(16590) Brunowalter

Asteroid des Hauptgürtels

(16590) Brunowalter ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 21. September 1992 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(16590) Brunowalter
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,5334 AE
Exzentrizität 0,1091
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2569 AE – 2,8099 AE
Neigung der Bahnebene 12,6925°
Länge des aufsteigenden Knotens 15,2755°
Argument der Periapsis 219,4295°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4,03 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,71 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,685 ± 0,179 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,168 ± 0,042
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Lutz D. Schmadel
Datum der Entdeckung 21. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 SM2, 1996 TU39
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 11. November 2000 nach dem deutsch-österreichisch-amerikanischen Dirigenten, Pianisten und Komponisten Bruno Walter (1876–1962) benannt, der zu den bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts zählt und als Kapellmeister des Leipziger Gewandhauses (1929–1933), Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker (1947–1949) und ständiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker tätig war.

Der Himmelskörper gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
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