Christine Blum

Schweizer Politikerin (SP)

Christine Blum (* 5. August 1958; heimatberechtigt in Altbüron) ist eine Schweizer Politikerin (SP).

Christine Blum wuchs in Gondiswil auf und besuchte die Sekundarschule in Huttwil. 1974 bis 1978 besuchte sie das Lehrerseminar in Langenthal und arbeitete anschliessend als Lehrerin. 1985 bis 1989 machte Christine Blum eine Ausbildung zur Heilpädagogin am Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie ISP in Basel und war anschliessend bis 2003 als Heilpädagogin im Bereich der integrativen Förderung tätig. 2003 wurde sie Leiterin der Heilpädagogischen Schule Oberaargau in Langenthal. 2008 schloss Blum ein Nachdiplomstudium an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik HfH in Zürich im Bereich Special Needs Educational Management und Leadership ab. Seit 2016 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung der Stiftung Schürmatt in Zetzwil. Christine Blum ist verheiratet und hat drei Töchter. Sie lebt in Melchnau.[1]

Christine Blum war von 2007 bis 2014 Mitglied des Gemeinderates (Exekutive) von Melchnau und Vizegemeindepräsidentin. Bis 2010 führte sie das Ressort Finanzen und Versorgung und von 2010 bis 2014 stand sie der Schulkommission vor.[1] Nach dem Rücktritt von Pierre Masson rückte Christine Blum 2017 in den Grossen Rat des Kantons Bern nach.[2] Sie wurde bei den Wahlen 2018 und 2022 wiedergewählt. Von 2017 bis 2019 war Blum Mitglied der Justizkommission und ist seit 2019 Mitglied der Bildungskommission, der sie von 2020 bis 2022 als Präsidentin vorstand.[3]

Christine Blum war von 1998 bis 2003 Präsidentin des Vereins ambulant tätiger Heilpädagoginnen und Heilpädagogen des Kantons Bern und ist seit 2013 Vorstandsmitglied des Vereins Selbsthilfezentren Kanton Bern.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c Christine Blum: Christine Blum: Über mich. Abgerufen am 5. März 2019.
  2. Christine Blum wird Grossrätin und stellt sich vor. In: rotspecht.ch. 5. September 2017 (rotspecht.ch [abgerufen am 5. März 2019]).
  3. Staatskanzlei des Kantons Bern: Detailansicht Mitglieder des Grossen Rates. Abgerufen am 5. März 2019.