Bunker in Herne

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Baujahr Ortsteil Adresse Bild Objekt Maßnahme Anmerkungen
Bickern Erzbahntrasse
Lage
  Splitterschutzzelle Neubau Der Bunker befindet sich am Westrand der ehem. Zeche Pluto, Schacht Wilhelm, unmittelbar östlich der Erzbahntrasse.[1][2]
Bickern Erzbahntrasse
Lage
  Splitterschutzzelle Neubau Der Bunker befindet sich am Westrand der ehem. Zeche Pluto östlich der Erzbahntrasse und südlich der heutigen Berliner Straße.[3][4]
Crange Adolf-Brenn-Weg
Lage
  Tiefbunker Neubau Der sich auf dem Gelände der Cranger Kirmes befindliche Tiefbunker wurde im Jahr 2007 durch den Künstler Helmut Bettenhausen zu dem Kunstwerk Migrationsobjekt umgestaltet.[5][6]
Commons: Bunker (Helmut Bettenhausen) – Sammlung von Bildern
Herne Amalienstraße 2
Lage
  Hochbunker[7] Neubau
Wanne Amtmann-Winter-Straße
Lage
  Hochbunker[8] Neubau
Commons: Amtmann-Winter-Straße (Bunker) – Sammlung von Bildern
Wanne Bickernstraße 70 / Thiesstraße
Lage
  Hochbunker[9] Neubau
Commons: Bickernstraße 70 (Herne) – Sammlung von Bildern
1967–1969[10] Herne Bismarckstraße 41
Lage
[[Datei:|100px|]] Tiefbunker[10] Neubau Ca. 310 m² Fläche, 18 Räume, errichtet für den Sitz der „Befehlsleitung im zivilen oder militärischen Katastrophenfall,“ finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland; Baukosten ca. 350.000 DM; um 2000 aufgegeben.[10]
Wanne-Süd Dürer Straße / Bahndamm
Lage
[[Datei:|100px|]] Tiefbunker Neubau
Herne Freiligrathstraße 12
Lage
  Hochbunker Neubau
Commons: Freiligrathstraße 12 (Herne) – Sammlung von Bildern
Bickern Gelsenkircher Straße neben 92
Lage
  Splitterschutzzelle Neubau Der Bunker befindet sich an einem Parkplatz vor dem Sportgelände.[11]
Commons: Gelsenkircher Straße 92 (Bunker) – Sammlung von Bildern
Röhlinghausen Görresstraße 39
Lage
[[Datei:|100px|]] Tiefbunker Neubau Der Zugang befindet sich auf dem Schulhof der Görresschule (Grundschule).
Eickel Harkortstraße, gegenüber Nr. 58
Lage
  Schutzbunker (Tief-) Neubau Inmitten einer Kleingartenanlage; rückwärtig der Liegenschaft Hauptstraße 89
Commons: Harkortstraße (Bunker) – Sammlung von Bildern
1940–1942 Wanne Heinz-Rühmann-Platz
Lage
  Hochbunker[12][13][14] Neubau Nach Ende des Zweiten Weltkriegs diente der Hochbunker der Stadtpolizei als Gefängnis, der örtliche Caritas-Verband nutzte ihn zur Unterbringung von Flüchtlingen und wurde schließlich als privat betriebenes Bunker-Hotel genutzt. Der während des Kalten Krieges durch die Bundesrepublik Deutschland modernisierte Bunker ist aktuell (2013) ungenutzt.[15]:108
Commons: Heinz-Rühmann-Platz (Bunker) – Sammlung von Bildern
Herne Hermann-Löns-Straße 18
Lage
  Hochbunker Neubau
Commons: Hermann-Loens-Straße 18 (Bunker) – Sammlung von Bildern
Eickel Herzogstraße
Lage
  Hochbunker Neubau
Commons: Herzogstraße (Bunker) – Sammlung von Bildern

Holsterhausen Holsterhauser Markt
Lage
[[Datei:|100px|]] Tiefbunker Neubau
Wanne Hülshoffstraße 2
Lage
  Hochbunker[16] Neubau
Commons: Hülshoffstraße 2 (Herne) – Sammlung von Bildern
Wanne Karlstraße 14
Lage
  Hochbunker Neubau
Commons: Karlstraße 14 (Herne) – Sammlung von Bildern
ca. 1940[17] Eickel Langekampstraße / Landgrafenstraße 17
Lage
  Hochbunker[17][18] Neubau Der dreigeschossige Hochbunker verfügt über eine Grundfläche von 40,96 mal 16,84 Meter, bei einer Höhe von 11,8 Meter. Nach oben ist er optisch mit einem Walmdach abgeschlossen. Zu dem Areal gehört das Wohn- und Geschäftshaus Landgrafenstraße 15 c. Das während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigte Haus wurde 1958/59 wieder hergestellt.[17]
Commons: Langekampstraße (Bunker) – Sammlung von Bildern
Sodingen Mont-Cenis-Straße 294
Lage
  Hochbunker[19] Neubau Der Hochbunker wird zu Ausstellungszwecken durch Künstler genutzt.[20]
Commons: Luftschutzbunker Sodingen – Sammlung von Bildern
Herne Mülhauser Straße 23
Lage
  Hochbunker[21] Neubau
Commons: Pieperstraße (Bunker) – Sammlung von Bildern
1940[22] Baukau Roonstraße 14
Lage
  Hochbunker, System Winkel Neubau Denkmalschutz seit dem 16. März 2009 (Nr. A 708).
Der Bunker war auf 400 Personen ausgelegt.[22]
Ehemaliges Gelände der „Schrauben- und Nietenfabrik Gewerkschaft Dorn“[23][24], die von 1900 bis 1993 auf dem Areal Schrauben produzierte.
Der sechs- bis siebengeschossige Turmbunker wurde für die Mitarbeiter der Fa. Dorn errichtet. Die bei dieser eingesetzten Zwangsarbeiter durften ihn bei Fliegeralarmen nicht aufsuchen.[15]:78
Commons: Roonstraße 14 (Herne) – Sammlung von Bildern
Holsterhausen Rottbruchstraße 9
Lage
[[Datei:|100px|]] Tiefbunker Neubau Bunker zu Kloster Haus Nazareth; von 1970 bis zum Abbruch 1998 als Klosterklause genutzt.[25]
Eickel Sankt-Jörgen-Platz
Lage
  Tiefbunker Neubau
Commons: Sankt-Jörgen-Platz (Bunker) – Sammlung von Bildern
1942–1943 Herne Schulstraße 77
Lage
  Hochbunker[26] Neubau 2013 veranstaltete der Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) im Bunker eine Ausstellung mit 24, aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Vorschlägen für eine mögliche Nutzung von Hochbunkern.[27]
Commons: Schulstraße 77 (Bunker) – Sammlung von Bildern
Herne Westring 215
Lage
  Hochbunker[28] Neubau
Röhlinghausen Westfalenstraße 12
Lage
  Hochbunker Neubau
Commons: Westfalenstraße 12 (Herne) – Sammlung von Bildern

Siehe auch

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Literatur

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  • Herne. Architektur im Ruhrgebiet. Hrsg. Oberstadtdirektor Herne und BDA, Bezirksgruppen Herne und Wanne-Eickel, Emschertal-Museum, Herne 1987, ohne ISBN, S. 64–66.
  • Ralf Piorr (Hrsg.): Herne und Wanne-Eickel 1933–1945. Ein historischer Stadtführer. adhoc Verlag, Herne 2013, ISBN 978-3-9814087-2-0.
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Einzelnachweise

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  1. http://www.panoramio.com/photo/25433176
  2. http://www.panoramio.com/photo/75820280
  3. http://www.geolocation.ws/v/L/4649082987/img5472/en
  4. http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/17963710
  5. Migrationsobjekt. auf Ruhr Kunst Museen, abgerufen am 22. Januar 2014.
  6. http://www.helmut-be.de/inline/inline_mitte/aussenkunst_1.html
  7. http://www.bochumer-bunker.de/amalienstr.html
  8. http://www.bochumer-bunker.de/amtmann_winter_str.html
  9. http://www.bochumer-bunker.de/thiesstr.html
  10. a b c Ralf Piorr: Ein Nichtort unter der Erde. In: In Herne. Ausgabe 2 von Mai 2013, Hrsg. Stadt Herne, Herne 2013, S. 20 f. digital
  11. http://www.panoramio.com/photo/37383461
  12. http://www.bochumer-bunker.de/html/heidstr_.html
  13. http://revierorte.de/luftschutzbunker-wanne-eickel/
  14. http://www.germanhistoryx.de/wanneickel.htm
  15. a b Ralf Piorr (Hrsg.): Herne und Wanne-Eickel 1933–1945. Ein historischer Stadtführer. adhoc Verlag, Herne 2013, ISBN 978-3-9814087-2-0
  16. http://www.bochumer-bunker.de/hulshoffstr.html
  17. a b c Exposé 1982 digital
  18. http://www.bochumer-bunker.de/langekampstr.html
  19. http://www.bochumer-bunker.de/mont-cenis-str.html
  20. Falko Herlemann: Ehemaliger Sodinger Bunker in Herne öffnet für die Kunst. WAZ vom 14. September 2013, abgerufen am 22. Januar 2014.
  21. http://www.bochumer-bunker.de/html/mulhauserstr.html
  22. a b http://www.ruhr-bauten.de/auswahl.php?index=1709
  23. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_dornstrasse
  24. Knipping-Dorn-Brache in Herne kommt unter den Hammer. WAZ vom 6. Oktober 2013, abgerufen am 16. Januar 2014.
  25. http://www.heiligefamilie-herne.de/site/kirche/chronik.php
  26. http://www.bochumer-bunker.de/html/schulstrasse.html
  27. Neue Ideen für alte Hochbunker werden in Herne vorgestellt. WAZ vom 15. November 2013, abgerufen am 22. Januar 2014.
  28. http://www.bochumer-bunker.de/westring.html


Kategorie:Bauwerk in Herne Kategorie:Baudenkmal in Herne Herne#Bunker Herne Herne