Diskussion:Friedrich Wilhelm (Brandenburg)
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Kleine Korrektur
BearbeitenHabe im Abschnitt "Leben" einen Satz etwas umgestellt, der einen falschen Bezug enthielt:
"In jungen Jahren wurde er in die sicheren Niederlande gesandt, die Mark Brandenburg wurde von unterschiedlichen Truppen - u.a. Wallensteins - verwüstet, auch um die dortigen Verhältnisse kennenlernen."
habe ich geändert in:
"In jungen Jahren wurde er in die sicheren Niederlande gesandt, damit er die dortigen Verhältnisse kennenlernen konnte und weil die Mark Brandenburg von unterschiedlichen Truppen - u.a. Wallensteins - verwüstet wurden."
Gruss
84.73.27.216 19:54, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Der Punkt scheint mir damit erledigt zu sein. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 13:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
1641
BearbeitenIch habe die Verwandtschaftangabe "Schwager" gelöscht. Friedrich Wilhelms Vater war der Schwager von Gustav Adolf. Der war aber längst tot. Schweden hatte zu dieser Zeit eine Königin, die aber noch nicht regierte.
Wer weiß, mit wem genau Fr. Wilh. den Frieden schloß möge es nachtragen. Vermutlich war es Oxenstierna. --84.190.114.12 02:55, 26. Dez. 2006 (CET)
Sonstiges
BearbeitenDer Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gesagt haben:
"Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen".
dies könnte noch unter Sonstiges / Triviales hinzugefügt werden.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.144.255.11 12:55, 17. Sep. 2008)
- Das Zitat stammt von Gustav von Rochow#Leben (1837); am Ende dieses wikilinks ausführlich erläutert. --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:52, 10. Jan. 2009 (CET)
- Das Zitat, wie oben genannt, wird allgemein dem Großen Kurfürsten zugeschrieben. Das von Gustav von Rochow, wie zuvor verlinkt ist hingegen viel profilierter, schärfer, aber auch spezieller. Da Rochow aber später lebte als der Große Kurfürst, ist anzunehmen, dass dieser das kurfürstliche Bonmot kannte und als Vorlage nahm, ein Zweites zu schaffen.
- Siehe auch Aphorismen, Zitate und Weisheiten (janko.at)
- Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 22:29, 5. Nov. 2024 (CET)
Begründung der Verschiebung von Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg) auf Friedrich Wilhelm (Brandenburg)
BearbeitenDie im Lemma behandelte Person wird in der Geschichtswissenschaft als "Friedrich Wilhelm" und nicht als "Friedrich Wilhelm I." bezeichnet. Die Bezeichnung Friedrich Wilhelm I. (mit oder ohne den Zusatz Brandenburg bzw. Kurfürst) findet sich weder in historischen Veröffentlichungen noch in Nachschlagewerken des In- und Auslandes älteren oder neuesten Datums. Sie war an dieser Stelle ein Fall von Theoriefindung.
Am 30. Juli 2006 um 11.52 Uhr hatte ein Benutzer "Friedrich Wilhelm (Brandenburg)" auf "Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)" mit der Kurzbegründung verschoben: Sein Enkel wird als FW II. von Brandenburg gezählt. Er selbst war es, der jene Zählung am selben Tag um 12:08 Uhr in das Lemma Friedrich Wilhelm I. (Preußen) eingefügt hatte - ohne eine Begründung. Dieser Benutzer namens Mephisto-Munic hatte es sich zur Aufgabe gemacht, in der Wiki Ordnung in die Namensbezeichnungen fürstlicher Personen zu bringen. Wegen der daraus entstandenen Meinungsverschiedenheiten mit anderen Benutzern hat er sich Ende des Jahres 2006 aus der Wiki zurückgezogen (siehe hier: [1]), kann also nicht mehr nach seinen Quellen befragt werden.
Seine Verschiebung Friedrich Wilhelms vom 30. Juli 2006 ist seinerzeit von den anderen Benutzern geschluckt worden. Der Name gelangte am 4. Juni 2007 sogar in die Liste der Herrscher von Brandenburg, als ein ahnungsloser Benutzer neu eingestellte Herrscherportraits per Verlinkung beschriftete (seither bricht dort die Nummerierung der "Friedrich Wilhelme" als Kürfürsten mit der I. ab).
Erst am 20. Nov. 2007 verschob der Benutzer Robinson7601 „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“. Er begründete dies auf der Diskussionsseite mit dem zutreffenden Argument, dieser Kurfürst sei nur als Friedrich Wilhelm bekannt.
Dies hatte bis zum 14. Januar 2008 Bestand. Dann verschob der Benutzer Sümpf „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ mit der Mephisto-Munic entlehnten Kurzbegründung: zurück verschieben; sein Enkel wird als F. W. II. v. Brandenburg gezählt. In der sich entwickelnden Diskussion behauptete Robinson7601 fälschlicherweise, es hätte nach Friedrich III. keine Kurfürsten von Brandenburg mehr gegeben. Er konnte daher von Sümpf zum Schweigen gebracht werden. Dieser beendete das vorangegangene Hin- und Hergeschiebe am 29. Januar 2008 unter Verweis auf die Diskussion Falsche Namensbezeichnung „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ mit der Verschiebung des Lemmas nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“.
