Die Liebe frisst das Leben

Dokumentarfilm von Oliver Schwabe (2019)

Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben, seine Lieder und die Erde ist ein Dokumentarfilm von Oliver Schwabe aus dem Jahr 2019.[2][3]

Film
Titel Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben, seine Lieder und die Erde
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Oliver Schwabe
Drehbuch Oliver Schwabe
Produktion Christian Becker
Musik Tobias Gruben,
Die Erde,
Cyan Revue
Kamera Nikolas Jürgens,
Benjamin Wistorf,
Henning Drechsler
Schnitt Christian Becker
Besetzung
  • Imogen Gruben
  • Sebastian Gruben
  • Florian Langmaack
  • Heidrun Tuchenhagen
  • Horst Petersen
  • Felix Huber
  • Tobias Levin
  • Alfred Hilsberg
  • Peter Sempel
  • FM Einheit
  • Rocko Schamoni
  • Henrik Otremba und Messer
  • Paul Pötsch
  • Timm Völker
  • Fee Kürten/Tellavision
  • Tom Schilling
  • Isolation Berlin
  • Stimmen von Gustav Peter Wöhler und Robert Stadlober

Handlung Bearbeiten

In dem Film erzählt Oliver Schwabe über das Leben des 1996 verstorbenen Musikers Tobias Gruben. Mit Coverversionen von Messer, Isolation Berlin, Timm Völker (206), Paul Pötsch (Trümmer), Tellavision und Tom Schilling zeigt der Film warum Tobias Gruben als unentdecktes Musiktalent gilt. In Interviews, unveröffentlichten Briefen und Texten porträtiert Schwabe die persönliche Seite Tobias Grubens. Besonders der Konflikt mit dem Vater wird dabei herausgearbeitet. Kurz vor seinem Durchbruch verstirbt Tobias Gruben an einer Überdosis Heroin.

Auszeichnungen Bearbeiten

Kritik Bearbeiten

„Schwabes Dokumentation gibt ein intensives Porträt eines in Vergessenheit geratenen Künstlers, dessen Werk aber, nicht zuletzt wegen der vielen Künstler im Film, die Grubens Songs einsingen, so hell scheint wie der Gruben, den man auf der Bühne sieht und in seinen Texten kennenlernt.“

film-rezensionen.de⁠[5]

„Es ist aber ein wirklich sehr anrührender Film, weil er Gruben sehr nahe kommt, vor allem auch durch seine Schwester Imogen Gruben, die viel zu Wort kommt.“

Deutschlandfunk Kultur[6]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Freigabebescheinigung für Die Liebe frisst das Leben. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; November 2019; Prüfnummer: 195 427 K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Die Liebe frisst das Leben bei crew united, abgerufen am 30. Juni 2020.
  3. Musik. In: Tobias Gruben Archiv. Abgerufen am 30. Juni 2020.
  4. Die Liebe frisst das Leben, Tobias Gruben, seine Lieder und die Erde. SWR Doku Festival, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juli 2020; abgerufen am 1. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de
  5. Rouven Linnarz: Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben, seine Lieder und die Erde. In: Film-Rezensionen.de. 20. April 2020, abgerufen am 1. Juli 2020.
  6. "Tobias Gruben: Die Liebe frisst das Leben" – Musikpoet mit düsterer Seele. Abgerufen am 1. Juli 2020.