Diskussion:Deutschsprachige Emigration nach Bolivien 1933–1945

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Hinweise

Hinweise

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  • Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Band 3, München 2012, ISBN 9-783468-58524-7, Seite 136 in Anm. 4: "Bolivien-Projekt. Mindestens 12000 Juden entkamen aus dem Machtbereich des Deutschen Reiches nach Bolivien."
  • Dokument VEJ 3/233 = "Die Reichsvereinigung erstellt eine Übersicht über die Auswanderung der Juden aus dem Altreich von 1933 bis 1941", Seite 559: "Seit 1937 Einwanderungsbeschränkungen in Südamerika, besonders in Brasilien, 1938 in Argentinien und Kolumbien, demgegenüber stärkere Einwanderung nach Bolivien und Chile."
N.B: Dort keinerlei Erwähnung von Uruguay
Danke für die Hinweise, zur Zahl der Flüchtlinge gibt es im von mir zitierten Text von Irmtrud Wojak widersprüchliche Angaben. Auf Seite 176 ist die Rede von „insgesamt 10.000 Flüchtlingen", auf Seite 177 dagegen von „Einreiseerlaubnis an mindestens 12.000 Flüchtlinge". In dieser Quelle hier wird auch die Zahl 12.000 genannt, ich ändere das im Arikel. -- Die Anmerkung zu Uruguay kann ich hier im Bolivien-Artikel nicht einordnen, den dritten Hinweis auch nicht. Aber, wie in der ersten Bearbeitungszeile gesagt, der Artikel wird noch ausgebaut. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:31, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Anmerkung zu Uruguay sollte Dir, der Du gerade auch einen Artikel zu Uruguay schreibst, die Info liefern, dass im angesprochenen Dokument VEJ 3/233 (einem Bericht der Reichsvereinigung über die Auswanderung 1933-1941) dieser Staat überhaupt keine Erwähnung findet (überraschend? bemerkenswert? unerklärlich, wenn es doch mehrere Tausend gab...) --Holgerjan (Diskussion) 19:58, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, merkwürdig. Wenn ich eine Erklärung dafür gefunden habe (falls es eine gibt), teile ich sie hier mit. Das Zitat wirkt nicht besonders "gut informiert" denn Einreisebeschränkungen gab es auch in Bolivien. Und auch in Chile wurde die Asylgesetzgebung mehrfach verschärft. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:40, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nur um Missverständnisse auszuschließen: Es handelt sich um den Kenntnisstand der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland im Jahre 1941; dabei dürften der Informationsstand der RV ab 1939 wegen der organisatorischen Mitwirkung bei der Emigration recht zuverlässig gewesen sein. --Holgerjan (Diskussion) 22:49, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir sollten die Diskussion zum Uruguay-Artikel verlagern, ich kopiere die entsprechenden Diskussions-Elemente dorthin. Ein möglicher Grund könnte auch sein, dass die Zahl der jüdischen Flüchtlinge nach Uruguay relativ zur Gesamt-Flüchtlingszahl dorthin geringer war als etwas in Chile und Bolivien. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:31, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Jürgen Oetting! Das spanische Wort für Immigrant hat eigentlich kein Doppel-m sondern ein nm (inmigrante/s). Kannst du verifizieren, ob das so in deiner Quelle stand und wenn ja, woher die die Schribweise übernommen haben (zB genauere Angaben zur Circular)? lg, … «« Man77 »» 22:26, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Moin Man77, danke für den Hinweis, es war ein Lesefehler von mir, korrigiert! --Jürgen Oetting (Diskussion) 06:49, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten