Arthur Obst

deutscher Lehrer und Journalist

Arthur Obst (* 26. September 1866 in Wittenberge; † 30. Dezember 1936 in Hamburg) war ein deutscher Lehrer und Journalist.

Leben Bearbeiten

Obst besuchte 1876‒86 die Gelehrtenschule des Johanneums und studierte in Tübingen und Berlin Geschichte, klassische Philologie und Philosophie. Er schloss seine Studien mit der Promotion zum Dr. phil. ab. Anschließend war er als Privatlehrer in Hamburg tätig. Ab Juni 1891 leitete er die Redaktion des Cuxhavener Tageblatts und war ab dem 1. Dezember 1892 Mitglied der Redaktion des Hamburger Fremdenblatts.[1] Er war auch Vorsitzender des Verbandes deutscher Journalisten- und Schriftstellervereine.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Verfassungsgeschichte Hamburgs bis zum Jahre 1300.
  • Arthur Obst: Die Insel Neuwerk: geschichtliche Darstellung. Rauschenplat, Cuxhaven 1888 (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Digitalisat).
  • Johann Grandauer, Arthur Obst: Grandauer's Gedenkbuch des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel. Cuxhaven 1892 (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Digitalisat).
  • Die Nachtigall (Märchendichtung nach Andersen), 1894.
  • Landen und Stranden. 1904.
  • Aus Hamburgs Lehrjahren. Kulturhistorische und topographische Skizzen [Historische Bibliothek Hermes; Bd.II]. Hamburg, Richard Hermes, o. J.[1912].

Literatur Bearbeiten

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Band 5. Leipzig 1913, S. 168 (Digitalisat).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Band 5. Leipzig 1913, S. 168 (deutschestextarchiv.de).