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Kanton Bern
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Dieser Benutzer kommt aus dem Kanton Bern (Schweiz).
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gsw Dere Person iri Muetersproch isch Schwizerdütsch.


bed Däm Benùtzer sy Mueterspraach isch Bärndütsch.


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-4 Diese Benutzerin beherrscht Ironie auf annähernd muttersprachlichem Niveau.


Diese Nutzerin ist seit 5.823 Tagen als Ysabella alias Ysa「איז」 bei Wikipedia.
Diese Benutzerin ist seit 5.823 Ta­gen Mit­glied in der Wi­ki­pe­dia und hat mehr als 10.195 Be­ar­bei­tun­gen ge­tä­tigt; das sind durch­schnitt­lich 54 pro Monat.
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Boker Tov! (בוקר טוב)

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Wörtlich übersetzt heißt das „Guten Morgen“ und die passende Antwort darauf ist „Boker Or“, was wiederum „Morgenlicht“ bedeutet. Gemeint ist allerdings, wenn du Boker Or antwortest, wünschst du jemandem einen sonnigen Morgen. Doch zurück zu Boker Tov. Es gibt welche, die wiederholen es gleich mehrmals und diese Wordopplung erinnert mich dann meist an das friesischeMoi Moin“ wegen der Wortdopplung, auch wenn Letzteres als Begrüßung für den ganzen Tag gebraucht werden kann. Und dann gibt es noch welche, die betonen es regelrecht, vielleicht nicht gleich ganz so extrem wie Robin Williams in Good Morning, Vietnam aber ungefähr etwa so à la „Booookerr Toooov!“ wie Tomer Yeshayahu in seinem gleichnamigen Song Boker Tov. Tja, derjenige freut sich halt einfach sehr, dich zu erblicken und begrüßen zu dürfen und wenn du dann noch dem weiblichen Geschlecht angehörst, wird auch gerne gleich ein nettes Kosewort wie „Metuka“ (Süße) oder „Mami“ (Liebes) mit drangehängt, ganz egal wie gut du denjenigen kennst.

Noch mehr Israeli-Slang gefällig?

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Da gab es doch noch etwas mit Boker Tov, nämlich „Boker Tov Eliyahu!“. Wörtlich würde man dies ebenfalls mit „Guten Morgen Eliyahu!“ übersetzen. Im umgangssprachlichen israelischen Sprachgebrauch bedeutet es jedoch eigentlich „Du warst unglaublich dumm, aber endlich verstehst du es!“ oder aber auch wenn man mal ein bisschen länger braucht bis der Agora gefallen ist. Eine weitere Bedeutung ist, wenn jemand dauernd zu spät kommt (Israelis nehmen es mit der Zeit oftmals nicht so genau). Es bedeutet demzufolge: „Nett von dir, dass du endlich auftauchst und dich an unser Date erinnerst!“

„L’echol Sratim“: Wörtlich übersetzt heißt das „Iss nen Film“. Im Slang wird es aber dafür verwendet, jemanden als „Drama Queen“ zu bezeichnen.

Wenn wir schon bei Filmen sind: „Chai B’Seret!“ Wortwörtlich heißt es „In einem Film leben.“ Damit ist aber gemeint, wenn jemand unrealistische Erwartungen hat oder in einer Fantasiewelt lebt. Trifft auf so manchen Autor inkl. mich selbst hier auf Wikipedia zu.

Auch ganz lustig ist der Ausdruck „Ma ani, ez?“. Korrekt übersetzt heißt es „Was bin ich eine Ziege?“. Gemeint ist damit allerdings etwas anderes, nämlich „Hältst du mich für bescheuert?“

Ganz toll ist außerdem „Ma Pitom!“. „Was plötzlich!“ heißt es wörtlich, macht aber ebenfalls überhaupt keinen Sinn nicht? Auch hier liegt er mal wieder woanders, „Auf keinen Fall!“, trifft's wohl am ehesten. Es ist also ein Ausdruck des Erstaunens, dass man auf viele Arten verwenden kann. Lässt sich je nach Heftigkeit der Aussprache am besten sogar mit dem englischen „What the fuck!“ übersetzen.

Das gleiche Wort zweimal hintereinander zu sagen wird auch oft und gerne benutzt. Wortdopplungen ergeben anschließend immer einen neuen Sinn als das ursprüngliche Wort. Beispiele?

„Yoffi“ heißt so viel wie „schön“. Bei „Yoffi Yoffi“ meint man allerdings eher „Absolut großartig!“. Alternativ lässt sich hier auch einfach „Achla“ benutzen. „Jaaa, die deutschsprachige Wikipedia ist einfach Achla!“ ...nur ויקיפדיה ישראל ist noch viel viel besser! *LOL!

Bei dem Wort „Mashu“ verhält es sich ähnlich. Sagt man „Mashu Mashu!“ meint man damit „Fantastisch!“. Alternativ könnte man hier natürlich jetzt auch das aus dem Arabischen entlehnte Wort „Sababa!“ benutzen und als ultimative Steigerung ließe sich noch ein „Yom Sababa!“ voranstellen.

„Sof“ ist auch nett. Es bedeutet „Ende“. „Sof Sof!“ kann man demzufolge als „Wow, endlich!“ übersetzen.

Mein absoluter Liebling aber ist und bleibt „Para Para!“ „Para“ heißt „Kuh“, aber da „Kuh Kuh“ absolut keinen Sinn ergibt, wird es für etwas anderes verwendet. Es bedeutet nämlich: „Mach langsam nur die Ruhe. Eins nach dem anderen.“

Zum Schluss schließe ich diesen Abschnitt mit folgenden Worten: „Shtuyot Bamitz!“ Es bedeutet ungefähr so viel wie „Entsafteter Unsinn.“ oder „Unsinn im Saft“. Kann man also verwenden, wenn man über etwas berichtet, das völliger Blödsinn ist. Ihr habt's erkannt. „Ja, genau! Dieser Abschnitt war totaler Shtuyot Bamitz!“

Etwas kurz über mich

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Genau!
In memory of all victims

Ich schreibe in meiner Freizeit an einem Roman, der sich mittlerweile zu einer Endlos-Daily-Soap à la Gute Zeiten, schlechte Zeiten entwickelt hat. Wikipedia dient manches mal als gute, äh Quelle? Jedenfalls dies mit einer der Gründe, warum ich seit letztem Jahr wieder zur fleißigen Nutzerin wurde. Was gibt es sonst? Hier eine Aufzählung!

  • Es kommt vor, dass sich welche nach meiner Signatur erkundigen und jedes Mal muss ich da drüber schmunzeln. Es gibt sogar ein hübsch illustriertes jiddisches Kinderbuch aus den 1920er-Jahren, wo beide Wörter, die ich hier benutze, drin vorkommen. Es trägt den gehaltvollen Titel: „Yingele ringele: di ṭshiḳaṿe ṿunderlakhe geshikhṭe fun a yingele miṭ a ringele…“. Alles klar, klingt doch echt super! Lasst uns alle „Die interessante und wunderliche Geschichte von dem Jungen mit dem Ring“ lesen, Problem nur sie benutzt das Alef-Bet und da bin ich echt nicht so fit drin…
  • Bin bissele meschugge und manchmal auch eine extreme Tüpfelesscheisserle.
  • …äh ja .oO
  • Ein Jahr ist es nun her, als alles begann! Na ja, eigentlich ist das Ganze ja nicht „Neu“, aber es ist doch das erste Mal, dass mich Krieg persönlich trifft und auch berührt, obwohl ich in einem sehr sicheren Land leben darf und nicht direkt betroffen bin. Der 7. Oktober 2023 veränderte nicht nur meine Welt und ich bin ein unbedeutendes Rädchen auf dieser Welt! Nein, sie veränderte das Leben von so vielen Menschen im Mittleren Osten. Im Verlaufe des ersten Tages stelle ich durch Instagram mit Erschrecken fest, dass Ravit Assayag, Roni Shitrit und Rotem Levi zu Malakhim wurden. Später hörte ich von Emily Damari, sie hockt nun schon seit einem ganzen Jahr im Gazastreifen, und ob sie überhaupt noch lebt, weiß niemand so recht.
  • Tage später, der Krieg gegen die Hamas ist im vollen Gange und für viele immer noch unfassbar. Außer für jene, die in direkter Umgebung leben. Shugi aus Aschkelon erzählt: „Im Moment ist es am sichersten, abends gleich in den Keller zu gehen!“ Noch dazu der Klang der Hörmann Sirene … „This is scary asf“, eine weitere Erklärung, „praise Hashem, for the Iron Dome!“ Aus früheren Gesprächen weiß ich bereits, wenn die Sirene losheult, ist es schon fast zu spät! In Wahrheit verbleiben nach dem Abschuss einer Qassam-Rakete nur wenige Sekunden, bis es knallt!
 
Malakh!
  • Shani Louk wuchs mir im Verlauf des Jahres ans Herz. Da ich schon länger die Hauptautorin des Artikels bin, stellte ich mit Erschrecken fest, dass ein Bild von ihr viel besser wäre als die Grabstelle. Im Juni 2024 habe ich Rom Eliaz einen israelischen Fotografen angeschrieben, dem Shani 2021 mal Model stand. Ob er eventuell ein Bild für Commons zur Verfügung stellen würde und so? Die von mir vorbereitete Einverständniserklärung, eine Vorlage auf Commons schickte er prompt an permissions-de@wikimedia.org. Außerdem schickte er mir einen Link zu einem Bilderordner mit insgesamt 161 Fotos, mit Bildern, die zuvor außer ihm, Shani und Ricky Louk noch keiner sah. Boah! Kommentar: „You can choose whatever you like. I was glad to know her and capture her portrait and i will do anything to keep her on the mind of everybody.“ *vor Freude heuelt! So etwas habe ich echt nicht erwartet! Also so viele Bilder kann ich da nicht hochladen, aber so 3–4 werden es wohl schon sein und „Et voilà!“
 
Die haben doch alle einen an der Dattel!
  • Herbst! Eigentlich wäre es Zeit für frische Medjool-Datteln. Die Dattelpalme ist im ganzen Mittleren Osten heimisch und welches Land genau die leckersten hat, kann ich nicht abschließend sagen. Für gewöhnlich gönne ich mir welche aus Israel, habe aber auch schon welche aus Palästina oder auch aus dem Libanon gekauft, weil sie gerade im Angebot waren und günstiger als das israelische Produkt. Beim Essen bemerkte ich keinen Unterschied, sie alle waren gleich, egal, welche Herkunft sie hatten. So ist es auch mit uns Menschen, wir alle sind gleich unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Staatszugehörigkeit. Manche Leute in Machtposition interessiert dies aber nicht und wollen davon auch nichts wissen. Schweren Herzens werde ich dieses Jahr auf meine Medjool-Datteln verzichten, da ich weder den jüdischen Staat noch einen der anderen arabischen Kriegstreiber unterstützen möchte. Gibts halt die günstigere Variante aus Nordafrika.
  • Leider bin ich mittlerweile äußerst pessimistisch und das als Optimistin, die zuerst immer das Gute in allen Dingen sieht. Ein Wiedersehen mit Freunden in Israel werde ich bis auf weiteres hinausschieben.

Ein paar Artikel an denen ich „rumgepfuscht“ habe…

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Ein grosser Teil meiner Edits auf Wikipedia kommt durch die Kontrolle und Nachbesserung von WP:Q zustande, da ich ehrlich gesagt eher weniger die Artikelschreiberin bin. In diesem Bereich gibt es praktisch im gesamten Artikelbestand Handlungsbedarf, oft fehlen Parameter in den verlinkten Belegen, wie z. B. der Autor oder die Sprache. Dies tue ich, indem ich anschließend die Vorlage:Internetquelle einbaue oder wenn cite:Web verwendet wurde, ergänze. Dazu kommen natürlich auch defekte Weblinks, die ein Bot markiert hat oder diese erst gar nicht als „nicht mehr funktionierend“ erkennt. Dies passiert, wenn die Website zwar noch existiert, aber der Link dann auf 404 weiterleitet oder die Hauptseite ja manchmal sogar auf artfremde Artikel, der mit dem Lemmagegenstand absolut nichts zu tun hat, ohne jetzt anderen Kollegen „Belegfiktion“ zu unterstellen. Hier muss er zwingend ausgetauscht oder durch einen Archivlink ersetzt werden, damit die Aussage im verlinkten Wikipediaartikel weiterhin belegt bleibt. Eine Arbeit, die zwar „endlos Zeitraubing“ ist, mir aber großen Spaß bereitet. Mehr dazu siehe auch auf meiner Disk unter Kleine Helferleins und Sonstiges.

Zudem folge ich sehr gerne den Löschkandidaten und stelle hin und wieder des Weiteren selbst Anträge.

Doch nun zu meinen „eigenen“ Artikeln. Manche davon habe ich selbst verfasst, andere wiederum nur massiv ausgebaut, weil ich einfach Spaß an der Person oder am Thema hatte, was mich schlussendlich so zur Hauptautorin machte:

 
Bist du ein Magavnik (מגאבניק)? Finde es raus: klick → ☺

Ysas Ideenstube

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In diesem Abschnitt liste ich alle Artikel auf, die ich gerne schreiben möchte, bisher aber doch eher zu bequem dazu war. Bei manchen ist die Relevanz eindeutig gegeben, bei anderen doch eher zweifelhaft oder erst gar nicht vorhanden. Hey, aber vielleicht kommt ja einer meiner gelegentlichen Besucher auf die Idee und macht mir mit einem Artikel eine Freude? Ich lasse mich sehr gerne überraschen. In der Liste unten fehlen eine ganze Reihe von israelischen und palästinensischen Musikern und Musikerinnen, zu denen kein deutscher Artikel existiert. Aber statt hier noch länger zu tippen, wie stinkendfaul ich doch bin, fange ich lieber mit meiner Aufzählung an:

Hiermit gratuliere ich Benutzerin
Ysabella
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihr den
 
Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:19, 27. Nov. 2023 (CET)


Ergänzungen folgen.

Yallabye, Ysa「איז」