Anna Lina Laubinger (geboren 8. Juni 1938 in Kerpen, ermordet am 19. August 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau) war ein Kölner Sintimätchen an das heute eine Straße in Köln Bickendorf erinnert.

Kriminalbeamte bei Ausweiskontrolle einer Frau während einer Razzia am Schwarz-Weiß-Platz, 1937



Köln

März 2002 Bezirksvertretung Köln-Ehrenfeld einstimmig, eine Stichstraße Bickendorf Laubingerweg Namensgeberin: Anna Lina Laubinger (* 1938 in Kerpen) im März 1943 vom sogenannten Schwarzweiß-Platz in Bickendorf deportiert. Bürgerproteste nachtragen

Einweihung: 09.11.2002 Inschrift: "Anna Lina Laubinger

Geb. am 08.06.1938, war ein Sinti-Mädchen aus Köln. Sie wurde am 19.08.1943 im KZ Auschwitz ermordet."

"Viel mehr weiß man nicht über das Leben des Mädchens. Aber gerade diese nüchternen Fakten machen die Grausamkeit der Vorkommnisse besonders deutlich. Und damit steht sie auch für die 1.500 Kölner Sinti und Roma, die in Auschwitz den Tod fanden", sagte Roman Franz, Vorsitzender der Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen, bei der Einweihung des Laubingerwegs. http://archive.is/M74nH