Diskussion:389. Infanterie-Division (Wehrmacht)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Kjalarr in Abschnitt Divisionskommandeure

Bearbeitung Bearbeiten

Ergänzungen zu diesen Artikel sind hochwillkommen, z.B. das Emblem der Division etc. Ich habe keine Ahnung wie es sich da mit den Copyrights verhält. Vielleicht könnte das jemand von Euch in Angriff nehmen? Gruss, Graf zu Pappenheim 17:40, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich meine, dass die Verwendung der Symbole im Rahmen eines Zitates gem. § 51 UrhG zulässig ist. Deutsches Recht sollte auf der deutschen Wikipediaseite anwendbar sein. Gruß--Heinrich Frey 07:25, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Meine Herren, es gefällt mir, was hier entsteht! @ Graf zu Pappenheim: Wie kamst Du auf die 389.? Gruß --Heinrich Frey 20:01, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Belege und Quellen Bearbeiten

Die Quelle zur Divisionsgeschichte habe ich von: www.389id.de Graf zu Pappenheim 18:04, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Meiner Meinung nach sind die Angaben im Artikel mit Quellennachweisen belegt, so dass der Warnhinweis

"Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung"

jetzt eigentlich entfernt werden könnte. Ich vermisse noch das Divisionsemblem im Artikel eingebaut, leider weiß ich nicht wie das geht. Gruss und Frohes Neues Jahr 2009 -- Graf zu Pappenheim 13:22, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Quellen für die www.389.id (ich war da mal Mitautor) sind überwiegend das KTB aus dem MA Freiburg und den "Anlagebändern zum KTB" von Florian von Aufsess erschienen im VA-Verlag. Letzteres wurde nicht ausreichend deutlich gemacht. Ich versuche das hier mal bei Gelegenheit einzuarbeiten. Gruß --Heinrich Frey 09:38, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Warnhinweis Bearbeiten

Kann dieser störende Warnhinweis nicht mal entfernt werden? Alle anderen Artikel tragen das Divisionsemblem nur nicht der über die 389., hat das einen bestimmten Grund? Gruss, -- Graf zu Pappenheim 17:54, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Super, vielen Dank für das Einfügen des Emblems, Gruss -- Graf zu Pappenheim 15:50, 18. Jan. 2009 (CET) Ich meine, dass das Emblem mit dem Hakenkreuz und den Wellen das richtige ist. Gruß --Heinrich Frey 09:33, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Geschichte der 389. ID Bearbeiten

Hier stört mich am 3. Absatz die Aussage über die bis dato erlittenen Verluste. Diese waren bereits erheblich. Zu Beginn der Schlacht wurde kein Regiment auch nur als "zum Angriff bedingt geeignet" eingestuft. Gruß --Heinrich Frey 15:47, 16. Jan. 2010 (CET) Das Zitat über Jaeneckes Erwerb des Ritterkreuzes dürfte angesichts des Verleihungsdatums und der erst danach anstehenden Kämpfe ums Traktorenwerk überholt sein und sich so nicht halten lassen. Apropos Ritterkreuz: Als erster Ritterkreuzträger der Division sollte hier Hans Ritter von Schmidt nicht fehlen. Der spätere Oberstleutnant war bei der Verleihung am 24.08.1942 noch Major und seit dem 21.05.1942 Kommandeur des IR 546. Gruß --Heinrich Frey 19:58, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Charkow Bearbeiten

Jaenicke schreibt recht blumig und viel. Er berühmt sich der Erschießung von ca. 1000 Partisanen, die vermutlich noch Kombattanten waren (sag ich) und es sei später keine weitere Aufforderung mehr nötig gewesen. Hau ich das jetzt hier rein? Wollte er glänzen? Was war wirklich? Mir wurde von diesen "Dingen" berichtet, aber viele Soldaten waren dagegen. Es betraf vornehmlich die Trosse, die Ziel von Partisanen waren. Also reinklopfen ja oder nein? meine mail ist heinrichfrey@aol.com gruß--Heinrich Frey 23:20, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ja, auf jeden Fall, wenn es dem Artikel dienlich ist, Gruss--Graf zu Pappenheim 08:26, 17. Jan. 2010 (CET) Hallo Heinrich, ich finde es klasse, dass Du noch weitere Informationen über den Ostfeldzug der 389. ID hast. Ich habe am Anfang auch den Fehler gemacht, dass ich viel propagandistische Stilmittel und die authentische Sprache der damaligen Zeit in meinen Text übernommen hatte. Das geht natürlich in einer Enzyklopädie nicht, wir müssen uns da an einen sehr sachlichen und wertfreien Stil gewöhnen. Ich kann nicht beschwören, dass ich mich da immer dran gehalten habe, jedenfalls muss man da aufpassen, Gruss, --Graf zu Pappenheim 08:36, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das habe ich schon rausgfiltert. Jaenicke lobt sich und seine Voraussicht über den grünen Klee. Von den 18 Seiten des Gefechtsberichtes sind vielleicht 4 verwendbar. Wörtliche Zitate habe ich in "..." gesetzt und nur verwendet, wenn sie sachdienlich sind. Teilweise braucht man sie einfach um ein besseres Zeitbild zu geben. Mein Einschub bei Stalingrad ist so ein Zeitbild und macht das authentisch. Die Großschreibung von "Pappenheim" konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Gruß und bis bald! --Heinrich Frey 07:32, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Heinrich, wirst Du denn
  • Der Weg nach Kalatsch [Bearbeiten]
  • Die Kesselschlacht bei Kalatsch [Bearbeiten]
  • Durch die Kalmückensteppe

fortsetzen? Freue mich schon auf die weiteren Berichte, nur vergiss bitte nicht Deine Quelle (<ref> </ref>) anzugeben. Hat Jaenicke denn auch Aufzeichnugnen zur Operation im Stalingrader Traktorenwerk gemacht? Das wäre für mich hochinteressant, denn ich möchte gerne die Aussage "Jaenicke hätte sich das Ritterkreuz mit tausenden von gefallenen Soldaten im Traktorenwerk erkauft", gerne mal belegen. Also, wenn Du da etwas finden solltest, wäre klasse. Gruss, --Graf zu Pappenheim 10:59, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ob das im Traktorenwerk Tausende waren, bezweifle ich. Nachdem eine gewisse Zeit zwischen Vorschlag zum Ritterkreuz und endgültiger Verleihung verstrich, hat ihn die Verleihung im Oktober 42 eher auf das "Eichenlaub" hungrig gemacht. Die Verluste der Division hat Neuhaus auf www.389id.de zusammengestellt: http://www.389id.de/Verluste.htm . Ich habe die Fundstelle(n) bereits im Text genannt. Das ist Material aus dem Freiburger Archiv. Da die Sachen nicht veröffentlicht sind, kann ich evtl. einen Scan unterlegen und nach § 51 UrhG zitieren (Großzitat). Ich lasse mich da gerne beraten. Für die anderen Kapitel nehme ich Glantz`s Band 1 und das Kriegstagebuch der 6. Armee, das ich ziemlich komplett digitalisiert habe bis Kalatsch. Das ist dann besser zu zitieren. Für die Kalmückensteppe habe ich Zeitzeugenberichte (bisher unveröffentlicht). Für einige Sachen der Neuaufstellung könnte ich Soldbuch- und Wehrpassauszüge unterlegen. Ich muss mich aber "by doing" erstmal mit der Technik hier vertraut machen. Das "Blutzitat" hat Christian Neuhaus irgendwo aus dem Internet und scheinbar das Zitat vergessen. Wenn Du den Gefechtsbericht und den Brief Jaeneckes brauchst, maile ich diese gerne zu. Ich hab mir einfach mal die Überschriften reserviert, damit die Struktur stimmt. Vielleicht kannst Du die Stalingadkampagne unter 6. starten lassen. Ich schreibe jeweils weiter, wenn es die Zeit erlaubt. Gruß--Heinrich Frey 11:49, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

So, ich habe erst einmal die Gliederungspunkte verändert, alles über die Divisionsgeschichte läuft unter Punkt 1. mit diversen Unterpunkten. Sieht doch besser aus, oder? Du hast natürlich recht, es waren keine eintausend Tote im Traktorenwerk allein von der 389. ID, das müßte ich mal korrigieren. Dan bin ich gespannt auf Deine weiteren Berichte, Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:19, 18. Jan. 2010 (CET).Beantworten

Ich habe erstmal die Literatur ergänzt und frage mich jetzt, wie ich Fußnoten reinkriege. Ist es erlaubt mit aaO zu zitieren? Gruß --Heinrich Frey 12:03, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Heinrich, Hinweise zum zitieren findest Du unter http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Einzelnachweise, ist sehr einfach einfach als Beleg die eckigen Klammern einfügen, Gruss, --Graf zu Pappenheim 14:18, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Na gut zum Zitieren bin ich irgendwie zu blöd. Bei Charkow oben gehört als Nachweis für den Gefechtsbericht zitiert: Gefechtsbericht Jaenecke, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg- RH 26-389/3. Der Brief an Thies bei Traktorenwerk unten wird am besten zitiert mit: Nachlass Jaenecke, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg- N 761/7. Es sind Orginaldokumente, aber jedem dort zugänglich. Signatur vergessen.--Heinrich Frey 20:03, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Morgen Heinrich, ach was. Es ist wirklich sehr einfach und eine reine Gewöhnungssache, einfach nur die eckigen Klammern verwenden, Literaturbezeichnung, Seitenzahl, Klammer zu und gut ist. Jedenfalls einfacher als am Samstag gegen BVB Dortmund drei Punkte zu holen. Sag mal, in den Aufzeichnungen des Militärarchivs, sind da zufällig Gefechtsskizzen über die Kämpfe im Traktorenwerk? IR 546 brach im Norden ein, die 14. PD in der Mitte und IR 576 im Südsektor aber was in den einzelnen Werkhallen passierte, ist auch in Glantz "Armageddon" nicht ausreichend dokumentiert. War das Traktorenwerk am 14. Oktober 1942 das erste Großgefecht, wo auch in der Kanalisation der Fabrik gekämpft wurde? Gibt es da nähere Aufzeichnungen? Aber das sind Fragen, auf die es wohl keine Antworten mehr gibt. Craig schildert den Angriff um einiges drastischer als Glantz:

Nachdem 200 deutsche Panzer die Verteidigungslinie um das Traktorenwerk durchbrochen hatten, stürmte um 11 Uhr 30 die 389. Infanterie-Division unter General Erwin Jaenicke in die kilometerlangen Werkhallen. Bald war das ganze Fabrikgelände mit Gefallenen übersät. Die riesigen Oberlichter lagen in abertausend Stücke zersplittert auf dem Betonboden, die Wände waren blutbespritzt. Durch die Kantinen heulten Granaten und Leuchtspurgeschosse, Russen und Deutsche gingen über Tische und Stühle aufeinander los. Die 8000 Mann der Kommandotruppen der 37. Gardeschützen-Division stürmten im Fabrikkomplex frontal auf die Deutschen los. Nach 48 Stunden waren 5000 von ihnen gefallen oder verwundet.

William E. Craig[1]

Aber ich denke, das Geschehen im Traktorenwerk ist ausreichend abgehandelt. Gruss, --Graf zu Pappenheim 06:48, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ach so, die Referenzklammern habe ich für Dich gesetzt, ich hoffe das ist so richtig, --Graf zu Pappenheim 06:51, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das passt! Danke! Ich suchte nach einer Schaltfläche, die es dann doch nicht gab. Zum Thema: Jaeneckes Vorgehen war seit Charkow stereotyp: IR 546 geht rein, IR 544 rückt nach und IR 545 sichert. Beim Traktorenwerk muss es ähnlich gewesen sein. Der Angriff kam aus nordwestlicher Richtung. Detailskizzen betreffend das Traktorenwerk sind mir bis dato unbekannt. Ich gehe inzwischen davon aus, dass es ein paar Luftaufnahmen gab und Beobachtungsposten. Dann wurde Angriffstermin festgelegt und die einzelnen Kompanien erhielten ihre Kampfaufträge. Man kann das höchstens auf ein Bataillon runterbrechen, wenn man nach 60 Jahren "draufzoomt". Ich habe allerdings Karten mit den Bezugspunkten und den Höhen. Die Planquadrate ahne ich wenigstens. Diese wurden nach und nach noch weiter verfeinert. Schau mal Fotos von Gebäuden an, die von Jaeneckes Infanteristen Anfang Oktober eingenommen wurden, das waren nur noch Trümmer, bestenfalls standen die Fassaden. Ich meine, dass der "Rattenkrieg" als verbissene Stadtguerilla schon mit Erreichen des eigentlichen Stadtgebietes begann. Panzer waren und sind in der Stadt ungeeignet. Craigs Quelle würde ich gern mal sehen. Die 14. PD meldete am 13.10.1942 4 Befehlspanzer, 3 Panzer II, 9 Panzer III kurz, 24 Panzer III lang, 6 Panzer IV kurz und 4 Panzer IV lang, also 50 Panzer. Die 24. PD verfügte noch über 33 Panzer. Die Sturmgeschützabteilungen 244 und 245 hatten zusammen noch 31 Sturmgeschütze.[2] Die Zahl krieg ich beim besten Willen nicht her. Wenn Du Karten mit den Planquadraten hättest... Ich suche grad in den USA. Gruß--Heinrich Frey 13:42, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

==Der Weg nach Stalingrad== Warum wurden die Gliederungspunkte entfernt? Ist das Vandalismus gewesen?--84.57.94.98 19:36, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Stalingrad-Industriebezirk mit Planquadraten Bearbeiten

Hallo Matthias, eine Kopie dieser Karte mit PQ habe ich Dir per Mail geschickt, eine etwas bessere Version findest Du in David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 237, Map 37. German grid square designations in Stalingrad`s factory district. Die Verwendung dieser Originalkarten ist sicherlich aufgrund des Urheberrechts in Wikipedia nicht gestattet, könnte ich mir vorstellen. Mit die besten Karten findet man unter http://www.wwii-photos-maps.com/battle-of-stalingrad/Maps/, jedoch alle unter Copyright. Die Kampftechnik der 389. ID hast Du ja sehr plastisch dargestellt. Hast Du vielleicht auch die Namen der Regiments- und Bataillonskommandeure im Oktober 1942? 200 Panzer, so steht es im Craig, Tschuikow redet auch immer gerne von einer gewaltigen Panzerübermacht aber selbst wenn man die Gesamtzahl aus 14. PD, 24. PD, etc. zusammennimmt kommt man nicht auf 200. Gruss,--Graf zu Pappenheim 16:16, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich schließe rückwärts aus den Auszeichnungsträgern: Brunner, Eugen, Oberstlt. d. R., Kdr. IR 546, Debschitz von, Colmar, Oberstlt., Kdr. IR 544, Knetsch, Wilhelm, Major, Kdr. IR 545. Müsste stimmen. Bataillonschefs dauern ein wenig. Gruß --Heinrich Frey 17:57, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gliederung der 389. Infanterie-Division am 14. Oktober 1942 Bearbeiten

Hallo Matthias, ich habe da mal ne Klapptabelle erstellt, wenn Du Zeit und Lust hast, schau doch bitte mal drüber, ob das so stimmig ist. Wie man diese komische grüne Farbe wegbekommt, weiß ich leider nicht. Danke und Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:19, 21. Jan. 2010 (CET) Hallo Burkhard, bei der Tabelle meine ich nach Sichtung der Quellen, dass Hauptmann Hans Biedermann mit Führung III./IR546 betraut war und die jeweiligen IIer tatsächlich als IIIer eingesetzt waren, da die II. Bataillone der Infanterie wegen Personalmangels aufgelöst waren. Statt Garnison würde ich Wehrkreis nehmen. Für die Ersatzgestellung gab es Garnisonen mit entsprechenden Ersatzbataillonen.Gruß--Heinrich Frey 19:10, 22. Jan. 2010 (CET) Nach einer Meldung des AOK 6 vom 12.10.1942 wurde die Division als bedingt zur Abwehr geeignet eingestuft. Es wurden 5(!) Inf. Btl. (1 schwach, 4 abgekämpft 40% beweglich)und ein abgekämpftes Pi. Btl. gemeldet.[3] Am 19.10.1942 waren es noch 4(!) nur noch zu 25% bewegliche Inf. Btl. (1 durchschnittlich, 1 schwach und 2 abgekämpft) und 1 abgekämpftes nur noch zu 30% bewegliches Pi. Btl..[4] Merkwürdigerweise war die Division nun zur Abwehr voll geeignet.[5] Kannst Du das irgendwie gebrauchen? Gruß--Heinrich Frey 05:12, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bilder Bearbeiten

Hallo Matthias, exemplarisch habe ich ein Bild, welches Du mir zur Verfügung gestellt hast, hochgeladen. Soll ich analog mit dem Soldbuch, etc. verfahren. Gruss, --Graf zu Pappenheim 10:41, 24. Jan. 2010 (CET)Dann mach mal rein. Bin schon gespannt wie die eingebaut werden. Interessant wäre vermutlich noch die "Winterausrüstung" der Infanteristen. Ich habe da noch eine Bekleidungskarte mit Einträgen vom 6.11.1942. Gruß--Heinrich Frey 17:55, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Regimentskommandeure Bearbeiten

Bei http://users.telenet.be/stalingrad/sketch_danglemaier/sketch.htm findet man folgende Namen:

  • Oberstleutnant i.G. August Dangelmaier Ia Offizier
  • Oberst Kolmar von Debschitz IR 544
  • Oberst I.G. Hans Steffler IR 545
  • Oberstleutnant Wilhelm Hartenstein IR 546

Gruss, --Graf zu Pappenheim 15:08, 24. Jan. 2010 (CET) Das war der Stand bei Kapitulation. Zu Dangelmaier gibt es noch eine nette Geschichte. Nach Recherchen des Abwicklungsstabes der 6. Armee hat er als kriegsgefangener Offizier auf einem "Feindflugblatt" unterschrieben. Das sollten wir im Abschnitt Kessel oder in einem neuen Abschnitt Kriegsgefangenschaft einarbeiten. Apropos Kommandeure: Weiß jemand, welcher Art und Schwere die Verwundung Jaeneckes war, die zu seinem Transportflug aus dem Kessel führte? Gruß--Heinrich Frey 18:06, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kessel Bearbeiten

Der letzte Funkspruch der Wetterstation war um 12.45 Uhr. Der letzte Funkspruch der Division aus dem Traktorenwerk wurde um 09.20 Uhr verstümmelt von der 24. PD aufgefangen:"Russe dringt.........kämpfend.............................Traktorenwerk......."(v. Aufseß aaO. Band 3 Seite 296). Gruß --Heinrich Frey 19:29, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einzelnachweise Bearbeiten

<references>

fehlende Quellenangaben Bearbeiten

Nachdem der Nutzer Anton-Josef einige Quellenangaben ersatzlos gelöscht hat, stehen die von mir markierten Absätze jetzt ohne Quellenangaben da, sind also nicht nachvollziehbar. Es sollte geprüft werden, ob diese noch stehen bleiben können. Denn auch wenn der Quellennachweis von AJ gelöscht wurde,stammen diese Angaben ja eben doch aus diesen Quellen. --Kjalarr (Diskussion) 10:08, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten


Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg Bearbeiten

Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg hat eine sehr interessante Biographie, die fast schon einen eigenen Artikel rechtfertigt:

Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg (* 19. Mai 1921 in Schlesien) ist direkter Nachfahre des Erzherzogs Ferdinand II von Tirol (1529-1595) und Philippine Welser (1527-1580). Prinz Alfred studierte an der Universität Breslau. Am 14. Oktober 1942 nahm Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg mit einer kleinen Pioniergruppe am deutschen Angriff auf das Traktorenwerk Stalingrad teil. Prinz Alfred erhielt den Spitznamen „Winnetou“, da er die Pionieraxt häufiger als Feuerwaffen im Nahkampf benutzte. Neben anderen traumatischen Kriegserfahrungen bei der Überquerung diverser Flüsse in der Ukraine, der Schlachten um Kiew und Charkow, war Stalingrad sein traumatischstes Erlebnis. Von der 22 Mann starken Pioniergruppe überlebten nur 12 alle mit Verwundungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Prinz Alfred als Berater der US Air Force und nahm an den Nürnberger Prozessen teil. Nach seiner Arbeit für die US-Regierung gründete er eine Firma in Füssen, die sich mit Kundenberatung von Klienten aus Europa, Südamerika und der Karibik beschäftigte. 1957 wanderte er in die USA aus und erhielt 1963 die US-Staatsbürgerschaft. Er behielt den Vorsitz eines eigenen Marketingunternehmens in Chicago. 1965 erhielt er zusammen mit König Peter dem II und Felix Graf von Luckner den Saint John Orden (Malteserorden schlecht übersetzt) - in 1965, together with King Peter II and Count Felix von Luckner, Prince Alfred re-established the ancient military and religious order of Saint John (The Knights of Malta), serving as Hereditary Grand Prior. 1970 siedelte Prinz Alfred nach Florida über und widmete sich seinen philanthropischen Studien. Außerdem engagierte er sich bei zahlreichen Organisationen wie World Wildlife Fund, The Sierra Club, The Nature Conservancy und The National Wildlife Federation. Sein Ziel war es, in Guyana ein Naturschutzgebiet für bedrohte Tierarten zu gründen. Prinz Alfred und seine Frau Prinzession Jean Margaret haben die NGO-Organisation Habsburg-Hohenberg Historical Research gegründet. Heute lebt die Familie von Habsburg zu Hohenberg in Buching/Deutschland und Brandenton/Florida/USA.

Militärische Laufbahn Bearbeiten

  • 1. September 1939 von Habsburg zu Hohenberg nimmt am Polenfeldzug in der Abtlg. 6/12 (??) teil
  • 22. Februar 1940 Beförderung zum Leutnant und Abstellung in die 3. Kompanie des Sturmpionier-Bataillons 298 (298. Infanterie-Division
  • 10. Mai 1940 Einmarsch in Frankreich mit Guderians Panzerarmee
  • 9. Juni 1940 Überquerung der Aisne
  • 10. Juni 1940 von Habsburg zu Hohenberg erhält das Eiserne Kreuz zweiter Klasse als Auszeichnung seiner gewonnenen Nahkämpfe
  • 11. Juni 1940 Verwundetenabzeichen in schwarz
  • 17. Juni 1940 Ende des Westfeldzugs
  • 30. Januar 1941 Beförderung zum Leutnant (erster Klasse?)
  • 22. Juni 1941 Einmarsch mit der 6. Armee und der Heeresgruppe Süd in Russland
  • 14. Juli 1941 Teilnahme an der Schlacht von Schitomir
  • 13. September 1941 Schlacht von Kiew und zweite Verwundung
  • 19. September 1941 Verleihung des Eiserne Kreuzes erster Klasse und Sturmpionier-Abzeichen
  • 25. Oktober 1941 Schlacht von Charkow
  • 11. März 1942 dritte Verwundung
  • 26. August 1942 von Habsburg zu Hohenberg zerstört drei sowjetische T-34 Panzer in der Nähe des Mius-Flusses und wird zum vierten Mal verwundet
  • 29. August 1942 Verwundetenabzeichen in silber. von Habsburg zu Hohenberg wird zur 389. Infanterie-Division abgestellt (PiBtl. 389)
  • 15. Oktober 1942 Prinz Alfred kämpft mit einer Gruppe Sturmpionieren in der Traktorenfabrik im Stalingrader Industriekomplex
  • 19. Dezember 1942 fünfte Verwundung, Prinz Alfred wird aus Stalingrad ausgeflogen
  • 20. Oktober 1943 Beförderung zum Hauptmann in der 26. Panzer-Division
  • 15. Dezember 1943 sechste und letzte Verwundung bei Chieti
  • 18. Januar 1944 von Habsburg zu Hohenberg kämpft mit der 26. Panzer-Division bei Monte Cassino
  • 2. Februar 1944 Schlacht bei Cisterna/Anzio gegen die 3. US- Infanterie-Division
  • 16. Februar 1944 Verleihung des Nahkampfabzeichens in silber
  • 27. Juli 1944 Verhaftung und Inhaftierung bei Dachau wegen mutmaßlicher Beteiligung an der Verschwörung des 21. Julis
  • 17. August 1944 Freilassung aus Dachau und Rehabilitation
  • 20. Januar 1945 Beförderung zum Major in der Panzer-Division “Brandenburg”
  • 27. April 1945 von Habsburg zu Hohenberg gerät bei Neuburg an der Donau in Kriegsgefangenschaft
  • 8. Mai 1945 Ende des Zweiten Weltkriegs, welches von Habsburg zu Hohenberg im Kriegsgefangenenlager 6003 in Langres/Frankreich erlebt. Zuvor war er zum Oberstleutnant befördert worden

Quellen Bearbeiten

Da die Quellen vermutlich nicht anerkannt werden, wird es wohl auch keinen Artikel geben. Soll er hier oder bei der 298. ID erwähnt werden? Gruss, --Kjalarr (Diskussion) 10:08, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg Bearbeiten

Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg hat eine sehr interessante Biographie, die fast schon einen eigenen Artikel rechtfertigt:

Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg (* 19. Mai 1921 in Schlesien) ist direkter Nachfahre des Erzherzogs Ferdinand II von Tirol (1529-1595) und Philippine Welser (1527-1580). Prinz Alfred studierte an der Universität Breslau. Am 14. Oktober 1942 nahm Prinz Alfred von Habsburg zu Hohenberg mit einer kleinen Pioniergruppe am deutschen Angriff auf das Traktorenwerk Stalingrad teil. Prinz Alfred erhielt den Spitznamen „Winnetou“, da er die Pionieraxt häufiger als Feuerwaffen im Nahkampf benutzte. Neben anderen traumatischen Kriegserfahrungen bei der Überquerung diverser Flüsse in der Ukraine, der Schlachten um Kiew und Charkow, war Stalingrad sein traumatischstes Erlebnis. Von der 22 Mann starken Pioniergruppe überlebten nur 12 alle mit Verwundungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Prinz Alfred als Berater der US Air Force und nahm an den Nürnberger Prozessen teil. Nach seiner Arbeit für die US-Regierung gründete er eine Firma in Füssen, die sich mit Kundenberatung von Klienten aus Europa, Südamerika und der Karibik beschäftigte. 1957 wanderte er in die USA aus und erhielt 1963 die US-Staatsbürgerschaft. Er behielt den Vorsitz eines eigenen Marketingunternehmens in Chicago. 1965 erhielt er zusammen mit König Peter dem II und Felix Graf von Luckner den Saint John Orden (Malteserorden schlecht übersetzt) - in 1965, together with King Peter II and Count Felix von Luckner, Prince Alfred re-established the ancient military and religious order of Saint John (The Knights of Malta), serving as Hereditary Grand Prior. 1970 siedelte Prinz Alfred nach Florida über und widmete sich seinen philanthropischen Studien. Außerdem engagierte er sich bei zahlreichen Organisationen wie World Wildlife Fund, The Sierra Club, The Nature Conservancy und The National Wildlife Federation. Sein Ziel war es, in Guyana ein Naturschutzgebiet für bedrohte Tierarten zu gründen. Prinz Alfred und seine Frau Prinzession Jean Margaret haben die NGO-Organisation Habsburg-Hohenberg Historical Research gegründet. Heute lebt die Familie von Habsburg zu Hohenberg in Buching/Deutschland und Brandenton/Florida/USA.

Militärische Laufbahn Bearbeiten

  • 1. September 1939 von Habsburg zu Hohenberg nimmt am Polenfeldzug in der Abtlg. 6/12 (??) teil
  • 22. Februar 1940 Beförderung zum Leutnant und Abstellung in die 3. Kompanie des Sturmpionier-Bataillons 298 (298. Infanterie-Division
  • 10. Mai 1940 Einmarsch in Frankreich mit Guderians Panzerarmee
  • 9. Juni 1940 Überquerung der Aisne
  • 10. Juni 1940 von Habsburg zu Hohenberg erhält das Eiserne Kreuz zweiter Klasse als Auszeichnung seiner gewonnenen Nahkämpfe
  • 11. Juni 1940 Verwundetenabzeichen in schwarz
  • 17. Juni 1940 Ende des Westfeldzugs
  • 30. Januar 1941 Beförderung zum Leutnant (erster Klasse?)
  • 22. Juni 1941 Einmarsch mit der 6. Armee und der Heeresgruppe Süd in Russland
  • 14. Juli 1941 Teilnahme an der Schlacht von Schitomir
  • 13. September 1941 Schlacht von Kiew und zweite Verwundung
  • 19. September 1941 Verleihung des Eiserne Kreuzes erster Klasse und Sturmpionier-Abzeichen
  • 25. Oktober 1941 Schlacht von Charkow
  • 11. März 1942 dritte Verwundung
  • 26. August 1942 von Habsburg zu Hohenberg zerstört drei sowjetische T-34 Panzer in der Nähe des Mius-Flusses und wird zum vierten Mal verwundet
  • 29. August 1942 Verwundetenabzeichen in silber. von Habsburg zu Hohenberg wird zur 389. Infanterie-Division abgestellt (PiBtl. 389)
  • 15. Oktober 1942 Prinz Alfred kämpft mit einer Gruppe Sturmpionieren in der Traktorenfabrik im Stalingrader Industriekomplex
  • 19. Dezember 1942 fünfte Verwundung, Prinz Alfred wird aus Stalingrad ausgeflogen
  • 20. Oktober 1943 Beförderung zum Hauptmann in der 26. Panzer-Division
  • 15. Dezember 1943 sechste und letzte Verwundung bei Chieti
  • 18. Januar 1944 von Habsburg zu Hohenberg kämpft mit der 26. Panzer-Division bei Monte Cassino
  • 2. Februar 1944 Schlacht bei Cisterna/Anzio gegen die 3. US- Infanterie-Division
  • 16. Februar 1944 Verleihung des Nahkampfabzeichens in silber
  • 27. Juli 1944 Verhaftung und Inhaftierung bei Dachau wegen mutmaßlicher Beteiligung an der Verschwörung des 21. Julis
  • 17. August 1944 Freilassung aus Dachau und Rehabilitation
  • 20. Januar 1945 Beförderung zum Major in der Panzer-Division “Brandenburg”
  • 27. April 1945 von Habsburg zu Hohenberg gerät bei Neuburg an der Donau in Kriegsgefangenschaft
  • 8. Mai 1945 Ende des Zweiten Weltkriegs, welches von Habsburg zu Hohenberg im Kriegsgefangenenlager 6003 in Langres/Frankreich erlebt. Zuvor war er zum Oberstleutnant befördert worden

Baustein "Fehlende Belege" Bearbeiten

Ich habe die nicht durch die angegebenen Quellen belegten Abschnitte vorläufig gelöscht. Diese entstanden offenbar mit Hilfe des "Lexikon der Wehrmacht.de", welches nach einer längeren Diskussion auf eine Spam-Blacklist gesetzt wurde. Zur 389. Infanterie-Division erschien keine eigene Divisionsgeschichte, so das man die Daten anderswoher zusammentragen muss. Die Löschung ist eigentlich Blödsinn, aber offenbar im Sinne der damaligen Blacklisting-Befürwörter. Nach deren Theorie soll man davon ausgehen, das die Daten im Lexikon-der-Wehrmacht frei erfunden sind. Grüße --Kjalarr (Diskussion) 10:08, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Quellen Bearbeiten

Divisionskommandeure Bearbeiten

Nachdem die Divisionskommandeure in keiner der genannten Quellen (soweit ich dies nachvollziehen konnte) genannt werden und es anscheinend auch in den genannten Quellen unterschiedliche Angaben zu den Divisionskommandeuren, wie sie im WP-Artikel beschrieben werden, gibt, habe ich nach kurzer Rücksprache mit Karlis die Kommandeure erst mal gelöscht. --Kjalarr (Diskussion) 10:08, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

  1. William E. Craig: Die Schlacht um Stalingrad. Tatsachenbericht, Heyne, München 1991, S. 126
  2. Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band I, Selbstverlag Schwabach 2006, S. 166
  3. Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band I, Selbstverlag Schwabach 2006, S. 157
  4. Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band I, Selbstverlag Schwabach 2006, S. 186
  5. Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band I, Selbstverlag Schwabach 2006, S. 186