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Jonas Schaffter (* 1988 ) ist ein Schweizer Filmemacher, Fotograf, Filmproduzent und Dozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (HGK). Als zweitältestes von fünf Kindern ist er in einer Bauernfamilie im solothurnischen Dorf Metzerlen aufgewachsen. Für seinen Dokumentarfilm Arada (Film) gewann er 2020 den Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg-Stiftung. Im selben Jahr war er ausserdem nominiert für den Basler Filmpreis und den Prix du Solaire bei den Solothurner Filmtagen. Schaffter ist im Vorstand des Basler Filmvereins Balimage und lebt in Basel.
Leben
BearbeitenVon 2007-08 besuchte Jonas Schaffter den Gestalterischern Vorkurs an der Schule für Gestaltung Basel (SfG) und von 2009-13 die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. An der Mimar Sinan Üniversitesi in Istanbul studierte er von 2011-12 Fotografie. 2013 schloss Schaffter mit dem Bachelor in Visueller Kommunikation an der HGK ab und ist seither Mitglied bei Point de vue (Genossenschaft) in Basel. Während der folgenden eineinhalb Jahre realisierte Jonas Schaffter Offside Istanbul, einen 52-minütigen Dokumentarfilm über afrikanische Fussballspieler, die mit falschen Versprechungen in die Türkei gelockt werden. Von 2016-20 studierte er im Masterstudiengang Film an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).[1] Wichtige Themen seines künstlerischen Schaffens sind soziokultureller Austausch, Migration, Heimat und Identität.[2]
Filmografie
BearbeitenRegie
Bearbeiten- 2013: Claramatte - Frühjahr 2013
- 2015: Offside Istanbul
- 2020: Arada (Film) - verbannt in eine fremde Heimat
- 2020: Flurin - eine Episode der Dokuserie Futura!
Produktion
Bearbeiten- 2023: Fitting In
- 2023: Missing Time
Weblinks
Bearbeiten- https://arada-film.ch/ (abgerufen am 12. Juli 2024)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jonas Schaffter. Swiss Films, abgerufen am 8. Juli 2024.
- ↑ Jonas Schaffter. Point de vue, abgerufen am 8. Juli 2024.