Gisela Voh (geb. Schmiedeberg; * 10. April 1906 in Velbert; † 23. August 1985 in Bielefeld) war eine deutsche Malerin.[1][2]

Leben Bearbeiten

Ab 1910 lebt die Familie Schmiedeberg in Delitzsch bei Leipzig. Ab 1925 besuchte sie Kunstgewerbeschulen in München, Leipzig und Halle. 1932 geht Voh nach Berlin und lernt dort den Maler Oswald Voh kennen, mit dem sie bei der Erstellung von Werbegrafiken und Modezeichnungen zusammenarbeitet. 1939 heiraten sie. Von 1942 bis 1945 arbeitet sie als Krankenschwester, ihr Mann leistet Kriegsdienst.

1945 lebt sie in Lappersdorf (Egerland), nach der Flucht nach Marburg lebt sie ab 1946 in Sterzhausen bei Marburg/Lahn.

1950 zieht sie nach Tutzing am Starnberger See, ab 1951 lebt sie in Ambach am Starnberger See.

Sie fertigt Buchillustrationen, Werbegrafiken und Auftragsarbeiten.

1953 erfolgt der Hausbau in Ambach.

1968/70 reist sie nach Libyen, Malawi, Holland und Thailand.

1979 stirbt Oswald, 1985 stirbt Gisela beim Besuch der Schwester in Bielefeld.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • 1948: Hannebuttchen: Ein Märchen unter Blumen und Blättern
  • 1971: Das Hummel-Bummel-Lieschen
  • 1964: Bilder fürs Kind
  • 1957: Eia popeia: Liebe alte Reime für unsere Kleinen
  • 1969: Kinder und Tiere
  • 1969: So fahren wir

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gisela Voh. In: flickr.com. Abgerufen am 25. August 2023 (englisch).
  2. Gisela Voh – Buch gebraucht, antiquarisch & neu kaufen. In: booklooker.de. Abgerufen am 25. August 2023.


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