Diskussion:KZ Ravensbrück/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Rübenkopf in Abschnitt Archivierung

Gaskammer

Ich lese da von der Gaskammer in Ravensbrück. Ist mir bisher nicht bekannt gewesen. Wieviel Menschen wurden dort vergast und gibt es die Sterbebücher, wie aus anderen KZs bekannt, z.B. von Auschwitz her, die Gorbatschow bekanntlich 1990 an die BRD aus sowjetischen Beutebeständen zurückgab, noch? Wenn ja, wo sind sie?

Ich weiß von der Gaskammer von Dachau, wofür bekanntlich viele Zeugenaussagen beeideten, daß dort auch vergast wurde. Die Wachmannschaften wurden vor Ort in Dachau mit Maschinengewehr von den amerikanischen Befreiern erledigt. Wie war das mit den Vergasern in Ravensbrück?

Ich bitte um vertiefte Aufklärung, damit die bösen Rechten nicht etwa dieses wichtige Feld besetzen mit ihren Falschdarstellungen. Aber - gegen die von Gerhard Frey verbreiteten Informationen unternehmen bekanntlich selbst die Grünen und Sozialisten sowie die neuen Linken gar nichts. Why?

Recht können die nicht haben, denn die wollen ja alles vertuschen, so heißt es überall, und so wird es auch wohl stimmen.

Mit freundlichem Gruß, ein an der Wahrheit interessierter Leser aus Mährisch-Ostrau. --84.44.136.91 01:30, 7. Mär 2006 (CET)

Mit Google wird man schnell fündig: http://www.deathcamps.org/gas_chambers/gas_chambers_ravensbrueck_de.html http://www.shoa.de/content/view/393/231/ http://www.martinguse.de/ravensbrueck/vernichtung.htm "Anfang 1945 wurde in Ravensbrück eine Gaskammer in Betrieb genommen, in der bis zur Befreiung des Lagers 5.000 bis 6.000 Häftlinge umgebracht wurden." http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holocaust/ravensbrueck/index.html

Die Information ist also richtig, wenn gewünscht schlage ich aber gerne noch mal in der Liiteratur nach. Deine Informationen zu Dachau sind -ähm- etwas ungenau. DF 06:49, 7. Mär 2006 (CET)

Ergänzung April 2008

Diese Info ist wohl überholt / nun von mir so geändert: Die provisorische Gaskammer wurde wahrscheinlich im Februar 1945 errichtet und höchstens bis März genutzt; Opferzahl 2.300 - 2.400 = Stefan Hördler: Die Schlussphase des Konzentrationslagers Ravensbrück. Personalpolitik und Vernichtung. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 56(2008), H. 3. S. 244f
Hauptverantwortlich für Vergasung war das "Kommando Moll" - jedenfalls schoben Schwarzhuber und W. Schenk die Schuld auf den schon hingerichteten Moll.
Ravensbrück wird von Hstorikern nicht als "Vernichtungslager" bezeichnet - Ausdruck getilgt. Die Gesamtzahl der ermordeten Arbeitsunfähigen von Januar bis April 45 dürfte sich 6.000 belaufen - bei 28.000 Toten überhaupt in Ravensbrück (Hördler, a. a. O. S. 247)
Die Gaskammer von Dachau ist wahrscheinlich nie zur Massenvergasung benutzt worden - siehe KZ Dachau und dortige Diskussion. --Holgerjan 19:21, 14. Apr. 2008 (CEST)

Juliette Gréco

Nur Mutter und Schwester www.steffi-line.de/archiv_text/nost_int/07g_greco.htm .Xx234 09:02, 27. Nov. 2007 (CET)

Einzelnachweise

Hallo! Es wäre ganz gut, wenn die Aussagen durch Einzelnachweise belegt werden könnten. Literatur liegt ja massig vor, sollte also kein Problem für diejenigen sein, die am Artikel geschrieben haben, ein paar Fußnoten einzubauen. Danke! --C.G. 10:23, 24. Mär. 2008 (CET)

Außenlager

Sehe ich das richtig, dass eine Liste oder ein Artikel über die

noch nicht existiert.

Während dem 2. Weltkrieg entstanden über das Deutsche Reich verteilt mehr als 70 Nebenlager des Stammlagers Ravensbrück. Dort wurden die weiblichen Häftlinge insbesondere für die Kriegsproduktion ausgenutzt. Die Einnahmen daraus teilte sich die SS mit deren Betreibern (Hinweis auf der Site der Gedenkstätte). U. a. gab es Außenlager in Karlshagen, Moringen, Neubrandenburg, Rostock-Schwarzenforst, Uckermark, Velten und Zwodau (in Karlshagen, Neubrandenburg, Rostock-Schwarzenforst, Velten und Zwodau - Eberswalde, Feldberg (Mecklenburg-Vorpommern), Graslitz (Kraslice), Hausham (Bayern), Holleischen (Kraslice), Königsberg/ Neumark (Chojna), Rechlin, … 2. Teil - LinkKZ Barth - Kasernen des ehemaligen Fliegerhorstes, Dresden, Grüneberg (Polte AG), Retzow ). Die meisten KZ haben noch keinen eigenen Artikel sondern sind unter Geschichte im jeweiligen Ort vermerkt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass zum Teil "nur" von Zwangsarbeit die Sprache ist. Das sollte entsprechend den Gegebenheiten geändert werden, weil KZ-Haft unter anderen Bedingungen stattfand als Zwangsarbeit. Vielleicht deshalb ein Anfang für diese Liste als eine Anregung. - MfG - asdfj, 23:50, 6. Mär. 2009 (CET) -

Lit: Wolfgang Benz, Barbara Distel: Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Bd. 4: Flossenbürg, Mauthausen, Ravensbrück. ISBN 978-3-406-52964-1

2011: auf der Website der Gedenkstätte heißt es dazu:

"… Innerhalb der Lagermauer entstand ein »Industriehof« mit Produktionsstätten für traditionelle Frauenarbeiten wie Schneidern, Weben und Flechten. Neben dem KZ- Gelände errichtete die Firma Siemens & Halske 20 Werkhallen, in denen Häftlinge ab Spätsommer 1942 zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. Mit Fortgang des Krieges entstanden über das ganze Reich verteilt über 40 Außenlager, in denen Ravensbrücker Häftlinge Zwangsarbeit leisteten.In den Jahren 1939 bis 1945 sind etwa 132.000 Frauen und Kinder, 20.000 Männer und 1.000 weibliche Jugendliche als Häftlinge registriert worden."
Eine Nennung dieser Außenlager findet sich auf der Website nicht. --asdfj, 11:30, 13. Aug. 2011 (CEST)--

Internationales Lagerkomitee

Das fehlt meines Erachtens völlig.--scif 10:41, 18. Jun. 2009 (CEST)

das Comité International de Ravensbrück/Internationales Komitee von Ravensbrück wurde 1965 in Brüssel gegründet [1]
es fehlen auch die Hinweise auf die nationalen Lagerkomitees und Weblinks zu deren Veröffentlichungen und, so erforderlich, Personen, die dort aktiv waren oder sind.--Goesseln 17:56, 17. Nov. 2009 (CET)

Todesmarsch endete bei Schwerin

hier nachzulesen: Schwerin#Zeit des Nationalsozialismus 1933−1945. Der Autobiografie von Tilo von Wilmowsky#Werke zufolge waren dort US-amerikanische Soldaten, nicht russische. --Goesseln 17:56, 17. Nov. 2009 (CET)

Ich lese dort nur etwas vom KZ Sachsenhausen. Kann es sein, dass Du das verwechselt hast?-- Rita2008 18:54, 17. Nov. 2009 (CET)
Muß ich Rita erstmal beipflichten. Was das blöde ist: früher wurde man zugeschüttet mit Karten zu den Todesmärschen, heute is nix mehr da. Ich guck mal, was sich finden läßt.-- scif 18:59, 17. Nov. 2009 (CET)

Googeln ist doch so einfach...-- scif 19:05, 17. Nov. 2009 (CET)

...einfach...,...verwechselt.... Der Lesefehler war bei mir. Danke für das kritische Mittun. Punkt.
ein "Fehler" ist also in dem Artikel Schwerin, die KZ-Häftlinge kamen aus den beiden Stammlagern: Die sich jetzt auf den Weg in Richtung Schwerin, über Goldberg - Crivitz bzw. Plau - Lübz, befindlichen Häftlinge vermischten sich mit Häftlingsgruppen anderer Lager. Wilmowsky kam aus Ravensbrück und traf in Schwerin auf die Amerikaner.--Goesseln 19:30, 17. Nov. 2009 (CET)

"erwürgt" und "lebendig begraben"

Gibt es für die o.g. Tötungsarten seriöse Belege? Der betreffende Abschnitt ist jedenfalls nicht bequellt. Eine Googlesuche legt nahe, daß der Absatz von irgendwelchen dubiosen linken Seiten rüberkopiert wurde, vgl. z.B. hier: http://de.indymedia.org/2010/04/279001.shtml oder hier: http://www.inforiot.de/content/begegnungen-ehemaligen-kz-ravensbrueck. Auf dieser (scheinbar zumindest nicht linken) Seite wird das Repertoire der Tötungsarten noch um "Verbrennen" erweitert. Daher bitte ergänzen oder löschen. Danke. --78.46.108.236 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Deine Beanstandung finde ich berechtigt. Der Satz ist ungekennzeichnete Übernahme [!] aus den von dir genannten Webseiten, unenzyklopädisch und missverständlich: Die Insassen in Ravensbrück litten unermesslich. Sie lebten unter unmenschlichen Bedingungen, Tausende wurden erschossen, erwürgt, vergast, lebendig begraben oder arbeiteten sich zu Tode. Mit Sicherheit wurden nicht "Tausende erwürgt... lebendig begraben." Ich werde diesen Teil streichen.
Da ich die genauen Umstände in diesem KZ nicht kenne, habe ich mich in einem Satz auf allgemein Bekanntes beschränkt. Die Todeszahlen sind schon im voranstehenden Abschnitt des Lemmas genannt. --Holgerjan 18:56, 28. Okt. 2010 (CEST)

"... die von dem bekannten Nazi-Aufklärer und Verfolger Simon Wiesenthal "

"... die von dem bekannten Nazi-Aufklärer und Verfolger Simon Wiesenthal " ist in dieser Formulierung eine Umkehrung der Tatsachen. 1. Simon Wiesenthal war eindeutig der Verfolgte! Wenn man seine Tätigkeit, Täter aus der Nazizeit aufzufinden, in einem Wort festhalten möchte, dann kann es nur im Sinne von aufspüren, auffinden, nachforschen oder ähnlichem geschehen. 2. Die Wortzusammensetzung "Nazi-Aufklärer" ist inhaltlich wie semantisch fragwürdig. Sematisch könnte es sich auch um einen Nazi, der Aufklärung betreibt, handeln. Inhaltlich gibt dieses Wort im dargestellten Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Simon Wiesenthal hat nicht "Nazi" "aufgeklärt", sondern deren Aufenthaltsort oder weitere Lebensgeschichte herausgefunden. 3. Zuallererst ist festzuhalten, dass Simon Wiesenthal ein Mensch war, der sich gegen die faktische Straffreiheit von Tätern eines Verbrecherregimes zur Wehr gesetzt hat. Der Grundsatz, mutmaßliche Täter gemäß der Beweislage gerichtlich zur Verantwortung zu ziehen, ist ein zentrales Gut unseres demokratischen Geistes. Dies sollte unbedingt in der Wahl der Sprache zum Ausdruck kommen, auch wenn dies nicht in einem Schlagworte umzusetzen ist. (bstahl 31-7-2011) (nicht signierter Beitrag von BR.ST. (Diskussion | Beiträge) 18:49, 31. Jul 2011 (CEST))

Ich denke, hier ist die falsche Person verlinkt.Bei der Autorin des Buches "Die Klempnerkolonne in Ravensbrück" handelt es sich um eine andere Person namens Charlotte Müller. Soviel ich dem Nachwort der Ausgabe von 1981 entnehmen konnte, wurde die Autorin am 05.11.1901 in Berlin geboren und war seit 1928 Mitglied der KPD. Sie war von 1942-1945 Häftling im KZ Ravensbrück. Leider habe ich außer dem Buch in der Ausgabe von 1981 (Dietz Verlag Berlin) keine weiteren Quellen finden können.--Domal (18:32, 23. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich habe erstmal den Link geändert. Nun fehlt nur noch ein Artikel. Hier einige Informationen: http://www.dooyoo.de/belletristik/die-klempnerkolonne-in-ravensbrueck-charlotte-mueller/1194566/#rev --Rita2008 18:57, 23. Aug. 2011 (CEST)

Karte historisch nicht korrekt

Das ist eine Karte mit den Grenzen von Deutschland seit 1990. Das ist historisch nicht korrekt. Man sollte sie besser entfernen, solange es keine korrekte Karte gibt. --84.172.162.83 18:59, 2. Dez. 2011 (CET)

Stimme zu!! Karte muß geändert o. gelöscht o. ersetzt werden. Alternativen wären evtl.:
1. Beschriftung Karte: in der Karte "KZ" löschen, nur "Ravensbrück" oder auch "Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück"
2. Bei Verwendung Karte mit hist. Grenzen, stellt sich die Frage: Dt. Reich in den Grenzen von wann?? Gruß -- Pepei Pfingst 22:41, 16. Feb. 2012 (CET)
zu 2: Das ist eine Frage, die sich bei Karten zu diesem Zeitraum immer wieder stellt, da die Grenzen ständig verschoben wurden. Uns stellte sie sich auch bei dieser Karte, so dass ich mich für Grenzen vor 1939 entschied und das beschreibe. Vorkriegsgrenzen finde ich hier den besseren Kompromiss als Nachkriegsgrenzen. -- Хрюша ? ! ? ! 07:10, 17. Feb. 2012 (CET)
Hallo, wo sind wir denn? Zur Lokalisierung eines Bauwerks werden nach Möglichkeit Karten aus der Gegenwart verwendet. Hier auch historisch unkompliziert, weil das Gebiet im zeitraum der baulichkeit immer in einem deutschen staatsgebiet lag. Die Zuordnung des KZ-Standortes auf die Länder- oder Kreisebene ist ja anscheinend nicht euer Problem. Oder verstehe ich falsch? Wer die Existenz der BRD bestreitet, sollte das im dortigen brd-Artikel debattieren. --asdfj, 10:44, 17. Feb. 2012  ;-)
@asdfj: Problem nicht richtig verstanden: Es gibt heute kein "Bauwerk KZ Ravensbrück" mehr, weil es das KZ nicht mehr gibt! Man kann es deswegen auch nicht als "Bauwerk" in eine aktuelle Karte eintragen. In diese werden ja eher selten Dinge eingetragen, die es nicht gibt. Oder dies muß in der Legende erläutert werden. Möglichkeiten bei Weiterverwendung der jetzigen Karte wären: "früherer Standort KZ Ravensbrück" oder "Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück". Gruß -- Pepei Pfingst 12:46, 17. Feb. 2012 (CET)
Hallo, macht kein Problem, wo es keines gibt. Die Legende der Karte passt nicht zur Angabe "KZ Ravensbrück" bei dem Markierungspunkt in der Karte. Eine preussische Karte bringt es aber auch nicht. Eine Verlinkung von "Deutschland" in der Legende mit der BRD ist ziemlich unsinnig. Wie wäre es zu schreiben: Früherer Standort des KZ Ravensbrück auf einer Karte der Bundesrepublik (das ist wohl das, was du sagen willst). Eine klarere Aussage zum Standort gäbe m. E. eine Karte, auf der Berlin und evtl. ein, zwei andere Großstädte mit eingezeichnet wären, evtl. nur der nordöstliche Quadrant der Republik. Denn die KZ-Standorte definierten sich in der Phase auch durch ihre räumliche Beziehung zu den Großstädten. Ein eingetragenes Fürstenberg wäre kaum eine bessere Information. --asdfj, 18. Feb. 2012--
@asdfj: jau, genau so. Kannst Du so Karten wie von Dir angedacht? Ich nicht, bzw. müßte mich erst langwierig einarbeiten. Gruß -- Pepei Pfingst 11:31, 19. Feb. 2012 (CET)
Hallo, wie findet Ihr die Lösung (hab "KZ" aus Standortlabel gelöscht)? Wenig aufwendig und historisch nicht mißverständlich. Gruß -- Pepei Pfingst 15:33, 20. Feb. 2012 (CET)

Buch von Carmella Flöck

Zum Buch von

  • Carmella Flöck: … und träumte, ich wäre frei. Eine Tirolerin im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Herausgegeben von Friedrich Stepanek; Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien, 2012; 240 S. ISBN 9783702232177 (Erinnerungs-Manuskript der 1898 geborenen Flöck mit umfangreichem Personenglossar und wissenschaftlich-biografischem Nachwort)

steht eine Rezension von Florian Gasser hier in Die Zeit vom 3.01.2013. Zitat daraus: "Warum und für wen Carmella Flöck ihre Erinnerungen verfasst hat, ist unbekannt. Nur einmal, kurz nach der Rückkehr, erzählt sie ihrer Ziehschwester von den Erlebnissen, dann schweigt sie. Friedrich Stepanek, Sohn ihres Patenkindes, findet schließlich die 122 maschinengeschriebenen Seiten. Es ist das Besondere an dem Buch, dass der Inhalt weder durch einen Interviewer gelenkt, noch an eine Veröffentlichung gedacht wurde." --asdfj 23:43, 4. Jan. 2013 (CET)--

Sprachlicher Fehler?

Beim Lesen ist mir der Satz "Im Februar 1945 wurden in Ravensbrück ein Richtplatz sowie eine provisorische Gaskammer errichtet, in der bis Ende März 2300 bis 2400 Opfer getötet wurden." besonders aufgefallen, da er am Ende "Opfer getötet wurden" verwendet. Ist es nicht so das "Opfer" nicht ohnehin schon meistens für getötete bzw. ermordete Menschen steht? Demnach hätte man hier quasi eine doppelte Bezeichnung (gibt bestimmt einen Fachausdruck), ähnlich wie "Radfahrer der Fahrrad fährt" oder so. --Haimweh (Diskussion) 15:26, 8. Jul. 2013 (CEST)

Suche mal bei Google-books zum Stichwort "Opfer getötet"... Ein Pleonasmus wie "schwarzer Rappe" ist das wohl nicht. Zum Opfer wird jemand, der widerrechtlich sein Leben lassen muss, zumindest dann, wenn er getötet wurde. Wie steht es um die zeitliche Einordnung bei "Opfer eines Betrugs" im Vergleich zu "der Taschendieb suchte ein Opfer"?
Aber falls du eine bessere Formulierung hast: Es ist ein Wiki... --Holgerjan (Diskussion) 16:15, 8. Jul. 2013 (CEST)

Der Satz mag ja nicht komplett falsch sein, aber auf jeden Fall liest es sich merkwürdig. Die Google-Suche hat sehr wenige direkte Treffer gebracht. Meistens bezieht sich meinem Verständnis nach bspw. in einem Satz wie "das Opfer wurde getötet" das Wort "Opfer" auf eine vorherige Einordnung der Person. D.h. man würde nie alleine schreiben "Opfer wurde getötet" ohne vorher Angaben zum Opfer zu haben, sondern eher "Frau oder Person wurde getötet... der Mörder tötete das Opfer im Wald". Ich würde persönlich "Häftlinge" oder "Lagerinsassen" bevorzugen.--Haimweh (Diskussion) 17:00, 8. Jul. 2013 (CEST)

Abschnitt Bilder (Galerie)

Moin! Habe mir erlaubt die übermäßige Bebilderung mittels Abschnitt Bilder entsp. WP:AI zu entfernen: [2][3]. Bitte ggf. schauen, ob einzelne entfernte Bilder zur sinnvollen Textergänzung an passender Position wieder rein sollen, ansonsten ist ja der Commons-Verweis unter den Weblinks vorhanden. Dank & Gruß --GUMPi (Diskussion) 19:48, 4. Feb. 2014 (CET)

Literatur

Moin! Der Abschnitt Literatur entspricht aktuell wohl kaum unserer einschlägigen Richtlinie: WP:LIT#Auswahl: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.“ Freue mich, wenn sich ein Autor findet (oder auch mehrere), der einen guten Ein- sowie Überblick über die hiesige Literatur hat und die übermäßige Literaturliste auch unter Abgleich mit den Einzelnachweisen. Andernfalls werde ich mich bei Zeiten sowie nach Lust und Laune durch das Literaturverzeichnis durcharbeiten. Freue mich auf Rückmeldungen. Dank & Gruß --GUMPi (Diskussion) 20:04, 4. Feb. 2014 (CET)

Alphabetische Liste bekannter ... Häftlinge

Moin! Die neu eingebrachten Listen bekannter Häftlinge sprengen m. E. deutlich den Rahmen dieses Artikels und sollten, sofern die Kategorie:Häftling im KZ Ravensbrück als nicht ausreichend empfunden wird, in geeigneter Form ausgelagert und hier als Hauptartikel eingebunden werden. In der hier gegenwärtig anzutreffenden Form fehlt es an enzyklopädischen Mindestanforderungen an derartige Listen: Über die reine Namensnennung hinausgehende weiterführende Infos zu den gelisteten Personen. Zur Info an die fleißige IP: Zum bereits 2012 gelöschten Hauptartikel Liste von Häftlingen im Konzentrationslager Ravensbrück siehe hier. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2014 (CET) P. S.: Im Übrigen gilt auch für die Auflistung von Häftlingen die Belegpflicht.

23. Dezember 1944 eine Weihnachtsfeier für die etwa 400 KZ-Kinder

Die Erzählform von Charlotte Müller, selbst Inhaftierte und auch Autorin ihres 1981 erschienen Buches "Die Klempnerkolonne in Ravensbrück", in dem sie über ihre Erlebnisse während ihrer Haftzeit im KZ Ravensbrück berichtet, ist etwas vorgegeben. Sehe gleichzeitig ein, daß ein Lexikon nicht endlose Geschichten erzählen sollte. Zur Relevanz dieser Weihnachtsfeier 23. Dezember 1944: Schon das Datum ist ein Spiegel der Grausamkeit, gewählt wohl damit die KZ-Aufseherinnen am 24. dann unter den ihren uneingeschränkt und frei feiern konnten. Die miteingesperrten Kinder im KZ waren in einer besonders schwierigen Situation im KZ und können wie kein anderes Indiz die NS-Grausamkeiten entlarfen. Lagerkommandant Edmund Bräuning belog die ihm Ausgelieferten auch hier. Einige SS-Aufseherinnen hatte selbst Kinder, verließen die Feier als diese drangsalierten 400 Kinder zu Weinen anfingen, in dieser grausigen Situation, als von ebenso gequälten Häftlingsfrauen, die selten noch ihre eigenen Mütter waren, Weihnachtslieder angestimmt wurden. Der Wiki-Nutzer kann es sich hiermit ganz einfach zusammenreimen, was es bedeutete als Kind oder Frau im KZ Ravensbrück eingepfercht zu sein. Silke Schäfer in Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück dokumentiert, daß es die größte Solidaritätsbekundung der KZ-Insassinen überhaupt war. In Männer-Lagern gab es Aufstände in diesen Endphasen. Schon mit Jahreswechsel verschwanden die KZ-Kinder im Lager völlig.

Müller 1987, S.177ff.Frauen-KZ Ravensbrück 1945, S.23f.; Frauen-KZ Ravensbrück 1986, S.148f,Silke Schäfer: Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück. Berlin 2002, S.122 und "Die Klempnerkolonne in Ravensbrück". MfG.--2.246.110.143 07:53, 10. Feb. 2014 (CET)

