Düderode

Ort der Gemeinde Kalefeld

Düderode ist ein Ortsteil der Gemeinde Kalefeld im Landkreis Northeim, Niedersachsen in direkter Nachbarschaft zu Oldenrode.

Düderode
Gemeinde Kalefeld
Wappen von Düderode
Koordinaten: 51° 49′ N, 10° 6′ OKoordinaten: 51° 48′ 37″ N, 10° 6′ 25″ O
Höhe: 178 m
Einwohner: 503 (5. Aug. 2019)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37589
Vorwahl: 05553
Düderode (Niedersachsen)
Düderode (Niedersachsen)

Lage von Düderode in Niedersachsen

Geografie Bearbeiten

Das Dorf liegt am Westrand des Harzes östlich von Kalefeld direkt an der A 7.

Geschichte Bearbeiten

Düderode findet erste urkundliche Erwähnung in der Stiftungsurkunde des Petersstifts zu Nörten im Jahre 1055.

Düderode wurde am 1. März 1974 in die Gemeinde Kalefeld eingegliedert.[1]

Politik Bearbeiten

Ortsrat Bearbeiten

Der Ortsrat, der gemeinsam Düderode und Oldenrode vertritt, umfasst neun Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[2]

  • Wgem. Düderode/Oldenrode (WGDO): 5 Sitze

Ortsbürgermeister Bearbeiten

Ortsbürgermeister ist Axel Schlesiger

Wappen Bearbeiten

Auf dem Schild in Silber stehen drei grüne Tannen auf drei grünen Bergen, auf den Bergen ein goldener Pflug. Das Schildhaupt ist rechts rot mit schwarzen Schlägel und Eisen (Bergbausymbol) und zeigt links ein goldenes Wasserrad auf blauem Grund.

Bäume und Berge symbolisieren das bewaldete Hügelland um Düderode, der Pflug die Landwirtschaft. Die Schlägel gehen auf das Bergwerk im 14. Jahrhundert sowie den Tage- und Untertagebau von Braunkohle hier im 20. Jahrhundert zurück. Das Wasserrad erinnert an die Mühlen, die hier früher betrieben wurden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die St. Petri-Kirche entstammt in ihren ältesten Teilen aus der romanischen Bauepoche und wurde bis 1578 zu ihrer heutigen Größe erweitert.
  • Der André-Windrich-Sportpark, gepflegte Sportstätte von Düderode, ist das sportliche Zentrum des Ortes.[3][4]

Persönlichkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 216.
  2. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.
  3. Timo Klaiber klaiber-it.de: André-Windrich-Sportpark. Abgerufen am 4. August 2020.
  4. Google Maps. Abgerufen am 4. August 2020 (de-US).