Diskussion:Geschichte der Stadt Wetzlar

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Altaileopard in Abschnitt -lar

Anmerkung Bearbeiten

Macht es Sinn, einen Artikel zur Geschchte von Wetzlar zu haben, wenn dieser inhaltlich identisch ist mit dem entsprechenden Abschnitt in Wetzlar, oder ist das neue Politik in der WP?--Zaungast 10:18, 18. Jan 2006 (CET)

Siehe Diskussion:Wetzlar. Die Ausgliederung wurde dort beschlossen. Identisch bleibt der Artikel nicht, denn unter Wetzlar wird der sehr umfangreiche Abschnitt zur Geschichte gekürzt.Tillwz
  • Bevor ich jetzt unter Wetzlar weiter Arbeit ins Kürzen und Zusammenfassen stecke, warte ich hier auf eine Rückmeldung, ob die Ausgliederung so ok ist. Tillwz 10:45, 18. Jan 2006 (CET)
halte ich für Unsinn. Und wer beschließt hier in der WP?? Es muss einen Konsens geben und der wird aufgeweicht, wenn hier jeder/jede seine Lieblingstadt auseinandernimmt. Nächstens gibt es dann noch den Artikel Bauwerke in Wetzlar oder Ehrenbürger von Wetzlar, oder was auch immer--Zaungast 10:49, 18. Jan 2006 (CET)
Nach der Anmerkung von Henriette auf der WP-Fragenseite fand ich tatsächlich die Ausgliederungsempfehlung auf der Seite Wikipedia:Formatvorlage Stadt#Hinweise zum Inhalt der Abschnitte. Ich ziehe also meine Einwände zurück.--11:02, 18. Jan 2006 (CET)
  • Ich habe den Vorschlag zur Ausgliederung während der Lesenswert-Diskussion gemacht. 2 Benutzer haben mir zugestimmt, niemand hat widersprochen. Ist das kein Konsens? Außerdem sind für Städte mit umfangreicher Geschichte oftmals eigene Geschichts-Artikel angelegt worde. Siehe hier: Kategorie:Geschichte deutscher Städte. Heisst der Rückzug deines Einwandes für mich nun: freie Hand zum Kürzen? Und: wie kann man den Quelle-Artikel im Versionskommentar verlinken? Tillwz 11:19, 18. Jan 2006 (CET)
der Wikipedia:Formatvorlage Stadt#Hinweise zum Inhalt der Abschnitte sollte Dir eigentlich helfen. Ansonsten: ich habe gefragt und Einwände erhoben, mich aber in the meantime überzeugen lassen. Alles andere ist Deiner Entscheidung unterworfen. Gruss--Zaungast 11:25, 18. Jan 2006 (CET)
Na logo Tillwz: kürzen! genau den gleichen Fall haben wir mit der Nachbarstadt Gießen und Geschichte der Stadt Gießen. Es gibt übrigens tatsächlich Kirchen in Wetzlar :-) --Emha 00:56, 19. Jan 2006 (CET)

Erste Erwähnung? Bearbeiten

Es heisst im Artikel: "Sicher nachgewiesen ist die Existens seit dem 8. Jahrhundert." In welcher Urkunde aus welchem Jahr wird denn die Ersterwähnung der Stadt belegt? Ich vermisse die Stadt unter Liste deutscher Stadtgründungen/8. Jahrhundert. -- Tillwz 09:37, 30. Mär 2006 (CEST)

Sonderstatus - Forum Wetzlar/Rittal-Arena Bearbeiten

Bei aller Liebe zu Wetzlar: gehören das Forum und die Rittal-Arena wirklich in den Artikel "Geschichte der Stadt Wetzlar"? Und wo ist der Zusammenhang zum Sonderstatus nach "Lahnstadt"? -- Just my 2 cents - Santiago2000 19:23, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Immerhin das wohl bedeutendste Stadtentwicklungsvorhaben der letzten Jahrzehnte. Das Parkhaus halte ich jedoch nicht für relevant für die Stadtgeschichte, das habe ich mal entfernt. Mit dem verwaltungstechnischen Sonderstatus besteht wenig Zusammenhang, jedoch sind die Einrichtungen wichtiger Bestandteil der Wetzlarer Funktion als Oberzentrum für die Region. Ich habe das nun in der Kapitelüberschrift verdeutlicht. --Plantek 10:28, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Dem widerspreche ich nicht, womit die neue Überschrift es noch einmal verdeutlicht. Aber ... ist die Plazierung im Artikel Geschichte wirklich richtig? Wohl gemerkt, das ist eine Frage - ansonsten hätte ich es schon längst selbst geändert. Schöne Grüsse an Plantek, Himba und alle Mitleser -- Just my 2 cents - Santiago2000 11:10, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Damit sind wir bei der Frage: "Wo endet Geschichte"? Meines Erachtens in der Gegenwart. Wie ist denn das in anderen Städte-Artikeln gelöst? --Plantek 11:53, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Gute Frage - nächste Frage? Nee, nun mal ernsthaft: Tile Kolup ist Geschichte, Erzbergbau ist Geschichte, "Lahn" ist Geschichte, Dette als einziger FDP-Bürgermeister in Deutschland ist Geschichte (da gibt es glaub` ich mittlerweile mehr, oder?). Deine Frage werden wir nicht abschliessend klären können - aber der Begriff "Geschichte" ist unabhängig von der Dauer beim Leser besetzt, heisst, sie/er hat eine Erwartungshaltung. Ich auch, und ich erwarte das Forum und die Arena im Hauptartikel. Und wenn sie so bedeutend sind, dann stärker hervorgehoben, als es jetzt der Fall ist. Ich habe nur mal schnell Köln nachgeschlagen, dort endet die Geschichte mit der kommunalen Neugliederung (Eingemeindungen). Auf Wetzlar übertragen: Geschichte endet mit Lahn. Ach so, Erwartungshaltung des Lesers: Jemand der nicht an Geschichte interessiert ist, käme niemals auf die Idee, welche Bedeutung das Forum für Wetzlar haben könnte (war das jetzt noch verständlich?). Schöne Grüsse, -- Just my 2 cents - Santiago2000 13:57, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Just my 2 cents - Santiago2000, hallo Plantek, interessantes Thema. Was ist dem Sinn nach hier mit dem Begriff "Geschichte" eigentlich gemeint? Die Geschichte als "Zeitbegriff" - etwa eines zeitlichen Ablaufs, - oder einer "Epoche", und zwar von deren Beginn an bis zu einem vereinbarten, festgelegten Zeitpunkt, - oder aber die Geschichte als "Prosa" sozus. die "Erzählung" einer Begebenheit, beruhend auf Fakten? Da hier die Vorgabe nicht klar formuliert ist, welche Geschichte gemeint ist, bleibt die Freiheit zu sagen, dass alle Möglichkeiten zutreffen. Also liegt kein Fehler vor, wenn in diesen Artikel jegliches relevante, die Stadt betreffende Ereignis, aufgenommen wird.

Die geänderte Überschrift mit dem Zusatz "Aktuelle Entwicklung" (hier werden eindeutig Gegenwart und Zukunft angekündigt, ist aber demnach prinzipiell nicht falsch), erscheint mir jetzt zu lang, aber die Bezeichnung "Aktuelle Entwicklung" ist gut und ausreichend, weiteres steht ja im nachfolgenden Text.

