Diskussion:Die Schatzinsel/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jossi2 in Abschnitt Die Schatzinsel ist ein Buch

Inhalt

Kann es sein, dass sich die Zusammenfassung hier arg am Film von 1966 orientiert und nicht am Buch? Denn einige Kleinigkeiten entsprechen zwar dem Film, nicht aber der Zusammfassung auf der englischen Wikipedia, die sich am Buch orientiert.--legalides 15:03, 26. Nov. 2007 (CET)

Na ja, die Zusammenfassung ist im Großen und Ganzen schon richtig (bei der Ankertrosse muss noch korrigiert werden), wenn auch etwas gekürzt (habe den gerade erst zum Xten-mal wieder durchgelesen). Und das Gute am 1966er-Film ist eben, dass der sich ziemlich genau an die Handlung hält, was man von der Pro7-Fassung, die heute Abend läuft, nun wirklich nicht sagen kann. Flint hatte 'ne Tochter, die ausgerechnet auch noch im Alter von Jim Hawkins ist - ich fass' es nicht... Der Drehbuchautor hat wohl zuviel "Piraten der Karibik" gesehen. --W.W. 16:53, 26. Nov. 2007 (CET)
Stimmt im Prinzip schon, dass sich der 1966er Film recht nah ans Buch (verglichen mit dem Pro7-Film, oder mit vielen Verfilmungen von anderen Romanen), trotzdem find ich den Zusatz "bisher werktreuste Verfilmung" im Artikel nicht passend, denn er enthält immernoch einige Abweichungen, und die Filme mit Orson Welles und Charlton Heston sind beide mindestens genauso nah am Buch. (nicht signierter Beitrag von 88.67.168.218 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 5. Aug. 2009 (CEST))

Gusch

1. Absatz:

  • Der Junge war kein Nachbarsjunge, sondern St. Stiefsohn, Lloyd Osbourne.
  • Die Karte hat nicht der Junge gezeichnet sondern St. selbst; der Junge hat nur hinterher die Beschriftung der (verlorenen) Originalkarte der Erstausgabe als Buch beschriftet.
  • St. hat nicht parallel an dem Buch gearbeitet; dies entstand erst im Nachhinein (siehe richtig im 3. Absatz)

3. Absatz:

  • St. hat selbst verlautbart, dass er verschiedenste Motive div. Autoren übernommen hat: The author has recorded with characteristic frankness his debt to other writers. He borrowed the parrot, from Robinson Crusoe, the skeleton from Poe, the stockade from Captain Marryat's Masterman Ready, "and Billy Bones, the chest, the company in the parlour, the whole inner spirit and a good deal of the material of the first chapters' from Irving's Tales of a Traveller. 91.64.2.53 23:44, 28. Feb. 2007 (CET)
Hmmm, Quelle dafür? Dann könnte man es umarbeiten. --W.W. 01:00, 4. Mai 2008 (CEST)

Hörspiele

Es gab noch mind. ein weiteres Hörspiel von Perl, hier ein Bild: http://www.bruze.de/5359-schatzinsel-a.jpg

hat jemand mehr Infos dazu (Erscheinungsjahr) und kann das ev. noch ergänzen? (nicht signierter Beitrag von 194.230.40.29 (Diskussion | Beiträge) 20:12, 3. Dez. 2009 (CET))

Ich habe zu Hause noch die LP von Amiga, muss mal nachschauen... --MyRobotron (Diskussion) 19:35, 21. Jun. 2012 (CEST)

Billy Bones

"Zudem leidet er unter Verfolgungswahn."

Wieso "Wahn"? Er wird doch offensichtlich von den anderen Piraten verfolgt/gesucht, die ihm die Schatzkarte abnehmen wollen. Das ist kein Verfolgungswahn, sondern sehr real. 62.155.201.72 07:40, 21. Mai 2015 (CEST)

Deine Änderungen sind schon gesichtet. Geoz (Diskussion) 08:39, 21. Mai 2015 (CEST)
Er fühlte sich verfolgt. Das war aber kein Wahn, sondern entsprach der Wirklichkeit. --Ochrid (Diskussion) 09:18, 21. Mai 2015 (CEST)

Norman Island

Auf dieser Seite [1] wird angegeben, dass es eine Legende sein soll, dass Norman Island als Vorlage für die Schatzinsel gedient hat. Wenn es keine weiteren Belege dafür gibt, sollte diese "Feststellung" relativiert werden. --W.W. 21:15, 29. Mär. 2005 (CEST)

