94. Infanterie-Division

Truppenkennzeichen
Truppenkennzeichen der 94. ID [1] [Anmerkung 1]
Aktiv 25. September 1939 bis 2. Mai 1945 amerikanische Gefangenschaft
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Gliederung Gliederung
Stärke 15.000 Soll
Unterstellung Unterstellungen
Aufstellungsort Königsbrück
Herkunft der Soldaten Sachsen,Thüringen

und Schlesien
ab 1943 auch aus
Ostpreußen und Niedersachsen

Spitzname Sachsen-Schwerter
Zweiter Weltkrieg Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945
Schlacht von Stalingrad

Alliierte Invasion in Italien

Schlacht um Monte Cassino
Kommandeure
Liste der Kommandeure

Die 94. Infanterie-Division (94. ID) war ein Großverband der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Die Division wurde in den Schlachten von Stalingrad und um Monte Cassino vernichtet und wieder neu aufgestellt. Bei Kriegsende begab sie sich in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Divisionsgeschichte

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Einsatzgebiete:

Aufstellung

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„Zum 25. 9. 1939 wird die 94. Inf. Div. nach anliegender Gliederung mit tschechischer Waffen- und Geräte-Ausrüstung in Königsbrück aufgestellt. Die Aufstellungen sind bis zum 30. 9. durchzuführen, die Zeit vom 1. 10. bis 1. 11. steht für die Ausbildung auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück (Sachsen) zur Verfügung. Die Verwendungsfähigkeit als Feldverband ist bis zum 1. 11. sicherzustellen.[2]

So lautete der Befehl zur Aufstellung der 94. Infanterie Division im Jahr 1939. Die Division gehörte mit mehreren anderen Einheiten zur 5. Aufstellungswelle der Wehrmacht. Das Generalkommando des IV. Armeekorps (AK) in Dresden war für die Durchführung des Auftrages verantwortlich und betreute die Division auch weiterhin. Der Bezirk des Generalkommandos umfasste die Länder Sachsen, Thüringen und angrenzende Teile des Sudetenlandes. Das entsprach der landsmannschaftlichen Zusammensetzung der Divison. Nur das Infanterie Regiment (IR) 276 wurde in Schlesien vom Generalkommando des VIII. AK aufgestellt und bis Kriegsende mit Ersatz versorgt. Kommandeur der Division wurde der General der Flieger Hellmuth Volkmann, der schon am ersten Weltkrieg teilgenommen hatte und am 24. Juni 1940 wieder als General der Infanterie ins Heer übernommen wurde. Die Ausrüstung der Division bestand aus tschechischen Material, was sich später als teilweise ungünstig erwiesen hatte.[3]

Westwall

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Am 29. Oktober 1939 erhielt die Division den Befehl sich abmarschbereit zu halten. Die Division wurde in Dresden in Züge verladen und über Chemnitz, Hof, Heilbronn, Heidelberg und Ludwigshafen in die Gegend von Neustadt an der Haardt transportiert. Am 2. November war die Entladung der Division beendet. Sie unterstand dem IX. Ak der 1. Armee (AOK) und sollte die 25. Infanterie-Division ablösen. Am 8. November war die Ablösung abgeschlossen und die Division hatte einen Abschnitt von 21 Kilometern zu sichern.
Über den Abschnitt schrieb General Volkmann in sein Tagebuch:

„Die Anlagen des Westwalls machen einen sehr guten Eindruck, einige Großkampfwerke geben der Stellung einen hohen Verteidigungswert. Dier Gesamttendenz der Verteidigung besteht darin, aus dem Gebirge her flankierend vor die auch frontal starke Linie in der Weissenburger Lücke hineinzuwirken. Dadurch wird die Verteidigung dort so stark, daß die Vermutung naheliegt, der Franzose wird bei einem etwaigen Angriff versuchen, seitwärts davon durch das Gebirge anzugreifen, um die Front von rückwärts auszuheben. So liegt der Schwerpunkt des weiteren Ausbaus auf dem linken Flügel bei I. R. 276. Landschaftlich ist der Abschnitt von besonderem Reiz. Eine Eigentümlichkeit des Pfälzer Waldes sind die messerscharfen Bergrücken, die nach beiden Seiten steil abfallen und für den Ausbau erhebliche Schwierigkeiten machen. An mehreren Stellen müssen wir mit Stollen quer durch den Bergrücken, um zu den Gefechtsständen auf der Vorderseite zu gelangen.[4]

Der Ausbau der Stellungen ging wegen des Winterwetters nur langsam voran. Da die Festungswerke für deutsche Waffen konzipiert worden waren, die Division aber tschechische Waffen hatte, war der Einbau äußerst schwierig. Die Division führte auch hier die Ausbildung der Soldaten fort. Am 25. März 1940 wurde sie abgelöst und sollte nach St. Wendel verlegt werden. Sie hatte als Bilanz 734 Spähtrupps und 100 Eiserne Kreuze waren verliehen worden.[5]

