Das CERMEL[1] (französisch Centre de Recherches dicales de Lambaréné; deutsch "Medizinisches Forschungszentrum Lambaréné") ist ein Forschungszentrum in Lambaréné, Gabun.

Blick über den Ogooué
Luftbild des Campus von CERMEL 2021

Geschichte des CERMEL Bearbeiten

 
Board of Directors - CERMEL (Bildqualität ungenügend)

1981 wurde die dritte Generation des ursprünglich 1913 gegründeten Albert-Schweitzer-Krankenhauses gebaut. Die Regierung Gabuns beauftragte die Einrichtung eines Forschungslabors als Teil der Albert-Schweitzer-Stiftung, das sich mit der Erforschung von Krankheiten befassen sollte, die für die lokale Bevölkerung von Bedeutung waren. Nach ersten kleinen Studien von Doktoranden und jungen Ärzten wurde die Aktivität bald wieder eingestellt.

Im Jahr 1992 übernahm Peter G. Kremsner die Leitung des Forschungslabors und begann mit Studien zu Malaria und Schistosomiasis. Das Forschungszentrum und seine Aktivitäten erlebten in den folgenden Jahren ein stetiges und starkes Wachstum, 1992 forschten lediglich zwei Personen, 30 Jahre später zählt das CERMEL etwa 300 Mitarbeiter.

Entscheidend für diesen Erfolg sind und waren vor allem die inernationalen Partnerschaften mit der Universität Tübingen und den Universitäten Wien, Leiden, Münster und dem Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin, Hamburg. Im Zuge dieser Partnerschaften wurden zahlreiche Professuren an europäischen Universitäten finanziert und gegründet, die am CERMEL angesiedelt sind und die einen entscheidenden Beitrag zur kontinuierlichen Fortführung und Ausweitung der Forschung, Lehre und Verbesserung der Medizin leisten. Ayôla Akim Adegnika ist seit 2016 Professor der Immunepidemiologie von Infektionskrankheiten am Institut für Tropenmedizin der Universität Tübingen und einer von drei Direktoren des CERMEL [2][3]. Einen ebenso wichtigen Beitrag zum Erfolg des CERMEL leistet Bertrand Lell, der neben dem Posten des Direktors auch noch seit 2019 die Professur für Tropenmedizin an der MedUni Wien übernommen hat[4][5]. Maxime Agnandji, der dritte Direktor von CERMEL wurde 2024 auf eine Professur an der Universität Münster berufen. Michael Ramharter ist seit mehr als 20 Jahren am CERMEL in der klinischen Forschung zur Malaria, vernachlässigten Tropenkrankheiten und der Loiasis engagiert. Nach seiner Berufung als Professor für klinische Tropenmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und als Leiter der Abteilung Klinischen Forschung des Bernhard Nocht Instituts für Tropenmedizin hat er die enge Verbindung und erfolgreiche Zusammenarbeit des CERMEL mit den hamburgischen Institutionen neu etabliert. Ghyslain Mombo-Ngoma hat im Jahr 2021 die Professur für "Drug Implementation" am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin übernommen und arbeitet in dieser Funktion als Leiter der Abteilung Klinische Forschung am CERMEL. 2024 hat Steffen Borrmann eine Professur an der Universität Tübingen für Klinische Parasitologie und Globale Gesundheit mit Hauptbetätigungsort am CERMEL angetreten. Martin P. Grobusch, Professor und Leiter der Tropen- und Reisemedizin am akademisch-medizinischen Zentrum der Universität Amsterdam gehört seit drei Dekaden zu den wichtigsten Kooperationspartnern. Er ist außerdem mit der Universität Tübingen affiliert und klinischer Arbeitsgruppenleiter am CERMEL[6]. Maria Yazdanbakhsh und ihre Arbeitsgruppe arbeiten seit 30 Jahren am CERMEL und tragen maßgeblich zu dem großen Erfolg bei.

Im Jahr 2001 wurde das Zentrum verwaltungstechnisch und finanziell vom Albert-Schweitzer-Krankenhaus unabhängig. 2006 ermöglichte ein neues Gebäude die Einrichtung eines modernen Forschungslabors, während gleichzeitig Qualitätssicherungssysteme eingeführt und Programme zur Ausbildung von lokalem Personal entwickelt wurden.

In Folge dieser Entwicklungen erweiterte sich auch der Forschungsschwerpunkt: Tuberkulose, Bakterien, durch den Boden übertragene Helminthen und die Loiasis (Afrikanische Augenwurmerkrankung) wurden zu wichtigen Forschungsbereichen. Umfangreiches Fachwissen über groß angelegte Interventionen wurde zum Beispiel im Rahmen von Projekten wie der RTS,S-Malariaimpfstoffstudie oder der klinischen Entwicklung der Malaria-Medikamentenkombination Artesunat-Pyronaridin aufgebaut[7][8].


Beispiele für herausrangende Projekte Bearbeiten

2011 wurde das Zentrum in "Centre de Recherches Médicale de Lambaréné" umbenannt und erhielt einen neuen Rechtsstatus. Als gemeinnütziger Verein nach dem gabunischen Gesetz von 2001 ist es nun unabhängig und eigenständig, bleibt aber in guter Verbindung zum Schweitzer Spital.

Im Laufe der Jahre hat sich das Forschungszentrum zu einem wichtigen Akteur in der gabunischen Forschungs- und Hochschullandschaft entwickelt. Die hochrangigen Forscher des CERMEL unterrichten an medizinischen und technischen Universitäten Gabuns und bieten Ausbildungsmöglichkeiten für junge Ärzte und Post-Doktoranden. Das Zentrum beteiligt sich aktiv an gesundheits- und forschungspolitischen Diskussionen auf nationaler Ebene.[23]

Forschung Bearbeiten

 
Parasitäre Forschung

Forschungsbereiche Bearbeiten

Das CERMEL führt seit über 30 Jahren klinische und epidemiologische Studien nach aktuellen GCP-Standards (englisch Good Clinical Practice; deutsch gute klinische Praxis) zur Entwicklung neuer Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika durch. Zu der ursprünglich im Fokus stehenden Forschung zur Prävention, Diagnostik und Therapie von Malaria, wurde das Portfolio über die Jahre um weitere Infektionskrankheiten wie Schistosomiasis, Tuberkulose, verschiedene Helminthiasen, Loiasis und andere bakterielle und virale Infektionen erweitert.[24][25]

Hierzu verfügt das Forschungszentrum neben dem klinischen auch über weitere Forschungslabore für Grundlagenforschung, Mikrobiologie, Tuberkulose und Parasitologie, wobei vor allem an der Immunologie und Genetik von Infektionskrankheiten geforscht wird.[26]

Der jüngste Forschungsbereich ist derjenige der Sozialwissenschaften, die unter anderem die Auswirkungen von klinischen Studien auf die Gesundheitssysteme untersucht.[27]

SARS-CoV-2 Pandemie Bearbeiten

Während der SARS-CoV-2/COVID-19 Pandemie war das CERMEL entscheidend an der Impfung und der Diagnostik und Sequenzierung des Sars-CoV-2 Virus in Gabun und zusätzlich der Sammlung epidemiologischer Daten beteiligt. Im Jahr 2021 nahm die Forschung rund um das Sars-CoV-2 Virus über ein Viertel der Forschungskapazitäten von CERMEL ein[28]. Verschiedene Projekte wie z.B. AIDCO (englisch "Important data on Covid-19 profile in Africa")[29] ließen das CERMEL zu einem Referenzzentrum für COVID-19 in Afrika werden.

Weitere Forschungsstandorte des CERMEL Bearbeiten

Durch die im Rahmen der COVID-19 Pandemie zunehmende Bedeutung des CERMEL im nationalen Gesundheitssystem und auf Initiative der Republik Gabun hat das CERMEL eine Reihe weiterer Forschungsstandorte in Gabun eröffnet. Die Institutionen in den Provinzen Estuaire, Moyen-Ogooue, Ngounie, Nyanga und Woleu-Ntem stellen einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung der lokalen Bevölkerung dar und ermöglichen epidemiologische und interventionelle Forschung in unterschiedlichen epidemiologischen und sozioökonomischen Regionen Gabuns, die von abgelegenen Siedlungen im Regenwaldgebiet bis zur urbanen Bevölkerung in Millionenstädten reichen.

Referenzzentrum Bearbeiten

Die Aktivitäten des CERMEL auf nationaler Ebene und die Rolle im Bereich der translationalen Forschung mit Fokus auf die relevanten Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose und Bilharziose, haben das Forschungszentrum zu einem wichtigen Referenzzentrum für diese Krankheiten in Gabun und ganz Zentralafrika gemacht[30][31].

Global Fund Bearbeiten

Seit mehr als fünf Jahren ist das CERMEL der Hauptempfänger für den 'Global Fund' für Gabun. Ziel dieser Investitionen ist es unter anderem die Sterblichkeit bei Tuberkulose von 84 pro 100.000 (2019) auf 62 pro 100.000 (2024) Menschen zu senken[31][32].

Standortentwicklung Bearbeiten

 
Patientenversorgung am CERMEL

Kapazitätsentwicklung Bearbeiten

Im Jahr 2023 zählte das CERMEL bereits 300 Mitarbeiter, 52% davon mit akademischem Grad. Etwa jeder zehnte Mitarbeiter befindet sich in Ausbildung und mit mehr als doppelt so vielen Zugängen wie Abgängen verzeichnet das Forschungszentrum ein starkes Wachstum in allen Bereichen.[28]

CAIDERA Bearbeiten

Das vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) finanzierte Projekt CAIDERA (englisch Central African Infectious Disease and Epidemics Research Alliance; deutsch Forschungsallianz für zentralafrikanische Infektionskrankheiten und Epidemien ) zielt auf die Einrichtung eines Ausbildungs- und Forschungsprogramms zu neu auftretenden und wiederauftauchenden Infektionskrankheiten ab. Basierend auf dem One-Health-Konzept sollen Forschungskapazitäten und -kooperationen in der überwiegend frankophonen Region Zentralafrikas gestärkt werden. In Kooperation mit der Universität Tübingen und dem Institut Pasteur bildet CERMEL das Zentrum dieses Projekts.[33] 2023 wurde der erste Masterstudiengang 'Infektionsbiologie und -kontrolle', akkreditiert von der Universität Tübingen am CERMEL eingerichtet und durchgeführt[34][35].

Partnerschaften Bearbeiten

Während Partner auf nationaler Ebene wie das "Franceville International Center for Medical Research - (CIRMF)" (deutsch Internationales Zentrum für medizinische Forschung Franceville) oder die "Masuku University of Science and Technology - (USTM)" (deutsch Masuku Universität für Wissenschaft und Technologie) ausgesprochen wichtig sind, so sind es doch die internationalen Partner die CERMEL zu einem der führenden Forschungszentren in Zentralafrika gemacht haben. Zu ihnen zählen vor allem Einrichtungen in Europa wie die Universität Tübingen, das Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin, die Medizinische Universität Wien, aber auch interkontinentale Partner wie die "Nagasaki University Institute of Tropical Medicine - (NEKKEN)" (deutsch Institut für Tropenmedizin der Universität Nagasaki) oder das "Vietnamese - German Center for Medical Research - (VG-CARE)" (deutsch Vietnamesisch - Deutsches Zentrum für medizinische Forschung).[36][37]

Internationale Partner[37] Bearbeiten
Nationale Partner[36] Bearbeiten
  • Die Regierung von Gabun
  • Internationale Stiftung für das Albert Schweitzer Hospital in Lambaréné[41]
  • Internationales Zentrum für Medizinbische Forschung in Franceville (CIRMF)
  • Nationales Zentrum für Wissenschaftliche Forschung und Technische Entwicklung (CENAREST)
  • Masuku Universität für Wissenschaft und Technologie (USTM)
Drittmittelgeber[42] Bearbeiten
  • The EU Framework Programme for Research and Innovation - Horizon Europe (dt. Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - Horizont Eropa)[43] zusammen mit European and Developing Countries Clinical Trials Partnership - EDCTP (dt. Europäische Partnerschaft für Klinische Studien mit Entwicklungsländern)[44]
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)
  • Bill & Melinda Gates Stiftung
  • Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit
  • Medicines for Malaria Venture
  • National Institutes of Health (dt. Nationales Gesundheitsamt), USA
  • GlaxoSmithKline
  • SANOFI
  • Else-Kröner-Fresenius Stiftung (EKFS)[45]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. cermel.org. Abgerufen am 23. Januar 2024.
  2. Prof. Dr. Dr. Ayola Akim Adegnika | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  3. Arbeitsgruppe Adegnika | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  4. Medizinischen Universität Wien: Bertrand Lell übernimmt Professur für Tropenmedizin an der MedUni Wien | MedUni Wien. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  5. Arbeitsgruppe Lell | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  6. Arbeitsgruppe Grobusch | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  7. cermel.org/history. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  8. Pyramax | European Medicines Agency. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  9. Efficacy and safety of RTS,S/AS01 malaria vaccine with or without a booster dose in infants and children in Africa: final results of a phase 3, individually randomised, controlled trial. In: The Lancet. Band 386, Nr. 9988, Juli 2015, ISSN 0140-6736, S. 31–45, doi:10.1016/s0140-6736(15)60721-8, PMID 25913272, PMC 5626001 (freier Volltext) – (doi.org [abgerufen am 17. April 2024]).
  10. Peter G. Kremsner, Akim A. Adegnika, Aurore B. Hounkpatin, Jeannot F. Zinsou, Terrie E. Taylor, Yamikani Chimalizeni, Alice Liomba, Maryvonne Kombila, Marielle K. Bouyou-Akotet, Denise P. Mawili Mboumba, Tsiri Agbenyega, Daniel Ansong, Justice Sylverken, Bernhards R. Ogutu, Godfrey A. Otieno, Anne Wangwe, Kalifa A. Bojang, Uduak Okomo, Frank Sanya-Isijola, Charles R. Newton, Patricia Njuguna, Michael Kazungu, Reinhold Kerb, Mirjam Geditz, Matthias Schwab, Thirumalaisamy P. Velavan, Christian Nguetse, Carsten Köhler, Saadou Issifou, Stefanie Bolte, Thomas Engleitner, Benjamin Mordmüller, Sanjeev Krishna: Intramuscular Artesunate for Severe Malaria in African Children: A Multicenter Randomized Controlled Trial. In: PLOS Medicine. Band 13, Nr. 1, 1. Dezember 2016, ISSN 1549-1676, S. e1001938, doi:10.1371/journal.pmed.1001938, PMID 26757276, PMC 4710539 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 17. April 2024]).
  11. Raimund Helbok, Eric Kendjo, Saadou Issifou, Peter Lackner, Charles R. Newton, Maryvonne Kombila, Tsiri Agbenyega, Kalifa Bojang, Klaus Dietz, Erich Schmutzhard, Peter Gottfried Kremsner: The Lambaréné Organ Dysfunction Score (LODS) Is a Simple Clinical Predictor of Fatal Malaria in African Children. In: The Journal of Infectious Diseases. Band 200, Nr. 12, 15. Dezember 2009, ISSN 0022-1899, S. 1834–1841, doi:10.1086/648409 (oup.com [abgerufen am 17. April 2024]).
  12. VSV-EBOPLUS – Systems Analysis of Adult and Pediatric Responses to VSV-ZEBOV. Abgerufen am 26. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  13. The Ebola Vaccine Projects. Abgerufen am 26. Februar 2024 (englisch).
  14. Mikhael D. Manurung, Sanne E. de Jong, Yvonne Kruize, Yoanne D. Mouwenda, Madeleine Eunice Betouke Ongwe, Yabo Josiane Honkpehedji, Jeannot Frézus Zinsou, Jean Claude Dejon-Agobe, Stephen L. Hoffman, Peter G. Kremsner, Ayola Akim Adegnika, Rolf Fendel, Benjamin Mordmüller, Meta Roestenberg, Bertrand Lell, Maria Yazdanbakhsh: Immunological profiles associated with distinct parasitemic states in volunteers undergoing malaria challenge in Gabon. In: Scientific Reports. Band 12, Nr. 1, 3. August 2022, ISSN 2045-2322, S. 13303, doi:10.1038/s41598-022-17725-8 (nature.com [abgerufen am 26. Februar 2024]).
  15. Michael Theisen, Bright Adu, Benjamin Mordmüller, Subhash Singh: The GMZ2 malaria vaccine: from concept to efficacy in humans. In: Expert Review of Vaccines. Band 16, Nr. 9, September 2017, ISSN 1744-8395, S. 907–917, doi:10.1080/14760584.2017.1355246, PMID 28699823 (nih.gov [abgerufen am 26. Februar 2024]).
  16. Tübingen leads clinical trial for the development of a new Malaria drug The Tübingen Institute for Tropical Medicine is project coordinator for the clinical development of a new combinational therapy against Malaria | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 26. Februar 2024.
  17. Gaston Tona Lutete, Ghyslain Mombo-Ngoma, Serge-Brice Assi, Jude D. Bigoga, Felix Koukouikila-Koussounda, Nsengi Y. Ntamabyaliro, Francine Ntoumi, Selidji T. Agnandji, Mirjam Groger, Jangsik Shin, Isabelle Borghini-Fuhrer, Sarah Arbe-Barnes, Stephen J. Allen, Peter G. Kremsner, Robert Miller, Stephan Duparc, Michael Ramharter, the CANTAM study Group: Pyronaridine–artesunate real-world safety, tolerability, and effectiveness in malaria patients in 5 African countries: A single-arm, open-label, cohort event monitoring study. In: PLOS Medicine. Band 18, Nr. 6, 15. Juni 2021, ISSN 1549-1676, S. e1003669, doi:10.1371/journal.pmed.1003669, PMID 34129601, PMC 8205155 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 29. Februar 2024]).
  18. {{{titel}}}. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  19. Raquel González, Ghyslain Mombo-Ngoma, Smaïla Ouédraogo, Mwaka A. Kakolwa, Salim Abdulla, Manfred Accrombessi, John J. Aponte, Daisy Akerey-Diop, Arti Basra, Valérie Briand, Meskure Capan, Michel Cot, Abdunoor M. Kabanywanyi, Christian Kleine, Peter G. Kremsner, Eusebio Macete, Jean-Rodolphe Mackanga, Achille Massougbodgi, Alfredo Mayor, Arsenio Nhacolo, Golbahar Pahlavan, Michael Ramharter, María Rupérez, Esperança Sevene, Anifa Vala, Rella Zoleko-Manego, Clara Menéndez: Intermittent Preventive Treatment of Malaria in Pregnancy with Mefloquine in HIV-Negative Women: A Multicentre Randomized Controlled Trial. In: PLOS Medicine. Band 11, Nr. 9, 23. September 2014, ISSN 1549-1676, S. e1001733, doi:10.1371/journal.pmed.1001733, PMID 25247709, PMC 4172436 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 29. Februar 2024]).
  20. Raquel González, Tacilta Nhampossa, Ghyslain Mombo-Ngoma, Johannes Mischlinger, Meral Esen, André-Marie Tchouatieu, Anete Mendes, Antía Figueroa-Romero, Rella Zoleko-Manego, Bertrand Lell, Heimo Lagler, Linda Stoeger, Lia Betty Dimessa, Myriam El Gaaloul, Sergi Sanz, Susana Méndez, Mireia Piqueras, Esperança Sevene, Michael Ramharter, Francisco Saúte, Clara Menendez, Frédérique Mbang Abba, Marc Bañuls, Saskia Dede Davi, Wilfrid Ndzebe Ndoumba, Maura Mazuze, Ulysse Pascale Minkobame Zaga Minko, Clara Pons-Duran, Arnau Vañó-Boira, Teodora Vaz: Safety and efficacy of dihydroartemisinin–piperaquine for intermittent preventive treatment of malaria in pregnant women with HIV from Gabon and Mozambique: a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. In: The Lancet Infectious Diseases. 12. Januar 2024, ISSN 1473-3099, doi:10.1016/S1473-3099(23)00738-7 (sciencedirect.com [abgerufen am 29. Februar 2024]).
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  22. Luzia Veletzky, Jennifer Hergeth, Daniel R Stelzl, Johannes Mischlinger, Rella Zoleko Manego, Ghyslain Mombo-Ngoma, Matthew B B McCall, Ayôla A Adegnika, Selidji T Agnandji, Wolfram G Metzger, Pierre B Matsiegui, Heimo Lagler, Benjamin Mordmüller, Christine Budke, Michael Ramharter: Burden of disease in Gabon caused by loiasis: a cross-sectional survey. In: The Lancet Infectious Diseases. Band 20, Nr. 11, 1. November 2020, ISSN 1473-3099, S. 1339–1346, doi:10.1016/S1473-3099(20)30256-5 (sciencedirect.com [abgerufen am 29. Februar 2024]).
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  24. Centre de Recherches Médicales de Lambaréné (CERMEL) | Deutsches Zentrum für Infektionsforschung. Abgerufen am 23. Januar 2024.
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  29. FIT - Projekt. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  30. https://lunion-archives.org/web.11/dmdocuments/N13150-22-10-2019-008.pdf
  31. a b Michael Ramharter, Selidji T. Agnandji, Ayôla A. Adegnika, Bertrand Lell, Ghyslain Mombo-Ngoma, Martin P. Grobusch, Matthew McCall, Riko Muranaka, Andrea Kreidenweiss, Thirumalaisamy P. Velavan, Meral Esen, Frieder Schaumburg, Abraham Alabi, Christiane Druml, Benjamin Mordmüller, Carsten Köhler, Peter G. Kremsner: Development of sustainable research excellence with a global perspective on infectious diseases: Centre de Recherches Médicales de Lambaréné (CERMEL), Gabon. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 133, Nr. 9, 1. Mai 2021, ISSN 1613-7671, S. 500–508, doi:10.1007/s00508-020-01794-8, PMID 33398458, PMC 7781170 (freier Volltext) – (doi.org [abgerufen am 2. Februar 2024]).
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Kategorie:Lambaréné Kategorie:Forschungseinrichtung Kategorie:Organisation (Medizin)