Aletta von Vietinghoff

deutsche Filmeditorin

Aletta von Vietinghoff (* 21. August 1979 in Athen) ist eine deutsche Filmeditorin.

Leben Bearbeiten

Ab dem Jahr 2007 war Aletta von Vietinghoff an ersten Filmprojekten beteiligt, zunächst als Schnitt-Assistenz, später auch als Associate Editor. Seit 2011 ist sie als hauptverantwortliche Filmeditorin für den Filmschnitt von Spielfilmen, Dokumentarfilmen, Kurzfilmen, Reportagen und Musikvideos zuständig.

2012 schnitt von Vietinghoff den Dokumentarfilm Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984–1992, für den sie gemeinsam mit der Regisseurin Dagmar Schultz sowie Ria Cheatom und Ika Hügel-Marshall auch als Co-Autorin am Drehbuch des Films mitwirkte. Der Film feierte seine Premiere auf der Berlinale 2012.[1]

2022 erhielt von Vietinghoff den New Filmmakers Los Angeles Award als Best Editor für ihre Arbeit an dem Dokumentarfilm From Here (2020) von Christina Antonakos-Wallace.[2]

Aletta von Vietinghoff ist Mitglied im Bundesverband Filmschnitt Editor. Sie ist Koordinatorin des Berlinale Talents Editing Studios.[3][4]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992. In: audrelorde-theberlinyears.com, abgerufen am 19. Januar 2022.
  2. Margeaux Sippell: NewFilmmakers Los Angeles Reveals Winners of 2022 Best of NFMLA Awards. In: moviemaker.com vom 20. Mai 2022.
  3. Team. In: berlinale-talents.de, abgerufen am 19. Januar 2022.
  4. Editing Studio. In: berlinale-talents.de, abgerufen am 19. Januar 2022.