Frankreichfeldzug

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Am 10. Mai 1940 begann die Westoffensive und die Division konnte den geplanten Marsch nach St. Wendel kaum schaffen. Die Fortschritte an der Front waren so überaschend, dass die nachfolgenden Truppen kaum Schritt halten konnten. So befahl das AOK 1. am 13. Mai das neue Marschziel Mosel. Nach dem Marsch über die Mosel wurde die Division unter das Kommando der 16. Armee gestellt. Sie marschierte über Trier nach Luxemburg nach Sedan. Nach einem Marsch von 600 Kilometern löste sie die Teile der 62. Infanterie-Division ab und wurde unter das Kommando des V. AK gestellt.
Vom 29. Mai bis 6. Juni 1940 kämpfte die Division an der Somme. Auf Grund der völligen Unsicherheit der Feindlage, wurde die Division wieder unter das IV. AK von General Schwedler gestellt. Mit ihm und seinem Stab begann eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auch 1941/42 bis zum Ende in Stalingrad bestand. Die 94. ID war deshalb die Hausdivision[Anmerkung 2][6] des IV. AK.
Am 10. Juni 1940 stieß sie auf Compiègne vor und nahm die Stadt ein. Sie überschritt am 11. die Oise, durchbrach am 13. mit dem IR 274 die Pariser Schutzstellung und überquerte am 15. die Marne. Am 19. Juni marschierte die Divison in Orléans ein und überquerte die Loire. Vom 20. Juni bis 23. Juni verfolgte sie die Franzosen über Selles-sur-Cher bis zum Indre Abschnitt, wo die Verfolgung eingestellt wurde. Am 21. Juni unterstand sie dem XXXX. AK der 18. Armee. Der Vormarsch ging bis zur Demarkationslinie weiter. Auf einer Besprechung des XXXX. AK in Poitiers wurde bekanntgegeben:

„... daß A.O.K. 18 mit den I., VIII. und XXXX. A.K., das Gelände an der atlantische Küste bis zur spanischen Grenze besetzen soll. Die 94. ID wird deshalb der 4. Armee unterstellt. Zeitpunkt wird noch befohlen.[7]

Das AOK 18 verfügte am 30. Juni 1940, dass zahlreiche Divisionen in die Heimat befördert werden sollten und Stämme erhalten werden sollten. Die übrigen Soldaten wurden als Reservisten beurlaubt. Da die Division auf einem großen Raum aufgestellt war, gestalltete sich der Abtransport als schwierig. Erst mit Unterstellung in der 6. Armee klärte sich die Lage und der Transport konnte beginnen. Nachdem die motorisierten Teile der Division den Weg nach Düsseldorf angetreten hatte und die Verladung in Châlons geregelt war, schrieb General Volkmann in sein Tagebuch:

„Am 4. 8. will ich mit dem Wagen nach Zittau vorausfahren.[8]

Das Auto verunglückte und General Volkmann wurde schwer verletzt ins Lazaret in Berlin-Gatow gebracht. Dort erlag er seinen Verletzungen am 21. August 1940. Darauf hin wurde Generalleutnant Georg Pfeiffer am 1. September 1940 der neue Divisionskommandeur.
Die Division wurde wieder dem Generalkommando des IV. AK unterstellt und in Zittau untergebracht. Die Soldaten wurden großzügig beurlaubt und in der Kriegswirtschaft angestellt. Am 12. Dezember 1940 betrug die Divisionsstärke 15.239 Mann.[9]

Mobilmachung der Division

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Am 26. Januar 1941 wurde die Mobilmachung der Division angekündigt und am 1. Februar befohlen. Sie wurde in den Raum Lothringen verlegt und dem Generalkommando des XXVIII. AK in Dijon unterstellt. Am 22. Februar waren die letzten Truppenteile dort eingetroffen und wurden in Kasernen untergebracht. Die Soldaten wurden weiter ausgebildet. Am 30. März 1941 löste sie die 79. Infanterie-Division im Département Haute-Marne ab und übernahm die Bewachung der Nordostlinie.
Ende Juni 1941 fiehl die Entscheidung, dass die Division zum Einsatz in der Sowjetunion kommen sollte. Die Division wurde am 8. Juli in den Raum Jarosław verlegt und dem XXXIV. AK der 17. Armee unterstellt.[10]

Ostfeldzug

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Ukraine 1941–1942

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Am 8. Juli tritt die Division als Reserve des Oberkommando des Heeres (OKH) den Vormarsch über die ehemalige Demarkationslinie in Richtung Lemberg, Bereschany und Ternopil an. Die zu dem Zeitpunkt heftigen Regen- und Gewittergüsse weichten die unbefestigten Wege stark auf, was die bespannte Division stark belastete. Am 15. Juli kahm der Befehl bis spätestens 20. Juli den Raum Chmelnyzkyj zu erreichen. Kaum angekommen, wurde der Marsch fortgesetzt. Die Marschleistungen der Regimenter lagen bei 40–50 km und waren meist in der Nacht. Am 30. Juli schied die Division aus der O.K.H. Reserve aus und wurde dem IV. AK (Gruppe von Schwedler) der 17. Armee unterstellt. Diese Unterstellung dauerte, mit geringen Unterbrechungen, ein Jahr. Das führte zu einer taktischen und persönlichen Verbindung zwischen Korps und Division.

