Christina Pohl

deutsche Journalistin

Christina Pohl (* 29. April 1965 in Hann. Münden)[1] ist eine deutsche Journalistin, Autorin, Podcasterin und Filmemacherin. Für die Dokumentation Die Räuber gewann sie 2008 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.[2]

Leben Bearbeiten

Nach dem Abitur am Grotefend-Gymnasium nahm Christina Pohl ein Studium der Anglistik, Hispanologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin auf, welches sie mit dem Magister Artium abschloss.[1] Danach absolvierte sie ein Praktikum bei der Firma Transvision/MTV in Berlin und arbeitete dort ab 1989 als Journalistin.[2] Im gleichen Jahr gründete sie den Berliner Lokalsender Fernsehen aus Berlin (FAB). Seit 1991 arbeitet sie als Filmautorin in der Spiegel-Gruppe. In der Midlife-Kolumne Alter! schreibt Pohl auf Spiegel Online regelmäßig über ihren eigenen Umgang mit dem Alter. Mit Olaf Heuser veröffentlicht sie regelmäßig Folgen des Spiegel-Podcasts Sagen, was ist.[3]

Christina Pohl ist ledig und hat ein Kind.[1]

Publikationen Bearbeiten

  • Christina Pohl: Fuckin' Fifty. Wie man in die Jahre kommt, ohne peinlich zu werden. Penguin, München 2021, ISBN 978-3-328-10776-7.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 2008: Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Die Räuber

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Christina Pohl - Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  2. a b Christina Pohl. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  3. "Sagen, was ist" - SPIEGEL-Podcast gratis bei YouTube hören. In: Der Spiegel. 29. März 2018, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Dezember 2021]).