Bandy-Weltmeisterschaft 1971

7. Bandy Weltmeisterschaft 1971

Die 7. Bandy-Weltmeisterschaft wurde vom 3. März bis 14. März 1971 in Schweden ausgetragen. Der Sowjetunion gelang zum siebenten Mal in Folge, die Weltmeisterschaft zu gewinnen und blieb auch 1971 ohne Niederlage.

Nachdem Norwegen die Weltmeisterschaft 1969 wegen des Einsatzes sowjetischer Truppen beim Prager Frühling boykottiert hatte, nahm es nun wieder an der Weltmeisterschaft teil.

Der Modus blieb der gleiche wie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren: Es wurde eine Hin- und eine Rückrunde ausgespielt, womit jedes Team zweimal aufeinander traf und insgesamt sechs Spiele zu bestreiten hatte.

Austragungsorte

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Die zwölf Spiele wurden an zwölf verschiedenen Orten ausgetragen. Die Spielorte waren Skövde, Vänersborg, Lidköping, Göteborg, Motala, Örebro, Eskilstuna, Uppsala, Katrineholm, Västerås, Oxelösund und Stockholm.

Teilnehmer

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Am Turnier nahmen die folgenden 4 Mannschaften teil:

4 aus Europa  
Sowjetunion
 
Norwegen
 
Finnland
 
Schweden

Spielrunde

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Hinrunde

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3. März 1971   Sowjetunion 5:3   Finnland Skövde
3. März 1971   Norwegen 2:4   Schweden Vänersborg
5. März 1971   Sowjetunion 8:1   Norwegen Lidköping
5. März 1971   Finnland 2:3   Schweden Göteborg
7. März 1971   Finnland 6:1   Norwegen Motala
7. März 1971   Schweden 2:2   Sowjetunion Örebro

Rückrunde

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10. März 1971   Finnland 2:4   Sowjetunion Eskilstuna
10. März 1971   Schweden 3:0   Norwegen Uppsala
12. März 1971   Schweden 4:1   Finnland Katrineholm
12. März 1971   Norwegen 1:3   Sowjetunion Västerås
13. März 1971   Norwegen 1:7   Finnland Oxelösund
14. März 1971   Sowjetunion 2:1   Schweden Stockholm

Abschlusstabelle

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Pl. Sp S U N Tore Diff Punkte
1.   Sowjetunion 6 5 1 0 24:10 +14 11
2.   Schweden 6 4 1 1 17:9 +8 9
3.   Finnland 6 2 0 4 21:18 +3 4
4.   Norwegen 6 0 0 6 6:31 −25 0

Torschützenliste

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Spieler Tore
1 Finnland  Kalevi Pirkola 6

Weltmeistermannschaft

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  Sowjetunion
Wiktor Gromakow
Witali Danilow
Anatoli Frolow
Jewgeni Gorbatschow
Georgi Kanarekin
Juri Lisawin
Wladimir Monachow
Juri Petrow
Wladimir Plawunow
Jurij Stscholin
Nikolai Durakow
Jewgeni Gerassimow
Aleksander Ismodenow
Wladimir Korowin
Waleri Mastow
Leonid Palladitsch
Wladimir Tarasewitsch
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