen überwiegend in der Hand von HMOs und profitorientierten Versicherungsunternehmen liegt.“
Einrichtungen und Regelungen, die es in den Vereinigten Staaten nicht gibt, lassen sich unendlich aufzählen, genauso wie für jedes andere Land. Dass hier darauf hingewiesen wird, dass es weder Versicherungspflicht noch gesetzliche Krankenversicherung gibt, ist abermals unterschwellig normativ, weil es suggeriert, dass es soetwas geben sollte. „Die Gesundheitsversorgung ist zum großen Teil privatwirtschaftlich organisiert“ wäre neutral und würde normative Aussage auskommen. sebmol ? ! 15:17, 4. Jun. 2008 (CEST)*# Ebenso gibt es eine Reihe von Falschinformationen.Beantworten
      • In den USA werden Erziehungszeiten, die über den Mutterschutz hinausgehen, weder vom Staat noch vom Arbeitgeber unterstützt (keine Quelle) - stimmt in dieser Allgemeinheit nicht, vielmehr gibt es bei der Unterstützung für junge Mütter und Väter eine große Bandbreite an Ansätzen, gefördert vom (bundes-)staatlicher Seite und/oder von Arbeitgebern.
Das ist formal keine Falschinformation, sonder es fehlt lediglich eine Ergänzung um das Bild abzurunden!--MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
In den USA werden Erziehungszeiten, die über den Mutterschutz hinausgehen, weder vom Staat noch vom Arbeitgeber unterstützt. ist eine Falschaussage, wenn es Arbeitgeber oder staatliche Programme gibt, die doch Erziehungszeiten über den Mutterschutz hinaus unterstützen. sebmol ? ! 15:17, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
      • Die für Kinder und Jugendliche zuständige Behörde ist in den Vereinigten Staaten die Administration for Children and Families (ACF; deutsch: „Behörde für Kinder und Familien“), eine Abteilung innerhalb des US-Gesundheitsministeriums. - bei so einem Satz würden sich die alten Antiföderalisten im Grabe drehen. Mehrfach im Artikel wird erwähnt, dass Kinder- und Jugendangelegenheiten im Wesentlichen in der Verantwortung der Bundesstaaten liegen. Wie kann dann eine Einrichtung des Bundes die für Kinder und Jugendliche zuständige Behörde sein? Und was hat die Behörde mit dem übergeordneten Thema „Politik“ zu tun?
Wau, die erste fundierte Kritik von dir. --MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
    1. Wieso ist die UN-Kinderrechtskonvention der zweitwichtigste Punkte unter „Politik?“ Kinder- und Jugendpolitik ist in den USA kein weniger wichtiges Thema als in Europa (beispielhaftes Stichwort: No Child Left Behind Act). Warum wird darauf nicht eingegangen, statt die Außenpolitik des Bundes und seine Nähe zu Somalia zu beschreiben? Und welcher Zusammenhang besteht zwischen den Kinderhilfswerken und dem Thema „Politik“?
Berechtigte Fragen, aber für sich kein Contragrund, oder?--MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
    1. Gleichzeitig enthät der Artikel auch eine Reihe trivialer Informationen, deren Relevanz ebenso nicht erkennbar ist, darunter:
      • 7,6 % der Kinder (5.5 Mio.) lebten mit mindestens einem Stiefelternteil zusammen; 5,7 % (4,1 Mio.) mit der biologischen Mutter und einem Stiefvater, 1,5 % (1,1 Mio.) mit dem biologischen Vater und einer Stiefmutter; die übrigen lebten mit dem Stiefelternteil allein.
Wieso nicht relevant, dient doch der Vollständigkeit des Themas. --MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
      • Der an Kindern am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff ist die Zirkumzision...
  • Im Großen und Ganzen ist der Artikel sehr unausgewogen. Nachdem man alles gelesen hat, wird man den Eindruck nicht los, „Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten“ ist hauptsächlich eine Aneinanderreihung von Kriminalität, Sexualstraftaten, Alkohol- und Drogenmissbrauch, schlechter Bildung, noch schlechterer Gesundheit und sowieso Zuständen, die mit Somalia verglichen werden können. Den Standard für „lesenswert“ erreicht der Artikel nicht und wir würden der Wikipedia keinen Gefallen tun, wenn er in dieser Form mal unsere Hauptseite zieren würde. sebmol ? ! 22:54, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Mir echt schleierhaft, ob wir den gleichen Artikel hier bewerten. hauptsächlich eine Aneinanderreihung von Kriminalität, Sexualstraftaten, Alkohol- und Drogenmissbrauch, schlechter Bildung, noch schlechterer Gesundheit und sowieso Zuständen, die mit Somalia verglichen werden können, was ist das bloß für ein Unfug??? Habe eher den Eindruck dass du Kritik am amerikanischen Schul- und Erziehungswesen per se nicht ertragen kannst. Wenn du das Land nur ein bischen mehr kenntest, als aus der Touristenperspektive, dann wüßtest du um die Mißstände... --MARK 12:14, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe dort sechs Jahre gelebt und bin mir durchaus der Situation bewusst. Persönliche Angriffe, die auf eine angeblich eingeschränkte Wahrnehmung meinerseits abzielen, sind reichlich kontraproduktiv und helfen dem Artikel in keinster Weise. sebmol ? ! 13:20, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sry, wollte dich nicht beleidigen, aber da deine Kritik in weiten Teilen in meinen Augen völlig unreflektiert ist, drängte sich der Eindruck auf, dass du irgendein persönliches Problem mit der Darstellung der Bildungs- und Jugendsituation in den Staaten hast. Die ganze von dir per Rundumschlag ausgeklinkte Kritik kann ich erst recht nicht nachvollziehen, wenn du das Land aus eigene Anschauung kennst... Stattdessen gibst du Trittbrettfahrern (siehe unter dir) eine Steilvorlage für noch nicht mal selbst formulierte und begründete Kritik. Ich finde das unerträglich. --MARK 18:56, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe nichts gegen Kritik als solche, wenn sie sich direkt aus Sekundärquellen ergibt. Es ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia, an Situationen Kritik zu üben. Wikipedia soll neutral und objektiv Wissen vermitteln, mit dem Ziel, dass sich der Leser anhand der Tatsache seine eigene Meinung bildet. Dieser Artikel versucht aber, diese Wahrnehmung durch verschiedene Mittel zu beeinflussen, was du, glaube ich, auch gar nicht so recht leugnen kannst. Es mag sein, dass diese Kritik gerechtfertigt ist, aber das hat keinen Einfluss darauf, dass sie so nicht in die Wikipedia gehört. sebmol ? ! 23:37, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@sebmol: Danke für das sorgfältige Lesen und für die detaillierte Rückmeldung! Der Artikel braucht die Rückmeldung durch andere Autoren, die hat im Review leider nur in geringem Maße stattgefunden, darum steht er jetzt ja an dieser Stelle. Gruß, --Stilfehler 15:10, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

  • Kontra Lemma und Inhalt gehen aneinander vorbei, s. Sebmols Ausführungen. --Latzel 14:55, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, unter dem Lemma hatte ich mir etwas ganz anderes vorgestellt, als dieses Samelsurium von jugendbezogenen Rechtsvorschriften und Statistiken. Wikipedia-Konformität ist dabei nichtmals für die Überschriften gegeben, die teils durch Fettschreibung erzeugt werden. Die angegebene Literatur ist offensichtlich nicht die verwendete, spart der Artikel doch Jahrhunderte amerikanischer Geschichte fast lückenlos aus um sich stattdessen auf's neue Jahrtausend zu konzentrieren. Eher löschen als auszeichnen. 78.49.211.8 15:44, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Knapp formuliert, fast tabellarisch, läßt aber keine Fragen offen. Aus meiner Sicht ein exzellenter Artikel zu einem beunruhigenden Thema. --MBq Disk Bew 16:04, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, da der Artikel tatsächlich Schlagseite hat und das Thema, wie mein Vorredner sich auszudrücken beliebte, beunruhigend erscheinen lässt, aber die ziemlich unspektakuläre, gesittete und wohlbehütete Lebenswirklichkeit des doch weitaus größten Teils der amerikanischen Jugendlichen als paperboy, mall rat, boy scout oder prom queen, zwischen soccer moms und spelling bees nicht mehr erahnen lässt; die "beunruhigenden" Phänomene werden bestenfalls einseitig geschildert, wenn aber auch immerhin meist nicht aus einem deutschen Rechtsverständnis heraus gewertet - aber es wird nicht versucht, sie aus der historischen Entwicklung oder dem spezifisch amerikanischen Gesellschafts- und Staatsverständnis heraus zu erklären. Das betrifft insbesondere die (sich wertend lesenden) Bereiche, in denen ein "mangelndes" staatliches Eingreifen festgestellt wird (insbes. Sozial- und Gesundheitssystem); umgekehrt liest man aber bsp.weise eine Menge über die strukturelle Ungleichheit im Geschlechter- und "Rassen"gefüge, aber nix über affirmative action. Jede Menge über Körpersprachen, aber nix über den Mann, der das Verhältnis der Amis zu ihren Kindern am nachhaltigsten geprägt hat (von dem mal ganz zu schweigen). Der No Child Left Behind Act fehlt auch, wie sebmol schon festgestellt hat, Usw. usf. Insgesamt ergibt das nen ziemlich erklecklichen Bias. --Janneman 16:55, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Frage: ich bin jetzt nicht über das erste Bild hinausgekommen, aber schon da frag' ich mich wie die beeden kleinen zur latino-minderheit geraten sind? wenn ich die spärlichen Bildinfos richtig deute ist das ein Familienschnappschuss von Sanya und Syona, gemacht von Swapnil Dalvi - alles typisch laterinamerikanische Namen halt.. -- Southpark 18:37, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • extragroßes Kontra! Das ist nichts, als eine völlig inhaltsfreie Statistik. Es fehlt so ziemlich _jede_ Bewertung dieser Zahlen. Es steht nichts zu der Problematik der Altersgrenzen (Autofahren und Waffenbesitz sehr früh; Alkohol [selbst Bier] und Sex aber sehr spät im Vergleich zu praktisch jedem anderen Land), nichts zur Jugendkultur und nichts dazu, dass es praktisch kein "Jugendstrafrecht" gibt - gerade im Sexualstrafrecht gibt es da ja einige seltsame Stilblüten. --TheK? 08:25, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
wie kommst du z.B. eigentlich darauf, dass Autofahren früh und Alkohol spät intrinsisch problematisch sind? --Janneman 08:55, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Kurze Frage: Wenn Wikipedia einen NPOV vertritt, wieso sollen dann Zahlen bewertet werden? Analysiert und Aufbereitet OK, aber bewertet mMn doch nicht, oder? --DCzoczek talk 09:54, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Entschiedenes Kontra! Ein Satz zur gesamten Problematik Übergewichtiger Kinder? Altergrenzen von den Themen zu trennen, erzeugt nur eine unnötige Zahl an "siehe auch". Regionale Unterschiede werden nur implizit behandelt, ebenso wie die "Gräben" zwischen "weiß/hispanisch/schwarz". Zahlen wie 20.385.773 doch bitte in Tabellen gegenüberstellen und in den Text nur die gerundeten Angaben. Zudem siehe die Argumente von TheK und Janneman. --88.70.55.18 21:48, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel mit 7 Pro-Stimmen und 7 Contra-Stimmen leider nicht „lesenswert“. -- Rolf H. 06:53, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Krankenversicherung Bearbeiten

Der Abschnitt "Krankenversicherung" sollte dringend Überarbeitet werden, schliesslich gibt esja jetzt unter Obama das Recht auf eine gesetzliche Krankenversicherung. --Daondo 04:16, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Optional Protocol on the Involvement of Children in Armed Conflict Bearbeiten

Es muss erwähnt werden, dass die USA zwar diese linkssozialistische, irrsinnige Kinderrechtskonvention nicht unterschrieben haben, wohl aber als Alternativoption dieses "Optional Protocol on the Involvement of Children in Armed Conflict". --112.205.93.113 08:57, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Widersprüche und unklare Stellen im Artikel Bearbeiten

Was mir beim Durchlesen aufgefallen ist:

  • "Der Verkauf von Zigaretten und anderen Tabakerzeugnissen an Personen unter 18 Jahren ist in 47 der 50 Bundesstaaten der USA illegal." - also ist er in drei Bundesstaaten legal? Ich vermute eher er ist in allen Bundesstaaten illegal, und Alabama, Alaska und Utah verbieten den Verkauf noch ein Jahr länger.
  • Kindesmisshandlung: "insgesamt 10,1 %, also etwas mehr als ein Zehntel der Minderjährigen (10,1 % der männlichen Minderjährigen, 7,1 % der weiblichen Minderjährigen)" - das ergibt keinen Sinn, außer die Umfrage hätte nahezu ausschließlich männliche Minderjährige befragt.
  • "An amerikanischen Jugendgerichten wurden im Jahr 2004 ca. 6,66 Mio. Jugendliche vor Gericht gestellt" - im Abschnitt darüber steht, dass nur in manchen Bundesstaaten eigene Jugendgerichte existieren. Bezieht sich die Zahl also nur auf diese Jugendgerichte? Ich denke nicht, aber wenn ja wäre die Zahl ziemlich wertlos (und ziemlich hoch!).
  • "Bei der Volkszählung des Jahres 2000 lebten 0,3 % der 15-17-Jährigen (8.292 Jungen/33.433 Mädchen) mit ihrem Ehepartner zusammen." - die Zahlen sind prinzipiell möglich, würden aber eine große Zahl (>50%) an gleichgeschlechtlichen Ehen erfordern, die (falls real) erwähnenswert wäre. Quelle 38, die das belegen soll, ist tot und auf der neuen Seite finde ich diese Zahlen nicht.
  • "Im Jahr 2006 lebten 66,5 % aller Familien mit Kindern im Eigenheim; 33,5 % hatten eine Wohnung oder ein Haus gemietet." - 0,0% obdachlos oder in irgendwelchen Gemeinschaftsunterkünften oder sonstiges?

--mfb (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 18:38, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schutzalter in Rhode Island Bearbeiten

Im Artikel steht: "Rhode Island: Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Geschlechtsverkehr mit einer Person haben, die 14 oder 15 Jahre alt ist.[42]" - Das liest sich schon sehr seltsam. Im Beleg steht: "A person is guilty of first degree child molestation sexual assault if he or she engages in sexual penetration with a person fourteen (14) years of age or under." Das paßt nicht zusammen. --94.219.6.1 21:07, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten