Heinrich Guttenberg (* 29. April 1749 in Wöhrd bei Nürnberg; † 16. Januar 1818 ebenda) war ein deutscher Zeichner, Kupferstecher und Ausbilder.[1]

Heinrich Guttenberg war der jüngere Bruder des Kupferstechers Carl Guttenberg und Sohn von Johann Leonhard Guttenberg, einem Handlanger bei den Steinmetzen.[1]

Dann ging er bei dem - als mittelmäßig bezeichneten - Kupferstecher Würsching in die Lehre.[1]

Guttenberg wurde auf dem Johanniskirchhof „in Albrecht Dürers Grabe“.[1]

Portrait

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Albert Christoph Reindel schuf ein Porträt von Heinrich Guttenberg.[2]

 
„Optique renomée“ (Kinder um einen Guckkasten)
Kupferstich Guttenbergs nach „Schenau“, Paris um 1780

Künstlersignatur

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Bisher ist die Künstlersignatur H.G. von Heinrich Guttenberg bekannt.[3]

Literatur

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Commons: Heinrich Guttenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Markus Brantl: Carl Guttenberg und Heinrich Guttenberg ...
  2. Georg Kaspar Nagler: Albert Christoph Reindel, in: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben., Bd. I (1858), S. 504 u.ö.
  3. Joseph Heller: „Monogrammen-Lexikon, enthaltend die bekannten, zweifelhaften und unbekannten ZEICHEN, so wie die Abkürzungen der Namen der Zeichner, Maler, Formschneider, Kupferstecher, Lithographen u.s.w. mit kurzen Nachrichten über dieselben ..., Bamberg bei J. S. Sickmüller, 1831“, S. 174; Unveränderter Neudruck der Ausgabe: Niederwalluf d. Wiesbaden: M. Sändig, 1971, ISBN 3-500-23590-5