Liste von Gebäuden bzw. Grundstücken mit Namen im Stadtteil Dresden-Loschwitz und Dresden-Weißer Hirsch

Die Liste von Gebäuden bzw. Grundstücken mit Namen im Stadtteil Dresden-Loschwitz und Dresden-Weißer Hirsch basiert auf den historischen Namen, die in den Jahren 1900 bis 1919 für zahlreiche Gebäude bzw. Grundstücke in den jeweiligen Adreßbüchern verzeichnet waren. Da die Namen in diesem Zeitraum kaum Veränderungen unterworfen waren, wurden die Gebäude beispielhaft nach dem Adreßbuch für Loschwitz (1910) S. 300-301 und nach dem Adreßbuch für Weißer Hirsch (1916) S. 510 ausgewählt. Die historischen Namen haben sich teilweise bis heute erhalten, wurden aber auch durch Besitzerwechsel verändert oder sind inzwischen ganz verschwunden. Horst Milde hatte diese Namen in seiner Veröffentlichung „Entdeckungen und Erinnerungen zum Thema Weißer Hirsch“ bereits 1996 zusammengetragen. Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, sind unter der jeweiligen ID-Nummer ersichtlich.

Liste Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Villa Abendsonne Sierksstraße 6 (urspr. Metzschstr. 6) 1905/06 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Gartenhaus, Gedenktafel und Einfriedung; Villengebäude Beispiel für Reformarchitektur nach 1900, Wohnstätte von Kreuzkantor Rudolf Mauersberger (1889–1971), Anwesen baugeschichtlich, mehr noch personengeschichtlich von Bedeutung. Villa errichtet für den Schriftsteller Otto R. Hübner (1860–1928), ab 1908 war der Kammersänger Karl Burrian (1870–1924) der Eigentümer. 1912 Umbau durch den Architekten Paul Winkler (1864–1931).

09211230
 
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Villa Abendstern Wolfshügelstraße 10 (urspr. Bismarckstr.  1)
(Karte)
1896 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa mit Einfriedung; repräsentativer und historisierender Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Fassadenmalerei, variierende Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, errichtet vom Bauunternehmer Emil Seifert.[3]

09211775
 
Haus Abu Sina Pillnitzer Landstraße 25 Gemarkung Loschwitz.[1]

Haus Abu Sina, benannt nach dem persischen Philosophen und Arzt Avicenna (980–1037), jetzt Alt-Katholische Kapelle „Zu den Heiligen Drei Königen und Erzengeln“ und Esperanto-Bibliothek.

 
Villa Adelaide Oeserstraße 1 (urspr. Bergstr.1) 1904–1905 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Adelaide. Architekt: Friedrich Wilhelm Hertzsch (1875–1944)

 
Villa Albert Plattleite 37 (urspr. Loschwitzer Str. 14) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
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Schloss Albrechtsberg Bautzner Straße 130 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 18) Gemarkung Loschwitz.[1] 09211476
 
Villa Adlerhorst Alexanderstraße 6 (urspr. Adlerstr. 2) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Alke Küntzelmannstraße 11 (urspr. Ludwigstr. 8)
(Karte)
1896/97 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Alke (auch Haus Alke). Ehem. Pensionshaus[4], errichtet von Baumeister Bruno Anders, jetzt Firmensitz.[5][6]

 
Villa Alpenrose Johannesweg 5 (urspr. Rißweg 5)[1] Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Alpenruhe Alpenstraße 7 1892 Gemarkung Loschwitz.[1] Villa; kastellartiger Bau, in seiner heutigen Form durch den Umbau von 1908 durch den Architekten Karl Reichpietsch (1859–1947), gestalterisch markantes Beispiel der versachlichten Architektur Anfang des 20. Jahrhunderts. Architekt: Georg Ullrich. 09211208
 
Alter Hirsch Collenbuschstraße 28 (urspr. Marienstr. 2) um 1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Wohnhaus in offener Bebauung; mit Läden, zeittypischer Bau im Reformstil der Zeit um 1910 mit markanter, abgerundeter Ecke und flankierenden Erkern, Putzfassade mit zurückhaltendem Dekor, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. 09211772
 
Villa Amicitia Luboldtstraße 11 um 1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Pfarrhaus in Ecklage; schlichter, zweigeschossiger Putzbau um 1910, dominiert von verglasten Holzveranden, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. 09211771
 
Villa Anemone Sonnenleite 1 1907 Gemarkung Loschwitz.

Villa Anemone, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, Steglichstr. 9, 9b und 11. Architekt: Rudolf Kolbe.[1]

 
Villa Anna Plattleite 15 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Anna Rißweg 4 1888 Gemarkung Loschwitz.[1]

Besitzer: Arno Ahnert. Bewohner: Buchhändler Wilhelm Schweizer (1907–1970).

 
Villa Anna Emma, jetzt Villa Luisa Bergbahnstraße 11 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 11) 1896 Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Luisa (urspr. Villa Anna-Emma, auch Villa Bismarck bzw. Bismarckhöhe). Architekturbüro Reuter & Fischer.
 
Villa Annemarie Plattleite 45 (urspr. Loschwitzer Str. 18)
(Karte)
1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2] Wohn- und Geschäftshaus.

Mietvilla (urspr. Pensionshaus); zeittypischer Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Verbretterung, Mittelrisalit und Jugendstilanklängen, sparsamer Putzdekor, baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Richard Schaeffer (1846–1902).[7]

09211722
 
Landhaus Apollo Bautzner Landstraße 53 1902 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Wohnbau noch im sog. »Altdeutschen Stil« mit Zierfachwerk, dominierend der polygonale Eckturm mit Zwiebelhaube, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211742
 
Villa Artushof Malerstraße 18 1895/96 Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Artushof (auch Villa Krähenburg genannt). Villa mit Torturm, Torbogen, Garage oder Remise, Ziehbrunnen, Garten und Einfriedung; Villa von unregelmäßigem, malerischem Grundriss und Aufriss mit Turmanbau, im Inneren Ausmalung als Dekorationsmalerei, gestalterisch unverwechselbarer Bau seiner Zeit, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, erbaut 1895/96 vom Architekten Reinhold Schreyer, für den Wagnerianer Arthur Schreyer als düster-romantische „Klingsor-Burg“ aus der Oper „Parsifal“. 09211217
 
Villa Augusta Malerstraße 4 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bagatelle Veilchenweg 22 (urspr. Viktoriastr. 22) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bavaria Steglichstraße 5 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 5) Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Bavaria (urspr. Villa Non plus ultra)

 
Villa Bayreuth Rißweg 33 1896–1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2] Mietvilla; zeittypischer, historisierender Putzbau mit Natursteingliederung, hölzerne Verandaanbauten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. 09211767
 
Villa Meusel Bautzner Straße 122e (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 10) Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Meusel (urspr. Villa Bella Vista)

 
Villa Bella Vista Veilchenweg 32 (urspr. Viktoriastr. 32) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bellevue Straußstraße 6 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Benidicta Körnerweg 2b Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Berchtesgaden Sonnenleite 23 (urspr. Heinrichstr. 12)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla; charakteristische Stil-Villa des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211388
 
Villa Bergeslust Sierksstraße 5 (urspr. Metzschstr. 5) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Bergfrieden Hermann-Vogel-Straße 8 1901–1902 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung; mit seiner fast schmucklosen Kubatur, die von einem hohen Krüppelwalmdach abgeschlossen wird typischer Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900, auffällig der wuchtig wirkende Turmanbau nach Osten, Werk des lokal bedeutenden Architekten Rudolf Kolbe (1873–1947), baugeschichtlich bedeutend.

09211253
 
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Villa Bergfrieden Pillnitzer Landstraße 81
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Historisierendes Gebäude mit Turmanbau, Belebung durch Fachwerkzier und Verbretterungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211264
 
Villa Bergheim Am Weißen Adler 8 (urspr. Adlerstr. 2b) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Bergheim, durch Neubau ersetzt.

 
Landhaus Berghof Plattleite 14
(Karte)
1890–1891 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit weiten Dachüberständen, Galerien, Balkonen und Holzzier markantes Beispiel des Schweizerhausstils in Dresden mit Seltenheitswert, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil einer wichtigen Ansicht von Loschwitz auch städtebaulich von Belang.

09211183
 
Villa Bergidylle Hermann-Prell-Straße 3 (urspr. Eschebachstr. 3) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bergnest Steglichstraße 28b (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 28b) Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Bergvilla Veilchenweg 17 (urspr. Viktoriastr. 17) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bertha Lehnertstraße 1 (urspr. Albertstr. 5) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehem. Villa Bertha, Pensionshaus[4], durch Neubau (Villa Magdalena) ersetzt.

 
Villa Bethanien Schillerstraße 26 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Bimini Schillerstraße 31
(Karte)
um 1890 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Bimini, ehem. Knoopsche Villa mit hölzerner Pergola an der Westseite, umgebender Terrasse einschl. hölzerner Einfriedung, je einer Treppe an der Westseite und Ostseite, Schalenbrunnen, Wandbrunnen, Gedenkstein und nierenförmigem Wasserbecken einschließlich ehemaligem Bachlauf; zweigeschossige Villengebäude in Anlehnung an Schweizerhausstil errichtet, im Innern Großteil der ursprünglichen Ausstattung erhalten, Anwesen baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09215763
 
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Villa Bismarck Pillnitzer Landstraße 17 um 1870 Gemarkung Loschwitz.[1] Landhaus mit Stützmauer, dazu Pforte und Pergola; älterer Kern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von architektonisch gelungenem Umbau mit Altan, Bauschmuck usw. belebt, baugeschichtlich bedeutend errichtet um 1870, Umbau 1921 durch Architekt Curt Reimer. 09218257
 
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Villa Bismarck Küntzelmannstraße 7 (urspr. Ludwigstr. 6)
(Karte)
1896 Gemarkung Weißer Hirsch. Villa Bismarck (später Sanatorium Steinkühler).[2]

Villa; malerischer Villenbau im Schweizerstil mit verbrettertem Giebel, Zierfachwerk und Fassadenmalerei, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang; von 1914 bis 1940 Sanatorium Dr. Max Steinkühler.[8][9][10]

09211691
 
Villa Brockhaus Brockhausstraße 2 um 1848 Gemarkung Loschwitz.[1] Villa über U-förmigem Grundriss und Gartenhaus, parkartige Gartenanlagen und Einfriedung; Wohnstätte des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus (1804–1874), Sohn des Firmengründers Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823),, baugeschichtlich und personengeschichtlich, künstlerisch sowie landschaftsgestalterisch bedeutend. 09211456
 
Villa Brückenblick Schillerstraße 5 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Brunonia Oeserstraße 2 (urspr. Bergstr. 2) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Bürgergarten Plattleite 52 (urspr. Loschwitzer Str. 8) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehem. Gastwirtschaft „Bürgergarten“

 
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Burgberg Loschwitz Körnerplatz 5 Gemarkung Loschwitz.[1] 1945 zerstört.
 
Villa Cäcilie Wunderlichstraße 4 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Calberla Calberlastraße 3 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Casa Orfeo Kurparkstraße 6 Gemarkung Weißer Hirsch.
 
Villa Charlotte Körnerweg 10 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Clara Pillnitzer Landstraße 100 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Clara Lehnertstraße 6 (urspr. Albertstr. 2)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla; schlichter, historisierender Mietvillenbau, mit Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211743
 
Villa Concordia Veilchenweg 44 (urspr. Viktoriastr. 44) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Constantia Bautzner Landstraße 42 (urspr. Bautzner Str. 54) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Daheim Calberlastraße 1b (urspr. Pillnitzer Landstr. 33) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Daheim Bautzner Landstraße 27
(Karte)
1896 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa; charakteristischer, historisierender Villenbau mit Putzfassade und Natursteingliederung, geprägt von Mittelrisalit mit Schwebegiebel und verglasten Holzloggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211736
 
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Hotel Demnitz Friedrich-Wieck-Straße 18 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Dependenz Collenbuschstraße 21 (urspr. Marienstr. 14)
(Karte)
1888/89 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Architekt: Conrad Materne. Villa Dependenz (auch Villa Marien); Mietvilla mit Einfriedung; historisierender Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, Putzfassade geprägt von Zierfachwerk, Ansicht belebt durch Schwebegiebel und teilweise verglaste, aufwendige Holzbalkone, baugeschichtlich bedeutend.[8][11]

09211710
 
Villa Doenges Hietzigstraße 8 (urspr. Augustusstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Dorothea (auch Sans Souci) Luboldtstraße 8 (urspr. Schulstr. 10) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Dorotheenhof Bautzner Landstraße 47 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Ebenrecht Körnerweg 2 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Ebert Wolfshügelstraße 4 (urspr. Bismarckstr. 7)
(Karte)
1899 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; historisierender Villenbau mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel und Holzbalkone, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12]

09211690
 
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Villa Souchay Bautzner Straße 134 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 22) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Edelweiß (auch Villa Gisela) Bergbahnstraße 2 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 2) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Eichenhof Bergbahnstraße 6 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 6) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Eintracht Calberlastraße 8
(Karte)
1883 Gemarkung Loschwitz.[1]

spätklassizistischer zweigeschossiger Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit hervorgehobenem Mittelrisalit und reichem Fassadenschmuck, wie Plastiken, Festons usw., baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang.

09211226
 
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Villa Elbblick Hermann-Prell-Straße 14 (urspr. Eschebachstr. 14)
(Karte)
1902/03 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa (ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; aufwändige, malerische Jugendstilvilla mit bewegten Konturen, unregelmäßiger Bau mit überkuppeltem Eingang und konvex geführten Balkons, Musterbeispiel für reine Jugendstilformen, baugeschichtlich, bautypologisch, künstlerisch von Belang. Architekt: Theodor Richter, errichtet für Heinrich Lahmann, danach Lazarett und Sanatorium, Vorbild für das Italienische Haus im Roman „Der Turm“ von Uwe Tellkamp.[8][9][13]

09211693
 
 
Villa Elbfreude Schevenstraße 4 (urspr. Carolastr. 4)
(Karte)
1895–1896 Gemarkung Loschwitz.[1]

Beeindruckender und repräsentativer Historismusbau mit vielfältigen Fassadenelementen im Zeitgeschmack, mittlerweile etwas vereinfacht, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhang zudem städtebaulich bedeutend.

09211163
 
Villa Elbhöhe Küntzelmannstraße 2 (urspr. Ludwigstr. 3)
(Karte)
1903/04 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage (urspr. Pensionshaus); zeittypische repräsentative Jugendstilvilla mit ausladenden Balkonen in der abgefassten Ecke, Putzfassade mit sparsamen Dekor, hohes Mansarddach, Schweifgiebel, baugeschichtlich von Belang.[5]

09211686
 
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Villa Elblust Pillnitzer Landstraße 39
(Karte)
1857 Gemarkung Loschwitz.[1]

Weitestgehend ursprünglich erhaltenes, reich verziertes, vor allem spätklassizistisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, wegen seines hohen gestalterischen Anspruchs auch künstlerisch von Belang.

09211280
 
Villa Elisabeth (Oskar Zwintscher-Haus) Schillerstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Elisabeth (Oskar Zwintscher-Haus) - Nebengebäude/Pförtnerhaus (ursprünglich) mit Toranlage; kleines Gebäude im Schweizerhausstil mit Drempelgeschoss und charakteristischem Dachüberstand, vorderer Giebel mit Holzzierrat, zeitweilig im Besitz des Malers und Dichters Oskar Zwintscher, einem der bedeutendsten Vertreter der Dresdner Malerei des Jugendstils, bauentwicklungsgeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, im Zusammenhang mit Loschwitz auch landschaftsgestalterisch von Belang (Nebengebäude zu Plattleite 1b).

09217919
 
Villa Elisabeth Rißweg 45 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Elschens Heim Oskar-Pletsch-Straße 11b (urspr. Heinrichstr. 27) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Emma Stechgrundstraße 2 (urspr. Lahmannstr. 2)
(Karte)
1904 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa (urspr. Pensionshaus, jetzt Hotel); bewegter Baukörper mit Anklängen an Historismus und Jugendstil, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.[14]

09211650
 
Haus Erholung Rißweg 39 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
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Villa Erica Bautzner Landstraße 54 (urspr. Bautzner Str. 66)
(Karte)
um 1875 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietshaus, als relativ repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211401
 
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Villa Erst besinn’s Bautzner Landstraße 8
(Karte)
1908 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Wohn- und Geschäftshaus - gestalterisch anspruchsvoller Bau der Reformarchitektur nach 1900, versachlicht, mit Akzente setzendem Schmuck, Entwurf von Max Herfurt, einem der interessantesten Dresdner Architekten der damaligen Zeit, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.

09211665
 
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Villa Eschebach II Lahmannring 3 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 26)
(Karte)
1895 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Eschebach (auch Villa Olga bzw. van Duym). Villa mit bauzeitlicher Ausstattung, mit Einfriedung und Park; äußerst repräsentativer, malerischer Villenbau im Schweizerstil, mit Zierfachwerk und Fassadenmalerei; baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Magnus Küchling, errichtet als Sommersitz „Villa Olga“ für Carl Eschebach (1842–1905), ab 1887 Wohnsitz von Heinrich Lahmann (1860–1905) und ab 1930 von Walter Müller, Direktor der Grube „Ilse“ bei Senftenberg.[8][9][15]

09211698
 
 
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Villa Esperanto (auch Haus Voigtland) Sonnenleite 17 (urspr. Heinrichstr. 18)
(Karte)
um 1890 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa - besonders auffälliger und malerischer Bau eines Oberloschwitzer Landhauses aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, belebt von Ziergiebeln, Schmuckveranda und Eckquaderungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211392
 
Villa Eugenie Lahmannring 5 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 28)
(Karte)
Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Eugenie (jetzt Villa Abirulara)[6][15]

 
Villa Fanny (auch Villa Marie) Oskar-Pletsch-Straße 8 (urspr. Heinrichstr. 26) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Felicitas Schevenstraße 25 (urspr. Carolastr. 25)
(Karte)
1844 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla als Teil der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09215756
 
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Hotel Felsenburg Rißweg 68
(Karte)
um 1875 Gemarkung Loschwitz.[1]

Hotelgebäude mit turmartigem Anbau; heute anderweitig genutzt, markanter historisierender Bau, Aufenthaltsort bedeutender Künstler, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.

09211473
 
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Villa Ferdinandshöhe An der Berglehne 2 (urspr. Ferdinandstr. 11)
(Karte)
1893–1894 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Laube, wohl Waschhaus, kapellenartigem Bau im Garten, wohl Laube und Einfriedung, dazu Terrasse; charakteristischer historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Teil einer Gebäudegruppe, welche die Verstädterung von Loschwitz mehr als andere Quartiere dokumentiert, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Errichtet nach einem Projekt des Baumeisters Ernst Heinrich Metzner für den Bäckermeister Ferdinand Hanke.

09211344
 
Villa Flinsch Calberlastraße 1 (urspr. Pillnitzer Landstr. 31) Gemarkung Loschwitz.[1] 09211249
 
Villa Flora Hietzigstraße 7 (urspr. Augustusstr. 2) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Flora Lahmannring 29 (urspr. Rochwitzer Str. 5) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Florenz Pillnitzer Landstraße 15 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Forsthaus Grundstraße 77 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Forsthaus Bautzner Landstraße 55 um 1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehem. Forsthaus - Anlage aus zwei Gebäudekomplexen; Hauptgebäude über annähernd T-förmigem Grundriss mit ehemaligen Amtsräumen, seitlicher Bau mit Stalltrakt und Schuppen, charakteristisches Forstgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.

09211647
 
Villa Fortuna Straußstraße 1
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Charakteristische Stil-Villa des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, belebt von zum Teil aufwendigen Anbauten, Ziergiebeln, Schmuckfachwerk und Fensterbedachungen, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211412
 
Villa Frieda Pillnitzer Landstraße 106 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Frieda Collenbuschstraße 24 (urspr. Marienstr. 4)
(Karte)
1883 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Frieda, bekannt als Künstlertreffpunkt. Umbau durch Max Herfurt. Bewohner: Solotänzer Gino Neppach (1898–1953) sowie die Sängerinnen Martha Rohs (1909–1963) und Marta Fuchs (1898–1974)[11]

09216941
 
Villa Frieden (urspr. Villa Johanna) Wolfshügelstraße 24 (urspr. Querstr. 5) Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Friedenseckchen (urspr. Villa Emmy) Johannesweg 4 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Friedheim Pillnitzer Landstraße 27 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Friedrichsruhe Pillnitzer Landstraße 49 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Friedrich-Wieck-Haus Friedrich-Wieck-Straße 10 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Frohsinn Wolfshügelstraße 5 (Bismarckstr. 2)
(Karte)
1898 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung; repräsentativer Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel, Holzbalkone und -veranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12]

09211715
 
Villa Fuchsbau An der Berglehne 18 (urspr. Heinrichstr. 11)
(Karte)
1892–1893 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla mit Gartenhaus und Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich drei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner.

09211362
 
Haus Gäbler Bautzner Landstraße 4 (urspr. Bautzner Straße 8)
(Karte)
1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Zeittypischer, historisierender Wohnbau von 1895, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, Putznutung und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211678
 
Villa Germania Rißweg 66 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Glück auf An der Berglehne 8 (urspr. Ferdinandstr. 7)
(Karte)
1919–1920 Gemarkung Loschwitz.[6]

Villa mit Einfriedung, Eingangshalle und Veranda sowie Wintergarten, Stützmauer und Terrassierung an der Rückseite; markantes Beispiel der Reformarchitektur um 1920 mit hohem gestalterischen Anspruch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend sowie stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Errichtet für Kommerzienrat H. Hanewacker nach einem Projekt des Architekturbüros Arnold & Lahode.

09211359
 
Villa Glück auf Materniweg 14 (urspr. Rißweg 14b) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Glück auf Pillnitzer Landstraße 92 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Glück im Winkel Hietzigstraße 4 (urspr. Hietzigstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Goldregen Steglichstraße 9b (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 9b)
(Karte)
1904–1905 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, versachlichtes Gebäude der Reformstil-Architektur nach 1900, mit klarer, ausgewogen proportionierter Kubatur und zurückhaltender, aber akzentuierender Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe.

09211372
 
Villa Gottes Segen Veilchenweg 26 (urspr. Viktoriastr. 26)
(Karte)
1897 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung und schmiedeeiserner Eingangspforte - wohlproportionierter Bau des Späthistorismus Ende des 19. Jahrhunderts mit hölzernen Gestaltungselementen und Krüppelwalmdach, besonders markant ist der Dachreiter mit Zeltdach, baugeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Wert, als Teil des Loschwitzer Elbhangs zudem städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang.

09211242
 
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Villa Gottfriedsberg Pillnitzer Landstraße 77
(Karte)
1906–1907 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa; malerischer Bau mit Krüppelwalmdach, Anbauten, Balkon und Zierfachwerk, markantes Beispiel der versachlichten Architektur aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts mit vereinfachten historisierenden Elementen und von der Heimatschutzbewegung und der damaligen Reformarchitektur geprägten Motiven, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211263
 
Villa Graderecht Lahmannring 8 (urspr. Ringstr. 3) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehem. Villa Graderecht, durch einen Neubau ersetzt.

 
Villa Graff Alexanderstraße 2 1892 Gemarkung Loschwitz.[1] Villa des Architekten Carl Ludwig Theodor Graff (1844-1906).
 
Villa Grüneck Lehnertstraße 8 (urspr. Albertstr. 1)
(Karte)
1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung; zeittypischer Mietvillenbau im Reformstil von Max Herfurt, mit hohem Mansardwalmdach und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211671
 
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Villa Grüß Gott Schevenstraße 22 (urspr. Carolastr. 22)
(Karte)
1904 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit anspruchsvoller Gestaltung der Fassade mit Zierfachwerk, Segmentbögen, Turmanbau, Schmuckgiebel und Sgraffito, Beispiel für das Fortdauern historistischer Formen auch nach 1900, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, sowie als Teil der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211153
 
Grundschänke Grundstraße 37 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Gustav-Wasa-Höhe (auch Villa Halske) Oskar-Zwintscher-Straße 3 (urspr. Wasastr. 3) Gemarkung Loschwitz.[1]

Architekt: Arnold & Lahode.

 
Villa Gut End (auch Villa Helene) An der Berglehne 16 (urspr. Heinrichstr. 11b)
(Karte)
1892 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla mit Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich zwei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner.

09211361
 
Villa Habsburg Plattleite 58 (urspr. Loschwitzer Str. 5)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Gestaffelter, historisierender Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Neorenaissance, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211683
 
Landhaus Hanny Bautzner Landstraße 25 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Hinterhaus mit schlichter Putzfassade, geprägt von Mittelrisalit mit ausgefallenem Treppengiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

09216700
 
Harmonie Rißweg 58 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Restaurant Harmonie.

 
Haus am Berge Johannesweg 2 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Hedwig Schillerstraße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Markante Anlage ihrer Zeit mit Wegeführung, Bewuchs, Plastiken und Ziermauern, erhaltenswertes Denkmal der Landschaftsgestaltung und Gartengestaltung, gartenhistorisch und wohl auch gartenkünstlerisch bedeutend.

09218262
 
Haus Heideblick Plattleite 49
(Karte)
1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Teil einer Wohnhausgruppe, in halboffener Bebauung, mit seitlichem Torbogen und angebauter Vitrine; prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Lage durch verbrochene Ecke und Erker betont, Fassade belebt durch dezenten Putzdekor, verschieferte und verbretterte Partien, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211676
 
Wohnhaus Heide-Blick Plattleite 49


 
Heidehaus (auch Sachsenburg) Bautzner Landstraße 72 (urspr. Bautzner Str. 82)
(Karte)
1897–1898 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla in Ecklage; nach 1916 Teil von Teuschers Sanatorium, Umbau eines ursprünglich historisierenden Gebäudes im Sinne der Architekturauffassung des Heimatstils Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Belang. Architekt: Arnold & Lahode. [16]

09211409
 
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Heideröschen Bautzner Landstraße 57
(Karte)
1912 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Wohnhaus in Ecklage; zweigeschossiger Putzbau, Ecklage durch holzverschaltes Türmchen betont, offenbar als »Automobilgarage« mit Chauffeur-Wohnung errichtet, später eingeschossiger Anbau, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211648
 
Villa Heiderose Hainweg 1
(Karte)
1911/12 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla; qualitätvoller, stark gestaffelter Villenbau mit Reform- und Jugendstilelementen, hauptsächlich geprägt durch hohes, ausgebautes Mansarddach und die komplexe Kubatur, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, baugeschichtlich bedeutend.[5]

09211655
 
Heideschlößchen Fischhausstraße 5 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Heimburg Lahmannring 16 (urspr. Rochwitzer Str.)
(Karte)
1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla; Reformstil mit Jugendstilelementen, geprägt von hohem Mansarddach, Erker, dezentem Stuckdekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15]

09211759
 
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Villa Heinrichshof Stechgrundstraße 1 (urspr. Lahmannstr. 1)
(Karte)
1896 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Heinrichshof; repräsentative Wohnstätte der Familie Lahmann neben den Sanatoriumsgebäuden, prachtvoller, historisierender Bau mit reich verzierter Fassade, Dachgeschoss, polygonalem Erker mit Kupferhaube und kleinem Dachreiter, eines der bemerkenswertesten Dresdner Wohnbauten des ausgehende 19. Jahrhundert im so genannten Altdeutschen Stil, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Paul Kayser (1850–1921).[8]

09211649
 
Villa Heinrichsfeld Bautzner Straße 177 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 3) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Helene Grundstraße 127 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Helenenhüttchen Krügerstraße 3 (urspr. Friedrich-August-Str. 3) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Helvetia (auch Villa Thalia) Am Weißen Adler 5 (urspr. Adlerstr. 5) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Henriette Plattleite 58
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Mietvilla mit Pavillon und Einfriedung; gestaffelter, historisierender Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Neorenaissance, baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7]

09211683
 
Villa Herbstes Segen Plattleite 4 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Hertha Collenbuschstraße 22 (urspr. Marienstr. 5)
(Karte)
1897/98 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (ehem. ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Zierfachwerk, ausgebautes, vielgestaltiges Dachgeschoss mit dekorativen Schwebegiebel, Erker, Loggien und Holzbalkone, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[11]

09211711
 
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Hirschhaus (früher Kurhaus Weißer Hirsch) Bautzner Landstraße 6a
(Karte)
1874-1875 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Kurhaus; langgestreckter Bau, im Erdgeschoss heute Geschäfte, mit einfacher Putzfassade, historisierender Gliederung und ausgebautem Mansarddach, das ältere Gebäude blieb als neunachsiger Mittelteil erhalten, an beiden Seiten wurde es um vier Achsen verlängert, Haupteingang als Portal mit Säulen, Gebälk und Skulptur des weißen Hirsches gestaltet, ältestes erhaltenes Gebäude vom Weißen Hirsch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, straßenbildprägend.

09211729
 
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Villa Hohenlinden Schillerstraße 39
(Karte)
1905 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Hohenlinden (auch Villa Hetzer, urspr. Villa Schwanstein) mit Remisengebäude einschließlich Kutscherwohnung, Gärtnerhaus, drei Gartenpavillons, Garten, Treppenanlage mit Terrasse und Einfriedung; weitgehend ursprünglich erhaltenes in seiner heutigen Form neobarockes Anwesen mit allen wesentlichen Elementen von architektonischer, künstlerischer und gartengestalterischer Bedeutung, außerdem im Innern reiche Ausstattung, u. a. Stuckdekor.

09211145
 
 
Villa Hohenzollern Wolfshügelstraße 7 (urspr. Querstr. 8) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa St. Hubertus Luboldtstraße 11b (urspr. Schulstr. 17)
(Karte)
1909–1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; zeittypischer Mietvillenbau im Reformstil von Max Herfurt, mit hohem Mansardwalmdach und verschieferten Partien, dominierenden Giebeln, Erkern und Loggien, sparsames Dekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211753
 
Villa Hungary Kurparkstraße 2 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Ida Pillnitzer Landstraße 19 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Illingsheim Kurparkstraße 2b (urspr. Bautzner Str. 33) um1880 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa in Ecklage; historisierende, zweigeschossige Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung, Eckquaderung und hölzerner Veranda, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211638
 
Villa Immergrün Schillerstraße 35 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa „Immer heiter, Gott hilft weiter“ Veilchenweg 20 (urspr. Viktoriastr. 20)
(Karte)
Mitte 19. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung; mit feingliedriger Fassadegestaltung, früher historistischer Bau zwischen Spätklassizismus (Klarheit, Dreiecksgiebel) und Neorenaissance (Rundbogenfenster, Eingang als Serlio-Motiv), künstlerisch und baugeschichtlich bedeutend.

09211246
 
Villa Innsbruck Sonnenleite 29 (urspr. Heinrichstr. 6)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Belebung durch Anbauten und Zierfachwerk mit geschwungenen Elementen, Gebäude zwischen Historismus und Jugendstil, nach 1900 rückwärtig erweitert, baukünstlerisch und architekturhistorisch bedeutend.

09211385
 
Villa Iris Sonnenleite 7
(Karte)
1909–1910 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung; markanter Bau der Reformarchitektur nach 1900 mit hohem Mansardendach und wenigem aber akzentuierendem Bauschmuck, anspruchsvoll gestaltet, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe.

09211395
 
Villa Irma Plattleite 50 (urspr. Loschwitzer Str. 9)
(Karte)
1907-1908 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Markanter Bau der versachlichten Architektur nach 1900 mit zurückhaltend, aber wirkungsvoll eingesetzten Fassadenelementen, auffällig die neoklassizistische Lisenengliederung des straßenseitigen Giebels, Belebung durch Jugendstilmotive wie Ovalfenster und Farbglasfenster, innen noch die Ausstattung aus der Entstehungszeit, vermutlich auch originale Raumfassungen unter neuerem Anstrich, baugeschichtlich bedeutend zudem als Teil des Weißen Hirschs stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09218348
 
Villa Jenny Körnerweg 20 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Jenny, durch Neubau ersetzt.

 
Villa Johanna Sierksstraße 16 (urspr. Metzschstr. 16) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Johanna Oskar-Pletsch-Straße 5 (urspr. Heinrichstr. 17) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Johanna Margarethe Lahmannring 10b (urspr. Ludwigstr. 10) um 1905 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Zeittypischer Villenbau in Ecklage, mit schlichter, geglätteter Putzfassade, Holzbalkonen, Windfang, prägendes hohes Mansarddach, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211706
 
Ehem. Villa Stange (urspr. Villa Johanna) Bautzner Landstraße 17
(Karte)
1873 / 1903 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa, mit einem vergleichsweise schmucklosen Baukörper und dem hohen, vielgestaltigen Dach markantes Beispiel für die Reformarchitektur nach 1900, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. Villa Stange, benannt nach dem russischen Staatsrat Nicolaus Stange (1819–1902), der die alte Villa bis zu seinem Tode bewohnte. Ersatzbau von 1903, wurde von 1905 bis 1921 als Rathaus Weißer Hirsch genutzt, jetzt Ärztehaus.[17]

09211773
 
Villa Johanne Plattleite 11
(Karte)
1892 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Stützmauer und Einfriedung; charakteristischer historisierender Bau aus dem späten 19. Jahrhundert mit bewegter Kubatur, Klinker-Putz-Fassade, zahlreichen Anbauten und Aufbauten, baugeschichtlich bedeutend, als Teil von Loschwitz auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211179
 
Villa Josepha Pillnitzer Landstraße 10 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Kalypso Pillnitzer Landstraße 20 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Katharinenhof Lahmannring 10 (urspr. Ringstr. 2)
(Karte)
um 1890 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus[4]); zweigeschossiger, historisierender Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und diversen Anbauten, stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15]

09211774
 
Villa Kitty (auch Villa Fernblick) Hermann-Prell-Straße 1 (urspr. Eschebachstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Klara Bautzner Landstraße 34 (urspr. Bautzner Str. 46)
(Karte)
1911–1913 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla; charakteristischer Bau der Reformarchitektur nach 1900, dabei das hohe Mansardendach bemerkenswert. Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt.

09218235
 
Villa Klein-Eden Krügerstraße 12 (urspr. Friedrich-August-Str. 12) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Körnerhaus (urspr. Villa Gutschmid) Körnerweg 6 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Landhaus Kruse Collenbuschstraße 18 (urspr. Marienstr. 7)
(Karte)
1910-1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa mit Teil der Einfriedung; markanter neobarocker Bau, eingeschossig, mit hohem Souterrain, ausgebautem Mansarddach und vorgelagerter halbrunder, bedachter Terrasse mit repräsentativer Säulenarkatur, weiterer Akzent durch straßenseitigen Giebel, anspruchsvoller Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900. Architekt: Rudolf Kolbe (1873–1947).

09211668
 
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Künstlerhaus Pillnitzer Landstraße 59
(Karte)
1897–1898 Gemarkung Loschwitz.[1]

Atelierhaus mit Künstlerwohnungen; eines der gestalterisch ungewöhnlichsten Häuser von Loschwitz, fünfgeschossiges Gebäude in einer romantisierenden Mischung heterogener Stilformen, bedeutendes und künstlerisch anspruchsvolles Werk des lokal bekannten Architekten Martin Pietzsch (1866–1961), als bemerkenswertes Beispiel der Gegenbewegung zum Historismus auch baugeschichtlich von Bedeutung, zudem ortsgeschichtlich von Belang.

09211284
 
Villa Küntzelmann Lahmannring 1 (urspr. Ringstr. 9)
(Karte)
1875–1877 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa mit Einfriedung; zweigeschossige, historistische Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und vielfältigen Anbauten, Eingangsbereich als Portikus mit ionischen Säulen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Sommerwohnsitz des Unternehmers Ludwig Küntzelmann (1826–1881).[15]

09211696
 
Villa Kunigunde Plattleite 12 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Neues Kurbad Weißer Hirsch Lahmannring 19 (urspr. Rochwitzer Str. 12) 1906 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehemaliges Kurhaus; langgestreckter Bau, markantes Beispiel der Bäderarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts, Putzfassade mit Natursteinsockel und hohem Mansardwalmdach, Reform- und Jugendstil, Erker und Balkone auf mächtigen Konsolen, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, platzbildprägend.

09211723
 
Neues Kurhaus (Hotel Kurhaus mit Kursaal, später Park-Lichtspiele) Bautzner Landstraße 6 (urspr. Bautzner Str. 16)
(Karte)
1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Wohn- und Geschäftshaus bzw. Wohn- und Restaurationsgebäude mit Saalanbau; auch Hotel, mit Ladeneinbauten, zeittypischer, repräsentativer und historisierender Putzbau mit Zierfachwerk, verbretterten Giebeln und Erkern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, straßenbildprägend.

09211725
 
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Lahmanns Sanatorium Bautzner Landstraße 1
(Karte)
um 1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Sachgesamtheit Lahmanns Sanatorium mit den Einzeldenkmalen: Männerbad/Herrenbad, Damenbad/Badehaus (Frieda-Bad) und Wandelgang, Heinrichshof, Pensionshaus, Haupthaus, Inhallatorium, Hirschhaus, Damenmassage, Doktorhaus, alte Eingangshalle, Bibliothek/Garderobe (Gesellschaftshaus), alter und neuer Speisesaal, Glashalle, Herrenmassage, Wandelgang; gesamte Anlage vor allen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem singulär.

09303837
 
Villa Land-Idyll Schevenstraße 12b (urspr. Carolastr. 12b) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Leonhardi Leonhardistraße 16 (urspr. Leonhardistr. 6) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Leonhardi (von 1865), 1945 zerstört; jetzt ein Doppelwohnhaus.[18]

 
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Chinesischer Pavillon (Lesehalle) Bautzner Landstraße 17a
(Karte)
1912 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Lese- und Trinkkurhalle mit Außenanlagen, in chinesischen Bauformen gestalteter Pavillon, der während der 1. Internationalen Hygieneausstellung 1911 am Stübelplatz stand und dort als chinesischer Staatspavillon genutzt worden war, geschichtlich und künstlerisch bedeutend. Der 1910/11 in Shanghai, nach Entwürfen des in Tsingtao (heute Qingdao) ansässigen Architekten Curt Rothkegel, gefertigte so genannte „Chinesische Pavillon“ war offizieller Beitrag des kaiserlichen China zur Internationalen Hygieneausstellung in Dresden.

09211652
 
 
Villa Lichtenberg Lahmannring 18 (urspr. Rißweg 43/Rochwitzer Str. 8) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ab 1905 Sanatorium für Lichtheilverfahren von Dr. med. Hans Wällnitz. [19]

 
Villa Lichte Höhe Ludwig-Richter-Str. 12 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Lieselotte Wolfshügelstraße 28 (urspr. Querstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Lindenhof Materniweg 3 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Lindenhof (auch Lindenvilla) 1. Steinweg 2
(Karte)
Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Lingnerschloss Bautzner Straße 132 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 20) Gemarkung Loschwitz.[1]

Lingnerschloss, auch Villa Stockhausen.

09211477
 
Villa Lisbeth Rißweg 49
(Karte)
1906 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla; schlichter, zeittypischer Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, Mittelrisalit und Schweifgiebel, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang[20]

09211764
 
Loschwitzhöhe Oeserstraße 7 (urspr. Bergstr. 7) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Gaststätte Loschwitzhöhe, abgerissen.

 
Villa Lotte Ulrichstraße 12 (urspr. Schweizer Str. 12) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Luise Küntzelmannstraße 6 (urspr. Ludwigstr. 1)
(Karte)
1899 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus); historisierender Klinkerbau mit Anklängen an den Schweizerstil mit Zierfachwerk, hölzernen Balkonen und Veranda, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211719
 
Ludwig-Richter-Haus Hermann-Vogel-Straße 2 Gemarkung Loschwitz.[1]

Als Ludwig-Richter-Haus und als Wohnhaus von Richard Müller (Maler und zeitweilig Rektor der Kunstakademie) vor allem personengeschichtlich bedeutend, äußerlich vom Umbau in vereinfachten Jugendstilformen geprägt, auch baugeschichtlich von Belang.

09211252
 
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Villa Montana Schillerstraße 2b
(Karte)
1908 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Montana (urspr. Villa Luisa) mit Eingangsportal, Treppenanlage, Pavillon und Stützmauer; großzügiger Bau auf anspruchsvollem Grundriss, markantes Beispiel für die versachlichte Architektur nach 1900, welche durch vereinfachte historistische Schmuckelemente und Gliederungselemente gekennzeichnet war, dominiert von Mittelrisalit, Turmanbau und hohem, bewegtem Dach, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs zudem städtebaulich und landschaftsgestalterisch von Belang.

09211188
 
 
Luisenhof Bergbahnstraße 8 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 8) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Magdalahaus Dostojewskistraße 7 (urspr. Parkstr. 7) 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa für Konsul Wilhelm Knoop errichtet, gestalterisch bemerkenswerter Bau um 1900 in Anlehnung an die etwa zeitgleich entstandenen Häuser des bekannten Architekten Hermann Muthesius, versachlicht mit sparsamer stilisierter Fachwerkzier, zudem Teil des bemerkenswerten Stadtteils Loschwitz, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211149
 
Villa Malve Steglichstraße 9 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 9)
(Karte)
1905–1906 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa, gehört zu den sogenannten „Blumenvillen“ in Loschwitz, versachlichtes Gebäude der Reformstil-Architektur nach 1900, mit schlichtem, aber gut proportioniertem Baukörper, Belebung durch polygonalen Anbau, Dachüberstand und Pergola, im Inneren noch Teile der Ausstattung aus der Entstehung, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Rudolf Kolbe. Zeitweilig (um 1930) lebte Emil Bergmann, einer der Begründer der Freitaler Bombastuswerke in der Villa.

09211371
 
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Villa Margarethe Bautzner Straße 118 (urspr. Loschwitz, Dresdner Str. 6) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Margarethe Küntzelmannstraße 4 (urspr. Ludwigstr. 2)
(Karte)
1897/98 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus), charakteristische zeittypische Villa mit Anklängen an Schweizerhausstil, vom Ende des 19. Jh. Mit historisierender Gestaltung, dominiert von mittiger, dreistöckiger Veranda und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211689
Villa Margarethenhof Hainweg 4 Gemarkung Weißer Hirsch.
 
Villa Margarita Steglichstraße 11 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 11) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Margot Luboldtstraße 2 (urspr. Schulstr. 13)
(Karte)
1913 Gemarkung Weißer Hirsch.[6] Villa Margot (auch Haus Bräuer). Mietvilla in Ecklage; qualitätvoller Mietvillenbau im Reformstil mit hohem Mansardwalmdach, variierenden Erkern und sparsamen Dekor, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5] 09211769
 
Villa Maria Bergbahnstraße 1 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Maria Josefa Plattleite 54 (urspr. Loschwitzer Str. 7) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
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Villa Marie Körnerweg 26 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Marie Stangestraße 10 (urspr. Rißweg 37) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
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Villa Marieneck Collenbuschstraße 30 (urspr. Marienstr. 1)
(Karte)
1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Marieneck (auch Haus Jurk) - Teil einer Wohnhausgruppe, in halboffener Bebauung; prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Ecklage durch halbrunden Erker mit Turmaufbau und flankierende Erker mit großen Giebeln betont, Fassade belebt durch dezenten Putzdekor, verschieferte und verbretterte Partien, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang (siehe auch Plattleite 49); Architekt: Max Herfurt.

09211675
 
Villa Marienhöhe Schevenstraße 27 (urspr. Carolastr. 27)
(Karte)
um 1870 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung; als Teil des Loschwitzer Elbhangs städtebaulich und landschaftsgestaltend bedeutend.

09215755
 
Villa Martha Hietzigstraße 3 Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Villa Martha Stangestraße 6 (urspr. Schulstr. 8) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Martha Schevenstraße 23 (urspr. Carolastr. 23) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Marthahof Friedrich-Wieck-Straße 16 Gemarkung Loschwitz.[1]

Loschwitzer Erbgut

 
Villa Mathilde Lehnertstraße 4 (urspr. Albertstr. 3)
(Karte)
1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla bzw. Pensionshaus in Ecklage; erbaut vom Baumeister Haase, Umbau 1908 durch Max Herfurt zu einem charakteristischer Mietvillenbau der Reformstilarchitektur mit hohem Mansardwalmdach und dominierenden Giebeln, baugeschichtlich von Belang.

09211672
 
Villa Max Grundstraße 117 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Meinhold-Imle Wolfshügelstraße 12 (urspr. Querstr. 15)
(Karte)
1896–1898 Gemarkung Loschwitz.[1] Mietvilla mit Einfriedung und Ruhesitz an der Ecke; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, belebt von markanten Anbauten, Ziergiebeln, Schmuckfachwerk und Farbglasfenster, weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Theodor Lehnert, errichtet für Theodor Meinhold (1846–1913), Musikinstrumenten-Fabrikant aus Klingenthal im Vogtland. 09211474
 
Villa Meißner Haus Zeppelinstraße 7 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Meßmacher Hermann-Prell-Straße 8 1908 Gemarkung Loschwitz. 09211171
 
Villa Meteor Bautzner Landstraße 80 (urspr. Bautzner Str. 90)
(Karte)
1902 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla, typischer versachlichter Wohnbau des späten Historismus um 1900 mit aufwendiger, vorgeblendeter Sandsteinfassade, belebt von vereinfachtem Schweifgiebel, steinernen Balkonen und stilisiertem Bauschmuck, baugeschichtlich bedeutend.

09211750
 
Villa Miething Collenbuschstraße 19
(Karte)
1882 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa Miething (auch Miethingsches Haus), Villa in Ecklage mit Gartenhaus; zeittypisches Villenanwesen, belebte Dachgestaltung, Veranda mit Verglasung im Jugendstil und mit hölzerner Brüstung, baugeschichtlich bedeutend.

09211712
 
Villa Minna Wunderlichstraße 1 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Miyanoshita Veilchenweg 48 (urspr. Viktoriastr. 48)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa; gestalterisch anspruchsvoller, am Hang gelegener Bau um 1900, mit Backsteinfassade und vielen historisierenden Elementen im Stil des Neobarock, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung sowie als sichtbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges auch städtebaulich von Belang.

09211241
 
Villa Mon bijou Collenbuschstraße 23 (urspr. Marienstr. 15) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehem. Villa Mon bijou, durch Neubau ersetzt.

 
Villa Mon repos Steglichstraße 36 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 36) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Montevideo Veilchenweg 13 (urspr. Viktoriastr. 13) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Morgensonne Wolfshügelstraße 9 (urspr. Querstr. 6) Gemarkung Loschwitz.[1]

Architekt: Arnold & Lahode.

 
Villa Mount Pleasant Schillerstraße 19
(Karte)
um 1860 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Turmanbau, Garten, Terrassenanlage, Einfriedung und Toranlage; eines der großzügigsten Anwesen von Loschwitz, historisierender Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestalterisch bedeutend.

09211191
 
Müllerhaus Bautzner Landstraße 40 (urspr. Bautzner Str. 52) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Neapel Pillnitzer Landstraße 26
(Karte)
1880 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Neapel als Beispiel für den in Dresden vergleichsweise seltenen Typ der historisierenden und der italienischen Renaissance nachempfunden Turmvilla aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem baugeschichtlich bedeutend.

09211277
 
Villa Neptun Bautzner Landstraße 58 (urspr. Bautzner Str. 70) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Neptun, durch Neubau ersetzt.

 
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Villa New York Körnerweg 22 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Nizza Sonnenleite 25 (urspr. Heinrichstr. 10)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla, charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, nach 1900 rückwärtig erweitert, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211389
 
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Villa Nizza (auch Villa San Remo) Bautzner Landstraße 51
(Karte)
1899 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Nizza (auch Villa San Remo) - repräsentativer, historisierender Bau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Putzfassade und Natursteinelementen, geprägt von Mittelrisalit und Schwebegiebel, verglaste Holzloggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211741
 
Norwegisches Haus Rißweg 14 Gemarkung Loschwitz.[1]

Architekt: Rudolf Kolbe, Bauausführung: F. Richard Schaeffer & Sohn.

 
Villa Obotrit Lahmannring 14 (urspr. Rochwitzer Str. 10)
(Karte)
3. V. 19. Jh. Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Schlichtes Gebäude zur Villa umgebaut, Gründerzeit, Putzfassade mit akzentuierenden Klinkerflächen, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Schwebegiebel, Zierfachwerk, Veranda und Holzbalkone, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211758
 
Villa Olga Bautzner Landstraße 37
(Karte)
1880 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Olga (jetzt Cäcilia) - zeittypischer Villenbau von 1880 mit Putzfassade und historisierenden Natursteinelementen, geprägt von Mittelrisalit mit Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211738
 
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Villa Olga Pillnitzer Landstraße 35
(Karte)
1891 Gemarkung Loschwitz.[6]

Architekt: Georg Aster (1849–1917).[19]

 
Villa Olga Wolfshügelstraße 8 (urspr. Bismarckstr. 3)
(Karte)
um 1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Historisierender Mietvillenbau mit Anklängen an den Schweizerhausstil mit Putzfassade, Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang

09211717
 
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Villa Orlando Schillerstraße 4
(Karte)
1848–1853 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villengebäude mit Reststück des Gartens, Terrassen und Toranlage; als normannisches Kastell stilisierter Bau, eines der bemerkenswertesten Beispiele der Villenarchitektur des 19. Jahrhunderts in Dresden, baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend.

09211184
 
 
Villa Oskarshamm (auch Villa Brandenstein bzw. Villa Oskars Traum) Degelestraße 1 Gemarkung Loschwitz.[1]

Besitzer: Dr. Oskar Dolch, ab 1909 Dr. jur. Kurt Friedrich August Freiherr von Brandenstein (1870–1939).[6][19]

 
Villa Ottilie Plattleite 38 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Ozon Lausitzer Straße 1 (urspr. Herrmannstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Paira Lahmannring 11 (urspr. Ringstr. 12)
(Karte)
1913/14 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa (ehem. Pensionshaus[4]); Reformstilarchitektur, gestaffelter Baukörper mit Putzfassade, Natursteingliederung und vielfältigen Anbauten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Umbau durch Architekt Max Herfurt.[15]

09211704
 
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Hotel Esplanade; Parkhotel Bautzner Landstraße 7
(Karte)
1912-1914 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Hotel Esplanade; Parkhotel Weißer Hirsch; mit mehreren Ballsälen; repräsentatives Gebäude mit Anklängen an strengen Jugendstil und Neue Sachlichkeit, langgestreckter Komplex mit Arkadenmotiv im Erdgeschoss, die Säle im Inneren zum Teil mit Emporen und Spiegelwänden, bemerkenswerte Jugendstilfenster, Anwesen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, straßenbildprägend; nach Plänen von Johannes Kraaz für Jacques Bettenhausen errichtetes Hotel, das im Dezember 1914 eröffnet wurde.

09211726
 
Villa Parva sed mea Chopinstraße 12
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit auffälliger Fassadengestaltung und Zierfachwerk, mit dominieren Elementen des Historismus und ersten Anklängen an den Jugendstil. Beispiel für den Übergang zwischen beiden Architekturrichtungen um 1900, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Arnold & Lahode.

09211417
 
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Landhaus Paula Körnerweg 12 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Paula Plattleite 17 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Paulus Stangestraße 5 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Pekrun Stangestraße 2 (urspr. zu Plattleite 39)
(Karte)
um 1880 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa; zweigeschossiger Bau mit jeweils zwei Fensterachsen und Eckquaderung, Balkonbrüstung, Säulenpilaster am Loggiaanbau sowie Pergola am Hauseingang, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211667
 
Villa Pfalzburg Lahmannring 15 (urspr. Bautzner Str. 2)
(Karte)
1899/1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Pfalzburg (auch Villa Dora). Mietvilla (ehem. Pensionshaus[4]); Anklänge an Schweizerhausstil, mit weitem Dachüberstand, Satteldach, Zierfachwerk, Holzbalkonen und hölzernem Windfanghäuschen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[15]

09211705
 
Haus Pniel Schevenstraße 35 (urspr. Carolastr. 35)
(Karte)
1853 Gemarkung Loschwitz.[1]

Anlage über U-förmigem Grundriss, bestehend aus straßenseitigem Weinbergshaus und rückwärtigen Flügelanbauten eines Erziehungsheims; heute ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend.

09211154
 
Ehem. Postamt Weißer Hirsch Bautzner Landstraße 23 1914 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Ehemaliges Postamt; repräsentatives, historisierendes Gebäude mit zeittypischer Putz-Werkstein-Fassade und hohem Mansardwalmdach, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211735
 
Villa Prell (auch Villa Schaumberg) Schillerstraße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Wohnstätte von Hermann Prell (1854–1922) und Walter Arnold (1909–1979), vor allem personengeschichtlich von Bedeutung.

09211165
 
Villa Quisisana Plattleite 35 (urspr. Loschwitzer Str. 12)
(Karte)
1904 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus); Anklänge an Schweizerhausstil mit weitem Dachüberstand, prägende Zierfachwerkgiebel, Holzveranden und Windfanghäuschen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7]

09211708
 
Villa Quisisana Ulrichstraße 13 (urspr. Schweizer Str. 9) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Altes Rathaus Luboldtstraße 24 Gemarkung Weißer Hirsch. Urspr. Rathaus, Architekt: Richard Schaeffer.[6]
 
Ratskeller (auch Vater Jahn bzw. Brüderquelle) Luboldtstraße 12 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
 
Villa Regia Wolfshügelstraße 2 (urspr. Bismarckstr. 9)
(Karte)
1902 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa (ehem. Pensionshaus[4]) mit Einfriedung in Ecklage; typische Jugendstilarchitektur, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12] Besitzer: Luise Paira-Lahmann (1868-1910).[2]

09211694
 
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Villa Römmler Calberlastraße 12
(Karte)
1902–1903 Gemarkung Loschwitz.

Villa; markanter Bau mit schlichtem Zierfachwerk, einfachen Schmuckformen, hohem, etwas überstehendem Krüppelwalmdach, Beispiel der Reformarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts mit Jugendstilanklängen, Krüppelwalmdach und Fachwerkabschnitten. Errichtet für den Fotografen Emil Römmler (1842–1941). Römmler war Hofphotograph und Mitbegründer der bedeutenden Dresdner Kunstdruckanstalt Römmler & Jonas. Architekt: Hermann August Richter.

09218238
 
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Haus Rosskothen (Villa Roland) Schevenstraße 15 (urspr. Carolastr. 15)
(Karte)
1888–1889 Gemarkung Loschwitz.[1]

Haus Rosskothen (urspr. Villa Roland) - mit Gärtnerhaus, Gewächshaus, hangseitiger Terrassenanlage und Treppenanlage sowie großem Gartengrundstück; beeindruckendes Anwesen, Bau mit Giebeldreieck zur Elba, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.

09211158
 
Villa Romanoff Lahmannring 6 (urspr. Ringstr. 4)
(Karte)
1889 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Romanoff (auch Villa Stettin bzw. Haus Westfalen genannt). Mietvilla in Ecklage; historisierende Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und Anklängen an den Schweizerstil, Lage durch verbrochene Ecke und Turmanbau betont, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211700
 
Villa Romella Preußstraße 3 Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Villa Rosa Calberlastraße 1c (urspr. Calberlastr. 1)
(Karte)
um 1880 Gemarkung Loschwitz.[1]

Einfaches Landhaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und in Zusammenhang mit der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211251
 
Villa Die Rose Oskar-Pletsch-Straße 12 (urspr. Heinrichstr. 30) Gemarkung Loschwitz.[1]

Architekt: Arnold & Lahode.

 
Rosenburg Wolfshügelstraße 6 (urspr. Bismarckstr. 5) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Roseneck Plattleite 64 (urspr. Loschwitzer Str. 2) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus).[6][7]

 
Villa Roseneck Oskar-Pletsch-Straße 2 (urspr. Heinrichstr. 20) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Rosenhof Schevenstraße 11 (urspr. Carolastr. 11)
(Karte)
1885–1886 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa, sog. Napoleonsäule, Ziehbrunnen, Gartenarchitekturen, kleines Weinberghaus sowie Stützmauer, Pforte und Fachwerklaube am Körnerweg; repräsentatives Villengebäude im Stil der Deutschen Neorenaissance Elbfront hervorgehoben durch Risalit mit Volutengiebel, Veranda und Balkon, aufwendiger Eingangsbereich an Rückseite, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211159
 
Villa Rosenhof ehem. Bautzner Landstraße 31 Gemarkung Weißer Hirsch.[2] (abgerissen)
 
Villa Rosenhügel Sonnenleite 3
(Karte)
1909 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Garten und Einfriedung; malerische Anlage, für den Kaufmann Bruno Hietzig ausgeführt, markantes Beispiel der nach 1900 aufkommenden Reformarchitektur und somit baugeschichtlich bedeutsam, mit dem fantasievoll gestalteten Garten zudem gartenkünstlerisch von Belang. Architekt: Rudolf Kolbe.

09211397
 
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Villa Rote Amsel Grundstraße 26 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Saloppe Brockhausstraße 1 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Sängersheim (auch Haus Zum Grünen Baum) Schillerstraße 22 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa San Remo Bergbahnstraße 12 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 12) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Saxonia Pillnitzer Landstraße 24
(Karte)
1880 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla mit Einfriedung; typischer Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit spätklassizistischen Elementen, wie den Dreiecksgiebeln über den erhöhten und vorkragenden Mitteltrakten, zwei Veranden an Straßenseite und Gartenseite, baugeschichtlich bedeutend.

09211276
 
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Villa Saxonia Bautzner Landstraße 29
(Karte)
um 1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa mit Nebengebäude und Einfriedung; repräsentativer, historisierender Putzbau der Jahrhundertwende, geprägt von Mittelrisalit mit dominierendem Giebel, Erker und verglasten Loggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[14]

09211737
 
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Haus Schaeffer Bautzner Landstraße 15
(Karte)
1904 Gemarkung Weißer Hirsch.

Wohn- und Geschäftshaus; mit Läden, äußerst repräsentativer Putzbau mit Natursteingliederung, Lage durch platzbildprägenden Eckturm betont, malerisch-bewegter Aufriss mit Jugendstilornamentik, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert. Architekt: Ferdinand Schaeffer (* um 1870, † um 1930)

09211732
 
Villa Schau ins Land Hermann-Prell-Straße 9 (urspr. Eschebachstr. 9) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Schöne Aussicht Krügerstraße 1 (urspr. Friedrich-August-Str. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Schöneck Plattleite 33
(Karte)
1894 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa - typischer großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211350
 
Villa Schöneck Wolfshügelstraße 18 Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Haus Schöneichen Sonnenleite 4 (urspr. Hietzigstr. 4)
(Karte)
1896 Gemarkung Loschwitz.[6]

Haus Schöneichen (auch Villa Elisa) mit Gartenplastik, Pergola und Einfriedung, markantes Leinwandbild im Inneren, schlichter, aber anspruchsvoll gestalteter Bau, auffällig die reich gestaltete hölzerne Veranda; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.

09211391
 
Villa Schönhausen Wuttkestraße 1 (urspr. Bismarckstr. 1) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Schulhaus Weißer Hirsch Luboldtstraße 15 (urspr. Schulstr. 18)
(Karte)
1876 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Schulgebäude; historistischer Putzbau mit Mittelrisalit und Natursteingliederung, baugeschichtlich und stadtteilgeschichtlich bedeutend; ehemalige 59. Volksschule.

09211754
 
Villa Luginsland Robert-Diez-Straße 11
(Karte)
um 1908 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa; mit seinem malerischen, nur von akzentuierenden Schmuckformen und Gliederungsformen belebten Baukörper charakteristisches Zeugnis zwischen Jugendstil und Reformbaukunst, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs städtebaulich und zugleich landschaftsgestalterisch bedeutend.

09211260
 
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Schweizerei Ulrichstraße 5 (urspr. Schweizer Str. 1)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Gasthaus mit Stützmauer unmittelbar an der Straße; Gedenkstätte der Arbeiterbewegung, hier fand 1890 die erste Maifeier im Raum Dresden statt, zweigeschossiger Bau mit massiv untersetztem Fachwerk, geschichtlich bedeutend.

09211212
 
 
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Pensionshaus Schweizerhaus Chopinstraße 8 (urspr. Thielaustr. 8)
(Karte)
1897–1898 Gemarkung Loschwitz.[1]

Sanatoriumsgebäude zum ehem. Sanatorium Dr. Teuscher gehörend; mit Galerien und Zierfachwerk. Beispiel für die Bad- und Kurhausarchitektur um 1900, heute als Wohnhaus genutzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Soweit bekannt, war der Maler Oskar Kokoschka (1886–1980) bei Dr. Teuscher in Behandlung und wohnte im Schweizerhaus. Architekt: Arnold & Lahode.

09211480
 
Villa Sedan Küntzelmannstraße 9 (urspr. Ludwigstr. 7)
(Karte)
1892 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa Sedan (auch Villa Elisabeth). Mietvilla (urspr. Pensionshaus[4]); ursprünglich zum Lahmannschen Sanatorium gehörig, historisierende Putzbauten, Villa mit Anklängen an Schweizerhausstil, mit aufwendigen hölzernen Balkonen und Veranden, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211720
 
Villa Seidel Rißweg 41 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]
 
Villa Selma Wolfshügelstraße 3 (urspr. Bismarckstr. 4)
(Karte)
um 1885 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; repräsentativer Villenbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Klinkerfassade und Zierfachwerk im Dachgeschoss, Schwebegiebel und Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[12]

09211716
 
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Villa Selmas Ruhe Plattleite 29 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa und Garten; mit wenigen, akzentuierenden Schmuckelementen ein klassisches Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend. Seit den 1950er Jahren als Wohnsitz Manfred von Ardennes und als Sitz seines Forschungsinstituts auch von personengeschichtlicher Bedeutung. Architekt: Max Herfurt, errichtet für den Fabrikbesitzer Friedrich Weidenmüller, 1953/54 Umbau zum Instituts- und Wohngebäude für Manfred von Ardenne

09211348
 
Villa Sidonie Plattleite 20 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Siegfried Calberlastraße 2
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Siegfried, jetzt Josef-Hegenbarth-Archiv. Wohnstätte des Dresdener Künstlers Josef Hegenbarth (1884–1962), an der Pillnitzer Landstraße gelegen, einfacher Baukörper mit vier Ziergiebeln einschließlich Fachwerk, davon zwei mit Zwerchdach, Fachwerk, Giebelzier und Balkonzier verweisen mit ihrer versachlichten Form auf den um 1900 verbreiteten Heimatstil, personengeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend.

09211250
 
Villa Siegfried Bergbahnstraße 7 (urspr. Prinzeß-Luisa-Str. 7) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
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Villa Silberblick Wolfshügelstraße 15 (urspr. Querstr. 2) Gemarkung Loschwitz.[2]
 
Villa Silberblick Veilchenweg 11 (urspr. Viktoriastr. 11) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Silvana Bautzner Landstraße 36 (urspr. Bautzner Str. 48)
(Karte)
1881 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung; ausgesprochen repräsentatives und typisches Beispiel einer Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit reicher Fassadengestaltung, von hohem ästhetischem Reiz, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Architekt: Richard Schaeffer.

09211469
 
Villa Soldana Wolfshügelstraße 22 (urspr. Querstr. 7) Gemarkung Loschwitz.[1] 09211177
 
Villa Soli Deo Gloria Plattleite 18
(Karte)
1869 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa - charakteristisches spätklassizistisches Gebäude, Mittelteil durch Dreiecksgiebel, Balkon und Nutung im Erdgeschoss hervorgehoben, der rückwärtige Anbau sicher jünger, Anwesen vor allem baugeschichtlich bedeutend.

 
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Villa Somerville Fischhausstraße 2 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Sommerlust Wolfshügelstraße 20 (urspr. Querstr. 9) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Sonneneck Plattleite 43 (urspr. Loschwitzer Str. 17)
(Karte)
1878–1880 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Architekt: vermutlich A. Schaeffer († um 1880).[7]

 
Sonneneck Steglichstraße 26-28 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 26-28)
(Karte)
bezeichnet 1910 Gemarkung Loschwitz.[1]

Doppelwohnhaus mit Einfriedung und seitlicher Pforte in offener Bebauung; mit seinen wohl proportionierten Formen und wenig, aber akzentuiertem Bauschmuck ein markantes Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, auffällig durch die zwei seitlichen und straßenseitigen hohen Giebel, baugeschichtlich bedeutend.

 
Villa Sonnenheim Kurparkstraße 5 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Sonnenschein Sonnenleite 31 (urspr. Heinrichstr. 4)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla - typischer großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Architekt: Kurt Diestel (1862–1946).

09211384
 
Villa Sonnen-Nestl Kotzschweg 8 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Sophie Collenbuschstraße 16 (urspr. Marienstr. 8)
(Karte)
1912/13 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Teilen der Einfriedung sowie Garage; zeittypischer Bau im Reformstil mit Putzfassade und hohem Mansarddach, diverse Erker, Balkone und Loggien, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt.[14][11]

09211670
 
Villa Stella Oskar-Pletsch-Straße 14 (urspr. Heinrichstr. 32) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Pensionshaus[4]

 
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Villa Stolzenfels Veilchenweg 25 (urspr. Viktoriastr. 25)
(Karte)
1901 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Einfriedung und aufwendigem Grundstückseingang aus Toreinfahrt und Pforte; stattlicher historistischer Bau über sehr bewegtem Grundriss und Aufriss, mit Balkons, Türmchen, Laternen und hohem Rundturm, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang.

09211240
 
Villa Südheim Plattleite 56 (urspr. Loschwitzer Str. 6)
(Karte)
1909 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa (urspr. Pensionshaus); qualitätvoller Villenbau mit Reformstilelementen, hauptsächlich geprägt durch hohes, ausgebautes Mansardwalmdach, dominierende Giebel und diverse Erker, schlichte Putzfassade mit Natursteingliederung, belebt durch sparsamen Dekor, Ovalfenster usw., baugeschichtlich bedeutend und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[7]

09211684
 
Villa Susanna Calberlastraße 4
(Karte)
1896–1897 Gemarkung Loschwitz.[1]

Historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts belebt von Zierfachwerk und Eckquaderungen, auffällig der mittige Turmanbau zur Straßenseite, als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhangs vor allem städtebaulich bedeutend.

09211224
 
Villa Susanna Hietzigstraße 6 (urspr. Augustusstr. 3) Gemarkung Loschwitz.[6]
 
Villa Susanne Malerstraße 5 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Villa Susanne, durch Neubau ersetzt.

 
Villa Talblick Küntzelmannstraße 5 (urspr. Ludwigstr. 5)
(Karte)
1901/02 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung (urspr. Pensionshaus); repräsentative Villa vom Anfang des 20. Jh., Anklänge an Schweizerhausstil, dominiert von variierenden, hölzernen Anbauten (Erker, Balkone, Veranden) und Zierfachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211688
 
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Villa Elbblick Körnerweg 16 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Elbblick (urspr. Villa Talfried)

 
Villa Tauroggen Sonnenleite 6 (urspr. Hietzigstr. 10)
(Karte)
um 1880 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Tauroggen (auch Villa Rosalia); Straßenfront stufenartig mit quadratischem Turmaufbau, ansonsten eher schmucklos, großzügiger Oberloschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Umbau/Anbau durch das berühmte Dresdner Büro Schilling & Graebner, weitere Veränderungen nach 1900 (markanter Jugendstilzaun), wohl auch baugeschichtlich von Belang.

09211390
 
Villa Te deum laudamus Schevenstraße 2 (urspr. Carolastr. 2)
(Karte)
1884 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla; historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit seitlichen Balkonen, Eckquaderung und bescheidenem Schmuck, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. Architekt: Bruno Anders.

09211164
 
Weitere Bilder
Haus Teicher Wolfshügelstraße 1 (urspr. Bismarckstr. 6)
(Karte)
1906 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla - markanter, gestalterisch qualitätvoller Bau der Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211692
 
Ehem. Dr. Teuschers Sanatorium Chopinstraße 2-8 Gemarkung Loschwitz.[6]

Das Teuschersche Sanatorium wurde 1897/98 von den Ärzten Dr. Heinrich Teuscher (1862–1946) und Dr. Paul Teuscher (1864–1927) gegründet. Es diente als Kuranstalt für Nervenleiden, Magen- und Darmkrankheiten, Herzleiden und Stoffwechselkrankheiten. Nach Fertigstellung bestand die Anlage der Kuranstalt aus einer Turmvilla, einem Kurhaus mit Badehaus, einer Waldvilla, dem Schweizerhaus und einer Arztvilla. Damit war sie ähnlich repräsentativ wie das Lahmannsche Sanatorium. Teuscher's Sanatorium zog viele Patienten, darunter auch zahlreiche Ausländer an.

 
Villa Theodora Kügelgenstraße 4 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Landhaus Therese Straußstraße 7 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Therese Küntzelmannstraße 11b (urspr. Ludwigstr. 9)
(Karte)
1895 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla (urspr. Pensionshaus); ursprünglich eine der Lahmannschen Gästevillen, historisierender Putzbau, Anklänge an Schweizerhausstil, mit Zierfachwerk, hölzernen Veranden, Schwebegiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[5]

09211673
 
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Villa Thode Leonhardistraße 3 1852 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa - repräsentativer, dreigeschossiger Bau auf Sockel mit kräftiger Putzquaderung, bemerkenswerter Fassade im Stil der Tudorgotik, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend.

09211175
 
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Villa Thorwald Schillerstraße 12
(Karte)
1851–1852 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Thorwald (auch Villa Herrmann) - mit Terrasse, Nebengebäude, Torhaus und Gärtnerwohnhaus, Gartentempel oder Lusttempel (künstliche Ruine oder ruinös), Treppenanlagen, großem Wasserbassin, Garten, plastischer Ausschmückung, Stützmauern und Einfriedung; Villa zweigeschossig mit fünf Achsen, Turm und Veranda, einzigartiges italienisierendes Villenanwesen, bemerkenswerte Ausstattung, baugeschichtlich und künstlerisch sowie landschaftsgestalterisch bedeutend. Errichtet für den Bildhauer Joseph Herrmann, benannt nach dem dänischen Bildhauer Bertel Thorwaldsen (1770–1844). Architekt: Theodor Lehnert.

09211173
 
 
Villa Tiberius (urspr. Villa Waldwinkel) Hermann-Prell-Straße 5 (urspr. Eschebachstr. 5) Gemarkung Loschwitz.[1] Villa Tiberius (urspr. Villa Waldwinkel).
 
Villa Trautes Heim Rißweg 56 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Trautheim Bautzner Landstraße 56 (urspr. Bautzner Str. 68) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Trudens Heim Pillnitzer Landstraße 78
(Karte)
1904–1905 Gemarkung Loschwitz.[1]

Markantes Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, versachlicht, mit hohem, weithin sichtbarem Dach, wenigen Schmuckelementen, wie Fachwerkzier und Weinspalier, baugeschichtlich und wohl auch künstlerisch bedeutend.

09211282
 
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Villa Turmeck (auch Haus Schellenberg) Bautzner Landstraße 46 (urspr. Bautzner Str. 58)
(Karte)
1884 Gemarkung Loschwitz.[6]

Villa (mit Turmanbau) sowie Einfriedung; im Kern historisierender Putzbau von 1884, markantes Gebäude vor allem der versachlichten Architektur nach 1900 mit hohem gestalterischen Anspruch, auffällig zwei Volutengiebel, Wohnstätte des Opernsängers Arno Schellenberg (1903–1983), bau- und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.

09211467
 
Ehem. Turmvilla Chopinstraße 2 (urspr. Thielaustr. 2) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Turmvilla von Dr. Teuschers Sanatorium, abgerissen.

 
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Villa Tusculum Bautzner Landstraße 39
(Karte)
um 1880 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Kleiner, charakteristischer Villenbau um 1880 mit schlichter Putzfassade und historisierenden Natursteinelementen, dominiert von verglasten Loggien, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211739
 
Villa Uhlenburg Oskar-Pletsch-Straße 9 (urspr. Heinrichstr. 21) Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Pensionshaus[4]

 
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Villa Ulmenhof Collenbuschstraße 11 (urspr. Marienstr. 9)
(Karte)
1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage; herrschaftlicher Bau der Reformstilarchitektur, mit schlichter Putzfassade und hohem Mansarddach, baugeschichtlich bedeutend. Architekturbüro: Schilling & Graebner. Bewohner von 1910 bis 1918: Heinrich Kraft, Chefarzt im Lahmann-Sanatorium.[9][11]

09211669
 
 
Villa Ulmenried An der Berglehne 14 (urspr. Ferdinandstr. 1)
(Karte)
1897–1898 Gemarkung Loschwitz.[1]

Charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Bauherr: Ernst Heinrich Metzner.

09211360
 
Villa Unger Kügelgenstraße 6
(Karte)
um 1902 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa; für den Kunstmaler Hans Unger (1872–1936) errichtet, mit antikisierendem Fries von Franz Pettrich (1770–1844) am nördlichen Giebel (Nachbildung eines Pantheonfrieses), baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, sowie künstlerisch wertvoll. Architekt: Martin Pietzsch.

09211272
 
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Villa Ural 2. Steinweg 1 um 1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa Ural (auch Villa Ronthaler). Villa mit Stützmauern und Einfriedung; markantes historisierendes Gebäude mit Turmaufbau und markanter Veranda, Paradebeispiel einer Stilvilla aus dem späten 19. Jahrhundert, bemerkenswert der wehrhaft anmutende Unterbau, Anwesen baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend.

09211482
 
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Villa Urvasi Lahmannring 17 (urspr. Bautzner Str. 4-6)
(Karte)
1912 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Bis 1940 Pensionshaus[4] des Lahmann-Sanatoriums, markanter, langgestreckter Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, Reformstilarchitektur von Max Herfurt, jedes Zimmer mit Balkon, bautypologisch und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Architekt: Max Herfurt, vermutlich nach der Nymphe Urvashi in der hinduistischen Mythologie benannt.[15]

09211707
 
Villa Viktoria Steglichstraße 34 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 34)
(Karte)
um 1910 Gemarkung Loschwitz.[1]

Wohlproportionierter Bau um 1910 ganz im Sinne der Reformarchitektur mit abschließendem Mansardenwalmdach und mittigem Vorbau, belebt von lediglich akzentuierendem Schmuck, baugeschichtlich bedeutend.

09211380
 
Viktoriahöhe Veilchenweg 19 (urspr. Viktoriastr. 19)
(Karte)
1882 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Hotel Viktoriahöhe mit wertvoller, originaler Ausstattung.

09218267
 
Villa Viola 1. Steinweg 1 Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Haus Wachendorf Plattleite 66 (urspr. Loschwitzer Str. 1 - Bautzner Str. 14)
(Karte)
1905 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Rückwärtiges Wohnhaus mit Laden zum ehemaligen Pensionsgebäude Plattleite 68, prägnanter Reformstilbau von Max Herfurt, auf dem Weißen Hirsch zwischen Geschäftsviertel und reiner Villenkolonie vermittelnd, Lage durch repräsentativen Erker betont, dominierende Giebel, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211680
 
Villa Waldblick Lehnertstraße 2 (urspr. Albertstr. 4)
(Karte)
um 1900 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa in Ecklage; repräsentativer Bau, Anklänge an Schweizerhausstil mit weitem Dachüberstand, Satteldach, Zierfachwerk und dominierenden Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211699
 
Villa Waldeck Kurparkstraße 3
(Karte)
1887/88 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Villa mit Einfriedung in Ecklage; historisierende, zweigeschossige Villa mit Putzfassade, Natursteingliederung und hölzerner Veranda, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211658
 
Villa Waldesodem Malerstraße 28 (urspr. Gabelsbergerstr. 10) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Waldesruh Silberweg 2
(Karte)
Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa (urspr. Pensionshaus); zeittypischer Putzbau mit hohem, ausgebautes Mansarddach und Mittelrisalit, fast schmucklos, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[5]

09211637
 
Villa Waldesruhe Kurparkstraße 4 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Architekt: Richard Schaeffer.

 
Villa Waldfrieden Silberweg 1 (urspr. Bautzner Str. 10)
(Karte)
1912 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa (urspr. Pensionshaus); zeittypischer, schlichter Wohnhausbau, mit Putzfassade und Natursteingliederung, hohes Mansardwalmdach, geprägt von markanten Holzveranden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211653
 
Villa Waldglück (bzw. Aus eigener Kraft) Hainweg 7 (urspr. Hainweg 4)
(Karte)
1911/12 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa mit überdachter Toreinfahrt und Nebengebäude; qualitätvoller Villenbau mit Reform- und Jugendstilelementen, auffällige Einfahrt mit geschwungenem Dach, schlichte Putzfassade mit sparsamen Dekor und interessanten Reliefs, baugeschichtlich bedeutend. Architekt: Max Herfurt.

09211657
 
Villa Waldhaus Hainweg 3 (urspr. Hainweg 2)
(Karte)
um 1880/90 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Zeittypischer Villenbau mit Anklängen an Schweizerhausstil um 1885 mit schlichter Putzfassade und dekorativen Schwebegiebeln, Brüstungsfeldern und Holzklappläden, Baukörper dominiert von Mittelrisalit, Erker und Zwerchhaus, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211656
 
Villa Waldklause (auch Villa Reichardt) Am Hochwald 2 (urspr, König-Friedrich-August-Str. 2)
(Karte)
1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Reichardt (auch Waldklause). Villa mit Nebengebäude und Einfriedung; prächtiger, historisierender Villenbau mit Putzfassade, hohes Mansardwalmdach und repräsentativem Eingangsbereich, Neobarock, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[6]

09211644
 
Villa Waldlust Silberweg 6
(Karte)
um 1908 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Mietvilla - markanter Villenbau im Reformstil, vermutlich von Max Herfurt, Putzfassade belebt durch variierende Fensterformen, geprägt von auffällig hohem Mansardwalmdach und Erkern mit verbretterten Bereichen, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211654
 
Villa Waldrast Am Weißen Adler 10 (urspr. Adlerstr. 4) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Waldvilla Bautzner Landstraße 66 (urspr. Bautzner Str. 76)
(Karte)
1902–1903 Gemarkung Loschwitz.[1]

Mietvilla mit Einfriedung - hoher, weithin sichtbarer, versachlichter Bau des Historismus um 1900 mit Akzenten durch sparsames Zierfachwerk in den Giebeln und verbretterte Veranden, sowie des rückwärtigen Anbaus und zweier Balkone, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

09211408
 
Waldvilla (urspr. Villa Elisabeth) Silberweg 4 (urspr. Bautzner Str. 11) Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Wally Steglichstraße 38 (urspr. Weißer-Hirsch-Str. 38) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Waltersheim Stangestraße 3 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Villa Wartburg Schevenstraße 5 (urspr. Carolastr. 5)
(Karte)
1900 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Turmanbau, Zierfachwerk, Schweifgiebeln, Portal usw. aufwendig gestalteter historisierender Bau um 1900 mit gestalterischem Anspruch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als markanter Teil des stadtentwicklungsgeschichtlich unverwechselbaren Elbhangs städtebaulich und zugleich landschaftsgestalterisch von Belang.

09211162
 
Villa Washington Bautzner Landstraße 41
(Karte)
1896 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Urspr. Villa Washington, ehem. Gästehaus des Forschungszentrums Rossendorf, jetzt Villa herzog[17][6]

 
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Villa Weigang (Landhaus Günther) Bautzner Landstraße 44 (urspr. Bautzner Str. 56)
(Karte)
1872 Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa mit Kutscherhaus, Teehaus, Bastei, Gartenanlage und Einfriedung; Villengrundstück für Kommerzienrat Günther ausgeführt, danach im Besitz des Bautzner Fabrikanten Rudolf Weigang, Anlage durch diesen umgestaltet. Villa nach Umbau von 1916 markantes Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, dabei insbesondere im Innern Anklänge des Neoklassizismus mit antikisierenden Motiven, Reliefs usw., baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, mit Ausstattung auch künstlerisch von Belang, der Garten noch erlebbar, dabei die eigenwillige Gartenarchitektur der Bastei von singulärer Bedeutung.

09211468
 
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Haus Weihenstephan (auch Haus Eberhardt) Bautzner Landstraße 9
(Karte)
1903-1904 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Haus Weihenstephan (auch Haus Eberhardt) - repräsentativer Bau der Reformarchitektur nach 1900 mit Jugendstilelementen, Arkaden im Erdgeschoss und große Loggien, Akzente setzender, sparsamer Dekor, Teil des Geschäftszentrums des Villenstadtteils Weißer Hirsch, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211727
 
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Weißer Adler Bautzner Landstraße 60-62 (urspr. Bautzner Str. 72)
(Karte)
1888–1889 Gemarkung Loschwitz.[1]

Ehem. Gasthaus; Neubau 1888/89 anstelle des 1873 abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 18. Jahrhundert, markantes, straßenbildprägendes Gebäude mit aufwendiger historisierender Fassadengestaltung und turmartigem Anbau, innen großer Ballsaal von 1905, vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, jetzt umgebaut zum Wohnhaus.

09211407
 
Villa Wettin (auch Haus Wollin bzw. Daheim) Bautzner Landstraße 21 (urspr. Bautzner Str. 23)
(Karte)
Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa Wettin (auch Villa Wollin). Mietvilla; repräsentativer Villenbau in zeittypischer Reformstilarchitektur mit hohem Mansardwalmdach und sparsam eingesetzten Dekor der Putzfassade, prägend die runden Erker an den Ecken des Gebäudes, baugeschichtlich bedeutend.[17]

09211734
 
Villa Wettin Veilchenweg 28 (urspr. Viktoriastr. 28) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Wettin (auch Haus Hänsel) Luboldtstraße 17 (urspr. Schulstr. 19)
(Karte)
1887 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Zeittypischer, historisierender Putzbau mit Natursteingliederung, geprägt von hölzernen Verandaanbauten, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211757
 
Villa Wilhelmina Preußstraße 5 (urspr. Lorenzstr. 4) Gemarkung Loschwitz.[1]

Architekt: Arnold & Lahode.

 
Villa Wilhelmine Collenbuschstraße 25 (urspr. Marienstr. 16)
(Karte)
1910 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Pensionshaus Villa Wilhelmine (auch Villa Gäbler) im Reformstil. Mietvilla in Ecklage; markanter Bau im Reformstil der Zeit mit zeittypischem, sparsamen Dekor, schlichter Putzfassade, Erkern, und hohem Mansarddach mit Zierfachwerktürmchen, baugeschichtlich bedeutend.[11]

09211677
 
Villa Wilhelmshöhe Veilchenweg 15 (urspr. Viktoriastr. 15)
(Karte)
Anfang 20. Jh. Gemarkung Loschwitz.[1]

Villa - großzügiger Loschwitzer Wohnbau in offener Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.

09211244
 
Villa Willkommen Plattleite 60 (urspr. Loschwitzer Str. 4)
(Karte)
1888 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Zeittypischer, um 1913 umgebauter Mietvillenbau mit schlichter Putzfassade, Mansarddach und repräsentativem Gartenzugang, Erker und Holzveranden, baugeschichtlich bedeutend und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09211682
 
Weitere Bilder
Villa Zietz (urspr. Villa Bienenkorb) Am Hochwald 1 (urspr, König-Friedrich-August-Str. 1)
(Karte)
1911 Gemarkung Weißer Hirsch.[6]

Architekt: Max Herfurt, errichtet für den Zigarettenfabrikanten Hugo Zietz (1853–1927). Villa mit Nebengebäude, Garten, Torpfeilern und Einfriedung; Villengebäude dominiert von einem polygonalem Eckturm, Volutengiebeln und Eingangsvorbau mit Zierfachwerk, charakteristisches Anwesen der Reformarchitektur mit Anklängen an den englischen Cottagestil, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[8][9][21]

09211643
 
 
Villa Zu den Linden Plattleite 62 (urspr. Loschwitzer Str. 3)
(Karte)
1905 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]

Villa; markanter Villenbau im Reformstil von Max Herfurt, geprägt von auffälligem Dekor mit einer Art rustizierten Lisenen, variierenden Loggien und Holzeckerkern, baugeschichtlich und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. Ehem. Pensionshaus. Architekt: Max Herfurt[7]

09211681
 
Villa Zufriedenheit Krügerstraße 9 (urspr. König-Friedrich-August-Str. 9) Gemarkung Loschwitz.[1]
 
Villa Zufriedenheit Stangestraße 4 Gemarkung Weißer Hirsch.[2]
 
Weitere Bilder
Zum Goldenen Schiff Körnerplatz 8 Gemarkung Loschwitz.[1]

Hier die Adressbuchseiten als Quelle:

Weblinks Bearbeiten

Commons: Villen in Dresden-Loschwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise Bearbeiten

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  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct Adreßbuch für Dresden und seine Vororte - 1914 Weißer Hirsch, S. 601-602
  3. Wolfshügelstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  4. a b c d e f g h i j k l Elisabeth Boer: Chronik des Kurorts Weißer Hirsch Dresden, Band 6 aus dem Ratsarchiv und der Stadtbibliothek Dresden, 1932, S. 62f., siehe auch [1]
  5. a b c d e f g h i j k l m Straßen und Plätze am Weißen Hirsch In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Horst Milde: Entdeckungen und Erinnerungen zum Thema Weißer Hirsch, 1996, 60 S.
  7. a b c d e f g Plattleite In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  8. a b c d e f Olav Gatzemeier: Villen in Dresden, edition Sächsische Zeitung, 2014
  9. a b c d e Siegfried Thiele: 99 Villen, HochlandVerlag Pappritz, 2009
  10. Steinkühlers Sanatorium In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  11. a b c d e f Collenbuschstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  12. a b c d Wolfshügelstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  13. Hermann-Prell-Strasse In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  14. a b c OSM Dresden (abgerufen am 7. November 2022)
  15. a b c d e f g h Lahmannring In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  16. Teuschers Sanatorium in Dresdner Stadtteile (abgerufen am 9. November 2022)
  17. a b c Bautzner Landstraße In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  18. Straßen in Loschwitz In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  19. a b c Jörg Brune: Das alte Dresden in Bildern (abgerufen am 7. November 2022)
  20. Rißweg In dresdner-stadtteile.de (abgerufen am 7. November 2022)
  21. Gilbert Lupfer: Architekturführer Dresden, Dietrich Reimer, Berlin 1997

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