Der superlative "Komplex" bestehend aus Forum, Arena und Parkhaus, ist eine Einheit, demzufolge muß das Parkhaus auch Erwähnung finden, wenn einerseits qm und Sitzplätze genannt werden, kann man auch die Stellplätze erwähnen, sind ja auch überdurchschnittlich viele. Grüße -- HIMBA 15:40, 31.Okt. 2008 (CET)

Kein Besucher kommt wegen des Parkhauses in die Stadt, sondern wegen Arena und Forum. Das Parkhaus im Geschichtsartikel zu nennen grenzt schon fast an Satire und lässt den Abschnitt nicht unbedingt seriös erscheinen. Arena und Forum sind wichtige oberzentrale Einrichtungen. Ein Parkhaus ist sicher keine oberzentrale Einrichtung sondern bestenfalls Zubehör, wie etwa die Toiletten, die Kreisverkehre oder auch die Beleuchtung des Komplexes. Und die werden ja auch nicht genannt. Also: Raus damit! --Plantek 17:42, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Euern Lokalpatriotismus in allen Ehren: mir gefällt zwar die neue Überschrift besser (Sonderstatus nach Lahn ist weggefallen), bin aber immer noch der Meinung, dass es in den Hauptartikel gehört. -- Just my 2 cents - Santiago2000 06:36, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es soll auch niemand wegen des Parkhauses in die Stadt kommen. Diese Seite soll ja auch nicht werben, sondern nüchtern auf die aktuelle Stadtentwicklung hinweisen. Für beide Einrichtungen, Forum und Arena, ist ein Parkhaus entsprechender Größe lebenswichtig und ist, wie schon gesagt, gleichberechtigter Teil des Komplexes. -- HIMBA 20:15, 02.Nov. 2008 (CET)
Mit Lokalpatriotismus hat das nichts zu tun. Es bleibt ganz nüchtern die Frage, ob die genannten Einrichtungen von Bedeutung für die Wetzlarer Stadtgeschichte sind. Und diese Frage dürfte man bei Arena und Forum sicherlich eher mit "Ja" beantworten können als bei einem Parkhaus. --Plantek 11:18, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unstimmigkeit Bearbeiten

Satz im Artikel: Im September 1942 wurden die 34 noch in Wetzlar lebenden Juden deportiert und größtenteils im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.[27]

  • Im Text der Anmerkung dazu (27) heißt es aber: Genaue Aufschlüsse darüber, in welchen Konzentrationslagern die Wetzlarer Juden umgekommen sind, gibt es nur in wenigen Fällen. Die entsprechenden Aufzeichnungen wurden 1945 von einem amerikanischen Offizier in der Stadtverwaltung abgeholt und konnten bislang nicht mehr aufgefunden werden.
  • Nach Gottwald/Schulle (ISBN 3-86539-059-5 , S. 453) fuhren um den 20. September 1942 herum (als Datum im Weblink angegeben) Deportationszüge aus dem Altreich lediglich nach Theresienstadt, nicht aber direkt in Vernichtungslager. Von Theresienstadt fuhren bis Januar 1943 Züge nach Vernichtungslager Treblinka, Vernichtungslager Maly Trostinez und Riga, nicht aber nach Auschwitz.

Es ist also wahrscheinlich, dass die Transporte zuerst nach Theresienstadt gingen. Ob sie dort oder später in Vernichtungslagern (evtl. auch Auschwitz) umkamen, müsste referenziert werden. Bis dahin darf der Satz nur lauten "Im September 1942 wurden die 34 noch in Wetzlar lebenden Juden in den Osten deportiert. In welchen Lagern sie schließlich umkamen, lässt sich nur in Einzelfällen erschließen." --Holgerjan 17:25, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Ausführung im Artikel ist korrekt, da der Verweis 27 auf die Internetseite der Stadt Wetzlar führt und dort von einer Deportation nach Auschwitz die Rede ist, aber du kannst dich gerne an die Stadt Wetzlar wenden, falls dies unzutreffend ist! Danke. --Philipp Wetzlar 14:54, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten


1) Der Weblink zur Anmerkung aktuell Nr. 28 "Stadtgeschichte Juden in Wetzlar" funktioniert bei mir nicht; der Link zu Anm. aktuell Nr. 26 enthält das Wort Auschwitz nicht und sagt (oben von mir zitiert) im Gegenteil aus, dass es keine genauen Aufschlüsse über die Todesorte gibt.
2) Begründet vorgebrachte Zweifel sollten IMO zum vorsichtigen Umgang mit Weblinks mahnen, die oft fachwissenschaftlich nicht ausgereift und als einziger Beleg nicht vom Feinsten sind - und in diesem Fall nicht einmal von mir lesbar.
3) Wenn man sich die Mühe macht, einer solchen Angabe nachzugehen, sie ernsthaft zu überprüfen und Zweifel anmeldet, fühlt man sich "abgemeiert" mit der schroffen Reaktion, man möge sich ja mit seinen Bedenken an den Webmaster/die Stadt Wetzlar wenden.
4) Ich rate dringend, die angezweifelte Angabe "Auschwitz" zu streichen, sofern nicht weitere Belege dies bekräftigen können.--Holgerjan 17:20, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Auch wenn ich nicht der Experte bin, traue ich persönlich der Ausführung auf der Internetseite der Stadt Wetzlar (Die Lesbarkeit hängt vielleicht mit dem Internetbrowser zusammen, aber die angegebene Seite ist trotzdem zu erreichen.), da es nicht unbedingt normal ist, dass einem eine Vielzahl von Quellen zur Verfügung steht. Auch schließt die eine Quelle, die andere Quelle nicht aus, lässt aber zumindest teilweise an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Ich finde es auch gut, dass soetwas hinterfragt wird, aber am besten wäre es dann auch, wenn Jemand wie du sich auch beteiligt und eventuell einen Beleg für oder gegen sucht. Also falls du Zeit dafür hast, wäre ich dir sehr dankbar, da ich die anderen Anmerkungen aus der Review ebenfalls abarbeiten muss. Grüße. --Philipp Wetzlar 20:54, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Philipp, ich muss Holgerjan Recht geben. Deine Lösung? Oft, aber leider nicht oft genug, hat man (soll heissen: ich oder z.B. auch Holgerjan) die Zeit, Belege zu beschaffen, wenn es mehr oder weniger deutliche Diskrepanzen gibt. Aber dieses "... nicht oft genug" bedeutet auch, dass man sich sehr oft auf einen Hinweis beschränken muss, ohne, dass einem hinterher gesagt wird: "such doch selbst". Wir haben alle noch einen anderen Job, denn irgendwie müssen wir ja unsere Internet-Flatrate bezahlen und daran mitarbeiten, dass die 6 Mio erreicht werden. -- Just my 2 cents - Santiago2000 06:22, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ergebnis: Ich nehme die Äußerung so heraus, obwohl das so auch in der dazugehörigen Quelle steht, aber da berechtigte Zweifel herrschen, ist das wohl der vorerst einzig richtige Weg. Andererseits hoffe ich, dass an dieser Stelle möglichst bald wieder etwas steht und ich werde mal ein bisschen nach den offiziell „nach Frankfurt verzogenen“ 34 Juden und Jüdinnen aus Wetzlar suchen, wenn mir Jemand dabei zuvorkommen würde, wäre ich auch sehr erfreut. --Philipp Wetzlar 16:16, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich danke dir. Leider kann ich nur nochmals auf die o. a. Quelle von Gottwald/Schulle verweisen, nach ein direkter Transport von deutschen Juden in den angegebenen Monaten nach Auschwitz ausgeschlossen ist. Richtig ist jedoch, dass nicht nur in Theresienstadt selbst zahlreiche Deportierte zu Tode kamen, sondern von dort auch Züge in Vernichtungslager geschickt wurden: nicht immer, aber meistens war der Zielort dann Auschwitz. Insofern kann man vermuten, dass auch die meisten der Wetzlarer Juden dort ermordet wurden - aber letztlich muss diese Frage als ungeklärt offenbleiben, wenn nicht etwa Totenscheine anderes beglaubigen. MfG --Holgerjan 18:28, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis Bearbeiten

