(367488) Aloisortner

Asteroid des Hauptgürtels

(367488) Aloisortner ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. April 2009 von Richard Gierlinger in der Sternwarte Gaisberg entdeckt wurde. Er hat einen Durchmesser von etwa vier Kilometern.

Asteroid
(367488) Aloisortner
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2896 AE
Exzentrizität 0,19500
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9504 AE – 2,7362 AE
Neigung der Bahnebene 3,0999°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,46 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 17,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Richard Gierlinger
Datum der Entdeckung 14. April 2009
Andere Bezeichnung 2009 GR2, 2006 NF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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Der Namensgeber Alois Ortner war ein österreichischer Optiker und Amateurastronom. Er wurde 1938 in Kärnten geboren und interessierte sich bereits in seiner Kindheit für Optik. Schon als Fünfzehnjähriger baute er selbst aus einfachsten Mitteln einen Fotoapparat. Als Jugendlicher arbeitete er auf dem elterlichen Bergbauernhof, zog dann aber nach Innsbruck und fand eine Arbeitsstelle bei Swarovski Optik, wo er eine Lehre als Optiker abschließen konnte. Bei seiner späteren Arbeitsstelle Wild Heerbrugg in der Schweiz, für die er nach Mäder in Vorarlberg zog, legte er die Meisterprüfung ab. Alois Ortner hatte einen ausgezeichneten Ruf als Feinoptiker und Berater in optischen Fragen. Er verstarb 2019 nach schwerer Krankheit.[1]

Die Benennung des Asteroiden zu seinen Ehren erfolgte am 16. März 2014.

Siehe auch

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Literatur

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  • Gemeinde Mäder (Hrsg.): Mäderer Usscheall'r. November 2014, S. 6–7.
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Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige. In: trauerhilfe.at. Abgerufen am 18. September 2019.