Interpretation

Ich habe die Interpretation, die sich am Ende der Handlung befand, erst einmal auskommentiert. Bitte im Quelltext ansehen. Ich denke mal, dass die SO nicht richtig ist, und wenn doch, dann nicht an diese Stelle gehört, sondern (wenn überhaupt) in einen eigenen Absatz "Rezeption". --W.W. 18:10, 11. Jun. 2007 (CEST)

Der "Squire"

ZB im Originialaritkel ist von Squire Trelawney die Rede. Ein Squire ist aber eigentlich kein Friedensrichter. Bei LEO findet sich als Übersetzung ua "Gutsherr", was auch im Rahmen der Geschichte sinnvoll erscheint. Oder gibt es eine deutsche Übersetzung, in der ausdrücklich "Friedensrichter" verwendet wird? 85.127.150.59 22:27, 27. Nov. 2007 (CET)

Das 7. Kapitel "Ich reise nach Bristol" beginnt wörtlich mit "Es dauerte länger, als der Friedensrichter angenommen hatte,..." Alles klar? --W.W. 22:36, 27. Nov. 2007 (CET)
Ja, sowas hab ich mir fast schon gedacht. Nichtsdestotrotz ist das aber ein Übersetzungsfehler in der deutschen Ausgabe, denn das Original ist nun mal auf Englisch. 194.127.215.156 09:37, 28. Nov. 2007 (CET)

Aber am anfang des 1. Kapitels steht :"Mr Trelawney, der Gutsherr,..." Squire heißt Gutsherr.Basta! (nicht signierter Beitrag von 62.178.201.62 (Diskussion) )

Ja doch, er war beides, sowohl Gutsherr als auch ernannter Friedensrichter - man-o-man, zu der Zeit konnte man das eine (Friedensrichter) nicht ohne das andere (Gutsherr) werden. --W.W.
Stimmt. Auch ich gehöre zu denjenigen, denen wie ein Depp immer Baron Trelawney eingetrichtert wurde - was völliger Schwachsinn ist. Erfahren hab ich es aber erst als Ü30, da ich die schwierige englische Originalfassung mit 20 einfach noch nicht verstehen konnte! Ein Squire im historischen England ist ein Mann höheren Standes, der sich auch mit Waffen gut auskannte (steht i. d. R. etwas unter dem Knight, dem Ritter, und über dem Gentleman). "Baron" wäre völlig blödsinnig; denn ein Baron lässt kämpfen und versteht im allgemeinen wenig von Kriegsführung und -list. -andy 92.227.67.124 21:16, 27. Jul. 2008 (CEST)

Was man so glaubt ist hier aber nicht relevant (WP:Theoriefindung) da hilft nur ein Blick in die deutschen Übersetzungen; es gibt auch nicht nur eine und schon gar keine maßgebliche. Zur Rate ziehen sollte man aber auch nur die vollständigen Übersetzungen und keine Kinderbuchadaptionen.

  • Rathjen beläßt es beim Squire
  • Nohl schreibt Gutsherr
  • Bossier läßt ebenfalls Squire stehen
  • Güttinger übersetzt wieder Gutsherr
  • Mummendy übersetzt wieder nicht, erklärt aber in einer Fußnote, dass Squire ein engl. Adelstitel im Range eines Ritters ist
  • Ginzel/Seiffert schreiben ebenfalls Squire, man hat sich also auch in der DDR für den Beibehalt des engl. Originals entschieden

Friedensrichter konnte ich in keiner mir zugänglichen Übersetzung finden.

In einer Kinderbuchausgabe von Hertha Lorenz ist Trelawney ein Baron, aber die Fassung weicht ohnehin stark vom Original ab. In der ZDF-Verfilmung ist Trewlany ein Friedensrichter, daher kommt das vielen wohl auch so bekannt vor, obwohl es in (fast?) keiner Übersetzung so steht. --2003:E4:33CC:8400:B052:C13D:3CE:5FEA 10:08, 18. Jan. 2017 (CET)

Squire hat mit dem alten Edelknappen, was es ursprünglich mal war, wenig zu tun. Tatsächlich entspricht der englische Ausdruck "the squire" (eher umgangssprachlich) etwa dem deutschen Adjektiv "herrschaftlich" bzw. einem "Herrn", wie der Titel zu einem Zeitpunkt verwendet wurde, als es noch kein allgemeiner Titel für alle Bürger war. Die offizielle adelige Rangbezeichnung eines solchen squire ist "gentleman" (da gibt es aber auch noch andere, die das sind); die offizelle Funktion "lord of the manor", also Gutsherr; gutmöglicherweise ist er auch tatsächlich Friedensrichter (justice of the peace); nicht ganz verkehrt ist unter Umständen und unter Inkaufnahme von Ungenauigkeit tatsächlich auch Baron, sofern uns klar ist, daß wir hier keinen englischen sondern einen deutschen Baron, einen Freiherrn, so wie sie früher oft angetroffen wurden, meinen. In Preußen nannte man diese Klasse etwas despektierlich Junker (dem englischen "squire" fehlt der Beiklang).--131.159.76.228 20:06, 21. Mär. 2018 (CET)

Fehlende Hauptfiguren

Ben Gunn (hat Flints Schatz entdeckt und versteckt), Kapitän Smolett (Mahner und Warner vor Meuterei) und Israel Hands. --Ochrid (Diskussion) 09:18, 21. Mai 2015 (CEST)

Black Sails Serie als grob auf diesen Roman basierendes Prequel?

auflisten bei Verfilmungen? 80.255.7.8 17:03, 24. Jul. 2018 (CEST)

Ich habe die Serie nicht verfolgt, hatte aber den Eindruck, dass die Überschneidung von Serie und Roman vor allem in der Figur des Captain Flint besteht. Der hat aber schon seinen eigenen Artikel und da sind "Black Sails" auch bereits verlinkt. Geoz (Diskussion) 17:18, 24. Jul. 2018 (CEST)
Nein, das reicht nicht und ist auch so nicht richtig. In der Serie tauchen auch viele andere aus dem Roman als Haupt- und Nebendarsteller auf. Silver, Bones, Gunn, Hands (und vielleicht noch einige Namen der toten Begleiter von Flint). Somit mind. 5 Figuren und ich habe noch nicht alle Folgen gesehen. Unabhängig davon lautet der Leitfaden der Serie "Die Fernsehserie erzählt eine Vorgeschichte zu Robert Louis Stevensons Roman Die Schatzinsel."; somit nicht nur als Basis oder Adapation, die Serie ist handlungstechnisch voll kompatibel mit dem Roman. Wobei ich das Ende noch nicht gesehen habe und vielleicht doch noch einer der 4 - im Roman - Überlebenden stirbt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich da von Ihnen als Wiki-Autor etwas enttäuscht bin, da ein paar Sekunden Recherche gereicht hätten. Ich dachte das macht ihr von euch aus, bevor hier eine Antwort reingesetzt wird ;) EDIT: Silver ist mit Flint auf jeden Fall Hauptdarsteller. Somit würde eine alleinige Erwähnung bei Flint nicht ausreichen.
Edit2: ach so und ganz wichtig wegen der Handlung. Es gibt auch viele deckungsgleiche Punkte. Beispiele: Narbe von Billy Bones, Beinverlust von Silver, bei wem diente Israel Hands usw. Also was ich meine, es wird explizit die Handlung aus dem Roman übernommen und nicht verfälscht. Nur was nicht im Roman steht wurde ersponnen. Dazu gepaart mit historischen Ereignissen und Personen, die teils akkurat, teils weniger eingebaut wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Sails_(Fernsehserie) 80.255.7.8 01:22, 25. Jul. 2018 (CEST)
ich noch mal. unter Rezeption ist was versteckt. Verfilmung wäre aber wegen der Figuren zusätzlich besser80.255.7.8 04:11, 25. Jul. 2018 (CEST)

Übersetzungen

Bei den Übersetzungen sind zwei Versionen von Hans Seiffert angegeben. Eine, aus dem Jahr 1952, die angeblich nur von ihm stammt und eine, die lediglich eine Überarbeitung einer deutlich älteren Übersetzung darstellt.

Ich habe beide Versionen jetzt mal verglichen. Der Text der Reclam-Ausgabe, wo nur Seiffert genannt wird, ist fast völlig identisch mit der Ausgabe aus dem Verlag neues Leben, die aus dem Jahr 1954 stammt. Ich gehe damit davon aus, dass auch die Reclam-Ausgabe nur eine Überarbeitung ist und die Angabe falsch ist und würde diese Ausgabe daher wieder herausnehmen.

Wenn jemand andere Angaben hat, kann sie ja wieder ergänzt werden. --2003:E4:33CC:8400:B052:C13D:3CE:5FEA 09:44, 18. Jan. 2017 (CET)

Die Schatzinsel ist ein Buch

Warum werden in diesem Lemma zuerst lange Listen von Filmen, Hörspielen und Hörbüchern aufgeführt? Das Buch selbst folgt erst unter Literatur. Das ist doch eine ziemlich falsche Reihenfolge. Bei einem Buch gehört doch das Buch selbst in die oberste Kategorie, über die berichtet wird. Dann wären die zuerst englischen Erstausgaben darzustellen, danach die deutschen Erstausgaben Und vllcht andere besonders wertvolle Übersetzungen. Dann erst hätten Verfilmungen zu folgen. Die Abteilung Sekundärliteratur enthält ein m. E. ein einziges wissenschaftliches Buch üBer den Roman, sonst nur belletristische Zweitverwertungen des Buches. In WP:Lit ist aber vorgeschrieben, das die Sekundärliteratur wissenschaftliche Fachliteratur sein soll. In WP:BLG werden noch weitere Anforderungen an dies Literatur formuliert. Romane gehören keinesfalls in die Abteilung Sekundärliteratur. Wo waren die Literaturwissenschaftler Bei der Erstellung dieses Lemmas? Meint --Orik (Diskussion) 06:30, 15. Sep. 2020 (CEST)

Das habe ich mich auch gefragt. Statt einer schulaufsatzähnlichen Nacherzählung wäre eher angebracht, den satirischen und auch gesellschaftskritischen Unterton des Romans zu beleuchten: Zwei reputierliche bürgerliche Existenzen, Arzt und Gutsherr/Friedensrichter, gehen auf Schatzsuche, um sich Vermögenswerte anzueignen, von denen sie genau wissen, dass sie auf ungesetzliche Weise zusammengetragen wurden. Dem gegenüber stehen die um ihren Anteil geprellten Outlaws, deren Motive natürlich im Gegensatz zu denen der bürgerlichen Abenteurer moralisch zutiefst verwerflich sind. --92.218.153.19 00:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ja - wie konnte Stevenson nur! Sicher wäre es viel spannender gewesen, wenn sie im 1. Kapitel flugs das Gold von der Insel geholt und es dann in den verbleibenden 33 Kapiteln höchst gerecht unter den Witwen, Waisen und Enterbten aufgeteilt hätten. Anstatt am Ende alles für sich zu behalten. Das wäre ja ein Stück Weltliteratur geworden, mein Gott. Welche Gesellschaft soll denn da kritisiert werden? Eine, in der man losziehen und Piraten ihr geraubtes Gold wegnehmen kann?
Zur „Sekundärliteraturliste“ dieses Artikels hätte ich vielleicht auch noch was beizutragen, wenn ich mal in meinem Regal mit Abenteuerbüchern nachsehe. Irgendwas mit Piraten und Südsee findet sich da sicher. --91.38.131.53 07:48, 3. Jul. 2022 (CEST)
+1 zu Orik. Ein Abschnitt „Sekundärliteratur“, der fast nur literarische Spin-Offs aufzählt, ist natürlich Unfug. Ich habe jetzt versucht, ein wenig oberflächliche Ordnung in dieses Chaos zu bringen, aber die Qualität des Artikels jenseits der ausufernden Listen ist weiterhin unterirdisch. Zumindest müssen noch die maßgeblichen englischen Ausgaben und wichtige Sekundärliteraturtitel ergänzt werden. --Jossi (Diskussion) 12:05, 2. Jan. 2023 (CET)

Nochmal Übersetzungen

Der Artikel listet u.a.

Mir liegt jedoch eine bereits 1964 erschienene Übersetzung von N. O. Scarpi vor, die auch in der DNB unter [2] gelistet ist. Unter [3] ist sogar eine bereits 1953 erschienene Übersetzung von N. O. Scarpi genannt. Sind das verschiedene Übersetzungen oder ist im Artikel die Angabe "(1968)" zur Datierung der Übersetzung falsch? --Joerg 130 (Diskussion) 19:26, 22. Jun. 2019 (CEST)