Diskussion:Essen und Trinken in Australien

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Slartibartfass in Abschnitt Bier
Der Artikel „Essen und Trinken in Australien“ wurde im Februar 2020 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 6.03.2020; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Definition

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Der Artikel sollte mit einer Definition beginnen. Handelt es sich bei "Australische Küche" um Küchenmöbel / - ausstattung oder um Speisen? -- tsor 07:50, 1. Mär 2006 (CET)

Lieber tsor, ich glaube nicht, dass du mich wirklich belehren möchtest, oder? Ich denke, ich habe schonmhalloal einen Artikel geschrieben (kann mich dunkel erinnern) und werde wohl auch diesen, der - erkennbar an der Vorlage - von mir für den Schreibwettbewerb nominiert ist, zu einer hinreichenden Form bringen. Falls deinen Ansprüchen in dem Artikelchen in dieser For,m allerdings noch nicht ausreichend entsprochen wird steht es dir frei, einen Löschantrag zu stellen oder den Artikel - wikiway - zu verbessern.
Das Wort "sollte" in deiner Ansprache implitziert zudem die potentielle Möglichkeit, dass man bei einem für sich selbst sprechenden Lemma auf eine Definition tatsächlich verzichten kann - schonmal in den Brockhaus geschaut? Ein einführender Satz wie "Die Australische Küche ist die Küche Australiens" macht auch nicht wirklich Sinn. Falls du in meiner Antwort einen Hauch Sarkasmus erkennen solltest: Stimmt, ich hasse es, am frühen morgen angemacht zu werden. Baal zum Gruße -- Achim Raschka 07:57, 1. Mär 2006 (CET)
Stimmt, Tsor hat wieder einmal recht: die Verwechslungsgefahr von Australischer Küche und australischem Holzschnaps aus ausrangierten Küchenmöbeln ist extrem groß .... Petitesse 10:24, 1. Mär 2006 (CET)
Ich hatte jetzt auch einen Artikel über eine besonders ausgestattete Küche erwartet. Es hmm, es geht aber um Kochkultur... ((ó)) Käffchen?!? 12:08, 1. Mär 2006 (CET)

Formulierung

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Moin Achim,

als jemand, der schon einmal Känguru (jawohl, steinigt mich!) probiert hat und es recht schmackhaft fand, freue ich mich über die Würdigung der dortigen Küche. In Burg an der Wupper gibt es übrigens ein Lokal, wo man die speziell australische Küche kosten kann.

Mich irritierte ein wenig die Formulierung "vorherrschende Englische Küche der frühen Besiedler". Die Engländer kamen als Kolonialmacht, da sollte man besser nicht von Besiedler sprechen, um den Ureinwohnern nicht doppelt Unrecht zu erweisen. Liebe Grüße --Herrick 10:21, 2. Mär 2006 (CET)

Hi Herrick, vorweg: Ich habe auch schonmal Schlange (schmeckt wie Hühnchen, recht lecker) und diverse Insekten gegessen, habe also mit Känguru nicht wirklich ein Problem. Der „Artikel“ ist aktuell ja nicht mehr als ein Stub damit überhaupt was dasteht und du darfst dich gern dran austoben. Das Problem bei bei Küchenartikeln ist erstmal, dass man selten mehr als Kochbücher findet und die haben, wenn man Glück hat, einen theoretischen Abriss, das Glück habe ich gerade. Bei der australischen Küche kommt hinzu, dass eine solche eigentlich fast ausschliesslich die Küche der Einwanderer/Besiedler etc. ist und Bushfood (auch Känguru in Australien kaum eine Rolle spielt. Zum weiteren Ausbau: Ich bin mir ncoh nciht ganz sicher, ob ich es wirklich im Rahmen des Contest schaffen werde, da ich mit den Unken und 1974 schon zwei relativ arbeitsintensive Themen bearbeite und diser Artikel hier in der Priorität nur Platz 3 ausmacht (könnte sogar evtl. durch ein "einfacheres" Thema verdrängt werden. Ich bin selbst gespannt, ob ichs schaffen werde. Gruß -- Achim Raschka 10:56, 2. Mär 2006 (CET)hoi
In meiner Lieblings-Rezeptdatenbank war folgendes (manch fabuliertes) zum Thema "australische Küche" zu finden. Schwierig wird - wie immer - die Abgrenzung zu dem sein, was viele gemeinhin als "typisch" australisch empfinden. Ich werde ein gute Freundin, die 18 Monate dort gelebt und gearbeitet hat, darauf ansprechen. Gruß --Herrick 11:26, 2. Mär 2006 (CET)
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Hallo, liebe Down-Under-Gastronomiefreunde! Ich war beim Lesen des Artikels etwas irritiert und hab deshalb in der wikipediafreien Zone rumrecherchiert. Okay, es gibt tatsächlich eine Australische Küche :o). Da ich selbst nicht vorhab, an diesem Artikel weiterzuschreiben gibts bei mir jetzt etliche Links, die zur Artikelerweiterung ebenso geeignet scheinen wie zur Erweiterung privater Rezeptsammlungen: [1], [2], [3], nicht privat!, [[4]], [5], Vegemite-Selbsterfahrungsgruppe:[6]. Fröhliches Schreiben und/oder Kochen --Wildfeuer 06:46, 20. Jun 2006 (CEST):o) PS: Wo man Krokodilfleisch herkriegt, weiß ich auch nicht...

weitere Leckereien

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hallo liebe delikatessenbeschreiber, ich wollte nach meiner australienreise nur anmerken, dass bei "bush food" unter reptilien der Goanna, eine dackelgroße echse, fehlt, und die Honigameisen. da ich aber bei den honigameisen nicht weiß, ob sie eher als süße leckerei oder als wichtiges nahrungsmittel galten, schreib ich meinen kommentar lieber mal hier rein, vielleicht weiß jemand genauer bescheid. vielleicht würde sich auch ein satz zu den für europäern unüblichen fleischsorten kamel - kangoroo - krokodil - rind (nicht ungewöhnlcih, aber das ist DER fleischteller dort :) lohnen? grüßle, sarah

Zu Kängurufleisch (habe ich jetzt verlinkt) und Kamelfleisch gibt es Artikel - aber wieso isst man in down under Kamel? Krokodil wäre sicher auch interessant, aber das steht und fällt mit den Quellen --Dinah 20:34, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Porridge

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Zum Frühstück gab es üblicherweise englisches Porridge, dazu Schinken und Eier, Wurst, Brot, Tee oder Kaffee.

Ist Porridge nicht eine schottische Spezialität? 77.20.106.12 22:59, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
nein, allenfalls britisch. Es wird in England auch schon seit Jahrhunderten gegessen --Dinah 13:41, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"wenn der hai aus dem wasser springt, weiss der aboriginie..."? klingt unsinnig!! (nicht signierter Beitrag von 213.54.154.166 (Diskussion | Beiträge) 03:47, 21. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Danke

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Ein toller und interessanter Artikel! BG, --AndreasP (Diskussion) 10:36, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Schließe mich an. Besonderen Dank an DVvD für die hervorragende Überarbeitung und Erweiterung des Artikels. --Jossi (Diskussion) 11:31, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich danke für Euer Interesse! :) -- DVvD D 11:37, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zucker

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In dem Halbsatz „wo nun Weizen, Milch, Zucker und Obst angebaut werden konnten“ müsste es entweder „Zuckerrohr“ oder „Zuckerrüben“ heißen. Zucker kann man nicht anbauen. --Jossi (Diskussion) 11:17, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Und Milch auch nicht. Danke Jossi, ich habe es gerichtet. -- DVvD D 11:39, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"billiecan"

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Der Begriff ist praktisch nicht zu finden. In der englischsprachigen Wikipedia gar nicht. Eventuell ist hier ja https://en.wikipedia.org/wiki/Billycan gemeint. Ich korrigiere das mal. (nicht signierter Beitrag von 109.125.98.217 (Diskussion) 15:44, 6. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Definition zum 2ten;

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Mit dieser Änderung passt der erste Satz nicht zum Rest des Artikels. Der restliche Artikel beschreibt, wie sich die "australische Küche" aus europäischen, asiatischen und Aborigineseinflüssen entwickelt. So schreibt @Dr-Victor-von-Doom: in der Änderungsbeschreibung:

Bush Tucker als ursprüngliche Küche kann da nicht ausgegrenzt werden, zumal es wie alle anderen genannten Küchen die moderne australische Küche stark beeinflusst hat und es immer noch tut.

Wenn Bush Tucket wie die anderen genannten Küchen die "australische Küche" beeinflusst, dann kann es wie die anderen genannten Küchen, die ja unabhängig von der Entwicklung in Australien weiter existieren nicht Teil der "australischen Küche" sein. Das Problem an meiner Formulierung könnte sein, dass sie eine getrennte Entwicklung zweier Kochkulturen in Australien unterstellt von denen eine auch noch das Adjektiv "australisch" benutzt und damit implizit einen Alleinvertretungsanspruch impliziert. Daher habe ich australische Küche in Gänsefüßchen gesetzt. Vielleicht ist ja auch das Lemma falsch.--Hfst (Diskussion) 08:19, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Lemma Australische Küche bezieht sich auf die Gesamtheit dessen, was Australier essen und trinken. Aboriginals sind genauso Australier wie eingebürgerte Zuwanderer aus aller Welt, von denen viele die Essgewohnheiten ihrer Vorfahren schätzen und oft an ihnen festhalten, aber auch in entsprechenden Restaurants andere Bevölkerungsgruppen an den Errungenschaften ihrer nativen Esskultur teilhaben lassen. Die Modern Australian Cuisine nutzt diese Vielfalt; sie hat nach Karen Martini ein unbegrenztes Geschmacksprofil und spiegelt mit ihren Kompositionen den Geschmack des kulturellen Schmelztiegel Australiens wieder.[7] Keith Floyd verstand sie als „Kochen ohne Grenzen“.[8] Gruß -- DVvD D 09:28, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Dr-Victor-von-Doom: Dann muss der Artikel dringend überarbeitet werden. Folgende Sätze stützen meine Sichtweise des Artikels.
  • Die englische Küche, ..., dominierte lange Zeit die Essgewohnheiten der Zuwanderer, bis ab dem 19. Jahrhundert die chinesische Küche Einzug in das Land hielt. Mit der zunehmenden Einwanderung von Italienern und Griechen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs änderten sich langsam die Essgewohnheiten. Unter dem Einfluss zugezogener Migranten aus dem Nahen Osten sowie von Vietnamesen, Thailändern und zahlreichen anderen Nationalitäten entwickelte sich Modern Australian Cuisine, eine der vielfältigsten Küchen der Welt. (Hervorhebung von mir)
  • "Die traditionelle Ernährung der indigenen Aborigines ist nahrhaft und vielfältig, jedoch ist ihr Einfluss auf die australische Küche gering."
  • In dem Abschnitt Australische Küche#Geschichte kommt die Aboriginesküche außer in dem genannten Satz nicht vor.
  • insgesamt finde ich Aborigines 3 mal und Bush Tucket einmal.
Sei es drum, vielleicht habe ich als wenig informierter Außenstehender einen falschen Eindruck von dem Verhältnis zwischen den Aborigines und der restlichen europäisch-asiatischen Bevölkerung Australiens gewonnen und die (Koch)kultur ist doch ein integraler Bestandteil der australischen Kultur. --Hfst (Diskussion) 10:08, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es wird munter weiter editiert ohne mein Problem mit dem Intro bzw. Lemmadefinition zu diskutieren. Damit bin ich draußen. --Hfst (Diskussion) 07:53, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Deine Zitate sind korrekt, vergessen hast Du die Erwähnung, dass die „moderne australischen Küche gerne auch gemischt [wird] mit ausgeprägt australischen Aromen wie die der Macadamia nut und der Wattle seeds“, beide aus der Abteilung bush tucker. Eine Googlesuche aboriginal+cooking+in+australian+cuisine erbringt zahlreicher Treffer auf Links, welche die Küche der Aborigines und ihren Einfluss auf die Australische cuisine behandeln. Gruß, -- DVvD D 08:22, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich halte mich raus, nur weise ich darauf hin, dass die bloße Anzahl an ENWs keinen guten Artikel bewirkt, sondern manchmal auch einfach nur eine Collage von Assoziationen, also Theorieetablierung. Fängt damit an, dass hier mit dem Begriff der Regionalküche gearbeit wird, als ob es keine Nationalküche gibt, die in Sydney wie Perth verbreitet ist. Jede Nationalküche hat Regionalküchen, also entweder gibt es hier solche Besonderheit, oder es ist überflüssig darauf Bezug zu nehmen. Das System "Essen und Trinken in XYZ" gibt es seit 10 Jahren, hier ist es wohl die Lösung, um die Nationalküche von "Küchen in Australien" zu unterscheiden. Die Türkische Küche ist z.B. bis heute keine Teilküche der Deutschen Küche, aber natürlich eine Nationalküche in Deutschland, wenn nicht sogar die mit der zweithäufigsten Verbreitung. Genauso ist es mit den genannten Einflüssen. Einige Gerichte wurden in den allgemeinen Speisekanon aufgenommen, der aber immer noch den englisch dominierten Britischen Küche entspricht. Australien ist eben auch noch Mitglied des Commonwealth. Ich sehe diesen Artikel hier so oft auf der BEO, vieleicht wäre ein allgemeines Revierw oder eine Qualitätssicherung die bessere Lösung, die bei der Definitionsfrage beginnt. So ist der Abschnitt Kaffee völlig überdimensioniert, und es wird eher die international übliche Kaffeekultur beschrieben, als wirklich originäre Getränke der Australischen Küche bzw. Trinkkultur.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Oliver S.Y., wie Du sicher weißt, bin ich der Hauptautor des jetzigen Standes des Artikels. Die Bezeichnung Regionalküche in der Einleitung stammt nicht von mir, sondern hat erst in den letzten Tagen hier Einzug gefunden. Ich habe den Begriff mit Nationalküche ersetzt.
Ich lebe seit fast 30 Jahren in Australien und maße mir an, die Küche des Landes ganz gut zu kennen. Gerade damit nicht der Eindruck von Theoriefindung aufkommt ist jede einzelne Aussage des Artikels bequellt. Ich habe hierzu umfangreiche Recherchen betrieben und spätestens seit dem 23. Dezember den Artikel kontinuierlich bearbeitet und ergänzt, was die hohe Zahl von Edit-Erwähnungen in Deiner Beobachtungsliste erklären mag. Man hätte sicherlich mit weniger Edits zum gleichen Resultat kommen können, aber so arbeite ich nun mal. Dabei liegt mir nichts ferner als eine Theorieetablierung, über konkrete Hinweise hierzu wäre ich dankbar, damit Missverständnisse ausgeräumt oder etwaige Fehler behoben werden können.
Der allgemeine australische Speisekanon ist eben nicht mehr von der britischen Küche dominiert, mal abgesehen von einigem Pub-food und pies and sausage rolls. Hierbei handelt es sich um ein weit verbreitetes Vorurteil. Die Aussage stimmt sicherlich grob für die Zeit der White Australia Policy (1901-1973) und davor, ist für die heutige Situation aber unhaltbar. Vielmehr ist es heute selbstverständlich für Australier (zumindest unter den Bewohnern der Städte, alleine in Sydney und Melbourne leben 40 Prozent der Einwohner des Landes), beispielsweise Montags Thai, Dienstags japanisch, Mittwochs italienisch, Donnerstags indisch, Freitags fish and chips und Samstags in irgendeinem neu eröffneten Restaurant zu essen, das die ethnische Küche aus dem Geburtsland des Restaurateurs anbietet, die man vorher nur vom Hörensagen kannte. Und nächste Woche geht es dann bunt weiter. Verglichen mit den Aborigines, die vor 60.000 Jahren mit der Besiedlung des Kontinentes begannen, sind alle Australier Migranten der jüngeren Zeit, zumindest Kinder von Migranten, deren Landesküche teilweise noch im Original erhalten, in vielen Fällen aber in die allgemeine australische Küche assimiliert ist. Zum Beispiel ist die weit gefächerte chinesische Küche auch unter Personen anderen ethnischen Ursprungs beliebt, weit verbreitet und Teil der täglichen Essgewohnheiten, weil sie eben schon seit 170 Jahren im Land praktiziert und gegessen wird, wenn auch mit der Zeit in leicht abgeänderter Form, was aber eben Teil des australischen Assimilierungsprozesses ist. In den 1990er war viel die Rede von Fusionsküche, ein heute im Land eher verpönter Begriff, der durch die selbstbewusste Bezeichnung Modern Australian Cuisine ersetzt wurde. Fusion ist eine konstruierte experimentelle Küche, Modern Australian cuisine eine gewachsene.[9], [10]
Catherine Anne Link von University of Western Sydney brachte es 2012 in ihrer Dissertation Challenges to flavour: Influences on the cultural identity of cuisines in the Australian foodscape. auf den Punkt:
„Zum Anfang des 21. Jahrhunderts kann in Australien eine Vielfalt von Küchen erkundet werden, von denen viele wichtige Merkmale der [australischen] Kultur und Identität darstellen. Ein integraler Bestandteil des Migrationsprozesses einer Küche ist ihre Akklimatisierung an das australische Umfeld, wo sie ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung lokaler Zutaten und dem Erhalt der Merkmale ihrer wiedererkennbaren kulturellen Aromen sucht.“
In ihrer Definition von cuisine (Küche) zitiert sie: „(Freeman (1977 S. 144) beschreibt sie [die cuisine] als „eine selbstbewusste Tradition des Kochens und Essens mit einer Reihe von Einstellungen über das Essen und seinen Platz im Leben des Menschen“. […] Wie Hannerz (1990) feststellt, ist es wichtig anzuerkennen, dass die Weltkultur durch die Entwicklung von Kulturen ohne klare Verankerung in einem bestimmten Territorium verkörpert wird, mit anderen Worten, durch Subkulturen innerhalb einer ganzen transnationalen Bewegung. Eine von Mintz (1997, S. 96) vorgeschlagene Argumentation geht jedoch davon aus, dass cuisine die „Lebensmittel eines Ortes“ sind, was einen wichtigen Aspekt der Definition einer Lebensmittellandschaft (foodscape) in einem geographischen Gebiet wie Australien darstellt, in dem es eine weit verstandene Vorstellung von den repräsentativen Lebensmitteln vieler Kulturen mit einer Herkunft von vielen Orten gibt. Die Dialektik zwischen den beiden Konzepten ermöglicht die Anerkennung der sozialen Bedeutung einer Küche, wenn sie als transnationale Bewegung verstanden wird. Darüber hinaus vermeide ich bewusst den westlichen Blick mit der Definition der Küche als einen einfachen „Kochstil“ mit all seinen Unterströmungen aus Zeiten und Orten und umgehe die Darstellung von Migrantenküchen als das Essen des „Anderen“ mit seinen Assoziationen zum Postkolonialismus und zur Rasse (Slocum 2010). Mein letzter Grund für diese Konzeptualisierung ist, dass sie es mir erlaubt, die dynamischen Prozesse der cuisine in Australien zu verfolgen und zeitliche und territoriale Vorurteile zu überwinden, dass eine cuisine notwendigerweise in Zeit und Ort fixiert ist.“
Das australische Selbstbewusstsein scheut nicht davor zurück, seinen Kaffee als den „besten der Welt“ zu bezeichnen.[11], [12], [13] Australier sind Kaffee-Connoisseurs, was dazu führte, dass Starbucks seine 84 Filialen in Australien allesamt hat schließen müssen, da sich niemand ihres Angebots erbarmt hat.[14] Australischer Kaffee findet weltweit Beachtung.[15] In vielen Weltstädten wie New York, Paris, London, Berlin, San Francisco oder Los Angeles bestehen zahlreiche Cafés unter australischem Management mit einem Angebot von australischem Kaffee.[16] Im Bezug auf Kaffee als originäres Getränk der australischen Küche sei der Flat White genannt, eine australische Erfindung. Wer genau hinschaut, findet in der Abbildung Schlüssel zu Kaffeebezeichnungen in Australien Unterschiede in der Kaffeezubereitung wie man sie zum Beispiel aus Deutschland kennt, hier besonders der Cappuccino. Diesen Schlüssel habe ich erstellt, weil ich immer wieder Besucher aus Deutschland hilflos vor den Theken der Cafes stehend beobachten konnte, die nicht wussten wie und was sie bestellen sollen. Latte Macchiato in seiner für D tyischen dreigeteilten Zusammensetzung gibt es nämlich hier nicht. Gruß, -- DVvD D 08:22, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe nochmal nachgedacht: Mein Problem ist, dass der Artikel nicht konsistent ist. Ich glaube nicht, dass sich dieser Eindruck auflöst, wenn man hier und da die Aborigines erwähnt. Vielleicht wird die Sache runder, wenn das Lemma Küche der australischen Einwanderer heißt. Dann könnte man dieses und Bush Tucker unabhängig voneinander beschreiben und zeigen wo sie sich dann doch gegenseitig beeinflussen.--Hfst (Diskussion) 07:30, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Hfst, meine verfügbare Zeit ist heute stark eingeschränkt, daher werde ich erst morgen antworten können. Gruß -- DVvD D 00:56, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo! Sry Hfst, Du verrennst Dich dort. So wichtig die Kultur der Aborigines ist, international wird sie nicht als Teil der "Australischen Küche" als Nationalküche wahrgenommen. Was auch daran liegt, dass keinesfalls alle Aborigines und ihre Nachkommen heute noch traditionell kochen, sondern es als Teil der Kultur erhalten wird, ansonsten ist man aber ganz "Australien" wie die Nachkommen von Briten, Vietnamesen und Griechen. Es ist auch nicht wirklich von "Einwandererküche" zu sprechen, wenn es um typische Speisen und einen dort in den letzten 200 Jahren entstandenen Speise- und Getränkekanon geht. Der Artikel braucht wie Andere auch eine bessere Grundlage, aber Dein Eindruck ist falsch, und der Vorschlag macht die Sache nicht runder. Oder hast Du ein Buch, wo dies so dargestellt wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeitung Abschnitt Getränke

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Hallo! Wesentlich hier nochmal zu betonen, das Artikelthema ist die Küche, nicht die Esskultur, nicht die Trinkkultur, und auch nicht die Lebensmittelwirtschaft. Der Umfang dieses Abschnittes sprengt die Grenzen des Üblichen, und wenn man sich den Text im Detail anschaut, sieht man, wie unpassend vieles ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:30, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  • 1. Alkoholische Getränke
Der gesamte Abschnitt enthält keinerlei Angaben zur Herstellung von Alkoholischen Getränken. Vielmehr wird die Rechtslage in Australien beschrieben, was eher als unerwünschte Ratgeberseite gemäß WP:WWNI zu werten ist, deshalb entferne ich das. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:32, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht als Reiseratgeber, sondern eher als das Herausarbeiten der Besonderheiten der australischen Ess- und Trinkkultur in ihrem gegebenen rechtlichen Rahmen. Angaben zum Konsum, die Rechtslage und der preislichen Situation helfen bei der Einordnung und unterfütterten die Einleitung zu den fünf beliebtesten Getränken. Angaben zur Herstellung von alkoholischen Getränken hingegen gehören eher in die dazugehörigen Artikel. -- DVvD D 04:13, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  • 2. Bier
Die Biermarke Foster’s Lager der Foster’s Group erlangte vor allem durch Sport-Sponsoring internationale Bekanntheit, in Australien selbst jedoch wird diese Sorte kaum getrunken. Die meistgekauften Biermarken Australiens sind Victoria Bitter (VB) und Carlton Draught. Beide werden von der Carlton & United Beverages Brewery hergestellt, die ebenfalls zur Foster’s Group gehört.
Dieser Text wird mit ENW 151 belegt, auch wenn von 2011, gabs bislang keine Kritik daran.
Die Marke XXXX Gold wird vorwiegend in Queensland konsumiert und hatte 2012 den höchsten Marktanteil aller in Australien verkauften Biere.
Die Quelle hierfür, ENW 152 ist ein Blogeintrag, der Text steht aber auch so im Zielartikel Castlemaine XXXX. Ich habe keine Erklärung für die Abweichung, passe deshalb den Text entsprechend an.
Danke dafür. Die Besonderheiten der Pubszene sind jedoch Teil der australischen Ess- und Trinkkultur. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zusätzlich zu den etablierten Marken ist eine große Zahl von craft beers aus etwa 500[153] Mikrobrauereien erhältlich, diese tragen Namen wie Balter XPA (Queensland), Stone & Wood Pacific Ale (New South Wales), Hop Nation Jedi Juice (Victoria), Bentspoke Crankshaft (Australian Capital Territory) oder Little Creatures (Western Australia).[154][155] 
Das ist leider mal wieder reines Namedropping. Die Anzahl ist belegt, die Auswahl willkürlich, weshalb ich die Namen entfernen werde.
Ich glaube nicht, dass name dropping im Artikel vorher schon kritisiert wurde. Die genannten Biere kommen alle aus verschieden australischen Bundesstaaten. Aber ich höre dich.-- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Alkoholanteil liegt bei Bier zwischen zwei und sechs Prozent.
Damit unterscheidet sich Australien nicht vom Rest der Welt, die Festlegung auf 6% maximal stammt aus einem Blog ohne Belegkraft, darum entferne ich es.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ok, point taken. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich wurde von Itti aufgefordert, die Löschungen zurückzunehmen. Da ich bisher jeden Edit mit Regelverstößen begründet habe, sehe ich dafür keinen Grund. Für die anderen Abschnitte schreibe ich aber erstmal nur die Kritik hier auf. Grundproblem, das hier ist kein Tourismusratgeber für Australienreisende, und es geht auch nicht um "Essen und Trinken irgendwo in Australien, und was damit assoziiert". Oliver S.Y. (Diskussion) 11:29, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  • 3. Wein

Bei solchem Abschnitt erwarte ich eigentlich die Verwendung von Wein bei der Speisenherstellung, aber davon fehlt hier jeder Hinweis. Dafür gibt es eher einen Einkaufsratgeber für australische Supermärkte samt passendem Wörterbuch.

In einer Rangliste von weltweit mehr als 50.000 Produzenten von 700.000 Weinen wurden 2017 vier australische Winzer in die Top 20 der Weine aufgenommen.

Klingt erstmal gut, so heimelig, wie aus einer Werbebroschüre. Mal davon abgesehen, dass es keine entsprechenden Listen 2018 oder 2019 gab, also die Aussagekraft dieser Darstellung unklar ist, wer sind die "Winzer"?

Die Aussage zum Wein ist erst einmal eine bequellte Aussage aus dem Jahr 2017 mit einer internationalen Einordnung der Qualität von Speisen und Getränken aus der australischen Küche in diesem Jahr. Wenn Du Information über Kochen mit Wein vermisst, dann nehme ich das gerne also Vorschlag an, hier zur Verbesserung des Artikels weiter zu recherchieren. Wenn Du es für den Artikel als vorteilhaft ansiehst, dass der angewendete Begriff "Winzer" geschärft wird, dann will ich mir das gerne anschauen. Fehlende Information auf einer Seite schließt die Nennung anderer Information nicht aus. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu Verwendung von Wein bei der Speisenherstellung habe ich nichts gefunden. Ranking 2018 → [17] -- DVvD D 07:26, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Bekannte Winzereien sind neben vielen anderen Penfolds (Barossa Valley), Wynns Coonawarra Estate (Coonawarra), Hardys (McLaren Vale), Yarra Yering (Yarra Valley), Taylors (Clare Valley), Sandalford und Houghton (beide Swan Valley) sowie Peter Lehmann und Wolf Blass (beide Barossa Valley).[155] Vieleicht wären sie "bekannter", wenn man bei Wikipedia ihre richtigen Namen nennen würde: Taylors Wines steht in der Liste als "Taylors / Wakefield Wines Pty Ltd", Wolf Blass als "Wolf Blass Wines Pty Ltd", "Jacob´s Creek - Pernod Ricard Pacific" wird in der en:WP unter Orlando Wines beschrieben, "Mcguigan Wines" unter Australian Vintage, die Umbenennung erfolgte aber bereits im Jahr 2008! Kein Eintrag davon stimmt. Es handelt sich immer um Unternehmen. Im Deutschen ist Winzer die Berufsbezeichnung für eine Einzelperson. Hier geht um Weingut bzw. Weinbaubetriebe.

Will ich mir gerne anschauen. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich werde den Begriff Winzerei, den ich fälschlicherweise von winery hergeleitet hatte, durch Kellerei ersetzten.
Jedoch habe ich mir die genannten Kellereien nicht aus den Fingern gesogen. Zum ersten werden sie in dem Artikel so genannt, zum zweiten sind die Weine nicht zuletzt unter diesen Bezeichnungen bekannt, weil sie so auf den Flaschen draufstehen. Zu welchem Konzern oder zu welcher übergeordneten Gruppe sie gehören ist hierbei erst einmal zweitrangig. Siehe Taylors Wines, Jacob's Creek, Wolf Blass, McGuigan Wines. -- DVvD D 07:26, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
 Der Alkoholanteil liegt bei Wein zwischen 10 und 12 Prozent, bei Likörwein um die 20 Prozent.
 Auch hier wieder unklar, was solche Angabe vermitteln soll. International, also auch in Australien liegt die Grenze bei 15%, und ein Blick ins Weinregel eines beliebigen Supermarktes zeigt [18], das diese Behauptung Unfug ist, selbst mit Quelle, die aber genauso wie beim Bier schlicht falsch ist, was man leicht an der Art der Aufmachung erkennen kann "CTA Training Specialists".
Akzeptiert. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  Billigere Weine von geringerer Qualität (goon)[157] werden seit Mitte der 1960er Jahre oft in Kartonboxen (Bag-in-Boxes oder casks) mit etwa vier Litern Inhalt angeboten und zielen auf jüngere Konsumenten ab.

Hat wie gesagt auch nichts mit Küche zu tun, und ist eher ein Einkaufsführer. Dazu ist ENW 157 mal wieder ein beliebiger Blog, und die Behauptung "Billigere Weine von geringerer Qualität" schlicht eine Unverschämtheit und klare Theoriefindung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:53, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, ich mir hier in der Beschreibung vergriffen und den Text im Artikel entsprechend nachgebessert. Nach dreißig Jahren Australien habe ich natürlich eine Meinung zu Weinen, aber gerade diese gibt die Quelle nicht her. Ich bitte um Nachsicht, ich habe bereits in dem oberen Abschnitt ausgeführt, dass mir nichts ferner liegt als eine Theorieetablierung und dass konkrete Hinweise hierzu willkommen seien, um Missverständnisse auszuräumen oder Fehler zu beheben.
Oliver S.Y., ich respektiere dein Standing als WP-Experte für Essen, Trinken, Nahrungsmittel, Kochen usw. Ich bin aber meines Wissens nach bisher nicht mit der Verbreitung von Theorien aufgefallen, schon gar nicht mit unverschämter Vorsätzlichkeit. Ich nehme gerne Kritik an, wenn sie mir mit gegenseitigem Respekt vorgetragen wird, so aber machen sich meine Haare im Nacken bemerkbar. Peace, man! -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Gallerie ist auch hier deplatziert groß. Wie gesagt, es geht um Australische Küche, für den Weinbau gibt es einen eigenen Artikel. Darum würde ich die ersten beiden Bilder entfernen, dass sie einmal Kelterei, einmal mit Landwirtschaft illustrieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich denke drüber nach. -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das rückgängig gemacht, was ich für erhaltenswert erachte. Dein Edit soll gerne die Diskussionsgrundlage für das Einholen dritter Meinung sein. Ich kann das später organisieren, ich bin im Augenblick wie schon gesagt zeitlich nicht so gut bestückt. Wenn Du dort schon einmal vorlegen möchtest, stehe ich dem nicht im Wege. Gruß, -- DVvD D 09:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Itti hat gemeint, ich solle warten, bis Du wieder zeitlich kannst. Ansonsten aber die grundsätzliche Kritik an diesem Artikel, dass viele Passagen gegen die Richtlinien der Wikipedia verstoßen. In jedem Fall darüber zu diskutieren und ggf. eine Dritte Meinung einzuholen ist unüblich! Kannst es Dir aussuchen, dass ich entweder das hier begründe, und dann editiere, oder per Editkommentar. Solche Revert wie Deiner ist aber unzulässig! Du hast den Artikel zu 95% gestaltet, also ist die Kritik persönlich gemeint, Du hast hier einfach schlecht gearbeitet und assoziativ einen Reiseführerartikel zu völlig beliebigen Assoziationen verfasst. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Oliver S.Y., hallo Itti, erst einmal Danke für die Verschiebung auf das neue Lemma, eine Nationalküche beinhaltet nicht zwingend Getränke, insofern ist diese Wahl treffender. Steht so noch in der Einleitung, passe ich später an.

Ich habe eine Hälfte meines bisherigen Lebens in D und die andere in Australien verlebt. Natürlich ist der gesamte Artikel ein einziger großer POV; ich beobachtete seit fast drei Jahrzehnten mit meinen deutschen Augen das australische Leben, seine Gesellschaft und seine Kultur, an vorderster Frontlinie, aus erster Hand. Ich habe alle Metropolen und viele der ländlichen Knotenpunkte bereist und dabei auch das pure Outback erlebt. Überall habe ich gegessen, Degustationsmenüs abgearbeitet und lokale Spezialitäten probiert, habe auf Producers-Markets, in Gemüsegeschäften, in Supermärkten und Wein im bottle-shop eingekauft und war bei so manchem Barbecue dabei. Natürlich hat mich das bei der Erstellung des Artikels geleitet. Was ich gesehen und erlebt habe bestätigte sich für mich in den Quellen und ich habe es mit Überzeugung in den Artikel eingebracht. Hiebei habe ich möglicherweise einiges als selbstverständlich vorausgesetzt, was nun in der Kritik steht. Ich akzeptiere den Überarbeiten-Baustein, stimme aber erwartungsgemäß nicht in allen Punkten mit dir überein.

Der Artikel hat auch die Aufgabe, kulturspezifische Eigenheiten um das Essen und Trinken im Land aufzuzeigen, die ja auch im Kontrast zu europäischen Gepflogenheiten stehen. Es gibt sicher eine Schnittmenge, aber es macht den Artikel nicht gleich zum Reiseführer. Ziemlich jeder Abschnitt enthält Zahlen, die das Behandelte in Perspektive setzten sollen. So kenne ich es aus meinen KALP-Kandidaturen als gute Praxis. Da steht zunächst einmal dass, wozu bisher an Information verfügbar war. Wenn die Auswahl der dort genannten Zahlen nicht optimal ist, dann muss man sich Gedanken darüber machen was optimal ist und schauen was dazu verfügbar ist. Ich werde die Kritikpunkte noch einmal mit Ruhe und etwas Abstand selbstkritisch durchgehen und ggf. Verbesserungen anbieten. Meine auf die Kritik bezogenen Kommentare auf der Diskussionsseite sind als eine erste vorläufige Stellungnahme zu werten. In sagen wir vier Wochen können wir uns dann die Ergebnisse noch mal anschauen.

Durch das auf der Diskussionsseite und auf anderen Wegen erhaltene positive Feedback zum Artikel erschien mir der Artikel als ein vorerst schon recht gut gelungener Garten, den es kontinuierlich auszubauen und zu pflegen galt. Deine Handhabung hier lässt vermuten, dass Du Dich als ein Fels in der Brandung einer Flut von Theoriefindung und Regelverstößen siehst; dein Ductus dabei mutet leider wie ein Rasenmäher im Blumenbeet an; ein Mitleser der Diskussionsseite bezeichnete mir gegenüber diesen Stil als „nassforsch“. Die Grenzen zwischen „sei mutig“ und „du bist verletzend“ sind fließend. Nach WP:GGAA solltest Du von guten Absichten auszugehen. Wer selbst geachtet werden will, der muss die Eigenart seiner Mitmenschen achten. Das tue ich hiermit.

Gruß, -- DVvD D 09:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeiten

Bearbeiten

OK, dann halt auf die übliche Weise. Die Mängel des Artikels sind vielfältig:

  • 1. Es ist kein Artikel sondern ein Essay, Verstoß gegen WP:WWNI.
  • 2. Viele Quellen sind untauglich für Wikipedia und werden dazu noch stark verkürzt verwendet, Verstoß gegen WP:Q
  • 3. Viele Formulierungen sind subjektive Behauptungen auf Reiseführerniveau, Verstoß gegen WP:NPOV und WP:KTF
  • 4. Viele Formulierungen sind schlicht falsch, was grundsätzlich ein Problem ist, auch wenn dafür eine unzureichende Quelle benannt wird.
  • 5. Die Bilderflut ist ein klarer Verstoß gegen WP:AI, dazu sehr viele Motive völlig beliebig für das Thema.

Der wesentliche Kritikpunkt war, dass es kein Artikel über die Landesküche Australiens ist, darum die Verschiebung auf das neue Lemma, aber auch dafür gelten die allgemeinen Regeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

zu 1: Beispiel Abschnitt "Fleisch und Barbecue", erkennbar deutlich überdimmensioniert.

Bei Familienausflügen und -aktivitäten, besonders an Wochenenden, ist das Barbecue (en‑AU: barbie) beliebt und eine große Tradition der australischen Kultur. Freunde und Familie werden auf gegrillte Koteletts, Steaks, Bratwürstchen oder auch Meeresfrüchte bei einem Bier, Wein oder Schaumwein nach Hause eingeladen. Diese Art der Zubereitung von Speisen geht auf die frühe Besiedlung durch weiße Siedler zurück, die aufgrund der milden Witterungsbedingungen ihre Gerichte im Freien zu sich nahmen. 

Ist eindeutig unbelegter Essaystil, dazu wird noch der Eindruck erweckt, dass es sich hier um etwas originär Australisches, und nicht Amerikanisches handelt. Also auch noch Theoriefindung hinsichtlich der "weißen Siedler" - was auch noch eine Verklärung der Sträflingskolonie ist.

Auch die Ureinwohner bereiteten ihre Speisen über Feuer im Freien zu,[53] indem sie beispielsweise Tierkörper direkt auf Lagerfeuer legten und so rösteten.

Die Zubereitung über Feuer gehört zu den ältesten Garmethoden der Menschheit, auch die Quelle spricht hier vom Grillen/ Roasting. Gemäß der Quelle haben umgekehrt die Aborigines das Barbecue erst kürzlich/recent übernommen. Auch hier Theoriefindung und trotz ENW diesen nicht beachtet. Das keine "Tierkörper" zubereitetet werden, sondern ausgenommene Tiere sollte klar sein, auch Aborigines essen keinen frischen Darminhalt gegrillt.

For game, such as a kangaroo, the fur would first be singed off in the flames. As the carcase started to swell, it would be removed from the flames, gutted and the remains of the fur scraped off with a sharp implement. By this time the fire would be a bed of hot coals on which the carcase would be further cooked. It is unlikely that cooking would be complete by this method, the meat would be rare but probably relished by all, particularly the men of the group.[19]
deepl.com-Übersetzung: Bei Wild, wie z.B. einem Känguru, würde das Fell zuerst von den Flammen absengt werden. Wenn der Tierkörper zu quellen begann, wurde er von den Flammen entfernt, ausgeweidet und die Reste des Fells mit einem scharfen Werkzeug abgekratzt. Zu diesem Zeitpunkt wäre das Feuer ein Bett aus heißen Kohlen, auf dem der Tierkörper weiter gekocht werden würde. Es ist unwahrscheinlich, dass das Kochen mit dieser Methode vollständig wäre, das Fleisch wäre zwar blutig, aber wahrscheinlich von allen, insbesondere den Männern der Gruppe, genossen.
This way of eating for us dates back to early white settlement as our weather definitely lends itself to outside eating. Our indigenous people have always cooked their food outside and that method has evolved to what it is today.[20]
deepl.com-Übersetzung: Diese Art des Essens für uns geht auf die frühe Besiedlung durch Weiße zurück, denn unser Wetter eignet sich definitiv zum Essen im Freien. Unsere Ureinwohner haben schon immer im Freien gekocht, und diese Methode hat sich zu dem entwickelt, was sie heute ist. -- DVvD D 09:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Heute kommen bei Barbecue-Events meist Gasgrills zum Einsatz,[53] über die die meisten Haushalte verfügen.

Mal davon abgesehen, dass die Quelle [21] nicht wirklich geeignet ist, merkt man hier nun die Urheberrechtsverletzung deutlich. Bei Abschnitt 1 fehlt ja die Belegangabe, wenn man sie mit der Einleitung vergleicht, so große Zufälle gibt es nicht. Dazu sagt die Quelle etwas ganz anderes:

Die meisten australischen Haushalte haben einen Grill, von einfachen Holz- oder Gassystemen bis hin zu riesigen, erstklassigen Außenofenstilen wie mein Mann und ich,

Das "ich" am Ende zeigt dazu deutlich, dass es sich hier um eine Website auf Blogniveau handelt. Der URV-Vergleich:

Das australische Grillen ist eine große Tradition in unserer Kultur, wir lieben sie. Wir freuen uns auf unsere Wochenendferien und der tolle australische Barbie ist so ein Teil unserer Freizeit. Wir laden Freunde und Familie zu uns nach Hause ein oder gehen zu ihnen und teilen bei jeder Gelegenheit ein paar Koteletts, Steaks oder Würstchen bei einem Bier, Wein oder Champagner. Diese Art zu essen geht für uns auf eine frühe weiße Besiedlung zurück, da sich unser Wetter definitiv für Essen im Freien eignet. Unsere Ureinwohner haben ihr Essen immer draußen gekocht und diese Methode hat sich zu dem entwickelt, was sie heute ist.

Und man merkt auch die Unterschiede, und weiß nun, dass dies Werbetexte sind, keine soliden Rechercherergebnisse. Wieviel Beispiele brauchts noch, dass hier der Wurm drin ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Auf ihrer Blog-Site beschreiben zwei australische Schwestern umfangreich das Leben und die Kultur des Landes, Google Ads zeigt eine Reklame im rechten Panel. Macht das die Texte der Damen zu Werbetexten? Wenn ich den Spiegel umsonst lesen will muss ich auch Reklame in Kauf nehmen. Andere Quellen sind z.B.:
Most Australians grew up using a gas barbecue and it's only recently that people have started to make that shift to solid fuel [such as charcoal or wood].[22]
deepl.com-Übersetzung: Die meisten Australier sind mit einem Gasgrill aufgewachsen, und erst vor kurzem haben die Menschen begonnen, auf feste Brennstoffe [wie Holzkohle oder Holz] umzusteigen.
Gas [is the] most common fuel in Australia, its instant heat source and adjustable temperatures make barbecuing simple.[23]
deepl.com-Übersetzung: Gas [ist] der häufigste Brennstoff in Australien, seine sofortige Wärmequelle und die einstellbaren Temperaturen machen das Grillen einfach.
The gas BBQ is the most common and popular outdoor BBQ which is operated by bottled gas.[24]
deepl.com-Übersetzung: Der Gas-BBQ ist der gängigste und beliebteste BBQ im Freien, der mit Flaschengas betrieben wird.
According to the latest Roy Morgan Research data, almost two-thirds of Australian households own a barbecue. In certain places, this figure rises to more than three-quarters of households, with country South Australia emerging as the nation’s highest-density barbecue-owning region, just ahead of the ACT. In 2015, 5.8 million Aussie households had a barbecue (63.7% of total households), an increase of some 400,000 households since 2011, when 63.2% of households had one. In country SA —Australia’s barbecue heartland — the figure rises to 75.6% of households, followed closely by the ACT (73.5%) and country WA (71.2%). While barbecue ownership tends to be above average in rural households, capital-city households hover slightly below average, with Melbourne having the lowest rate of barbecue ownership (60.1%).[25]
deepl.com-Übersetzung: Nach den neuesten Daten [2015] von Roy Morgan Research besitzen fast zwei Drittel der australischen Haushalte einen Grill. An einigen Orten steigt diese Zahl auf mehr als drei Viertel der Haushalte an, wobei das Land Südaustralien als die Region mit der höchsten Dichte an Grillbesitzern des Landes auftaucht, knapp vor dem ACT. Im Jahr 2015 verfügten 5,8 Millionen australische Haushalte über einen Grill (63,7% der gesamten Haushalte), was einer Zunahme von rund 400.000 Haushalten seit 2011 entspricht, als 63,2% der Haushalte einen Grill besaßen. Im Kernland des Landes SA - Australiens Grillplatz - steigt die Zahl auf 75,6% der Haushalte, dicht gefolgt vom ACT (73,5%) und dem Land WA (71,2%). Während der Besitz von Grillgeräten in ländlichen Haushalten tendenziell überdurchschnittlich hoch ist, liegen die Haushalte in den Hauptstädten leicht unter dem Durchschnitt, wobei Melbourne die niedrigste Rate an Grillgeräten aufweist (60,1%). -- DVvD D 09:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zum POV:

  • "Essen und Trinken in Australien bedeutet nicht nur, das Essen aus dem Land der eigenen Herkunft oder das eines anderen zu genießen. Es wird vielmehr eine einzigartige australische Erfahrung beschrieben, in der Rezepte aus den Herkunftsländern von Migranten mit lokalen Zutaten zu etwas Neuem und Besonderem verschmelzen."
[...] living and eating here [in Australia] is not just about enjoying the food from your home country, or someone else’s. It’s also a uniquely Australian experience, because foreign recipes merge with local ingredients and food trends to create something new and special. Many Western diners might value some idea of “authenticity” when they eat the cuisine of a foreign place—but in Australia, they’re actually getting something so much better.[26]
deepl.com-Übersetzung: Beim Leben und Essen hier geht es nicht nur darum, das Essen aus Ihrem Heimatland oder dem eines anderen zu genießen. Es ist auch eine einzigartige australische Erfahrung, denn ausländische Rezepte verschmelzen mit lokalen Zutaten und Ernährungstrends zu etwas Neuem und Besonderem.
  • "Kängurufleisch ist als Exportware zwar beliebt,[74] jedoch scheinen Touristen in Australien eher das Image von Skippy, dem Buschkänguruh zu suchen als sein auf einem barbecue gegrilltes Fleisch."
When it comes to kangaroos, it seems Australians prefer to see Skippy on television rather than flame-grilled on the barbecue. A deep reluctance by Australians to tuck into the national symbol has forced the A$200m (£85m) industry to find a new name for kangaroo meat that makes it palatable to domestic consumers. One of the names put forward in a national competition is "marsu fillet", an abbreviation of marsupial. Of the 300,000 tonnes of kangaroo meat produced each year, 60% is exported to Europe, 20% goes to Australian consumers and the rest becomes pet food.[27]
deepl.com-Übersetzung: Wenn es um Kängurus geht, ziehen es die Australier anscheinend vor, Skippy im Fernsehen zu sehen, anstatt ihn auf dem Grill gegrillt zu sehen. Eine tiefe Abneigung der Australier, sich in das nationale Symbol zu vertiefen, hat die 200 Millionen A$ (85 Millionen Pfund) teure Industrie gezwungen, einen neuen Namen für Kängurufleisch zu finden, der es für die einheimischen Verbraucher schmackhaft macht. Einer der Namen, der in einem nationalen Wettbewerb vorgeschlagen wurde, ist "Marsu-Filet", eine Abkürzung für "Beuteltier". Von den 300.000 Tonnen Kängurufleisch, die jedes Jahr produziert werden, werden 60% nach Europa exportiert, 20% gehen an australische Verbraucher und der Rest wird zu Haustierfutter.
Almost everyone I speak to mentions what they called "the Skippy factor" - a reference to the 1960s TV series, Skippy the Bush Kangaroo, which encouraged Australians to see kangaroos as far too adorable to cook for dinner. Eating kangaroo, one chef tells me, feels a bit like eating Bambi, that cute young deer in the Disney cartoon.[28]
deepl.com-Übersetzung: Fast jeder, mit dem ich spreche, erwähnt das, was sie "den Skippy-Faktor" nannten - eine Anspielung auf die Fernsehserie Skippy das Buschkänguru aus den 1960er Jahren, die die Australier dazu ermutigte, Kängurus als viel zu liebenswert anzusehen, um sie zum Abendessen zu kochen. Das Essen von Kängurus, so erzählt mir ein Koch, fühlt sich ein bisschen an wie das Essen von Bambi, dem süßen jungen Hirsch aus dem Disney-Cartoon.
Mein Fehler, Australians mit Touristen verwechselt. Besser formuliert hieße es etwa: 70 Prozent des produzierten Kängurufleischs wurden 2013 hauptsächlich nach Russland exportiert und ein Teil zu Tiernahrung verarbeitet. Die geringe Akzeptanz für das Fleisch im dem Land wird oft mit der verspürten Zuneigung der Australier zu dem aus der TV-Serie der 1960er Jahre bekannten Buschkänguruh Skippy erklärt. -- DVvD D 09:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  • "2018 kauften durchschnittlich 94 Prozent der australischen Haushalte Fisch oder Meeresfrüchte, wofür sie 167 Australische Dollar (A$) verteilt über 16 Einkäufe ausgaben." - vieleicht kein POV, aber was soll mit solcher Statistik dargestellt werden?
Hintergrundinformation zur Häufigkeit und zum geldlichen Wert des australischen Fischkonsums. -- DVvD D 09:22, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  • "2018 bestanden in Australien über 85.600 landwirtschaftliche Betriebe, von denen sich 99 Prozent in lokalem Besitz befanden und privat betrieben wurden." - angebliche Quelle dazu [29]. Mal von der falschen Rundung abgesehen, befinden sich 99% im vollständig australischen Besitz, also im Besitz von Australiern. Das hat aber nichts mit lokalen Eigentumsverhältnissen zu tun, über die Besitzquote von öffentlichen Körperschaften steht dort überhaupt nichts, genausowenig wie über die Privatquote - was wesentlich ist, ob man direkt Eigentümer ist, oder Anteile an Landwirtschaftsunternehmen hat. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:04, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bier

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Mir ist in Erinnerung, dass in Australien gern Bier sehr kalt getrunken wird; dafür gibt es auch isolierende Hüllen, in die die Flaschen gesteckt werden. Weiß jemand eine Quelle? --Slartibartfass (Diskussion) 22:44, 8. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Slartibartfass, das sind sog. stubbie holders aus dem Taucheranzugmaterial Neopren. Gruß, -- DVvD D 11:36, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, Dr-Victor-von-Doom, ich habe auch etwas gefunden. [30] --Slartibartfass (Diskussion) 16:16, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten