(9688) Goudsmit

Asteroid des Hauptgürtels

(9688) Goudsmit ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Asteroid
(9688) Goudsmit
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,4324 AE
Exzentrizität

0,1318

Perihel – Aphel 2,1119 AE – 2,7529 AE
Neigung der Bahnebene 4,3348°
Länge des aufsteigenden Knotens 40,3113°
Argument der Periapsis 329,5236°
Siderische Umlaufzeit 3,79 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,09 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,7 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4665 P-L, 1949 XB, 1979 SM7, 1983 YQ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 5. Juli 2001 nach dem US-amerikanischen Physiker niederländischer Herkunft Samuel Abraham Goudsmit (1902–1978) benannt, der 1925 gemeinsam mit George Eugene Uhlenbeck die Existenz des Elektronenspins postulierte.

Siehe auch Bearbeiten

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