Das Höllentor im Kunsthaus Zürich

Das Höllentor (französisch La Porte de l'Enfer) ist eine Skulpturengruppe des französischen Bildhauers Auguste Rodin,welche die [[Göttliche_Komödie#1._Inferno_/_Die_Hölle|Höllenszene aus Dantes Göttliche Komödie darstellt. Das Höllentor ist 6 Meter hoch, 4 Meter breit und 1 Meter tief und zeigt 180 Figuren, deren Größe von 15 cm bis 100 cm reicht. Mehrere Figuren hat Rodin auch unabhängig vom Höllentor gegossen.

Geschichte Bearbeiten

Die Skulpturengruppe wurde 1880 vom Direktorat für Schöne Künste in Auftrag gegeben und 1885 gelifert. Rodin arbeitete an dem Projekt allerdings immer mal wieder weiter und bis zu seinem Tod im Jahr 1917.

Das Direktorat bat um ein repräsentatives eingangsportal für ein geplantes Musuem für Angewandte Kunst und enschied sich für Rodfin. Schon vor erhalt des Auftrages hatte Rodin Zeichnungen von einigen Charakteren angefertigt, die aus seienr Bewunderung für Dantes Inferno stammten.[1]

Dieses musuem wurd enie gebaut. Rodin arbeitete an dem Projek tim erdgeschoss des Hôtel Biron. Kurz vor seinem Tod schenkte Rodin die Plastiken, zeichnungen udn die Reprosuktionsrechte dem französischen Staat. Im jahr 1919, zwei Jahre nach seinem Tod, wurde das Hôtel Biron zum Musée Rodin, dem ein Guss des Höllentores und einige verwandte Werke gehören.

Inspiration Bearbeiten

 
Inspriation war Lorenzo Ghibertis Paradiestor in Florenz

Rodin stellte sich vor, dass die Besucher durch das Werk schreiten, vielelicht dabei ein paar Stufen eiern treppe erklimmen müssten und von debn massiven Türen überwältigt sind udn bdabei über die erfahrungen der Hölle nachdenken, die Dante in seinem werk beschreibt. Rodin dacht einsbesondere an Dantes Warnung vor dem eintritt in die Hölle: „Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren.“[2]

Eien Arbeit im umfang des Höllentores war nie zuvor versucht worden, als Inspiration diente Rodin Lorenzo Ghibertis Tore des Paradieses in der Taufkirche Baptisterium San Giovanni des Florenzer Doms. Das Bronzeportal aus dem 15. Jahrhunderts zeigt Figuren des alten Testaments. eeinw eitere Instpiration war mittelalterluche Kathedralen mit Hoch- und Basreliefs.

Rodin wurde außerdme inspiriert von Michelangelos Fresko Jüngstes Gericht in der Sixtinischen Kapelle, Delacroix' Gemälde Die Dantebarke, Balzacs Roman Die menschliche Komödie und Baudelaires Gedichtband Les Fleurs du Mal.[3][4]

In einem Artikel in Le Matin wird Rodin zitiert: "Ein jah rlang lebte ich mit Dante, nur mit ihm, und malte die acht Zyklen seines Inferno. [...] Am Ende dieses Jahres, bemerkte ich, dass meien zeichnungen meien Vorstellugnen von Dante weidergeben, aber zu weit von der Wirklichkeit entfertn waren. Also begann ich von neuem und arbeitete mit Modellen direkt von der Natur."[5]

Bedetuende Figuren Bearbeiten

 
The Thinker in the Gates at the Musée Rodin
 
Detail of the Kneeling Female Faun in the tympanum

ewinige der Figuren im originalwerk wurden vergrößert un dzu eigenständigen Werken.

  • Der Denker (Le Penseur), auch Der Poet, befidnet sich über den Türflügeln. Eine Interpretation legt nahe, dass es Dante darstellen könnte, der auf die Charaktere im Inferno herabblickt. Eine andere Interpretation ist, dass der Denker Rodin selbst ist, der über seine Komposition sinniert. Andere glauben, dass die Figur Adam sein könnte, der über den Untergang der Menschheit aufgrund seines Sündenfalles nachdenkt.
  • Der Kuss (Le Baiser) war ursprünglich teil des Portals mit anderen Fugiren von Paolo and Francesca da Rimini. Rodin wollte die anfängliche Leidenschaft und die letztendliche Verdammnis darstellen. Rodin entshcloss sich letztlich aber gegen die Aufnahme des Paares weil „Der Kuss“ in Konfölikt mit anderen leidenden Figurn zu stehen schien.
  • Ugolino und seine Kinder (Ugolin et ses enfants) zeigt Ugolino della Gherardesca, der auf Betreiben seines politischen Konkurrenten, des Erzbischofs Ruggieri, zusammen mit zwei Söhnen und zwei Enkeln eingekerkert und dem Hungertod überlassen wurde. Die Ugolino-Gruppe wurde 1882 als Einzelwerk in Bronze gegossen.
  • Die drei Schatten (Les Trois Ombres) war ursprünglich 98 cm hoch. Die überlebensgroße Figurengruppe wurde 1899 aus drei unabhängigen Figuren geschaffen. Later on, Rodin replaced one hand in the figures to fuse them together, in the same form as the smaller version. The figures originally pointed to the phrase "Lasciate ogne speranza, voi ch'intrate" ("Abandon all hope, ye who enter here") from Canto III of the Inferno.[6]
  • Fleeting Love (Fugit Amor) is located on the right door pane, it is one of several figures of lovers that represent Paolo and Francesca da Rimini. The male figure is also called The Prodigal.
  • Paolo and Francesca is shown on the left door pane. Paolo tries to reach Francesca, who seems to slip away.
  • Meditation appears on the rightmost part of the tympanum, shown as an enlarged figure in 1896.
  • The Old Courtesan is a bronze cast from 1910 of an aged, naked female body. The sculpture is also called She Who Was Once the Helmet-Maker's Beautiful Wife (Celle qui fut la belle heaulmière). This title is taken from a poem by François Villon.
  • Fallen Caryatid Carrying Her Stone is based on the figure at the top of the left pilaster. Around 1881 Rodin enlarged her and gave her a stone.[7]
  • I Am Beautiful (Je suis belle), cast in 1882, is among the second set of figures on the extreme right portion of the door.
  • Eternal Springtime (L'Éternel printemps) was cast in 1884. It exists in several separate versions, both in marble and in bronze.
  • Despair is found in various versions on both the left and right door panes.
  • Kneeling Female Faun was conceived around 1884 and first cast in 1887. It is found on the left side of the tympanum, in front of the bas-reliefs which form the background.
  • Adam and Eve. Rodin asked the directorate for additional funds for the independent sculptures of Adam and Eve that were meant to frame The Gates of Hell. However, Rodin found he could not get Eve's figure right. Consequently, several figures of Eve were made, none of which were used, and all of them were later sold.

Locations Bearbeiten

Vorlage:External media

The original plaster was restored in 1917 and is displayed at the Musée d'Orsay in Paris.[8] A series of plaster casts illustrating the development of the work is on view at the Musée Rodin in Meudon. Also in 1917, a model was used to make the original three bronze casts:

Subsequent bronzes have been distributed by the Musée Rodin to a number of locations, including:

See also Bearbeiten

References Bearbeiten

Vorlage:Reflist

Further reading Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Das Höllentor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Albert E. Elsen: Rodin. Museum of Modern Art, New York 1963, 35 (archive.org).
  2. Paul Zelanski, Mary Pat Fisher: The Art of Seeing. 8th Auflage. Prentice Hall, Upper Saddle River, NJ 2011, ISBN 978-0-205-74834-1, S. 73-4.
  3. Musée Rodin, La Porte de l'Enfer (French)
  4. Musée Rodin
  5. Serge Basset: LA PORTE DE L'ENFER In: Le Matin, 19. März 1900. Abgerufen am 25. Oktober 2018 
  6. Le Normand-Romain, Antoinette: Rodin:The Gates of Hell. Musée Rodin, Paris 1999, ISBN 2-901428-69-X.
  7. Fallen Caryatid Carrying Her Stone at the Met
  8. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen smarth A.
  9. The Gates of Hell. Musée Rodin, abgerufen am 27. Januar 2012.
  10. The Gates of Hell. The National Museum of Western Art, abgerufen am 27. Januar 2012.