Am 3. August 1941 traf die Division im Raum um Schepetiwka ein und wurde zum Angriff zwischen die 9. und 132. Infanterie-Division eingesetzt. Das Ziel war zum Dnepr vorzustoßen. Um die Stadt Kaniw wurde unter hohen Verlusten heftig gekämpft. Die Division verlor 505 Tote, 1.327 Verwundete, 274 Vermisste und 586 Kranke. General Pfeiffer meldete am 23. August 1941 seinen Kommandobehörden einen Fehlbestand von 82 Offizieren, 611 Unteroffizieren, 2.585 Mannschaften und 506 Pferden. Weiter gab er ein Werturteil über die Division ab:

„Wochenlange Märsche, teilweise in schwierigstem Gelände u. unter schlechtesten Witterungsverhältnissen sowie 14tägige ununterbrochene harte Kämpfe haben an die Truppe stärkste Anforderungen gestellt. Die starken Verluste haben bei zwei Regimentern bis zum Eintreffen neuen Ersatzes die vorübergehende Zusammenlegung von 3 auf 2 Kampfbataillione erforderlich gemacht.[Anmerkung 3] Gesundheitszustand durch Magen- und Darmbeschwerden augenblicklich beeinträchtigt. Geist und Stimmung gut. Die Division ist bedingt einsatzfähig.[11]

Die fehlenden Bataillione wurden bis zum Ende in Stalingrad nicht wieder aufgestellt. Das war bezeichnend für die Ersatzlage der Wehrmacht. Nach der Einnahme Kaniws sicherte die Division die Front auf etwa 100 km am Dnepr. Am 20. September 1941 wurden auf Befehl des XXXIV. AK, die auf das Ostufer des Dnepr vorgestoßenen Teile der Division zurückgenommen und die Division machte sich abmarschbereit, um nach Südosten zu marschieren. Das Ziel war das Donezbecken. Der Marsch ging entlang des Dnepr und dann des Flusses Orelj, der bei Pereschtschepino am 6. Oktober 1941 im Kampf überschritten wurde. Der Auftrag war die 97. Jäger-Division (JD), die im Südosten stand, zu erreichen. Der Feind wurde weiter nach Losowa verfolgt und die Stadt am 11. Oktober 1941 im Kampf eingenommen. Wieder macht der Mangel an Nachschub und schlechtes Wetter den Soldaten Probleme.
Der Kommandeur der Nachrichten Abteilung 194, Major Muth, gibt die Situation wie folgt an an:

„In 70 Stunden für 60 Pferde kein Gramm Hafer, Hächsel. Eintöniger, strömender nieselnder Regen. Für 1 Tag je 9 Mann 1 Brot, keine Kartoffel, Möhren, Linsen, Erbsen. Alles fürs Heranschaffen von Verpflegung + Futter einsetzen!! Alles hat Ruhr, Grippe, quält sich vorwärts. Wir haben am Tage oft nur 10 km geschafft. Infanterie kein Geschütz, keine schweren Waffen vorn...[12]

Die Division marschierte weiter und überquerte die Samara und stieß ins Donezbecken vor. Nach der Einnahme der Stadt Kramatorsk ging es weiter bis in den Raum Artemiwsk. Hier wurde wegen des einsetzenden Winters Stellung bis Juli 1942 bezogen. Die Verluste der Division vom 22. Juni 1941 bis 31. März 1942 betrugen; 977 Tote, 3.742 Verwundete und 436 Vermisste.[13]

Offensive 1942

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Am 5. Juli 1942 wurde die Gruppe von Schwedler der 1. Panzerarmee unterstellt mit dem Ziel, den Kaukasus zu erreichen. Die Division durchbrach die Winterstellung und begab sich Richtung Woroschilowgrad. Die Stadt wurde am 17. Juli 1942 eingenommen. Die rote Armee wurde weiter bis zum Don verfolgt. Am 28. Juli 1942 wurde die Division der 4. Panzerarmee unterstellt. Zwischen Don und Sal wurde heftig gekämpft. Der Vormarsch durch die Kalmückensteppe machte gute Fortschritte. Am 16. August brachen sie in den Verteidigungsgürtel von Stalingrad. Hier begann der Kampf um die Stadt. Die Verluste der Division vom 5. August 1942 bis 16. August 1942 betrugen; 259 Tote, 1.040 Verwundete und 27 Vermisste.[14]

Stalingrad

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Angriff auf die Stadt
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Die 94. ID war schon relativ früh in den Kämpfen um die Stalingrader Vororte eingesetzt und gehörte zusammen mit der 71., 295. und 389. Infanterie-Division, der 29. motorisierten Infanterie-Division (ID (mot)) sowie der 14. und 24. Panzer-Division zur 80000 Mann zählenden Hauptstreitmacht, die Stalingrad blitzkriegartig erobern sollte.[G 1] Gruppe Hoth mit der 29. ID (mot), 94. ID und 24. PD sollten die Südstadt südlich der Tsaritza einnehmen. Mit größerem Widerstand der Roten Armee wurde nicht gerechnet.[G 2] Das erste Ziel lag östlich der Sadovaia Station mit Richtung auf die Vorstadt Minnina gegen die Verteidigungslinien der 131. Schützen-Division, dabei sollten sämtliche Höhen und der Bahnhof Stalingrad 2 erobert werden.[G 3] Der Vorstoß verlangsamte sich am 13. September 1942 beim Erreichen der Vorstadt Minnina erheblich, da der Widerstand des Gegners entlang der Eisenbahnschienen kontinuierlich zunahm und die Phase der Häuserkämpfe begann.[G 4]

Am 14. September 1942 berichtete die Armeegruppe B:

Die Schlacht um die Festung Stalingrad zeichnet sich durch die außerordentliche Hartnäckigkeit und Verbitterung des Gegners aus. Durch einen Angriff von Süden auf die Eisenbahnlinie kämpfte sich die 94. Infanterie-Division durch die südlichen Vororte und drängt den Feind in Richtung Wolga zurück. Nördlich der Straße gelang er einer unserer Panzerdivisionen [24. PD] in das Wasserwerk am westlichen Wolgaufer einzudringen. Nördlich des Wasserwerkes können Kräfte einer anderen Division [71. ID] in die Innenstadt einfallen, nachdem hartnäckigster Widerstand niedergekämpft werden musste. Der Gegenangriff [Gruppe Krylow] aus dem Norden auf den Sektor zwischen Eisenbahnlinie und Wolga wurde nach starken Verlusten des Gegners zurückgeschlagen.

KTB OKW, 14. September 1942[G 5]
 
Stalingrad Südstadt Vormarsch auf das Getreidesilo am 15. November 1942

Die 94. ID hatte am 15. September 1942 den Auftrag die rechte Flanke der 24. PD zu sichern und traf an den Ufern des Elschankaflusses in Minnina auf zwei Regimenter der 244. Schützen-Division, die 10. Schützen-Brigade, unterstützt von der 6. Panzer-Brigade. Daraus entwickelte sich ein schweres Gefecht unter schwierigen Geländebedingungen. Auf einer Länge von 2 Kilometern durchkämmten Infanteristen und Panzergrenadiere Lagerhäuser, Baracken, Holzhäuser und Gebäude, um Bedrohungen durch Panzerabwehrschützen auszuschalten.[G 6] Im Laufe des Tages konnte IR 274 die Eisenbahnbrücke über den Elschankafluss einnehmen, welcher südlich des Bahnhofs Stalingrad 2 in die Wolga mündete. Dort vereinigten sich Pfeiffers Infanteristen mit den Panzergrenadieren von Lenskis und kämpften gegen die Igelstellungen der 10. SB und NKWD-Truppen. Die raschen Erfolge der Panzerverbände im Südbahnhof von Stalingrad konnten durch Mangel an Infanteriekräften durch die 94. ID nicht nachhaltig gesichert werden. Es war ihnen nicht möglich die zersplitterten Kräfte der Roten Armee einzuschließen und einige Schlüsselgebäude in der Südstadt dauerhaft zu besetzen.

Am 16. September 1942 nahm die Intensität der Kämpfe zu. Auf einem 4 Kilometer breiten durch tiefe Balkas[Anmerkung 4] durchzogenem Areal südlich der Tsaritza fügten als bereits besiegt erklärte Splitterverbände aus der 35. Gardeschützen-Division (Dubyanski), 42. SB (Batrakow), 244. SD (Afanasiew), 10. SB (Driakhlow) und der 133. PB (Bubnow), die mittlerweile über keine Panzer mehr verfügte, den deutschen Angreifern immer größere Verluste zu. Die 94. ID setzte ihre Säuberungsaktionen in Minnina fort und sollte am Abend die Tsaritza erreichen. Beim Überschreiten des Elschankaflusses stießen sie in den Balkas und in den Bunkern um den Eisenbahndamm auf immer stärker werdenden Feindwiderstand. Beim Eindringen in die Konservenfabrik schnellten die Verluste der 94. ID bereits rapide in die Höhe, dennoch kam der deutsche Vorstoß erst am Getreidesilo zum Stillstand.[G 7]