Allgemeine Darstellungen können sinnvoll durch detaillierte lokalhistorische Darstellungen ergänzt werden – das macht deren Wert aus. Sehr blass und allgemein ist hier der Teil „Zeit des Nationalsozialismus“ geblieben. Dabei gibt es im o. a. Weblink gutes Material dazu:

  • Der Wetzlarer Bürgermeister Kindermann sprach am 24. November 1938 dem Führer der SA-Standarte Jäger 33, einem SA-Sturmbannführer, für dessen persönlichen Einsatz und den Einsatz seiner Standarte während der Tage vom 9. bis 15.11.1938 seinen „besten Dank“ aus. In der damaligen Zeitung wurde nur kurz über die „Reichskristallnacht“ berichtet; im Wetzlarer Anzeiger werden über die Vorgänge in jenen Tagen des Novembers 1938 nur wenige Zeilen veröffentlicht: „In Wetzlar wurden im Laufe des Tages die männlichen und weiblichen jüdischen Einwohner in Schutzhaft genommen. Die jüdischen Geschäfte wurden geschlossen.“

Zitat: Auch fiel die hebräische Inschrift am Eingang des Jüdischen Friedhofs den Nationalsozialisten zum Opfer – Ob nicht die „Inschutzhaftnahme“ (oder evtl. Verschleppung einiger Männer nach Dachau?) erwähnenswerter sind als eine Inschrift? --Holgerjan 17:44, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kelten, Germanen und Römer (erl.) Bearbeiten

UnvollständigerSatz: Mindestens seit der keltischen La-Tène-Zeit wurden in und um Wetzlar an der Tagesoberfläche liegende Zersetzungsprodukte aus dort befindlichen Eisenerzlagern aufgesammelt und an Ort und Stelle in Rennöfen. Schubbay 14:20, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Erledigt! --Philipp Wetzlar 15:45, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Über die Besiedlungsgeschichte in unserem Raum wurden die neueren Erkenntnisse noch nicht berücksichtigt. Es gibt keine echten Nachweise einer keltischen Besiedlung. Es gibt sehr sichere Hinweise auf eine ubische Besiedlung unserer Region. Die Ubier waren ein germanischsprachiger Stamm, der eine Hallstattliche und später Latenezeitliche Kultur in der Eisenzeit hatte und auch in der Lahnregion lebte - eigentlich von der Sieg bis zum unteren Main und dem Rhein als Westgrenze. Wie weit ihr Siedlungsgebiet nach Osthessen reichte ist unsicher. Wahrscheinlich standen sie in Osthessen lange unter suebischer Oberhoheit. Einer ihrer vielen Städte war die große Dünsbergstadt(3000 bis 4800 Einwohner), aber auch Wetzlar, Limburg, Butzbach, Bad Nauheim bis Lahnstein... waren ubische Siedlungen, welche teilweise städtische Ausmaße erreichten. Aus einer indogermanischen Dialektgruppe entstand dieser germanische Stamm, der wahrscheinlich von Anfang an an der Entwicklung der germanischen Sprache teilnahm(s. Peter Paul Schweitzer mit mehreren Veröffentlichungen über die Ubier z.B. in der Lahnregion). Die Hallstatt u. Latenekultur erstreckte sich nicht nur über die Kelten, sondern auch über Räter und Germanen. Cäsar verhandelte direkt mit dem Ältestenrat der Ubier über Frieden, Unterwerfung und Bündnis. Cäsar vergab ihnen die Unterstützung der Treverer und Eburonen in ihrem Kampf gegen die Römer. (Cäsar: Bella Gallicum/Heinrich) Die Ubier prägten in der Dünsbergstadt, dann in Waldgirmes und noch später in Köln Münzen z.B. das tanzende Männlein. In der Folgezeit wanderte ein Teil der Ubier in römisch beherrschte Gebiete ab. In unserer Region wanderten Chatten ein. Beide Gruppen, also eingewanderte Chatten und zurückgebliebene Ubier vom Teilstamm der Cubi, integrierten sich in einem "Neustamm". Die Ubier gehörten der Ingaveonischen Konfession des Germanischen Glaubens an. Ähnlich wie bei den Kelten verehrten sie auch Muttergottheiten als z.B. örtliche Schutzgöttinen.(Peter Paul Schweitzer) Die ausgewanderten Ubier hinterliesen im neuen linksrheinischen Siedlungsgebiet viele Altäre, Votivtafeln u.a. Inschriften.

Die 3 "keltischen" Siedlungen im heutigen Wetzlar, waren ubische Siedlungen. Wetzlar kann über 2500 Jahre als sein. Die Ubier stützten ihre Wirtschaft in einem bedeutenden Umfang auf Eisengewinnung und Verarbeitung. Sie setzten ihre Produkte international ab. Schon Cäsar beschrieb die Ubier als einen sehr bevölkerungsreichen Stamm, der sich den Sueben widersetzen konnte. (nicht signierter Beitrag von 91.23.226.140 (Diskussion) 00:40, 28. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Der Nicht-signierte Beitrag über diesem ist größtenteils falsch. Hier werden Volksstämme durcheinandergewirbelt, die aus archäologischer Sicht kaum identifizierbar sind. Sprachkulturen werden mit Sachkulturen vermischt. Außerdem kein einziger Literaturhinweis. Auch wenn es vielleicht nicht passieren wird, möchte ich trotzdem darauf hinweisen, die Informationen dieses Beitrags im Artikel nicht zu verwenden. --Wikisassonia (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die Stadt und ihre Vorgängersiedlungen (erl.) Bearbeiten

Unvollständiger Satz: Eine weitere Deutung der Ortsnamensendung -lar: - altfränkisch hlar/hlari.Schubbay 15:58, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Erledigt! --Philipp Wetzlar 16:05, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Freie Reichsstadt Bearbeiten

The name Kalsmunt is of Celtic origin and means “barren hill”. Bitte Zitat referenzieren. Schubbay 16:09, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

habe es mal aus einer "alten Schwarte" ausgegraben (mir leider nicht gemerkt) und so suche ich noch danach. --HIMBA 13:35, 18.Nov.2008 (CET).

Aktuelle Entwicklung (erl.) Bearbeiten

Unvollständiger Satz: Inzwischen haben sich für das Wintersemester 2008/09 ca. 500. Schubbay 17:25, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Erledigt! --Philipp Wetzlar 19:09, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 25. September bis 26.November 2008 Bearbeiten

Hallo, Der Artikel über die Geschichte der Stadt Wetzlar ist aus meiner/unserer Sicht schon ganz gut. Der Artikel ist quasi jahrelang gereift und eigentlich vollendet. Da ich auch das Ziel lesenswert verfolge, bitte ich nun um eure Mithilfe in der Review. --Philipp Wetzlar 16:46, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

