Dietlinde Stroh

deutsche Fernsehproduzentin

Dietlinde Stroh (* 15. Februar 1966 in Backnang) ist eine deutsche Fernsehproduzentin.

Leben Bearbeiten

Dietlinde Stroh, geboren in Baden-Württemberg, absolvierte eine Ausbildung zur Fotografin an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München. Anschließend studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Im Anschluss daran absolvierte sie ein Medienkunst Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Sie war Meisterschülerin von Ulrike Rosenbach.

In den Anfängen ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie als Fotografin und Videokünstlerin. Schon während des Studiums realisierte sie Kunst-am-Bau-Projekte und entwarf Videobühnenbilder für Produktionen von Hans Kresnik. Sie gestaltete Mediale Kunsträume für Theater und Operninszenierungen in Hamburg, München, Nürnberg und Saarbrücken.

Seit 2001 ist sie als TV-Producer, Creative Producer, Executive Producer und Film- und Theaterproduzent tätig. 2017 und 2018 leitet sie als Head of Show das Büro von Talpa Germany in Köln. Von 2019 bis 2021 war sie Geschäftsführerin der Tower Productions GmbH in Berlin und Köln. Seit 2022 ist sie Geschäftsführerin und Partnerin der Mediawolf GmbH & Co. KG in Köln.

Filmprojekte Bearbeiten

  • 2022: #undwarumbistduhier - 20 Fragen nach 2020 mit Annette Frier
  • 2010/11: Produzentin Mercedes-Benz 125! Jahre Innovation – The Celebration Movie[1]

TV-Shows Bearbeiten

Bühnenbilder Bearbeiten

Kunstprojekte Bearbeiten

  • 2000: Die Arche, Gruppenausstellung, Kunstverein Bad Salzdetfurth[2]
  • 1998: 10 Jahre Medienkunst an der HBKsaar
  • 1998: Feuer Wasser Erde Luft, Kunst am Bau, Institut für neue Materialien, Saarbrücken
  • 1997: Wer sich in Gefahr begibt, Einzelausstellung, Wasserwerk, Scheidt
  • 1996: Last Call für Engel, Ulrike Rosenbach, Installation, Illustrationen
  • 1996: Das letzte Abenteuer, Kunstmuseum, Heidenheim
  • 1996: Kunst und Ökologie, Ausstellung der AEG, Nürnberg
  • 1994: Germinations 8, Europäische Biennale für junge Künstler, Breda, Warschau, Athen, Madrid
  • 1992, Das erweiterte Atemzentrum, Maria Vedder, Videoinstallation mit 21 Monitoren
  • 1991: Der Videochor, Maria Vedder, Videoinstallation mit 10 Monitoren
  • 1990: The Target, Maria Vedder, Videoinstallation, 6 Monitore

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. 125 Jahre Mercedes-Benz, Artikel von Susanne Herrmann vom 22. Juni 2011 auf wuv.de. Abgerufen am 28. August 2018.
  2. Arche Jahresausstellung des Kunstvereins Bad Salzdetfurth 2000. Abgerufen am 28. August 2018.
  3. Deutscher Fernsehpreis: Bestes Factual Entertainment. In: Deutscher Fernsehpreis. Deutscher Fernsehpreis, 16. September 2021, abgerufen am 16. September 2021.
  4. Beste Unterhaltungssendung. In: Der Deutsche Fernsehpreis. Der Deutsche Fernsehpreis, 2004, abgerufen im Jahr 2004.