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Datensammlung zu alt-katholischen Kirchengebäuden Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien Wp-in St. Katharinenkapelle (Landau)

Bonn: 1986: 274, 1998: 531[1]

Baden-Baden: ca. 300[2] München: ca. 630? Krefeld: 270 (Stand: 1999)[3] Würzburg (mit Unterfranken): 72 (stand: 1999)[4] Die Katharinenkapelle ist die Pfarrkirche der Alt-Katholiken in Landau (Pfalz).

Die Katharinenkapelle ist Landaus zweitältester Sakralbau. Sie befindet sich in der Kaufhausgasse 16 im historischen . In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das #kursiv#Alte Kaufhaus und das #Frank-Loebsche Haus#. Für die seit 1315 in Landau wohnenden Beginen beschloss der Stadtrat 1342 den bau einer Kapelle.. Baubeinn war im März 1344. Die Weihe erfolgte am 25. November des gleichen Jahres, am Fest der heiligen Katharina.

In dem Zeitraum zwischen dem Einzug der Reformation 1530 und der Besetzung der Pfalz# durch französsische Truppen 1680, wird die Kapelle nur gelegentlich genutzt. Danach diente sie als Garnisonskirche und überstand den grossen Stadtbrand von 1688 unbeschadet, während grosse Teile der Stadt vollständig ein Opfer der Flammen wurden. Während des Umbaus Landaus zur Festung durch Marquis de Vauban (1688-1691), erfährt auch die Katharinenkapelle eine Umgestaltung von einer Saalkirche zu einer kleinen dreischiffigen basilikalen Kirche. Da die beiden Landauer Stadtkirchen durch die Truppen des Markgrafen Wilhelm von Baden am 9. September 1702 im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs schwer beschädigt wurden, wichen Katholiken und Lutheraner für etwa ein halbes Jahrhundert in die Katharinenkapelle aus. Nachdem sie in der Folgezeit als Pulvermagazin, Gefägnis und Heulager genutzt wurde, beschloss der Stadtrat am 18. Juli 1791 den Verkauf an einen Weinhändler. Der Kaufmann Botta, der die Kapelle 1822 von Weinhändler Franz Paul Michel erwarb, schenkt sie der Stadt zurück, die sie zwischen 1848 und 1853 zu einer Markt- und Fruchttaube, der sog. Catharinenhalle#, umbauen lies. Dazu wurde der große Kirchturm abgerissen und zwei grosse Tore in die Wände des Kirchenschiffs gerissen. Während der Stadtrat 1872 erneut über einen Abriss nachdachte, da sich die Halle kaum renierte, hielten Aufgrund der Beschlüsse des Ersten Vatikanischen Konzils bildete sich in Landau eine etwa 300 Mitglieder zählende Gemeinde von Alt-Katholiken, beschloss der Stadtrat am 29. Janauar 1872, die Katharinenkapelle „zur Abhaltung ihrer Gottesdienste auf unbestimmte Zeit zu überlassen“. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs geniesst die evangelisch-lutherische Gemeinde der SELK Gastrecht.

Die staatskirchenrechtlich errichtete Pfarrgemeinde wird von Karlsruhe aus pastoriert. Die Kapelle besteht aus einem Langhaus und dem Chor, die beide durch ein gemeinsames Satteldach verbunden sind, den ein Dachreiter schmückt. Das langhaus ist eine flachgedeckte dreischiffige Halle, Die rundbogigen Arkaden ruhen auf achteckigen Pfeilern. Ein Triumphbogen verbindet das Langhaus mit dem Chorraum. . Ursprünglich als Saalrkirche erbaut, erhielt sich durch den Einbau der Arkaden im 17. Jahrhundert einen basilikalen Charakter. Zum Erhalt des Bauwerks wurde im Oktober 2003 der „Förderverein Katharinenkapelle e.V.“ gegründet. Die Karl-Fix-Stiftung beteiligte sich an den Kosten der Sanierung des Chrorraums 2007/08 mit 30.000 Euro, der alt-katholische Gemeindeverband Rheinland-Pfalz mit 20.000 Euro.

Innengestaltung

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1959/60 wurden bei Renovierungsarbeiten im Chorraum Sekkomalereien aus dem 14. Jahrhundert freigelegt, die die Passionszyklus zeigen.[5]

AKKP Zygmunt Szypold wurde durch Roman Maria Jakub Prochniewski unter Assistenz von Thomas Fehervary und Waclaw Bartolomiej Przysiecki ein in Breslau residierender weitgehend unabhängiger Bischof geweiht.

Luttermann 1947

Liste altkatholischer Patrozinien

Dies ist eine Liste altkatholischer Patrozinien, sortiert nach Nationalkirche, Art des Patroziniums und Ort.

Die Christuskirche in Blumberg wurde 1972 als moderner Sakralbau errichtet. Die Kirche wurde auf einem überdachbaren Vorbau (Podest) errichtet, zu dem eine Treppe führt. Rechts vom Eingang, der sich an der rechten Seite der Vorderfront der Kirche befindet, wurde im Jahr 2007 ein zwölf Meter hoher Glockenturm mit Aussparungen für zwei Glocken errichtet. Die Glocke der Vorgängerkirche befindet sich im neuen Glockenturm.

Von 1873 bis 1904 diente die römisch-katholische Dreifalitgkeitskirche auch den Konstanzer Alt-Katholiken als Gottesdienstort.

  • Christuskirche (Krefeld), wurde in den 1990er Jahren umbenannt in #Pfarrkirche Erscheinung Christi# Wurde am 20. Juni 1894 durch Bischof Reinkens geweiht. Nach dem Wiederaufbau, der durch Bombenschäden während des Zweiten Weltkriegs erfoderlich war, wurde sie am 4. November 1951 durch Bischof Demmel]] neu geweiht.

Die Gemeinde wurde am 10. Oktober 1874 als selbstständige, staatlich anerkannte Parochie durch die köngliche Bezirksregierung bestätigt. Das Altersheim, das bis 1995 in alt-katholischer Trägerschaft geführt wurde, ist seitdem in der Trägerschaft des neuenkirchener Erzeihungsvereins (Mitgleid im Diakonischen Werk) Zur Gewinnung eines zusätzlichen Saales für das Dreikönigenhaus (Gemeindezentrum und Altersheim), wurde das Kirchenschiff horizontal geteilt. So dass bei einer dritten Weihe am Dreikönigentag 1997 der Kirche der Name Erscheinung Christi# umgenannt wurde, da es in krefeld mittlerweile eine zweite Christuskirche gibt.[6] Die Kirchenbänke sind so angeordnet, dass die Gemeinde im Halbkreis um den Altar herum versammelt ist.

Die Kirche wurde am 5. September 1901 durch Bischof Theodor Weber geweiht.

[1]

Die Kirche ist als bauliche Einheit mit dem Pfarrhaus sowie dem Glockenturm, unter dem sich der Eingang zur Kirche befindet, errichtet worden. Ulrike Schaller

  • Auferstehungskirche (Hagen)
  • Auferstehungskirche (Karlsruhe)
  • [[Auferstehungskirche (Köln)]deren bau auf die Iniative des Pfarrers der Gemeinde, Dr. Wilhelm Tangermann, zurückzu führen ist, wurde während des 2WK nahezu vollständig zerstört. Intakt blieb nur der Turm. An die Stelle der ursprünglichen Kirche wurde eine Notkirche errichtet, die Der Nachfolgebau wurde Anfang der 1990er Jahre abgerissen und durch einen modernen verglasten Bau ersetzt, der das ursprüngliche Erscheinungsbild der ersten Kirche erkennen lässt, indem die Konturen . Außer dem Gottesdienstraum ist ein Teil des Gebäudes für Gemeindezwecke und als Bürohaus in Benutzung.

Die alt-katholische Pfarrkirche Christi Auferstehung in Köln an der Lilienthalstraße, awurde 1907 geweiht.

[2]

Sonstige Christuspatrozinien

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Die Glocken, die aus der entwidmeten Essener Kirche St. Peter stammen, sindals Geschenk der Römisch-katholsichen Kirche der Friedenskirche übereignet worden.

Den ersten alt-katholischen Gottesdienst hielt Pfarrer Dominikus Zuren aus Zweibrücken am 1. März 1874 in der evangelischen Ludwigskirche, in der die Gemeinde auf Einladung des Presbyteriums der ev. Gemeinde Saarbrücken bis ## zu Gast war.

Wiederaufbau nach dem großen Stadtbrand von 1689.

===Johannes der Täufer-Kirche === Johannes-Baptistkirche

Über die zentralen Eingang erhebt sich ein Glasfenster bis zur Fassadenspitze des Satteldach bekrönten Kirche, zu deren Linken ein kreuzverzierter Glockenturm steht. Der Kirchenbau befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, zu der eine Treppe empor führt.

28. März 1876 gegründet. Bis 1943 in einer evangelischen Kirche zu Gast (Neanderkirche und Bergerkirche in der Düsseldorfer Altstadt).von 1943 bis 1983 zu Gast in der anglikanischen Schwesterkirche Christ Church, von 1983 bis 2005 in der evangelischen Tersteegenkirche in Golzheim. Seit 1997 zusätzlich in der Thomaskapelle. Klarenbachkapelle erworben Düsseldorf: ca. 180[7]

St. Thomas beherbergt die älteste Orgel der Singener Kernstadt. Sie wurde von dem Überlinger Orgelbaumeister Wilhelm Schwarz (1848-1912) als Opus 41 zwischen 1887 und 1888 geschaffen. Sie besteht aus 482 Pfeifen mit einem Manual und einem Pedal sowie acht Registern. Im Prospekt befinden sich 31 Pfeifen, die während des Ersten Weltkriegs ausgebaut und zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Sie wurden durch mit Silberbronze lackierte Pfeifen aus Zinkblech ersetzt. Im Zuge einer Orgelreparatur 2007 bekam der prospekt wieder Pfeifen aus Zinn.

Kirche mit weiteren Heiligenpatrozinien

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Die dem heiligen Willibrord geweihte Kirche wurde 1911 als Georgskirche für die englische Gesandtschaft im Königreich bayern errichtet. 1919 zog die alt-katholische Gemeinde zunächst gastweise ein. Die Decke im Langhausbestand aus einem flach gebogenen hölzernen Tonnengewölbe , gegliedert durch drei hölzerne Querbalken., während der Altarraum mit einem steinernen Gewölbe abschloss. Eine rückwwärtige und eine seitliche Empore.. 1929 kaufte die Gemeinde das Kirchengebäude, 1944 wurde sie stark beschädigt. Mit recheckigem Presbyterium, mit gotischen Fenster aus den 1950er Jahren, als die Kirche wiederaufegebaut wurde. Turm, Am 16. Dezember 2006, dem Sonntag Gaudete, die Orgel aus der Werkstatt Gunnar Schmid (Kaufbeuren) geweiht. Dabei handelt es sich um eine zweimanualige Pfeifenorgel mit zwölf Registern und kann um drei weitere Register erweitert werden.[8] die im romanischen Stil als einschiffige rechteckige Saalkirchen mit viereckigem Chor, halbrunder Apsis

Kirchen mit einzelnen Heiligenpatrozinium

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Die Gemeinde Bonn wurde am 12. Oktober 1874 staatskirchenrechtlich durch die königliche Bezirksregierung in Köln errichtet und hatte anfgangs 570 Mitglieder. Pfarrer der Bonner Gemeinde waren:

1933/34 wurde in der Koblenzer Straße 61 (heute Adenauerallee#) die Friedenskirche erbaut, die durch eine Brandbombe 1944 zerstört wurde. 1957 wurde die neue Kirche unter dem Patrozinium des heiligen Cyprian von Karthago geweiht. 1993/94 wurde das Innere der Kirche völlig neu gestaltet und unter der Kirche ein Saal eingerichtet. Kindergarten in Bonn-Beuel 1998 gegründet.

Die Kirche, die dem heiligen Markus gweiht ist, wurde 1963 errichtet und Ende der 1990er Jahre renoviert. Dabei wurde insbesondere die Außenfassade neu gestaltet.



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Kirche des Heiligen Geistes (Arnsdorf)

Jungfrau Maria von der immerwährenden Hilfe in Arnsdorf, einem Ortsteil von Haida, wurde im Stil des Klassizismus 1887 erbaut Wurde am 8. Mai 2008 als Kirche der hussitsichen Kirchengmeinde geweiht. Die Ursürünge der altkatholischen Gemeinde liegen im Jahr 1887 als nach einer Versammlung unter Anton Nittel aus Warnsdorf spontan 257 Einwohner zur altkatholischen Kirche übertraten. Der erste Gottesdienst fand am 9. April 1887 statt. Die erste Messfeier in einem Gotteshaus wurde in der neuerrichteten Friedhofskapelle, die die politische Gemeinde Arnsdorf den Alt-Katholiken überlassen hatte, an Pfingsten 1888 abgehalten. Die staatliche Anerkennung als selbstständige Pfarrgemeinde erfolgte am 10. Juni 1910 durch das Kultusminsterium in Prag. Sie bestand formell bis 1948. Seitdem sie seit den 1950er Jahren als Abstellraum zweckentfremdt war, wurde sie am 8. Mai 2008 mit dem Namen

Warnsdorf Weihe am 27. Dezember 1874

  1. CH 43, November 1999, S. 259.
  2. CH 50, Mai 2006, S. 117.
  3. CH 43, November 1999, S. 261.
  4. CH 43, März 1999, S. 66.
  5. Bernhrad Scholten, Die Landauer katharinenkapelle, in: Christen heute 51, 2007, S. 3-5.
  6. Angelika Klein-Kohlhaas, Krefeld. Ein außergewöhnliches Kirchweihfest, in: CH 52, Februar 2008, S. 44f.
  7. CH 50, Dezember 2006, S. 283
  8. Bericht über die Orgelweihe in St. Willibrord von Astrid und Michael Sachs, in: CH, Februar 2007, S. 43f.