Aumühle (Lülsfeld)

Einöde in der Gemarkung des Lülsfelder Gemeindeteils Schallfeld im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt in Bayern

Die Aumühle ist eine Einöde in der Gemarkung des Lülsfelder Gemeindeteils Schallfeld im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt in Bayern.

Aumühle
Gemeinde Lülsfeld
Koordinaten: 49° 52′ N, 10° 21′ OKoordinaten: 49° 51′ 51″ N, 10° 21′ 20″ O
Höhe: 251 m ü. NHN
Einwohner: (1987)[1]
Postleitzahl: 97511
Vorwahl: 09382

Geografische Lage Bearbeiten

Die Aumühle liegt im Südosten des Lülsfelder Gemeindegebiets am Mainzufluss Schwarzach. Der Norden wird von Schallfeld eingenommen, auf dessen Fluren die Mühle verortet ist. Mit dem Ort ist die Aumühle auch über die Kreisstraße SW 45/KT 40 verbunden ist. Im Osten beginnt der Landkreis Kitzingen, die Gemarkung von Prichsenstadt-Bimbach liegt der Mühle am nächsten. Südlich der Aumühle, ebenfalls an der Kreisstraße, beginnt das Gebiet von Brünnau, das ebenfalls zu Prichsenstadt gehört. In einiger Entfernung im Westen liegt der Hauptort Lülsfeld.

Geschichte Bearbeiten

Die Mühle entstand in der sogenannten Au. Ihre Geschichte ist eng mit dem benachbarten Brünnau verbunden. Ähnlich wie das Dorf gelangte die Mühle zunächst als würzburgisches Lehen in die Hände der Herren von Rieneck. Später übernahm die Familie der Fuchs von Bimbach das Bauwerk in Eigenbesitz.[2] Im Zuge der Mediatisierung kam die Mühle an die Gemeinde Schallfeld und wurde mit dieser in den 1970er Jahren nach Lülsfeld eingemeindet. Die alten Mühlengebäude sind heute modernisiert, der Mühlenbetrieb ist aufgegeben.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Peter Schneider: Zwischen Main und Steigerwald. In: Mainfränkische Heimatkunde. Band 1. Würzburg 1950.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 378 (Digitalisat).
  2. Peter Schneider: Zwischen Main und Steigerwald (= Mainfränkische Heimatkunde Bd. 1). Würzburg 1950. S. 122.