Bahnhof Königshofen (Lauda-Königshofen)

Wohnplatz auf der Gemarkung des Lauda-Königshofener Stadtteils Königshofen beim namengebenden Bahnhof

Bahnhof Königshofen ist ein Wohnplatz beim namengebenden Bahnhof Königshofen (Baden) auf der Gemarkung des Lauda-Königshofener Stadtteils Königshofen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Bahnhof Königshofen
Koordinaten: 49° 33′ N, 9° 44′ OKoordinaten: 49° 32′ 45″ N, 9° 43′ 32″ O
Postleitzahl: 97922
Vorwahl: 09343
Neubau der Eisenbahnstraße beim Wohnplatz Bahnhof Königshofen, 2020
Neubau der Eisenbahnstraße beim Wohnplatz Bahnhof Königshofen, 2020

Geographie Bearbeiten

Der Wohnplatz Bahnhof Königshofen erstreckt sich auf einer Länge von etwa 650 Metern zwischen den Gleisen der Frankenbahn bzw. Taubertalbahn im Westen und der Tauber im Osten, die den Wohnplatz vom Altort Königshofen trennt.[1]

Geschichte Bearbeiten

Auf dem Messtischblatt Nr. 6424 „Königshofen“ von 1881 war der Ort als Station verzeichnet, jedoch bis auf das Bahnhofsgebäude und wenige Nebengebäude noch unbesiedelt.[2] In der Folge dehnte sich die Bebauung in Richtung Tauber bzw. des alten Ortskerns von Königshofen aus.

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Stadt Königshofen am 1. Januar 1975 zur Stadt Lauda-Königshofen, als sich die Stadt Lauda mit der Stadt Königshofen und der Gemeinde Unterbalbach im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg vereinigte.[3]

Kulturdenkmale Bearbeiten

Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Lauda-Königshofen verzeichnet.

Verkehr Bearbeiten

Im Ort liegt der Bahnhof Königshofen (Baden), der vom Schienenpersonennahverkehr bedient wird.

Der Ort ist über Eisenbahnstraße zu erreichen, die von der Bundesstraße 292 (Sachsenflurer Straße) abzweigt. Daneben ist der Ort auch über den Taubertalradweg zu erreichen.[1]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bahnhof Königshofen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Bahnhof Königshofen – Wohnplatz. In: LEO-BW. Abgerufen am 10. August 2020.
  2. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 11. August 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f.