--Plantek 19:10, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe ein wenig geglättet. Generell: Neigung zu zu vielen Kursivierungen. "Lebendige" Zeitzeugenzitate, noch dazu längere, sind unenzyklopädisch. Einige Kraftausdrücke wie "Juniorpartner" weg; bereits in Anf.zeichen gesetzt, was berechtigte Unsicherheit offenbarte. - Das soll nichts von der guten bisherigen Arbeit wegnehmen.-- Ziko 23:22, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Meine "Ausgrabungen" bezüglich der Kasernennutzung habe ich im Artikel Bundeswehr-Standort ergänzt, möglicherweise gehts noch ausführlicher und besser. --HIMBA 13:05, 02. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke, der Artikel braucht zur KLA wesentlich mehr Quellen, Literatur und Einzelnachweise. Thomy3k 20:16, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein Buch ergänzt. Allerdings gibt es viele weitere passende Bücher über Wetzlar, daher vielleicht einfach unter Literaturübersicht auf wetzlar.de mal nachgucken. --Philipp Wetzlar 08:28, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wer kann denn ein paar Bilder einfügen, wie zB. den "Flammenthron" (Kolup), oder das "von Ingelheimsche Palais" als Sitz des RKG usw.? Wäre doch schön. -- HIMBA 15:10, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was mir beim weiteren Lesen des Textes aufgefallen ist: Der Text liest sich stellenweise wie ein Werbeprospekt. Sätze wie : "Durch gute und zielstrebige Arbeit der Stadtführung.."  Ok gehen m.E. nicht - schon gar nicht, wenn Sie nicht belegbar sind. Bereits im entsprechenden Lemma angesprochen habe ich das Studium Plus. Das ist keine eigene Hochschule sondern ein Konzept, das an der FH Gießen-Friedberg angeboten wird. Natürlich ist der Standort des Zentrums in Wetzlar. Trotzdem ist es nur eines von vielen Zentren der Hochschule und keine eigene (Auch das Hochschulpersonal ist an der FH GI-FB angestellt). So wie es zur Zeit dort steht, ist das verfälschend.  Ok Vom Umfang her wird der Artikel ...schön. Weitere Kritik, sobald Zeit ;-) Gruß und weiter so,-- Thomy3k 20:40, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn zum früheren Zeitpunkt über "schlechte Stadtführung" (zB. Stadtbankrott) geredet werden kann, darf hier auch auf "gute Stadtführung" hingewiesen werden, denn ihr sind ja - gegen den Widerstand der Opposition - diese für die Stadt bedeutsamen Errungenschaften gelungen und sind sehr wohl belegt. -- HIMBA 14:00, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Eigentlich dürfte ich ja gar nichts kritisches sagen, denn wer so gezielt auf von mir mitbetreute Websites zugreift, .... ;-)). Mache ich aber trotzdem:
In dem Kapitel "Vor- und Frühgeschichte" - meines Erachtens besser "Ur- und Frühgeschichte" - geht es etwas wild durcheinander.
Bereits in der Altsteinzeit war die Wetzlarer Region, so auch die (Wüstungen Dalheim und Wanendorf), besiedelt. Warum stehen die Klammern? Verstehe ich das richtig, das im Gebiet der mittelalterlichen Wüstungen Dalheim und Wanendorf paläolithische Funde als Lesefunde bzw. bei Ausgrabungen geborgen wurden? Wenn ja, sollte es auch so dort stehen.
Durch die vom Klima begünstigte Lage blieben dort die Menschen auch in der Würmeiszeit vor rund 50.000 Jahren sesshaft.
? Würmeiszeit: 115.000 bis 10.000 Jahre vor heute im Alpenraum. In der Mittelgebirgszone: Weichseleiszeit. Worauf stützt sich die Angabe?
Man findet dort alte Gräberfelder. - welcher Kultur und welcher Zeitstellung? So klingt es wie paläolithisch, aber da gab es keine Gräberfleder. Ich denke mal, es geht um neolithische, aber das muss konkreter gesagt werden mit Literaturhinweis.
In der Bronzezeit dominierten Hügelgräber, wie man sie beispielsweise im Finsterloher Wald antrifft. Nicht während der ganzen Bronzezeit, sondern wohl nur in der Mittleren Bronzezeit. Auch hier bitte einzeln belegen.
Innerhalb der Wüstung Wanendorf, unterhalb von Wetzlar-Dalheim Richtung Kloster Altenberg / Solms-Oberbiel wurden längs der Lahn an der westlichen Stadtgrenze mehrere größere neolithische Siedlungsreste festgestellt. Die jüngsten umfangreichen Ausgrabungen haben dort 7000 Jahre alte Siedlungen der Kultur mit Bandkeramik hervorgebracht. Die Holzhäuser warenje 30 Meter lang. Sie wurden von und einem rund zwei Meter tiefen Graben sowie einem vorgelagertem Wall geschützt. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung dienten zwei voneinander unabhängige Brunnen innerhalb der Befestigung. Leicht überarbeitet. Bitte noch mal die Literatur dafür anführen bzw. den Webartikel zum bandkeramischen Erdwerk von Wetzlar-Dalheim verlinken: http://web11.p15166456.pureserver.info/justorange_cms-224.html . Am besten auch noch die Vorberichte wie Andreas Schäfer: Eine Altsiedellandschaft gibt ihr Geheimnis preis. Die Entdeckung einer bandkeramischen Siedlung mit Erdwerk im Lahntal bei Wetzlar. In: Hessen Archäologie 2002 (2003), S. 33-36 mit aufführen. Und auf jeden Fall den Abschnitt zwischen Paläolithikum und Bronzezeit schieben.
Teils sind die Referenzen im Ortsartikel genannt, aber nicht im Spezialartikel zur Geschichte. Besser wäre es anders herum. Im Ortsartikel kann darauf m.E. verzichtet werden, wenn der Hauptartikel ausführliche Belege bringt.
Weitere Siedlungen in unmittelbarer Nähe werden gegenwärtig freigelegt, sie haben germanischen Ursprung. Deren Grubenhäuser waren ebenfalls mit Graben und Wall versehen. Sie stammen zum Teil aus der Zeit um Christi Geburt und waren ca. 1400 Jahre lang besiedelt. Die Keramik- und Metallfunde deuten auf einen regen Kontakt zu dem nahe gelegenen römischen Limes hin. Bitte noch durch ... im Rahmen von Forschungsgrabungen des Bereichs für Ur- und Frühgeschichte der Universität Jena ... ergänzen. Chronologisch gehört es bereits unter die folgende Zwischenüberschrift, die dann Kelten, Germanen und Römer heißen sollte. Die 1400 Jahre kontinuierliche Besiedlung fand ich nicht auf unserer Website, wo ist die Information her?
Somit hat die Eisenverarbeitung dort eine rund 2500-jährige Tradition. Im Stadtbezirk Dalheim wurde beispielsweise bei Ausgrabungen die lückenlose Produktion vom vierten oder fünften Jahrhundert vor Christus über die Römerzeit und das Frühmittelalter bis ins Hochmittelalter belegt. Damit kann das Eisenrevier in und um Wetzlar auf eine 2500-jährige Tradition zurückblicken. Da ist doch was redundant, oder? ;-))
Auf der Gemarkung Wetzlars bestanden mindestens drei keltische Siedlungen. - Noch besser wäre es, die Zeitstellung anzugeben: Siedlungen aus der La-Tène-Zeit
Auf dem Dünsberg bestand keine Fluchtburg, sondern ein Oppidum (Kelten). Wenn ich mich richtig errinnere - ist schon etwas länger her und nicht ganz meine Zeit - läuft die Besiedlung auf dem Dünsberg schon im 1. Jahrhundert vor Christus, also vor der Ankunft der Römer, aus. Da kann ich aber noch mal nachfragen oder nachschauen. Worauf begründet sich die Schlacht?
Die Endsilbe des Stadtnamens -lar verweist auf eine Siedlung keltischen Ursprungs (vgl. auch Goslar, Fritzlar, Mainzlar, Dorlar usw.). ???? Mehr als zweifelhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Erklärung heute noch ernsthaft vertreten wird, zumal direkt darunter ja eine ganz andere und die wenigstens mit etwas neuerer Literatur steht. Bitte nicht irgendwelche dubiosen Internetforen anführen, sondern Ortsnamenbücher und andere onomastische Veröffentlichungen.