Im Januar 2009 flammte die Diskussion erneut auf, nachdem am 31. Dezember 2008 der Benutzer Adelfrank „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ mit der Kurzbegründung: korr. Lemma - der "I." ist in diesem Fall definitiv falsch verschoben hatte. Zur Verblüffung der Teilnehmer verschob Sümpf am 15. Jan. 2009 „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ mit der Kurzbegründung: als Markgraf u. Kurfürst v. Brandenburg ist er als F.W. I. zu zählen! Dies wurde schon vor Urzeiten auf der Diss. geklärt.
In einem längeren Diskussionsbeitrag vom 16. Januar 2009 argumentierte er: Fest steht aber, dass wir [gemeint ist die Wikipedia] alle möglichen - wahrscheinlich bereits hunderten - Fürsten und anderen Adeligen so eine Nummer verpasst haben ...! Er entwickelte nun die Theorie eines Staatenagglomerats "Brandenburg-Preußen", in welchem Brandenburg als selbstständige Markgrafschaft nur durch Personalunion in der Person des Königs mit Preußen verbunden war. Indem er daraus ableitete, dass Kurfürsten und Markgrafen extra zu zählen sind, lieferte er ein Beispiel von Theoriefindung. Einen Beleg für seine Behauptungen bzw. die Bezeichnung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm als "Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg", wie sie seines Wissens jeder Historiker bzw. Genealoge mit Menschenverstand vornimmt, führte er nicht an.
Unter Hinweis auf Theoriefindung verlangten daraufhin mehrere Benutzer von Sümpf im Juli und August 2009 Quellen für die von ihm propagierte "Zählung" durch die Geschichtswissenschaft.
Mit dem Verstummen Sümpfs endete die Diskussion.
Wer eine Quelle für die Bezeichnung "Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)" durch die Geschichtswissenschaft nennt, kann sie wieder einstellen.--Gloser 19:30, 15. Mai 2010 (CEST)
Regierungsübernahme bis zum Ausbruch des Zweiten Nordischen Krieges (1640–1656) – I
Bearbeiten"die Regierung des Kernlandes befand sich in der Hand eines Intimfeindes, des Reichsgrafen Adam von Schwarzenberg. Zudem waren die Finanzen des Staates zerrüttet, sodass auch die Söldner aufbegehrten." Inwieweit und wodurch begründet sich die Feindschaft des Kurfürsten zu Reichsgraf Adam von Schwarzenberg? Da der Prätendent auf die Herrschaft ja im allgemeinen weitab von den Zentren der Macht war, und erst kurz vor dem Antreten der Nachfolge (1638) wieder am Hof auftaucht, sollte diese "Intimfeindschaft" irgendwo erklärt werden. Auch bei von Schwarzenberg ist das nicht erklärt, sondern es wird nur ein Machtverlust unter dem neuen Kurfürst beschrieben, allerdings auch keine Begründung gegeben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:23, 1. Dez. 2020 (CET)
Regierungsübernahme bis zum Ausbruch des Zweiten Nordischen Krieges (1640–1656) – II
Bearbeiten"[...] Zur Finanzierung des Aufbaus eines stehenden Heeres als Fundament für eine eigenständige Außenpolitik erreichte der Kurfürst nach langen Verhandlungen während der Landtage (Ständeversammlungen) 1653 die Zusage der Stände, 530.000 Taler Steuern innerhalb der nächsten fünf Jahre aufzubringen. Vom Landadel mussten 41 % der Steuern, von den Städten 59 % der Summe aufgebracht werden. Im Gegenzug bestätigte der Kurfürst den Ständen Privilegien, die vor allem zu Lasten der Bauern gingen.[...]"
Da "Städte" nur diese eine mal im Absatz auftaucht, nehme ich an, es müsste auch "Stände" heißen . . . tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:32, 1. Dez. 2020 (CET)
- Leuchtet mir nicht ein: Städte und Adel ergeben zusammen die Stände. --Φ (Diskussion) 09:41, 1. Dez. 2020 (CET)
- Ja, aber die Bauern kommen nur in einem Halbsatz vor - waren in Preußen die Bauern kein Stand?? Hm, falls die Bauern nicht repräsentiert waren, sollte das erwähnt werden. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:21, 1. Dez. 2020 (CET)
- Gab es überhaupt Ständeversammlungen, in denen die Bauern repräsentiert waren? --Φ (Diskussion) 16:52, 1. Dez. 2020 (CET)
- Freie Großbauern ja, manchmal (vgl. Hadler Stände; wohl auch in Württemberg, Mecklenburg und Tirol). Aber in Friedrich Wilhelms Landen nicht. Unfreie Bauern wurden stets nur mittelbar über ihre Grundherren repräsentiert, und trugen daher, wie im Artikel richtig genannt, letztlich deren Lasten.--Herrgott (Diskussion) 19:20, 1. Dez. 2020 (CET)
- Gab es überhaupt Ständeversammlungen, in denen die Bauern repräsentiert waren? --Φ (Diskussion) 16:52, 1. Dez. 2020 (CET)
- Ja, aber die Bauern kommen nur in einem Halbsatz vor - waren in Preußen die Bauern kein Stand?? Hm, falls die Bauern nicht repräsentiert waren, sollte das erwähnt werden. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:21, 1. Dez. 2020 (CET)
Wegen der Aberkennung des Doktortitels im Jahr 2016 gesperrte Dissertation
Bearbeiten- Stamm, Malte: Das Koloniale Experiment. Der Sklavenhandel Brandenburg-Preußens im transatlantischen Raum 1680-1718, Univ.-Diss., Düsseldorf 2013 (URL: https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=26169 Diese Publikation ist aus rechtlichen Gründen gesperrt. Ursprünglich als Dissertation veröffentlicht, Doktorgrad wurde am 26.01.2016 entzogen.) wurde am 18. Juli 2013 [2] von Gregory-boyington eingefügt und am 18. März 2021 entfernt, [3] --91.20.2.32 22:26, 18. Mär. 2021 (CET)
- Verlinkt werden darf sie immer. Ob, wann oder unter welchen Umständen die Zielseite den Urheberrechten nachkommt ist, Sache dieser Seite. Evtl. ist es aber dennoch sinnvoll dort hin zu verlinken, da der Geneigte somit ja einen Anknüpfungspunkt erhält, um rechtmäßige Einblicke in die Publikation zu erhalten, um die sich freilich erst bemühen muß. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 13:33, 13. Okt. 2024 (CEST)
"es gab keinen Dreieckshandel"
Bearbeiten@Phi: Du schreibst "es gab keinen Dreieckshandel"
Zitat [4] : "Zunächst bringt der Handel weniger ein, als er kostet. Der Erlös der Ladung des ersten Schiffes mit afrikanischen Waren ist eher bescheiden. Etwa 29 Kilo Gold=14.453 Taler, 9.800 Elefantenzähne=3.400 Taler, 6.000 Pfund Getreide=rund 457 Taler. Damit sind die kalkulierten Kosten von 44.000 Taler für die nächste Expedition nicht gedeckt. Obgleich die Gewinne später, als die “Brandenburgisch-Afrikanische Kompanie“ in den Sklavenhandel einsteigt, bedeutend höher sind, wird sich dieses Feld für den Kurfürsten nie rentieren. Im Dreieckshandel Afrika, Amerika, Europa werden Sklaven in Afrika gegen billige Waren eingetauscht, in Amerika teuer verkauft, für den Erlös bringen die Schiffe überseeische Produkte wie Kakao, Zucker, Baumwolle nach Europa, die dort gute Preise erzielen. Schätzungen besagen, dass die “Afrikanische Kompanie“ in 17 Jahren rund 17.000 Afrikaner nach Südamerika verkauft. Die Sklaven erwartet ein schrecklicher Leidensweg. Arretierung, Transport und die Arbeitsbedingungen auf den überseeischen Plantagen kosten vielen das Leben. So ist die schreckliche Bilanz des europäischen Sklavenhandels mit mindestens 50 Millionen Afrikanern zu veranschlagen. Von moralischen Skrupeln des Kurfürsten und seiner Seeleute, sich an der Ausplünderung Afrikas zu beteiligen, ist nichts bekannt und die hohenzollerschen Nachfahren haben diesen dunklen Teil der Geschichte gern verschwiegen." --91.54.12.28 13:29, 28. Sep. 2022 (CEST)
- Mal ganz abgesehen davon, dass Webseiten von Rundfunkanstalten keine belastbaren Quellen für geschichtswissenschaftliche Fragestellungen sind: Lange hat man in der Tat einen solchen Handel angenommen, und auch der rbb spinnt weiter an diesem Narrativ. Aber die Schiffe fuhren gar nicht im Dreieck: Sklavenschiffe sind ja auch gar nicht darauf ausgelegt, Tabak, Baumwolle oder Zucker zu transportieren. Siehe ausführlich Atlantischer_Dreieckshandel#Kritik. MfG --Φ (Diskussion) 14:14, 28. Sep. 2022 (CEST)
Siegessäule Hakenberg
BearbeitenDenke wäre ganz gut, wenn jemand mit schreiberischem Talent die Siegessäule Hakenberg in den Abschnitt "Erinnerung und Gedenken" einfügt. Sehr ansehnliches Gebäude und die Schlacht um Fehrbellin hat ja auch eine ziemlich große Bedeutung in seinem Leben gehabt. --WARELB (Diskussion) 22:23, 4. Jul. 2023 (CEST)
- Es gibt eine Liste von Denkmälern Kurfürst Friedrich Wilhelms in die die Siegessäule in Hakenberg aber ebenfalls nicht eingetragen ist. Sicherlich sollte sie erstmal hierin mit aufgenommen werden. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 13:27, 13. Okt. 2024 (CEST)