Hanzo Njepila-Rowinski

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Sollte das Lemma nicht in Hanzo Njepila- Rowinski umbenannt werden? Unter welchem Namen ist es am bekanntesten?--Iclandicviking 14:56, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenne ihn eigentlich nur unter seinem Namen, unter dem er auch in der jüngeren Literatur behandelt wird. Als Hanzo Njepila-Rowniksi traf ich in Heimatkundliche Beiträge für den Niederschlesischen Oberlausitzkreis, Heft 12, 1995: Persönlichkeiten des Oberlausitzer Lebens. Teil 1: Muskauer Heide, S. 22–23 auf ihn, was vermutlich auch die letzte Veröffentlichung über ihn mit diesem Namen sein dürfte. Vom Namenszusatz würde ich abraten, da selbst in der Biographie des Njepila-Vereins Rohne Rowinski und Rowniski innerhalb eines Abschnitts genannt werden. --René Mettke 21:59, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zur Geschiche der Njepila-Forschung

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Anhaltspunkte für zukünftige Ergänzungen liefert:

(Krauz ist Mitglied des Njepila-Vereins) -- René Mettke 13:49, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Johann Andreas Tamm– Vom Roboter zum Schulpropheten – Der Anti-Jahn

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Ich beziehe mich mit meinem Diskussionsbeitrag auf: Bernd-Ingo Friedrich: Der Anti-Jahn. Für saubere Wissenschaft/ als Supplement zur Dissertation „Vom Roboter zum Propheten Hanso Nepila (1766–1856)“ von Peter Milan Jahn, Neustadt a. d. Orla 2018. (91 Seiten.) // Als ich meinen „Anti-Jahn“ in die Artikel Friedrich, Tamm und Nepila eintrug, konnte ich sicher sein, daß noch niemand ihn gelesen hatte, denn er befand sich noch auf dem Wege von der Druckerei in den Verlag. Deshalb kann ich nun ebenso sicher erklären, daß die prompten „Rückgängigmachungen“ zweier Einträge (Tamm, Nepila) durch J budissin (auf dessen Diskussionsseite ich bereits erfolglos insistiert habe) fern aller Sachkunde, Objektivitäts- und Relevanzkriterien erfolgten. Es ist leider nicht das erste Mal, daß mir das mit der Wikipedia passiert, und ich bin mit einer solchen Praxis nach wie vor nicht einverstanden. // Zur Sache: // Mein Titel „Anti-Jahn“ ist – unschwer erkennbar – inspiriert vom „Anti-Machiavel“ Friedrichs II. Wie Friedrich der Große in seinem Vorwort u.a. schrieb, ist es auch meine Absicht, die Vernunft dem Betrug entgegenzusetzen, und wie er habe ich eine (eigene) spezielle Form gewählt, meine Betrachtungen anzustellen, „damit das Gegengift unmittelbar auf die Vergiftung folge“. // Im Unterschied zum „Anti-Machiavel“ (einer 190seitigen.Entgegnung auf einen Text von 138 Seiten Umfang) war es beim „Jahn“ (einem unsystematisch angelegten 844-Seiten-Wälzer ohne Register) allerdings nicht möglich, Kapitel für Kapitel abzuarbeiten. Ich habe mich statt dessen darauf konzentriert, Peter Milan Jahns Arbeitsweise zu analysieren. Dafür habe ich das – im „Jahn“! – überaus makabre Beispiel Andreas Tamms im Zusammenhang mit der alles entscheidenden Frage des Eigentums an Grund und Boden sowie einigen Aspekten des (sorbischen) bäuerlichen Alltags um 1800 gewählt und pro toto gesetzt. // Der Klappentext des „Anti-Jahn“ sagt dazu folgendes: // „Bernd-Ingo Friedrich antwortet mit seiner umfangreichen Kritik, die ‚an den geistreichen Ernst der wissenschaftlichen Dispute des 18. Jahrhunderts erinnert, auf eine voluminöse Dissertation, die sich weitgehend inhaltsarm in seinem Spezialgebiet ergeht‘ (Hennig). Obwohl diese sich in Form einer ‚Mikrostudie‘ lediglich mit einem schreibenden Halbbauern aus einem kleinen Heidedorf in der Lausitz befaßt, weist Friedrichs Kritik weit über diesen Rahmen hinaus. Der Autor zeigt detailliert, pointiert und zudem unterhaltsam Irrtümer, grobe methodische Fehler und bewußte Manipulationen in der Behandlung des Stoffes auf, deren Akzeptanz durch die entsprechenden Gremien der Humboldt-Universität Berlin und des Berliner Senats grundsätzlich problematische Positionen des akademischen Lehr- und Forschungsbetriebs der Gegenwart offenbart. Seine erklärte Absicht besteht vor allem darin, ‚das berühmte Ziel des Historikers zu erreichen: zu sagen, wie es wirklich war‘ (Tuchmann).“ // Eine Auseinandersetzung mit einem Werk stellt immer auch eine Auseinandersetzung mit seinem Autor und dessen Ansichten dar, welche diesen auch persönlich berühren kann. Friedrich II. setzte sich in seinem „Anti-Machiavel“ mit einem Autor auseinander, der 250 Jahre vor ihm lebte, während ich mich im „Anti-Jahn“ mit einem Zeitgenossen auseinandersetze. Niccolò Machiavelli hat es nicht mehr gestört, stören können, daß Friedrich II. ihn beispielsweise einen „Unmenschen“ nannte; daß Peter Milan Jahn und mit ihm ggf. Andere sich darüber ärgern, daß er in meiner Kritik nicht eben „gefeiert“ wird, kann ich nachvollziehen, ist aber nicht meine Schuld. // Im Gegenteil: Peter Milan Jahn hat das große Glück, mein Zeitgenosse und nicht etwa – rein fiktiv – in eine der mitunter sogar tödlichen Kontroversen in der Art vergangener Jahrhunderte verwickelt gewesen zu sein. // Das Vorwort zu meinem Buch, dem „Anti-Jahn“, enthält ein Zitat aus meinem demnächst erscheinenden zweibändigen Heinrich Stieglitz, ein Denkmal, das auch auf Peter Milan Jahns „Begnadigung durch die späte Geburt“ hinweist: // „Die akademischen Narrenhäuser, die Universitäten, haben mittlerweile quasi diplomatischen Status erlangt. Sie sind mithilfe einer mißverstandenen oder (vorsätzlich) falsch interpretierten ‚Verfassung‘ (das heißt: Konrad Adenauers Grundgesetz aus dem Jahre 1949) und spezieller Hochschulgesetze von ihren Nutznießern gewissermaßen ‚einbruchssicher‘ gemacht worden. Nicht was geäußert wird zählt, sondern wer was äußert. Unter dem Deckmantel des Artikels 5, Absatz 3: ‚Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei‘ darf jeder so ignorant sein, wie er will, und das auch öffentlich bekannt machen.“ // Universitäten waren schon immer auch Brutstätten des Halbwissens und des Aberglaubens – siehe Hexenhammer, Rassentheorie und BWL. // Kurzum: Mein „Anti-Jahn“ gehört zu Jahns „Roboter und Schulpropheten“ wie Friedrichs des Großen „Anti-Machiavel“ zu Machiavellis Il Principe. (Siehe dazu auch den Artikel „Machiavelli“ in der Wikipedia.) // Den Beweis dafür tritt der „Anti-Jahn“ selber an. Man muß ihn bloß (richtig!) lesen. biF--BiF (Diskussion) 06:49, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nun, ich zitiere wiederholt aus WP:LIT: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. [...] Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Der Umstand, dass dein Werk noch nicht einmal erschienen war, als du selbst es hier eingetragen hast, reicht eigentlich als Nachweis, dass es sich schon aus zeitlichen Gründen noch nicht um ein wissenschaftlich maßgebliches Werk zum Thema handeln kann. Ich bemühe hier eine dritte Meinung. --j.budissin+/- 09:17, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
  • „Hello again“. Gestern vorbereitet und auch nach WP:Dritte Meinung vielleicht noch nicht ganz überflüssig: Zu 1.) Umgekehrt wird ein Maßschuh draus: Der Umstand, dass mein „Werk“ entfernt wurde, ohne daß es zur Kenntnis genommen wurde, reicht eigentlich als Nachweis, daß es sich nicht um eine sachgerechte Entfernung gehandelt haben kann. Das Werk war sehr wohl schon gedruckt und angekündigt, also beschaffbar. // Zu 2.) Dieselbe Unkenntnis, dieselbe resolute Verurteilung: Lediglich Bekanntes in der Wikipedia zu veröffentlichen, hieße schlicht, jeden Erkenntnisfortschritt auszuschließen. Mit dieser Kardinalfrage befaßt sich Wikipedia sogar selbst: „Neben dem Problem bewusster Fehleintragungen besteht das weit schwerer einzugrenzende Problem, dass sich in den Inhalten mittelfristig Halbwissen durchsetzt. In einer durch Arbeitsteilung ausgezeichneten Gesellschaft verfügt immer nur eine Minderheit über Fachwissen. Die jeweilige Minderheit läuft stetig Gefahr, von der Mehrheit ‚korrigiert’ zu werden. Die Inhalte laufen somit Gefahr, nicht den Wissensstand der Gesellschaft, sondern die vorherrschenden Vorurteile abzubilden, zu bekräftigen und zu tradieren. Dem ist selbst durch ‚korrektives’ Eingreifen von Autorenseite und administrative Vorgänge nicht vollständig beizukommen.“ (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia.) // Ich möchte hier (J budissin wiederholt) auf die Endlosdiskussion zum Lemma „Fürst-Pückler-Eis“ hinweisen: Auch da kam es zur einvernehmlichen Lösung der Kontroverse erst, nachdem Henriette und Dinah sich – nach einem reichlich zwei Monate währenden, zum Teil sehr unerfreulichen Palaver –meine Broschüre Fürst Pücklers Eis (Cottbus 2010) besorgt und sie gelesen hatten. // Ich wiederhole auch mein Angebot eines „Gipfeltreffens“ in Bautzen. Mhg biF--BiF (Diskussion) 09:31, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
    • Ob ein Buch beschaffbar ist oder nicht entscheidet nicht automatisch darüber, ob es hier in den Artikel gehört oder nicht. Ein solches einzutragen, sogar bevor es wirklich zu haben ist, geht gar nicht. Im Grunde entscheidet vor allem die öffentliche Wahrnehmung, also Rezeption darüber, ob Literatur aufgenommen wird oder nicht. Dieses Kriterium ist hier bislang nicht erfüllt. Das ist im übrigen kein Urteil darüber, welche Qualität das Werk aufweist und inwiefern es dem wissenschaftliche Fortschritt zu Gute kommt. Übrigens ist es nicht klug, als Wikipedia-Autor seine eigenen Werke einzutragen: Stichwort Interessenskonflikt und nachfolgender Ärger. Louis Wu (Diskussion) 09:51, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@BiF: Zu Deiner Fundamentalkritik an Wikipedia: Du hast völlig recht, Wikipedia käut nur Bekanntes wieder. Sie dient nicht dem Erkenntnisfortschritt oder dem wissenschaftlichen Diskurs. Insofern muss Dein neues Buch zuerst wikipediaunabhängig wahrgenommen werden. Anders sieht es unter Bernd-Ingo Friedrich aus, da ist die Eintragung unter Veröffentlichung korrekt, den zweifellos hast Du das Buch veröffentlicht. Und wenn sich herausstellt, dass das Buch völliger Unsinn ist, dann bleibt es da trotzdem stehen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:18, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Siehe-auch-Löscher: In der Regel stehen Sorben hier bei uns unter ihrem sorbischen Namen (es sei denn, sie sind im außersorbischen Kontext mit ihrem deutschen Namen bekannter), daher bitte ich, von einer Verschiebung Abstand zu nehmen. @BiF: Ich habe gerade deswegen dritte Meinungen angefordert, weil es eben keine Sache "zwischen uns beiden" ist, die sich im persönlichen Gespräch klären ließe. Grüße, j.budissin+/- 20:08, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In welcher Regel? Wenn es eine gängige Transkription gibt, warum verwirrt man dann den deutschsprachigen Leser mit der sorbischen Schreibweise? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:36, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gewohnheitsrecht. Was soll das für eine Transkription sein? Es ist einfach nur eine andere Schreibweise. Und nein, auch Handrij Zejler werden wir nicht zu Andreas Seiler machen, nur weil er amtlich so hieß. --j.budissin+/- 10:32, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Unter Kategorie:Sorbe werden mehrheitlich die deutschen Schreibweisen verwendet und die sorbische in Klammern gesetzt. Generell sehe ich die unnötige Verwendung von fremdsprachigen Schreibweisen als Hürde für deutsche Leser an. Ich kann Křesćan Bohuwěr Pful nicht lesen und Hanzo Njepila nur vermeintlich, da ich nicht weiß, was Dehnungszeichen sind und was wie gesprochen wird. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:41, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

3M: Die Diskussion hat einen Aspekt bis jetzt nicht beleuchtet, soweit ich das sehe. WP:LIT fordert: "Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." - man kann anhand des Titels und anhand der Beschreibung bei amazon ausschließen, dass sich das Werk mit der Person "Hanzo Njepila" beschäftigt. Entsprechend spielt es keine Rolle, ob es dem wissenschaftlichen Diskurs unterliegt, der Autor oder der Verlag reputabel sind usw. Es gehört hier einfach nicht her. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:32, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

  • 3M: Die Sache ist mE eindeutig durch Anwendung von WP:LIT – weder behandelt das eingefügte Buch im Schwerpunkt Njepila, noch ist es von Experten als maßgeblich eingeordnet worden. Wenn diese Rezeption sich ergeben sollte, kann es natürlich eingefügt werden. --Andropov (Diskussion) 11:23, 10. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ia: Na, hallo! Hier ist ja eine drollige Truppe zusammengekommen! Alle reden mit, und keiner weiß Bescheid. Man könnte meinen, Karl Gutzkow habe die Wikipedianer auch schon gekannt: „Die Deutschen, welche sehr viel auf hören sagen, wenig auf Autopsie geben, pflegen gern nach dem Grundsatz zu urtheilen: Nenne mir, mit wem du umgehst, und ich will dir sagen, wer du bist.“ (Um 1830.) // Frage: Was würde der hellsichtige Administrator aus dem Titel des Romans 1984 deduzieren, ohne dessen Inhalt zu kennen? Ich vermute mal: Ein Lehrbuch der Mathematik. // Für den Rekordhalter unter den Kaffeesatzlesern: Im Namen Goethes erteilte Eckermann dem jungen Dichter Heinrich Stieglitz am 22. Dezember 1823 den guten Rat: „Machen Sie nicht so viel mehr; sondern machen Sie nur Weniges, nur das Gute.“ – Ich denke, daß die Zeit, die seit 2006 für mich arbeitet, das auch weiterhin tun wird und alles weitere auch ohne die VIPs der Wikipedia „seinen Gang geht“. // An J budissin: Mein Gesprächsangebot bezog (bezieht) sich nicht nur auf das anliegende Thema. Ich habe eine Idee, die solche und ähnliche Diskussionen generell vereinfachen bzw. abkürzen, und darüber hinaus Inhalte sichern könnte. Ich halte sie für attraktiv, oder konstruktiv, und praktikabel, würde allerdings ihre Initiierung/Realisierung (+ Meriten) lieber einem robusten Wikipedianer überlassen; mir fehlt dafür nicht nur das technische Knowhow, sondern auch die Geduld. Ich hatte vor, mich mit Henriette Fiebig in Berlin zu treffen und darüber zu sprechen, doch bevor es dazu kommen konnte, verzog sie leider nach Nürnberg. Seitdem hab‘ ich mich nicht mehr darum gekümmert. // Ansonsten zitiere ich abschließend – ich habe tatsächlich keine Lust auf solchen Schmonzes mehr – nur noch einen Freund, der angesichts dieser Diskussion befand: „Wikipedia ist ein unangenehmes Milieu, in dem Herzblut, das eigentlich eifrig von Könnern und Wissern gerührt werden sollte, damit es nicht verklumpt, mit besserwisserischer Gallerte zu einer eiskalten Sülze abgestanden wird. Die Mehrheit erkennt den Unterschied nicht und hält das schnittfeste Ergebnis für eine Delikatesse.“ In diesem Sinne: Immer schön ignorant bleiben! Wie unser sorbischer Bruder PMJ und die Professoren der HU. // Mit besten Grüßen – biF. // P.S. Soeben erschienen: // Bernd-Ingo Friedrich: Heinrich Stieglitz, ein Denkmal. Erster Teil: Biographie und Exkurse. Neustadt an der Orla: Arnshaugk Verlag 2018. 540 S. mit 4 S-W-Abb. Pp. 21,5 x 15,5 cm. 58,00 Euro. ISBN 3-944064-88-7. // DAS ist Eigenwerbung! Von: biF --BiF (Diskussion) 12:49, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten