Die Unbesiegten (1969)

Film von Andrew V. McLaglen und John Wayne

Die Unbesiegten (Originaltitel: The Undefeated) ist ein US-amerikanischer Western von Andrew V. McLaglen mit John Wayne und Rock Hudson in den Hauptrollen.

Film
Titel Die Unbesiegten
Originaltitel The Undefeated
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 119 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Andrew V. McLaglen
Drehbuch James Lee Barrett,
Stanley Hough
Produktion Robert L. Jacks
Musik Hugo Montenegro
Kamera William H. Clothier
Schnitt Robert L. Simpson
Besetzung
Synchronisation

Handlung

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Eröffnet wird die Handlung mit einer Szene aus dem Sezessionskrieg, in der ein Kavallerieregiment der Nordstaaten nach dem Kampf davon informiert wird, dass der Bürgerkrieg zu Ende ist. Zudem wird hier einer der Hauptcharaktere, John Henry Thomas, eingeführt.

Nun erfolgt ein Zeitsprung. Der Colonel der Konföderierten Armee, James Langdon, ist gerade dabei, die Abfahrt mit einem Treck nach Mexiko vorzubereiten, denn die ehemaligen Soldaten haben Angst, der Rache der Nordstaaten ausgesetzt zu sein. Unterdessen beschließt Colonel John Henry Thomas nach seiner Entlassung aus der Armee mit seinen verbliebenen Kameraden ins Gebiet von New Mexico und Arizona zu ziehen, um dort Wildpferde einzufangen und diese dann möglichst gewinnbringend an die US-Armee zu verkaufen. Doch Abgesandte des Kaisers Maximilian I. von Mexiko machen ihm ein besseres Angebot, deshalb beschließt er, die Pferde nach Mexiko zu treiben.

Auf dem Weg nach Mexiko trifft Colonel John Henry Thomas auf den Treck der konföderierten Soldaten mit ihren Familien. Nach einer kleinen Kontroverse wird Thomas mehr oder weniger gezwungen, den Konföderierten zu helfen, als ihr Lager von mexikanischen Banditen angegriffen wird. Thomas und seine Männer greifen in die Kämpfe ein und besiegen die Banditen. Langsam freunden sich die ehemaligen Feinde an, feiern sogar den Unabhängigkeitstag zusammen. Unterdessen entwickelt sich zwischen Charlotte, der Tochter Langdons, und Blue Boy, dem Adoptivsohn Thomas’, eine Liebesbeziehung.

Vorerst aber ziehen die Trecks weiter und gehen ihre eigenen Wege. Während Thomas auf die Bezahlung seiner Pferde wartet, wird Langdons Treck von Aufständischen unter General Rojas gefangen genommen. Die Aufständischen verlangen als Lösegeld die Pferde von Thomas, die sie dringend benötigen. Unter der Drohung, seine Soldaten zu erschießen, wird Langdon gezwungen, Thomas um die Pferde zu bitten. Langdon reitet zu Thomas, der zusammen mit seinen Leuten der Übergabe der Pferde zustimmt. Nach einem Gefecht mit französischer Kavallerie bringen sie die Pferde zu den Aufständischen. Diese lassen daraufhin die Südstaatler frei und gemeinsam zieht man wieder zurück in die Vereinigten Staaten.

Synchronisation

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Die deutsche Fassung[1] entstand bei der Berliner Synchron GmbH. Das Dialogbuch schrieb Heinz Giese, der auch die Regie übernahm.

Darsteller Rolle Synchronsprecher
John Wayne Colonel John Henry Thomas Heinz Engelmann
Rock Hudson Colonel James Langdon Gert Günther Hoffmann
Antonio Aguilar Juarista Gen. Rojas Klaus Miedel
Roman Gabriel Blue Boy Thomas Eckelmann
Marian McCargo Ann Langdon Ingeborg Wellmann
Lee Meriwether Margaret Langdon n.n.
Merlin Olsen Cpl. Little George Richard Haller
Melissa Newman Charlotte Langdon n.n.
Bruce Cabot Sgt. Jeff Newby Hans W. Hamacher
Jan-Michael Vincent Lt. Bubba Wilkes Wolfgang Condrus
Ben Johnson Short Grub Jochen Schröder
Edward Faulkner Cpt. Anderson Edgar Ott

Kritiken

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„Ein aufwendiger, routiniert gestalteter Western mit tendenziös-patriotischen Tönen, restaurativen Vorstellungen von Autorität und einer simplen Verherrlichung von Militarismus.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Ein aufwendiges, routiniert gedrehtes Western-Spektakel, das die Möglichkeiten seines Stoffes an plump vorgetragene Patriotismen verschenkt.“

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Unbesiegten. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 24. Oktober 2020.
  2. Die Unbesiegten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 537/1969