BTW: Im Hauptartikel steht: Das Gründungsdatum der Stadt ist bisher nicht bekannt oder belegt. Der Name Wetzlar entstand möglicherweise bis zum 3. Jahrhundert, die Endsilbe -lar weist darauf hin (Näheres in der Geschichte der Stadt Wetzlar), nachweislich besteht die Stadt seit dem 8. Jahrhundert. Nachweislich besteht die Stadt (sic!) seit dem 8. Jh. - Den Nachweis würde ich sehr gerne sehen ;-).
Die unterschiedlichen Namen Wetzlars im Laufe der Zeit waren: - so hat das wenig Sinn. Bitte zumindest daher in Klammern die Jahre angeben, am besten in einer Fußnote noch die Belege. Graesse III:669 wird nirgendwo aufgelöst.
Ein römisches Wegenetz in und um Wetzlar war schon früh vorhanden. Wiederholung.
Bereits vom Mittelalter an war der Knotenpunkt Wetzlar gut an das überregionale Verkehrswegenetz angeschlossen. So lag die Stadt mit Furten durch Lahn und Dill an der Kreuzung zweier Handelsstraßen, wovon eine, die historische Handelsstraße Hohe Straße, ein bedeutender Handelsweg, der von Antwerpen über Köln, die Reichsstädte Wetzlar und Friedberg nach Frankfurt am Main führte. Sie wurde auch als Cölnische Hohe Heer- und Geleitstraße bezeichnet. Kein Satz, außerdem im Artikel alls genannt. Das kann gut gestrafft werden.
schon früh eine nicht dem Landesherren gehörende, sondern reichsunmittelbare fränkische Straßenfeste, die die Furten sichern sollte. Vermutet wer? Und wann? Die Heimatkunde 1869?
Das tatsächliche Gründungsdatum der Stadt ist weder bekannt noch belegt. Als urkundliche Ersterwähnung von Wetzlar wird eine Schenkung Ingolds an das Kloster Lorsch aus dem Jahre 832 im Lorscher Codex (Urkundenabschrift Nr. 3146) angesehen. Bitte korrekten Beleg angeben, wo ediert, eventuell auch online zugänglich? Woraus stammt die Übersetzung? Die ist irgendwie eigenartig. Wenn es im Lorscher Codex steht, müßte es sich ja auch online belegen lassen: http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=18717&page=1&zoom=3
An anderer Stelle - Zufallsfund beim googeln, keine ordentliche Recherche - fand ich als Ersterwähnung genannt: Witlara 943:
Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. Bearbeitet von Theodor Sickel. Monumenta Germaniae Historica. Die Urkunden der Deutschen Könige und Kaiser 1. Hahn, Hannover 1879-1884, unveränderter Nachdruck München 1997, ISBN 3-921575-60-5, S. 136 f. Nr. 53. Online-Edition
Die vielen Einzelbelege zu Graf Gebhard sind doch wohl besser in dem Artikel aufgehoben.
Für die wichtige Grüdnung des Kollegiatstiftes fehlt leider ein Einzelbeleg (Urkunde ...).
Wann wird denn von der jüngeren historischen Forschung eine Stadtentstehung angenommen? So bleibt es völlig offen, denn zwischen dem 10. und dem späten 12. Jh. wäre laut den Ausführungen hier alles möglich.
Hohenstaufenkaiser würde ich durch Kaiser ersetzen, denn sonst müßte man Staufer verlinken oder erklären.
Nicht ausgeschlossen werden kann die folgende Deutung: Kals- = Karls und -munt = Vasall, d. h. ein Lehensmann des Fränkischen Hofes. Demnach handelte es sich um eine Anlage aus der Zeit Karls des Großen. Andere Forscher halten den Namen für vorgermanisch oder keltisch wie: The name Kalsmunt is of Celtic origin and means “barren hill”, mit der Bedeutung nutzlos/fruchtlos/unfruchtbarer Hügel. Nicht ausgeschlossen werden kann jedoch auch eine Gründung im Jahr 54664545 marsianischer Zeitrechnung durch Kolonisten vom Planeten Aldebaran. Der Artikel Burg Kalsmunt ist gruselig und hilft nicht weiter. Wie ist denn der aktuelle historische und archäologische Forschungsstand? Die Erklärung von J. P. Chelius aus dem Jahr 1664 ist nicht widerlegt, der den Namen von "Carolus mons" ableiten will und annimmt, Kaiser Karl der Große habe den Turm um 800 erbauen lassen. Spitzenidee!!! Noch nicht widerlegt? Demnach ist Merseburg wahrscheinlich auch eine Gründung von Caesar und Forchheim der Geburtsort des Pontius Pilatus.
König Rudolf von Habsburg bestellte Graf Adolf von Nassau im Jahr 1286 zum Burghauptmann auf der Burg Kalsmunt. Adolf behielt das Amt bis er zum König des Römisch-Deutschen Reich gewählt wurde. Bereits 1292 übertrug er das Amt des Burghauptmann an Gottfried von Merenberg. <ref>Spielmann: Geschichte der Stadt und Herrschaft Weilburg; Stadt Weilburg, 1896 (Neuauflage 2005) S. 35-55.</ref> Was hat das mit Wetzlar zu tun bzw. reicht das nicht im Artikel zur Burg.
Nette Geschichte mit Tile Kolup, aber warum bekommt die eine eigene Überschrift und so viel Raum?
Bis 1250 war der größte Teil der Stadtbefestigung, deren Reste man heute noch besichtigen kann, fertig gestellt. Die Ringmauer war ca. 1700 m lang und bis zu 10 m hoch. Was man heute noch sieht istalles 13. Jh.? Es gibt keine jüngeren Ausbauten?
Fünf Tore und einige kleinere Pforten schlossen die Stadt im Belagerungsfall von der Außenwelt ab. Nicht nur im Belagerungsfall, sondern jede Nacht.
Danach geht es wieder wild durcheinander, auch sprachlich: endete mit dessen sowie weiterer fünf Bürger Tötung.
Die Abschnitte zur der Neuzeit habe ich nur überflogen, aber allein schon sprachlich ist da noch einiges zu tun (Kommafehler, Wiederholungen etc.). Im Bild rechts oben ist die Alte Kammer abgebildet.
Haben die paar Monate Goethe-Aufenthalt tatsächlich so eine epische Breite verdient? Die gibt es ja nicht mal im Artikel zu Goethe.
Der Einschub "Erzbergbau und Hüttenwesen" ist mehr als eigenartigv und weitgehend redundant. Bitte bei den jeweiligen Zeiten einbauen, sofern dort nicht sowieso schon erwähnt.
Irgendwie scheint es in Wetzlar keine nationalsozialistische Herrschaft gegeben zu haben, keine Verfolgung von Juden und Jüdinnen und von politischen Gegner_innen, keine Reichspogromnacht, keine Bücherverbrennungen. Aus heiterem Himmel kommen am Ende des 2. WK schwere Bombenangriffe. Wenn man das besser gestaltet, könnte der „Wetzlarer Schindler“ auch besser in den Kontext eingebunden werden und würde nicht so isoliert dastehen. Zahllose Juden zu retten war Ernst Leitz II. angesichts des Regimes und seiner begrenzen Möglichkeiten sicherlich nicht möglich, ohne seine Leitung damit schmälern zu wollen. Eine zumindest ungefähre Zahl wäre daher sehr hilfreich. In dem Artikel in der SZ ist von 41 jüdischen Angestellten die Rede: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/2418
Das Bundeswehrleben in Wetzlar hatte durchaus Höhepunkte zu bieten, seien es die vielen großen NATO-Manöver, Besuche von Bundesverteidigungsministern oder 1962 die Teilnahme an der deutsch-französischen Mourmelon vor den damaligen Regierungschefs Charles de Gaulle und Konrad Adenauer. Zweimal wurde dem Standort zu Ehren der Große Zapfenstreich gegeben, zuletzt zur Auflösung der Wetzlarer Bundeswehrgarnison. Aber hossa, dass sind durchaus Höhepunkte, die zu erleben mir leider nicht vergönnt war.
Die Geschichte der Stadt Lahn könnte im Abstand der Zeit wohl auch etwas nüchterner beschrieben werden. Krtek76 22:34, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Den allergrößten Teil der Anmerkungen von Krtek76 bin ich nachgegangen und habe den Artikel auch entsprechend in letzter Zeit bearbeitet. Dabei stehen nur noch zwei wesentliche Punkte seiner obigen Ausführung aus:

