Diskussion:Hans Maikowski (SA-Mitglied)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 87.123.248.47 in Abschnitt Unbelegte "Empörung" entfernt

Eine Literaturangabe Bearbeiten

entfernt: (hier die korrigierte Angabe):

  • Der Ort des Terrors Bd. 2, hrsg von Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder, C. H. Beck Verlag, München 2005, ISBN 3406529623

Die darauf verlinkte Stelle hier enthält lediglich Angaben zu den Taten des späteren "Maikowski-Sturms". Aus der Anmerkung lässt sich schließen, dass Angaben über die feierliche Beisetzung auf einer - nicht durch Internet einsehbaren - voranstehenden Seite enthalten sein können. Das wäre zu prüfen, falls dies ausführlicher dargestellt werden soll und ein Beleg dazu gewünscht wird.

Offenbar gehört die Lit-Angabe jedoch nicht zu "weiterführender Literatur", erwähnt den Namen nur passim und gibt keine weiteren Informationen über die Person Maikowskis. --Holgerjan 12:01, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Okay, sehe ich ein. Ich habe sie als weiterführende Quelle zur Rezeption Maikowskis durch die Nationalsozialisten verstanden, als Namensgeber eines SA-Trupps und von SA-Einrichungen, kann man aber durchaus auch weglassen. Die feierliche Beisetzung ist ja historisch unumstritten, dazu gibt es Film- und Hörfunkmaterial in diversen Archiven, das aber nicht ohne weiteres direkt verlinkt werden kann. -- Papphase 12:15, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zitat Bearbeiten

aus: Die Tagebücher von Joseph Goebbels (hrsg. von Elke Fröhlich) Teil 1 / Bd. 2/III, München 2006, ISBN 978-3-598-23788-1,

  • „Maikowski soll wie ein König beerdigt werden“ (S. 121 zum 1. Februar 1933)
  • „Hitler abgeholt. Zum Dom. Riesenaufmarsch der SA. Ergreifende Feier für Maikowski und Schupo. [... u. a. Hitler reist ab / Anm. Holgerjan] An die 600000 auf den Beinen. Staatsbegräbnis. Schupo mit uns an der Front. Invalidenfriedhof. Pfarrer spricht. Dann ich über alle deutschen Sender.“ (S. 124f, 6. Februar 1933) [auch Göring spricht später] --Holgerjan 16:48, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schauprozess? Willfährige Justiz? Bearbeiten

Sogar die zitierte Quelle (Sozialistisches Archiv für Belletristik(!) http://web.resist.ca/~nemesisa/petersen-unsere-strasse15.htm) spricht davon, dass die Nazis von den Urteilen extrem enttäuscht waren und fast die Verhandlung gesprengt hätten: "Dieses Urteil erfüllt eine Bedingung: es entspricht dem nüchternen Buchstaben des Gesetzes. Die ungeheure Enttäuschung jedoch, die es zweifellos im Volk und besonders bei den alten Mitkämpfern Maikowskis hervorrufen wird, und die Lärmszenen, die der Urteilsverkündung folgten, beweisen mit Deutlichkeit und Schärfe, wie notwendig die Aufrichtung eines wahrhaft deutschen, dem natürlichen Volksempfinden entsprechenden Rechtes an Stelle eines kalten, lebensfeindlichen Paragraphensystems geworden ist." Vergleiche auch: Adolf Laufs in Friedrich Ebel, Rechtsentwicklungen in Berlin: Acht Vorträge, gehalten anlässlich der 750-jahrfeier Berlins, Vortragsreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin 1988 ISBN 3110110393, 9783110110395, S.194 "Verfahren wegen Landfriedensbruchs, bei dem der Vorsitzende sich durch die bedrohliche Hetze der NS-Presse nicht beirren ließ, die Todesurteile verlangte. Die Strafkammer sprach keine Todesurteile aus, blieb weit hinter den Anträgen der Staatsanwaltschaft zurück und rechnete allen Verurteilten die Untersuchungshaft an. Ohnesorge erhielt dafür von Freisler eine „Mißbilligung" ausgesprochen und sah sich alsbald beruflich eingeschränkt." (nicht signierter Beitrag von Sanssouci2000 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 21. Jan. 2009 (CET))Beantworten

Hans Maikowski Bearbeiten

Meine Leute , Tante und Onkel , waren Besitzer des Lokal in der Wallstraße 43 . Darüber war unser Schlafzimmer , in dem ich als knapper 5 Jähriger im Bett lag . Ich kann mich noch gut daran erinnern , daß unser Fenster mit Scheinwerfer abgeleuchtet wurden . Geschrien wurde , weg vom Fenster und Straße frei ! Aus den Erzählungen danch von meinen Leuten , hatte der Wirt Richard Lange die Tür zum Lokal geöfnet . ein Zigeuner schlüpfte ins Lokal . Der war am Arm verletzt und blutete . Wurde aber nicht geduldet und notdürftig verbunden zum Ausgang in die Krumme Str. verwiesen . Meine Leute wurden später von der Gestapo darüber verhört . Später lauschte ich ein Gespräch zwischen einen Gast und den Wirt Richard Lange . Der Gast behaupte die Schießerei gesehen zu haben . Zwischen der Richard Wagner Str. und Krummestr. löstete sich die SA Kolonne auf und ging in Deckung . Sie fing sofort an in unserer Richtung zu schießen . Der Polizist Zauritz versuchte den Maikowski daran zu hindern . Da Beide eine Waffe hatten und sich dann gegenseitig damit bedrohten , haben die sich dadurch gegenseitig getötet . Wie weit dieses der Wahrheit entspricht , kann ich nicht bestätigen . Karl-Heinz Riedel , Lebe als USA Bürger in Anderson , South Carolina . khriedel@juno.com (nicht signierter Beitrag von 24.197.130.181 (Diskussion) 06:22, 12. Jul 2010 (CEST))

Defekter Weblink Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 21:22, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt. Belegt allerdings nicht die reichsweite Rundfunkübertragung wie angegeben. Davon ist im Treffer überhaupt nichts gesagt.
Gefixt habe ich auch einen schon als tot markierten Link zum Bundesarchiv, mit allerdings jetzt gruseliger, langer URI auf startext.net-build.de:8080/barch.... Weiß jemand, ob und wie sich solche Treffer dann kürzen lassen? Ich habe jetzt jedenfalls die Bestandsnummer dazugeschrieben, um beim nächsten Unfall die Wiederauffindung zu erleichtern. --IvlaDisk. 13:37, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Artikel nach Hans Eberhard Maikowski verschieben? Bearbeiten

Was haltet ihr davon, den Artikel zu seinem vollen Namen Hans Eberhard Maikowski, unter dem er durchaus in der Literatur auch auftaucht, zu verschieben? Bisher existiert nicht einmal eine Weiterleitung, nur von Eberhard Maikowski. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 09:52, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Trauergottesdienst Bearbeiten

laut Manfred Gailus, Der Tagesspiegel, 2. Februar 2013, S. 27, hat Pfarrer Joachim Hossenfelder die Predigt im Deutschen Dom gehalten, der Text ist bemerkenswert. --Goesseln (Diskussion) 23:01, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Im Berliner Dom, nicht im Deutschen Dom. Zum ersten und letzten Mal durfte, soweit mir bekannt, bei dieser Gelegenheit ein Pfarrer der DC im Dom predigen. Bemerkenswert sind auch die Leserkommentare zum Text. Beides hier:[1].--Gloser (Diskussion) 00:17, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Maikowsky Bearbeiten

Er soll als Maikowsky geboren sein-man drängte die Familie aber nach dem Tod sich umzubennen weil das Y als Jüdischer Buchstabe verpönnt war. (nicht signierter Beitrag von 91.54.188.9 (Diskussion) 18:23, 16. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Es stimmt, er hieß, solange er lebte, Maikowsky. Ob nun jüdisch oder irgendwie undeutsch, jedenfalls wurde sein Name infolge der Änderung klar polnisch, denn die der Polen enden auf -ki, nicht auf -ky.--Gloser (Diskussion) 19:13, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nein, er hieß nie Maikowsky, aber diese Legende stand hier auch früher mal drin. Sein Vater Hellmuth Maikowski war schon zu Zeiten von Maikowskis Geburt mit dem korrekten „i“ im Berliner Adressbuch verzeichnet, siehe hier. Die Legende mit dem „y“ muss irgendwer in den 70er oder 80er Jahren mal in die Welt gesetzt haben und sie ist dann fleißig abgeschrieben worden. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 19:52, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Am 10. September 1934 wurde vom Preussischen Innenministerium ein Dokument ausgestellt, nach dem die Familie an Stelle des bisherigen Familiennamens Maikowsky den Namen Maikowski trägt.Allerdings unterschrieb Hans Maikowski ein Vernehmungsprotokolle vom November 1930 in der heute gültigen Fassung des Familiennamens, der, wie Zahlendreher schreibt, seit den 1920er Jahren mit "i" im Berliner Adressbuch auftaucht. Die Änderung von 1934 hatte die Familie offensichtlich für sich selber schon seit Jahren vollzogen, ohne daß es amtlich war. Wilhelm Hesse (nicht signierter Beitrag von 79.193.19.251 (Diskussion) 17:09, 19. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Mir ist ein echter Fall aus dem Freundeskreis innerhalb der letzten 15 Jahre bekannt, daß die Standesbeamtin aufgrund eines Rechtschreibfehlers, der ihm und seiner Frau nicht auffiel, seinen Familiennamen geändert hat (Von Weißmüller nach Weissmüller). Vielleicht war es bei ihm ähnlich? Nicht alles hat6 eine große bedeutung und dementsprechend ist nicht alles enzyklopädisch wichtig. --V ¿ 18:28, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Überarbeiten Bearbeiten

Die wirklich wesentlichen Teile seines Lebens und insbesondere Sterbens sind mit nemesis.marxists.org/petersen-unsere-strasse15.htm Nemesis - Sozialistisches Archiv für Bellistrik belegt. Das ist wohl ein Beleg der schlechter wie mgar keine ist. Stalinistische bellistrische propagandeschriften als "Beleg" für das Leben einer Nazi-Ikone. Ich hoffe es findet jemand in seinem Bücherschrank neutralere Literatur. mfg --V ¿ 15:53, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das was im Artikel steht ist nicht so weit weg von dem was in seriösen Quellen hier, Landschaftsverband Westfalen-Lippe auch steht.--Elektrofisch (Diskussion) 16:16, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unbelegte "Empörung" entfernt Bearbeiten

In dem Artikel hieß es bislang:

"Im Jahr 2008 löste ein Bericht des RBB über den Wunsch von NPD-Bundesvorstand Eckart Bräuniger nach der Benennung einer Charlottenburger Straße in „Hans-Maikowski-Ring“ Empörung aus."

In dem als Quelle verlinkten Artikel kommt weder das Wort "Empörung" vor, noch wird dort, ausdrücklich oder sinngemäß, behauptet, irgendwer habe sich "empört". Bei der vermeintlichen "Empörung" handelt es sich offenbar um eine Deutung des verlinkten Artikels durch den Bearbeiter, mithin um Theoriefindung. Zudem ist nicht ersichtlich, inwiefern der abstruse Vorschlag eines Funktionärs eine rechtsradikalen Kleinstpartei, den dieser in einem Altersheim (!) geäußert haben soll, enzyklopädische Relevanz haben soll. Mangels brauchbarer Quelle habe ich den Satz daher entfernt. Kann mit wikipediakonformem Beleg für die "Empörung" natürlich gerne wieder rein. 87.123.248.47 04:20, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten