Begriffsherkunft und Gebrauch

Angaben zur Begriffsherkunft und zum Gebrauch fehlen --ahz 20:36, 22. Okt 2005 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...denke ich zumindest. -- Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

mittleres managment ist meiner erachtens nicht korrekt

Aus dem Artikel: Ebene des mittleren Managements "hängenbleiben"

das müsste nach meinen Informationen "niedrigen Managements" heißen! Zumindest steht es so im Arbeits und Organisations Psychologie Buch: Industrial and Organizational Psychology, Research and Practice, Paul E. Spector, Seite 344

dort steht: "phenomen that symbolizes women´s difficulty in getting beyond the lower levels of managment" --(nicht signierter Beitrag von 84.128.39.82 (Diskussion) 19. März 2007, 20:40 Uhr)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...inzwischen auch gelöst. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Quellen

Die Quellen waren ja da, nur als Web-Links getarnt! Habe sie als ref eingeflochten und mein Zahlenmaterial aus dem Professorin-Streit hier aufgenommen, weil es das Phenomen sehr gut wiederspiegelt. --WiseWoman 08:14, 4. Okt. 2007 (CEST)

Das Beispiel belegt aber keine Glass ceiling, sondern nur eine Diskriminierung. Glass Ceiling wäre dann belegt, wenn die Anzahl der Lehrer nach Alters/Organisationsstufen und Männlich/Weiblich/Sonstiges untergliedert wären und eine überproportionale Senkung von Weiblich mit steigender Alters-/Organisationsstufe feststellbar wäre. Yotwen 13:18, 4. Okt. 2007 (CEST)
Das verstehe ich nicht - wieso muss so eine umfangreiche Statistik her? Hier ist ja genau die Organisationsstufen einer Hochschule aufgezeigt, über viele Jahren (muss mal die letzten vier Jahre noch heraussuchen). Es hat nichts mit Alter zu tun, sondern damit, dass wir Frauen sind, und man nimmt einfach keine Frauen, weil sie irgendwie nicht reinpassen. Da kann man so tüchtig wie sonstwas sein, nach oben kommt man nicht. Das ist ja eben dieser "Gläserne Decke", wo man nach oben sehen kann, dass es noch was gibt, aber man kommt nicht hin.

Mit der neuen W-Besoldung wird alles noch weiter verwischt, da man dann nicht direkt sieht was Männer verdienen und was Frauen und wie wenige Frauen sehr viel verdienen. Das ist hier mehr als einer Diskriminierung - man ist sich ja auch keinen Schuld bewusst. Aber komischerweise kommen die Frauen einfach oben nicht ran. Man könnte noch eine ähnliche Statistik für z.B. türkisch-stämmigen Studierenden/Doktoranden/Professoren - wenn es solche Zahlen gäbe. Viele bezweifeln, dass es eine GD gibt - findest Du nicht, dass sie durch solche Zahlen doch aufgezeigt sind?--WiseWoman 10:39, 9. Okt. 2007 (CEST)

die Begründung ist relativ einfach: Wenn in enem Jahrgang 20 Frauen und 80 Männer in den Dienst eintreten, dann liegt irgend eine Diskriminierung vor, wenn zuvor 50/50 studiert haben. Wenn 10 Jahre später, 10% der Männer auf einer Führungsstelle sitzen, aber nur 1% der Frauen, dann liegt zusätzlich zur Diskriminierung auch noch eine Gläserne Decke vor. Heute ist das Bild vielfach anders, Frauen werden proportional zum Studentenanteil eingestellt, bleiben dann aber schnell irgendwo stecken und kommen nicht mehr von der Stelle. Hildegard Matthis hat das in ihrer Studie sehr eindrucksvoll gezeigt. Fazit ist, dass eine einfache Anteilsstatistik über mehrere Jahre nur zeigt, dass gegen Frauen (und natürlich auch andere Minoritäten wie Homosexuelle, andere Ethnien usw.) diskriminiert wird. Sie zeigt eben die gläserne Decke nicht und ermöglicht es den Kritikern, den Effekt zu leugnen.
Ich schreibe viel über Organisationskultur und verwandte Gebiete. Ein ausgelagerter Teil des Artikels "Geschlechterkultur" wurde mit LA ausgebombt und befindet sich zur Zeit in Überarbeitung. Dort kannst du einiges über die Ursachen und Ausprägungen von Glass Ceilings erfahren. Ich lege halt mehr Wert auf Ernsthaftigkeit, als auf plakative Statistiken. Yotwen 18:34, 9. Okt. 2007 (CEST)

Das hängt aber auch damit zusammen, dass der Intelligenzquotien bei Frauen und Männer eine unterschiedliche Streuung aufweist. Während der IQ bei den Frauen erwartunsgtreuer ist, streut er sich bei den Männern stärker, was in den Randbereichen der Verteilung zu einen Verhältnis von 1:2 führt. So sind gut 2/3 aller Sonderschüler männlich, aber ebenso auch die Gruppe derer, die einen IQ von 130 oder höher aufweisen. Werden also nun die Spitzenpositionen nach Leistung verteilt, wird sich auf Grund dieser biologisch bedingten Verteilung stets ein Verhältnis von 1/3 zu 2/3 einstellen.

Komischerweise wird der Anteil der männlichen Sonderschüler etc. als gottgegeben hingenommen, der Anteil bei Spitzenposition zwird hingegen zu einem rein sozialen Phänomen erklärt.(nicht signierter Beitrag von 217.225.76.253 (Diskussion) 17:09, 22. Jan. 2008)

Du gehst von der Annahme aus, dass ein hoher IQ mit der Chance auf eine Spitzenposition korreliert. Den Beweis müsstest du erst führen. Die mir vorliegenden Daten deuten eher an, dass ein sehr hoher IQ eher karrierestörend ist. Oder andersrum ausgedrückt: Es müsste eigentlich mehr Frauen als Männer in Führungspositionen geben, da weniger Frauen extrem intelligent sind. Yotwen 17:39, 22. Jan. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thema erledigt, vorerst. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Gott existiert, weil ich an ihn glaube?

Diese Sätze irritieren mich: "Die Existenz einer solchen „gläsernen Decke“ für weibliche Führungskräfte wurde im Jahr 2006 erneut durch eine internationale Studie der Unternehmensberatung Accenture bestätigt. Dabei wurden insgesamt rund 1200 Manager größerer Unternehmen (etwa die Hälfte weiblich) in Europa, Nordamerika, Australien und Asien zu Karrierechancen von Frauen befragt. Zwei Drittel der Befragten glaubten an die Existenz der gläsernen Decke als Karrierehindernis."

Inwiefern ist die Äußerung des Glaubens an die Existenz einer Sache eine Bestätigung der Existenz dieser Sache? Wäre es nicht eher ein Ansatz für einen Unterpunkt "Kritik", dass das Konzept der gläsernen Decke unwissenschaftlich weil per definitionem nicht nachweisbar ist? (nicht signierter Beitrag von 77.186.86.95 (Diskussion | Beiträge) 16:05, 14. Jan. 2010 (CET))

Gefühle sind, anders als Gott, nachweisbare Fakten. Das hier beschriebene "Glauben" sollte nicht mit dem "Glauben an Gott" verwechselt werden. Hier wurde gefragt, ob die Manager das Gefühl haben, dass Männer es leichter haben als Frauen.
Deine zweite Aussage ist falsch. Die gläserne Decke lässt sich statistisch sehr wohl nachweisen. Du musst nur eine ausreichend grosse Stichprobe von Studienabgängern in einem bestimmten Fach auswählen. Diese werden nach männlich/weiblich getrennt und dann bildest du zwei Gruppen, die über Noten und weitere Bewertungsverfahren als gleichwertig identifiziert werden. (= Grundgesamtheit der Probe).
Der nächste Schritt ist eine regelmässige Befragung der Beteiligten. Du fragst jeden Teilnehmer einmal im Jahr, nach Arbeitsstelle, Rang usw. Innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit wirst du feststellen, dass sich die Verteilung der Ränge bei Männern anders anordnet, als bei Frauen. Die Ebene, auf der die Trennung sichtbar wird (ab der Männer häufiger befördert werden als Frauen) ist auch gleichzeitig diejenige, die durch die gläserne Decke begrenzt ist.
Selbstverständlich ist die gläserne Decke nur eine Metapher eines soziologischen Phänomens. Daher ist es ja auch so ein Politikum. Yotwen 18:07, 14. Jan. 2010 (CET)
Ich verstehe das leider immer noch nicht. Es ist mir nichts klarer geworden dadurch, dass der Schluss vom Glauben auf die Existenz nun durch den Schluss vom Gefühl auf die Existenz ersetzt wird. Braucht mich der Verkehrspolizist bei der Alkoholkontrolle in Zukunft nicht mehr zur Blutabnahme auf die Wache mitzunehmen, wenn ich das Gefühl habe nüchtern zu sein? Das Problem, das ich habe, ist doch: Glauben oder meinetwegen auch Gefühl ist etwas zutiefst Subjektives. Das kann natürlich (Placebo- und Nocebo-Effekt sei Dank) ganz reale Auswirkungen haben. Aber ist das deswegen schon ein Beweis der Existenz? Es gibt ja auch Leute, die tragen nur faradaysche Käfige als Kleidung und fangen spätestens eine halbe Stunde, nachdem sie ihr angestammtes Funkloch verlassen, mit heftigem Gekotze an. Die leiden also ganz real. Aber deshalb ist doch noch kein Existenzbeweis für die Schädlichkeit von Funkwellen auf den menschlichen Körper erbracht.
Ferner wurde ich, fürchte ich, missverstanden. Die Existenz von Unterschieden in der Karriereentwicklung habe ich gar nicht in Abrede gestellt. Die ist offensichtlich. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass mit dem Begriff "gläserne Decke" Diskriminierung aufgrund des Geschlechts unterstellt wird. So beschreibt es auch die Einleitung: "[...] nicht bis in die Führungsetage kommen, obwohl sie die gleichen Leistungen erbringen [...]" Wie weist man bitte "gleiche Leistung" nach? Mehr noch: Die Karriereentwicklung hängt doch nicht nur von der Leistung ab. Da spielen auch Dinge wie die eigene Lebensplanung, die eigenen Ambitionen und viele andere Dinge mit hinein. Von dem Unterschied in der Karriereentwicklung auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der "Einstellungs- und Beförderungspolitik" zu schließen, hieße doch, völlig unrealistische Annahmen zu machen, wie z.B. dass sich Frauen und Männer in gleichen Situationen gleich verhalten etc. 77.186.83.122 18:24, 15. Jan. 2010 (CET)
Deine Behauptung ist also, dass Leistung nicht messbar ist und Frauen einfach aufgrund von Faulheit nicht befördert werden? Oder verstehe ich dich nur nicht? Yotwen 15:53, 16. Jan. 2010 (CET)
Ja, ich glaube, Sie verstehen mich nur nicht. Ich habe keine Behauptung aufgestellt, sondern die Frage aufgeworfen, inwiefern die Existenz der gläsernen Decke als gesichert angesehen werden kann. Meine dahingehenden Zweifel habe ich durch die Analogien zum Ausdruck gebracht. 77.185.13.64 15:41, 17. Jan. 2010 (CET)
Oh! Entschuldigung. Wenn exakte Zahlen gewünscht werden, dann müsstest du dich an einen Lehrstuhl wenden. Kollegin Pfau-Effinger befasste sich schon in Hamburg mit der Materie. Sie kann dich sicher auf relevante Statistiken verweisen. Yotwen 18:55, 17. Jan. 2010 (CET)

Die IP weist hier in der Tat auf ein Neutralitäts- bzw. Definitionsproblem hin. Wir haben hier einen Fakt, nämlich den sinkenden Frauenanteil je höher man in der Organisation aufsteigt. Und wir haben einen Erklärungsansatz (die mögliche Existenz einer gläsernen Decke). Diese ist naturgemäß nicht beweisbar oder widerlegbar sonderen ein (vielfach verwendetes und geglaubtes) Modell. Ich habe den Artikel einmal entsprechend umformuliert.Karsten11 17:35, 1. Mär. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Na denn. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Irreführender Begriff

Ich halte den Begriff Gläserne Decke irreführend, weil er die Unüberwindbarkeit eines Hindernisses impliziert und von den Leistungen ablenkt, die erbracht werden müssen, um das Hindernis zu überwinden. Um es an einem analogen Beispiel auszudrücken: Auf leicht zugänglichen Höhenwanderwegen trifft man im Gebirge gleichermassen Männer, Frauen und Kinder an. Mit zunehmender Höhe, Schwierigkeit und Gefahr nimmt der Anteil der Frauen und Kinder im Gebirge allerdings rapide ab. Dennoch kam (bislang) noch niemand auf die Idee, hier von einer Gläsernen Decke für Frauen zu reden und die Einführung von Gipfelfahrstühlen zur Erfüllung einer Frauenquote auf Berggipfeln zu fordern. --Nachttischlampe (Diskussion) 12:56, 22. Apr. 2012 (CEST)

Das ist das Wesen eines Modells: "Im Prozess der Abstraktion mit Methoden der Idealisierung bzw. der Konstruktion entstanden, helfen sie, reale Eigenschaften, Beziehungen und Zusammenhänge aufzudecken, bestimmte reale Eigenschaften erfassbar und praktisch beherrschbar werden zu lassen." Natürlich ist es klar, dass die Tatsache sinkender Frauenanteile im höheren Management auch auf viele andere Faktoren (hauptsächlich die Wahl von Frauenberufen durch die Frauen) zurückzuführend sind. Aber ein Modell ist eben auch das der "Gläsernen Decke".--Karsten11 (Diskussion) 14:16, 22. Apr. 2012 (CEST)
Was dem Artikel zu einem neutralen Standpunkt fehlt, ist eine kritische Betrachtung des Modells. Ich habe zwar keine wissenschaftlichen Quellen für eine solche Kritik, aber wie ich oben beschrieben habe, ist der Schwachpunkt dieses Erklärungsmodells relativ offensichtlich. --Nachttischlampe (Diskussion) 15:54, 22. Apr. 2012 (CEST)
Was dem Artikel zu einem neutralen Standpunkt fehlt, ist zum einen eine kritische Betrachtung des Modells, aber auch die Einordnung in den Kontext: Ist das beschriebene Phänomen valide, wenn ja, welche anderen Erklärungsansätze gibt es, wer befürwortet es, wer lehnt es mit welchen Argumenten ab. Hier ist viel zu tun. Aber eben basierend auf Literatur.--Karsten11 (Diskussion) 22:38, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es weiterer Literatur braucht, um die angeführten Belege und die Definition des Begriffes zu kritisieren. Wie unten geschrieben belegen die Statistiken zwar die Existenz eines Phänomens, aber eben nicht die Existenz der postulierten gläsernen Decke. Da wird von ebenso leistungsfähigen weiblichen Kollegen geredet, ohne zu hinterfragen, ob diese denn auch gewillt sind, zu dieser Leistung eben nicht nur fähig zu sein, sondern diese in gleichem Umfang und unter gleichen Opfern und Risiken zu erbringen wie die männlichen Kollegen. Da wird kritisiert, dass an der Konzernspitze kein Platz für die weiblichen Soft-Skills wäre, gerade so, als ob das der Daseinsgrund eines Unternehmens wäre und unter völliger Ignoranz dessen, wie ein Unternehmen geführt werden muss, um am (Welt-)Markt zu bestehen. Da passt es dann schon wieder, dass im Abschnitt Statistiken eine höchst selektive "Frauen sind toll" Statistik zitiert wird, der zur Folge von Frauen gegründete Unternehmen weniger häufig Pleite gingen, ohne freilich weiter auf die jeweiligen Wirtschaftsektoren und Unternehmensgrössen einzugehen, und zwar nicht nur der Pleite gegangenen, sondern auch die der erfolgreichen. Die Korrelation von höherem Risiko mit höherem Erfolg, aber auch höherem Scheitern wird auch an dieser Stelle komplett ausgeblendet. --Nachttischlampe (Diskussion) 13:33, 25. Apr. 2012 (CEST)
Schreib doch einfach ein Buch mit diesen bahnbrechenden Thesen. Beweise, dass die Mädels an den Herd und der Kerl an die Front gehört. Werde reich damit. Chauvinistische Apologetik braucht es in der Wikipedia noch eine ganze Zeit lang nicht. Yotwen (Diskussion) 16:15, 25. Apr. 2012 (CEST)
Darf ich Deiner etwas emotionalen Einlassung entnehmen, dass Du keine sachlichen Argumente für die Existenz der Gläsernen Decke oder gegen meine Kritik hast? Übrigens, die- oder derjenige, die oder der hier Thesen aufstellt bin nicht ich, sondern die- oder derjenige, die oder der hier die Benachteiligung von Frauen durch eine Gläserne Decke behauptet. Entsprechend liegt die Beweispflicht nicht bei mir, sondern bei der- oder demjenigen, der diese Behauptung aufstellt. --Nachttischlampe (Diskussion) 16:36, 25. Apr. 2012 (CEST)
Sorry, deine Einlassungen triefen vor versteckten Annahmen und hidden agendas. Du legst nicht offen, welche deiner Glaubensvorstellungen (und mehr ist es nicht) du bestätigt haben möchtest. Ich weiss ziemlich genau um die Schwächen des Artikels. Du bist keiner auch nur nahe gekommen, weil du so sehr damit beschäftigt bist, deine These zu beweisen.
Kurz: Deine Vorgehensweise zeigt die gleiche Verzerrung der Realität, wie der Artikel - nur mit anderem Vorzeichen.
Bleibt nur, wenn du deine Vermutungen, Thesen und deine Agenda offenlegst, kannst du hier auf Antworten hoffen. Wenn nicht, geh irgendwohin, wo dein nicht-neutraler POV erwünscht ist. Yotwen (Diskussion) 16:41, 25. Apr. 2012 (CEST)
Das einzige, was hier von versteckten Annahmen trieft, ist das Konzept der Gläsernen Decke, einer These die Du anscheinend verteidigen und beweisen willst. Und die Empfindlichkeit, mit der Du auf sachliche Kritik an der Beweisführung reagierst, lässt nichts Gutes in Bezug auf Deine Agenda und die Neutralität Deines POV erhoffen. Geht dieser Artikel etwa auf Dein Konto? --Nachttischlampe (Diskussion) 16:51, 25. Apr. 2012 (CEST)

Ich glaube, das zumindest bei einer Reihe von Frauen der Wunsch nach weiterem Aufstieg nach einer Babypause nicht mehr so groß ist wie vorher oder wie bei den zu den Kindern gehörigen Vätern. Sie haben vielleicht Gefallen an der Rolle als Mutter gefunden und richten daher ihre weitere Berufsplanung danach aus. Das mag für einige nun ganz schrecklich sein, wird aber trotzdem einen meßbaren Einfluss haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:41, 2. Aug. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ohne Daten bist du nur ein weiterer Mensch mit einer Meinung. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Irrelevante Statistiken

Die angeführten Statistiken belegen nicht die Richtigkeit des Erklärungsmodells der Gläsernen Decke, d.h. eine Bevorzugung der männlichen Mitarbeiter gegenüber ebenso leistungsfähigen weiblichen Kollegen, sondern drehen sich ausschließlich um das beobachtete Phänomen, dass die meisten hochqualifizierten Frauen beim Aufstieg innerhalb von Unternehmen oder Organisationen spätestens auf der Ebene des mittleren Managements „hängen (bzw. stehen) bleiben“ und nicht bis in die Führungsetage kommen. In einem Artikel, der das Erklärungsmodell der Gläsernen Decke beschreiben und belegen soll, sind sie damit bestenfalls irrelevant, wenn nicht irreführend. Sie gehören eher in einen Artikel, der das Phänomen an sich beschreibt. --Nachttischlampe (Diskussion) 18:43, 22. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wo steht, was der Artikel soll? Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Statistiken und Hermeneutik

Eine Kollegin - Benutzer: Nachttischlampe wünscht eine Ergänzung zum Artikel. Diese Ergänzung wird aufgrund der tendenziellen Männerfeindlichkeit abgelehnt. Der von ihr gewünschte Wortlaut ist wie folgt:

Nach einer Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Jahr 1998 war in Deutschland nur ein Prozent der Spitzenpositionen in Aufsichtsrat oder Vorstand eines Unternehmens mit Frauen besetzt. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen betrug in großen Firmen etwa 5 %, im Mittelstand 11 %, im öffentlichen Dienst 6 %.
In der Schweiz, wo das Handelsregister kostenfrei öffentlich zugänglich ist, kann man die Entwicklung auf der Eigentümer- und Geschäftsleitungsebene gut nachvollziehen. Die Firma Moneyhouse leitet aus dem Handelsregister ab, dass der Anteil der weiblichen Firmengründer von 15% im Jahr 2000 auf 27% im Jahr 2010 gestiegen ist, und dass Frauen mit ihrem Unternehmen vier mal weniger häufig pleite gehen, geht dabei aber nicht weiter auf die jeweiligen Wirtschaftssektoren und Unternehmensgrößen ein. In den Unternehmen bis 250 Mitarbeitern liegt der Frauenanteil mittlerweile bei 40%, bei größeren Unternehmen ist er erst auf 13% gestiegen.[1] In der Schweizer Regierung, dem Bundesrat, ist der Anteil auf über 50% gewachsen, auch in anderen politischen Gremien auf Bundesebene steigt der Anteil ständig.[2]
Laut Focus arbeiteten 96% der in einer Kienbaum Studie befragten Führungskräfte auch am Wochenende, vier von fünf deutschen Managern arbeiteten mehr als 50 Stunden pro Woche. Die Hälfte mit einem Jahresgehalt von mehr als 200 000 Euro habe eine 60- bis 70-Stunden-Woche. Unter dem Stress litten vor allem Gesundheit und Partnerschaft.[3] Aus einer im Manager Magazin besprochenen Studie des deutschen Statistische Bundesamtes geht hervor, dass Frauen in Führungspositionen deutlich seltener überlang (25,1 Prozent) arbeiteten als ihre männlichen Kollegen in der Führungsebene (44,2 Prozent).[4]

Begründung der Ablehnung:

Passus/Quelle vermutete Aussage Einspruch
Nach einer Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Jahr 1998 war in Deutschland nur ein Prozent der Spitzenpositionen in Aufsichtsrat oder Vorstand eines Unternehmens mit Frauen besetzt. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen betrug in großen Firmen etwa 5 %, im Mittelstand 11 %, im öffentlichen Dienst 6 %. Führungspositionen werden primär von Männern besetzt statthaft
In der Schweiz, wo das Handelsregister kostenfrei öffentlich zugänglich ist, kann man die Entwicklung auf der Eigentümer- und Geschäftsleitungsebene gut nachvollziehen.

1. Ausserhalb der Schweiz ist das Phänomen nicht zu beobachten.

nicht statthaft - Die Inzidenz an einer Stelle schliesst Inzidenz an anderer Stelle nicht aus. Sie sagt schlicht nichts dazu.

2. Die Gründungsstatistik sagt irgend etwas zu der Anzahl von Frauen in Geschäftsleitungen aus.

nicht statthaft - Es kann zwar sein, dass diese beiden Fakten in einer Beziehung stehen. Wenn ja, dann wird das in der Statistik nicht beschrieben.
Die Firma Moneyhouse leitet aus dem Handelsregister ab, dass der Anteil der weiblichen Firmengründer von 15% im Jahr 2000 auf 27% im Jahr 2010 gestiegen ist, und dass Frauen mit ihrem Unternehmen vier mal weniger häufig pleite gehen, geht dabei aber nicht weiter auf die jeweiligen Wirtschaftssektoren und Unternehmensgrößen ein.

1. Der Genus von Firmengründern hat etwas mit der Anzahl der Frauen unter den Führungskräften zu tun.

nicht statthaft - dieser Zusammenhang wird nicht gezeigt.

2. Die Anzahl der Unternehmenspleiten hat etwas mit dem Genus der Gründer zu tun.

nicht statthaft - der Zusammenhang wird zwar behauptet, aber nicht gezeigt. Auf der Basis einer einzigen Statistk handelt es sich um eine nicht haltbare Behauptung.

3. Die Wirtschaftssektoren/Unternehmensgrössen, in welchen Neugründungen von Frauen erfolgen unterscheidet sich von den Wirtschaftssektoren, in denen Männer neu gründen.

nicht statthaft - Aus dem Fehlen zu Angaben folgt nicht, dass ein Unterschied vorhanden ist. Zudem handelt es sich bei dem Passus nicht um eine Aussage der Statistik, sondern um einen nicht kenntlich gemachten Deutungsversuch der Autorin. Belege für diese Deutung fehlen. Möglicherweise möchte die Autorin den Absatz kritisieren. In diesem Fall müsste diese klarer als Privattheorie kenntlich gemacht werden.
In den Unternehmen bis 250 Mitarbeitern liegt der Frauenanteil mittlerweile bei 40%, bei größeren Unternehmen ist er erst auf 13% gestiegen.[5]

1. Neugründungen (im vorigen Satz) und die Unternehmen in diesem Absatz stehen in einem Zusammenhang.

nicht statthaft - Dieser Zusammenhang kann durch nichts untermauert werden. Er existiert nicht.

2. Der Frauenanteil im Unternehmen hat etwas mit dem Frauenanteil in den Unternehmensleitungen zu tun.

nicht statthaft - Das Phänomen "Gläserne Decke" beschreibt genau den nicht vorhandenen Zusammenhang von Frauenanteil am Gesamtunternehmen vs. Frauenanteil an der Geschäftsleitung. Es besteht die Möglichkeit, dass dieser Passus einfach nur schlecht formuliert ist. In dieser Form völlig inakzeptabel.
In der Schweizer Regierung, dem Bundesrat, ist der Anteil auf über 50% gewachsen, auch in anderen politischen Gremien auf Bundesebene steigt der Anteil ständig.[6]

1. Der Anteil von Frauen in der Schweizer Regierung steht in einem Zusammenhang mit der Anzahl von Frauen in Schweizer Unternehmensführungen.

nicht statthaft - der dargestellte Zusammenhang wird in keiner der Statistiken behauptet.

2. Der Anteil von Frauen in "anderen politischen Gremien" steht in einem Zusammenhang mit der Anzahl von Fraune in Schweizer Unternehmensführungen.

nicht statthaft - der dargestellte Zusammenhang wird in keiner der Statistiken behauptet.
Laut Focus arbeiteten 96% der in einer Kienbaum Studie befragten Führungskräfte auch am Wochenende, vier von fünf deutschen Managern arbeiteten mehr als 50 Stunden pro Woche. Die Hälfte mit einem Jahresgehalt von mehr als 200 000 Euro habe eine 60- bis 70-Stunden-Woche. Unter dem Stress litten vor allem Gesundheit und Partnerschaft.[7] Aus einer im Manager Magazin besprochenen Studie des deutschen Statistische Bundesamtes geht hervor, dass Frauen in Führungspositionen deutlich seltener überlang (25,1 Prozent) arbeiteten als ihre männlichen Kollegen in der Führungsebene (44,2 Prozent).[8]

1. Männer sind nicht in der Lage, ihre Arbeit so zu organisieren, dass sie diese in angemessener Zeit erledigen können.

nicht statthaft - hier werden die Aussagen aus verschiedenen Erhebungen vermischt, ohne dass ein kausaler Zusammenhang zwischen den Erhebungen festgestellt werden kann. Die erhebliche Männerfeindlichkeit der Aussage ist ein klarer Verstoss eines Neutralen Standpunktes (NPOV)

2. (Alternative zu 1) Frauen sind faul und arbeitsunwillig/leistungsunwillig.

nicht statthaft - Dieser Kausalzusammenhang wird von keiner Statistik behauptet.

3. (Alternative zu 1 und 2) Frauen sind einfach nur klüger als Männer und riskieren die Folgen der Überarbeitung nicht.

nicht statthaft - Dieser Kausalzusammenhang wird von keiner Statistik behauptet.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Vorhandensein einer Statistik diese nicht in einen Zusammenhang mit einer anderen stellt, selbst, wenn die Statistiken gemeinsame Elemente enthalten. Die möglicherweise implizierten Kausalzusammenhänge werden in den Statistiken nicht behauptet. Sie sind eine frauen- oder männerfeinliche Hermeneutik, die Nachttischlampe hier einführen möchte. Damit verstösst Kollege/Kollegin Nachttischlampe gegen mehrere Grundprinzipien der Wikipedia:

Yotwen (Diskussion) 06:03, 27. Apr. 2012 (CEST)

You made my day! :-) Jetzt brauchen wir bloß noch die Statistik, die belegt, dass es leistungswillige Frauen in gleicher Zahl gibt wie leistungswillige Männer, und dass die meisten Frauen nicht einfach nur andere Prioritäten zwischen Karriere, Partnerschaft und Kindern setzen. --Nachttischlampe (Diskussion) 09:47, 27. Apr. 2012 (CEST)
Passus/Quelle vermutete Aussage Einspruch
Nach einer Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Jahr 1998 war in Deutschland nur ein Prozent der Spitzenpositionen in Aufsichtsrat oder Vorstand eines Unternehmens mit Frauen besetzt. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen betrug in großen Firmen etwa 5 %, im Mittelstand 11 %, im öffentlichen Dienst 6 %. 1. Vor 14 Jahren wurden Führungspositionen primär von Männern besetzt Im Prinzip statthaft, aber irrelevant für den Nachweis einer Gläsernen Decke und dazu nicht gerade aktuelles Zahlenmaterial.
2. Das Geschlechterverhältnis belegt eine Gläserne Decke, d.h. eine Bevorzugung von Männern, bzw. Benachteiligung von Frauen Nicht statthaft. Diese Zahlen sagen nichts aus über das Geschlechterverhältnis von Männern und Frauen mit dem Wunsch, der Fähigkeit und dem Willen, eine Führungspositionen einzunehmen und die dafür erforderlichen Opfer zu bringen.
Also wenn schon, denn schon. --Nachttischlampe (Diskussion) 13:33, 27. Apr. 2012 (CEST)
  1. Die etwas andere Statistik, moneyhouse, 11. Februar 2011.
  2. Die Frauen bei den Wahlen - Bundesebene, Bundesamt für Statistik, 2011.
  3. Studie: Manager sind Extremjobber, Focus Online, 11.06.2007
  4. Selbstständige sind besonders fleißig, Manager Magazin Online, 28.09.2010
  5. Die etwas andere Statistik, moneyhouse, 11. Februar 2011.
  6. Die Frauen bei den Wahlen - Bundesebene, Bundesamt für Statistik, 2011.
  7. Studie: Manager sind Extremjobber, Focus Online, 11.06.2007
  8. Selbstständige sind besonders fleißig, Manager Magazin Online, 28.09.2010
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gottgewollter Zustand hat sich als Erklärung halt nicht durchsetzen können. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Begriff für einem statistisches Phenomen

Ich habe etwas verwundert die Diskussion, um die Einzelheiten der Begründung, wieso es zur gläsernen Decke kommt gelesen. Der Begriff beschreibt doch erstmal eine statistische Tatsache. Frauen kommen je höher die Management-Positionen sind, umso seltener vor. Das wird "gläserne Decke" genannt. Die Gründe sind vielfälltig. Warum sollte deswegen der Begriff irreführend sein? Bei "Kanonenfutter" regt sich ja auch keiner über die Irreführung auf und ich habe noch nie Kanonen gesehen, die Nahrung zu sich nehmen. Unbedingt behalten --lemonTree (Diskussion) 10:05, 3. Aug. 2012 (CEST)

Der neutrale Begriff für das statistische Phänomen wäre "Mangel von Frauen in Führungspositionen". "Gläserne Decke" impliziert genau wie "Kanonenfutter" eine passive Rolle des Opfers und legt die Hauptbetonung auf die äusseren Umstände. Es liegt in der Natur des Militärs, dass junge, zwangsrekrutierte Soldaten in niederen Rängen relativ wenig Entscheidungsfreiheit und Handlungsmöglichkeiten haben, um sich dagegen zu wehren, im Krieg verheizt zu werden. Falls Du das anders siehst, diskutiere das bitte im Artikel Kanonenfutter. Ein Aufstieg in höhere Führungspositionen ist anstrengend und verlangt Opfer. Aus den Statistiken geht nicht hervor, ob der Mangel von Frauen in Führungspositionen auf äussere Hindernisse zurückzuführen ist (dann gäbe es tatsächlich eine gläserne Decke), oder schlicht auf eine geringere Motivation oder einen Mangel an Eigenschaften zurückzuführen ist, die in diesen Positionen verlangt werden. Wenn ich hier von einem "irreführenden Begriff" rede, dann meine ich nicht, dass der Artikel gelöscht gehört (das hier ist ja keine Löschdiskussion), sondern dass der Begriff einen Abschnitt "Kritik" verdient hätte, in dem auf diese Tatsache hingewiesen wird. --Nachttischlampe (Diskussion) 11:21, 23. Aug. 2012 (CEST)
Da ist etwas Wahres dran. Wir haben einerseits ein statistische Phänomen "Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen". Hier geht es aber nicht darum, sondern um ein Erklärungsmodell hierfür: nämlich die mögliche Existenz einer unsichtbaren Aufstiegsbarriere. Unter "Mögliche Gründe" findet sich ein Sammelsurium, dass der Struktur bedarf. Ich denke folgende Struktur wäre sinnvoll:
* Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen - Das wäre kurz zu halten. Verweis auf Hauptartikel Frauenanteil
* Erklärungsmuster für Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen - Hier wären verschiedene Erklärungsmuster zu erwähnen und sehr kurz darzustellen, um den Kontext herzustellen; eines der Erklärungsmuster ist eben die gläserne Decke
* Theroretische und Empirische Hinweise, die für das Erklärungsmuster "gläserne Decke" sprechen
* Theroretische und Empirische Hinweise, die gegen das Erklärungsmuster "gläserne Decke" sprechen (ich denke, das ist das, was Du mit Kritik meinst)
* Maßnahmen gegen "gläserne Decken"
Meinungen? --Karsten11 (Diskussion) 12:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich würde den Artikel zentriert auf das Erklärungsmodell der "Gläsernen Decke" belassen. D.h. Ein Abschnitt Erklärungsmodell "Gläserne Decke", der das Modell und die Belege für dessen Richtigkeit beinhaltet, und einen weiteren Abschnitt Kritik am Erklärungsmodell "Gläserne Decke", der sich ggf. mit dem Mangel an Belegen für das Erklärungsmodell der "Gläsernen Decke" beschäftigt, bzw. Belege für alternative Erklärungsmodelle anführt, z.B. [1]. --Nachttischlampe (Diskussion) 13:08, 23. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ja, ja. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Alternative Erklärungsmodelle

Als erstes alternatives Erklärungsmodell wurde die Präferenztheorie eingefügt. Eine IP hat gegen diesen Artikel LA gestellt und möchte die Erwähnung in diesem Artikel löschen. Aus meiner Sicht ist das einfach: Entweder die LD ergibt, dass es sich um eine relevante Theorie handelt, dann gehört das hier rein, oder die LD ergibt, dass es sich um TF/TE handelt, dann wird der Artikel gelöscht und natürlich auch hier entfernt. Gibt es irgendeinen Grund, dem Ergenis dieser LD vorzugreifen und die Darstellung hier sofort zu löschen?--Karsten11 (Diskussion) 14:16, 4. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Karsten, sagt der Meinungsartikel in eigentümlich frei explizit, dass die "Präferenztheorie" ein alternatives Erklärungsmodell zum glass-ceiling-Effekt ist? Nein, das tut er nicht. Daher ist die Behauptung, dass die "Präferenztheorie" eine "alternatives Erklärungsmodell" zum glass-ceiling-Effekt darstellt, reine Theoriefindung und dann auch noch basierend auf einer höchst unreliablen Quelle.--SanFran Farmer (Diskussion) 14:21, 4. Okt. 2012 (CEST)
Es geht doch nicht um die Frage der (unstrittig ungeeigneten) Quelle, sondern um die Frage, ob die Präferenztheorie ein alternativer Erklärungsansatz ist. Und genau dies wird hier in der LD diskutiert. Und die thematisch verwandten Artikel um die Links auf den strittigen Artikel zu "säubern", erschwert einfach dort die Diskussion. Ich wollte einfach nur für die notwendige Geduld werben: Das Thema wird sich so oder so mit der Entscheidung über den LA lösen.--Karsten11 (Diskussion) 15:21, 4. Okt. 2012 (CEST)
Die Quelle ist tatsächlich ungeeignet. Was wird in der verlinkten Diskussion besprochen? Ob die "Präferenztheorie" ein "alternativer Erklärungsansatz" für den glass-ceiling-Effekt ist? Nein, dort wird kein Wort über die Gläserne Decke gesagt. Und selbst wenn, die Meinung von WP-AutorInnen hat hier keinerlei Bedeutung. Was zählt ist, gibt es reliable Sekundärliteratur, die die "Präferenztheorie" als Alternativerklärung für den glass-ceiling-Effekt angibt? Falls ja, immer her damit. Der jetzige Abschnitt gehört bis dahin aber nicht in den Artikel, da sind wir uns hoffentlich einig. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:52, 5. Okt. 2012 (CEST)
Der Meinungsartikel in ef ist keine reputable Quelle. Ef selbst ist keine reputable Quelle. Die Behauptung "alternatives Erklärunsgmodell" ist Theoriefindung. Also ist dieser Beitrag in jeder Hinsicht regelwidrig - ganz gleich, wie die LD ausfällt.--188.192.31.68 17:56, 4. Okt. 2012 (CEST)

zu den neuen Quellen: 1. Hakim pdf ein Aufsatz von Hakim, also Primärquelle, 2. fastcompany (Business Magazin, keine Fachzeitschrift): Interview mit Hakim, also wieder Primärquelle.

@Karsten, so lange der Artikel in der LD ist, sollten hier auf keinen Fall mögliche Spekulationen eingefügt werden. Valide Sekundärliteratur belegt die Darstellung jedenfalls nicht.--188.192.31.68 18:06, 4. Okt. 2012 (CEST)

Sorry, aber die Position: Ich stelle mal was in die LD und erwerbe mir damit das Recht, das Thema überall anders rauszuwerfen, kann ja nicht ernst gemeint sein. Anders herum wird ein Schuh daraus: Wir prüfen die Relevanz in der LD und löschen dann ggf. die Verweise. Aber selbst wenn Präferenztheorie TE ist: Wir sind hier nicht im Artikel Präferenztheorie sondern in Gläserner Deckel. Und zumindest die Aussage: "Die geringere Repräsentanz von Frauen in hohen Führungsebenen kann auch auf die freiwillige Entscheidung der Frauen gegen Führungsaufgabe zurückgeführt werden. ref siehe z.B. die Soziologin Catherine Hakim in ihrem Buch /ref" ist ohne jeden Zweifel eine notwendige Ergänzung dieses Artikels.--Karsten11 (Diskussion) 20:01, 4. Okt. 2012 (CEST)
Karsten11, sorry, aber keine der zwei von "Kleopatra" angegebenen Quellen erwähnt die Gläserne Decke, geschweige denn davon, dass sie die "Präferenztheorie" als "alternatives Erklärungsmodell" vorstellt. Denn das wäre auch absurd: Beim glass-ceiling-Effekt handelt es sich um vertikale Segregation, d.h. warum erreichen Männer und Frauen, die den gleichen Beruf ausüben, verschieden hohe Positionen. Bei dieser angeblichen "Präferenztheorie" geht es hingegen primär um horizontale Segregation.
Ein anderer Punkt: Du hast heute eine Vielzahl von Themen eingefügt, allerdings präsentiert keine der Quellen diese Themen als "Alternativerklärungen". Nehmen wir als Beispiel deine erste Quelle: [2] Der Punkt 4.1 Gleichbereichtigung in der Familie besagt, dass Kindererziehung und Haushaltsarbeit überproportional an der Frau hängen bleibt und Frauen dazu bewegen, aus dem Berufsleben auszuscheiden. Darum geht es aber bei Glass Ceiling nicht, verstehst du? Hier werden Pilotinnen mit Piloten, Ärzte mit Ärtztinnen, Krankenpflegerinnen mit Krankenpflegern usw. verglichen anstatt Männer in "typisch männlichen" Berufen mit Frauen in "typisch weiblichen" Berufen oder berufstätige Männer mit berufsuntätigen Frauen. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:48, 5. Okt. 2012 (CEST)
Auch dieses Argument von dir, Karsten, es sei "zwingend, Theorien in ihrem Kontext darzustellen. Sonst könnte ja jemand glauben, die gläserne Decke sei das einzige Erklärungsmodell" ist absurd. Was ist in diesem Zusammenhang eine Theorie? Verieinbarkeit von Familie und Beruf ist eine Theorie? Geschlechtsspezifische Berufwahl ist eine Theorie? Nein, natürlich nicht. Was hat z.B. die Erklärung, dass es geschlechtsspezifische Berufswahl gibt, mit diesem Artikel zu tun? Verstehst du, dass es bei geschlechtsspezifischer Berufswahl um horizontale Segregation geht, worum es bei Glass Ceiling 'eben nicht geht? Wofür willst du hier "Erklärungsmodelle" einbringen? Für vertikale oder horizontale Segregation? Warum postest du dieses Zeugs dann in Gläserne Decke? Fragen über Fragen. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:58, 5. Okt. 2012 (CEST)
Ehrlich gesagt, wäre es besser, wenn Du statt Fragen konstruktive Antworten geben würdest. Wir haben ein statistisches Phänomen: Frauen sind in Führungsfunktionen unterrepräsentiert. Und wir haben zig Erklärungsmodelle hierzu. Eines davon (und zwar ein relativ unspezifisches) ist die Gläserne Decke. Was ist Dein Vorschlag, den Kontext herzustellen? Mir fallen nur zwei Vorgehensweisen ein: Entweder wir stellen hier alternative Erklärungsmodelle dar (und dies habe ich mit Belegen gemacht) oder es gibt einen übergeordneten Artikel (z.B. Frauenanteil in Führungspositionen (Frauenanteil ist WL auf Liste von Frauenanteilen in der Berufswelt, daher der Lemmavorschlag), aus der dann der Kontext dargestellt wird und aus dem heraus auf die bestehenden Einzelartikel für einzelne Erklärungsmodelle verlinkt wird. Im zweiten Fall müssen natürlich die Einzelartikel um die allgemeinen Themen reduziert werden, um Redundanz zu vermeiden. Was auf keinen Fall geht, ist ein einzelnes Modell ohne Kontext darzustellen. Bei geschlechtsspezifischer Berufswahl geht es eben nicht nur um horizontale Segregation. Wenn Frauen in einer Bank in die Marketing- und Personalabteilung strömen und die Männer in den Handel und Vertrieb (und das ist in der Praxis so), dann werden eben die Männer im Vorstand weitgehend alleine sein, da ein Bankvorstand eben Erfahrung in diesen Bereichen braucht.--Karsten11 (Diskussion) 09:57, 6. Okt. 2012 (CEST)
Korrekt, das Phänomen ist, dass Frauen im Vergleich zu Männern, die den gleichen Beruf ausüben und hinsichtlich anderer Aspekte wie Qualifikation gematcht sind, in Führungsfunktionen unterrepräsentiert sind.
Nehmen wir als Beispiel nochmal den Abschnitt "geschlechtsspezifische Berufswahl", den du gestern eingefügt hast. Zunächst einmal ist dies keine "Theorie" und kein "Modell". Zweitens ist dies kein alternativer Erklärungsansatz, denn der glass ceiling effect hat nichts mit geschlechtsspezifischer Berufswahl zu tun. Bei Glass Ceiling geht es darum, warum z.B. weibliche Anwälte im Vergleich zu männlichen Anwälten weniger Führungspositionen erreichen, selbst dann wenn andere Faktoren konstant gehalten werden. Verstehst du, dass das nichts mit Berufswahl zu tun hat, weil hier Frauen mit Männern in den gleichen Berufen verglichen werden?
Nehmen wir als weiteres Beispiel den Abschnitt über Hakims "Präferenztheorie". Diese sagt etwas darüber aus, warum sich vermehrt Frauen im Vergleich zu Männern dafür "entscheiden", aus dem Berufsleben auszuscheiden bzw. auf Teilzeitarbeit auszuweichen. Darum geht es bei Glass Ceiling aber nicht, da hier gefragt wird, warum berufstätige Frauen verglichen mit berufstätigen Männern in den gleichen Berufen die Karriereleiter langsamer bzw. weniger erfolgreich erklimmen. Darüber hinaus erwähnt die Primärquelle de Gläserne Decke überhaupt nicht, Hakim ist ja schließlich nicht doof auch wenn ihre Theorie fast schon unwahrscheinlich ignorant ist.
Vielleicht nochmal ganz konkret: Dass z.B. "geschlechtsspezifische Berufswahl" kein "Modell" und keine "Theorie" ist, habe ich bereits erklärt. Glass Ceiling ist auch kein Modell, sondern eine Art Metapher oder Denkbild, mit dem man versucht, ein real existierendes Phänomen, nämlich das der vertilalen Arbeitsmarksegregation, zu beschreiben. Der en.wiki Artikel bezeichnet Glass Ceiling auch ganz konkret als Metapher, wer sich im deutschen Artikel den Unsinn mit "Erklärungsmodell" ausgedacht hat, weiß ich nicht. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:51, 6. Okt. 2012 (CEST)
Wenn es lediglich eine Metapher und kein Erklärungsmodell wäre, so wäre es auch nicht notwendig, dieser alternative Modelle entgegenzustellen. Du hast aber nur den Eingangssatz geändert, nicht den Artikel, der weiterhin eine Theorie beschreibt. Das fängt im zweiten Satz an "Diese Theorie postuliert eine Bevorzugung der männlichen Mitarbeiter gegenüber ebenso leistungsfähigen weiblichen Kollegen." Wenn Du konsequent bist und den Artikel von einem Theorieartikel in einen Metapher-Artikel umbaust (der ganze Abschnitt "mögliche Gründe" kann dann raus, da eine Metapher keine Gründe hat), ist unsere Meinungsverschiedenheit gegenstandslos. Ich glaube aber nicht, dass dies fachlich richtig ist. Ich glaube, dass es sich um ein Erklärungsmodell handelt und dieses muss im Kontext dargestellt werden.--Karsten11 (Diskussion) 14:09, 6. Okt. 2012 (CEST)
"Glass Ceiling" ist eine Bezeichnung für das Phänomen der vertikalen Segregation: Je höher die betriebliche Hierarchie, desto geringer der Frauenanteil. Vertikale Segregation hat sehr wohl Gründe
Der Artikel brauchst zunächst einmal eine Definition von Glass Ceiling bzw. wann liegt ein Glass-Ceiling-Effect vor. Dazu kannst du dir den Abschnitt "Definition" im en.wiki Artikel durchlesen. Dann müssten die Arten und Ebenen von Glass-Ceiling-Hindernissen beschrieben werden, diese hat die Federal Glass Ceiling Commission ausführlich beschrieben. Auf der gesellschaftlichen Ebene spielen z.B. Vorurteile gegenüber Frauen eine entscheidende Rolle bei vertikaler Segregation bzw. beim Glass-Ceiling-Effekt. Diesen Punkt könntest man als "Gründe" bezeichnen. Und dann müssten Studien dargestellt werden, die den Glass-Ceiling-Effekt untersuchen. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:02, 6. Okt. 2012 (CEST)
Das geht in die Richtung Kontext herstellen. Und wenn die Arten und Ebenen von Glass-Ceiling-Hindernissen beschrieben werden, dann kommen eben zusätzliche Aspekte und Gründe hinzu: Vorurteile gegenüber Frauen, Entscheidungen von Frauen ... Ich bin gespannt, was Du aus dem Artikel machst und klinke mich wieder ein, wenn die geschilderte Struktur so steht. Unabhängig davon: Da die vertikale Segregation mur ein Teilaspekt des Themas Frauenanteil in Führungspositionen bzw. Frauenanteil ist, ist es in jedem Fall sinnvoll, einen Artikel über das Hauptthema zu haben.Karsten11 (Diskussion) 15:29, 6. Okt. 2012 (CEST)
Wir betreiben in Wikipedia kein Original Research, sondern stellen bekanntes Wissen dar. Das Modell von Hakim wird fachwissenschaftlich nicht als alternatives Erklärungsmodell mit der Gläsernen Decke in Verbindung gebracht. Was du hier vorschlägst wäre ein Essay, aber kein enzyklopädischer Artikel.--188.192.31.68 12:03, 6. Okt. 2012 (CEST)
Du hast meine Ergänzung (in der Hakim nur am Rande vorkam) aber gesehen? Ich hatte verschiedene Modelle mit jeweils Quellen ergänzt.Karsten11 (Diskussion) 12:42, 6. Okt. 2012 (CEST)

@SanFran Farmer: Ich denke, Du bist einem Missverständnis aufgesessen. Es ging mir mit meiner Erwähnung der Präferenztheorie definitiv nicht darum, die im Artikel vorhandene Erklärung, nach der Frauen, die Spitzenpositionen im Management anstreben, durch diverse Mechanismen davon abgehalten werden, in Frage zu stellen. Leider war die ursprüngliche Überschrift, die ich dem von mir eingestellten Text vorangestellt hatte (Alternative Erklärungsmodelle) ziemlich irreführend. Ich hatte sie deshalb auch im späteren Verlauf geändert. Meine eigentliche Intention war, dem Leser mit Hilfe der Präferenztheorie eine weitere Erklärungsmöglichkeit für die Tatsache anzubieten, dass Frauen in Toppositionen nur in sehr geringem Umfang vertreten sind. Momentan zeichnet sich ab, dass die IP aus Landshut ihren Löschantrag in Bezug auf die Präferenztheorie wohl nicht durchbekommen wird. Es wird also in Zukunft möglich sein, mit Fug und Recht in anderen Artikeln auf sie Bezug zu nehmen. Was ihre Relevanz für diesen Artikel angeht: Nach Hakim orientiert sich ein großer Teil der Frauen eher in die familiäre Richtung. Das führt dann nach ihr dazu, dass sich die Mehrheit der Frauen schon von vorne herein nicht für eine Karriere in Spitzenpositionen interessiert. Ich mache das mal an einem hypothetischen Beispiel fest: Nach Hakim würde von allen Männern, die in der Regel eher berufszentriert sind, vielleicht 10% eine Karriere in Spitzenpositionen anstreben. Demgegenüber würde Frauen wegen ihrer eher familienzentrierten Orientierung vielleicht nur zu 5% eine Position im Topmanagement anstreben. Setzt man voraus, dass es keine diskriminierenden Mechanismen gäbe, die Frauen (bzw. Männer) vom Erreichen der Spitzenpositionen abhielten, müssten dann in einem Vorstand, in dem 9 Personen vertreten sind, gerechterweise 3 Frauen und 6 Männer vertreten sein. Nur dann hätten alle die gleiche Chance auf einen Platz im Vorstand gehabt. Wie Du siehst, kann die Präferenztheorie nach Auffassung von Frau Hakim durchaus erklären, warum Frauen in Unternehmensspitzen weniger als Männer vertreten sind. Die hier im Artikel bereits angeführten Barrieren, nach denen Frauen behindert würden, könnten dann in der Folge dazu führen, dass im 9-köpfigen Vorstand vielleicht nur eine oder sogar gar keine Frau sitzen würde. Fazit: Die Präferenztheorie von Catherine Hakim ist also keine alternative Erklärung, die die mit dem Begriff der gläsernen Decke beschriebenen Mechanismen in Frage stellt. Sie ergänzt diese allerdings insofern, als dass sie eine zusätzliche Erklärung dafür anbietet, warum Frauen so wenig an der Spitze des Managements vertreten sind. Es ist klar, dass in einem Artikel, in dem eine Erklärung dafür angeboten wird, weshalb Frauen so wenig an der Spitze von Unternehmen vertreten sind, auch andere Erklärungen angeboten werden müssen, wenn sie vorhanden sind. Zu diesen Erklärungsmöglichkeiten gehört ohne Zweifel auch die Präferenztheorie.--Kleopatra1988 (Diskussion) 19:10, 6. Okt. 2012 (CEST)

Es gibt keine wissenschaftliche Literatur, die "Präferenttheorie" als alternatives Erklärungsmodell für die "Gläserne Decke" darstellt, erwähnt oder so bezeichnet. Der Beitrag des Accounts "Kleopatra1988" als auch ihr Artikel zur Präferenztheorie stellen diese nicht dar, sondern folgen dem Meinungsartikel in dem Magazin eigentümlich frei und lancieren einen bestimmten POV, für den Hakims Modell vereinnahmt wird.--188.192.31.68 10:24, 7. Okt. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eine weitere, wenig erhellende Diskussion. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)

Fachwissenschaftliche Sekundärquellen Gläserne Decke / Hakim

To whom it may concern: Habe mich bisher hier nicht beteiligt konnte mir aber nicht vorstellen, dass es gar keine fachwissenschaftlichliche Rezeption von Hakim und ihrer Theorie im Kontext der Gläsernen Decke gibt (siehe Diskussion im Abschnitt Alternative Erklärungsmodelle). Eine kurze Scholar-Suche erhärtete meinen Verdacht. Ich werde den Artikel aber nicht editieren oder mich hier groß beteiligen, da ich wenig Lust auf diese sinnlosen Diskussionen und Edit-Wars habe, sondern nur auf die Quellen (die IMHO nicht abschließend sind, habe tatsächlich nur die ersten paar Treffer gecheckt) verweisen.

  1. Sanders et al. 2008. Views from Above the Glass Ceiling: Does the Academic Environment Influence Women Professors’ Careers and Experiences?. Sex Roles. Springer.
  2. Scholarios, Taylor. 2011. Beneath the glass ceiling: Explaining gendered role segmentation in call centres. Human Relations. Sage.
  3. Bihagen, Ohls. 2006. The glass ceiling – where is it? Women’s and men’s career prospects in the private vs. the public sector in Sweden 1979–2000. The Sociological Review. Blackwell.

Zu 1: "Various causes have been proposed for the glass ceiling effect: overt sex discrimination (Bagilhole 1993; Steinpreis et al. 1999), the traditional division of household tasks and child care responsibilities (Pittman et al. 1999; Wilkie et al. 1998), incompatibility of family and professional roles (Probert 2005), sex differences in lifestyle preferences (Hakim 2006) [...]".

Zu 2: "A second contribution is to the debate about whether gendered job segregation is determined by individual choice, or more structural features of the labour market, household division of labour or organizations. The call centre provides a prism for examining the claim that for some women, work is desirable as a flexible, low commitment, secondary source of household income, and that differences in preference may explain both vertical (status) and horizontal (job role) segregation (Hakim, 2000)."

Zu 3: "It could actually be the case that the seemingly lower career chances for women in Sweden are caused by its family friendly policies (Cf. Hakim, 2000)."

Aus meiner Sicht lässt sich damit eine Verbindung von Hakims Theorie zur Gläsernen Decke in fachwissenschaftlicher Literatur begründen. Vielleicht macht ja jemand was draus. Cheerio. --92.225.208.216 14:00, 16. Nov. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn es bis jetzt niemand getan hat, dann bezweifle ich, dass jemand der Anregung folgen möchte. Yotwen (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2017 (CEST)