  • Frühgeschichtliche Besiedlung
  • Namensherkunft

Dies sind auch die Punkte, die in meinen Augen fehlen bzw. nicht ausreichend bewiesen sind, um den Prozess erfolgreich abzuschließen. Deshalb will ich nocheinmal um Mithilfe bitten. Danke. --Philipp Wetzlar 16:31, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gerne... Abteilung Vor- und Frühgeschichte: Durch die vom Klima begünstigte Lage... - warum begünstigt? Bitte etwas Kontext (Talkessel? Bergsüdseite?). Die Details zur steinzeitlichen Siedlung (Länge der Häuser usw.) würde ich in einen extra Artikel zur Wüstung Wanendorf auslagern. In der Bronzezeit dominierten Hügelgräber, wie man sie beispielsweise im Finsterloher Wald antrifft. Auch hier Kontextarmut. Was und wo ist der Finsterloher Wald? (Nahe Wetzlar oder nur ein Beispiel für Hügelgräber irgendwo?) Mindestens in der keltischen La-Tène-Zeit wurde in und um Wetzlar aus Rolllagern Eisenerz gewonnen und vor Ort in Rennöfen zu Schmiedeeisen verhüttet. Somit hat die Eisenverarbeitung in und um Wetzlar eine rund 2500-jährige Tradition. Was sind Rolllager? (Rotlink, bitte etwas Kontext) Und wurde die Verhüttung wirklich über 2500 Jahre betrieben oder nur mal in der La-Tène-Zeit und dann wieder 2000 Jahre später im Mittelalter? Über das Schicksal der dortigen Kelten ist nichts bekannt. Dann braucht man es auch nicht zu erwähnen. Weiter im Mittelalter heißt es In Wetzlar und in der näheren und weiteren Umgebung wurde schon damals Erz gefunden. Stimmt, das haben ja schon die Kelten zur La-Tène-Zeit verhüttet und damit bereits 1500 Jahre vorher die Tradition begründet, siehe oben. Dann zur Ersterwähnung. Zunächst heißt es: Zum Zentrum des Oberlahngaus entwickelte sich Wetzlar als Weftifa (Ersterwähnung 832)., dann jedoch Als urkundliche Ersterwähnung wird Witlara aus dem Jahr 943 angenommen. Im Zusammenhang mit 943 ist vom Gründungsdatum der Stadt die Rede. Ist damit die Verleihung des Stadtrechts gemeint oder die Gründung des Ortes an sich? Kommentare zur weiteren Geschichte vielleicht noch später. Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass vor Lesenswert-Kandidatur der Artikel sprachlich und insbesondere vom Kontext her noch grundlegende Überarbeitung nötig hat. Vieles wirkt zusammenhanglos. So erfährt man im Frühgeschichtsabschnitt z.B. nichts darüber, was es genau mit den Wüstungen auf sich hat, auf die anfangs noch detailliert eingegangen wird, die später aber nicht mehr erwähnt werden. Wann und warum wurden de Orte aufgegeben? Wo genau die Ursprünge der Stadt Wetzlar an sich liegen, bleibt auch weitgehend im Dunkel. Was sind z.B. die ältesten Funde in Wetzlar selbst? Seht die Stadtgründung im Zusammenhang mit der Aufgabe der jetzigen Wüstungen? Ab wann waren die Franken im Wetzlarer Raum? Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 18:16, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zu guter letzt kommt wieder jemand der fragt was das soll? steht doch alles bereits unter wetzlar, aber trotzdem hier nochmal zu den Punkten:

Kessellage, milde Westwinde entlang der Lahn, Lage südlich von Westerwald und Rothaargebirge. - der "Finsterloh" ist der Wald um den Stoppelberg.

Rollager (kein Terminus Technicus), beschrieben in der "Waldschmiede" unter Kapitel "Das Hüttenwesen": ....Erz auf sog. >>Rollagern<<- d.h. an der Tagesoberfläche liegende Zersetzungsprodukte von in der Nähe befindlichen Erzlagern - aufzusammeln und an Ort und Stelle im "Rennofen" zu Schmiedeeisen zu reduzieren.s. u. Karsten Porezag,"Bergbaustadt Wetzlar", ISBN 3-926617-00-4.

Ob die Verhüttung kontinuierlich, d.h. andauernd, über 2500 Jahre betrieben wurde ist nicht beweisbar, es wäre aber neu in der Menschheit, derart offensichtlich vorhandene und derart wichtige Resourcen einfach liegen zu lassen; siehe hierzu Forschungsergebnise aus jüngster Zeit (sind belegt).

Witlara 943: Das damit nicht die Verleihung der Stadtrechte gemeint sind, steht ja da - das war möglicherweise noch früher.

Wüstungen Wanendorf und Dalheim: leider hat uns die Geschichte nicht weiter mit Informationen versorgt, aber der Hinweis auf deren Existens ist belegt.

Älteste Funde: wenn man die bebaute Altstadtfläche betrachtet, das Alter der Häuser berücksichtigt und Kunde hat von der Geschichte des Bergbaus in ihren Mauern (über 100 Gruben und Schächte bis ins 20.Jh.), wird es mit Funden aus früher Zeit schwer. Den Bergleuten kam es nicht auf "Geschichte" an, als sie die Stadt wie einen Schweizer Käse löcherten. - Wenn man beispielsweise den Standort Dom (früheste Daten vor 700) als fiktiven Mittelpunkt der Stadt betrachtet, dann liegen die Fundstellen der "Bandkeramiker", gut 7.000 Jahre alt, oder Kelten-/Germanen-/Römerfunde an der Lahn, ca. 2 km Luftlinie davon entfernt auf alter Wetzlarer Gemarkung, den o.g. Wüstungen. Ebenso nahe liegen die Gräberfunde im Finsterloh.

@Philipp Wetzlar, Warum nimmst du den Beitrag "Kloster Lorsch" weg? da ist erst mal nichts falsches gesagt. Also wieder rein damit, habe einen Vorschlag bereits untergebracht. Grüße -- HIMBA 15:15, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkung: bekannt ist, dass mit "Wettiffa" möglicherweise 'nur' der der Wetzbach gemeint ist, und der fließt bis zur Mündung in die Lahn einige Kilometer durch die Stadt. Es steht aber nicht explizit, dass hier von Ober- oder Niederwetz die Rede ist, also bleibt es offen. -- HIMBA 15:45, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

@HIMBA, Genau deshalb habe ich es herausgenommen: Mit Wettiffa ist der Wetzbach gemeint, der fließt durch Wetzlar, aber auch durch andere Ortschaften, d.h. ganz sicher ist Wettiffa nicht. Hingegen ist das 943 nachgewiesene Witlara wesentlich sicherer und auch der Stadt Wetzlar eindeutig zugeordnet. --Philipp Wetzlar 15:57, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

@Philipp Wetzlar Tja, schlage vor zu warten bis jemand aus zuverlässiger Quelle, diesbezüglich eine eindeutige Aussage machen kann, muß doch kurzfristig möglich sein, ansonsten sollten wir uns spätestens nächste Woche einigen. -- HIMBA 22:48, 13. Nov. 2008 (CET)  Ok Geändert und jetzt in Ordnung!Beantworten

Zu guter letzt kommt wieder jemand der fragt was das soll? steht doch alles bereits unter wetzlar..., na toll, aber trotzdem sollte ein ausgelagerter Geschichtsartikel ehe umfangreicher als ein allgemeiner Städteartikel sein und auch den Kontext der historischen Geschehnisse zumindest ansatzweise erklären. Wie ich den Artikel bislang einschätze, ist er aus der Innenperspektive von Wetzlar-Experten geschrieben. Ihr setzt voraus, dass man Dinge weiß (wo die Finsterloher Berge sind oder dass der Wetzlarer Untergrund löchrig wie ein Schweizer Käse ist usw.) oder dass man historische Zusammenhänge anderweitig nachliest. In einem Stadtgeschichtsartikel hat all das aber Platz und wird auch IMHO erwartet, da man sonst keinen Überblick über das Thema erhält, sondern nur mit offenen Fragen dasteht. Oft fehlen ja auch nur ein paar wenige Füllworte, z.B. anstelle von „die Hügelgräber in den Finsterloher Bergen“ eben „die Hügelgräber in den im Osten von Wetzlar liegenden Finsterloher Bergen“ oder anstelle von „das aus Rolllagern gewonnene Erz“ eben „das hier direkt an der Oberfläche in so genannten Rollagern gewonnene Erz“. Eigentlich kein Hexenwerk. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 22:42, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Halte auch den Abschnitt Vorgeschichte fuer verbesserungswuerdig.

"Bereits in der Altsteinzeit war die Wetzlarer Region, so auch die Wüstungen Dalheim und Wanendorf, besiedelt. Man findet dort alte Gräberfelder. "

Fuer die Altsteinzeit wuerde ich nicht von Besiedlung sprechen, da die Menschen ja noch nicht sesshaft waren, eher von Nutzung. Die Wuestungen zu erwaehnen, die ja vermutlich aus dem Mittelalter stammmen, sorgt an dieser Stelle eher fuer Verwirrung. Und die Graeberfelder muessen praezisiert werden, sind mit Sicherheit nicht altsteinzeitlich.  Ok Geändert!

"Innerhalb der Wüstung Wanendorf, unterhalb von Wetzlar-Dalheim Richtung Kloster Altenberg / Solms-Oberbiel wurden längs der Lahn an der westlichen Stadtgrenze mehrere größere neolithische Siedlungsreste festgestellt. "

Da bleibt bei mir unklar ob eine Siedlung; von der mehrere Hausreste blieben oder Reste mehrerer Siedlungen.  Ok Geändert!

Konsequenter waeres es ausserdem "Palaeolithikum3 und "Neolithikum3 zu schreiben oderr 3Altsteinzeit" und "Jungsteinzeit".  Ok Geändert!

"Die Holzhäuser waren je 30 Meter lang. " Bei Holzhaeusern denke ich an Blockbauweise. Es handelt sich aber um Pfostenbauten, fuer die auch Zweige und Lehm verwandt wurde, "Pfostenhaeuser" faende ich deshalb besser;  Ok Umschrieben!


"In der Bronzezeit dominierten Hügelgräber, wie man sie beispielsweise im Finsterloher Wald am südlichen Stadtrand antrifft."

Das stimmt wirklich nur zum Teil, differenzieren oder weglassen.  Ok Differenziert!

Auch die Tradition der Eisenverhuettung ist sehr fraglich, solange es keine Belege fuer die Zeit zwischen Chr. Geburt und Mittelalter gibt besser weg lassen.  Ok Belegt!

Kleiner Hinweis Bearbeiten

In den Einzelnachweisen 6 & 24 sind so komische eckige Klammern... --Grim.fandango 20:55, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kein Problem; ist erledigt. --Philipp Wetzlar 18:30, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Goethe Bearbeiten

Selbstverständlich nichts gegen Goethe, aber außer einem lokalpatriotischen Goethekult sehe ich wenig, was die paar Monate hier so auswalzenswert macht. So etwas Spezielles, auch wenn die Touristikbranche das gern anders sieht, gehört nicht in diesen Beitrag, jedenfalls nicht in dieser epischen Breite. Wie wär's mit einem eigenen Artikel? -- Hans-Jürgen Hübner 16:50, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gescheiterte KLA Disk vom 21. Dezember 2008 Bearbeiten

Die Geschichte der Stadt Wetzlar ist geprägt durch ihre Zeit als Freie Reichsstadt und Sitz des Reichskammergerichts vom Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs 1806, als sie sowohl die Blütezeit erlebte und Johann Wolfgang von Goethe Praktikant am Reichskammergericht war, aber auch als die Pest in der Stadt wütete und der Bankrott folgte.

Prägend für Wetzlar ist außerdem die Eisenverarbeitung, die sie zur Industriestadt machte und die Entwicklung der ersten Kleinbildkamera der Welt durch Oskar Barnack, Mitarbeiter der Firma Leitz, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In den letzten Jahren konnte die Stadt die Einwohnerzahl von 50.000 überschreiten und wirtschaftliches Oberzentrum werden.