Die Härte der Kämpfe schildert folgender Zeitungsbericht:

Die Sowjets gaben den Kampf nicht verloren. Täglich stürzten sich die deutschen Stukas und Bomber auf ihre Stellungen, zerschlugen Panzeransammlungen und Angrifsvorbereitungen, aber immer wieder schickten sie ihre Schützen und Panzer in den Kampf. Die deutsche Infanterie und Artillerie verschwand jetzt gleichsam in der Erde, und das Schützenloch und der Erdbunker, die Falten einer Schlucht, einer „Balka“, wie die Männer sagen, wurde Unterkunft, Bett und Befehlsstelle selbst höchster Stäbe. Denn es gibt nur wenige Ansiedlungen auf dem riesigen Schlachtfeld von Stalingrad, mit ein paar Holz- und Lehmbuden, die hin und wieder buntbemalte Fensterläden und holzgeschnitzte Umrandungen zeigen.

Blick in die Welt vom 16. September 1942[15]

Am 17. September 1942,die Division wurde dem XXXXVIII. PK der 6. Armee untestellt,[16] fächerte sich IR 267 und 274 für weitere Angriffe auf die Eisenbahnlinie und das Getreidesilo auf, während IR 276 die letzten Widerstandsnester in der Konservenfabrik niederkämpfte. Am Ende des Tages musste Pfeiffer seine Regimenter in neue organisierte Kampfgruppen aus Infanteristen, Pionieren und Einheiten mit schweren Waffen umorganisieren. Die Tatsache, dass das Getreidesilo nicht bereits während der schnellen Panzervorstöße am 13. September 1942 eingenommen wurde, erwies sich als schwerer Fehler, da sich hier konzentrierter Widerstand organisieren konnte. Der Kampf um das Getreidesilo konnte erst nach Artillerieunterstützung durch die 24. PD aufgenommen werden.[G 8] Am 18. September 1942 wurde die 24. PD aus der Südstadt abgezogen, um im Norden Stalingrads eingesetzt werden zu können. Somit verblieben nur die 94. ID und 29. ID (mot) in dieser Zone, in der sie sich mit lokal begrenzten, langwierigen und aufreibenden Gefechten um einzelne isolierte Gebäude, z.T. nur von Rotarmisten in Zugstärke oder sogar in Kleinstgruppen von 2 bis 5 Soldaten aus den unterschiedlichsten Verbänden und Nationalitäten verteidigt, auseinandersetzen mussten.[G 9] Trotz Artillerieunterstützung gelang es erst nach verlustreichen Kämpfen in das Innere des Getreidesilos einzudringen und das Gebäude in einem von Stockwerk zu Stockwerk geführten, äußerst erbitterten Nahkampf[17] am 21./22. September 1942 zu nehmen.[G 10] Die Verluste betrugen vom 12. September bis 22. September 1942, 288 Tote, 1.115 Verwundete und 26 Vermisste.[18] Am 22. September 1942 wurde die 94. ID in das LI. Armeekorps eingegliedert.[19] Während IR 267 und 274 noch im Getreidesilo kämpften, rückte IR 276 weiter auf die Tsaritza vor, dabei flackerten die Kämpfe gegen die Gardeschützen in der Konservenfabrik wieder auf.[G 11] Dubyanskis Gardeschützen wurden in der Südstadt eingeschlossen und vernichtet, dabei fielen vermutlich 9000 Sowjetsoldaten.[G 12] Am 22. September 1942 war die 94. ID als linke Grenze der 71. ID in die Gefechte um Stalingrad-Mitte im Bereich der Tsaritzamündung verwickelt.[G 13]

Eines der heiß umkämpften Objekte ist der mächtige Getreidesilo in der Nähe der Tsaritza, unweit des Südbahnhofs. Diesen Bau aus Beton und Eisen, der wie eine Festung über die Vorstadt thront, versuchen die Deutschen an diesem Tag zu stürmen. Die sowjetischen Verteidiger, nicht ganz 50 Soldaten, geben trotz aller deutschen Angriffe nicht auf. Weder Artilleriefeuer noch Bomben können sie zwingen, sich zu ergeben. Die Silos, brechend voll Getreide, nun von den Deutschen in Brand gesetzt, qualmen aus allen Ecken, jedoch schlagen die Sowjets jeden Versuch der Angreifer, sich des Gebäudes zu bemächtigen, selbst mit dem Messer in der Hand, nieder. [20]

Am 28. September 1942 wurden alle drei Regimenter der 94. Infanterie-Division aus der Innenstadt von Paulus abgezogen und für die Offensive am Orlowka-Frontvorsprung im Norden Stalingrads eingesetzt.[G 14] Die Kampfstärke der 94. ID wurde vom 14. Bis 26. September 1942 wie folgte beziffert: 7 Infanterie-Bataillone in mittlerer Stärke (500 bis 700 Mann), 1 Pionier-Bataillon in durchschnittlicher Stärke (300–400)[G 15]

