Baskin (Film)

Film von Can Evrenol (2015)

Baskin ist ein türkischer Horrorfilm aus dem Jahr 2015. Der Film wurde vom Regisseur Can Evrenol gedreht.

Film
Titel Baskin
Originaltitel Baskın Karabasan
Produktionsland Türkei
Originalsprache Türkisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Can Evrenol
Drehbuch Can Evrenol,
Cem Özüduru,
Erçin Sadıkoğlu,
Eren Akay
Produktion Mo Film
Musik JF (Ulas Pakkan & Volkan Akaalp)
Kamera Alp Korfali
Schnitt Erkan Özekan
Synchronisation

Inhalt Bearbeiten

Der neue, junge Polizist namens Arda bekommt einen Auftrag. Er muss gemeinsam mit dem Polizeichef Remzi, dem Hitzkopf Yavuz und zwei weiteren Polizisten zu einem heruntergekommenen, alten Haus fahren, da dort ein Notruf abgesetzt wurde. Doch schon auf der Fahrt bauen sie einen Unfall. Jetzt setzen sie ihren Weg zu Fuß fort. Plötzlich finden sie ein leeres Polizeiauto. Später finden die Polizisten das Haus, wo auch der Notruf abgesetzt wurde. Im Haus befindet sich ein blutrünstiger Kult, der dort sein Unwesen treibt.

Produktion und Veröffentlichung Bearbeiten

Es handelt sich bei Baskin um das Langfilmdebüt von Can Evrenol. Der Film basiert auf seinem gleichnamigen Kurzfilm.[2] Die Drehbücher schrieben Can Evrenol, Cem Özüduru, Erçin Sadıkoğlu und Eren Akay. Der Film wurde von Mo Film produziert. Die Musik komponierte JF (Ulas Pakkan & Volkan Akaalp) und für die Kameraführung war Alp Korfali verantwortlich. Für den Schnitt verantwortlich war Erkan Özekan. Der Film wurde mit einem Budget von 350.000 US-Dollar in Istanbul gedreht.[3] Der Film kam am 11. September 2015 heraus. Am 31. Dezember 2015 erschien der Film in einer ungekürzten Fassung mit der Altersfreigabe „ab 18 Jahren“ in den deutschen Kinos.[4]

Synchronisation Bearbeiten

Charaktere Schauspieler Deutscher Sprecher[5]
Remzi Ergun Kuyucu Erich Räuker
Seyfi Sabahattin Yakut Robert Glatzeder
Guide / Frosch Jäger Mümin Kaar Bernd Egger
Yavuz Muharrem Bayrak -
Arda Gorkem Kasal -
Baba Mehmet Cerrahoglu -
Master Creep / The Servant Sevket Suha Tezel -

Rezeption Bearbeiten

„Visuell zunächst um eine bedrückende Atmosphäre und mythische Überhöhung bemüht, gleitet der Slasherfilm zunehmend in eine redundante Gewaltorgie ab, bei der die wohlfeil inszenierten Tabubrüche purer Selbstzweck sind.“

Shock Till You Drop lobte den Film und zog Vergleiche mit der Arbeit des italienischen Horrorregisseurs Lucio Fulci.[7] Noel Murray von der Los Angeles Times nannte den Film „gut gemacht und phantasievoll erschütternd“, wobei er bemerkte, dass das übermäßige Blut des Films möglicherweise nicht für jeden Geschmack sei.[8]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Freigabebescheinigung für Baskin. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 156587K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Brad Miska: Watch the Original 'Baskin' Short That Preluded the Film's Trip to Hell! In: Bloody Disgusting. 30. Juni 2017, abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  3. Lorenzo Ricciardi: Q&A: Director Can Evrenol Delves Into His Truly Twisted "BASKIN". In: Fangoria. 24. März 2016, archiviert vom Original am 28. März 2016; abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  4. Baskin auf Schnittberichte, abgerufen am 12. März 2023
  5. Baskin. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 11. März 2023.
  6. Baskin. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. März 2023.
  7. Chris Alexander: Advance Review: BASKIN. In: Shock Till You Drop. 25. September 2015, archiviert vom Original am 30. September 2015; abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  8. Noel Murray: Cop thriller 'Baskin' turns into imaginative gore-fest horror film. In: Los Angeles Times. April 2016, abgerufen am 12. März 2023 (englisch).