Cororo ist eine Ortschaft im Departamento Chuquisaca im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.

Cororo
Basisdaten
Einwohner (Stand) 738 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 2862 m
Postleitzahl 01-0601-0103-9001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 19° 4′ S, 64° 54′ WKoordinaten: 19° 4′ S, 64° 54′ W
Cororo (Bolivien)
Cororo (Bolivien)
Cororo
Politik
Departamento Chuquisaca
Provinz Provinz Yamparáez
Klima

Klimadiagramm Tarabuco

Lage im Nahraum

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Cororo ist der drittgrößte Ort des Municipio Tarabuco in der Provinz Yamparáez. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 2862 m an der Mündung des Río Sunchu Pampa in den Río Vila Vila.

Geographie

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Cororo liegt zwischen dem Altiplano und dem bolivianischen Tiefland im Höhenzug der bolivianischen Cordillera Central. Das Klima ist ein kühl-gemäßigtes Höhenklima mit typischem Tageszeitenklima, bei dem die Temperaturunterschiede im Tagesverlauf stärker schwanken als im Jahresverlauf.

Die Jahresdurchschnittstemperatur in Tarabuco liegt bei etwa 9 °C (siehe Klimadiagramm Tarabuco), die Monatsdurchschnittswerte schwanken zwischen 6 °C im Juli und 11 °C im November. Der Jahresniederschlag beträgt 600 mm und weist vier aride Monate von Mai bis August mit Monatswerten unter 10 mm auf, und eine deutliche Feuchtezeit von Dezember bis Februar mit Monatsniederschlägen zwischen 100 und 125 mm.

Verkehrsnetz

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Cororo liegt in einer Entfernung von 83 Straßenkilometern östlich von Sucre, der Hauptstadt des Departamentos.

Durch Sucre führt die Nationalstraße Ruta 6, die bei Machacamarca an der Nord-Süd-Magistrale Ruta 1 beginnt, und die vorbei an Sucre und Tarabuco in den Gran Chaco im bolivianischen Tiefland führt und an der Grenze zu Paraguay endet.

Am Nordostrand von Tarabuco zweigt eine Landstraße in nördlicher Richtung ab, die vorbei an Vila Vila nach Cororo und weiter zur Landstadt Presto führt.

Bevölkerung

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Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt deutlich angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 543 Volkszählung[2]
2012 738 Volkszählung[3]

Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Tarabuco sprechen 98,6 Prozent der Bevölkerung Quechua.[4]

Einzelnachweise

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  1. Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992 (Memento vom 23. April 2014 im Internet Archive)
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2001. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
  4. INE-Sozialdaten Chuquisaca 2001 (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 4,4 MB)
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