Der Artikel befand sich vom 25. September bis zum 26. November 2008 im Review und konnte Dank einiger guter Tipps inhaltlich und sprachlich (stark) verbessert werden. --Philipp Wetzlar 18:01, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ohne Artikel gelesen zu haben, daher ohne Wertung. Die Einleitung ist noch sehr dürftig. Hier gehört das wichtigste der Stadtentwicklung sozusagen komprimiert hinein. Machahn 00:22, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Einleitung ist nun ausgebaut und deshalb auch hier entsprechend geändert. Vielen Dank für den Hinweis. --Philipp Wetzlar 09:04, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kontra Voll mit holprigen Formulierungen. Schon der Einleitungssatz taugt dafür als Beispiel: Die Geschichte der Stadt Wetzlar ist geprägt durch ihre Zeit als Freie Reichsstadt und Sitz des Reichskammergerichts vom Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs 1806, als sie sowohl die Blütezeit erlebte und Johann Wolfgang von Goethe Praktikant am Reichskammergericht war, aber auch als die Pest in der Stadt wütete und der Bankrott folgte.Hier ist keine zeitliche Reihenfolge ersichtlich, dem geschichtlich nicht vorgebildeten Leser mag die Pest in Wetzlar zeitgleich mit Goethes Praktikantenzeit erscheinen. Später geht es weiter mit schlechten Formulierungen, die beinahe schon Stilblüten sein könnten. So scheint es, dass die vorgeschichtlichen Siedler milde Winde irgendwohin geleitet hätten und als ob die Einwohnerzahl eine Reichsstadt sei usw. Auch die Verlinkung ist oft trivial und könnte auf präzisere Lemmata verlinken. Da wird z.B. 1349 ein Pestpogrom beschrieben, aber nur allgemein auf Juden verlinkt, wo es doch auch einen brauchbaren Artikel zu den Pestpogromen jener Zeit gibt. Der Artikel war zwar in der Review, aber IMHO hätte er gerade nochmal eine Review nötig. Fachlich mag der Artikel bereits alles nötige enthalten (kenne mich mit der Geschichte von Wetzlar garnicht aus und kann es nicht beurteilen), aber der holprige Sprachstil, die teilweise zusammenhanglos aneinandergereihten Fakten, der mangelnde Kontext, die Stilblüten, die Zeitsprünge und viele weitere Kleinigkeiten machen ihn gegenwärtig noch nicht lesenswert. Gehört mit etwas mehr sprachlichem Feinsinn praktisch komplett paraphrasiert. -- · peter schmelzle · d · @ · 18:58, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Neutral. So hätte ich heute morgen auch noch gestimmt, doch habe ich es vorgezogen, den Beitrag radikal zu überarbeiten. Ich würde daher sowohl meinen Vorredner, als auch die Verfasser bitten, gegenzulesen bzw. sein Urteil, falls der jetzige Zustand überzeugt, zu überdenken. Als Überarbeiter stimme ich nun mit neutral. -- Hans-Jürgen Hübner 16:25, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Noch ein paar Anregungen: Ich finde es ja gut, dass in Abschnitt zu 19./20.Jahrhundert sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Themen angeschnitten werden. Wie aber sah es politisch aus? Fand die Revolution 1848/49 in Wetzlar statt? Wie entwickelte sich die politische Kultur im Kaiserreich/Weimarer Republik? Welche Parteien dominierten, gab es Veränderungen im Zeitverlauf, wie sah es mit dem Auftstieg der Nationalsozialisten aus? Wie sah Machtübernahme der Nazis vor Ort aus usw. Machahn 17:16, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Pro Nach erneuter Bearbeitung durch sachkundige Hände, kann ich nur loben. Fast alle Artikel wurden nochmals, zum Teil mehrmals, überarbeitet. Habe zwar auch einige Kleinigkeiten beigetragen, denke aber mein Urteil wird mitgezählt. Lesenswert ist er jetzt ohne Frage. KatAssi 22:45, 17.12.08 (CET)
Pro Umfassende und informative Darstellung des Gegenstands mit zahlreichen Einzelnachweisen und Literaturangaben. Die oben angesprochenen sprachlichen Mängel scheinen mittlerweile ja behoben worden zu sein.--Orlando-Due 00:54, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Artikel ist nicht lesenswert (Version)--Ticketautomat 13:09, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Lesenswert Bearbeiten

gibt es denn in kürze wieder ein Versuch? Wert ist er es. 11.Mai 2009 (nicht signierter Beitrag von 88.73.86.161 (Diskussion | Beiträge) 10:58, 11. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Schwätz net, mach! --91.34.63.99 00:07, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich als Hauptüberarbeiter rate aktuell davon ab, zumal ich die Gründe kenne, weshalb der Artikel noch nicht lesenswert ist und die Kandidatur scheiterte. Wenn ich demnächst den Artikel mir mal wieder in Augenschein genommen habe, werde ich vielleicht eine erneute Kandidatur wagen. Dafür brauche ich aber natürlich etwas Zeit. Grüße --Philipp Wetzlar 17:44, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist sehr interessant, woher hast du Diese Kenntnis, kannst du besagte Gründe nennen? Gruß 19.5.2009 (nicht signierter Beitrag von 88.73.76.185 (Diskussion | Beiträge) 10:37, 19. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

So interessant ist das jetzt auch nicht. Um den Artikel lesenswert werden zu lassen, hat er bereits ein Review und eine gescheiterte Kandidatur durchlaufen (siehe den beiden Abs. auf dieser Disk.), bei denen div. Anmerkungen gemacht wurden, die ich und andere nicht umsetzen konnten (aufgrund Informationsmangels oder Zeit). Außerdem sollte man nicht so schnell nach einer gescheiterten Kandidatur erneut kandidieren, das kommt meistens negativ an. Ansonsten sind da natürlich auch inhaltliche Mängel, hier vor allem der politische Zeitraum Ende des Kaiserreiches bis Ende der NS-Zeit. Zu diesem zeitlichen Abschnitt führt der Artikel vor allem (fast ausschließlich) gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Veränderungen an. Außerdem wurden auch sprachliche Mängel angeführt, insbesondere Stilblüten, die dazu führten, das der Artikel noch nicht lesenswert ist. Grüße --Philipp Wetzlar 14:27, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

??? im Abschnitt Kelten, Germanen und Römer Bearbeiten

Welchen Sinn haben die drei Fragezeichen im Abschnitt "Kelten, Germanen und Römer"? Ich dachte, die wohnen in Rocky Beach ... --Flingeflung (Diskussion) 08:50, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich verweise mal auf diese Diskussion und ändere den Artikel entsprechend. Grüße --Wikisassonia (Diskussion) 12:47, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Außerdem liegt der Dünsberg im Landkreis Gießen und hat mit der vorgeschichtlichen Besiedlung Wetzlars nichts zu tun. Hab das mal entfernt. Grüße --Wikisassonia (Diskussion) 12:58, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Nachweise setzen Bearbeiten

Der Satz "The name Kalsmunt is of Celtic origin and means “barren hill”, mit der Bedeutung nutzlos/fruchtlos/unfruchtbarer Hügel" im Abschnitt "Die Stadt und ihre Vorgängersiedlungen" ist scheinbar ein Zitat, aber nicht belegt. Wörtliche Zitate müssen durch einen entsprechenden Nachweis nachvollziehbar sein! --Wikisassonia (Diskussion) 12:07, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wurde bereits bemängelt, sorry. Trotzdem bitte baldmöglichst belegen --Wikisassonia (Diskussion) 12:09, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 10:38, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die unerreichbare Lotte. Bearbeiten

"Goethe in Wetzlar", 2. Absatz, letzter Satz :

Charlotte Buff sei für Kestner "nicht erreichbar" gewesen. Ich denke, die haben später sogar geheiratet ? Was denn nun ? (nicht signierter Beitrag von 77.177.137.178 (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Ausgrabungen Bearbeiten

Interessant: [1] --Plantek (Diskussion) 11:31, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten

-lar Bearbeiten

"Die Endsilbe des Stadtnamens -lar (altfränkisch hlar/hlari) verweist auf eine Siedlung keltischen Ursprungs (vgl. auch Goslar, Fritzlar, Dorlar usw.) und wird als Hürde oder Gerüst/Gestell gedeutet. Vermutlich war damit eine zaunähnliche Befestigung eines Hofes oder Dorfes gemeint. Lar-Ortsnamen sind grundsätzlich nicht mit Personennamen verbunden; die Orte haben eine markante Lage an Flussmündungswinkeln und sind vermutlich bis zum 3. Jahrhundert entstanden.-ref-Gregor Berhorst: Die Siedlungslage der Ortsnamen des Bonner Raumes / Naturraum, Toponymie und Siedlungsgründung, Bonn 1990.-/ref-"

Ich habe diesen Satz entfernt. Aus meiner Sicht ist er in sich widersprüchlich. Wieso soll eine fränkisch/germanische Endsilbe keltischen Ursprungs sein?
Grüße, --Altaileopard (Diskussion) 05:12, 8. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Habe ihn wieder eingefügt. sehe da keine Probleme. Gruß -- (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8B80:304C:C831:4562:57A8:EAD5 (Diskussion) 12:15, 8. Nov. 2022 (CET))Beantworten

Hm Ok. Aber ist es nicht unlogisch? Will der Text nun sagen, dass die Silbe aus dem Germanischen kommt oder doch aus dem Keltischen?--Altaileopard (Diskussion) 21:47, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten