Diskussion:Einparteiensystem

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Antemister in Abschnitt Evidente Grundlagen
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Evidente Grundlagen Bearbeiten

Die Einleitung meint: Ein Einparteiensystem beziehungsweise eigentlich Einparteisystem ist ein politisches System, bei dem die alleinige Herrschaft einer Partei gesetzlich festgeschrieben ist. Unklar dabei ist, was ist gesetzlich!? Die Möglichkeiten des Gesetztes sind sehr, sehr vielfältig. Handelt es sich um Verfassung, um nationales Gesetz, um überregionales, regionales, lokales Gesetz, um eine Verordnung, um was genau? Das Gesetz ist nichts einheitliches, es gibt darin auch Widersprüche, welche bei Streitigkeiten von einem Gereicht, einem Richter, Staatsanwälten etc. geklärt werden.

Die Einleitung meint: Die Einheitspartei hat langfristig die alleinige Regierungsgewalt inne, wobei keine Oppositionsparteien zugelassen sind. Es kann auch eine 6 monatige Einheitspartei ein Land "übernehmen", regieren, führen. Der Terminus langfristig ist unpassen und unkorrektDie Einheitspartei ist damit die einzige legale Partei und meist einer bestimmten Ideologie verpflichtet.
Es ist schwierig das "System" Einheitspartei zu definieren. Da es sehr, sehr viele verschiedene Erscheinungsformen davon gibt. In der Praxis ist es zudem erheblich komplexer, weitläufiger, als das irgend ein Mensch auch nur annähernd sachlich, einigermassen passend auf das "Wesentliche" herunterbrechen kann, konzentrieren, fokusieren. Das ist hier wohl eher nicht möglich, zmd. seriös. Ähnlich wie bei dem Terminus Mensch. Anthomisch kann man das klar beschreiben. Von der mentalen, kognitiven, geistigen Fähigkeit, dem Potential jedoch nicht. Auch musikalisch kaum. Auch sportliche oder körperliche Fähigkeiten hier zusammenfassen zu wollen, würde mehrere Bücherregale voll geben. Oder versuchesn Sie mal allein in Sprache, verbal oder schriftlich, jemd. das Fahrradfahren zu erklären.
Einparteiensysteme stehen grundsätzlich in fundamentalem Widerspruch zur demokratischen Parteienvielfalt.

Das muss nicht so sein! Es gibt Modelle, wo das Mitwirken in einer alleinigen parteilichen Organisation in einer Region, grösser oder kleiner, für alle Bürger offen ist. Es gibt da also keine Beschränkungen für Zugang.

Einparteiensysteme müssen im Regelfall mit staatlichem Druck und/oder Gewalt gegenüber der Bevölkerung und unter Einschränkung der Bürgerrechte aufrechterhalten werden. In diesem Satz wird das Paradoxon sichtbar, dass diese jetzige Formulierung der Einleitung offenbart: In einem Einparteiensystem ist Partei und Staat ein und dasselbe. Dieser Satz jedoch bzw. der Schreiber dieses Satzes, hat das durcheinander gebracht. Und was mit "aufrechterhalten werden" gemeint sein soll, erschliesst sich dem Leser schon gar nicht.
Diese Einleitung ist mangelhaft, unausgereift und leider nicht frei von Ideologien, Vorurteilen, also nicht gerade seriös. --178.197.228.148 12:17, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Einleitung stammt von mir, entsprechende Aussagen sind durch die Quellenangaben belegt, ldgl. die Sache mit der "Aufrechterhaltung unter Druck und Einschränkung der Bürgerrechte" stammt noch aus der führeren Version. Ansonsten sind deine Einwände eher theoretisch, die real so nie bestanden. Nur für eine zeitlich beschränkte Einparteinherrschaft fällt mir ein Bsp. ein, die "politische Vormundschaft" der KMT in China, die von 1928 bis 1936 dauern sollte, dann durch Krieg und Bürgerkrieg erst 1947 endete, ab 1949 auf Taiwan faktisch bis 1992 anhielt. Aber das ist ein Einzelbsp.--Antemister (Diskussion) 21:34, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten