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Bad Waltersdorf

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Verbesserung

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Kritikpunkte an Bad Waltersdorf gemäß Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel:

  • Es gibt Überschriften mit nur kurzem dazugehörigen Text.
  • Zu viele Listen.
  • Links im Text.
  • Eventuell mehr Bilder.
  • Eventuell mehr Quellenangaben und Einzelnachweise.
  • Stil verbesserungswürdig?

Exzellente Artikel zu ländlichen Gemeinden: Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Bad Kleinkirchheim, Bahretal, Schwieberdingen, Weiach.

Dirmstein: Aus der Exzellenz-Kandidatur: "So ausführlich, übersichtlich und literarisch gut sollte jeder Artikel über einen Ort geschrieben sein." "Einer der besten Ortsartikel die ich in der WP gelesen habe."

Informationsquellen

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W. Modrijan: Die Römersteinsammlung in Waltersdorf, in: U. Ocherbauer (Hrsg.): Kunstdenkmäler der Steiermark, Nr. 2

  • Ideen für Fotos: Ort (zB vom Wagerberg aus gesehen, Wagerberg mit Pappeln am Horizont), Therme, Römersteine (Ehrensitzrelief), Waltherbrunnen, Hauptplatz, Mariensäule, Urkunde mit der ersten Nennung (1170, Zentralarchiv des Deutschen Ordens, 1010 Wien, Singerstr.7)
  • Gemeindewappen

Chamonix

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Chamonix ist verbesserungsbedürftig. Ortsname ist offiziell Chamonix-Mont-Blanc. Es fehlen Fotos und Informationen zur Bedeutung in Geschichte und Gegenwart des Bergsports/Alpinismus.

Anregungen: en:Chamonix, fr:Chamonix-Mont-Blanc, Jon Krakauer: Auf den Gipfeln der Welt.

Chamonix, Artikel in: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff., Bd. 3, S. 931. --> Mitte des 18. Jhds. Beginn des Alpinismus, äusgeprägter Tourismus schon im 19. Jhd. (damals schon ca. 15.000 Alpinisten jährlich)

Office de Moyenne et Haute Montagne de Chamonix

http://www.chamonix-mont-blanc.fr/

Das Kapitel Symptome, extraintestinal Manifestationen ausbauen.

Symptomatik

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Die ersten Symptome im Verdauungstrakt können Bauchschmerzen, Durchfälle, Blutungen und Analfisteln sein; darüber hinaus treten Gewichtsabnahme, Fieber, Anämie und Gelenksschmerzen auf.[1] Die Krankheit tritt in „Schüben“ auf. Während diesen Phasen kann es zu Appetitlosigkeit, Schmerzen oder Krämpfen im gesamten Unterbauch und Oberbauch kommen. Auch wird von Betroffenen ein „schmetterlingsartiges Kribbeln“ beschrieben, das nach einem Stuhlgang verschwindet oder sich zeitweise bessert. Bei vielen Patienten ist die Art und das Empfinden der Symptome unterschiedlich, was die Diagnose erschwert. So kann Morbus Crohn beispielsweise auch ohne Durchfall auftreten.

Bei bis zu 30 Prozent der Morbus Crohn-Patienten treten auch sogenannte extraintestinale Manifestationen auf; das sind Symptome, die nicht den Magen-Darm-Trakt betreffen. Diese Symptome können das eigentliche Krankheitsbild gelegentlich überlagern.[1] Dazu gehören Entzündungen der Gallengänge, der Gelenke, der Haut, der Augen, der Gefäße (Polyarteriitis nodosa), sowie Störungen der Lungen- und Nierenfunktion.[2] Die extraintestinalen Manifestationen können selten auch Monate bis Jahre vor der intestinalen Symptomatik auftreten. Neben der Erkrankung selbst kommen auch Nebenwirkungen der Medikation als Auslöser für extraintestinalen Manifestationen in Frage, so z. B. bei den unter den extraintestinalen Manifestationen seltenen Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitiden), die bei ca. 3-4 % der mit Azathioprin behandelten Patienten und als Nebenwirkung von 5-Aminosalicylsäure auftritt.[3]

Über neurologische Störungen im Zusammenhang mit Morbus Crohn gibt es nur wenige Berichte. Diese Störungen können selten direkt oder indirekt mit der Grunderkrankung zusammenhängen oder Nebenwirkungen einer Therapie mit Metronidazol sein.[4]


Am häufigsten sind dabei die Gelenke betroffen, es kommt zu Arthralgien bzw. zu Arthritiden. Weiterhin kann es zu Hautveränderungen in Form von Erythema nodosum oder Pyoderma gangraenosum kommen. Ebenso ist eine Begünstigung einer Rosacea (Rosazea) möglich. Daneben können Entzündungen an den Augen auftreten (z. B. Uveitis). Die extraintestinalen Manifestationen können selten auch Monate bis Jahre vor der intestinalen Symptomatik auftreten. Neben der Erkrankung selbst kommen auch Nebenwirkungen der Medikation als Auslöser für extraintestinalen Manifestationen in Frage.

Komplikationen

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  • Darmverschluss (Ileus): Anfangs häufig durch Einengung des betroffenen Darmsegmentes während des entzündlichen Prozesses bedingt, im späteren Stadium durch fibröse Strikturen. Ein Darmverschluss tritt bei zirka 20 % bis 30 % der Patienten im Verlauf der Erkrankung auf.
  • Fistel: Fisteln treten im chronischen Verlauf häufig auf und können recht verschieden sein: kutan, enteroenteritisch, enterovesikal, enterovaginal, peranal, rektal. Seltener hingegen sind Fisteln in die freie Bauchhöhle hinein, da die Umgebung des Darms meist stark verwachsen ist.
  • Abszess: intra- und retroperitoneale Abszesse kommen vor.
  • intestinale Blutungen
  • toxisches Megakolon: (= durch „Gift“ bedingte abnorme Weitstellung des Dickdarms) eher selten bei Morbus Crohn, dafür häufiger bei Colitis ulcerosa
  • Karzinom: Vor allem für Dünndarmkarzinome besteht ein erhöhtes Risiko.
  • Osteoporose bzw. Osteopenie: Veränderungen der Knochendichte treten häufig als Folgeerscheinungen von Malabsorption sowie als Nebenwirkung einer Cortisontherapie auf.
  • Gallensteine (durch den gestörten enterohepatischen Kreislauf)

Einzelnachweise

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  1. a b J. F. Riemann: Gastroenterologische Manifestationen des Morbus Crohn. In: Ludwig Demling (Hrsg.): Extraintestinale Manifestationen des Mobus Crohn. LinguaMed-Verlag, Gravenbruch 1993, ISBN 3-928610-02-3, S. 7
  2. Ludwig Demling (Hrsg.): Extraintestinale Manifestationen des Mobus Crohn. LinguaMed-Verlag, Gravenbruch 1993, ISBN 3-928610-02-3, S. 5
  3. A. Tromm, B. May: Pankreasbeteiligung beim Morbus Crohn. In: Ludwig Demling (Hrsg.): Extraintestinale Manifestationen des Mobus Crohn. LinguaMed-Verlag, Gravenbruch 1993, ISBN 3-928610-02-3, S. 13ff
  4. B. Neundörfer: Neurologische Begleiterkrankungen das M. Crohn. In: Ludwig Demling (Hrsg.): Extraintestinale Manifestationen des Mobus Crohn. LinguaMed-Verlag, Gravenbruch 1993, ISBN 3-928610-02-3, S. 31ff
Ludwig Demling (Hrsg.): Extraintestinale Manifestationen des Mobus Crohn. LinguaMed-Verlag, Gravenbruch 1993, ISBN 3-928610-02-3

Wolfgang Purtscheller

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lebte 1993 in Tirol, lebte 1998 in Mexiko-Stadt und Brixen[1]

http://www.gruenezeitung.de/bude/buch/poli/purtscheller_deliktantifaschismus.html

http://news.orf.at/070515-12320/12321txt_story.html

http://www.asiapac.org.fj/PJR/issues/next/962rsf.html Mordanschlag?

http://sicsa.huji.ac.il/acta18.htm Daten über Purtscheller in der Spitzelaffäre an die FPÖ weitergegeben; Profil-Korrespondent

Hans Karl Anton Riehl (* 7. Juni 1891 in Wiener Neustadt, † 5. Juni 1965 in Graz) war ein österreichischer Kunsthistoriker, Philosoph, Soziologe und Dichter.

Riehl kam als ältestes von vier Kindern des Advokaten und Publizisten Anton Riehl (1852-1923) und dessen Frau Johanna Dorothea, geborene Herwisch (1864-1943), zur Welt. Zur Familie gehörten auch noch vier Kinder aus der ersten Ehe des Vaters. Riehl besuchte das Gymnasium in Wiener Neustadt, wo er 1910 maturierte. Im selben Jahr zog er nach Wien, um an der Universität Wien zu studieren. Mit der Absicht, Schriftsteller zu werden, begann er ein Studium der Philosophie und der Kunstgeschichte; nach einem Jahr wechslte er auf Initiative seines Vaters zur Rechtswissenschaft, in dessen Reschtsanwaltskanzlei er neben dem Studium arbeitete. 1913 lernte Riehl in Brünn Othmar Spann und dessen Frau Erika Spann-Rheinsch kennen, zu denen er bald eine enge Freundschaft pflegte. Diese Freundschaft war ein Anstoß dazu, dass er sein Philosophie- und Kunstgeschichtestudium 1914 wieder aufnahm. Im Mai 1915 legte Riehl die judizielle Staatsprüfung ab. Von November 1915 bis November 1918 leistete er Kriegsdienst beim Landsturm in Wien; er ist aber wegen eines Sehfehlers nicht frontdiensttauglich.

Ab 1919 war Riehl wieder an der Universität Wien eingeschrieben, wo er am 14. November 1923 nach drei Semestern Staatswissenschaften mit der Arbeit Die Hordentheorie. Darstellung und Kritik zum Dr. rer. pol. promovierte. In Philosophie und Kunstgeschichte promovierte er am 4. Juli 1928 zum Dr. phil. mit der Arbeit Fichtes Schriften zur Gesellschaftsphilosophie. Parallel zum weiteren Studium war Riedl ab 1922 Lehrer für Volkswirtschaftslehre an der I. Wiener Handelsakademie. 1926 gab er diese Position aus gesundheitlichen Gründen auf. Daneben arbeitete er als Bibliothekar in mehreren großen Privatbibliotheken.

Am 29. Februar 1928 wurde Riedl mit der Arbeit Fichtes Schriften zur Gesellschaftsphilosophie. II. Teil: Die drei Schriften über den Gelehrten für Gesellschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz habilitiert. Dort war er Privatdozent, lebte aber weiterhin in Wien und war gleichzeitig Bibliothekar beim Generaldirektor der Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft, Anton Apold (1877-1950).

...

Nach ihm ist die Hans-Riehl-Gasse in Graz-Kroisbach benannt.

Reinhard Müller: Hans Riehl (1891-1965). Kunsthistoriker, Philosoph, Soziologe, Dichter. In: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich. Newsletter (Graz), Nr. 5 (Juli 1991), S. 12-15.

Reinhard Müller: Biographie Hans Riehl. Jänner 1994

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Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Purtscheller, Markus Kemmerling, Václav Kopecky: Delikt: Antifaschismus. Briefbombenterror in Österreich und Kriminalisierungskampagnen von rechts. Elefanten Press, Berlin 1998, ISBN 3-88520-680-3, S. 186

Der Dichterstein Offenhausen ist ein Denkmal für eine Auswahl an deutschsprachigen Schriftstellern und für ein völkisches Deutschtum im oberösterreichischen Offenhausen. Erbaut wurde er vom gleichnamigen Verein, der bis zu seiner Auflösung wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung eine wichtige Kontakt- und Integrationsfunktion in der rechtsextremen Szene in Österreich hatte.[1]

[2]

Wolfgang Purtscheller: Aufbruch der Völkischen. Das braune Netzwerk. Picus Verlag, Wien 1993, S. 75ff

Der rechtsextreme Kulturverein Dichterstein Offenhausen (gegründet 1963 vom rassistischen und antisemitischen Schriftsteller Joseph Hieß) hielt regelmäßig Treffen bei dem als "altdeutsche Weihestätte" bezeichneten Denkmal "Dichtersteinanlage" bei Offenhausen ab. Jährlich wurden im Rahmen einer Feierstunde Namensteine "zu Ehren deutscher Dichter" in die Ringmauern eingelassen und Bäume gepflanzt. Die Verleihung des Dichtersteinschildes und des Joseph-Hieß-Gedächtnispreises gehörten ebenso zum Ritual. An den alljährlichen Treffen nahmen bekannte Rechtsextremisten und Neonazis aus dem In- und Ausland wie Ewald Althans, Gerd Honsik, Sebastian Müllegger, Manfred Zierfuß teil. Enge Kontakte bestanden auch zur FPÖ, die durch parlamentarische Anfragen mehrfach versuchte, die Rechtmäßigkeit des behördlichen Vorgehens gegen den Verein Dichterstein Offenhausen in Abrede zu stellen. Der Verein wurde 1999 behördlich aufgelöst.[2] [3] [4]

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. DÖW: Verein Dichterstein Offenhausen
  3. s. auch: Stellungnahme zum "Dichterstein Offenhausen" für die Bezirkshauptmannschaft Wels-Land (März 1998) von Univ.Prof. Dr. Karl Müller, veröffentlicht im Magazin Aurora
  4. s. auch: Anmerkungen zum Offenhausener "Dichterstein" von Christian Eder
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