Die Operation zur Reduktion des Orlowka-Frontvorsprungs wurde in der Zeit vom 27. September bis 3. Oktober 1942 ausgeführt. Nach kurzer Ruhephase wurde die ermattete 94. ID an den Nordrand Stalingrads transportiert.[G 16] Zunächst bildete IR 276 die rechte Grenze der 71. ID im Südsektor der Arbeitersiedlung „Rote Barrikaden“ und unterstützte ab dem 30. September 1942 die 24. PD, während IR 267 und 274 nach Orlowka gebracht wurden. Damit dehnte sich der Frontabschnitt der 71. ID bis in den Süden Stalingrads aus.[G 17] Im Zuge der Panzervorstöße der 24. PD in den Arbeitersiedlungen unterstützte IR 276 die Eroberung der Höhe 107,5. Dabei wurde die Kampftechnik dem schwierigen Gelände angepasst: anstatt schneller Vorstöße durch Panzerkeile, folgten die Panzer jetzt der vordringenden Infanterie, oft im Schneckentempo, um Erdbunker und befestigte Stellungen zu zerstören und im Zusammenspiel mit Sturmgeschützen und Panzerabwehrkanonen den vorrückenden Infanteristen direkten Feuerschutz zu bieten.[G 18] Am von der Roten Armee schwach verteidigten Orlowka-Frontvorsprung waren IR 267 und 274 südlich der Gruppe Stahel und nördlich der 389. ID westlich von Orlowka im Bereich der Hügel 108,8, 124,9 und 129,1 eingesetzt, wo sie in der Nacht vom 28. auf den 29. September 1942 eintrafen. Die Kampfstärke der 4 Infanteriebataillone der beiden 94er Regimenter wurde bereits als schwach (300 bis 400 Mann) eingestuft. Der Angriff der sich gegen Bahnhof und Eisenbahnbrücke um den Orlowkafluss richtete, zersplitterte eine motorisierte Brigade der Roten Armee in zwei Teile. Am 1. Oktober 1942 wurde der Friedhof von Orlowka, 300 Meter vom Ortsrand entfernt, eingenommen, in den beiden folgenden Tagen entwickelten sich erbitterte Kämpfe um die Ortschaft, als am 2. Oktober vom OKW bereits die Einnahme des Orlowka-Frontvorsprungs im Sturmangriff verkündet wurde. Am 4. Oktober erreichten die 94. ID und 16. PD den Zusammenfluss von Orlowka und Mokraia Metschetka und schlossen die Verteidiger in zwei isolierte Kessel ein.[G 19] Das kurze aber dennoch sehr blutige Unternehmen in Orlowka versetzte alle 7 Infanterie-Bataillone der 94. ID in einen sehr abgekämpften und stark erschöpften Zustand mit einer Stärke von weniger als 300 Soldaten jeweils.[G 20]

In den Industriekomplexen Stalingrads bildete IR 276 die rechte Grenze der 24. PD in Nachbarschaft zu IR 54 (100. Jäger-Division) im Süden und Gruppe Edelsheim im Norden. Ihm gegenüber am Südrand der Geschützfabrik „Barrikaden“ befanden sich die Abwehrlinien der 308. und 193. SD. Die in Orlowka eingesetzten IR 267 und 274 sollten in Paulus Überlegung ebenfalls die stark dezimierte 24. PD unterstützen und marschierten in den Unterlauf des Mokraia Metschetka nordwestlichen Sektor des Traktorenwerks, wo sie in Kämpfe mit der 112. SD um taktisch wichtige Eisenbahnbrücken verwickelt wurden.[G 21]

Am 14. Oktober 1942 während des Großangriffs auf das Traktorenwerk wurden IR 267 und 274 dem XIV. PK unterstellt und bekämpften zusammen mit der 16. PD sowjetische Stellungen nördlich des Mokraia Metschetka Flusses.[G 22] Der Gesamtzustand der 94. ID befand sich in einem kritischen Zustand. Die personelle Gesamtstärke lag bei nur noch 4500 Soldaten.[G 23] Trotz diesers Zustandes mussten IR 267 und 274 Stellungen sowjetische Kräfte der Gruppe Gorokhow in der Region Rynok-Spartanowka um Hügel 135,4 bekämpfen.[G 24] Die Kämpfe verdichteten sich vom 15. bis zum 17. Oktober 1942 in den stark befestigten Bunkerstellungen und Schützengräben der Roten Armee nordwestlich von Spartanowka, die von den Deutschen „Kleiner und Großer Pilz“ genannt wurden.[G 25]

Da im Bereich Spartanowka keine weiteren Fortschritte mehr gemacht werden konnten, orderte Paulus am 20. Oktober 1942 das IR 276 zurück unter den Divisionsbefehl der 94. ID nördlich des Mokraia Metschetka Flusses. Nach offiziellen Meldungen wurde am 25. Oktober 1942 der letzte sowjetische Widerstand in Spartanowka gebrochen, obwohl sich noch hunderte von Rotarmisten in den Balkas zwischen Spartanowka und Rynok verbargen.[G 26] Die 94. ID gehörte zu den 5 Stalingraddivisionen (79. ID, 305. ID, 389. ID und 100. JD), die mit 75 % die stärksten Verluste (insgesamt 12.000 Gefallene) während der Stalingradschlacht im Verlauf des Oktober 1942 erlitten.[G 27]

Im Kessel von Stalingrad
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Gliederung

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1939 – 1945

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  • Divisions Stab
    • Divisionskartenstelle 194
  • Infanterie Regiment 267, ab 1942 Grenadier Regiment 267
      • Stab Infanterie
      • Radfahr Trupp
      • Nachrichten Zug
    • 1. Bataillon
      • 14. Kompanie Panzerjäger Kompanie (bis 1942 bespannt)
    • 2. Bataillon
      • Jäger Kompanie (ab 1941)
    • 3. Bataillon (ab Frühjahr 1943 meist nur 2 Bataillone)
      • 13. Kompanie Granatwerfer Kompanie (bis 1940)
  • Infanterie Regiment 274
      • Stab Infanterie
      • Radfahr Trupp
      • Nachrichten Zug
    • 1. Bataillon
      • 14. Kompanie Panzerjäger Kompanie (bis 1942 bespannt)
    • 2. Bataillon
      • Jäger Kompanie (ab 1941)
    • 3. Bataillon (ab Frühjahr 1943 meist nur 2 Bataillone)
      • 13. Kompanie Granatwerfer Kompanie (bis 1940)
  • Infanterie Regiment 276
      • Stab Infanterie
      • Radfahr Trupp
      • Nachrichten Zug
    • 1. Bataillon
      • 14. Kompanie Panzerjäger Kompanie (bis 1942 bespannt)
    • 2. Bataillon
      • Jäger Kompanie (ab 1941)
    • 3. Bataillon (ab Frühjahr 1943 meist nur 2 Bataillone)
      • 13. Kompanie Granatwerfer Kompanie (bis 1940)
  • Artillerie Regiment 194
      • Stabs Batterie
    • 1. Bataillon, 8 cm Kanonen (ab 1941 leichte Feldhaubitze 18)
    • 2. Bataillon, leichte Feldhaubitze (ab 1941 leichte Feldhaubitze 18)
    • 3. Bataillon, leichte Feldhaubitze (ab 1941 leichte Feldhaubitze 18)
    • 4. Bataillon, schwere Feldhaubitze (ab 1941 schwere Feldhaubitze 18)
  • Pionier Bataillon 194
  • Nachrichten Abteilung 194
  • Panzerjäger Abteilung 194
  • Radfahrschwadron 194
  • Feldlazerett 194
  • Divisions Nachschubführer 194

Veränderungen in der Gliederung der 94. ID von 1942 bis 1944

1942 1944
GR 267 GR 267
GR 274 GR 274
GR 276 GR 276
AR 194 AR 194
Schnelle Abteilung 194 Aufklärungs-Abteilung 194
-- Feldersatz-Bataillon 194
-- Panzerjäger-Abtg. 194
Pionier-Bataillon 194 Pionier-Bataillon 194
Nachrichten-Abtg. 194 Nachrichten-Abtg. 194
Versorgungseinheiten 194 Versorgungseinheiten 194

Unterstellungen

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Jahr Monat Armeekorps Armee Heeresgruppe Einsatzgebiet Einsatzorte
1939 November IX. 1. Armee C Westen Saarpfalz
1940 Januar IX. 1. Armee C Westen Saarpfalz
Mai zur Verfügung 1. Armee C Westen Saarpfalz
Juni IV. 6. Armee B Westen Frankreich
Juli zur Verfügung 6. Armee A Westen Frankreich

Personen

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Kommandeure der 94. ID
Dienstzeit Dienstgrad Name
25. September 1939 – 21. August 1940 General der Infanterie Hellmuth Volkmann
21. August 1940 – 29. Januar 1943 Generalleutnant Georg Pfeiffer
1. März 1943 – 2. Januar 1944 Generalleutnant Georg Pfeiffer
2. Januar 1944 – 22. April 1945 Generalleutnant Bernhard Steinmetz

Auszeichnungen

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Insgesamt wurden 12 Angehörige der 94. ID mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und 32 mit dem Deutschen Kreuz in Gold.

Ritterkreuzträger
Dienstrang Name Einheit Verleihungsdatum
Hauptmann Wilhelm von Hagen Bataillonskommandeur II.Btl./IR 267 2. September 1942
Oberfeldwebel Gustav Strauß Zugführer 10.Kp./IR 267 25. Oktober 1942
Hauptmann Arthur Rittner Bataillonskommandeur III.Btl./IR 276 25. Oktober 1942
Generalleutnant Georg Pfeiffer Divisionskommandeur 94. ID 15. Januar 1943
Oberst Albert Brendel Regimentskommandeur IR 274 20. Januar 1943
Oberstleutnant Werner Reich Regimentskommandeur GR 274 29. Februar 1944
Oberleutnant Otto Post Kompaniechef 1.Kp./Divisions-Füsilier Btl. 94 29. Februar 1944
Leutnant Fritz Mann Zugführer Pionier-Zug StabsKp./GR 274 6. April 1944
Oberstleutnant Wolf Ewert Regimentskommandeur GR 274 18. Juli 1944
Hauptmann Heinz Woock Bataillonskommandeur III.Btl./GR 274 18. Juli 1944
Leutnant Alfred Heyn Zugführer 7.Kp./GR 267 12. August 1944
Hauptmann Hans-Horst Manitz Bataillonskommandeur I.Btl./GR 274 23. August 1944

Literatur

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  • Erinnerungsbuch der 94. Infanterie-Division an die Kriegsjahre 1939–1945 – Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Borriss, Minden
  • Erinnerungsbuch der 94. Infanterie-Division an die Kriegsjahre 1939–1945 – Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div.,1985
  • Erinnerungsbuch der 94. Infanterie-Division an die Kriegsjahre 1939–1945 – Lieferung 3: Verteidigung im Nordriegel des Kessels Stalingrad vom 21. November 1942 – 2. Februar 1943 – Rudolf Krell, Hrsg. mit einem Nachtrag von der Kameradschaft 94. Infanterie-Division, Selbstverlag, 1982
  • Erinnerungsbuch der 94. Infanterie-Division an die Kriegsjahre 1939–1945 – Lieferung 4: Der Einsatz in Italien 1943–1945, B. Steinmetz, Hannover 1973
  • Meine Erlebnisse in der neuaufgestellten 94. Infanterie-Division August 1943–April 1945 – Wolfgang Wiedemann, Herausgegeben von der Kameradschaft der 94. Inf.Div.,1997
  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, ISBN 978-0-7006-1664-0.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 6: Die Landstreitkräfte 71–130. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979, ISBN 3-7648-1172-2.

Einzelnachweise

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  1. Bernhard Steinmetz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 4: Einsatz in Italien, Bernhard Steinmetz, Hanover 1973, Anhang Nr. 1
  2. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 1
  3. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 1 und 2
  4. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 3 und 4
  5. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 2 bis 8
  6. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 14
  7. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 27
  8. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 30
  9. Martin Boriss; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 1: Einsatz am Westwall und Frankreichfeldzug 1939–1940, Martin Boriss, Minden 1973, Seite 8 bis 30
  10. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 7 bis 11
  11. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 24
  12. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 54
  13. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 12 bis 186
  14. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 187 bis 220
  15. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 210
  16. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 231
  17. to the south, frontal assaults by infantry from 94th Division's 267th Regiment finally snuffed out all Soviet resistance in the Grain Elevator and nearby buildings in David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 199
  18. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 237
  19. Hans Horst Manitz; Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 2: Einsatz in Rußland 1941 bis Anfang 1943, Hans Horst Manitz, Hrsg. Kameradschaft der 94. Inf.Div., 1985, Seite 248
  20. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S 194

Auf den Seiten des Buchs:

  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009
  1. S. 92–94
  2. S. 99–100
  3. S. 104–105, 112
  4. S. 114–115
  5. S. 120
  6. S. 125
  7. S. 141–144
  8. S. 151–152
  9. S. 163
  10. S. 165
  11. S. 190–191
  12. S. 196–199
  13. S. 201
  14. S. 204
  15. S. 231
  16. S. 233–235
  17. S. 255–257, 274
  18. S. 281
  19. S. 292–298
  20. S. 302
  21. S. 307–308, 339
  22. S. 355
  23. S. 358, 375
  24. S. 375–377
  25. S. 397
  26. S. 501
  27. S. 698

Anmerkungen

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  1. Es ist von der Kammeradschaft 94. ID nie vermerkt worden, dass sich das Divisonszeichen jemals geändert hätte. Auch die im Anhang 7 befindliche Karte des Italienfeldzuges aus dem Erinnerungsbuch der 94. Infanterie Division an die Kriegsjahre 1939–1945, Lieferung 4: Einsatz in Italien, zeigt als Divisionszeichen die gekreuzten Schwerter. Die im Internet auffindbaren 2. und 3. Divisionszeichen sind vermutlich Entwürfe die nie zum Einsatz kamen.
  2. Das hat General von Schwedler noch Ende 1944 als kommandierender General IV. A.K. und später sein IIa, Oberst Dr. Sommerlad, Ehrenvorsitzender des Hilfswerks 62. ID. betont
  3. III. /274 und I. /276
  4. ukrainische Lößschlucht, Erosionsschlucht

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