Arnar Jónsson (Schauspieler)

isländischer Schauspieler.

Arnar Jónsson (* 21. Januar 1943 in Akureyri, Island) ist ein isländischer Schauspieler.

Leben Bearbeiten

Arnar Jónsson machte 1964 seinen Abschluss an der Nationalen Schauspielschule. Seit diesem Zeitpunkt ist er einer der gefragtesten Schauspieler Islands; er steht beim Isländischen Nationaltheater unter Vertrag. Arnar spielte in seiner Theaterlaufbahn mehr Hauptrollen als jeder andere isländische Schauspieler. Er trat in über 200 Hörfunksendungen und zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Neben seiner Schauspielerlaufbahn nimmt er auch an Golfturnieren teil.

Arnar Jónsson ist seit 1965 mit der isländischen Schauspielerin Þórhildur Þorleifsdóttir verheiratet. Zu ihren Kindern zählt die auch in Deutschland bekannte Schauspielerin Sólveig Arnarsdóttir und der Opern- und Theaterregisseur Þorleifur Örn Arnarsson, der seit der Spielzeit 2019/2020 Schauspieldirektor der Berliner Volksbühne ist.[1][2]

Filmografie Bearbeiten

  • 1966: Áramótaskaup
  • 1978: Áramótaskaup
  • 1981: Die Gisli Saga (Útlaginn)
  • 1983: Á hjara veraldar
  • 1984: Atomstation (Atómstöðin)
  • 1985: Fastir liðir: eins og venjulega
  • 1992: Ævintýri á Norðurslóðum
  • 1992: Der Männerchor (Karlakórin Hekla)
  • 1997: Maria
  • 1998: Herbergi 6
  • 1998: Dansinn
  • 2001: Möwengelächter (Mávahlátur)
  • 2004: Njálssaga
  • 2006: Der Adler – Die Spur des Verbrechens (Ørnen: En krimi-odyssé)
  • 2009: Bjarn freðarson
  • 2015: Virgin Mountain (Fúsi)
  • 2017: Bokeh

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Á leiksviði gegnum lífið Morgunblaðið (http://www.mbl.is), 21. Januar 2013, S. 22–23. Abgerufen am 21. Dezember 2018 (isländisch)
  2. Thorleifur Örn Arnarsson – Personen – Volksbühne Berlin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2020; abgerufen am 23. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volksbuehne.berlin