Du hast Dich offenbar tief auch in neuere Literatur eingelesen und viel Arbeit hier investiert. Mit deinem Diskussionsbeitrag beziehst Dich auf diesen Deinen Eintrag, den ich revertiert habe.
Eine Enzyklopädie soll Relevantes in kompakter Form zusammenfassen. Dies ist hier meiner Meinung nach nicht gelungen. Details wie 1944, 400 Kinder, 23. Dezember, Block 22, Puppentheater... sind völlig unerheblich. Der Gehalt schrumpft zusammen auf 1) eine vom Lagerleiter genehmigte Feier, auf der er eine Rede hielt (wes' Inhalts auch immer), 2) die Organisation der Feier durch die Inhaftierten (von ihnen als "solidarischer Akt" empfunden) und 3) eine fraglich belegte Info zum Verbot von Kinderspielzeug.
Nicht umsonst schreibt Silke Schäfer selbst im Kontext dazu: „Wie diese Weihnachtsfeier genau aussah, lässt sich heute schwer rekonstruieren, da die Berichte hierzu sehr unterschiedlich und emotional aufgeladen sind.“ Bei der Aussage „Kinder durften im KZ kein Spielzeug besitzen“ wird (bei Schäfer S. 122) nicht deutlich, ob die Verfasserin nur die Beschreibung der Zeitzeugin Charlotte Müller wiedergibt oder ob diese Information eine anderweitig abgesicherte Tatsache darstellt. Und vor allem: Wie bedeutsam wäre dieses emotional aufgeladene "Spielzeugverbot" für den Gesamtkomplex/für dieses Lemma? Nachträglich/nach Beitrag von Rita2009 ergänzt: In Deinem obigen Diskussionsbeitrag überfrachtest Du es mit Deiner empathievollen Interpretation wie z.B. 23. Dezember 1944: Schon das Datum ist ein Spiegel der Grausamkeit, gewählt wohl...
Ich empfehle Wikipedia:Richtlinien Geschichte und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Eine Straffung des Textes und Reduzierung auf bestens belegtes Relevantes, ggf. auch erhebliche Streichungen wären m. E. erforderlich – und das hier an dieser Stelle pars pro toto gesagt. Es ist Aufgabe der Wiki-Enzyklopädie-Autoren, dem Leser eine übersichtliche sachliche (nicht emotionalisiernde) Zusammenfassung zu liefern, die sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert. MfG --Holgerjan (Diskussion) 17:07, 10. Feb. 2014 (CET)
+1 Auch ich empfinde, dass die neu eingefügten Teile, nicht nur der über die Weihnachtsfeier, zu sehr in die Tiefe gehen. In einer Enzyklopädie erwartet man eine Zusammenfassung zum Thema und will keine ellenlangen Artikel lesen. Dazu gibt es die Literaturangaben. Eine Straffung täte dem Artikel gut. --Rita2008 (Diskussion) 17:20, 10. Feb. 2014 (CET)
Na gut, die Weihnachtsfeier ist ja schon am Artikelanfang erwähnt und das Buch von Charlotte Müller findet sich ja auf der Literaturliste. Werde nun zur Abwechslung mal ein paar Streich und Kürzsachen, vorschlagender Weise anarbeiten. Weitere Grüße,

--2.246.110.143 17:42, 10. Feb. 2014 (CET)

Ausstellung

Die ursprünglich in Österreich erstellte Ausstellung wurde von der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ergänzt und erweitert. [4] (nicht signierter Beitrag von 88.72.19.255 (Diskussion) 16:40, 12. Jan. 2007 (CET))

[5] (nicht signierter Beitrag von 88.72.19.255 (Diskussion) 16:43, 12. Jan. 2007 (CET))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keijdo (Diskussion) 12:35, 5. Apr. 2015 (CEST)

Redirect Ravensbrück auflösen

Da das Dorf bzw. der Gemeindeteil Ravensbrück immernoch existiert bin ich dafür, diesen Rediret aufzulösen und stattdessen einen kleinen Part zum Dorf an sich zu schreiben. -- Platte Drück mich! 01:50, 16. Jun. 2007 (CEST)

Erledigt. --Keijdo (Diskussion) 12:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
@Keijdo:: Danke für den interessanten und gelungenen Artikel Ravensbrück! --GUMPi (Diskussion) 12:32, 5. Sep. 2014 (CEST)
@GUMPi: Vielen Dank für Dein Lob und Deine Verbesserungen! --Keijdo (Diskussion) 15:50, 5. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keijdo (Diskussion) 12:11, 5. Apr. 2015 (CEST)

Lageplan übersetzen?

Falls jemand die Zeit hat, wäre es toll den Lageplan zu übersetzen.

Danke (nicht signierter Beitrag von 37.247.88.131 (Diskussion) 20:07, 3. Sep. 2014 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Keijdo (Diskussion) 12:35, 22. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung

Ich finde es im übrigen ein Unding, dass hier Diskussionsbeiträge nach dem Kriterium Zeit autoarchiviert werden, anstatt dann, wenn sie erledigt sind. Habe das geändert. - Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 09:26, 16. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hat wohl jemand schon geändert … ;) —Rübenkopf 00:52, 21. Jan. 2018 (CET)