Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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STVO, Müllfahrzeug, Kreuzung, Schuldfrage

Hab vor zwei Wochen einen Unfall gesehen und war heute in gleicher Verkehrssituation, wie damals der ein Unfallbeteiligter (Überholer), deshalb stelle ich mal hier diese Frage.

Folgende Situation: Ein Müllfahrzeug hält auf einer Hauptstraße für die Müllabfuhr knapp vor einem Kreuzungsbereich (<15m). Das Fahrzeug hinter dem Müllfahrzeug setzt zum Überholen an, weil kein Gegenverkehr kommt. Zu gleichen Zeit kommt aber auch ein Fahrzeug aus der Seitenstraße möchte rechts abbiegen. Da im Augenblick von links niemand kommt biegt er nach rechts ab und trifft genau das Auto, welches das Müllfahrzeug überholt.

Wer ist hier am Unfall schuld? Bekommen evt. Beide eine Teilschuld? Der Überholer hat ja in einem unübersichtlichen Kreuzungsbereich überholt, muss er also evt. Viertelstunde dahinter warten? Und der von der Nebenstraße kommende hätte auch besser schauen müssen. Auf der anderen Seite würde das im Umkehrschluß bedeuten, dass man niemals aus einer Nebenstraße herausfahren dürfte, weil man ja immer mit einem Überholer rechnen müsste. Darf so ein Müllfahrzeug eigentlich überall halten (evt. Sondergenehmigung) oder kriegen die auch noch eine Teilschuld? Bin mal gespannt was ihr dazu meint. -- sk (Diskussion) 16:08, 22. Okt. 2012 (CEST)

Das wird sicher eine genaue Abwägung vor Gericht erfordern. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass hier beide ihre Sorgfaltspflichten vernachlässigt haben, die unübersichtliche Situation hätten beide erkennen und danach handeln müssen, d.h. langsam und vorsichtig. Der Abbieger muss schließlich allein schon wegen Fußgängern auch nach rechts gucken und den Überholer sehen und dieser muss den Abbieger sehen. Im konkreten Fall hängt die Entscheidung dann sicher noch an der genauen Kreuzungs-Situation. --UMyd (Diskussion) 16:20, 22. Okt. 2012 (CEST)
BK
Das kann ja im Prinzip auch ohne Müllfahrzeug geschehen: A überholt auf einer Landstraße einen Lkw, B fährt währenddessen aus einer Seitenstraße auf die Gegenfahrbahn, auf der aber A gerade überholend unterwegs ist.
Meines Wissens gibt es keine Vorfahrt auf der Gegenfahrbahn, d.h. wenn der auf seiner Fahrbahn Entgegenkommende erst mal auf seiner Fahrbahn drauf ist, hat er dort die "Vorfahrt" vor jeglichem Gegenverkehr. Gleichzeitig gilt natürlich immer der berühmte Paragraph 1 und der an sich korrekt Einfahrende muss sich auch fragen lassen, ob er denn den Überholer nicht gesehen habe; wenn er ihn gesehen hat, muss er sich fragen lassen, warum er dann mit dem Einfahren nicht einen Moment gewartet habe. Die Vorfahrt zu haben heißt nicht die Vorfahrt erzwingen zu müssen. CarlM (Diskussion) 16:23, 22. Okt. 2012 (CEST)
Vorfahrt gilt auf der gesamten Fahrbahn und darüberhinaus auch auf dem Rest der Straße (§ 8 (1) StVO). Der Überholende hat also Vorfahrt. Überholen vor Kreuzungen und Einmündungen ist zulässig, erst recht, wenn man dort Vorfahrt besitzt (§ 5 StVO). Das Fahrzeug der Müllabfuhr besitzt Sonderrechte (§ 35 (6) StVO) und darf überall halten. Im Übrigen darf das Fahrzeug aus der einmündenden Straße dann fahren, wenn es tatsächlich kein Fahrzeug auf der Vorfahrtstraße behindert; eine solche Behinderung sicher ausschließen zu können, ist nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:21, 22. Okt. 2012 (CEST)
"Vorfahrt gilt auf der gesamten Fahrbahn und darüberhinaus auch auf dem Rest der Straße" - das soll in § 8, 1 stehen? Wo denn da?
Es ist vielmehr plausibel, dass die Vorfahrt auf der Fahrbahn gilt, die für die eigene Richtung besteht. Dessen ungeachtet, ist das hier nicht die Frage. Denn es geht ja nicht darum, ob man in die Vorfahrtstraße einfahren darf, wenn einem direkt dort ein Fahrzeug auf dessen Gegenfahrbahn überholenderweise entgegenkommt. Sondern die Frage ist, ob der Eingefahrende (der keine Vorfahrt beachten musste, weil auf Richtungsfahrbahn, auf die er eingefahren ist, kein Fahrzeug kam, dann etwas später mit dem Überholenden konfrontiert, dem gegenüber Vorrang hat. Denn für den gilt "Überholen darf nur, wer übersehen kann, daß während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist." (5,2). Da ja der gerade Eingefahrene inzwischen kein Einbieger mehr ist, sondern ganz normaler Gegenverkehr. CarlM (Diskussion) 18:07, 22. Okt. 2012 (CEST)
mal kurz - was soll dieses hier öfters auftauchende BK bedeuten ? und sollte das dann vielleicht hier vertreten sein : Liste von Abkürzungen (Netzjargon) ? Am Thema - als Radfahrer habe ich gelernt, dass ich auf Vorfahrtsstrasse die Vorfahrt behalte, auch wenn ich auf der "falschen Seite" fahre. Ich bin dann höchstens mit-schuldig, aber nicht allein-schuldig an einem Unfall mit unachtsamem Autofahrer, der aus einer Einfahrt kommt.
BK bedeutet Bearbeitungskonflikt. Das tritt auf, wenn mehrere User den gleichen Abschnitt bearbeiten. Siehe WP:BK--Ticketautomat 17:50, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ah! Oh. Vielen Dank - ich misverstand es bisher fuer eine Äußerung des folgenden Schreiberlings. So, diesmal auch mit Unterschrift Fiiiisch! (Diskussion) 17:54, 22. Okt. 2012 (CEST)
Es ist eine Äußerung des folgenden Schreiberlings.
A fragt: Kennt jemand den Vornamen von Helmut Kohl?
B und C lesen das (ohne voneinander zu wissen) und schreiben jeweils eine Antwort. B ist eine Sekunde schneller und logt ein. C logt auch ein, erhält aber die Meldung "Bearbeitungskonflikt", d.h. inzwischen ist schon eine andere Antwort da. C findet aber seine eigene Antwort auch literarisch wertvoll, kopiert sie also nochmal rein, schreibt aber "BK" darüber, was bedeutet "Das hatte ich schon geschrieben, bevor ich von B's Antwort wusste. Damit nicht D und E denken, "Mei, was iss der blöd, da hatte doch schon wer (richtig) geantwortet." CarlM (Diskussion) 18:11, 22. Okt. 2012 (CEST)
Siehe auch WP:BK. --Eike (Diskussion) 18:43, 22. Okt. 2012 (CEST)
Der Unfall wird mit ziemlicher Sicherheit beiden angelastet. Dem Überholer wegen Überholen an einer unübersichtichen Stelle (Ja, darunter fallen auch Kreuzungen). Dem Einbieger wegen erzwingen der Vorfahrt. Denn er hätte 1. denn Fahrweg überwachen müssen 2. hätte er kurz warten können bis der Überholer den Vorgang beendet hat. Denn so oder so beim Einbieger kommt noch folgender Punkt zum Trage. Denn bei einem halten Müllwagen, der so gesehen zu einem festen Hinderniss auf Fahrbahn wird, kommt eh folgender Punkt zu Tragen. Wenn eine Strasse so eng ist, dass ein Kreuzen nicht möglich ist, ist die Geschwindigkeit so zu wählen das auf halbe Sichtdistanz angehalten werden kann. Der Überholer hingegen, müsste weil das Fahrbahnhindernis auf seiner Seite ist, dem Gegenverkehr den Vortritt lassen. Und eben das Hinderniss auch mit endsprechend reduzierter Geschwindigkeit umfahren.
Langer Rede kurzer Sinn. Wenn beide die Geschwindigkeit eingehalten hätten, die an einer unübersichtlichen Fahrbahnverengung angebracht ist, wäre es nicht zu einer Kollision gekommen. --Bobo11 (Diskussion) 18:28, 22. Okt. 2012 (CEST)
Die Hauptschuld liegt beim Überholer. Er hat nicht nur da überholt, wo er es gar nicht durfte (wegen Unübersichtlichkeit), sondern er hat das zusätzlich auch noch zu schnell getan, da er dabei nicht mal mehr auf ein abbiegendes Fahrzeug reagieren konnte. Die Schuld seines Unfallgegners bestand hingegen nur darin, den Rowdy übersehen zu haben und nicht in der Lage gewesen zu sein, diesem die Bahn schnell genug freizumachen. Das dürfte nicht auf 50:50 hinauslaufen, eher auf 80:20. --Q3o79t4zc (Diskussion) 19:00, 22. Okt. 2012 (CEST)
PS: Ich hatte die Unfallsituation gerade vielleicht falsch vor Augen, nämlich dass der Abbieger für den Überholer von rechts kam und dass der Abbieger nach rechts (aus Sicht des Abbiegers) abbiegen wollte. Dass der Überholer also beim Wiedereinscheren den Abbieger eher von hinten getroffen hat. Wenn der Abbieger aber von links (aus Sicht des Überholers) kam und nach rechts abbog (zum Frontalzusammenstoß?), dann ist die Lage nicht mehr so eindeutig, wie ich erst dachte --Q3o79t4zc (Diskussion) 19:30, 22. Okt. 2012 (CEST)

Es wurde hier nicht überholt, da das Müllfahrzeug nicht bewegt wurde. --217.254.4.82 19:24, 22. Okt. 2012 (CEST)

Nun das stimmt schon, deswegen hab ich ja oben von einem Hindernis im Strassenraum geschrieben. Trotzdem, der Überholer hatte das Hindernis auf seiner Seite, somit wäre er nicht mehr Vortrittberechtig gegenüber allfälligem Gegenverkehr. Und müsse seien Geschwindigkeit erst Recht endsprechen anpassen. Ich vermute auch, dass das nicht auf ein 50:50 hinausläuft, sonder eher auf ein 70:30. Für 80:20 hat der Einbieger -so vermute ich- schon zu grossen Mist gebaut. Denn er ist aus einer nicht Vortritt berechtigten Strasse in einen nicht frei Strassenabschnitt eingebogen. Das gibt meist schon eine erhebliche Mitschuld. Denn er ist auch beim rechts abbiegen verpflichtet, vor dem einfahren in ein Kreuzung beide Richtungen zu kontrollieren. --Bobo11 (Diskussion) 19:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
Im Grunde hat in diesem Fall Vorfahrt, wer zuerst auf der Fahrbahn ist, auf der der Unfall passiert ist: Ist der am Müllauto vorbeifahrende bereits ausgeschert, hat er Vorfahrt, ist der Abbieger aber schon im Abbiegen begriffen, ehe der Vorbeifahrer ausschert, hat wohl der Abbieger Vorfahrt. Wenn beide genau gleichzeitig abbiegen bzw. ausscheren, haben sie wohl beide Schuld, denn beide hätten die Gefahr sehen und den Unfall verhindern können und müssen. --UMyd (Diskussion) 21:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
Es werden so oder so beide Schuld haben. Denn beide haben Fehler gemacht, und sind nicht umsichtig gefahren. Das lässt sich schon daraus ableiten, das es gekracht hat. Die Frage ist hier eher wie was gewichtet wird. Dafür müsste man jetzt aber wirklich die ganz genauen Umstände kennen. Denn da hat UMyd schon Recht, dass macht es schon etwas aus, wer wann wo stand. Denn wenn der Überholer praktisch vom auf die Kreuzung herausfahrenden Fahrzeug abgeschossen wurde, liegt die Hauptschuld nicht beim Müllwagen-Überholer. Er wird trotzdem immer eine Teilschuld haben, weil das Hindernis Müllwagen ja auf seiner Strassenseite stand, er somit seiner Regelfahrspur verlassen haben muss.--Bobo11 (Diskussion) 04:00, 23. Okt. 2012 (CEST)

Danke für die vielen Beiträge. Ich sehe die Mehrzahl ist eindeutig für Teilschuld, wie auch immer die dann genau verteilt wird. Das heißt also wiedermal genau rücksichtsvoll fahren wenn wir Müllfahrzeuge überholen wollen. -- sk (Diskussion) 13:11, 23. Okt. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 13:11, 23. Okt. 2012 (CEST)

Windows Live Mail

Grüß Gott. Ich habe Windows Live Mail als E-Mail-Klient auf Windows 7 laufen. E-Mail-Formulare nach Methode POST text/plain, welche früher mit Windows Outlook Express problemlos verschickt werden konnten, blockiert Windows Live Mail und verschickt sie erst gar nicht. Was habe ich falsch oder fehlend programmiert/eingerichtet? Windows Live Mail ist bei mir als Standardprogramm für EMails auf Windows 7 angemeldet. Danke für eine Auskunft.

Selbst gelöst :-)

--79.225.122.60 13:29, 23. Okt. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2012 (CEST)

Infos zu einem Bild

Hallo,

ich habe gestern ein Bild gekauft, auf dem 11 Arbeiter, auf einem Stahlträger sitzend, der über einer amerikanischen(?) Stadt schwebt, Pause machen. Kann ich irgendwo Infos zu diesem Motiv finden? Danke und Grüße --?¿? (Diskussion) 07:38, 24. Okt. 2012 (CEST)

In der Wikipedia: Lunch atop a Skyscraper. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 24. Okt. 2012 (CEST)
http://lmgtfy.com/?q=11+Arbeiter%2C+auf+einem+Stahltr%C3%A4ger+sitzend --Eike (Diskussion) 07:49, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ja, es könnte so einfach sein. Danke --?¿? (Diskussion) 07:55, 24. Okt. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:00, 24. Okt. 2012 (CEST)

Beobachtung in Berlin: Bundespräsidentenkonvoi

Ich habe gerade eben (vor vielleicht 20 Minuten) den Bundespräsidentenkonvoi Unter den Linden gesehen, komplett mit Präsidentenstandarte und Motorradeskorte. Dabei ist mir etwas Komisches aufgefallen, nämlich dass ein Krankenwagen Teil des Kovois war (vorletztes Fahrzeug der Kolonne, noch vor dem Polizeiwagen mit der grünen Fahne). Blaulicht war an (wie bei den Polizei- und zivilen Begleitfahrzeugen auch), Martinshorn nicht. Ist das üblich, sprich Standard, oder was ist da los?--141.20.106.66 10:27, 22. Okt. 2012 (CEST)

Blaulicht weist auf ein Einsatzfahrzeug hin, Martinshorn gebraucht man nur dann, wenn man die Vorfahrtsberechtigung benötigt. Konvois benötigen letztere aber nicht, da auch das letzte Fahrzeug noch mit der Vorfahrtsberechtigung des ersten Fahrzeuges fahren darf. Das gilt für jeden Konvoi, auch welche ohne Blaulicht. -- Janka (Diskussion) 11:40, 22. Okt. 2012 (CEST)
OT: Es gibt keine "Vorfahrtsberechtigung", nur ein Wegerecht, das zwar die anderen Verkehrsteilnehmer verpflichtet, freie Bahn zu schaffen, nicht aber dem Einsatzfahrzeug Vorfahrt gewährt, falls die anderen dem nicht nachkommen. -- Theoprakt (Diskussion) 13:38, 22. Okt. 2012 (CEST)
Interessant ist doch eher, warum die überhaupt einen Krankenwagen dabeihaben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das zur Sicherheit immer so ist ...? --Eike (Diskussion) 11:42, 22. Okt. 2012 (CEST)
Da war doch mal was... Da war Gauck aber noch Kandidat. --Wrongfilter ... 11:46, 22. Okt. 2012 (CEST)
[1] (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 12:30, 22. Okt. 2012 (CEST))

Sorry, da hatte ich mich wohl unklar ausgedrückt, nach dem Blaulicht hatte ich nicht gefragt. Das hatte ich nur ergänzt, falls es für die Beantwortung der Frage relevant sein könnte. Eigentlich wissen wollte ich aber, ob immer ein Krankenwagen dabei ist, oder ob das außergewöhnlich ist. Danke für den Link, es scheint also tatsächlich üblich zu sein, und nicht nur für Gauck. Weiß jemand Näheres dazu?--141.20.106.66 13:51, 22. Okt. 2012 (CEST)

In dem Krankenwagen wird wohl der Bundespräsident drin sein, weil man lt. Genfer Konvention Krankenwagen nicht beschießen darf ;-) - Andreas König (Diskussion) 20:58, 22. Okt. 2012 (CEST)

Ist in Marokko ähnlich, nur ist der Krankenwagen dort das letzte Fahrzeug im Konvoi. Zumindest das eine Mal, das ich erleben durfte :-) … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 00:28, 23. Okt. 2012 (CEST)

"Leuchtkammer" für Musikvideos?

Wie nennt man die weitgehend leeren Räume mit flexibler bunter Beleuchtung rundherum, in denen häufig Musikvideos inszeniert werden? --KnightMove (Diskussion) 12:06, 22. Okt. 2012 (CEST)

Das Material dürfte meistens Operafolie sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:13, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ok... nein, ich meinte sowas wie bei Rock Your Body. --KnightMove (Diskussion) 14:03, 22. Okt. 2012 (CEST)
Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden. Das tut uns leid. Felix Austria! --Eike (Diskussion) 14:12, 22. Okt. 2012 (CEST)
Diese Gemapo ist ja wirklich furchtbar... Das bringt mich auf die Zusatzfrage: Kann ich irgendwie feststellen, ob ein Video beim euch Brüdern im Norden zu sehen ist? Derweil ein anderer Versuch: How it's got to be --KnightMove (Diskussion) 14:19, 22. Okt. 2012 (CEST)
Allgemein: Weiß ich nicht, im Speziellen: Ja, das Video geht. --Eike (Diskussion) 14:23, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wofür gibt es Proxtube? -- Janka (Diskussion) 14:25, 22. Okt. 2012 (CEST)
Das ist sowas wie eine Guckkastenbühne, oder? — Daniel FR (Séparée) 17:15, 22. Okt. 2012 (CEST)

Problem mit Google Checkout - wo gibt es Hilfe?

Ich habe vor ca. 8 Monaten ein Abonnement über Google Checkout per Kreditkarte bezahlt. Die Karte wurde belastet (auf der Abrechnung steht „Google“, dann der Name der Zeitschrift und dahinter „google.com/ch“), vom Abo-Anbieter habe ich eine Google-Order-No. erhalten, jedoch wurde nie geliefert und die Firma reagiert nicht auf Anfragen. Nun würde ich dies gerne Google melden, weiß jemand wie und wo das geht? Ich finde auf keiner Hilfe-Seite irgendeine Info dazu. Ein Google-Account hatte und habe ich übrigens nicht, soweit ich mich erinnere, habe ich aber beim Bezahlvorgang gegenüber Google meine Anschrift, E-Mail-Adresse und natürlich die Kreditkartendaten angegeben, unter der E-Mail-Adresse kann aber kein Account (mehr) gefunden werden. --Mangomix Disk. 15:30, 22. Okt. 2012 (CEST)

Bei Google gibt es nie Hilfe, die über allgemeine Hinweise hinausgeht. --217.254.4.82 19:20, 22. Okt. 2012 (CEST)

der Mensch ist ein hoch geistiges und spirituelles Wesen

--213.47.10.129 19:02, 22. Okt. 2012 (CEST)Ich möchte einige Seiten, 3 + 20 + 1 + 1, zusammen 25 Seiten eingeben, mit Diskusionsmöglichkeit. Bitte um antwort, Danke, Kral. Wie gehe ich vor, was muss ich machen?

Ein Diskussionsforum in Internet suchen. Wikipedia ist keines. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2012 (CEST)
Du lädst dir zum Beispiel LibreOffice herunter, tippst deinen Text ein, druckst ihn aus und diskutierst ihn mit deinen Freunden. Wenn du deinen Text aber in der Wikipedia eingeben wollen solltest, bist du hier falsch, sorry. Eventuell - ohne Gewähr! - ist Wikibooks was für dich. Oder du machst eine eigene Website auf. --Eike (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2012 (CEST)
Falls du nach unseren Wikipedia:Relevanzkriterien hier doch richtig sein solltest, (die Überschrift klingt allerdings nicht so, also, wenn du darüber diskutieren möchtest, schließe ich mich meinen Vorrednern an,) bieten Wikipedia:Mein erster Artikel und Wp:Wie schreibe ich gute Artikel Lesestoff, und die Diskussionsseite wird erstellt, wenn jemand da den ersten Beitrag schreibt, da musst du zunächst nichts weiter machen. --MannMaus 20:06, 22. Okt. 2012 (CEST)

Welchen Platz belegte Jan Ulrich bei der Tour de France im Jahr 2000?

--79.244.96.30 22:02, 22. Okt. 2012 (CEST)

Zweiter? --Strange (Diskussion) 22:11, 22. Okt. 2012 (CEST)

Nach der Quelle ist Lance Armstrong erster, aber der hat doch nach Artikel nur 2 Etappensiege, und keinen Gesamtsieg.--79.244.96.30 22:14, 22. Okt. 2012 (CEST)

=> Tour de France 2000 --Eike (Diskussion) 22:24, 22. Okt. 2012 (CEST)

Lichtbild für die Elektronische Gesundheitskarte

Hallo zusammen, was würde eigentlich passieren, wenn man kein Lichtbild für die Elektronische Gesundheitskarte in Deutschland der zuständigen Krankenkasse schickt? Ich konnte dem Anschreiben der Krankenkasse das nicht entnehmen. Hätte ja sein können dass dort steht "wenn sie nicht bis zum Tag X uns ein Bild schicken, sind sie nicht mehr versichert" aber so krass kann ich mir das jetzt aber auch nicht vorstellen. Hat jemand eventuell eine gesetzliche Grundlage was passiert, wenn man der Aufforderung nicht nachkommt? Danke für die Auskunft kandschwar (Diskussion) 17:24, 22. Okt. 2012 (CEST)

Du bekommst keine Karte zugeschickt, bist aber weiter versichert. Wenn Du keine gültige Karte vorlegen kannst, wirst Du vermutlich Schwierigkeiten mit Deinen Arzt bekommen, der u.U. eine Nicht-Notfall-Behandlung verweigert, da er befürchten muss umsonst zu behandeln oder weil keine Lust auf den ganzen Papierkram hat, mit dem eine Abrechnung auch ohne Karte möglich ist. morty 17:40, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich bezweifel, dass man Strafen zu befürchten hat. Man bekommt nur regelmäßig Erinnerungsbriefe nach Hause geschickt. Ein Freund hatte sich auch nicht die Mühe gemacht, denen ein Bild zu schicken und hat dann etwa alle zwei Monate einen Brief bekommen. Als er dann mal bei der Krankenkasse vor Ort etwas klären wollte, wurde wahrscheinlich im System darauf hingewiesen und die haben ihn sich direkt geschnappt und ein Foto von ihm geschossen. Ich vermute mal, dass nach einer Übergangsfrist irgendwann die alte Karte nicht mehr akzeptiert wird und man dann nur noch die neue mit Foto benutzen darf. Spätestens dann sollte man ein Foto von sich zur Verfügung gestellt haben oder halt nicht mehr krank werden.--92.72.29.243 17:41, 22. Okt. 2012 (CEST)
Jede Krankenkassenkarte hat ein Ablaufdatum. Nachdem die alte abgelaufen ist (meine gilt noch bis 2014, obwohl ich schon eine eGK habe), dann hast du halt keine Versichertenkarte mehr. Dürfte Scherereien beim Arzt geben.--Antemister (Diskussion) 17:45, 22. Okt. 2012 (CEST)
Die Krankenkasse wird eine Versicherungsbescheinigung ausstellen, die kann man ersatzweise vorlegen. Die muss man aber ggf. regelmäßig neu anfordern und auch der Dottore wird vermutlich darüber nicht glücklich sein, denn die Abrechnung ist dann mit deutlich mehr Papierkram als mit Ritsch-Ratsch-Karte-durch-Kartenleser verbunden. morty 17:52, 22. Okt. 2012 (CEST)
Eine Krankenkasse teilte mit, dass nach Ablauf der KV-Karte Leistungen nur noch über die elektronische Gesundheitskarte abgerechnet werden. Ohne die neue Karte könne es dazu kommen, dass für in Anspruch genommene Leistungen eine Privatrechnung ausgestellt wird, deren Kosten von der Kasse leider nicht erstattet werden.
Nachdem ich telefonisch auf § 291 Abs. 2 SGB V hinwies (...Versicherte, deren Mitwirkung bei der Erstellung des Lichtbildes nicht möglich ist, erhalten eine Krankenversichertenkarte ohne Lichtbild) wurde mir erklärt, dass InhaberInnen einer Pflegestufe selbstverständlich kein Bild einreichen müssen. Grundsätzlich funktioniert die neue Karte also auch ohne Bild. Sanktionsmaßnahmen für Fotoverweigerer sind mir nicht bekannt. -- Ian Dury Hit me  18:04, 22. Okt. 2012 (CEST)
(BK) Bei mir war schon auf der alten Versicherungskarte ein Foto. Die Krankenkasse hatte ihren Versicherten freigestellt, ob sie ein Foto auf ihre neue klassische Versichertenkarte wollten oder nicht. In dem Anschreiben haben sie auch erklärt, das Foto für die EGK weiterverwenden zu wollen. Gnädigerweise haben sie auch gleich einen Antwortumschlag mitgeschickt. Als die EGK nachher kam, musste die Kasse nur noch von denjenigen Versicherten ein Foto anfordern, die noch keines abgegeben hatten. Wer die Dramen, die sich an der Rezeptionstheke beim Arzt so abspielen, kennt, der weiß, dass es viel sinnvoller ist, immer seine Karte dabeizuhaben, anstatt zu riskieren, dass der Arzt einem eine Privatrechnung schickt, weil die Karte und/oder der Überweisungsschein nicht rechtzeitig vorlag. --Rôtkæppchen68 18:07, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich bin da auch schon darauf gespannt. Nachdem meine Krankenkasse zweimal mein Foto nicht akzeptieren wollte, haben sie es erstmal aufgegeben. In einem Jahr werde ich dann auch sehen, was passiert :-) morty 18:32, 22. Okt. 2012 (CEST)
Bei mir genau umgekehrter Fall: Meine Krankenkasse bat mich Ende letzten Jahres, ein Foto einzureichen. Ich kam dieser Bitte Anfang dieses Jahres nach, da ich dort sowieso etwas persönlich klären wollte. Mittlerweile hatte meine Krankenkasse fusioniert, man teilte mir mit, man habe für das Foto derzeit keine Verwendung. Seitdem habe ich nichts mehr von dort gehört, ich benutze ohne Beanstandungen bei meinem Arzt weiterhin die alte Karte mit dem seit 31.12. nicht mehr geltenden Kassennamen und ohne Foto. Die Gültigkeit ist Ende 2014, ich denke, spätestens in zwei Jahren werde ich noch einmal nachfragen. Euroklaus (Diskussion) 20:47, 22. Okt. 2012 (CEST)
Hätte zu dem Thema noch 1 etwas weitergehende Frage, nämlich wie das ist, wenn man kein Lichtbild gegeben hat sondern eben ein "anderes" Bild. Das hat jemand aus Versehen getan, & ich würde jetzt gern wissen, ob der wegen Betrug dran wäre. Es was nicht wissentlich und das Bild sieht ihm auch so ähnlich wie ein Foto, es ist aber keins.
Wenn ihr sagt das sei Betrug, dann würde ich ihn schnellstens informieren damit er sich selbst bei seiner KK meldet und das in Ordnung bringt, damit er nicht durch so ein dummes Versehen plötzlich als vorbestraft gilt.
Danke vorab, T.H.U.D. 217.251.164.58 10:38, 23. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe da ein filmhistorisches Problem, wo ich nciht weiter komme. Die genannte Serie aus der Stargate-Reihe stellt m.E. dem inneren Aufbau der Geschichte folgend die erste Serie mit einem finalen Ziel dar. Wahrscheinlcih war die auf 5-7 Serien konzipiert. Außerdem enthält sie auch für kosmologisch interessierte Personen eine sehr ansprechende Story - wenngleich auch sciencefiction, klar, jedenfalls sehr interessant. Soweit man dem Artikel entnehmen kann, wurde die Serie nach der zweiten Staffel in der Winterpause überraschend eingestellt aufgrund geringer Zuschauerzahlen und zwar so rasch, dass man nicht mehr für ein sinnvolles Ende sorgen konnte. Die Geschichte ist jedoch so spannend und die Charaktere auch so gut dargestellt, dass das sehr bedauerlich ist. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie die Sache weiter gegangen wäre?

Auf der englischen Seite ist von weiteren webisoden die Rede, ohne aber anzuzeigen, wo diese webisoden erhältlich sind. War das ein zeitlich begrenztes Angebot oder wohin ist das Material verschwunden? Wer hat die produziert? 46.115.64.115 19:44, 22. Okt. 2012 (CEST)

Hilft dir dieser Link: [2]? --Mikano (Diskussion) 20:20, 22. Okt. 2012 (CEST)
Der Produzent der Serie Joseph Mallozzi hat einen Blogeintrag geschrieben, wie es weiter gegangen wäre: http://josephmallozzi.wordpress.com/2011/05/12/may-12-2011-stargate-universe-beyond-season-2-what-might-have-been/ --188.108.139.102 20:52, 22. Okt. 2012 (CEST)
Das war mitnichten die erste Serie mit geplantem Handlungsbogen über mehrere Staffeln. Das war schon bei Babylon 5 der Fall. Und auch dort sah es nach drei Staffeln aus, als ob es nicht zu der geplanten fünften Staffel kommen sollte und der Haupthandlungsbogen wurde gestrafft in der Vierten zuende geführt. Nur gab es dann doch noch eine fünfte Staffel, wo die geplanten Nebenhandlungsstränge realisiert wurden. Die Zuschauerquote bestimmt immer, wann es zu Ende geht, nicht der Autor der Serie. morty 21:02, 22. Okt. 2012 (CEST)
Danke für die Links. Ich meinte natürlich die erste Serie im Stargate-Universum. Die vorher liegenden Staffeln und Serien waren ja eher auf geschlossene Handlungen als auf ein Gesamtkonzept wie bei Babylon ausgelegt. Beides hat übrigens Vorteile, die geschlossenen Serien sammeln eher Zufalls-Zuschauer ein, die Handlungsbögen binden eher Zuschauer im Sinne einer Fangemeinde. In jedem Fall sind Serien mit einem reiferen Gesamtkonzept aus der Sicht von DVD-Zuschauern interessanter. Aber dafür werden sie ja nicht produziert.46.115.65.32 22:19, 22. Okt. 2012 (CEST)

Hmpf, und ich hatte die Existenz der Serie so erfolgreich verdrängt. Naja, meinst Du diese 34 "Kino"-Webisodes ? Die sind im en-WP Artikel schon verlinkt, nach hier : http://stargate.mgm.com/view/character/171/index.html Die sind aber keine Fortsetzung, sondern kleine Bonusfilmchen zu den einzelnen Episoden. Ich habe das nicht ausprobiert, mein Rechner ist nicht Web-Video-fähig. Fiiiisch! (Diskussion) 22:23, 22. Okt. 2012 (CEST)

Die "Kinos" die ich gesehen habe sind wirklich nur Lückenfüller für die Zeit zwischen den Folgen gewesen. Also keine Fortsetzung, boten aber durchaus einige Hintergrundinfos. Es gab auch einen offiziellen Blog von Eli irgendwo im Netz, auf dem man noch mehr erfuhr. War eben geschrieben wie eine Art Tagebuch oder Briefsammlung an Personen auf der Erde. Auch da waren ein paar weitere Infos und Bilder vorhanden, aber keine Fortsetzung. Meines Wissens war der letzte Eintrag einer, der etwa zum Ende der letzten Folge entstanden ist (also "SGU-Zeit"). Außerdem kenne ich beides nur auf englisch. Nachdem was ich finde (und mich auch so erinnere) war die Serie wirklich auf 5 Staffeln ausgelegt. Die IP lag damit also richtig. :) --StYxXx 03:41, 23. Okt. 2012 (CEST)

Zuckermenge in Nutella erhöht

Ich habe seit langer Zeit wiedermal Nutella gegessen. War unerträglich süß. Früher mochte ich das wirklich gerne. Hat man in Nutella in den letzten Jahren die Zuckermenge in Nutella maßgeblich verändert? --92.228.42.64 20:13, 22. Okt. 2012 (CEST)

Bei Nutella, Milka-Schokolade etc. gibt es jeweils eine Süd- und eine Nord-Variante, die sich geschmacklich unterscheiden. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:41, 22. Okt. 2012 (CEST)
P.S. Siehe Nutella#Rezepturen, die Süd-Variante ist süßer. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:43, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich esse gerade süd-Nutella und es schmeckt auch noisette-artiger. Eher wie die Füllungen in Noisette-Schokolade. 46.115.55.65 22:06, 22. Okt. 2012 (CEST)
Bei vielen Leuten ändert sich glaub ich auch einfach der Geschmack, den man bevorzugt. Wäre zumindest eine Erklärung, wenn du's als Kind gern gegessen hast. --Eike (Diskussion) 20:45, 22. Okt. 2012 (CEST)
So jetzt habe ich zum ersten Mal gelesen was auf einem Nutellaglas steht und folgendes gelernt: 1. Scheint ein ganz normales deutsches Nutella zu sein. 2. Offensichtlich wird es auch von Fußballern gegessen. --92.228.42.64 20:49, 22. Okt. 2012 (CEST)
Dann kanntest Du das Lied Give me hope, Joachim (über Joachim Löw) von Basta (Band) noch nicht? Text: Die Dänen stärken sich mit Eiweiß - Die Russen rackern sich halb tot - Die Kroaten quälen sich im Trainingscamp - Nur der Jogi schmiert Nutellabrot. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:56, 22. Okt. 2012 (CEST)
Kleiner Tipp: Viele Bio-Produkte (Nuss-Nougat-Cremes in diesem Fall) enthalten eher weniger Zucker oder zumindest weniger süssen Rohrzucker. Ich persönlich stehe auch eher auf Belmandel als auf Nutella, was aber auch heimatlich bedingt sein kann. --Dipl-Ingo (Diskussion) 09:21, 23. Okt. 2012 (CEST)
" Früher mochte ich das wirklich gerne"
Als Kind schmeckte einem (vielleicht) auch Dreh-Drink, Capri-Sonne, etc. Das kann man als Erwachsener (meistens) nicht mehr trinken. A) verändert sich der persönliche Geschmack und b) sentimentalisiert man auch so manches was länger zurück liegt und mit positiven Erinnerungen verbunden ist. Das erlebe ich oft, wenn ich alte Filme gucke die ich früher klasse fand und heute nur noch langweilig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:30, 23. Okt. 2012 (CEST)

Wie erkenne ich, ob ein Router die Funktion "Client Mode" beherrscht ?

Hallo, ich suche einen Router, den ich in Client Mode betreiben kann. Wie kann ich herrausfinden, welche Geräte diese Funktion unterstützten? Wenn ihr ein konkretes Modell kennt, dass vielleicht schon etwas älter ist und günstig auf eBay zu haben sein könnte, bin ich für Hinweise dankbar. VLG --Tankwart (Diskussion) 01:02, 22. Okt. 2012 (CEST)

Nimm einen, bei dem du die alternative Firmware OpenWRT aufspielen kannst, diese beherrscht den Client Mode und dutzende weitere Funktionen, die bei der Orginalfirmware der Hersteller nur in der jeweils teuersten Produktvariante freigeschaltet sind. Geräteliste -- Janka (Diskussion) 02:02, 22. Okt. 2012 (CEST)
Also, ich hatte mal ein Auge darauf geworfen, wie ich eine offene Firmware auf meinem Router bringen könnte - das war (in diesem Fall) nur für fortgeschrittene Bastler... --Eike (Diskussion) 09:19, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wenn man die richtigen Geräte (also z.B. die Linksys WRT54GL) kauft, braucht man nur die in der Original-Firmware vorhandene Updatefunktion benutzen und dort halt das OpenWRT-Image statt des Cisco- oder sonstwas-Images hochzuladen. Da gebe ich lieber 40 Euro für so ein Ding aus und es funktioniert sofort als nur 20 Euro für einen Billigrouter und muss erstmal eine Stunde prokeln (Versandkosten kommen ja auch immer noch dazu). Mein Stundensatz liegt höher. Die LuCi-Bedienoberfläche von OpenWRT ist jedenfalls die beste, die es gibt - übersichtlich und vor allem *vollständig*. Da kommt keine der mir bekannten Originalfirmwares irgendeines Herstellers ran. -- Janka (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ja, darauf wollte ich hinaus: Dass ein Gerät grundsätzlich von OpenWRT unterstützt wird, ist für Normalsterbliche nicht genug. Mein LinkSys war leider weder billig noch ohne Lötkolben updatebar (soweit ich mich erinnere). --Eike (Diskussion) 11:41, 22. Okt. 2012 (CEST)
Lötkolben hatte ich bisher bei keinem Gerät. Bei manchen muss man das OpenWRT-Image per TFTP hochladen, weil ihre Weboberfläche nur die vom Hersteller signierte Firmware-Images akzeptiert - dem Bootloader ist das schnuppe. Klar, wenn du dir ein Gerät mit nur 2MB Flash zugelegt hast, war das klar ein Fehlkauf (obwohl z.B. DD-WRT darauf laufen würde). Was man bei jedem einzelnen Gerät tun muss steht aber in der Geräteliste von OpenWRT auch detailliert drin. Von daher braucht man niemandem pauschal Angst zu machen. -- Janka (Diskussion) 14:17, 22. Okt. 2012 (CEST)
Möönsch, ich will doch niemandem pauschal Angst machen. Ich will aber auch nicht pauschal Hoffnungen wecken, die sich nach dem Kauf zerschlagen. Hier findet sich die Anleitung für meinen damaligen Router. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob's da einen Lötkolben braucht, aber mich hat's abgeschreckt. Es möge jeder für sich entscheiden, ob er sowas kann und will. "Nimm einen, bei dem du die alternative Firmware OpenWRT aufspielen kannst" mag richtig bleiben, aber IMHO mit starker Betonung auf kannst (und willst). Und der Tipp mit OpenWRT wird wertvoller, wenn man den Tipp dazubekommt, sich vorher zu informieren, wie man das dann auf sein gutes Stück raufschafft. --Eike (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2012 (CEST)
Das ist nicht die Anleitung für deinen Router, und wenn es dich abgeschreckt hat, musst du genauer lesen. Das einzig spezielle was du bei diesem Router vor dem Umstellen auf OpenWRT tun solltest ist das Backup der der mtd4-Partition, da dort die Kalibrierungsdaten für die WLAN-Hardware drin sind. Das kann man über den Bootlader tun, dazu braucht man nicht löten. Die von dir verlinkte Seite zeigt dir aber z.B. wo du JTAG und die serielle Konsole anschließen *kannst*, solltest du das Gerät vollständig verhunzt haben, was eigentlich auch nur durch erhebliche Bootlader-Fehlbedienung passieren kann. -- Janka (Diskussion) 13:59, 23. Okt. 2012 (CEST)
Before flashing OpenWrt make sure to backup "ath_data" (/dev/mtdblock4). It's calibration data for wireless device. You have to include this data into OpenWrt, and modify ath9k driver to read it durning device initialisation. ...
Würdest du das der Allgemeinheit (und Tankwart im Besonderen) zur Verwendung empfehlen, oder würdest du mir eher zustimmen, dass nicht alle grundsätzlich OpenWRT-geeigneten Router für jederman gleichermaßen empfehlenswert sind?
--Eike (Diskussion) 14:07, 23. Okt. 2012 (CEST)
Dieselben Leute installieren auch auf ihrem PC-System ständig Software, die sie nicht beherrschen. Welchen Sinn hat also die Frage? -- Janka (Diskussion) 18:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
Es geht darum, ob dein pauschaler Tipp einem durchschnittlichen Computer-Nutzer (weder unfähigste noch fähigste 20%, sag ich mal) hilft. Das bezweifle ich. Weil sie auf den falschen Router treffen könnten. Weil die meisten Computer-Nutzer nicht in der Lage sind, ath_data sicherheitszukopieren, bevor sie diese Daten in OpenWrt einbauen und den Treiber modifzieren. Ich sage nicht mehr und nicht weniger, als dass nicht jeder OpenWrt-fähige Router für die Mehrheit der Computer-Nutzer eine Lösung des Problems bringen wird. IMHO wird durch diese Einschränkung dein Tipp zu einem noch wertvolleren Tipp. Es ging doch darum, dem Fragesteller einen Tipp zu geben, der ihm vermutlich weiterhilft - oder? --Eike (Diskussion) 11:58, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ich hab neulich einen TP-Link TL-WA901ND (50€) installiert. In dessen Menü wurde u.a. auch der Client Mode angeboten. Der Bedienungsanleitung zufolge können auch andere Access Points von TP-Link (TL-WA701ND (30€), TL-WA801ND (34€)) den Client Mode. --Rôtkæppchen68 07:10, 22. Okt. 2012 (CEST)

Zahnimplantat

ein normaler Zahn ist ja mit einem Nerv verbunden, wenn der Zahn jetzt gezogen werden muss und man an der Stelle ein Implantat setzt trifft das Implantat dann nicht genau auf den Nerv?--78.49.192.252 02:35, 23. Okt. 2012 (CEST)

Das Nervenende ist dann tot - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 07:04, 23. Okt. 2012 (CEST)
wieso soll das denn tot sein? --78.49.205.59 15:33, 23. Okt. 2012 (CEST)
In vielen Fällen ist das Implantat der Ersatz für einen Zahn, der nicht mehr da ist; das ist meist nach einem längeren Niedergang des Zahnes des Fall, wobei auch der Nerv bereits sein Ableben irgendwann nicht mehr melden konnte. Wenn wirklich ein Zahn gezogen wird, der noch in nennenswertem Ausmaße besteht, dann wird selbstverständlich devitalisiert. Und zwar nicht erst beim Einsetzen des Kunstzahnes, sondern im Zusammenhang mit dem Ziehen der Wurzel. Sage ich mal als normaler Patient, in der Erwartung, dass der nächste vorbeischlendernde Zahnarzt das bestätigt... CarlM (Diskussion) 17:50, 23. Okt. 2012 (CEST)
Du hast zweifellos recht - auch wenn ich kein Zahnarzt bin und es daher nur höchst unzuverlässig aufgrund eigener Sachkenntnis bestätigen kann.
Aber die Formulierung „In vielen Fällen ist das Implantat der Ersatz für einen Zahn, der nicht mehr da ist“ ist einfach zu schön. ;o) --Snevern 19:22, 23. Okt. 2012 (CEST)
Streng genommen in allen Fällen - aber was ich (unfreiwilligen Humor produzierend - ja, warum soll ich das immer Anderen überlassen, nicht?) sagen wollte, ist, dass es (und vielleicht meinte das der Fragesteller sogar) Leute gibt, die sich gesunde (oder doch reparierbare) Zähne ziehen lassen, um einen schöneren Ersatz reinschrauben zu lassen... CarlM (Diskussion) 20:14, 23. Okt. 2012 (CEST)
Zwischen Ziehen und Schrauben vergeht üblicherweise auch einige Zeit, damit man zweimal was davon hat. Yotwen (Diskussion) 10:27, 24. Okt. 2012 (CEST)

Onlineshop

Wenn ich in einem onlineshop ein Fön mit 200 Watt gekauft habe und es wird ein Fön geliefert, auf dem 200W steht, er am Ende jedoch nur 100 Watt hat, kann ich dann darauf bestehen, dass mir der Händler einen 200W Fön schickt, auch wenn er gerade keinen vorrätig hat? --95.112.238.156 23:22, 23. Okt. 2012 (CEST)

Egal ob der Fön nun 100W oder 200W hat, deine Haare bekommst du damit nicht trocken. Ein Fön aus dem Supermarkt hat 2000W und tut sich nicht leicht damit. -- Janka (Diskussion) 00:33, 24. Okt. 2012 (CEST)
Und nein, der ist nicht verpflichtet ein Produkt zu kaufen das der Beschreibung entspricht und dir das zu schicken. Du kannst vom Kauf zurücktreten, das Produkt rück schicken und dann bekommst du das Geld zurück. (Wenn da 200W draufsteht ist der Händler mit hoher Sicherheit selbst davon ausgegangen daß, das Produkt der Beschreibung entspricht. --81.200.198.20 12:10, 24. Okt. 2012 (CEST)
200W heißt erstmal nur, dass er mehr Strom verbraucht. Die Energie kann er in Gehäusewärme umsetzen, in alle Richtungen pusten oder dir die Haare trockener machen... --Eike (Diskussion) 12:14, 24. Okt. 2012 (CEST)
Solange er pustet ist es ja eben auch die Gehäusewärme, die die Haare trocknet.--AufNachSiebenbürgen (Diskussion) 13:25, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wenn du dir das Gehäuse an die Haare hältst, machst du was falsch. --Eike (Diskussion) 13:48, 24. Okt. 2012 (CEST)

"Betrag dankend erhalten" auf Englisch

Wenn ich auf einer Kundenrechnung den Vermerk "Betrag dankend erhalten am JJJJ-MM-TT" durch einen englischsprachigen Vermerk ersetzen möchte, wie muss der dann lauten? Ist "Received with thanks on JJJJ-MM-TT" die treffendste Übersetzung? Grüße, Thomas 93.132.93.250 19:06, 22. Okt. 2012 (CEST)

Der gute alte Leo hat zwei Forumsbeiträge dazu, einer bietet interessante Ansätze: eins. --elya (Diskussion) 19:11, 22. Okt. 2012 (CEST)
Google => payment received template <= liefert Briefe mit entsprechenden Formulierungen. Das überfreundliche "dankend" ist eigentlich nicht notwendig. GEEZERnil nisi bene 19:21, 22. Okt. 2012 (CEST)
„We received your payment on JJJJ-MM-TT. Thank you.“ Wäre ja auch eine Option. Während ich bei unseren angelsächsischen Kunden Grey Geezer zustimme, haben wir tatsächlich Kunden aus Ländern, die ein nüchternes "Betrag erhalten" auf der englischen Handelsrechnung ohne blumig-überschwenglichen Lobeshymnen geradezu als Affront betrachten. Bildlich und übertrieben ausgedrückt ;) --Vexillum (Diskussion) 09:37, 23. Okt. 2012 (CEST)
We confirm the receipt of your payment. // Kindly Yours Yotwen (Diskussion) 10:29, 24. Okt. 2012 (CEST)
Die direkte Uebersetzung von "dankend" waere gratefully, also We gratefully received.... Es klingt vielleicht ein wenig überhöflich, in der Art "damit hätten wir gar nicht gerechnet". --Wrongfilter ... 10:37, 24. Okt. 2012 (CEST)
Gratefully heißt nicht dankend, sondern dankbar (adv.). Dankend (adv.) übersetzt mein Langenscheid mit with thanks. --Rôtkæppchen68 21:46, 24. Okt. 2012 (CEST)

Payment received with thanks. Einfacher geht´s nicht. Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 21:54, 24. Okt. 2012 (CEST)

Wo genau war Siegfrieds verwundbare Stelle?

Siegfried soll gemäß verschiedenen Abhandlungen seine verwundbare Stelle genau über einem Schulterblatt, oder aber zwischen den Schultern gehabt haben. Welche Verarbeitungen der Sage legen das genau fest? Vor allem: Wenn Schulterblatt - links oder rechts? --KnightMove (Diskussion) 08:42, 24. Okt. 2012 (CEST)

Ok, eigene Recherche: In der Verfilmung von Fritz Lang ist es die linke, aber im Internet wird es häufiger der rechten zugeschrieben. Hat jemand Primärquellen zur Verfügung? --KnightMove (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2012 (CEST)
"do viel im zwischen der herte ein linden blat vil breit" erzählt Kriemhild Hagen nur (herte = Schulterblätter); für genaueres Zielen gab's ja dann bekannterweise die aufgestickte Markierung. Zur Textgestalt gibt es philologische Diskussionen, aber dass die verwundbare Stelle irgendwo zwischen den Schulterblättern war, ist wohl doch klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 24. Okt. 2012 (CEST)
In der Thidrekssaga gibt es gar kein herunterfallendes Blatt, sondern Sigurd kann eine Stelle zwischen seinen Schulterblättern nicht mit den Händen erreichen. Das deutet auf die Mitte hin. --Snevern 09:38, 24. Okt. 2012 (CEST)
Genau das wollte ich auch noch sagen :). Im Hürnen Seyfrit reibt er sich mit dem Horn des Gewürms ein: "Das er ward aller hürnen Dann zwischen den schultern nit". So ließe sich die Stelle im Selbstversuch in der Dusche ganz gut finden. ;) Bevor jemand anderes darauf hinweist: Man nehme Seife statt Drachenblut/Wurmextrakt, versteht sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wie die meisten Helden war Siegfried stärker als klug. Yotwen (Diskussion) 10:22, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wie bei Siegfried hat mich das auch bei Superman immer verwundert: Die sind praktisch am ganzen Körper unverwundbar und schmerzfrei, d.h. auch komplett unsensibel - ohne senseorischen Input, kein Gefühl - nirgends ... Das sollte eigentlich ein Nachteil sein... oder? GEEZERnil nisi bene 10:32, 24. Okt. 2012 (CEST)
Superman ist nicht unsensibel bzgl. Berühungen. Du kannst ihn nur kaum verletzten. Dennoch spürt er Berührungen, kann sogar unterscheiden, ob es eine zärtliche ("ohh Lois, mit keiner anderen ist es so schön wie mit dir... glaube ich") oder eine grobe Berühung ist ("Lex, was soll das..."). -- Ian Dury Hit me  11:15, 24. Okt. 2012 (CEST)
Guckstu hier :-) --Romulus ⌁talk 15:26, 24. Okt. 2012 (CEST)
Eigentlich wollte ich sagen, dass Siegfried zwar Muckies hatte, aber kein Hirn. Das betrachte ich als seine verwundbarste Stelle. Nicht die zarte Stelle am Rücken war sein Tod, sondern die Tatsache, dass er diesen Rücken seinem grössten Feind zudrehte. Yotwen (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ähem. Dass Hagens Neidgelüste bis zur Mordlust reichen und König Gunther mitspielt, konnte Siegfried nun wirklich nicht wissen, zumal seine Freunde (?) Gernot und Giselher ihn nicht warnten. Die wahrhaft Dumme in dieser erfundenen Geschichte war sein angetrautes Eheweib, was er ebenfalls nicht wissen konnte... wohlan. --KnightMove (Diskussion) 17:57, 24. Okt. 2012 (CEST)

Statistik des Deutschen Reiches Band 559

Weiss jemand, ob die Hefte 11-13 der Statistik des Deutschen Reiches, Badn 559, je veroeffentlicht wurden? Oder ist da das Kriegsende dazwischen gekommen? (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 15:32, 24. Okt. 2012 (CEST))

Wann hätten die denn veröffentlicht werden sollen. Das letzte statistische Jahrbuch erschien 1943 [3]. Mit dem totalen Krieg dürfte auch dabei nichts mehr gemacht worden sein.--Antemister (Diskussion) 15:39, 24. Okt. 2012 (CEST)
Am besten beim Statistischen Bundesamt nachfragen (poststelle@destatis.de). Leider kann man in deren Bibliotheksbestand (noch) nicht online recherchieren. Aber wenn es existiert, dann dort; wenn nicht, kann man da diese Auskunft bekommen. Vielleicht existieren die Manuskripte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:46, 24. Okt. 2012 (CEST)
Sorry, Missverstaendnis: Statistik des Deutschen Reiches ist nicht gleich Statistisches Jahrbuch. Dem Irrtum bin ich auch lange aufgesessen :) Die Hefte 1-10 von SDR 559 sind 1943/44 erschienen, bei 11-13 bin ich mir nicht sicher.

@ Dr. cueppers: Danke, werde mal nachfragen! (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 15:51, 24. Okt. 2012 (CEST))

(BK) Unterschied kenne ich schon, meine Annahme war die: Das Jahrbuch ist gemeinhin die wichtigere Publikation, und wenn ein solches zuletzt 1943 veröffentlicht wurde gehe ich nicht davon aus die Produktion solcher zumeist recht spezieller Werke länger durchgeführt wurde.--Antemister (Diskussion) 15:56, 24. Okt. 2012 (CEST)

STATISTIK DES DEUTSCHEN REICHES, Band 559: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.

Heft 9: Provinz Westfalen - Lippe, Berlin 1942

Heft 10: Rheinprovinz, Berlin 1942

Heft 11: Provinz Hessen-Nassau, Berlin 1944 wird hier und da bei GBS zitiert

Heft 12: nix gefunden. --Aalfons (Diskussion) 16:34, 24. Okt. 2012 (CEST)

Danke! Ja, 9 und 10 hatte ich schon in den Haenden, 11, 12 und 13 (waeren Baden, Wuerttemberg, Hohenzollern einerseits und die "Alpen- und Donaugaue" andererseits) eben noch nicht. Mal schauen, was das Bundesamt sagt.--158.143.65.20 16:43, 24. Okt. 2012 (CEST)

Ist mir nicht klar... was ist mit Bayern? Wurde die Zählung von 1939 überhaupt schon in Österreich durchgeführt? Ach ja: Volkszählung_1939. Wie kommst du auf eine "Obergrenze" von Heft 14? --Aalfons (Diskussion) 17:18, 24. Okt. 2012 (CEST)
Nach dem OPAC der Behördenbibliotheken NRW gibt es beim früheren Statistischen Landesamt, jetzt "Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)", im Präsenzbestand ihrer Bibliothek mehrere Bände 559, von denen einer mit "559,6 bis 559,12" annonciert ist. Mail:bibliothek@it.nrw.de --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Okt. 2012 (CEST)
Danke, ich habe einmal an destatis geschrieben und nachgefragt; auf die 13 komme ich von hier: [4]. (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 18:52, 24. Okt. 2012 (CEST))
Dann hinterlasse doch bitte mal eine Notiz, wenn sich Destatis meldet. In deiner Quelle von 1967 haben sie ja sogar Seitenangaben für 12 und 13, Bayern fehlt ganz, und die Erscheinungsjahre der Hefte weichen tw. von denen in modernen Katalogen ab. Selbst schon in der Library of Congress nachgeforscht, auf der diese Quellensammlung beruht? --Aalfons (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2012 (CEST)
(BEarbeiungskonflikt) Ja, das Ganze ist recht verwirrend, auch, weil es viele Nachdrucke aus späteren Jahren gibt, bei denen die Bände teilweise anders zusammengefasst wurden. Falls ich was höre, melde ich mich bei dir auf der Disk, dann kann man hier erledigen/archivieren, ok? Auf jeden Fall Danke an alle Beteiligten für die Mithilfe! 158.143.115.106 19:48, 24. Okt. 2012 (CEST)
Yip. --Aalfons (Diskussion) 19:51, 24. Okt. 2012 (CEST)

Bücher

Hallo zusammen, ich habe vor kurzem eine Buchreihe erstanden. Die Bände sind in Leinen gebunden und haben, da ehemalige Bibliotheksexemplare, einen häßlichen Katalogaufkleber aus Papier auf dem Buchrücken. Gibt es irgend eine Methode diese schonend zu entfernen ohne das der Einband leidet? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß -- 92.225.40.56 15:54, 24. Okt. 2012 (CEST)

Bei Papier hilft ggfls. vorsichtiges Anfeuchten (mehrmals) und dann abziehen. Keinesfalls würde ich irgendwelche Lösungsmittel außer Wasser nehmen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:58, 24. Okt. 2012 (CEST)
Das wird nichts mit Wasser, weil die Kleber der Etiketten meistens nicht wasserlöslich sind. Habe die beste Erfahrung mit Speiseöl gemacht, übernacht einwirken lassen. Oder speziellen Etikettenlöser kaufen. Beispiel: Firma Kontaktchemie hat ein Spezial-Spray. Gruß, --Tomás (Diskussion) 16:14, 24. Okt. 2012 (CEST)
Speiseöl sieht aber nachher auf dem Leinen nicht so gut aus. Möglicherweise hülfe Aceton/Nagellackentferner, den Kleber ohne Rückstände zu lösen. --Joyborg 16:17, 24. Okt. 2012 (CEST)
Probier es mal mit Wärme, sprich Fön. Leichtflüchtige Lösemittel wie Aceton, Spiritus, Benzin etc eignen sich nicht, weil sie verdunsten, bevor die Klebstoffschicht durchweicht ist. Eher eignen sich Speiseöl oder Dichtungsentferner aus der Kfz-Werkstatt. Oft ist auf diesen Signaturetiketten zusätzlich eine Kunststofffolie aufgeklebt. Die muss natürlich zuerst runter. Bei Papieretiketten hilft es, wenn man das Etikett mehrfach kreuzweise einschneidet, um dem Speiseöl/Dichtungsentferner den Zutritt zu erleichtern. Den aufgeweichten Klebstoff so gut es geht mechanisch entfernen. Die Reste müssen dann bei Bedarf doch mit Lösungsmittel entfernt werden, dabei tupfen und nicht reiben. --Rôtkæppchen68 16:39, 24. Okt. 2012 (CEST)
+1 zu Wärme. Kurz vor heiß mit dem Föhn und dann mit einer gleichmäßigen Bewegung abziehen, Geruckel erleichtert es dem Klebstoff, am Stoff und nicht beim Papier zu bleiben.Es ist schwierig,die Kleberreste aus der Leinen-Oberfläche herauszubekommen. Ganz gut geht Tesa, der frische Klebstoff bekommt noch Anteile des warm verbliebenen Altklebers gegriffen. Meistens bleibt aber ein Fleck zurück, verstärkt durch die geringere Ausbleichung unter dem Etikett. Gr., redNoise (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2012 (CEST)

Wasser pur hatte ich bereits probiert, ohne Erfolg. Die Bände sind 1925 bis 1930 erschienen und die Etiketten sind wohl genauso alt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich unter den Aufklebern noch ein Golddruck auf dem Buchrücken befindet, den ich nicht beschädigen möchte. Ich versuche nun die Prozedur mit dem Speiseöl erst mal an einem Band, hoffe es klappt. Dank für die Tipps. Gruß -- 92.231.249.200 18:29, 24. Okt. 2012 (CEST)

Nur Wärme oder starke Kälte - das Öl kriegste nie wieder raus. Oder mach den Chipperfield. CarlM (Diskussion) 19:17, 24. Okt. 2012 (CEST)

Kupferstich von Theodore de Bry (Die Geburt der Athene)

 
Atalanta Fugiens --Vsop (Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2012 (CEST)

--93.210.12.136 19:15, 24. Okt. 2012 (CEST) Guten Abend, ich suche ein Bild von einem Kupferstich von Theodore de Bry (ich habe bereits alle Bilder unter Google - Bilder - abgesucht aber leider dieses eine Bild (Kupferstich) nicht gefunden. Es stellt die Kopfgeburt der Athene dar, wo der Sohn von Zeuss - Hephaistos dem Zeuss mit einer Axt den Schädel spaltet die Geburt der Palla Athene die auf dem Kupferstich allerdings nackt ist - sie ähnelt der Aphrodite. Vielleicht können Sie mir helfen. Vielen Dank Karlsreiter Franz

Adresse gelöscht - Antwort erfolgt nur hier. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wenn das Werk so genau beschrieben wird – wo ist der Stich denn gesehen worden? "Geburt der Athene" ist offenbar kein Werkname, mit naissance und Athène ist auch kein Weiterkommen. Mehr Input bitte! --Aalfons (Diskussion) 19:41, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ist es das hier? [[5]] Gefunden mit "Zeus Kopf Athene". --Sr. F (Diskussion) 20:35, 24. Okt. 2012 (CEST)
http://www.physik.uni-halle.de/Fachgruppen/history/emblem23.htm --Vsop (Diskussion) 21:31, 24. Okt. 2012 (CEST)

Leuchtender Stein Vol. 3

HI, jetzt kann ich endlich mit einem Foto aufwarten. Ich weiß nicht, ob es was hilft.

 
Stein und co 011


--Eu-151 (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2012 (CEST)

Ich seh nix O_O Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:27, 24. Okt. 2012 (CEST)
(quetsch) Ahhhh, jetzt, ja ^^ Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:34, 24. Okt. 2012 (CEST)
Alter das foto ist vieeeeeeeeel zu gross.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:41, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ich mach' einen Ausschnitt, Moment. --Eike (Diskussion) 15:24, 24. Okt. 2012 (CEST)
So, das Bild zeigt jetzt einen Ausschnitt. Ihr müsst ggf. euren Browser-Cache leeren. --Eike (Diskussion) 15:28, 24. Okt. 2012 (CEST)

Hier noch die Links: Erste Diskussion, zweite Diskussion. --Eike (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2012 (CEST)

Aussehen und muscheliger Bruch erinnern an Quarz, Hornstein, Quarzit o.ä. SiO2-reiches. --UMyd (Diskussion) 16:33, 24. Okt. 2012 (CEST)

Quarz selbst zeigt aber keine Phosporeszenz wie beschrieben, wenn der Stein im Dunkel nachleuchtet muss es was anderes sein bzw. was anderes muss eingeschlossen sein. -- Janka (Diskussion) 22:57, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ob Quarz überhaupt in Frage kommt, sollte sich ja leicht über die Mohssche Härteskala bestimmen lassen. --El Grafo (COM) 10:38, 25. Okt. 2012 (CEST)

DVD Kombirekorder mit Festplatte und DVB-T Tuner

Hallo.

Ich empfange über Kabel und habe einen Sky-Humax Receiver. Jetzt habe ich einen DVD Rekorder mit DVB-T Tuner gekauft um aufzunehmen. Für was ist der DVB-T Tuner zu gebrauchen? Beim Sendesuchlauf nach Digitalsendern findet der Rekorder nämlich keine Sender? Mache ich was falsch? Danke für die Hilfe.

Gruß H. Heidenreich. (nicht signierter Beitrag von 91.53.198.134 (Diskussion) 18:34, 24. Okt. 2012 (CEST))

Ein DVB-T-Empfänger muss an eine Antenne angeschlossen werden. Dafür gibt's kleine Zimmerantennen. Man empfängt dann je nach Gegend bis zu 30 Fernsehsender. Mit dem Kabelanschluss hat der nichts zu tun. Vermutlich wäre für Sie ein DVB-C-Empfänger besser geeignet - das C steht für Cable/Kabel. Also am besten wohl umtauschen gehen. --Eike (Diskussion) 18:46, 24. Okt. 2012 (CEST)
DVD-Kombirekorder mit Festplatte und DVB-T-Tuner gibt es reichlich auf dem Markt, dasselbe in DVB-C gibt es kaum, und wenn, dann sind die Geräte schweineteuer. Die günstige Alternative wäre entweder eine DVB-C-Box mit USB-Anschluss für eine externe Festplatte oder den vorhandenen Festplattenrecorder mit dem dafür vorgesehenen Scart-Ausgang des Humax-Receivers zu verbinden und über den analogen Umweg aufzunehmen. --Rôtkæppchen68 22:44, 24. Okt. 2012 (CEST)
Soooo teuer isses auch wieder nicht: KLICK!. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:33, 25. Okt. 2012 (CEST)

Muss man wenn man Markklößchen isst, noch Angst vor BSE haben?

Frage siehe Überschrift. Mark ist (oder war) ja Risikomaterial. --93.132.163.228 23:05, 24. Okt. 2012 (CEST)

Die Antwort findest Du im Artikel Mark (Lebensmittel), Absatz vier. --Rôtkæppchen68 23:27, 24. Okt. 2012 (CEST)
Danke! --93.132.163.228 23:44, 24. Okt. 2012 (CEST)
BSE ist doch nur eine Urban Legend, oder? --91.56.177.144 23:57, 24. Okt. 2012 (CEST)
Eben lesen. Den Link hast Du doch schon selbst geschrieben. --Cc1000 (Diskussion) 00:07, 25. Okt. 2012 (CEST)
Außerdem gibt es die schon lange nicht mehr - wir haben doch seit über 10 Jahren den EURO. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:21, 25. Okt. 2012 (CEST)
Das ist so eine mediale Seuche wie einst das Waldsterben. Damals sind reihenweise Wälder ums Leben gekommen und es wurden sogar Waldfriedhöfe angelegt. Irgendwann war dann wieder gut. Ich glaube da nicht dran. Weder an BSE noch ans Waldsterben. --91.56.177.144 00:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
Das "Waldsterben" ist schon Realität, frag mal einen Förster. Nur hat man einerseits was dagegen gemacht und tut es noch (Filter gegen Schwefel u.a., Bodenkalkung, Pflanzung anderer Arten und Sorten, andererseits sterben Wälder langsam und unauffällig (Es gibt keine Weisstannen mehr, ist dir aber nicht aufgefallen); Dazu gibt es (un)schöne Tabellen welcher Anteil jeweils wie krank ist. Dass es damals einen nicht immer sachlichen Medienhype gab, ist die andere Seite. Auch das steht übrigens alles im Artikel sowie auch hier --92.202.62.164 05:53, 25. Okt. 2012 (CEST)
Das ist Deutschland. Der Fläche des Waldes wächst kontinuierlich, es ist schon lange klar daß das "Waldsterben" einfach nur räumlich begrenzt die Folge einiger trockener Jahre + Medienhype und Grünengedöns war. Aber damit man nicht zugeben muss daß die ganzen Demos auf denen man tote Bäume durch die Innenstädte getragen hat und die 10.000 Zeitungsartikel mit Panikmache alles nur Blödsinn waren, behauptet man weiterhin es hätte ein Waldsterben gegeben. "Waldsterben" hieß, in 10 Jahren steht kein einziger Baum mehr. So wurde das damals behauptet und nicht anders. Und jetzt wird rumlamentiert das es ja doch ein paar kranke Bäume gab und das man doch irgendwie Recht hatte. Die Grünen sollten sich wirklich endlich offiziell als Religion anmelden. Da kann man dann einfach an selbstausgedachten Schmarrn glauben und wird nicht ständig durch wissenschaftliche Fakten im Glauben gestört. --81.200.198.20 13:00, 25. Okt. 2012 (CEST)
Der markige Artikel ... ohne Belege und - GROSSARTIG! - Risikogewebe. GEEZERnil nisi bene 08:50, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die (Knochen)Markklösschen-Frage ist ja geklärt, aber im Artikel "Mark (Lebensmittel)" fehlt noch einiges. Rückenmark wird verwendet. Es kommt auf das Alter des Tieres an. Siehe "Kategorie 3" in Google (pdf) => Leitfaden zur Kategorisierung von Schlachtnebenprodukten bei Schwein und Rind <= GEEZERnil nisi bene 09:12, 25. Okt. 2012 (CEST)

Welches Koaxkabel ist besser?

Ich habe für die Verkabelung der SAT-Anlage zwei Koaxkabel. Beide 90 Ohm, beide digitaltauglich. Das eine hat 90dB, das andere 120dB. Welches ist besser? Aus den Artikeln Koaxialkabel, Dezibel, Transferimpedanz kann ich das so nicht erkennen. --Addisco (Diskussion) 00:57, 25. Okt. 2012 (CEST)

Bei Sat-Kabeln geht es um die Schirmdämpfung, also wie störempfindlich das Kabel gegenüber äußeren Störungen (GSM, DECT etc) ist. Je mehr dB, desto weniger lässt sich das Kabel stören. Seit wann haben Antennenkabel 90 Ohm? Bis in die 70er-Jahre waren in Deutschland 60 Ohm üblich, seither haben sich einheitlich 75 Ohm als Wellenwiderstand für Koax-Antennenkabel durchgesetzt. --Rôtkæppchen68 01:02, 25. Okt. 2012 (CEST)
Entschuldigung! Natürlich 75 Ohm. War ganz durcheinander. Vielen Dank für die Erklärung. --Addisco (Diskussion) 01:10, 25. Okt. 2012 (CEST)
Bitte bedenke auch, dass die Schirmung bei weitem nicht das einzige Qualitätskriterium ist. "Digitaltauglich" ist reines Werbesprech. Das Geflecht darf nicht zu fadenscheinig sein, die Seele möglichst aus massivem Kupfer. Vierfach geschirmte Kabel sind etwas schwieriger zu verlegen, weil steifer. 90 dB reichen normalerweise. Wichtig sind auch gute und vor allem gut installierte Stecker und Dosen, sonst hilft die tollste Schirmung nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:35, 25. Okt. 2012 (CEST)

keine Herbstfrage (Ballettmusik)

Igor Strawinski: Die Frühlingsweihe
Igor Strawinski: Die Frühlingsweihen

Plural? Für Le sacre du printemps. (Tableaux de la Russie païenne en deux parties). Den Plural verstehe ich nicht. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:16, 24. Okt. 2012 (CEST)

Einfach ein Tippo in der BKL, und zwar seit 2004. --Aalfons (Diskussion) 18:19, 24. Okt. 2012 (CEST)
Habe es auf den Singular verschoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 25. Okt. 2012 (CEST)

Foto-Detail: Was ist hier im Hintergrund zu sehen?

Weiß jemand, was das im Hintergrund ist? Eine Fassade? Eine Plakatwand? Eine Retusche?

 
Blick Richtung Reichstag? Süden!

--Webverbesserer (Diskussion) 08:14, 25. Okt. 2012 (CEST)

Eine seitliche Hauswand (Baulücke), würde ich sagen, mit einer Werbeaufschrift "...ner Hof" (Berliner Hof?). --FA2010 (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2012 (CEST)
Das "Hotel Berliner Hof" hatte damals die Adresse Neustädtische Kirchstraße 10. Das würde passen. Siehe Adressbuch 1891 (ganz unten rechts auf der Seite) Ob die Aufschrift das Hotel selbst bezeichnet oder nur Werbung für das in der Nähe befindliche Hotel ist, vermag ich nicht zu sagen, dazu müsste man weitere Bilder konsultieren oder aber einen hausnummerngenauen Stadtplan der Zeit haben. --FA2010 (Diskussion) 11:51, 25. Okt. 2012 (CEST)

"Eine Abbildung des Hotels "Berliner Hof" ist enthalten in Sommers Neue Album Collection "Grüße aus Berlin und Umgebung", Verlag und Druck Kunstanstalt W. Sommer, Berlin um 1898, Seite 289." sagt jemand hier. So eine Brandmauer schiene mir für ein Hotel ungewöhnlich, aber man weiß nie. --88.73.26.20 14:48, 25. Okt. 2012 (CEST)

Also hier ist in einem Plan von 1921 ein nicht näher benanntes Hotel auf der (von der Brücke aus) linken Straßenseite der Neustädtischen Kirchstraße eingezeichnet, also Ecke Georgenstraße. Wenn ich das richtig sehe, ist die Hausnummernzählung ansonsten wohl so, dass das mit Nummer 1 an der Ecke Unter den Linden (von dort gesehen auf der rechten Seite) anfängt und dann bis zur Nummer 19 an derselben Kreuzung auf der linken Straßenseite zurückkehrt; schwierig, da könnte die Nummer 10 auf beiden Seiten sein. Aber ich tippe darauf, dass das Hotel von der Brücke aus auf der linken Straßenseite steht und man die kahle Wand auf der gegenüberliegenden Straßenseite genutzt hat, um da die Werbung fürs Hotel anzubringen. --88.73.26.20 15:18, 25. Okt. 2012 (CEST)

Mit etwas Phantasie ist das auch ein weißer Pfeil nach links, auf dem der Namensschriftzug da steht, aber da ist die Bildauflösung nicht wirklich optimal und das kann auch Einbildung sein. --88.73.26.20 15:21, 25. Okt. 2012 (CEST)

Heute sieht man an der Stelle übrigens auch wieder nur so eine Brandmauer, wenn auch ein weniger tiefes Gebäude, also wohl weiter hinten an der Straße (siehe Ausschnitt aus Bing Maps) --FA2010 (Diskussion) 15:42, 25. Okt. 2012 (CEST)

Klasse. Vielen Dank an Euch beide. Ich hatte in die falsche Richtung gedacht. --Webverbesserer (Diskussion) 20:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
Na ja, "Plakatwand" war ja so falsch wohl nicht. Möglich, dass vorne mal ein Haus stand, das abgerissen wurde und dann bleibt eben beim angrenzenden Haus so eine kahle Seitenwand übrig und das Hotel gegenüber hat die Situation genutzt und da seine Werbung drauf platziert. --88.73.26.20 22:42, 25. Okt. 2012 (CEST)

Landesarchiv Baden-Württemberg

Weiß jemand zufällig, unter welchen Kriterien Archivalien „gesperrt“ werden können? (Link) Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten? Grüße,     hugarheimur 12:40, 25. Okt. 2012 (CEST)

Basis ist hier wohl § 6 des Landesarchivgesetzes von Baden-Württemberg, da ist unter anderem eine 90-Jahre-Frist genannt, die für die 1923-1926 Akten einschlägig sein dürfte. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Okt. 2012 (CEST)
Möglicherweise: 1944 (Datum einer Akte) - 18 (Alter einer Person) + 90 (Sperrfrist 90 Jahre nach der Geburt) = 2016. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 25. Okt. 2012 (CEST)
(BK)
Die Akte ist ja von 1938, die meisten betroffenen Kinder zumindest waren auch wesentlich jünger als 18. Dementsprechend müsste die Akte noch bis 2027 gesperrt sein. Die Rechnung ist aber trotzdem ein interessanter Gedanke. Ich werde, versuchen, mich mal ins Landesarchivgesetzt einzulesen. Danke für die Antworten und Grüße,     hugarheimur 13:48, 25. Okt. 2012 (CEST)
Macht es Euch doch nicht so schwer: Eine einfache E-Mail an das Archiv würde diese Frage sicher lösen. --UMyd (Diskussion) 13:50, 25. Okt. 2012 (CEST)
Korrekt! Hilfreich kann aber zudem noch sein, die Frage der Berechtigung der Anfrage vorher zu diskutieren, abzuklären und ggf. darzustellen. --Cc1000 (Diskussion) 21:02, 25. Okt. 2012 (CEST)
Danke euch allen, aber das ist schon in Ordnung. Meine Frage lautete ja nicht: „Wie komme ich trotzdem an so eine Akte“. Grüße,     hugarheimur 21:15, 25. Okt. 2012 (CEST)

"Offene Rechungen" ins Ausland

Kann man, wenn man etwas online bestellt, die Lieferung aber vom Ausland kommt, die Rechnung genau so zahlen wie wenn sie vom Inland kommt? Situation: Schweiz. Produkt: https://secure.weltbild-marktplatz.de/weltbild_ch/app/detail.php?id=A01aGjB901ZZH --85.4.63.112 20:04, 25. Okt. 2012 (CEST)

Das musst Du schon den Verkäufer fragen. Da steht doch aber dabei: Schweizer Bankkonto vorhanden, das ist doch kein Problem dann. Das einzige, was problematisch sein kann, ist der Zoll, aber bei diesem Produktwert ist das kein Problem. --FA2010 (Diskussion) 20:09, 25. Okt. 2012 (CEST)

Facebook Chatleiste

Hallo zusammen, urplötzlich hat sich das "Aussehen" meines Facebook Chatfensters verändert. Keine Ahnung ob und wenn ja was ich da verstellt haben könnte ?!? .... Normalerweise befindet sich das Chatfenster (in welchem verfügbare Kontakte angezeigt werden) entweder verborgen oder sichtbar an der rechten (!) Bildschirmseite. Nun ist auf einmal eine zweite (!) dieser Leisten auf der linken Seite aufgetaucht, welche sich auch nicht verbergen lässt. Die möglichen Kontakte sind darin optisch etwas größer dargestellt und ich kann auswählen zwischen "Postfach" und "Sonstiges". Wenn ich nun auf "vollständige Unterhaltung anzeigen" klicke habe ich nur noch einen kleinen Bereich in der Mitte ( rechts die Werbung (und ausgeblendete Liste) und links die neue Chatleiste). Über Google habe ich bisher keine Lösung gefunden :-( ... Kann mir da jemand weiterhelfen? mfg --146.52.2.65 21:51, 25. Okt. 2012 (CEST)

Also, bei mir bestimmt sich das nach Fensterbreite: Schmales Fenster, dann Bildchen links, breites Fenster, dann Streifen rechts. Wobei sich der STreifen durch Klicken auf seine Titelleiste verstecken und hervorholen lässt. Die Gespräche kannst du auch links oben über die Sprechblase ins Zentrum rücken. --Eike (Diskussion) 21:58, 25. Okt. 2012 (CEST)

Das Problem ist das es jetzt leider auf beiden Seiten diese Leiste anzeigt. Links (groß, mit den Profilbildern und Namen, Menüs "Postfach" und "Sonstiges") und rechts (relativ klein, Profilbilder und Namen, versteckbar). Das Gespräch habe ich bisher immer durch "vollständige...." in die Mitte gerückt,welche nun durch die zweite Seite deutlich kleiner ist. Browserfenster ist wie immer auf voller Größe. Das ändern der Fenstergröße / schließen und neustarten hat leider auch nichts bewirkt. mfg 146.52.2.65 22:17, 25. Okt. 2012 (CEST)

Ja, ich glaub, die haben da wirklich was geändert. Der Nachrichtenbereich in der Mitte ist schmaler (sieht aber auch aufgeräumter aus, find ich)... --Eike (Diskussion) 22:28, 25. Okt. 2012 (CEST)

danke, für die Antwort...hat sich demzufolge auch bei dir geändert... Naja, ich hoffe das es so schnell wie möglich ne Lösung gibt das wieder rückgängig zu machen :-) mfg 146.52.2.65 22:32, 25. Okt. 2012 (CEST)

Ja, ist mir selbst jetzt erst auf den zweiten Blick aufgefallen. Wenn dir die Website nicht gefällt, kannst du den Chat übrigens auch über Programme wie Pidgin verwenden. --Eike (Diskussion) 22:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
It’s not a bug, it’s a feature. --Komischn (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2012 (CEST)

Leben auf Mars

Hi. Nur mal angenommen, daß gewisse Leute schon seit längerem wissen, daß Leben existiert auf Mars. Was wäre dann? Ich meine, was würden da, beispielsweise, Jehovas Zeugen zu sagen? Oder irgendwelche anderen religiös fundamentalistisch orientierten Leute? Es ist doch, irgendwie, so, daß das, Leben auf Mars, gewissen Leuten nicht in den Kram paßt, nicht wahr. Und das sind, so, wie ich ich es sehe, gar nicht mal unbedringendst Leute, die da aus religiösen Gründen Probleme mit haben. Und genau das macht mich, man möge mir das nachsehen, irgendwie stutzig. fz JaHn 01:41, 28. Okt. 2012 (CEST)

Keine Religion verneint Leben auf dem Mars. Das ist ja das Verrückte. --Aalfons (Diskussion) 01:46, 28. Okt. 2012 (CEST)
Wenn das so ist, dann spricht das, im Prinzip, für Religionen. Oder? fz JaHn 01:51, 28. Okt. 2012 (CEST)
Nö, für Uninformiertheit. --Aalfons (Diskussion) 01:56, 28. Okt. 2012 (CEST)
Ich würde mal sagen, dass viele Religionen implizit Leben auf dem Mars oder sonstwo ablehnen würden, weil sie nur eine Unterteilung in irdisch-menschlich vs. himmlisch-göttlich kannten. Aber eine explizite Ablehnung ist geradezu undenkbar. Wie sollte der Ersteller einer beliebigen religiösen Schrift des Altertums auch nur auf die Idee kommen, dass ein wanderndes Lichtpünktchen am Himmel einen Planeten analog zur Erde darstellt, und dass es dort Leben geben könnte?
Im Gegensatz zur Evolutionstheorie würde Leben auf dem Mars meines Erachtens von allen Religionen mit Schulterzucken aufgenommen werden. Der allmächtige Gott hat eben auch auf dem Mars Leben erschaffen, na und? Die Gemeinschaften würden vielleicht gegeneinander polemisieren, ob man sich dieses nun auch Untertan machen soll oder nicht... --KnightMove (Diskussion) 07:10, 28. Okt. 2012 (CET)
Religionen sind Meme, aber sehr anpassungsfähig. Sie haben die erste Beleidigung (Erde um Sonne) nach ein paar Jahrhunderten adaptiert, an der zweiten (Mensch als evolutionäres Wesen) knabbern einige noch, aber rationale Gläubige können Fakt und Spiritualität trennen und haben kein Problem damit. In 40 Jahren wird man die drei verschiedenen Zustände von Elementarteilchen in den Gottesbegriff einbauen und wenn XXX so gütig war, Leben auf der Erde zu schaffen - warum sollte XXX das dann nicht auch im Rest des Universums (und allen Parallel-Universen) tun ? Seine Liebe ist grenzenlos und "nach seinem Angesicht" wird heute schon nicht mehr wortwörtlich genommen. Es memt der Mensch, solang er lebt. :-) GEEZERnil nisi bene 10:29, 28. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:49, 28. Okt. 2012 (CET)
Die Frage ist vielleicht etwas unpräzise gestellt, aber die grossen Religionen machen sich durchaus Gedanken (haben z.T. sogar Arbeitsgruppen) zu diesem Thema (auch die Zeugen Jehovas). Nach kurzem Überfliegen finde ich den Tenor: Wenn es tatsächlich da ist, ist es XXX Wille - und das ist gut so. Dogmatische Religionen lassen keinen Zweifel an sich selber zu - egal was passiert. GEEZERnil nisi bene 13:20, 28. Okt. 2012 (CET)
Was ist denn daran keine Wissensfrage? :) Der Vatikan hat übrigens schon vor Jahrzehnten beschlossen daß sich die Existenz von Ausserirdischen sich mit der christlichen Lehre vereinbaren lässt. (PS: Mem Wenn sowohl eine einzelne Note, wie auch ein Rezept für einen Kürbiskuchen und auch ein Computerprogramm mit 1 Millionen Zeilen alles mit Mem benannt werden kann, sollte man sich fragen ob das Wort tatsächlich einen Sinn bzw. Aussagekraft in irgendeiner Form hat. ;) )--85.180.185.241 13:41, 28. Okt. 2012 (CET)
Ohne jegliche Beweise entstanden ist "Ausserirdisches Leben" natürlich => Ein Mem bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (zum Beispiel einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann. <= das sich - mutiert - bis in Kunst und Wissenschaft verbreitet hat. Wir kommen in Frieden! GEEZERnil nisi bene 16:29, 28. Okt. 2012 (CET)
Das hieß früher mal Information. Das Wort Mem war in unseren Breitengraden verdientermaßen unbekannt bis SPON vor vier bis fünf Jahren angefangen hat das Wort in jedem einzelnen Artikel über das Internet so oft wie möglich zu verwenden. ;) Außerhalb der Wikipedia und SPON Artikeln erfährt es eigentlich ausschließlich Bedeutung, als Bezeichnung für sich viral verbreitende Internetwitze. --85.181.214.143 16:51, 28. Okt. 2012 (CET)
Analog zu "Gen" (gene) hat "Mem" (meme) die "Eigenschaft", tradiert und mutiert zu werden. Geezer-Girl schreibt gerade ihre Abschlussarbeit darüber ... goooood girl :-))) GEEZERnil nisi bene 09:53, 29. Okt. 2012 (CET)
Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, dann hat er eindeutig Sinn für Humor. Das wurde hier mal wieder gezeigt.
Und die Zeugen Jehovas werden, sowie sie vom Leben auf dem Mars erfahren und eine Reisemöglichkeit finden, dort genauso wie hier in kleinen Banden durch die Wohngebiete ziehen und schon am frühen Morgen harmlos schlafende Nichtzeugen durch Klingeln aus dem Bette reißen - arme Marsmenschen! CarlM (Diskussion) 13:37, 28. Okt. 2012 (CET)
Die haben vielleicht schon ihre eigenen ZJ, die aber dann auch zu uns kommen. Trotzdem: von allen Fundamentalisten sind mir die ZJ noch am liebsten --RobTorgel (Diskussion) 17:03, 28. Okt. 2012 (CET)
Vermutlich, weil sie bei Dir nicht dauernd Klingelstreiche verüben. Bei mir hier in der Gegend scheint ein Nest zu sein, aus dem die zu den unmöglichsten Zeiten ausschwärmen... CarlM (Diskussion) 17:24, 28. Okt. 2012 (CET)
siehe auch Search_for_Extraterrestrial_Intelligence#Sonstiges & in der en: [6], [7]. --89.144.206.236 17:38, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Leben auf Mars kann ganz einfach demonstriert werden: Auspacken, in die Sonne legen, warten: QED. --80.129.89.60 17:40, 28. Okt. 2012 (CET)
Ja, ich musste auch die ganze Zeit schon grinsen. Weil doch letzte Woche in den Zeitungen stand, wieviel Mars sich Jagger immer reinzog. Also Life on Mars gibt es nicht. Ist aber von Bowie. Mars on Bowie gab es aber sicherlich. Weil doch Mick im Bett immer krümelte. Mein Gott, ist das außerirdisch. CarlM (Diskussion) 18:08, 28. Okt. 2012 (CET)
Also war bei den zweien Mars mit Spinnen populiert. --Rôtkæppchen68 18:47, 28. Okt. 2012 (CET)

Ohrwurm

Eine etwas unkonventionelle Frage: Ich suche ein Lied, Genre American Rap/Hip-Hop, leider habe ich dazu nur einige Anhaltspunkte... irgendwo im Lied kommt eine Stelle mit money in my pocket (wobei pocket etwas gelallt wiedergegeben wird), glaube sogar im Refrain, der Interpret selbst soll aus Seattle kommen und sein Künstlername beginnt mit einem M, klang so ähnlich wie eine Mischung der Namen Michael Moore und Machiavelli - könnt ihr mir weiterhelfen? Grüße, --85.178.189.206 18:58, 28. Okt. 2012 (CET)

Wiley feat. Mark Ronson, Money In My Pocket ? --84.191.140.111 19:23, 28. Okt. 2012 (CET)
... und auf YouTube --84.191.140.111 19:26, 28. Okt. 2012 (CET)
<kwätsch> Sowohl Wiley (rapper) als auch Mark Ronson kommen allerdings aus London, Ronson lebt in NY. --84.191.140.111 19:33, 28. Okt. 2012 (CET)
Macklemore - Thrift Shop --213.179.140.54 19:29, 28. Okt. 2012 (CET)
Die 213er-IP, DAS Lied hab ich gesucht! Vielen vielen Dank, natürlich auch an die 85er-IP! --85.178.189.206 20:32, 28. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 20:57, 28. Okt. 2012 (CET)

Fundstück / Was ist das?

Hi! Während einer Löt-Arie ist eine klitzekleine Schottky-Diode von der Pinzette weggeschnippst worden. Die anschließende Such-und-Bergungs-Aktion brachte das da ans Tageslicht. Was ist das genau? Es könnte vllt n FET sein (wegen der intrinsischen np-Diode, mein ich...)... Aber welcher? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 28. Okt. 2012 (CET)

yuhuh! ich hab die abtrünnige Diode außerhalb des Raucherzimmers Bades Lötraumes im Schatten der Türschwelle gefunden... die war wohl auf dem Weg zum abtrünnigen FET... jetzt liegen die beiden ganz dicht beieinander (jeder in seiner eigenen Schutzhülle...)... *kicher* jetzt kann der Homer besser an der Matratze horchen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 28. Okt. 2012 (CET)
Such nach smd markings und such dir die aus der Liste raus, bei denen das Gehäuse ebenfalls passt. Dann bei alldatasheet die Datenblätter raussuchen und prüfen, ob die Markierung tatsächlich stimmt. -- Janka (Diskussion) 20:29, 28. Okt. 2012 (CET)
der gesamte code (047F1) scheint selten und der teilcode "04" oder "O4" mehrfach vergeben zu sein... wegen der richtung der diode vermute ich, dass es n N-Ch-FET ist... ich habe die entsprechenden datenblätter durchsucht und TSM3404 scheint es zu sein: "04", Jahr=7 (2007?), Juni=F, Los-Nr=1... :-) ich kann mich gar nich erinnern ihn verloren zu haben... wir haben übrigens winterzeit (jedenfalls in der B.Rep.D)... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 21:04, 28. Okt. 2012 (CET)
Die Codes sind grundsätzlich mehrfach vergeben, wenn man Glück hat aber nur jeweils einmal pro Gehäuseform. -- Janka (Diskussion) 22:31, 28. Okt. 2012 (CET)
aha... die Gehäuseform passt... und in dem 10er Streifen fehlen echt 2, obwohl ich nur 1 verbraucht haben sollte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 28. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:12, 28. Okt. 2012 (CET)

Spaghetti im kochenden Wasser

Hallo! Im Kochtopft kocht sichtbar blubbernd das Wasser. Wenn man Spaghetti reinschmeißt, blubbert es nicht mehr. Wenn man nun die Spagehtti, die ja noch hart sind und somit aus dem Topf rausragen, in den Topf drückt, fängt das Wasser wieder an zu blubbern. Warum? Was ist das für ein Effekt? Danke! --TP12 (D) 20:36, 22. Okt. 2012 (CEST)

Fängt es nicht auch dann wieder nach kurzer Zeit zu blubbern an, wenn man die Spaghetti nicht reindrückt? -- Aspiriniks (Diskussion) 20:41, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ja - die kalten Spaghetti kühlen das kochende Wasser auf unter 100 °C ab (deshalb blubbert es nicht mehr). Da weiterhin geheizt wird, werden irgendwann die 100 °C wieder überschritten (es blubbert wieder). Das hat nichts damit zu tun, ob man die weich werdenden Spagghetti hineindrückt oder abwartet, bis sie von selber unter Wasser verschwinden. Der Siedepunkt steigt übrigens geringfügig auf über 100 °C an, sobald man Salz zugibt (siehe Siedepunktserhöhung).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:50, 22. Okt. 2012 (CEST)
Hier kommt der Amateurphysiker: Die rausragenden Spaghettis leiten Hitze (an die Luft) ab. Nach dem Reindrücken entfällt das. 2. Möglichkeit: durch das "Rumrühren" lösen sich die Wasserdampfblasen (Wand,Spag. etc), die nach dem kurzen Abkühlen wieder neu sich bilden (Siedepunkt) und steigen dann nach oben. Wahrscheinlich wirken beide Effekte.---G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:21, 22. Okt. 2012 (CEST)
Nein. Zwar wird weiter geheizt, aber es dauert noch, bis es ohne Drücken wieder blubbern würde. Und: es hört auf zu blubbern, wenn man nicht mehr drückt. Natürlich kocht/blubbert es wieder nach ein paar Minuten, wenn weiterhin geheizt wird. Das Drücken+Blubbern geschieht bevor es sowiso wieder blubbern/kochen würde..... einigermaßen klar? ;-) Also vor allem an Dr.Cueppers. --TP12 (D) 21:40, 22. Okt. 2012 (CEST)
Denkbar wäre vielleicht, daß die rauhe Oberfläche der Spaghetti das Entweichen von im Wasser gelösten Gasen erleichtert, so wie Kohlensäure im Sprudelglas auch vor allem da losblubbert, wo das Wasser Kontakt zu einer feststofflichen Oberfläche hat? -- Aspiriniks (Diskussion) 21:45, 22. Okt. 2012 (CEST)
Es wäre ebenfalls denkbar, dass das Kochwasser am Topfboden lokal überhitzt und das Drücken der Spaghetti die Nukleation fördert. --Rôtkæppchen68 22:12, 22. Okt. 2012 (CEST)
@Aspiriniks, wenn das Wasser bereits sprudelnd gekocht hat, sind da keine Gase mehr drin gelöst. Es könnte sich allerdings um die an der porösen Oberfläche der Spaghetti befindlichen Luft handeln, die wie Siedesteinchen als Nukleationskeim wirkt. --Rôtkæppchen68 22:21, 22. Okt. 2012 (CEST)
Dann bleibt eigentlich nur übrig zu fragen, ob die getrockneten Spaghettis Luft enthalten, die natürlich "beim Reindrücken ins heiße Wasser" weitgehend entweicht, wobei das Wasser vielleicht ähnlich blubbert wie beim Kochen. Aber so viel kann das eigentlich nicht sein. Aber wo sonst soll Blubbergas herkommen, wenn das Wasser noch nicht wieder kocht und es deshalb kein Wasserdampf sein kann? Die im Wasser anfänglich gelöste Luft entweicht schon beim allmählichen Erhitzen, spätestens mit den ersten Dampfblasen. Da handelt es sich um etwa 20 mg/L bei Zimmertemperatur und nichts mehr bei 100 °C. Da ein Liter Luft etwa 1,2 Gramm wiegt, nehmen diese 20 mg ein Volumen von etwa 1/60 Liter ein, das sind rd. 16,6 cm3 (ein ganz, ganz schlecht gefülltes Schnapsglas), also zusammen auch nur ein paar blubbs.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:33, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich mache das Beschriebene jedes mal, wenn ich Spaghetti koche. Stets frage ich mich, was da vorgeht. Probiere es einfach mal aus. Am besten die Speghetti nicht im Topf verteilt, so dass man mit der Hand alle gleichzeitig reindrücken kann. --TP12 (D) 22:51, 22. Okt. 2012 (CEST)
Und wann erzählt Ihm endlich jemand, daß der Spagettitopf in den die Spagetti vollständig reinpassen, schon lange erfunden wurde? --92.228.42.64 07:26, 23. Okt. 2012 (CEST)
ich glaube dass die reingedrückten Spaghetti wie ein Deckel wirken, also Konvektion verhindern --95.222.139.118 07:44, 23. Okt. 2012 (CEST)

push --TP12 (D) 10:59, 26. Okt. 2012 (CEST)

Arabischer Artikel

Sry dass ich hier frage (irgend wie finde ich keinen der Arabisch spricht und aktiv ist) aber kann mir jemand sagen ob dieser interwiki wirklich der gleiche ist? Denn der Arabische Artikel sieht ziemlich nackt aus.und ich blockiere mal die Archivierung weil ich gerade nicht regelmässig online bin--Sanandros (Diskussion) 21:32, 22. Okt. 2012 (CEST)

laut Google-Translate fängt der Artikel so an:
  • An M-4 is a collection of short firearms tracking strain previous versions of the M-16 rifle short, all based on the original gun seen -15 which designed by Eugene Stunir and done by Ermalait. Mother 4 is an alternative shorter and lighter than an M-16 E. 2, with 80% common parts.
passt doch, oder? rbrausse (Diskussion) 21:34, 22. Okt. 2012 (CEST)
Google Translate ist genial... Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 21:49, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ich verlasse mich nicht gerne auf Maschinen und würde gerne noch jemand haben der das auch wirklich bestätigen kann.--Sanandros (Diskussion) 22:29, 22. Okt. 2012 (CEST)
aha. Koenraad spricht arabisch (wobei ich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehen kann, was an einer Maschinenübersetzung zum Überblick verschaffen so dermaßen problematisch ist). rbrausse (Diskussion) 22:49, 22. Okt. 2012 (CEST)
بندقية إم-4 القصيرة / bunduqiyyat im-4 al-qaṣīra heißt übersetzt "kurzes Gewehr M-4". Das, was Google übersetzt, passt im Großen und Ganzen (von Mutter ist nirgends die Rede, aber Google interpretiert die arabische Transkription von M als umm). … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 00:24, 23. Okt. 2012 (CEST)
Interwiki-Tipp des Tages: Man gehe von de.WP auf den verdächtigen Interwiki-Link und landet auf x.WP in dieser Sprachversion klicke man auf die Sprache y und landet auf y.WP in dieser „3.“ Sprachversion klicke man auf den deutschscprachigen Interwikilink. Falls man nun wieder beim Ausgangsartikel angekommen ist, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der verdächtige Interwiki stimmt.--svebert (Diskussion) 10:59, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ziehen sowas nicht Bots gerade - oder eben auch mal krumm? --Eike (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
@rbr: Bei Waffen gibt es oft Lizenzen und die wären nicht einfach in einem Interwiki zur ursprünglichen Waffe abgehackt und darum frage ich jemand der dies mit menscheverstand klären kann. Bei dem Speziellen Artikel sah ich dass er eigentlich nicht fertig ist und da haben bei ein paar alarmglocken ausgelösst, die das genau wissen wollten. Und wenn Körnard arabisch spricht warum macht er keine Babel rein? Also Babel wäre nicht schlecht wenn man admin ist.--Sanandros (Diskussion) 12:00, 23. Okt. 2012 (CEST)
ich habe mit gesundem Menschenverstand die Maschinenübersetzung gedeutet und den IW für gut befunden... Und weshalb Koenraad keine Babelbapper hast wirst du ihn selbst fragen müssen (was allerdings das [Nicht-]Pflegen von Babeln mit seiner Funktion als Admin zu tun hat übersteigt meine Phantasie) rbrausse (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ich sag mal was weniger Diplomatisches: Warum und zu welchem Ende will ein Benutzer, der seine Wertschätzung einer genauen Sprache schon damit zum Ausdruck bringt, dass er den ihm genannten Benutzer "Koenraad" als "Körnard" wiedergibt, und der - soweit man das hier erkennen kann - gar kein Arabisch versteht, in der Auskunft der deutschsprachigen Ausgabe der WP die Unfertigkeit und Unvollständigkeit eines Artikels in der arabischsprachigen Ausgabe kritisieren?
Sollte das aber doch irgendeinen sinnvollen Zweck haben, kann er sich gleich etliche anderssprachige Ausgaben vornehmen, die beispielsweise im geographischen Bereich viel stubbiger sind als der genannte arabische Artikel, nach dem Schema "Dingsdorf ist ein Ort in Deutschland", was dank der Siedlungsstrukturen in Deutschland gleich zu zu ein paar Tausend "Artikeln" führt. Nur mal als Beispiel. Und wenn ihm der arabischsprachige Artikel zu kurz ist, schreibe er das in die Diskussion desselben. Undiplomatisch, CarlM (Diskussion) 17:39, 23. Okt. 2012 (CEST)
CarlM, ich würde gerne deiner Wendikeit darauf hinweisen, dass ich aufgrund einer Legasthenie nicht immer alles korrekt schreibe und auch Abkürzungen benutze. So lange jeder weiss wer damit gemeint ist bin ich damit zufrieden. Ausserdem kritisiere ich nicht, dass der Artikel zu kurz ist. Von mir aus steht da auch nur ein Satzt drin, aber ich wollte sicher gehen dass das auch die Gleichen Dinger sind.
Und das mit den Admins hab ich aus Commons, wäre aber auch hier nicht schlecht um User aus externen WPs einen Ansprechpartner bei Problemen (wie zum Beispiel vegesener Import) zu geben.--Sanandros (Diskussion) 23:16, 23. Okt. 2012 (CEST)
Legasthenie? Ist das nicht a bisserl überholt? Ich mein, so bis in die Achtziger war das eine Standarderklärung für alles und jedes, aber doch selbst damals nur im Schulalter. Ich lese auch nicht alles, was so rauskommt, aber ich glaube, der Ansatz hat seine beste Zeit gehabt. Jedenfalls kann man einen Text vor dem Abschicken noch mal überfliegen. Und bei einem ungewöhnlichen Eigennamen ist das allgemein üblich, auch und gerade unter Nichtlegasthenikern...
Abkürzungen? Wo?
Nochmal: Wenn Du Zweifel hast, dann schreib das dort in die Artikeldiskussion. Aber um an einem arabischsprachigen Artikel Zweifel zu haben, sollte man die Sprache wenigstens ansatzweise verstehen - alles Andere ist anmaßend und klingt - mit Verlaub - ein bisschen kolonial, ein bisschen wie white man's burden...
Admins? Wo?
CarlM (Diskussion) 00:14, 24. Okt. 2012 (CEST)
OK dann noch ein schönens Wochenende.--Sanandros (Diskussion) 17:56, 26. Okt. 2012 (CEST)

Wortherkunft der Hautschichten

Warum sind Epidermis und Dermis grieschicher wortherkunft und die Subcutis lateinischer?

--78.53.196.131 19:08, 23. Okt. 2012 (CEST)

Die Frage nach dem Warum kann ich nicht beantworten. Man darf aber auch Hypodermis zur Subcutis sagen ;-) --84.133.6.209 19:43, 23. Okt. 2012 (CEST)
Warum ist das Automobil sogar zur Hälfte griechisch und zur anderen Hälfte Latein? Ipsovelo wäre genau so geeignet gewesen. Dann würden wir heute sagen "Ich fahr eben mal mit dem Ipso in die Stadt". Ipsomobil oder Autovelo hätten wenigsten die Sprachmischung vermieden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:28, 24. Okt. 2012 (CEST)
Weil die humanistische Bildung der guten Herren, die sich das ausgedacht haben, meist nicht so gut war, wie sie selbst glaubten (und ihre Fantasie zudem meist recht eingeschränkt). Grüße,     hugarheimur 12:57, 25. Okt. 2012 (CEST)
Solange nicht von "Hypocutis" oder "Subdermis" gesprochen wird, kann ich keinen Mangel an humanistischer Bildung erkennen. --79.248.151.132 21:39, 25. Okt. 2012 (CEST)
Hat da jemand "Hexadezimalsystem" gesagt? ;o) --Eike (Diskussion) 21:47, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die medizinische Nomenklatur bedient sich beider Sprachen. In der Anatomie werden für Organe und ihre Teile vor allem lateinische Namen (oder latinisiertes griechisch) verwendet, der griechische Name vor allem für Erkrankungen dieser Organe. Nur für einige wenige hat sich die griechische Benennung auch in der Anatomie eingebürgert, neben epidermis/dermis auch Hepar (Leber, lat. iecur/jecur) oder Epididymis (Nebenhoden). Warum, weiß ich allerdings auch nicht.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:38, 26. Okt. 2012 (CEST)
Im Artikel Nomenklatur (Anatomie) steht ein bißchen was dazu. Letztlich dürfte Gewohnheit bzw. einfach Zufall daran Schuld sein. Der Kommentar von mir weiter oben war natürlich nur eine ganz persönliche Meinung, mehr allgemein auf medizinische und „naturwissenschaftliche“ Fachstprache(n) bezogen als auf den konkretetn Fall. Grüße,     hugarheimur 12:31, 26. Okt. 2012 (CEST)

Gewalt

Darf ich einen offensichtlich betrunkenen Bekannten mit Gewalt und gegen dessen ausdrücklichen Willen daran hindern, ins Auto zu steigen und loszufahren? 109.84.0.41 20:33, 23. Okt. 2012 (CEST)

Als Nichtjurist sage ich: ja zur Gefahrenabwehr. --Aalfons (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2012 (CEST)
Als Nebenfach-Jurist würde ich sagen, das ist eine Strafrechts-Klausurfrage, über die man sich die Finger wundschreiben (oder zur Vorbereitung die Augen in Kommentaren und BGHSt-Entscheidungen wundlesen) kann... Viele Grüße --TRG. 20:39, 23. Okt. 2012 (CEST)
Als Nichtjurist scheint mir Festnahme#Jedermann-Festnahme schon mal nicht in Betracht zu kommen, weil die Tat ja erst passiert, wenn du ihn schon nicht mehr hindern kannst. --Eike (Diskussion) 20:41, 23. Okt. 2012 (CEST)
Möglichst versuchen, den Schlüssel zu bekommen und den dann einbehalten. Ansonsten wird's ja schnell gewalttätig. --FA2010 (Diskussion) 20:44, 23. Okt. 2012 (CEST)
Und Du meinst, wenn er ihm den Schlüssel wegnimmt, dann wird es nicht gewalttätig!? --mw (Diskussion) 07:28, 24. Okt. 2012 (CEST)
Als Jurist würde ich sagen: Es kommt darauf an. Für den Einstieg lies bitte Garantenstellung, Ingerenz und dann weiter im www ... -- Ian Dury Hit me  08:36, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wer nicht hören will, muss fühlen, aber man muss sich die Hände ja nicht selbst schmutzig machen: http://www.swp.de/ehingen/lokales/polizeibericht/Blaulicht-Zeuge-Betrunken-Spieleabend-Ehingen-Betrunken-die-Tochter-abgeholt;art1180720,1664568 -- 188.105.117.24 10:07, 24. Okt. 2012 (CEST)
Bessere Methoden als "Gewalt":
Auch einsteigen (Beifahrersitz). Er wird den Schlüssel nicht dauernd festhalten und gewohnheitsmäßig ja mal mit der rechten Hand was anderes machen (wie Gang einlegen oder Lenkrad greifen). Dann Schlüssel abziehen. Die Handbremse ist ja auch in Reichweite.
Streit vielleicht vermeiden mit: "Ich fahr Dich nach Hause".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:40, 24. Okt. 2012 (CEST)
Bei jemand, der betrunken Auto fahren will und uneinsichtig ist, daß er als nächstes vielleicht einem arglosen Radfahrer totfährt oder die Benutzer eines Wartehäuschens an einer Haltestelle allesamt für Monate ins Krankenhaus und danach in den Rollstuhl katapultiert, hört bei mir jegliches Verständnis und jegliche Rücksichtnahme auf. Das ist kein Kavaliersdelikt, da geht es um Menschenleben. Das bedeutet: Drohen, daß man die Polizei sofort ruft, wenn der Betrunkene sich nicht sofort anders entscheidet. Sobald das nicht wirkt sofort die Polizei rufen, nicht noch lange herumdiskutieren, denn da gibt es nichts zu diskutieren. Solange man auf die Polizei wartet versuchen, das Auto am Wegfahren zu hindern, evt. indem man sich davor stellt (falls das durch die Qualität der persönlichen Beziehung zu keiner Selbstgefährdung führt). Alternativ den Polizisten am Telefonnotruf fragen, wie man sich verhalten soll und diesen Ratschlägen Folge leisten. Was nicht geht: Die Person angreifen, den Schlüssel klauen, das Auto kaputt machen. @Eike: Jedermann-Festnahme geht erst, wenn eine (mutmaßliche) Tat begangen wurde, nicht, wenn sie noch geplant wird. --84.191.152.222 19:55, 24. Okt. 2012 (CEST)
Da hast du Recht. Deswegen hab ich das ja auch geschrieben... --Eike (Diskussion) 21:40, 24. Okt. 2012 (CEST)
Upps, das war von mir garnicht gut formuliert, sorry. Ich hatte das bestätigend gemeint. --84.191.148.71 12:28, 25. Okt. 2012 (CEST)
Alles klar. :o) Ich hatte es als Widerspruch gelesen (und mich gewundert). --Eike (Diskussion) 12:39, 25. Okt. 2012 (CEST)
Zu recht. Das war auch nicht auf der Festplatte in Ruhe vorbereitet sondern heiß (und etwas unglücklich) gestrickte Nadel :-) --84.191.148.71 13:12, 25. Okt. 2012 (CEST)
Festnahme schon deshalb nicht, weil es bei der Festnahme darum geht, dafür zu sorgen, dass der Täter für einen gegen ihn einzuleitenden Strafprozess zur Verfügung steht (mit allem, was dazugehört, beispielsweise dem Täter unmöglich zu machen, Beweise verschwinden zu lassen).
Wie ist es bei dem Betrunkenen mit unterlassener Hilfeleistung? Gegenüber ihm und den zu erwartenden Unfallgegnern?
Praktisch gesehen: Den Betrunkenen zu einem weiteren Umtrunk einladen (Alkoholgegner ist er ja offensichtlich nicht); im Laufe des Umtrunkes den Schlüssel möglichst unauffällig entwenden; nach einigen weiteren Gläsern auf die eigene Fahruntüchtigkeit verweisen und Taxi rufen, dabei den Erstbetrunkenen zuerst nach Hause bringen. Unter Umständen kostenaufwendig, aber verkehrssicherer.
CarlM (Diskussion) 21:52, 24. Okt. 2012 (CEST)
Bei der sogenannten Jedermann-Festnahme geht es nur darum, die Identität feststellen zu lassen und eine Flucht zu unterbinden. Ich zitiere lieber mal § 127 Abs. 1 StPO, um den hier geht, damit nicht noch mehr Durcheinander entsteht: "(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. Die Feststellung der Identität einer Person durch die Staatsanwaltschaft oder die Beamten des Polizeidienstes bestimmt sich nach § 163b Abs. 1." Verbunden mit der sogenannten Jedermann-Festnahme ist die Verpflichtung, daß man auf dem schnellsten Weg den Festgenommenen der Polizei übergeben und dafür Sorge tragen muß. In dem in Rede stehenden Fall ist der (zukünftige) Täter weder der Flucht verdächtig noch ist seine Identität nicht bekannt. Der Betrunkene würde im Extremfall natürlich auch nicht von den Polizeibeamten festgenommen sondern mit der Begründung der Gefahrenabwehr in Polizeigewahrsam genommen. --84.191.148.71 12:47, 25. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Wenn wir schon dabei sind: Die Pflicht zur Verhinderung geplanter Straftaten betrifft nur andere, schwere Straftaten, vgl. §§ 138, 139 StGB. Der § 323c StGB, Unterlassene Hilfeleistung lautet: "Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Meines Erachtens wäre schon mit einem Anruf bei der Notrufnummer der Polizei der Bürgerpflicht bereits Genüge getan. Das Gefühl der moralischen Verpflichtung, Unheil zu verhindern (und auch, daß sich ein Freund oder Bekannter damit selbst unglücklich macht) geht natürlich weiter. --84.191.148.71 13:01, 25. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe die Frage falsch gelesen/verstanden, statt "Darf", las ich "Muss". Gleichwohl ergibt sich aus meiner Antwort, dass ich mich unter bestimmten Umständen strafbar mache, wenn ich meinen Bekannten nicht dran hindere, betrunken Auto zu fahren. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings, das ich mich nicht immer strafbar mache, wenn ich es lasse. Einige der gegebenen Tipps hier sind zwar pragmatisch, bergen jedoch die Gefahr, dass der so handelnde sich strafbar macht. Sich vor das Auto zu stellen kann zB als Nötigung ausgelegt werden. Verlangt wird auch nicht, dass du bei deinem Ansinnen, eine OWI oder Straftat zu verhindern, dich selbst in Gefahr begibst (indem du zB ins Auto steigst, während der Fahrt den Schlüssel ziehst und auf eine gut funktionierende Handbremse hoffst, was dir selbst – im Fall des Unfalls – als grob fahrlässiger Dummfug ausgelegt werden könnte). -- Ian Dury Hit me  13:32, 26. Okt. 2012 (CEST)

Tanker zu verkaufen

Kann mir jemand sagen warum zwei Tanker ein Startangebot von 1000 USD haben? Ich dachte zu erst es ist ein Fake um per Internetbetrug an Geld zu bekommen, aber normalerweise werden ja Tanker wie Häuser verkauft.--Sanandros (Diskussion) 22:06, 23. Okt. 2012 (CEST)

Möglicherweise wurde das Schiff von Singapur beschlagnahmt. Wenn solche Schiffe zu lange auf Reede liegen und ihre Mannschaften nicht bezahlen, können die Schiffe nach einer Frist versteigert werden. Das Singapore ein Megamonsterriesenglaubstdunichthafen ist, wird da einiges anfallen. Ist ja eh nur ein Startgebot. Vielleicht sind auch bissl Schulden drauf....--Goldkaschperl (Diskussion) 22:18, 23. Okt. 2012 (CEST)
1000 Dollars sind doch viel Geld; bei e-bay fängt es meistens bei einem EURO an! Außerdem sind die leer; wenn die wenigstens voll Diesel wären, tät ich ja mein Tagesgeldkonto dafür räumen! (räusper)
Warten wir mal ab, was letztlich geboten wird. Und fürs selber mitsteigern ist ja gleich daneben ein Klick auf "Finanzierung".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 23. Okt. 2012 (CEST)
Was ist eigentlich mit "TRY : USD 27 MILL per vessel." gemeint? Deutet das nicht eher auf den angenommenen Verkaufspreis hin als der "aktuelle Preis"? Kommt mir jedenfalls deutlich realistischer vor... --Snevern 22:56, 23. Okt. 2012 (CEST)
Was will man mit einem Tanker anfangen? Mal eben in der Garage zwischenlagern wird schwierig. 213.54.172.121 13:48, 24. Okt. 2012 (CEST)
 
Arche
Och so ein Tanker kann man schon gebrauchen. Schau dir mal den Film Waterworld und 2012 an. Am 21./23. Dezember 2012 soll Weltuntergang sein. Falls das als Sintflut stattfindet, wäre ein großes Schiffchen nicht schlecht. -- sk (Diskussion) 14:41, 24. Okt. 2012 (CEST)

TRY : USD 27 MILL per vessel. Das heisst, das der Vermittler ein Gebot von USD 27 Mio. testweise beim Verkäufer vorlegen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:24, 24. Okt. 2012 (CEST)

Wenn die es nicht schaffen, die Dinger zu entsorgen, sollen sie sie über irgendeiner Eisenbahnstrecke in Norddeutschland aufhängen - morgen früh ist der Schrott weg... CarlM (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ich hab auch mal den Namen eines der Schiffe bei Google eingegeben und so was wie eine Beschlagnahmung hatte sich doch wenistens als Randnotizt finden sollen, aber ich fand nur die üblichen webpages die sagen wo die sich gerade auf den Weltmehren befinden.--Sanandros (Diskussion) 17:52, 26. Okt. 2012 (CEST)

Mahnmalfrage (technisch)

Das neue Mahnmal besteht ja aus einem Teich mit einer Art Insel drinnen - so weit, so gut. Diese Insel (auf den Fotos wirkt sie etwa halb so groß wie ein mittlerer Couchtisch) soll jeden Tag abgesenkt werden und mit einer frischen Blume wieder auftauchen. OK, Absenken geht vermutlich, es ist ein Rand drumherum, wenn also nicht gerade (durch Wind oder Spielkälber) höherer Seegang ist, kommt die Insel trocken in den Keller. Und dann? Und dort? Kommt da ein Mahnmalmitarbeiter denkmalgerecht durch einen Tunnel? Oder fährt die Insel erst nach unten und dann horizontal (ich sag mal jetzt nicht, ob nach links oder nach rechts) irgendwohin? Und ist da dann der Tunnel? Wo habe ich nicht aufgepasst oder wie funktioniert das?

Ja, mir ist schon klar, dass das einzig wichtige die Bedeutung ist, aber dennoch bin ich hier neugierig.

A propos Spielkälber - 'Stück weiter ist ja das Holocaustmahnmal. Dort sah man anfangs immer Jugendliche bei fröhlichen Sprüngen und mäßigen Mutproben. Das soll bei Wasser weniger? Na, warten wir's ab. CarlM (Diskussion) 18:59, 24. Okt. 2012 (CEST)

In eine Sendung des dlf von gestern von Melanie Longerich heißt es: "Da in der Becken-Mitte sieht man einen dreieckigen Stein, der an den Winkel erinnern soll, den Sinti und Roma in den Lagern tragen mussten. Der hebt sich jeden Tag mit einer frischen Wiesenblume aus dem schwarzen Wasser empor und senkt sich dann zu einem festen Zeitpunkt wieder ab." Der Künstler wünscht sich jeden Tag eine frische Wiesenblume. Wegen der Blumen muss das Mahnmal täglich gepflegt werden, jeder Tag soll so zum Gedenktag werden, erklärt Karavan. [...] Angesichts der Vorgeschichte geht das vielen Beteiligten ähnlich - sie wollen ihren Ärger aber nicht ins Mikrofon sprechen. Aus dem Umfeld der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" heißt es, viele Dinge seien noch immer nicht geklärt: Ist das Denkmal behindertengerecht? Oder anderes Beispiel: Wo sollen die - vom Künstler gewünschten - Wiesenblumen herkommen, die auf dem Stein im Wasserbecken des Mahnmals liegen werden? Diese Blume soll täglich erneuert werden - doch von wem ist bis heute nicht geklärt. Zur Technik des Denkmals hab ich bisher nichts Erhellendes gefunden. --84.191.152.222 21:11, 24. Okt. 2012 (CEST)
Genau.
Überall heißt es nur, es solle täglich eine frische Blume geben. Aber wenn ich mir vorstelle, dass da eine sechs Meter lange Stange mit einer Art Zange vorne dran benutzt wird - oder dass wie bei der Flamingofütterung im Zoo ein gummibestiefelter Wärter das symbolisch schwarze Wasser durchschreitet, die olle Blume entsorgt, bisschen feudelt, frische Blume hinlegt, womöglich noch mit Etikett von Blumen-Rückert drauf - also irgendwie wäre das alles der wünschenswerten Würde des Ortes nicht so wirklich angemessen, oder? Und überhaupt - wenn der Nachschub über Wasser stattfinden sollte, müsste der Stein doch nicht versenkbar sein... CarlM (Diskussion) 22:37, 24. Okt. 2012 (CEST)
Hier steht, daß die Stele versenkbar ist. Hier lese ich auf PDF-S. 3: "Einmal täglich zur Mittagszeit senkt sich diese Stele hinab, um mit einer frischen Feldblume wieder aufzutauchen." Gefunden habe ich übrigens beides recht schnell mit der Suche über "mahnmal sinti roma berlin stele". Es ist also nicht so schwer für einen routinierten de.wp-Auskunftsseitenbespieler wie dich, das selbst herauszufinden. --84.191.152.222 23:01, 24. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Marleen Stoessel ist übrigens in dem verlinkten NDR-Beitrag vom letzten Sonntag der Ansicht: "Der Bund hat dieses Denkmal finanziert, das Land Berlin seinen Bau ermöglicht, die Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas", die das Holocaust-Mahnmal initiierte, wird auch hier für mehr als nur Erhalt und technische Wartung sorgen müssen." --84.191.152.222 23:07, 24. Okt. 2012 (CEST)
Die Frage war, wie das technisch funktionieren soll. Was passiert, wenn die Stele abgesenkt ist? Ist da unten ein Mensch der…? Wohin geht Frau Weiss mit der Blume, die nachher auf der Stele aus dem Wasser auftauchen wird, auf diesem Foto? Die Luftbilder auf Bing/Google/Nokia/Yahoo Maps sind leider auch nicht aufschlussreich. --Rôtkæppchen68 23:09, 24. Okt. 2012 (CEST)
NABK
Na gut, "Stele" hatte ich den Stein nicht genannt; es ist ja auch keine.
Dass der Stein abgesenkt werden soll und mit einer frische Blume wieder auftauchen, schrieb ich oben bereits. Der Zuwachs an Informationsgehalt durch Deine Äußerung umfasst also nur die Uhrzeit.
Die Frage war, wie das technisch funktioniert. Statt darauf zu antworten - oder auch nicht, wenn Du es nicht weißt - kommst Du mit einem völlig überflüssigen Angriff?
Kennt vielleicht doch jemand die Antwort auf die Frage? Besten Dank, CarlM (Diskussion) 23:11, 24. Okt. 2012 (CEST)
Doch, jetzt haben wirs - danke Rotkaeppchen68, in Deinem STERN-Link steht es (ziemlich weit unten):
Die erste, einen blauen Eisenhut, legt das zwölf Jahre alte Sinti-Mädchen Messina Weiss nieder, die Urenkelin einer Auschwitz-Überlebenden. Dazu muss sie in einen Raum unter dem Denkmal hinabsteigen. Von dort wird die Blume hydraulisch auf einer Art von Säulenkonstruktion hochgefahren. Ziemlich aufwändig. Langsam begreift man, warum so ein scheinbar schlichtes, rundes Wasserbecken 2,8 Millionen Euro kosten konnte.
Übrigens - Frau Weiss - sagt man das heute schon bei Zwölfjährigen? Aber erwachsen und intelligent sieht sie ja aus. CarlM (Diskussion) 23:16, 24. Okt. 2012 (CEST)
Nein, ich wollte nur den Namen aus der Bildunterschrift verwenden, wenn er schon bekannt ist. ich hab eigentlich nur nach einem aufschlussreichen Bild gesucht und den Artikeltext leider nicht gelesen. --Rôtkæppchen68 23:23, 24. Okt. 2012 (CEST)
Fein. Vielleicht findet sich bald auch was in: Lith Bahlmann, Moritz Pankok, Matthias Reichelt (Hg.): Das schwarze Wasser: Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Edition Braus, Berlin 2012, ISBN 3862280381. Das Buch ist noch nicht erschienen, aber das dürfte nun nicht mehr lange dauern. --84.191.152.222 23:26, 24. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Das war nicht als Angriff gemeint. Ich beschreibe öfter den Rechercheweg, wenn ich den Eindruck habe, der Fragesteller sei dazu in der Lage und könnte eigentlich genausogut das machen, was ich gerade mache. Manche freuen sich darüber. --84.191.152.222

Ich denke, das das technisch so funktioniert wie ein Aufzug von der Straße in den Keller, wie z.B. im Film Das Mädchen Irma la Douce zu sehen. Problem ist wohl der Rand, der das Wasser zurückhalten soll, aber weder zu hoch noch zu dick sein soll wegen der Wirkung des Versinkens im Wasser. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 25. Okt. 2012 (CEST)

Mehr auch auf http://www.tagesspiegel.de/berlin/denkmal-fuer-sinti-und-roma-taeglich-eine-frische-blume/7302124.html Technisch dürfte das gar nicht so problematisch sein. Auch andere Denkmal- und Brunnenanlagen haben unterirdische Brunnenstuben, Pumpanlagen, Betriebsräume etc. (Es ist ohnehin recht interessant, was sich so alles an technischen Bauwerken im Untergrund der Städte verbirgt.) Neben Pumpanlagen gibt es in diesem Fall halt noch eine Hebebühne; und wenn bei Wind etwas Wasser in den Schacht schwappt, wird halt neues in den Teich nachgepumpt. Wo soll das Problem sein? Die Randausbildung ist's sicher nicht, da ist ein Blechle, und gut ist [8]- Grüße --MMG (Diskussion) 17:29, 26. Okt. 2012 (CEST)

OpenOffice 3.4.1 kennt sich selbst nicht

Hallo, ich habe in einem OpenOffice-Textdokument den Namen "OpenOffice" stehen. Aufgrund der Satzlänge so, dass er nicht mehr komplett in die Zeile passt. OpenOffice ist nun der Meinung, seinen eigenen Namen Ope-nOffice trennen zu müssen. Wenn ich unter Extras/Sprache in die Silbentrennung schaue, kann ich dort zwischen Ope=n-Office und Ope-n=Office wechseln. Das erst führt dazu, dass er Ope-nOffice trennt und mir nach dem n noch einen bedingten Trennstrich setzt, das zweite scheint der Grundzustand zu sein, dass er Ope-nOffice trennt. Im Silbentrennungsdialog die Position mit dem Cursor zu markieren und "Entfernen" zu drücken, hilft auch nicht. Ist das ein Bug in OpenOffice 3.4.1 oder stelle ich mich nur zu blöd an?

--88.67.146.175 13:40, 25. Okt. 2012 (CEST)

Das ist ein Eigenname und die werden wenn es irgendwie möglich ist gar nicht getrennt. Selbst Vorname und Nachname gehören bevorzugt in dieselbe Zeile. -- Janka (Diskussion) 18:45, 25. Okt. 2012 (CEST)
Da sind wir uns ja einig, nur - OpenOffice besteht darauf, sich Ope-nOffice zu trennen, ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Die einzige Alternative die es mir anbietet ist Ope-n-Office (wobei der 2. Trennstrich nicht verwendet wird, da bedingter Trennstrich). Ich will es ihm aber abgewöhnen, ohne die Silbentrennung für das ganze Dokument abzuschalten. -- 88.67.146.175 19:38, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die OOo.org-Hilfe sagt dazu folgendes:
Wenn die automatische Silbentrennung für den Text eingeschaltet ist
und bestimmte Wörter falsch getrennt werden oder gar nicht getrennt werden sollen,
können Sie die Silbentrennung für diese Wörter deaktivieren:
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Schon ausprobiert? -- Janka (Diskussion) 23:15, 25. Okt. 2012 (CEST)
oPWNEDoffice 3.4.1 ;) 217.251.163.186 12:04, 26. Okt. 2012 (CEST)

Arbeitet WPA2 mit individuellen Schlüsseln?

Tach zusammen, habe eben mal wieder gelesen, dass WhatsApp-Nachrichten wegen der schlechten Verschlüsselung problemslos mitgelesen können. Soweit klar, aber im Artikel stand auch, dass auch in einem gesicherten WLAN jedes Mitglied des Netzwerks alles lesen könnte. Ist das plausibel? Bisher war ich der Ansicht, dass ein Accespoint mit jedem Client einen individuellen Schlüssel aushandelt, bei EAP sowieso, aber auch mit PSK. Denk ich da falsch, oder kann vielleicht die Authebtifizierung einfach abgehört werden? Sollte doch eigentlicht nocht sein, schließlich gibts doch Diffie-Hellman. --Saibot2 (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2012 (CEST)

Hmm, habe ich wohl eine schwierige Frage gestellt. :) Hoffe es liegt nicht an meinen Tippfehlern, die kommen davon, dass ich den Text mit meinem Taschencomputer geschrieben habe, da habe ich wohl ein paar mal daneben getroffen. --Saibot2 (Diskussion) 11:02, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ne, du hast einfach eine schwierige Frage gestellt. Ich teile deine Zweifel am Artikel, aber ich weiß es halt auch nicht. --Eike (Diskussion) 11:06, 26. Okt. 2012 (CEST)
Habe mal eben die Quelle nochmal rausgesucht. Da steht: „Mit WhatsApp können Anwender im WLAN übertragene Daten im Klartext mitlesen. Gruppen-Chats und verschlüsselte mit Passwörtern versehene WLANs verhindern dies nicht. Vorausgesetzt der Nutzer hat Zugang zum WLAN.“ Übrigens hab ich noch einen Schnitzer gefunden: „Es geht auch anders: Andere Messaging-Apps machen es vor. Testsieger mysms oder die Samsung-App ChatON versenden Daten unverschlüsselt.“ Es geht auch anders, andere machen es genauso! :D --Saibot2 (Diskussion) 11:32, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ok, das heißt aber doch, dass die Lücke in WhatsApp liegt und nicht im W-LAN. Das W-LAN dürfte also vernünftig (individuell) verschlüsseln. --Eike (Diskussion) 11:38, 26. Okt. 2012 (CEST)
Hier wird das Problem erklärt. --Eike (Diskussion) 11:52, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ich bin zwar kein Experte, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass ein WLAN nur gegen Eindringlinge von außen (wirklich gut) geschützt wird. Dass es aber nicht aber die zugelassenen Teilnehmer gegeneinander schützt. (Deshalb sollte man auch den Standort "öffentliches Netz" einstellen, wenn man sich in ein solches einloggt. Windows zieht dann die Firewall hoch, und vertraut anderen Rechnern des selben Netzwerkes nicht mehr.) Einen effektiven Schutz gegen Mithören Deines Verkehrs hast Du meines Wissens nur, wenn Du von Deinem Rechner aus eine eigene Verschlüsselung (z.B. https) zu Deinem Kommunikationspartner einsetzt. Eine Verschlüsselung der Teilnehmer eines WLAN gegeneinander wäre logisch sehr fragwürdig: Spätestens, wenn der Verkehr hinter dem AP ins Internet gelangt, ist er wieder unverschlüsselt. Wenn die Daten im Netz einen "bösen" Router durchlaufen, hast Du genau die selben Probleme wie in Deinem lokalen Netz. Der Böse kann Deinen Verkehr sehen und lesen. Außer, Du hast ihn von Endstelle zu Endstelle so verschlüsselt, dass der Angreifer nur Hackfleisch sieht.
Meine Annhahme: Falls WPA die Teilnehmer die Teilnehmer voreinander schützt, dann wohl nicht mit der vollen Leitungsstärke. Angesichts des völlig unverschüsselten Internet dahinter wäre das auch einigermaßen sinnfrei. Schon der Betreiber des Accesspoint kann an der Schittstelle AP-Internet den dann offenen Verkehr abgreifen. Zum Beispiel Kreditkarten-Informationen, wenn diese nicht über https-Verbindungen abgewickelt werden. --Pyrometer (Diskussion) 12:39, 26. Okt. 2012 (CEST)
Du bist ohne zusätzliche eigene Verschlüsselung vor den anderen W-LAN-Teilnehmern sicher, aber nicht vor bösen Router-Betreibern. Bei WhatsApp können aber alle Beteiligten gut sein, es reicht, wenn hinter der Wand ein Bösewicht den Funkverkehr abhört. Weil die Daten, die WhatsApp zum "sichern" nimmt, sehr öffentliche Daten sind. Das ist, als würde einer dir eine Nachricht schicken, die du nur lesen kannst, wenn du deinen eigenen Namen angibst - jeder andere, der deinen Namen kennt, kann sie auch lesen. (Im Fall von WhatsApp kann er Nachrichten in deinem Namen schreiben.) --Eike (Diskussion) 12:54, 26. Okt. 2012 (CEST)
Meine Logik sagt mir: Wenn der Lauscher hinter der Wand etwas kann, dann können es die berechtigten Teilnehmer im selben Netz erst recht. :-) Also kann man vor den Peers im selben öffentlichen Netz erst recht nicht sicher sein, die brauchen noch nicht mal den Zugang zum Netz aufbrechen. --Pyrometer (Diskussion) 13:50, 26. Okt. 2012 (CEST)
Du hast die Unterscheidung zwischen W-LAN und WhatsApp vergessen. W-LAN: Sicher gegenüber deinen Peers (aber nicht gegenüber einem bösen Router-Betreiber). WhatsApp: Gegenüber jedem unsicher. --Eike (Diskussion) 14:12, 26. Okt. 2012 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, gibt es im Fall von WhatsApp also ein doppeltes Problem: 1. In ungesicherten WLAN kann jeder die (un-/schlecht-)verschlüsselten Nachrichten mitlesen (das war mir auch schon klar). 2. Egal wie gut das Netz gesichert ist, die MAC-Adresse (im Falle iOS) sieht man als Netzteilnehmer ja sowieso und auch die IMEI (bei Android) lässt sich recht einfach rausfinden und damit kann man den Account übernehmen. Übrigens: Ich nutze kein WhatsApp, aber das Thema interessiert mich. Zur generellen WLAN Sicherheit: Unterschiedliche Schlüssel für jeden Netzteilnehmer würden meiner Ansicht nach schon Sinn machen, da es so einen Angriffspunkt weniger gibt. Wenn jetzt beispielsweise ein hypothetischer bösartiger Kollege (der aber nicht im RZ arbeitet) meinen (nachlässigerweise) unverschlüsselten Mailverkehr abhören will, bräuchte er als Netzteilnehmer nur mit einem Packetsniffer in meiner Nähe sitzen. Benutzt das Netz jedoch individuelle Schlüssel hätte er keine Chance, da er nicht auf die Technik dahinter (Proxies, Router, ...) zugreifen kann. Sicher schützt das nur vor einem Teil potenzieller Lauscher, aber vor allem vor denen mit denen man persönlich zu tun hat und die damit (eventuell) ein bösartiges Interesse haben einem persönlich zu schaden. Das bringt mich noch zu einer weiteren Frage: Für WhatsApp wird jetzt immer empfohlen, es über das Mobilfunknetz statt über unsichere WLAN zu verwenden. Aber sind die überhaupt soviel besser gesichert? Dass die GSM-Verschlüsselung schlecht ist, ist doch schon lange bekannt, aber wie sieht es eigentlich mit UMTS aus? Habe dazu hier in WP bei einer schnellen Suche nach umts verschlüsselung überhaupt nichts gefunden. --Saibot2 (Diskussion) 18:11, 26. Okt. 2012 (CEST)

Nachhilfelehrer Mathematik realschule bis 10 Klasse

Hallo, ich hab mir überlegt das ich als Nebenjob Nachhilfe für realschüler bis zur 10 Klasse gebe(studiere Bauingenieurwesen). Gibt es irgendeine Seite im Internet wo man den kompletten Stoffplan findet mit Beispielen ect. findet? Gibt es sonst noch etwas mit dem ich mich darauf vorbereiten kann was den Stoff angeht? Gruß--85.216.27.200 17:22, 25. Okt. 2012 (CEST)

Die gültigen Lehrpläne findest du auf den Seiten des jeweiligen Kultusministeriums (hier exemplarisch für Hessen). Ansonsten solltest du dich an die benutzten Lehrwerke halten, denn das tun die meisten Lehrer auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
Für Heidelberg ist eher das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zuständig. --Rôtkæppchen68 17:48, 25. Okt. 2012 (CEST) Hier ist der Bildungsplan 2004 Realschule zum Herunterladen. --Rôtkæppchen68 17:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
Na, vielleicht reicht das Einzugsgebiet ja bis Viernheim ;). Und ja, Bildungsstandards und Kompetenzen, nicht mehr Lehrpläne/Stoffpläne (pfui!) und Lerninhalte (pfui!). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 25. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe mir frueher dafuer die "Lehrer-Version" des/der benutzten Schulbuecher geholt, das war dann in meinem Fall das "normale" Lehrbuch, zusätzlich ein Ringbuch mit : "was soll vermittelt werden", Arbeitsblätter, didaktische Hinweise, Vorschläge fuer weitere passende - äh - "Unterrichtsmassnahmen" (z.b. Spiele o.ä.). Sehr nuetzlich. Ob das heutzutage fuer dich passendes Material gibt, mal im freundlichen Buchhandel oder an einer Schule nachfragen. Fiiiisch! (Diskussion) 12:23, 26. Okt. 2012 (CEST)

Ja, oder das Arbeitsheft zum aktuellen Schulbuch. Denn das wird in der Regel nicht komplett durch genommen. Die Beispiele kannst du dir ja selber für die Nachhilfe abändern. Denn Sinn hinter denn Aufgaben ist ja der Rechenweg bzw. die Formel, die dadurch abgefragt werden soll. Aber um das besorgen des aktuelle Schulmaterial wirst du nicht herum kommen, das schon richtig. Der Stoffplan lässt sich eben auch aus den Schul- und Arbeitshefte ableiten. Kommt darin eine bestimmte Rechenart vor, wird die zum Stoffplan gehören.
Ansonsten durchaus in der Schule nachfragen woher deine Nachhilfeschüler kommen, wie den der Stand ist. Und nicht vergessen, die Schüler selber fragen, wo sie denn deine Hilfe erwarten. Es kann gut sein das ihr Problem im Stoff der davor liegenden Schuljahren liegt, und nicht nur im jetzigen Jahrgang-Stoff. Das ist ja das Gemeine in der Mathematik, hast du da irgendwann eine Sache nicht kapiert, geht die darauf aufbauenden Rechenarten auch nicht auf. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)

Reflexionen im Kreis

Guten Tag!

Ich stehe vor einem geometrischen Problem und weiß nichtmal ob es lösbar ist (und nein, es ist keine Hausaufgabe o.ä., sondern reines Interesse).

Problembeschreibung: Gesucht sind zwei verschiedene Lichtpfade gleicher Länge die von einer Quelle auf dem Kreis ausgehen und in einem Empfänger auf dem Kreis enden. Empfänger und Sender dürfen irgendwo auf dem Kreis liegen (wahlweise auch im gleichen Punkt). Die Lichtstrahlen werden gemäß Snellius an der Kreiswand reflektiert. Die Anzahl der Reflexionen der Lichtpfade ist beliebig.

Ein Fall der sofort das Problem löst ist das „vom Kreis umschriebene Quadrat“. Sender und Empfänger sitzen auf gegenüberliegenden Ecken und die Lichtpfade umfassen eine Reflexion und sind gleich lang. Man bekommt den einen Pfad durch Spiegelung des anderen am Durchmesser. Dieser Fall soll nur zur Illustration dienen, denn eine Zusatzbedingung ist, dass beide Pfade nicht durch Punktspiegelung am Kreismittelpunkt in einander übergehen dürfen.

Wäre wirklich super, wenn jemand eine Lösung für das Problem fände.

P.S.: Hintergrund ist folgender: Stellt euch ein rotationssymmetrisches Skalarfeld F(r) im Kreisinnern vor. Nun kann man das Flächenmittel dieses Feldes berechnen:
 

Berechnet man das Pfadmittel, also das „aufintegrierte“ Feld, was obiger Lichtstrahl durchläuft:

 

so sind im allgemeinen beide Mittel unterschiedlich.

Für das Feld gibt es ein Modell mit unbekannten Parametern. Würde man nun verschiedene Pfadmittel „messen“ so könnte man den/die unbekannten Parameter des Feldes per Fit ermitteln und dann das Flächenmittel (welches von Interesse ist) aus dem angefitteten Modell berechnen. Die Rotationssymmetrie des Feldes bringt die Einschränkung, dass die Pfade nicht durch Punktspiegelung am Kreismittelpunkt auseinander hervorgehen dürfen--svebert (Diskussion) 21:50, 25. Okt. 2012 (CEST)

Könntest du z.B. nicht (ohne Einschränkung) den Sender an den Polarwinkel 0 setzen und dann die Position des Empfängers (irgendwo im 2. Quadranten) so wählen, dass der Pfad "oben herum" zweimal gespiegelt wird und "unten herum" einmal? Wenn du die Längen der beiden Pfade gleichsetzt, bekommst du eine Gleichung für den unbekannten Polarwinkel des Empfängers (die man allerdings sicherlich nur numerisch lösen kann). -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ja das wäre wohl möglich. Ich finde aber schon das Aufstellen einer „Pfadgleichung“ mit mehr als 0 Reflexionen sehr aufwändig (Schnittpunkt der Sehne mit Kreis finden und dann Kreistangente dort bestimmen um damit den Reflexionswinkel zu bekommen...). Ich hoffe, dass es eine Lösung „mit Zirkel und Lineal“ gibt oder irgendwelche coolen Applets im Internet oder sonst wie eine Abhandlung darüber.--svebert (Diskussion) 11:13, 26. Okt. 2012 (CEST)
Mit Excel o.ä. lässt sich dieses Problem numerisch lösen. Für einen Winkel von a=3,25081454414252 ist der Pfad über eine Reflexion mit 2,904594711 genau gleich lang wie über 2π-a und zwei Reflexionen. --Rôtkæppchen68 11:49, 26. Okt. 2012 (CEST)
Auch allgemein ist das Aufstellen der Gleichungen nicht so schwierig, weil für jeden Weg gelten muss, dass alle Sehnen gleich lang sind (damit die Reflexionsbedingung erfüllt ist). Da die Sehnenlänge   ist, ergibt sich:
für einen Reflexionspunkt:  
für zwei Reflexionspunkt auf der anderen Kreisseite:  
mit   als gesuchten Polarwinkel wie oben beschrieben und  . Ob diese Gleichung allerdings exakt zu lösen ist weiß ich nicht. --TheRunnerUp 11:56, 26. Okt. 2012 (CEST)
PS: Damit komme ich in Excel auf alpha = 3,25102225 und l1 = l2 = 2,9047375 (was durch eine Konstruktion in AutoCAD auch verifiziert werden kann). Und auch wolframalpha kommt zu diesem Ergebnis (letzte Lösung mit n=0). --TheRunnerUp 13:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
Am besten du rechnest, indem du die Positionen auf dem Kreis als komplexe Zahlen darstellst. Dann hat der Sender die Position 1 und der Empfänger  . Wenn oben herum dreimal gespiegelt wird, besteht der Pfad aus 3 Segmenten der Länge   und entsprechend hat der untere Pfad 2 Segmente der Länge  , denn der untere Spiegelpunkt liegt in der Mitte zwischen Sender und Empfänger. Das war zu kompliziert gedacht, die AWs oben habe ich wegen nicht angezeigtem BK gar nicht gesehen Die zu lösende Gleichung ist also
 .
Wegen coolen Applets: Ich denke mit Geogebra könnte man das auch hinkriegen, aber mit dem Programm kenne ich mich nicht so gut aus. -- HilberTraum (Diskussion) 11:58, 26. Okt. 2012 (CEST)

Neues Bundestagswahlrecht.

Auf wie viele Abgeordnete könnte der Bundestag im schlimmsten Fall anschwellen? Nehmen wir mal an eine Partei gewinnt alle Direktmandate, hat aber nur 20% bundesweit geholt (bei 6 Parteien wäre das auch als Mehrheit möglich wenn diese jeweils 16% haben),wäre dann der Bundestag 5mal so groß wie ohne die neue Ausgleichsregelung der Überhnagsmandate?

--Reimello (Diskussion) 22:49, 25. Okt. 2012 (CEST)

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre das eine Verdreifachung: Alle Direktmandate wären 299 Sitze. Die entsprächen dann 20%. Um auf hundert Prozent zu kommen, müssten die anderen (die zusammen 80% der Zweitstimmen haben) das Vierfache an Sitzen kriegen wie die 20-Prozent-Partei, also 1 196. Insgesamt damit knapp 1500 Bundestagsabgeordnete. Aber allemal besser als die Alternative, bei der eine Partei, die von 20% der Bevölkerung gewählt wurde, 50% der Sitze hätte. Und das ist ja eh ein theoretischer Extremfall. --Eike (Diskussion) 23:03, 25. Okt. 2012 (CEST)
Durch die Trennung von Erst- und Zweitstimme sind im Prinzip noch extremere Modelle moeglich. [9] wuerde zwar in einem neuen Wahlrecht weniger strategischen Sinn ergeben. Aber vielleicht gibt es statt Zweitstimmenkampagnen im alten Modell in Zukunft Erststimmenkampagnen fuer die FDP (insbesondere wenn sowohl die Fuenfprozentregel als auch die Dreierregel fuer Direktmandate weiter existieren)? So lange die Trennung von Erst- und Zweitstimme fortbesteht, kranken sowohl das alte Modell (moeglicher Effekt: Verzerrung der Stimmverhaeltnisse) als auch das neue Modell (moeglicher Effekt: enorme Aufblaehung des Parlaments) daran, dass sie nur unter bestimmten Annahmen ueber die Parteienlandschaft sinnvoll sind und insbesondere bei einer eher zersplitterten Parteienlandschaft aus dem Ruder laufen koennen. Ich hoffe, dass einige Details noch genauer geregelt werden (was passiert, wenn beispielsweise eine regional dominierte Partei "Eschweger Patrioten" einen einzelnen Direktkandidaten durchbringt, aber an Zweitstimmen ueberhaupt nicht interessiert ist? Dann kommt es hoffentlich nicht zu einem gegen Unendlich konvergierenden Sitzausgleich). -- Arcimboldo (Diskussion) 05:33, 26. Okt. 2012 (CEST)

Hm, da frage ich mich jetzt, wieviele Abgeordnete passen denn da nun rein ? (Stehplätze erhalten! :D ) Bzw. wie wurde das bis jetzt gehandhabt mit der Bestuhlung ? Das nach jeder Wahl anzupassen ist ja wohl schwierig, sind ja iirc keine reinen Sitzgelegenheiten. In den Artikeln Reichstagsgebäude und Deutscher Bundestag finde ich dazu nichts, einen eigenen Artikel zum Plenarsaal im Reichstagsgebäude scheint es nicht zu geben, bleibt der Abschnitt in Deutscher Bundestag, hilft erstmal auch nicht weiter. Hm.
Und wie wuerde dann erst eine Bundesversammlung untergebracht ? Eventuell bräuchte es eine Ausnahmegenehmigung des Landes Berlin, damit sich x000 Leute auf 1200 m² (brutto) versammeln duerften ? Ins Olympiastadion ausweichen zu muessen, wäre ja doch bissi peinlich. Fiiiisch! (Diskussion) 13:21, 26. Okt. 2012 (CEST)

Doch, die Bestuhlung wird nach jeder Wahl und sogar zur Bundesversammlung angepasst. --Komischn (Diskussion) 14:25, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ah, danke dafuer. Das wär ja glatt mal eine Doku-Reportage, die ich mir ansehen wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 15:06, 26. Okt. 2012 (CEST)

Zeitverlauf Tote 2.Weltkrieg

Hallo, ist jemanden ein Projekt bekannt, wo mal versucht wurde, die Toten des 2. Wk zahlenmäßig auf einer Zeitleiste einzuordnen (schematisch logischerweise)? --Ekranoplan-Pilot (Diskussion) 10:12, 26. Okt. 2012 (CEST)

Global nichts gefunden (Suche => WW II casualties timeline <=). Es mag daran liegen, dass konkrete Zahlen, z.B. (a) hier und (b) hier und (c) hier und (d) hier selber mit Fehlern behaftet sind und während des Krieges wenige Statistiker herumgereist sind, um Erhebungen zu machen. Hinterher war es immer noch schwierig genug. Hier lassen sich "Ereignisse" von 1939-45 nachvollziehen. Eventuell gibt es für einzelne Länder solch eine Erhebung... GEEZERnil nisi bene 10:55, 26. Okt. 2012 (CEST)

Wie lang geht die US-Wahl?

Ich möchte vielleicht die US-Wahl am 6. November live im Fernsehen verfolgen. Wann kommen die ersten Ergebnisse der ersten (wahrscheinlich östlichen?) US-Staaten und wann weiß man ungefähr, wie die Wahl ausgegangen ist (in deutscher Zeit)? Das heißt, bis wann muss ich etwa aufbleiben? --217.234.102.102 13:24, 26. Okt. 2012 (CEST)

Das kommt sehr auf den Wahlverlauf an. Die ersten Hochrechnungen kamen meiner Erinnerung nach immer so um 2 Uhr herum. Da es so aussieht, als ob zumindest in Florida wieder einmal fast 50:50 zustandekommen könnten, könnte es aber weit bis in den deutschen Morgen hinein gehen, ein Ergebnis sicher zu wissen. Oder noch viel länger (wenn sie sich länger darum streiten mitsamt Recount wie 2000). --FA2010 (Diskussion) 13:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass bei der letzen Wahl irgendwann zwischen halb 4 und halb 5 halbwegs klar war, wer gewonnen hat. Falls mir meine Erinnerung keinen bösen Streich spielt. Ich war jedenfalls weit länger wach als geplant. --91.56.165.165 14:41, 26. Okt. 2012 (CEST)
2008 war, glaube ich, kurz nach 22 Uhr EST (= 4 Uhr früh in D) alles klar; Die Medien versuchen in der Regel, bis zu den 23-Uhr-Nachrichten eine tragfähige Aussage machen zu können, damit es dann auch die obligatorischen Reden von Gewinner (Victory Speech) und Verlierer (Concession Speech) gibt; dieses Mal dürfte es evtl. (siehe oben) etwas länger dauern. --Concord (Diskussion) 18:19, 26. Okt. 2012 (CEST)

Was verdient man im Fernsehen?

Gibt es irgendwo Gehaltstabellen für Serienschauspieler, Nachrichtensprecher, Wetteransager, Realitysoap-stars? --79.244.77.23 20:44, 23. Okt. 2012 (CEST)

In D?
Der Serientäter wird gestaffelt bezahlt. Zwischen einer Staffel und der nächsten gehen die meisten von denen zum Arbeitsamt (oder wie es diese Woche gerade heißt); da werden sie geholfen (nein, kein Witz).
Der Nachrichtensprecher ist fest angestellt, darf also gar nicht sagen, wieviel er bekommt.
Der Realseifling bekommt ein Trinkgeld. Wenn er freiwillig mitgemacht hat. Wenn nicht, kann er klagen (Maschendraht, Monster aus dem Meer et c.), dann bekommt er manchmal etwas mehr. CarlM (Diskussion) 21:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
Monster aus dem Meer? --81.200.198.20 12:20, 24. Okt. 2012 (CEST)
War neulich im Onleinspiegel - hatte ein Privatsender irgendsoeine Unterschichtwasbistescheen-Sendung am Strand aufgenommen; zufälligerweise schwamm und lief ein älterer Herr mit Bauch, Glatze und Taucherbrille (oder so ähnlich) durchs Wasser und über den Strand - die Privatis Kamera draufgehalten, später mit Kommentar "Da kommt ein Monster aus dem Meer" (oder so ähnlich) mit in die ansonsten bauchfreie Sendung verwurstet. Bekannte rufen den Bauchigen an "Du bist im Fernseeeeehn", dann Anwälte. CarlM (Diskussion) 19:26, 26. Okt. 2012 (CEST)
Guckst du mal hier: http://www.wuv.de/medien/gehaltscheck_das_verdient_man_rund_ums_fernsehen
Es gibt übrigens keinen allgemein gültigen Grundsatz oder gar eine verbindliche Vorschrift, wonach ein fest Angestellter nicht sagen dürfe, wieviel er verdient. --Snevern 21:30, 23. Okt. 2012 (CEST)
Wie immer hast du recht. Aber es ist doch in D sehr weitgehend üblich geworden. CarlM (Diskussion) 21:34, 23. Okt. 2012 (CEST)
Über das Gehalt zu plaudern, ist in sehr vielen Arbeitsverträgen verboten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:32, 24. Okt. 2012 (CEST)
Eine solche Klausel ist nach einem Urteil des LAG Meck-Pomm aber unwirksam. . --Joyborg 16:33, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wobei es fraglich ist, ob die dort erwähnte Begründung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz sich auch auf Fernsehmitarbeiter in den oben genannten Positionen bezieht, weil die ja individuell ausgehandelte Verträge haben und es oft auch ekien andere Person in einer vergleichbaren Posoition gibt (es gibt eben oft nur eine Hauptrolle oder einen Moderator, mit einer anderen Sendung kann man s nicht vergleichen, da die wikrtschaftlichen Vorausetzungen, also Einschaltquoten, Budget, etc. bei jeder Sendung anders sind. Bleibt also noch das Argument mit der Koalitionsfreiheit, allerdings halte ich das hier auch für fraglich, weil die Gewerkschaften im Fernsehen werden wohl eher Kollektivvertragsmitarbeiter wie Kabelträger, Kameraleute, etc. vertreten als Moderatoren, Schauspieler, etc. --MrBurns (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2012 (CEST)

Offline-Wikipedia für ebook reader

Gibt es die Möglichkeit, Wikipedia auf einem Ebookreader (wenn ja, auf welchem bzw welches Format müsste er unterstützen?) offline zu lesen? Auf Wikipedia: Unterwegs habe ich diesbezüglich nichts gefunden...

--141.35.40.137 18:17, 24. Okt. 2012 (CEST)

WAS möchtest Du offline lesen - Dir ist schon klar, das Du dann vorher etwas herunterladen musst. Kann er normale PDFs lesen? Grüße--Cc1000 (Diskussion) 20:43, 24. Okt. 2012 (CEST)
Gibts denn überhaupt Reader, die diese Datenmenge schaffen? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 20:53, 24. Okt. 2012 (CEST)
Doch: Über als PDF herunterladen und evtl. die Buchfunktion benutzen. Da ist es durchaus möglich, sich was zum Lesen zusammenzustellen. (Natürlich nicht die gesamte Wiki :-) ) --Cc1000 (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2012 (CEST)

Naja, ich hätte schon gerne die ganze wiki, so wie es auf PDAs oder Handys möglich ist. Ich werde ein halbes Jahr nach Indien reisen und hätte dort gerne die Möglichkeit mal was nachzuschlagen.


− Einen Reader hab ich noch nicht, will mir aber für die Reise einen zulegen und da wäre es natürlich super, wenn ich auch irgendwie wikipedia speichern kann... (nicht signierter Beitrag von 78.53.194.226 (Diskussion) 22:42, 24. Okt. 2012 (CEST))

Bei der Ansicht eines Artikels gibt es ganz links die Auswahlmöglichkeit: Drucken/Exportieren. Damit lassen sich einzelne Artikel oder ganze Zusammenstellungen von Artikel in pdf-Form herunterladen und dann danach als pdf-datei lesen.. Einfach dies mal ausprobieren. --Cc1000 (Diskussion) 23:26, 24. Okt. 2012 (CEST)

Also gibt es keine Möglichkeit, die gesamte wiki auf einem ebook reader offline zu haben? (nicht signierter Beitrag von 92.224.235.206 (Diskussion) 23:52, 24. Okt. 2012 (CEST))

Nein, die gibt es nicht. Nicht mal ansatzweise - nur auswahlweise. --Cc1000 (Diskussion) 00:01, 25. Okt. 2012 (CEST)

Doch es gibt Möglichkeiten, aber wahrscheinlich muss man etwas basteln: Wikipedia:Unterwegs. Vielleicht klappt z.B. eine Android-Version auf einem gerooteten Sony PRS-T1. --Seewolf (Diskussion) 00:07, 25. Okt. 2012 (CEST)

Doch es gibt sowas zu kaufen, habs aber noch nicht selber getestet. Ist aber extra Hardware, die nur dafür gedacht ist. Siehe thewikireader.com. -- sk (Diskussion) 10:33, 25. Okt. 2012 (CEST)
14,95 $ für 3 Millionen Artikel ist ok. Amazon -- sk (Diskussion) 10:35, 25. Okt. 2012 (CEST)
Mit Evernote und Evernote Clearly lassen sich bereinigte Webseiten wunderbar über WLan auf den Sony PRS-2 laden, dessen Speicherplatz mit einer microSD-Karte auf bis zu 34GB aufgerüstet werden kann. --Julia_L (Diskussion) 20:51, 26. Okt. 2012 (CEST)

Notarzteinsatz am Gleis

Was bedeutet das genau? Wer haftet für die Schäden die dadurch entstehen --84.58.252.180 22:23, 25. Okt. 2012 (CEST)

Gleise brauchen keinen Notarzt, guckst Du hier wie sowas repariert wird. --91.56.166.38 22:36, 25. Okt. 2012 (CEST)
Selbstmord Schienensuizid-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:37, 25. Okt. 2012 (CEST)
Und für die Schäden (die aus Verspätungen entstehen et c.) haften in manchen Staaten die Erben. CarlM (Diskussion) 00:23, 26. Okt. 2012 (CEST)
Nein, die Erben des Suizidanten dürfen die freundlichen Briefe der Eisenbahnerversicherung getrost konsequenzenlos ins Altpapier geben, sagt ein Angehöriger eines Eisenbahnsuizidanten. --80.129.89.60 00:45, 26. Okt. 2012 (CEST)
Das ist so pauschal vielleicht nicht ganz richtig. Ein LTO-Aufsatz betrachtet das hier etwas differenzierter. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:17, 26. Okt. 2012 (CEST)
Schon die Pauschalität ist falsch, da ich von "manchen Staaten" gesprochen hatte. CarlM (Diskussion) 10:21, 26. Okt. 2012 (CEST)
es gibt auch andere gründe für morbidität und mortalität am bahngleis außer „sichwerfen oder sichlegen hinter ein sich bewegendes objekt“ (X81 ICD-10)... zum Beispiel: V05 (Fußgänger bei Zusammenstoß mit Eisenbahnzug oder Eisenbahnfahrzeug verletzt)... da haftet dann auch niemand... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 26. Okt. 2012 (CEST)
Da wird in der Regel der Fußgänger haften, außer wenn sich der Zug, den Vorrang des Fußgängers missachtend, auf den Gehweg begeben hatte. CarlM (Diskussion) 10:19, 26. Okt. 2012 (CEST)
ist der nich schon genug gestraft? besonders wenn er z B aufgrund überhöhter geschwindigkeit des Eisenbahnfahrzeugs vom luftsog mitgerissen wurde...? --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 26. Okt. 2012 (CEST)
Überhöhte Geschwindigkeit wird zumindest auf europäischen Hauptstrecken durch die Signalsysteme unmöglich gemacht. Der Fußgänger wurde also aufgrund zu geringen Abstandes mitgerissen. CarlM (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2012 (CEST)
  • Das »Notarzteinsatz am Gleis« ist ein Standartsatz, der für viele Fälle benutzt wird (es heisst ja am nicht im Gleis). Da wird aus irgendwelchen Gründen im Gefahrenbereich der Bahn der Rettungsdienst benötigt, und solange der sich da aufhält ist das dazugehörende Gleis/Zug usw. zu der Sicherheit der Retter gesperrt/angehalten. Das kann auch ein Einsatz in einem Zug sein, und dadurch ist der betroffene Zug z.b an einer Haltestelle blockiert. Und in der Folge eben durchaus auch die sich dahinter befinden Züge eine Zeitlang blockiert, bis eben das Gegengleis frei ist und der betroffene Zug umfahren werden kann. Die Durchsage »Verspätung wegen Notarzteinsatz am Gleis« muss gar nichts wirklich schlimmes sein, sondern durchaus auch ein zu frühes freudiges Ereignis, sprich eine Geburt im Zug. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2012 (CEST)
Schienensuizide werden im Zug normalerweise als "Betriebsstörung" durchgesagt, wobei natürlich nicht jede Betriebsstörung ein Schienensuizid sein muss - der Betrieb der Deutschen Bahn kann, wie wir wissen, auch noch durch ganz andere Dinge gestört werden.
Ja, die Erben können in Deutschland unter Umständen sehr wohl für Schäden haftbar gemacht werden - aber nicht in ihrer Eigenschaft als Angehörige, sondern in ihrer Eigenschaft als Gesamtrechtsnachfolger des Suizidenten. Von der Idee her haftet der also selbst, da er aber nunmal bei erfolgreichem Versuch persönlich nicht mehr haftbar gemacht werden kann, hält man sich eben an sein - inzwischen an die Erben übergegangenes - Vermögen. Auf den Rat des oben zitierten Angehörigen würde ich mich daher nicht pauschal verlassen. Ignoriert man eine sich anbahnende Gefahr und versäumt es, eine Erbschaftsausschlagung zu erklären oder eine Nachlassinsolvenz zu beantragen, kann es auch mal sein, dass man mit dem eigenen Vermögen mit-haftet. Und der Witwe ist es ohnehin kein Trost, dass sie ja "nur" mit der Erbmasse haftet, wenn die nunmal ihr wesentliches Vermögen darstellt. Die Schulden des Erblassers gehen mit dem Erbfall nicht unter, und selbstverständlich kann der Erblasser im Augenblick seines Todes Schäden verursachen, für die seine Erben haften. Viele Angehörige von verstorbenen Unfallverursachern sind davon allein deswegen nicht betroffen, weil grundsätzlich jeder Halter eines Kfz eine Haftpflichtversicherung hat, an die der Geschädigte unmittelbare Ansprüche hat. Eine Selbstmörder hat sowas aber in der Regel nicht. --Snevern 21:19, 26. Okt. 2012 (CEST)
Und da es leider Viele gibt, die ohne die obligatorische Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung unterwegs sind, gibt es inzwischen in wohl mehreren Ländern eine Institution, die mit Geld vom Staat oder von den Versicherern zumindest teilweise die Schäden in solchen Fällen abdeckt. Auch dazu gibt es nicht Analoges für die durch Missbrauch der Bahn zum Suizid entstehende Schäden, also etwa einen Solidarfonds der Schienophilen... CarlM (Diskussion) 21:51, 26. Okt. 2012 (CEST)
So viele sind das gar nicht, die ohne Haftpflicht mit dem Auto unterwegs sind. Ohne Versicherungsnachweis kriegst du dein Auto gar nicht erst zugelassen, und wenn der Versicherungsschutz erlischt (zum Beispiel, weil du die Prämien nicht zahlst), teilt die Versicherung das der Zulassungsstelle mit, und die legt dann dein Auto wieder still. Bis dahin kann zwar eine gewisse Zeit vergehen, in der das Auto unerlaubt bewegt werden kann, aber "viele" dürften das nicht sein (gemessen an den Millionen von haftpflichtversicherten Fahrzeugen, die ansonsten unterwegs sind). Nicht versicherte Radfahrer und Fußgänger, die ja ebenfalls Unfälle verursachen, sind da mit Sicherheit ein weitaus größeres Problem. --Snevern 22:10, 26. Okt. 2012 (CEST)
In Deutschland sind es sicherlich wenige (Autos); es gibt aber auch Unionsstaaten, in denen das ein großes Problem ist. CarlM (Diskussion) 23:36, 26. Okt. 2012 (CEST)

Serviceprogramm für Epson Stylus SX230 gesucht

Hallo liebe Wikipedia-Gemeine!

Mein Drucker verweigert die Arbeit und meldet den Fehlercode E-10 = Auswechseln des Tintenkissens ist erforderlich. Nach dem Zerlegen des Gerätes musste ich feststellen dass das Tintenkissen fast unbenutzt ist. Ich habe seitdem ich das Gerät besitze (Februar 2012) nur wenig gedruckt. Vor einigen Wochen habe ich im Fernsehen (ich denke auf ZDFinfo oder war es auch ein Drittes Fernsehprogramm) gesehen dass derartige Geräte mit einer Art Ablaufdatum versehen sind und nach einer gewissen Zeit die Funktion einstellen damit neue gekauft werden es aber möglich ist mit einem Serviceprogramm die Geräte in den Werkszustand zurückzusetzen damit sie wieder Funktionieren was im Fernsehbeitrag auch funktionierte.

Ich habe schon viele Stunden im Internet mit Google erfolglos danach gesucht. Entweder finde ich nur Infos zum Wiederbefüllen des Tintentanks (=fast nur Werbung) oder die Seiten sind auf Chinesisch oder Japanisch oder irgendwelche obskuren Seiten mit virenverseuchten Programmen die nicht funktionieren wie etwa ein Programm das zum Download eines Waste unlock codes 59 Dollar von mir wollte.

Ich benötige daher ein Programm für meinen Multifunktionsdrucker das ihn in den Ausliferungszustand (Werkszustand) zurücksetzt oder eine andere Lösungvorschläge um dieses Problem zu beheben. (Leider nicht auf der Epson-Homepage verfügbar)

Gruss --194.24.138.4 14:38, 26. Okt. 2012 (CEST)

Soetwas wie "epson WIC reset" ? --84.133.8.59 14:52, 26. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe es mit Programm epson_wic_reset_key_1.81_downloader_133.exe ausprobiert bekomme aber einige Sekunden nach dem Start immer wieder ein Fenster mit der Meldung Unable to execute program: Unsupported Windows version (ich benutze Windows 7)--194.24.138.4 15:22, 26. Okt. 2012 (CEST)

Evtl. mal probieren mit Rechtsklick auf die Exe → Eigenschaften → Kompatibilität → Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für [Durchprobieren] auswählen, oder Programm als Administrator ausführen. --Mps、かみまみたDisk. 19:07, 26. Okt. 2012 (CEST)

Gartenarbeit (erl.)

Wie befreie ich eine etwa 35qm grosse Fläche dauerhaft von einem jahrelang eingewachsenen Dschungel aus Brennessel, Distel, Ackerwinde und allerlei weiterem un- ähm erwunschten Grünzeug? Die rein mechanische Methode Abmähen, Ausrupfen, Umgraben bringt maximal was für 2-3 Monate. Ich hätte lieber einen langweiligen Rasen oder von mir aus auch ne Wiese. Thx, --Strange (Diskussion) 18:55, 22. Okt. 2012 (CEST)

Nach dem Umgraben einebnen und Gründünger einsäen (z.B. Phacelia). Gründünger überwuchert die meisten anderen Pflanzen und verdrängt sie. Anschließend Gründünger einarbeiten und Gras einsäen. Regelmäßig (!) mähen, denn nur Gräser verkraften häufiges zurückschneiden, brauchen es sogar für gutes Gedeihen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:28, 22. Okt. 2012 (CEST)

Da gäbe es die chemische Methode. Oder wie von dir angedeutet die mechanische Entfernung (Wurzelstücke weitgehend enfernen), gefolgt von Saat von gewünschten Pflanzen, die die unerwünschten unterdrücken. Die mechanische Bearbeitung kann man auch wiederholen um den vorhanden Samen der unerwünschten Pflanzen zum Keimen zu bringen. Und ein langweiliger Rasen muss bekanntermaßen jahrhundertelang gemäht werden, was den meisten unerwünschten Pflanzen nicht behagt. --217.254.4.82 19:33, 22. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Chemie hatte der Vermieter bereits angewendet - nach 4 Wochen war zumindest oberirdisch alles tot. Da weitere Massnahmen unterblieben sah es im nächsten Jahr so aus wie vorher. Die Giftzwerg-Variante finde ich sehr interessant ... von wegen Bienen und so. Wie wäre denn da der jahreszeitliche Ablauf? Eine Freundin schwärmte von Abdecken mit Pappe von Herbst bis Frühjahr und dann Aussäen von Siedlerpflanzen (?) Grüße, --Strange (Diskussion) 19:56, 22. Okt. 2012 (CEST)
Erst Gartenfräse ausleihen, fräsen und dann Gras ansähen. Danach regelmäßig mähen. Ist aber eine Arbeit fürs Frühjahr.--Antemister (Diskussion) 19:58, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wobei das frässen durchaus zwei mal sein darf vor dem ansähen. Das erst Mal wäre dann im Herbst, das zweite eben im Frühlig wenn es gerade anfängt neu zu wachsen. Dann hast du aber eben eine Brachfläche über denn Winter. Das zweimalige Umgraben vor und nach der Winterstarre, das mögen die wenigsten Pflanzen, und werden dadurch zumindest arg geschwächt. Endsprechend gut Erfolgschancen hat dann die neue Ansaht, auf der bearbeiteten Fläche. Aber eben es geht auch mit an einem Datum gut durch frässen, aber eben dann ist wirklich mehrmaliges fräsen angesagt. --Bobo11 (Diskussion) 20:08, 22. Okt. 2012 (CEST)
Für die Gründüngung ist es empfehlenswert, zu dieser Zeit noch Senf auszusäen. Dieser läuft zügig auf, wurzelt stark und erfriert noch vor der Selbstaussaat. Das abgestorbene Material im Frühjahr in den Boden oberflächlich einarbeiten. Wenn die Witterung mitspielt, funktioniert die Gründüngung recht gut als Krautsperre. Mitte Oktober verfahre ich meist so, das ist aber bei frühen starken Frosteinbrüchen schon akkurat in die Hose gegangen;-) --92.196.77.110 21:16, 22. Okt. 2012 (CEST)
wobei man dann lieber erst mal Kartoffeln als Gras anpflanzen sollten, bei den Katoffeln muss man zwar anfangs das Unkraut hacken, dann unterdrücken sie es recht gut. Das Problem ist bei aller Chemie, dass die Samen von Wildkräutern teils mehrere Jahre später keimen. Das Fräsen kann je nach Art der Kräuter durchaus kontraproduktiv sein, wenn man Wurzelunkräuter wie die Quecke nur noch umso inteniver verteilt. - 20:54, 22. Okt. 2012 (CEST)
10cm Erde flächendeckend abtragen. Mit Estrich füllen. Dünne Schicht 2K PUR Kleber aufbringen. Kunstrasen verkleben. Bleibt unkrautfrei für Jahre, solange man alle zwei Wochen staubsaugt. --92.228.42.64 20:56, 22. Okt. 2012 (CEST)
Da wäre aber betonieren und grün anmalen günstiger ... btw suche ich tatsächlich nach einer möglichst ökologischen Variante. 2x --Strange (Diskussion) 21:08, 22. Okt. 2012 (CEST)
In der Urfrage sagtest Du doch, die ökologischste Variante sei schon da. Also einfach so lassen. CarlM (Diskussion) 21:17, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ist ja auch ein Freizeitbereich grade für die Kids, Griller usw. Da wäre etwas hautfreundlicheres als Brennessel und Distel angesagt :-( Ausserdem moniert meine Lebensabschnittspartnerin den ästhetischen Gesamteindruck --Strange (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2012 (CEST)
ein PAL-Feld-Generator draufstellen und gut ist :) rbrausse (Diskussion) 21:29, 22. Okt. 2012 (CEST)

Scheinbar sind die ernsthaften Beiträge aufgebraucht. Ich danke vielmals allen Teilnehmern! Und da ich schon immer mal was erlen wollte, dies ;-) Viele interessante Ansätze dabei, auch wenn ich über Senf gern noch mehr erfahren hätte. Auch über die Sache mit der Pappe ... Nochmals Danke, --Strange (Diskussion) 22:19, 22. Okt. 2012 (CEST)

Noch was ernsthaftes vom mir: am einfachsten und effektivsten ist regelmäßig mähen. Den ersten Schnitt am besten gleich noch. Die Disteln müssen dann erst wieder neu austreiben. Den zweiten Schnitt nach dem Austrieb auf Anfang April legen, dann sieht die Wiese mit Sicherheit im Mai schon ziemlich gut aus. Und das ohne Chemie, Umgraberei und so Zeugs. Nochmal im August schneiden, das macht keine Distel mit. Allerdings bleibt langweiliger Rasen nicht langweilig ohne Mähen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:08, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die Natur sorgt dafür, dass jede freie Erdfläche bewachsen wird. Wenn der Mensch andere Pflanzen haben will, muss er die Wachstumsbedingungen so verändern, dass das wächst, was ihm besser gefällt. Regelmäßig in kurzen Abständen mähen verändert die Bedingungen hin zu Gräsern, die anderen Pflanzen bleiben dir aber sicherlich für einige Jahre erhalten. Mit Umgraben, Gründüngung und Einsäen geht es aber schneller zum Erfolg, wenn auch mühsamer. Den Einsatz von Herbiziden lehne ich persönlich ab, aber das wäre auch eine Alternative: Im Frühjahr Herbizid, dann umgraben und Rasen einsäen. Wenn du nichts einsäst, kommt irgendwas, was man nicht haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2012 (CEST)
Zusatz: Bei den Brennesseln musst du auf jeden Fall auch die Wurzeln entfernen, das sind zähe Burschen. --RobTorgel (Diskussion) 13:22, 27. Okt. 2012 (CEST)

Fehlerrechnung in der Physik

Guten Abend,

ich bin momentan völlig am verzweifeln, weil ich mit dieser Aufgabenstellung nicht zurechtkomme: Berechnen Sie die Werte mitsamt Fehler der folgenden Größen: Temperatur T mit Hilfe der Gleichung T = pV/ nR und p = 1013 ± 121hPa, R = 8,3143 J/ Kmol, V = 100 ± 5 ?l, n = 1 ± 0.01 mol.

Was genau wird hier von mir verlangt und wie ist sowas lösbar?

Bitte helft mir! (nicht signierter Beitrag von 92.231.232.23 (Diskussion) 23:49, 23. Okt. 2012 (CEST))

Zwei Aufgaben: 1. Wert der Temperatur berechnen: Werte der anderen Größen einsetzen und ausrechnen. 2. Unsicherheit der Temperatur berechnen: Gaußsche Fehlerfortpflanzung. Der Begriff Fehler ist übrigens falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 23. Okt. 2012 (CEST)
Genau, es handelt sich um eine Messunsicherheit. Wer verschiebt den Artikel nach Gaußsche Messunsicherheitenfortpflanzung? 213.54.172.123 13:50, 24. Okt. 2012 (CEST)
Keiner. Das Ding heißt genau so und nicht anders. Auch, wenn es vielleicht besser anders heißen würde. Wir können das hier nicht einfach umbenamen. Tschuldigung, das heißt natürlich "umbenennen". --82.113.98.137 17:32, 24. Okt. 2012 (CEST)
Die Ironie ist dir wohl entgangen... ^^ 213.54.138.116 17:56, 26. Okt. 2012 (CEST)

Gibt es ein Kunstrauchen?

Eine Nebenrolle in einer alten Fix-und-Foxi-Geschichte spielt der Raucherklub von Fax, in dem die Raucher nicht nur Rauchringe, sondern verschiedenste kunstvolle Figuren blasen können. Möglicherweise durch diese Geschichte manipuliert hatte ich vorausgesetzt, dass es tatsächlich eine solche Disziplin des "Kunstrauchens" gebe, wohl mit Weltmeisterschaft und allem Drum und Dran und das würde ja an sich auch naheliegen... bis jetzt fand ich im Netz nur Pfeifen- und Zigarrenrauchweltmeisterschaften, die damit nicht direkt zu tun haben, und dieses Video, schon mal ganz gut, aber da muss es doch mehr geben? Weiß jemand etwas über diese "Disziplin"? --KnightMove (Diskussion) 07:09, 26. Okt. 2012 (CEST)

Nichts gefunden, obwohl es How-Tos für Rauchfiguren gibt.
F&F ist bekannt für "ver-rückte" Ideen. Ich erinnere noch heute die Geschichte, in der Eusebia den Schnellschreib-Wettbewerb gewann: Sie schrieb so winzig klein, dass der Weg des Stifts extrem kurz war und sie so alle schlagen konnte (mit der Lupe konnten die Schiedsrichter es deutlich lesen). Ich habe das dann 2 Tage lang versucht, war aber nicht erfolgreich damit... GEEZERnil nisi bene 09:06, 26. Okt. 2012 (CEST)
Schon etwas davon weg: die Machines à fumée von Étienne-Jules Marey. --84.191.150.199 11:27, 26. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Der vollständige Aufsatz von Daniela Hahn mit vielen Abbildungen ist hier.
Die Idee ist bei einem App für Android umgesetzt, leider mit einer inakzeptablen automatischen Übersetzung: "Der Bildschirm verfügt über eine Zigarette sprießen aus Rauch, der ein Mädchen aus dem Rauch, der einen Einblick in die Phantasie, dass menschliche Macht hat, ist produziert. Eine Applikation für Android, die von niemandem übersehen werden können, die das Rauchen liebt und glaubt, dass das Leben kurz ist und damit seine jeden Augenblick muss in vollen Zügen genossen werden." --84.191.150.199 11:46, 26. Okt. 2012 (CEST)

Im Buch "Der kleine Hobbit" rauchen Bilbo und Gandalf miteinander, und Gandalf lässt alle möglichen Figuren entstehen. --Sr. F (Diskussion) 17:37, 26. Okt. 2012 (CEST)

Das ist ein Kinderbuchklassiker. Perry Clifton raucht, was das Zeug hält und im Fliewatüüt gibt es auch so einen, ich glaube den Polarforscher, der kunstraucht. Kästners Erwachsene rauchen, wenn auch nicht kunst. CarlM (Diskussion) 14:57, 27. Okt. 2012 (CEST)

Eigenartige Flugzeugparkplätze

Hallo Leute! Auf dem verlinkten Satellitenbild des Kölner Flughafens sieht man sowas wie „Flugzeugparkplätze“, die allerdings nicht schön nebeneinander, sondern irgendwie verstreut stehen. Außerdem scheinen sie möglichst weit weg von allen Flughafengebäuden zu stehen. Eigentlich würde man erwarten, dass man Parkplätze etwas weniger abgelegen anlegen würde und dass man Parkplätze schön nebeneinander anlegt, um Fläche zu sparen (die Fläche muss ja befestigt und unterhalten werden). Wofür dienen diese „Parkplätze“, warum sind sie so verstreut und so abgelegen? Vielen Dank schon mal im Voraus für Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 16:42, 26. Okt. 2012 (CEST)

Dürfte mit der militärischen Nutzung des Flughafens zu tun haben (siehe Flughafen Köln/Bonn#Gründung und erste Jahre und Flughafen Köln/Bonn#Militärischer Teil). Beim Militär werden Flugzeuge verstreut aufgestellt, damit man nicht alle mit einer einzigen Bombe (bzw. Bombenreihe oder Feuerstoß aus einer Bordkanone) zerstören kann. Solche Abstellflächen, meist zusätzlich mit Bunkern, findet man weltweit auf Militärflugplätzen. --Sitacuisses (Diskussion) 16:52, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die Einrichtung heißt im Allgemeinen Abstellplatte, in diesem Fall (einem von vieren am Flughafen Köln/Bonn) Abstellplatte X. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 26. Okt. 2012 (CEST)
Diese zerlappten Abstellplätze sind nicht nur schwerer zu treffen, sie sind auch leichter wiederherzustellen als eine großflächige Bodenplatte, außerdem können die Piloten die gewüschte Abstellfläche auch ohne Vorfeldmarkierungen und ohne Einweiser durch Abzählen der Ausfahrten selbst finden. Das geht auf einer großen Betonbodenplatte wegen des schlechten Kontrastes der Markierungen nicht. -- Janka (Diskussion) 20:14, 26. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Sitacuisses, BlackEyedLion und Janka! Danke für die Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 12:53, 27. Okt. 2012 (CEST)

Suche Informationen und Fotografie von Florence Bird, Model von den englischen Malern John William Waterhouse & Herbert James Draper

Hallo, ich suche eine deutsche Information über das Model Florence "Florrie" Bird, eine englische Krankenschwester, die den Malern John William Waterhouse und Herbert James Draper als Model gestanden hatte. Ich suche eine Fotografie und Informationsmaterial, soweit zu finden. Über eine Info würde ich mich freuen guidoart (Diskussion) 22:29, 26. Okt. 2012 (CEST)

Habe gesucht und ausser grafischen Studien nichts von Florrie gefunden. Man könnte so vorgehen: Sich Draper-Buchtitel notieren und in guten Uni-Bibliotheken web-weise nachsuchen. Dann dorthin gehen oder Fernleihe machen. Da bedauert man fast, dass man nicht häufiger krank ist - war eine wahre Muse, die Dame ... GEEZERnil nisi bene 09:46, 27. Okt. 2012 (CEST)

Microsoft Store

Von Microsoft gibt es ja momentan ein recht günstiges Angebot für Windows 8 im Microsoft Store (29,99 €) [10] Weiss jemand welche Zahlungsmöglichkeiten es in diesem Microsoft Store gibt?

--78.49.6.113 00:30, 27. Okt. 2012 (CEST)

Siehe hier. Ralf G. Diskussion 05:45, 27. Okt. 2012 (CEST)

Von wann bis wann war Michel Friedman im CDU-Bundesvorstand?

In unserem Artikel zu ihm steht das nicht, und ich habe es auch im Netz nicht gefunden. Zudem würde mich interessieren, warum er konkret zurückgetreten ist. Es heißt meist nur vage, dass er "Helmut Kohl heftig kritisiert" habe, vermutlich wegen dessen Geheimhalten der CDU-Schwarz-Spender qua Ehrenwort. Weiß jemand zu beiden Fragen genaueres? Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2012 (CEST)

Habs doch selbst gefunden: Bundesvorstand von 1994 bis 1996, siehe hier. Reichlich kurz. Pittigrilli (Diskussion) 14:14, 27. Okt. 2012 (CEST)

Wann wurde diese Webseite publiziert?

Hallo, wie kann man feststellen, wann diese Webseite heute ins Netz gestellt wurde? Mit Quelltext- und Seiteninformationen komme ich nicht weiter. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 27. Okt. 2012 (CEST)

Gar nicht. --Steef 389 15:27, 27. Okt. 2012 (CEST)
Hmmmm ... Alte Knacker verwenden GMACKER: Unten im 2. Query-Feld einen Textstring, dann heutiges Datum und das vom nächsten Montag eingeben, dann kommen die Resultate mit der Zeitangabe davor... Ist das gemeint? GEEZERnil nisi bene 15:39, 27. Okt. 2012 (CEST)
Dank, GG! Leider gibt die Ergebnisliste nur unscharf "vor drei Stunden" an, das könnte also exakt um 12:54 und wohl plusminus 30 Minuten sein, also zwischen 12:24 und 13:24. Aber so hat dann dieser Edit um 12:40 zustande kommen können. --Aalfons (Diskussion) 15:59, 27. Okt. 2012 (CEST)

MFM-Empfehlungen

Die MFM-Empfehlungen sind meines Wissens nur auszugsweise im Netz. Vielleicht kann mir einer der geschätzten Abmahner-Kollegen den Teil der für die Online-Bildnutzung einschlägigen Seiten zumailen? Auf WP:UF wärs etwas offtopic. Danke im voraus --Historiograf (Diskussion) 17:19, 27. Okt. 2012 (CEST)

Überhöhte Rechnung

Ich hab von meiner Autowerkstatt eine überhöhte Rechung bekommen, welche allerdings gleich bei Abholung bar oder per EC-Karte beglichen werden musste. Ich habe daher zwar protestierend, aber zähneknirschend bezahlt. Habe ich jetzt noch eine Möglichkeit wegen Wucher etwas unternehmen zu können? Geht konkret darum, dass mir für zwei Bosch Bremsscheiben mehr als das dreifache und für vier Noname Beläge mehr als das fünf-fache von dem berechnet wurde, was man im Fachhandel bezahlt. An wen könnte ich mich noch wenden? Gibts in dem Bereich eine Innung, einen Ombudsmann oder soetwas? --95.112.151.204 19:45, 22. Okt. 2012 (CEST)

Natürlich ist das Kfz-Gewerbe in Innungen organisiert, die örtliche findest du im Telefonbuch. Und ja, die Innungen bieten in der Regel Schiedsstellen für solche Fälle an. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 22. Okt. 2012 (CEST)
Die Werkstatt darf über einen Kostenvoranschlag nur zu einem bestimmten Prozentsatz ohne die Zustimmung des Kunden drüber gehen. Früher waren das mal 10%. Wenn die ohne Zustimmung drüber gingen, war der Kunde nicht zur Zahlung verplichtet. Mit Sicherheit ist es nicht legal dem kunden de Herausgabe des Fahrzeuges zu verweigern, wenn er noch nicht (den vollen geforderten) Preis bezahlt hat. Das Fahrzeug gehört Dir und Du kannst es jederzeit abholen, vorausgesetzt der Verkäufer hat die Kantaktdaten. Ansonsten könnte ein Glaser auch das Einfamilienhaus eines Kunden pfänden, der noch nicht den vollen Preis für die Frontverglasung bezahlt hat. 46.115.64.115 20:04, 22. Okt. 2012 (CEST)
Da fehlt:
-- Ian Dury Hit me  10:17, 23. Okt. 2012 (CEST)
Und wenn kein Kostenvoranschlag vorliegt? Darf der Handwerker dann jeden Preis berechnen? --95.112.151.204 20:17, 22. Okt. 2012 (CEST)
"Mit Sicherheit ist es nicht legal dem kunden de Herausgabe des Fahrzeuges zu verweigern, wenn er noch nicht (den vollen geforderten) Preis bezahlt hat. Das Fahrzeug gehört Dir und Du kannst es jederzeit abholen, vorausgesetzt der Verkäufer hat die Kantaktdaten."
Da halte ich mal § 647 BGB dagegen: "Unternehmerpfandrecht: Der Unternehmer hat für seine Forderungen aus dem Vertrag ein Pfandrecht an den von ihm hergestellten oder ausgebesserten beweglichen Sachen des Bestellers, wenn sie bei der Herstellung oder zum Zwecke der Ausbesserung in seinen Besitz gelangt sind."
Der Preis für Ersatzteile im Einzelhandel hat nur sehr wenig mit dem Preis zu tun, den dir die Werkstatt im Rahmen ihrer Rechnung berechnet.
Zu "Wucher" gehört übrigens außer einem auffälligen Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung auch noch das Ausbeuten der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen.
Lass dir beim nächsten Mal vorher sagen, was es kosten wird, und verlange einen Anruf, falls es teurer wird. Und sieh zu, dass das auf dem Auftragsformular drauf steht. Das schützt zumindest ein bisschen vor solchen Überraschungen.
Für das bereits in den Brunnen gefallene Kind kannst du natürlich die Schlichtungsstelle der Innung anrufen. Kannst ja später berichten, was sie dir gesagt haben. --Snevern 21:59, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wenn es kein Wucher ist, käme immer noch Sittenwidrigkeit gemäß § 138 Abs. 1 StGB in Frage. Siehe z.B. BGH Karlsruhe, Urteil vom 08.11.1991, AZ V ZR 260/90, WM 1992, 441. Drei- bis fünffache Überhöhung (soweit sich das tatsächlich auf den Durchschnittspreis im Fachhandel und nicht auf einen extremen Ausreißer nach unten bezieht) ist ja schon heftig. Wenn es da ohne Zusatzmerkmale wie Unerfahrenheit keine Grenze nach oben gäbe, dann müsste man auf die Frage von 95.112.151.204 oben mit "Ja" antworten und die Werkstatt könnte auch ein paar Milliarden Euro berechnen. --Grip99 in memoriam Harry 01:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die Systematik des über hundert Jahre alten Bürgerlichen Gesetzbuchs erschließt sich dem Laien nicht immer auf Anhieb (nichts gegen das BGB bitte - dessen Autoren nahmen sich Zeit und ließen sich nicht von ständig wechselnden, tagespolitischen Strömungen und Wahlkämpfen zu handwerklich unsauberen Schnellschüssen verleiten). § 138 BGB behandelt die Nichtigkeit von sittenwidrigen Rechtsgeschäften, wie sich aus Absatz 1 des Paragraphen ergibt. Absatz 2 behandelt den Wucher; das ist aber nicht etwas anderes als das sittenwidrige Geschäft in Absatz 1, sondern nur ein Sonderfall des sittenwidrigen Geschäfts. Das ergibt sich aus den einleitenden Worten "Nichtig ist insbesondere...".
Tatsächlich kann also auch ein Rechtsgeschäft, das nicht den Tatbestand des Wuchers erfüllt, trotzdem sittenwidrig sein. So ist zum Beispiel ein Rechtsgeschäft sittenwidrig (und damit nichtig gemäß § 138 Absatz 1), bei dem du jemandem deine Niere verkaufst - selbst dann, wenn der Preis ein besonderes Schnäppchen ist. Bei der Kombination von überhöhtem Preis und der Ausnutzung besonderer Umstände richtet sich die Beurteilung aber (ausschließlich) nach Absatz 2.
Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 08.11.1991 befasst sich nur mit einer Teilfrage des sittenwidrigen Geschäfts, nämlich mit der Frage, ab welchem Verhältnis zwischen tatsächlichem und behauptetem Wert vom Vorliegen eines groben Mißverhältnisses ausgegangen werden kann. Das ist wichtig, weil ab diesem groben Mißverhältnis auf eine "verwerfliche Gesinnung des Begünstigten" geschlossen werden kann.
Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsfrage beantwortet, in der Sache aber gar keine Entscheidung getroffen, sondern das Verfahren zur erneuten Entscheidung an das Untergericht zurückverwiesen.
Ein - selbst zehnfach überhöhter - Preis reicht für die Sittenwidrigkeit nicht aus. Nach Absatz 2 (Wucher) nicht, weil (bzw. wenn) die zusätzliche Merkmale nicht vorliegen, bei Absatz 1 (allgemeine Sittenwidrigkeit) nicht, wenn keine verwerfliche Gesinnung festgestellt werden kann. Ein Käufer will vielleicht einen schmalen, an sich völlig wertlosen Streifen Land erwerben, weil er nur über diese 100 Quadratmeter seine Villa an den naheliegenden Badesee oder Yachthafen anschließen kann. Niemand sonst würde für diese paar Meter Sand mehr als 100 Euro zahlen - aber der Villenbesitzer bietet dafür 1 Million (und das ist es ihm auch wert). Oder er will es aus Nostalgie haben, weil er dort seine Frau zum erstem Mal geküsst oder hinter einem Strauch seinen Sohn gezeugt hat. Bei diesem Rechtsgeschäft überschreitet der vereinbarte Kaufpreis den Wert der Sache um das Zehntausendfache - und dennoch ist das Rechtsgeschäft weder nach § 138 Absatz 2 noch nach § 138 Absatz 1 BGB nichtig. --Snevern 14:11, 27. Okt. 2012 (CEST)
Absatz 2 behandelt den Wucher; das ist aber nicht etwas anderes als das sittenwidrige Geschäft in Absatz 1, sondern nur ein Sonderfall des sittenwidrigen Geschäfts. Das ergibt sich aus den einleitenden Worten "Nichtig ist insbesondere...".
Ich hatte nichts Gegenteiliges behauptet.
Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsfrage beantwortet, in der Sache aber gar keine Entscheidung getroffen, sondern das Verfahren zur erneuten Entscheidung an das Untergericht zurückverwiesen.
Die gegebene Antwort des BGH "Vom Vorliegen eines groben Mißverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung, das den Schluß auf eine verwerfliche Gesinnung des Begünstigten zuläßt, kann bereits dann ausgegangen werden, wenn der Wert der Leistung knapp doppelt so hoch ist wie der Wert der Gegenleistung" reichte in unserem Zusammenhang schon.
Ein - selbst zehnfach überhöhter - Preis reicht für die Sittenwidrigkeit nicht aus. (...) Bei diesem Rechtsgeschäft überschreitet der vereinbarte Kaufpreis den Wert der Sache um das Zehntausendfache - und dennoch ist das Rechtsgeschäft weder nach § 138 Absatz 2 noch nach § 138 Absatz 1 BGB nichtig.
In den von Dir beschriebenen Fällen hat das verkaufte Gut ein Alleinstellungsmerkmal, so dass (wie auch bei vielen anderen Gütern, beispielsweise weniger bekannten Gemälden) gar keine reguläre Preisbildung und Wertermittlung möglich ist. Es ist auch eine etwas andere Situation als im oben beschriebenen Fall der Kfz-Werkstatt, weil die Abrechnung ja erst nach dem Einbau erfolgte, also dort ceteris paribus schon eher als bei einer langwierigen Preisverhandlung im Vorfeld von verwerflicher Gesinnung auszugehen wäre. Die Preise der Ersatzteile hingen ja vermutlich nicht im Verkaufsraum aus. --Grip99 in memoriam Harry 02:02, 28. Okt. 2012 (CEST)

Das Unternehmerpfandrecht greift m.W. nicht, wenn der vereinbarte Preis bezahlt wurde und eine Überforderung ein höheres Maß übersteigt. Es gilt nicht wie bei einer Leistung: "Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware Eigentum des Unternehmens." Die Leute sind auf ihre Autos angewiesen und der Entzug eines Wagens mittels einer Mehrforderung stellt eine empfindliche Beeinträchtigung dar, die auch als unbotmäßiger Zwang verstanden werden kann.

Mündliche Kostenvoranschläge zählen auch. 46.115.55.65 22:12, 22. Okt. 2012 (CEST)

EC zahlungen lassen sich manchmal binnen einiger Wochen widerrufen... vllt mal die Bank fragen? dann kann der Typ ja dem Richter erklären, warum bei ihm alles so teuer ist... oder, Snevern? :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ja, der Typ kann dem Richter seine Preise erklären. Und dann hat der Auskunftssuchende auch noch Gerichtskosten am Hals, zusätzlich zur Werkstattrechnung. Wucher setzt voraus - wie Snevern schon sagte - dass zum Beispiel die Unerfahrenheit eines Menschen vorsätzlich ausgenutzt wird, z.B. wenn ein Immigrant Euro-Preise überhaupt nicht einschätzen kann. Wer aber nach Inanspruchnahme der Leistung schon beim ersten Blick auf die Rechnung protestiert und zähneknirschend zahlt, der kennt offenbar die Marktsituation einigermaßen und ärgert sich über sich selbst, dass er sich nicht vorher über die Preise in dieser Werkstatt informiert hat. --176.198.24.179 22:55, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wo steht denn was von einem vereinbarten Preis? Habe ich da was überlesen?
"Per ec-Karte beglichen" besagt noch nicht viel (es gibt schon seit zehn Jahren keine ec-Karten mehr). Ist die Bezahlung nicht mit Geheimzahl, sondern mit Unterschrift geschehen, kann der Betrag tatsächlich zurückgeholt werden. Das ändert aber an der Rechtslage nichts, sondern verschiebt nur die wirtschaftliche Interessenlage (nach erfolgter Zahlung muss der Kunde auf Rückzahlung klagen, ohne die Zahlung muss der Unternehmer klagen).
Den Eigentumsvorbehalt findet man meist zusätzlich auf der Rechnung (wo er nicht hingehört, denn zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung ist es für vertragliche Vereinbarungen zu spät). Er steht aber regelmäßig auch da, wo sich das Pfandrecht findet: Das steht nämlich nicht nur im Gesetz, sondern (im wesentlichen gleichlautend) fast immer auch in den AGB der Werkstatt. Und es ist grundsätzlich wirksam, egal, ob der Kunde das Auto braucht oder nicht (solange es kaputt ist, hat er es auch nicht zur Verfügung, und tatsächlich braucht fast niemand wirklich ein Auto).
Natürlich kann die Berufung auf das Pfandrecht unzulässig oder missbräuchlich sein - aber dafür haben wir hier nicht genügend Anhaltspunkte, um das zu prüfen. Das ist auch nicht unser Job. --Snevern 22:45, 22. Okt. 2012 (CEST)
Mal ganz praktisch gesehen: "für zwei Bosch Bremsscheiben mehr als das dreifache" - wenn mein Mechaniker (frei) mir Markenersatzteile bestellen will (i.e.: muss), sagt er mir das vorher und nennt mir vorher deren Preis, zumindest ungefähr. "für vier Noname Beläge mehr als das fünf-fache" - wie kann ich die No-Name-Dinger auf der Rechnung mit denen beim Discounter vergleichen? Steht da bei beiden jeweils "Marke: No-Name"? Überzeugt nicht wirklich. CarlM (Diskussion) 23:44, 22. Okt. 2012 (CEST)
Noname und Noname sind zwei Paar Stiefel: Manche Nonames haben OEM-Qualität und manche sind nur chinesische Fälschungen. Gerade bei Bremsteilen hat es sich schon oft gerächt, am falschen Platz zu sparen, da man den minderwertigen Chinafakes ihre Minderwertigkeit nicht auf den ersten Blick ansieht. Der andere Punkt: Die Ersatzteillogistik von Werkstatt und Ersatzteilhändler kosten auch Geld, die die Werkstatt natürlich auf den Ersatzteilpreis aufschlägt. Das teuerste an Ersatzteilen ist die Logistik. --Rôtkæppchen68 23:50, 22. Okt. 2012 (CEST)
...besonders, wenn es sich um ein faustgrosses elektronisches Teil für 2000,-- Euro handelt. Dass ich nicht lache!--IPIxr (Diskussion) 06:48, 23. Okt. 2012 (CEST)
Seit wann handelt es sich denn bei Bremsscheiben und Bremsbelägen um „faustgrosse elektronische Teile für 2000,-- Euro“? --Snevern 13:26, 23. Okt. 2012 (CEST)

Die Bundesbank und das Gold

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien. Gibt es sachliche Gründe dafür, dass die Bundesbank kein gesteigertes Interesse daran hat, die deutschen Goldreserven in Deutschland zu lagern? Ich meine, wenn ich Präsident von Frankreich wäre, und wüsste, dass bei mir ein paar deutsche Milliarden in Gold liegen, würde ich das, wenn es sein muss, auch als Druckmittel gegen die Kanzlerin verwenden - ich will ja wiedergewählt werden. Und Präsidenten der USA, in deren Staat ja der größte Teil liegt, sind ja manchmal auch für interessante Aktionen bekannt. Kann man ernsthaft mit dem Argument, es gebe keine geeigneten Räumlichkeiten für Besucher, sogar eine Prüfung ablehnen? 150t in den nächsten drei Jahren sind ja nur ein kleiner Teil. Gut, es mögen die in NY und Paris nicht anfallenden Lagerkosten sein, aber ist das Grund genug, das Gold außerhalb des Zugriffs zu lagern? Ich würde mich über Antworten freuen, die mir als Nicht-Bundesbanker das erläutern. Danke --141.78.7.167 15:26, 23. Okt. 2012 (CEST)

Wenn es mal soweit sein sollte, dass in Frankreich und den USA ein Regime herrscht, dass sich Gold der engsten Verbündeten unter den Nagel reißen will, dann sind die paar Milliarden in Gold das allerkleinste Problem, das wir haben. --FA2010 (Diskussion) 15:28, 23. Okt. 2012 (CEST)
Das "deutsche" Gold befindet sich in USA, Frankreich und Großbritannien. Das sind wohl nicht rein zufällig genau die drei westlichen Siegermächte des 2. Weltkriegs, die sich auch die Besatzungszonen aufgeteilt hatten. Wenn überhaupt, dann haben sie sich also nicht das Gold ihres engsten Verbündeten unter den Nagel gerissen, sondern das Gold des besiegten Kriegsgegners. --Q3o79t4zc (Diskussion) 19:06, 23. Okt. 2012 (CEST)
Zwei Gründe hab ich in den Medien aufgeschnappt: Der Transport von tausenden Tonnen Gold wäre... problematisch, und man könnte das Gold dort, wo es jetzt ist, im Krisenfall flott zu Dollar oder Pfund machen. Früher war wohl noch ein Grund, dass "der Russe" es schlechter hätte erreichen können. --Eike (Diskussion) 15:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
Nur Hintergrund: Noch nie verifiziert, aber totales Vertrauen ... absolutely fascinating. Im nächsten Leben werden wir Banker oder sowas ... GEEZERnil nisi bene 15:39, 23. Okt. 2012 (CEST)
Besonders unglaublich finde ich, dass sie erstmal verhandeln müssen, damit sie kleine Teile unseres Goldes sehen dürfen... --Eike (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2012 (CEST)
Die Amerikaner selbst haben ihr eigenes Gold in Fort Knox seit 1974 nicht mehr sehen dürfen. Und zu dem Termin wurde nur eine handverlesene Schar in einen einzelnen Raum eingeladen. Seit dem hat das keiner mehr geprüft und selbst der Präsident darf das Gold nicht inspizieren. Möglicherweise stehen da seit über 40 Jahren alle Tresore leer :) Bei so einem Verhalten ist es schwer nicht an Verschwörungstheorien zu glauben. --81.200.198.20 16:50, 23. Okt. 2012 (CEST)
Da Gold per se zwar glitzernd und selten, aber jetzt auch nicht so der megawerthaltige Bringer ist (man kann es weder essen noch zu Energie oder Bomben umwandeln), ist das wichtigste doch, dass jeder glaubt, es sei da. Ob es da wirklich ist, ist eher zweitrangig... --FA2010 (Diskussion) 17:02, 23. Okt. 2012 (CEST)
Pfui! Mit dieser Argumentation setzt Du ja Gold mit Fiat money gleich. Das geht ja mal gar nicht. Gold hat, wie wir alle wissen einen intrinsischen Wert (welcher ist mir gerade entfallen...äh...es glänzt so schön und war schon immer viel wert...) und ist die einzig wahre Basis für Geld. Die paar Nachteile kann man getrost ignorieren und sich stattdessen darüber streiten, dass das Gold quasi in Feindeshand lagert und nicht in der Heimat... ;-) --Millbart talk 17:16, 23. Okt. 2012 (CEST)
Jede Ware hat einen "intrinsischen" Wert, dessen Größe durch die gesellschaftliche notwendige Arbeitszeit zu ihrer Herstellung bestimmt ist, auch Gold. Das gegenwärtige Geld wird nicht durch Gold gedeckt, aber die Frage einer möglichen Rückkehr zu einer Golddeckung wird politisch offengehalten, siehe dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 44#Warum ist Gold so wertvoll?, Rosenkohl (Diskussion) 17:30, 23. Okt. 2012 (CEST)
Das ist andererseits schon verständlich dass da selten jemand Zugang hat. Je mehr Leute da reinschaun dürfen desto größer die Gefahr dass jemand Sicherheitsrelevante Details ausplaudert. --Cubefox (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2012 (CEST)
Naja, da ein Präsident kein Sicherheitsprofi ist der mit einmal Hingucken relevante Details erkennt, mit hoher Sicherheit diese Details nicht auf Cocktailparties erzählt und man sowieso eine kleine Armee benötigt um in Fort Knox einzubrechen, ist das eigentlich kein Argument um den Präsidenten des Landes einen Blick auf die Goldreserven werfen zu lassen. --85.181.211.141 17:33, 23. Okt. 2012 (CEST)
Meintest Du "keinen Blick"?
Um den Präsidenten ging es wohl eher nicht - aber die Vorstellung erheitert: Gauck in N.Y fragt höflich Ey, darf ich mal unser Gold sehen?. CarlM (Diskussion) 17:45, 23. Okt. 2012 (CEST)
Bei Gauck erheitert es, bei Wulff hätte man sich ernsthaft Sorgen machen müssen... --FA2010 (Diskussion) 17:48, 23. Okt. 2012 (CEST)
Ich sehe gerade, dass oben auch der amerikanische Präsident genannt worden war. Sagen wir mal so: Wenn der mit einer sehr jungen Blondine reinkäme, würde die Wachmannschaft auch gut aufpassen. Wird aber bei Obama nicht vorkommen. Und Wulff darf jetzt nicht mehr - ich gehe dabei davon aus, dass auch nach Amerika gemeldet wurde, dass es jetzt der Gauck ist. CarlM (Diskussion) 17:55, 23. Okt. 2012 (CEST)
um zur Frage zurück zu kommen. Die Ausreden sind tatsächlich abenteuerlich. Vor allem, weil das GOld ja auch bilanziert werden muss. Zur Bilanzierung gehören nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung auch Stichproben, ob das was man bilanziert auch vorhanden ist.--Oflag-Königstein (Diskussion) 19:10, 23. Okt. 2012 (CEST)
"Nur das Du Paranoia hast, heißt nicht, das sie nicht hinter Dir her sind." (Zitat wird diversen Leuten zugeschrieben) Na, wenn das hier nicht passend ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. :o) Ich frage mich nur, warum wir nicht gerade jetzt zum Gold-Rekordpreis unsere Vorräte zu Geld machen und Schulden bezahlen. Einen besseren Preis bekommen wir in diesem Leben eh nicht mehr und die Schulden tun uns richtig weh. --Dipl-Ingo (Diskussion) 19:17, 23. Okt. 2012 (CEST)
1. Man verkauft sein Tafelsilber nicht. 2. In der aktuellen Situation? Wir besitzen 133 Milliarden in Gold. Wenn wir das jetzt verkaufen, überweisen es wir nach der nächsten Blödsinnsentscheidung nach Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal. Und dann ist es weg. Aktuell schieben nur Computer Zahlen von einem aufs andere Konto. Das ist kein echter Wert. Wer weiß wie lange die Währung noch hält. Aber selbst wenn die Währung zusammenbricht, das Gold wird dann noch da sein und hat weiterhin seinen Wert. --85.181.211.141 19:29, 23. Okt. 2012 (CEST)
Einen besseren Preis bekommen wir in diesem Leben eh nicht mehr? Wer sagt das? Der Goldpreis steigt tendenziell seit zehn Jahren fast kontinuierlich an - wie kommst du darauf, dass er damit ausgerechnet jetzt aufhört, wo das Vertrauen in die herkömmlich als sicher betrachteten Währung schwindet!?
Außerdem: Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Da niemand die Goldreserven auf einmal kaufen kann, was denkst du, wird der Goldpreis machen, wenn die Bundesbank anfängt, größere Mengen auf den Markt zu werfen? --Snevern 19:46, 23. Okt. 2012 (CEST)
Eben deshalb bestehen ja auch diese internationalen commitments, nie mehr als soundsoviel Gold auf einmal zu verkaufen... CarlM (Diskussion) 19:58, 23. Okt. 2012 (CEST)
Man kann ja schließlich auch nicht zu seiner Bank gehen und auf eine Führung durch die Tresorräume bestehen, weil man mal nachgucken will, ob das eigene Geld noch da ist. Wenn hier für den entsprechenden Wert garantiert wird, ist es doch piepegal, ob da wirklich irgendwo Gold rumliegt oder nicht. Was will man denn da kontrollieren? Das Haltbarkeitsdatum? --Optimum (Diskussion) 20:05, 23. Okt. 2012 (CEST)
Der klitzekleine Unterschied ist, dass kein Kontoinhaber über 12 ernsthaft glaubt, sein Guthaben läge da in der Bank im Keller in irgendeiner Form rum...
Es ist sozusagen eine Glaubensfrage... CarlM (Diskussion) 20:09, 23. Okt. 2012 (CEST)
Na gut, wenn man da schon kriminelle Energien vermutet, wer sagt denn, dass der Prüfungskommission nicht irgendein Goldhaufen gezeigt wird, den die bösen Verschwörer am nächsten Tag wieder zurück nach Fort Knox karren? --Optimum (Diskussion) 20:22, 23. Okt. 2012 (CEST)
Sie wollen ja anscheinend eh nur 50 von 1500 Tonnen vorbeibringen. Die machen's der Verschwörungsthoretikern echt zu leicht. Das macht denen doch auch keinen Spaß...! --Eike (Diskussion) 20:41, 23. Okt. 2012 (CEST)
Nur weil es viele dämliche Verschwörungstheorien gibt, heißt das noch lange nicht das es keine Verschwörungen gibt. Wenn auf jeden beliebigen Dorf Bauplätze vergeben werden und sich ein paar Entscheider treffen, gibts zum eigenen Vorteil interne Absprachen die nach Außen vollkommen anders verkaufen werden. (auch bekannt als Verschwörung :) ) Und wenn Deutschland 1500 Tonnen Gold in Amerika lagert ... Wer weiß eventuell gibts im Weißen Haus ein Becken voller deutscher Goldmünzen in denen der Präsident jeden Abend ein Bad nimmt und die Merkel weiß das !!11elf (Wollte schon immer mal eine Verschwörungstheorie erfinden)--85.181.211.141 22:15, 23. Okt. 2012 (CEST)
@Optimum: Ich dachte, die Barren sind nummeriert, siehe Zerolevels Beitrag (der allerdings nach Deinem kam). Wenn, dann müssten die Amerikaner die Barren schon einschmelzen mit gefälschten Nummern versehen. Wäre natürlich auch nicht gerade eine technische Unmöglichkeit... --Grip99 in memoriam Harry 01:49, 25. Okt. 2012 (CEST)

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob ein anderes Land bei der Bundesbank Gold einlagert. 213.54.172.121 20:39, 23. Okt. 2012 (CEST)

Der Unterschied zur Bank ist: Üblicherweise gibst Du der Bank dein Geld als Darlehen und bekommst von der Bank eine Kontogutschrift; die Bank darf das Geld z.B anderweits verleihen und wird Dir (hoffentlich) bei Fälligkeit einen gleichen Betrag, aber andere Geldscheine zurückgeben. Das Bundesbank-Konto ist aber nicht auf ein Edelmetall-Konto (ja, das gibt es!) eingeliefert worden - das wäre juristisch ein Sach-Darlehen -, sondern eingelagert. Das ist so, als ob Du Dein Geld in einer Schachtel mit Namensaufkleber im Banktresorschließfach einlagerst: Die Bank darf da nicht ran, auch wenn es ihr möglich wäre. Die Bundesbank hat angeblich Listen mit den Registriernummern aller von ihr eingelagerten Goldbarren, und die Fed kann und muss nur diese registrierten Barren wieder herausgeben. Da darf man schon mal nachsehen, ob kein unerwarteter Schwund eingetreten ist ... --Zerolevel (Diskussion) 21:16, 23. Okt. 2012 (CEST)

Sagen wir mal so:
Es ist ganz sicher kein Schwund eingetreten.
Sollte doch Schwund eingetreten sein, gibt es sicherlich eine ganz natürliche Erklärung dafür, also hohe Luftfeuchtigkeit, dauernde Vibrationen durch die ebenfalls unterirdisch verkehrende U-Bahn, Ungeziefer, unterschiedliche Maßeinheiten (Zölle, Füße, Pfunde und so), Verwaltungskosten, Ungezieferbefall, Bakterien, Pilze, Pilse o.ä. CarlM (Diskussion) 21:30, 23. Okt. 2012 (CEST)
so wie etwa Mäusefraß. Mehltau, Trocknungverluste, Bremsabrieb, Sickerschwund durch undichte Verpackung, natürliche Schwankungen der Gravitation insbesondere unter Berücksichtigung des Mondstandes, sowie die obwaltende Jupiteropposition ... --Zerolevel (Diskussion) 23:00, 23. Okt. 2012 (CEST)
Um das Schwinden würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist alles dokumentiert und wenn da Unregelmäßigkeiten auffallen, würde das die Fed in ziemlichen Misskredit bringen. Außerdem: Was sollte sie mit dem Gold machen? Sie hat genug eigenes. Allerdings halte ich es für problematisch, in Krisenzeiten keinen direkten Zugriff darauf zu haben und auf andere Staaten angewiesen zu sein. 213.54.172.123 07:27, 24. Okt. 2012 (CEST)

Sind da tätsächlich ganz bestimmte Goldbarren eingelagert oder nur eine bestimmte Anzahl eines bestimmten Gewichtes? Im zweiten Fall braucht es uns eigentlich nicht zu interessieren, wie und wo die gelagert sind. Wir bekommen auf Verlangen diese Menge zurück. Im ersten Fall haben wir das Recht genau unsere Stücke zu bekommen und wenn der Einlagerer einen oder mehrere bestimmte Barren nicht finden kann, verlangen wir Ersatz - in der Praxis bleibt es gleich, bloß der logistische Aufwand ist größer, weil im Lager umsortiert werden muss. Die Franzosen haben ja mal ihr Gold abgeholt - steht irgendwo im Artikel Goldwährung oder im Umfeld. Aber eigentlich wichtig ist doch nur, das alle wissen, das wir haben und uns daraufhin Kredit geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:42, 27. Okt. 2012 (CEST)

Steht doch oben: Es sind anscheinend nummerierte Barren. --Grip99 in memoriam Harry 02:03, 28. Okt. 2012 (CEST)

Juristen an die Front

Zitat aus Diskussion:Stasiopfer#Adoptionen:
Ein Autofahrer, der eine alleinerziehende Mutter tot fährt, veranlasst ja danach nicht die Adoption des zu Hause übriggebliebenen Kindes, ist aber "als Verursacher" auf jeden Fall "dafür verantwortlich".
D. h., der schuldige Autofahrer bzw. seine Versicherung muss zahlen (z. B. jahrelang eine Waisenrente).
Sehe ich das richtig so?
Wenn ja, gehört dort mal eine juristisch fundierte Entgegnung auf die darauf folgende flapsige Negierung:
Dein Autobeispiel erinnert mich an die Rechtslage in einem arabischen Golfstaat (vergessen welcher). Dort bekommt (oder bekam) man als Ausländer bei einem Verkehrsunfall immer die Schuld zugesprochen, auch wenn der andere einem die Vorfahrt genommen hat. Die Begründung dafür wird dir sicher einleuchten: Wäre der Ausländer nicht ins Land gekommen, hätte es keinen Verkehrsunfall gegeben. Darum ist der Ausländer immer dran Schuld. Das ist auch dein Folgedenken.
Es wird außerdem hier eine Fortsetzung dazu geben - die Hauptsache kommt erst noch.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:21, 24. Okt. 2012 (CEST)
Als Laie und unabhängig von Stasi und co würde ich mal die Meinung einwerfen, dass der "Verursacher" in solchen Fällen jemand ist, der etwas falsch gemacht hat. (Bei dem arabischen Staat könnte man ja weiter argumentieren, dass der schuld wäre, der den Ausländer eingelassen hat. Oder der, der das Gesetz erlassen hat, nachdem dieser Ausländer überhaupt ins Land gelangen konnte. Oder dessen Wähler. Oder deren Mütter. Oder, oder... Diese Art Verursachung ließe sich unbegrenzt fortsetzen - und ist damit wertlos.) --Eike (Diskussion) 15:40, 24. Okt. 2012 (CEST)
Auf den ersten Blick fällt mir bei der sehr langen Diskussion auf, daß sie nicht immer sauber trennt (zumindest der Konsens dafür zu fehlen scheint) zwischen der juristischen Verantwortung und der moralischen / politischen Verantwortung. Der Opferbegriff ist also diffus. Es wäre außerdem hilfreich, wenn alle Beteiligten konsequent darauf verzichten, ihre persönliche Ansicht und Interpretation einzubringen und daß man stattdessen Zitate aus seriösen, validen Quellen gegenüberstellt, die die verschiedenen Sichtweisen belegen und behandeln. Die Problematik, daß es eine Einflußnahme auf das Recht außerhalb des Rechts gibt, kennt jede Rechtsordnung. Unter einem moralischen Gesichtspunkt wären also (nach einer Position in eurer Diskussion) Öko-Aktivisten in Nigeria, die bei ihrem Protest gegen ökologische Verwüstungen durch Shell bei der Ausbeutung des Rohstoffs vom nigerianischen Militär (auf Befehl einer durch Shell korrumpierten Militärführung) erschossen werden, nicht Opfer des Militärs sondern Opfer des Shell-Konzerns. Das sollte man vielleicht zuende denken. Es gäbe dann hier viel umzuschreiben. --84.191.152.222 16:10, 24. Okt. 2012 (CEST)
Um die Eingangsfrage mal zu beantworten: Ja, das ist richtig so. Der Unfallverursacher (bzw. dessen Haftpflichtversicherung) muss unter Umständen jahrzehntelang zahlen, wenn beim Unfall der Familienernährer zu Tode kam. --Snevern 21:23, 24. Okt. 2012 (CEST)
Danke Snevern: Und nun die eigentliche Frage:
Wenn die Stasi eine alleinerziehende Mutter zu Unrecht einsperrt, was zur Zwangsadoption führt, ist das dann auch der Stasi anzukreiden?
Es gibt nämlich einen Benutzer (der gleiche wie mit dem "Unfall im Ausland"), der das ganz und gar nicht so sieht, sondern sagt:
Die Adoption hat doch eine ganz andere Behörde veranlasst; solange es keinen Beleg dafür gibt, dass die Stasi das veranlasst oder durchgeführt hat, ist die Stasi dafür nicht verantwortlich zu machen. Die Kinder sind keine Stasiopfer. Keine Zwangsadoption darf der Stasi angelastet werden, das Wort Zwangsadoption ist im Artikel zu löschen und das Buch über diese Verhaftungs- und Adoptionsgeschichte dulde ich nicht als Beleg im Artikel "Stasiopfer", weil sie kein Beleg dafür ist, dass die Stasi die Zwangsadoption veranlasst hat. Solange es dafür keinen Beleg gibt, fliegt das Buch als Beleg wieder raus. (Er hat es bisher 5 x gelöscht, vier verschiedene Personen haben es wieder eingesetzt; Artikel war schon gesperrt).
Ich argumentiere (wie beim Verkehrsunfall): Die Stasi hat diese Folgen zu verantworten - die Kinder sind Stasiopfer.
Ich hoffe auf Verständnis dafür, dass ich hier etwas "Öffentlichkeit" dafür gesucht habe und gerne eine Juristenmeinung dazu hören würde.
Der Begriff "Stasiopfer" hat übrigens nirgends eine offizielle Definition, ist jedoch für die Betroffenen eine gewohnte, gängige und griffige Formulierung, die deshalb auch im Namen einer für solche Fälle tätigen Beratungs- und Hilfe-Organsation verwendet wird.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 24. Okt. 2012 (CEST)
Es geht - hier wie dort - um die Frage, was alles noch als kausal zurechenbar gilt. Die Rechtswissenschaft hat dazu verschiedene Theorien entwickelt, um einzugrenzen, welche Folgen noch als adäquat kausal gelten sollen und welche nicht. Aus dem Unfallbeispiel (Fahrer tötet bei Unfall Familienvater, Waise hat Ansprüche gegen den Fahrer) kann man aber nicht ohne weiteres herleiten, ob die Stasi dafür verantwortlich zu machen ist, dass Kinder zwangsadoptiert wurden, wenn sie (die Stasi) Eltern inhaftierte - dafür sind die Fälle schlicht zu verschieden. Man kann die Kausalität extrem weit ausdehnen, aber das führt zu absurden Ergebnissen: Der Vater des Unfallfahrers ist schuld: Hätte er nicht mit der Mutter des Fahrers geschlafen, wäre der Fahrer nie gezeugt worden, er hätte das Auto nicht fahren können, der Unfall wäre nie passiert, das Waisenkind hätte seinen Vater noch. Jedermann ist klar, dass der Vater nicht verantwortlich ist für den Tod des Familienvaters. Das liegt daran, dass eben nicht jedesmal, wenn ein Kind geboren wird, dieses Kind dann später auch einen tödlichen Unfall verursacht: Das ist eine nicht zu erwartende, ungewöhnliche Entwicklung.
In der DDR wurden die Kinder von Inhaftierten zur Zwangsadoption freigegeben. Das wusste die Stasi, es war eine vorhersehbare Folge ihrer Maßnahme, und sie ist ihr daher auch zuzurechnen. Benutzer Zitronenpresse will die Zurechenbarkeit auf Fälle begrenzen, in denen eine direkte Anordnung oder Einflussnahme durch die Stasi belegt ist. Das greift zu kurz: Wären die Kinder nicht adoptiert worden, sondern man hätte sie schlicht zuhause verhungern lassen, wäre dieses Schicksal auch nicht von der Stasi angeordnet gewesen. Es wäre aber im gleichen Maße eine Folge der Stasi-Maßnahme gewesen. Dass bei der Adoption noch eine weitere Behörde tätig werden musste, die die Adoption unmittelbar anordnet oder durchführt, ändert an der Verantwortung der Stasi nichts.
Vielleicht ist Benutzer Zitronenpresse nicht klar, dass durch die Qualifikation der Zwangsadoptierten als Stasiopfer andere Beteiligte keineswegs von eigener Schuld und Verantwortung freigesprochen sind: Es können durchaus mehrere Beteiligte für einen Sachverhalt verantwortlich sein. Es behauptet, soweit ich das sehe, niemand, nur die Stasi trage die Verantwortung. Aber die Stasi trug (und zwar in meinen Augen: zweifellos) auch Verantwortung für die Adoptionen - genauso, wie sie dafür verantwortlich gewesen wäre, wenn Angehörige der Inhaftierten wegen des Wegfalls ihres Versorgers verhungert wären. --Snevern 23:53, 24. Okt. 2012 (CEST)
Das sah ich genau so, hat aber aus Juristensicht und -Feder (oder muss man jetzt -Tasten sagen?) ein anderes Gewicht. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:15, 25. Okt. 2012 (CEST)
Naja, das Wort "anzukreiden" scheint ja der Schüssel der ganzen Auseinandersetzung zu sein. Du hast einen diffusen Begriff, den jeder gebrauchen und interpretieren kann, wie es gerade paßt, du hast eine Botschaft, die du über de.wp trasportieren möchtest, es ist dir wichtig, Anzukreiden, worauf wartest du denn dann noch? Bessere Voraussetzungen gibt es nicht. Mach doch einfach, die anderen machen doch auch. Der anständige Weg wäre, daß man sorgfältig und mühsam zusammenträgt: Was haben wir an validen, seriösen, wissenschaftlichen Quellen, auf die wir eine Darstellung stützen können? Wird die Fragestellung dort verhandelt? Welche kontroversen Positionen werden dort vertreten und welche Postitionen dominieren den Diskurs? Das wurde dir oben schon vorgeschlagen und du gehst mit keinem Wort darauf ein. Du möchtest garnicht einen zeitgeschichtswissenschaftlichen Diskurs zusammenfassen und spiegeln. Du möchtest hier gerne selber Geschichte schreiben, so, wie du sie siehst. Also möchtest du einfach nichts als deine Botschaft loswerden, also schreib sie einfach hin und setze sie mit denen in der de.wp gemeinsam durch, die auch diese Mission haben. Da muß man nicht lange fragen.
Der rote Teppich dafür ist doch durch das Lemma ohnehin schon ausgerollt. Vor einiger Zeit wurde der Kinderraub-Skandal in Spanien bekannt. Zitat: "In den ersten Jahren der faschistischen Franco-Diktatur (1939-1975) hatte es etliche Fälle von politisch motiviertem Kindesraub gegeben. Kinder von Gefängnisinsassinnen wurden von ihren Müttern getrennt und in die Obhut regimetreuer, kinderloser Ehepaare gegeben. Katholische Ordensleute und Gynäkologen waren fast zwangsläufig involviert - bis heute sind zahlreiche Entbindungskliniken in der Hand der katholischen Kirche, die integraler Bestandteil der Franco-Diktatur war. In einigen Krankenhäusern entwickelte sich der Kindesraub zu einem lukrativen Geschäft, das über Jahrzehnte lief. Müttern wurde erzählt, dass sie Totgeburten erlitten hatten - in Wahrheit waren die Kinder an Adoptiveltern für gutes Geld verkauft worden." Waren die Eltern und Kinder Opfer der katholischen Kirche? Der Franco-Faschisten? Opfer von einigen wenigen Kriminellen? Unser Artikel Franquismus schreibt: "Die Kinder von Republikanern wurden vielfach von ihren Familien getrennt und der Obhut der katholischen Kirche übergeben. Die aktuelle Forschung spricht von 30.000 solcher Fälle von politisch motivierter Kindesentziehung." Einen extra Artikel über Opfer des Franquismus und der katholischen Kirche gibt es wohl nicht. Auch keinen Artikel über Opfer der nigerianischen Militärdiktatur und des Shell-Konzerns. Schreib also einfach, was dir wichtig ist und was du persönlich richtig findest und frage nicht lange. --84.191.152.222 00:10, 25. Okt. 2012 (CEST)

Mir scheint hier das Lemma ("Stasi") nicht hilfreich in dieser doch auch grundlegenden Diskussion.

Wie verhielte sich denn das in unserem Staate? Annahme hier analog: Vati - unbekannt. Mutti - eingesperrt. Kind -> zur Adoption freigegeben? = Staat "schuld"? Oder nur schuld, wenn sich herausstellt, dass Mutti zu Unrecht eingesperrt wurde?

Hilft es euch in der Diskussion vielleicht, das ganze eben nicht als eingeschränkt auf die Stasi zu sehen? (Ohne das relativieren zu wollen.)

Abgesehen davon ist die Überschrift unterirdisch.

und das Fehlen der Unterschrift auch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:59, 27. Okt. 2012 (CEST)

Brandgefahr TV

Gibt es vergleichende Zahlen für Röhre, LCD, Plasma? Bei welchem Typ gibts die meisten Wohnungsbrände? --84.187.76.124 19:16, 26. Okt. 2012 (CEST)

Kaum, das wird in der Regel unter Brände verursacht durch Unterhaltungselektronik abgehandelt. Aber selbst wenn, würden gerade die LCD -weil noch eine relativ neue Technik-, momentan eher besser dastehen als sie eigentlich sollten. Denn in der Regel rauchen alte Geräte ab, und nicht die neuen nach Möglichkeit noch während der Garantiezeit. Denn gerade der angesammelte Staub, ist oft die Mit-Brandursache, und der sammelt sich bekanntlich auch erst über eine gewisse Zeit an. Wobei natürlich die Hochspannung die ein Röhren-Fernseher benötigt, prinzipiell schon mal ein Risiko-Faktor, der bei andern Gerätebauarten gar nicht auftaucht. Von daher würde mich das nicht erstaunen wenn die ein höheres Brand-Risiko hätten. Brandursache Nummer 1 bei Fernseher ist aber Wärmestau und kein technischer Defekt, und das kriegt man auch bei andern Bauarten hin, in dem man die Lüftungsöffnungen zustellt.--Bobo11 (Diskussion) 20:31, 26. Okt. 2012 (CEST)
Soviel ich weiß ist kein großer Unterschied vorhanden, was das betrifft, denn in allen Fällen ist das Netzteil wohl die häufigste Brandursache ist, allerdings gibts bei den Röhrengeräten den Nachteil, dass die Sekundärspannung (zumindest für die Spannung zwischen Anode und Kathode) viel höher ist. Und dass alte Geräte öfter kaputt gehen als neue gilt nur für sehr alte Geräte, siehe Badewannenkurve. Wenn einem nur das Brandrisiko wichtig ist, sollte man als am besten z.B. auf ebay ein gebrauchtgerät kaufen, am besten eines, das ca. 6-12 Monate alt ist. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 26. Okt. 2012 (CEST)
Laut Statistischem Zentralamt Wiesbaden ist bei der Überzahl spontaner menschlicher Selbstentzündung die Technologie des Bildschirmes von sekundärer Bedeutung für die Entflammbarkeit der betroffenen Televisionäre. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:42, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ja das Netzteil ist so ein Bauteil das gern mal abraucht. Aber eben meist weil es sich überhitzt, nicht weil es einen echten Defekt (z.b. Kurzschluss) hat. Denn bei einem Kurzschluss sollte die Sicherung der Hausinstallation ansprechen. Bei thermischer Überanspruchung eines (Klein-)Gerätes, macht sie das in der Regel eben nicht. Weil das auch bei dreifachem Nennstrom-Aufnahme noch keine 6/10 Ampere Strom zieht. Denn es gibt da noch eine ganz andere logische Erklärung. Je dicker die Staubschicht desto besser isoliert sie, desto eher kann sich ein Bauteil überhitzen. Von daher schadet es nicht beim Staubsaugen, auch mal an die Lüftungsschlitze des Fernsehers zu denken (Nicht rumfummeln! Es reicht wenn man den Staub aufnimmt wo freiwillig raus kommt). @MrBurns Das mit der Badewannekurfe stimmt schon, nur sind die Frühausfälle in der Regel nicht mit Rauch und Flamme begleitet. Ach ja, so oder so. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fernseher einfach so kaputt geht, ohne das er dabei die Wohnung mit abfackelt ist um ein vielfaches grösser. --Bobo11 (Diskussion) 21:59, 26. Okt. 2012 (CEST)
6A-Sicherungen? Ich kenn nur 10A-Sicherungen, die bei alten Stromkreisen, die in den 1970ern oder früher installiert wurden vorhanden sind und 16A-Sicherungen, die heute üblich sind. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 27. Okt. 2012 (CEST)
In der Schweiz waren 6 A früher die Regel, klar heute sind es 10 A. Die 16 A ist eigentlich schon die ganze Wohnung (ohne fest instslierte Küchengeräte, die haben eine eigene 16 A). Bei uns sind aber die abgesicherten Einheiten in der Regel kleiner, meist nur 1-2 Zimmer an einer Sicherung. Bzw. es wird versucht alle drei Phasen, auch im 230 Volt Betrieb, gleichmässig zu verteilen. Das heisst in der Regel 1. Sicherung Küche/Bad, 2. Wohnzimmer 3. Kinder- und Schlafzimmer. Man baut in der Schweiz lieber zwei 6A/10A abgesicherte Stromkreise ein, als ein 10A/16A abgesicherter Stromkreis. Ist auch sinnvoller, denn dann ist nicht gleich die ganze Wohnung dunkel wen eine Sicherung raus haut.--Bobo11 (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2012 (CEST)
In Österreich (und ich glaub auch in Deutschland) ist heute folgendes Möglich: ein oder zwei 16A Stromkreis für die die ganze Wohnung, abgesehen von Küchengeräten, Waschmaschinen, Heizstrahlern, Elektroheizungen und andere Geräten mit hohem Verbrauch, die dann eigene Stromkreise haben. Das alles hängt dann an ein oder meist eher zwei Huptsicherungen mit 40A. 10A-Stromkriese werden eigentlich seit ca. den 1970ern in Österreich kaum noch verbaut. Und 6A ist mir völlig unbekannt, ich dachte zuerst, das wäre ein Tippfehler von dir. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 27. Okt. 2012 (CEST)
Die Normung für (Schraub-)Sicherungen in Hausinstalationen fängt sogar schon bei 2 A an. Da aber heute aber in der Regel eh ein Leiter mit 1,5 mm² Querschnitt verbaut wird, und auch die flexiblen Kabel heute mind. 1 mm² aufweisen müssen, kannst du ruhig gleich mit 10A absichern. Die Installation hält es aus. Dem war früher eben nicht so. --Bobo11 (Diskussion) 18:24, 27. Okt. 2012 (CEST)
Danke, auch wenn es keine Zahlen gibt. Meinen letzten Röhren-TV habe ich zweimal ausgesaugt und er ging trotzdem kaputt(DSP-Trafo), ohne zu brennen. @Cookatoo.ergo.ZooM Ich kenne nur brennende Tibeter. (nicht signierter Beitrag von 84.187.76.124 (Diskussion) 00:06, 27. Okt. 2012 (CEST))
Besonders Röhrenfernis mögen kein langes stromloses Rumstehen über Jahre. Mit der Zeit verlieren nämlich die Kondensatoren darin ihre Formierung, das heißt, sie haben dann weniger Kapazität. Prinzipiell nicht schlimm, wenn aber die Siebkondensatoren des Netzteils betroffen sind, wird die Gleichspannung im Gerät nicht mehr richtig gesiebt und seltsamste Fehler treten auf. Das kann bis zur Überhitzung und innerem Kurzschluss samt Explosion (!) der Sieb- und anderer Kondensatoren gehen. Der heiße, flüssige Inhalt spritzt dann überall hin und brennt durch den Lichtbogen des Kurzschlusses dann ab.
Regel: Je neuer der Ferni, desto komplizierter das Netzteil, desto kleiner die Elkos (Kostenfaktor!), desto geringer die Brandgefahr. -- Janka (Diskussion) 00:29, 27. Okt. 2012 (CEST)
Das Problem besteht wohl bei jeder Fernseher-Technologie, auch Plasma- und LCD-Fersneher brauchen eine relativ gute Gleichspannung, allein schon wegen der verbauten ICs (mindestens seit den 1990ern hat aber auch jeder Röhrenfernseher ICs verbaut). --MrBurns (Diskussion) 02:08, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wenn ich das so lese, bin ich noch froher, seit Jahren keinen Fernseher mehr zu haben. Scheinen ja auch abgesehen von dem, was darin gezeigt wird, richtige Zeitbomben zu sein. --91.56.190.72 09:16, 27. Okt. 2012 (CEST)
In der Zeit, die Du vor dem Fernseher sitzst, wirst Du allerdings nicht auf der Straße überfahren. --FA2010 (Diskussion) 11:44, 27. Okt. 2012 (CEST)
Dafür aber auf dem Sofa. Ist auch nicht besser. --91.56.190.72 22:50, 27. Okt. 2012 (CEST)

RAF-Mitglied (?) Jürgen Peemöller

Weiß jemand, was es mit dem in der Auflösungseklärun der RAF (hier) genannten Jürgen Peemöller auf sich hat? Er müsste Anfang der 80-er Jahre gestorben sein.

--79.255.29.232 15:26, 27. Okt. 2012 (CEST)

Er wurde im März 1985 beim Platzieren eines Sprengkörpers getötet; es ging um einen (missglückten) Anschlag auf das Messegelände in Hannover. Damals soll es in Hannover nach Ansicht der Bundesanwaltschaft eine namenlose "terroristische Vereinigung" gegeben haben. Der Prozess wurde ab 1987 gegen Isabel Jacob und drei Mitangeklagte eröffnet. DIE RAF hatte in der Erklärung verschiedene Militante aus unterschiedlichen Zusammenhängen aufgeführt, die nach ihrer Ansicht "im bewaffneten Kampf" starben. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 27. Okt. 2012 (CEST)
taz,, 4. Mai 1988: Hannover (dpa) - Zu viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe hat eine Strafkammer des Landgerichts Hannover am Montag die 27jährige Isabel Jacob verurteilt. Nach Auffassung der Richter war Frau Jacob an dem Anschlag auf ein Verwaltungsgebäude der Hannover-Messe AG am 1.Juni 1985 beteiligt, bei dem der Haupttäter, der 37jährige Kfz-Schlosser Jürgen Pemöller, ums Leben kam. In der Urteilsbegründung räumte der Vorsitzende Richter ein, daß der einjährige Prozeß keine eindeutigen Zeugenaussagen zur Mittäterschaft von Frau Jacob erbracht habe. Dennoch zeigte sich die Strafkammer von der Schuld der Angeklagten überzeugt und ging mit dem Urteil um sechs Monate über den Antrag des Staatsanwalts hinaus. (...) Sechs Monate auf Bewährung wegen fahrlässiger Weitergabe von Sprengstoff und Übungsgranaten erhielt ein 33jähriger ehemaliger Zeitsoldat, der als einziger Angeklagter zur Sache ausgesagt und Peemöller belastet hatte. Der Anschlag, bei dem mit einem zur Fünf-Kilo-Bombe umgebauten Feuerlöscher vermutlich das Rechenzentrum der Messe AG getroffen werden sollte, wie Richter Hauke Bielung meinte, verursachte einen Sachschaden von 25.000 Mark. Im Anschluß daran waren Bekennerschreiben mit den Unterschriften "Wirtschaftswunderkinder" und "Die Unausstehlichen" aufgetaucht. Eine Anklage der Bundesanwaltschaft wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung (§ 129a) wies das Oberlandesgericht Celle im Mai 1986 ab. Zuvor hatte das OLG den Haftbefehl gegen Isabel Jacobs nach neun Monaten aufgehoben. Während die Verteidigung keine schlüssigen Beweise für die Schuld der Angeklagten erbracht sah, stützte sich das Gericht auf eine Reihe von Indizien und die Tatsache, daß der Getötete und Frau Jacob eng miteinander befreundet waren. In einem von ihr angemieteten Keller seien später Sprengstoff, Übungsmunition und Bekenner-Schreiben gefunden worden. Außerdem habe sich Frau Jacobs verdächtig gemacht, als sie am Tag nach dem Anschlag für kurze Zeit untertauchte.
Und Jacob entzog sich 1990 einem Haftantritt, der die Behandlung ihrer schweren Erkrankung in der JVA Preungesheim vorsah. --Aalfons (Diskussion) 16:03, 27. Okt. 2012 (CEST)
Der Hintergrund ist eine Wendung in der Politik der RAF zum sogenannten "Frontkonzept" seit Mai 1982. In dem sogenannten "Mai-Papier" (Guerilla, Widerstand und antiimperialistische Front In: Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF. ID-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-89408-065-5, S. 291-306) wandte sich die RAF erstmals nach 10 Jahren mit einem Strategiepapier wieder an die "legale" radikale Linke mit dem Ziel, eine westeuropäische Guerilla aufzubauen. (Die Bezeichnung "Frontkonzept" bezieht sich aich auf ein Nachfolgepapier von 1986: Die revolutionäre Front aufbauen, a.a.O. S. 361- 369.) In der Folge kam es nicht nur zu Kooperationen mit Action Directe, Cellules Communistes Combattantes und Brigate Rosse bei Anschlägen auf Ziele des militärisch-industriellen Komplexes. In der westdeutsche Linken, wo die Strategie nur bedingt auf positive Resonanz stieß (nicht zuletzt durch die starke Kritik in der Linken an der Ermordung von Edward Pimental) entstanden antiimperialistische Gruppen (die sogenannten "Antiimps"), die sich als Teil des "Frontkonzepts" begriffen. Ein wichtiges Ereignis war dabei auch der "Kongreß über antikapitalistischen und antiimperialistischen Widerstand in Westeuropa" vom 31. Januar bis 4. Februar 1986 in Frankfurt am Main. Aus der Antiimp-Szene heraus bildeten sich Gruppen, die sich als "Antiimperialistischer Widerstand" verstanden und in der Bundesrepublik 1986 mindestens 17 Anschläge auf US- und NATO-Einrichtungen, Rüstungsfirmen, Polizei- und Bundeswehreinrichtungen verübten. Diese sogenannten "kämpfende Einheiten" waren autonom. (Also in dem Sinn: autonom von der RAF, nicht zu verwechseln mit den "Autonomen", die zu den "Antiimps" teils erhebliche politische Differenzen sahen. Die Antiimps haben auch inhaltlich, zeitlich und personell nichts mit dem späteren Phänomen Antiimperialistische Zellen zu tun.) Von einer Mitgliedschaft in der RAF kann also nicht gesprochen werden. Die Mitgliedschaft in der RAF wurde innerhalb der RAF diskutiert und die Aufnahme dann gemeinsam beschlossen. Jürgen Peemöller gehört demnach nicht zur RAF sondern zu den Gruppen, die unabhängig von der RAF aus der Legalität heraus operiert haben und in den Diskussionen und in der Literatur als "Widerstand" oder genauer als "Antiimperialistischer Widerstand" bezeichnet werden. Deshalb wird er in dem Auflösungspapier von 1998 genannt. Die Sichtweise der RAF auf den "Widerstand" ist auch differenzierter ausgeführt in dem im April 1985 in der Zeitschrift zusammen kämpfen erschienenen "Interview mit der RAF" (nachlesbar a.a.O. S. 341f.) --84.191.144.136 19:51, 27. Okt. 2012 (CEST)
Habe bei flüchtiger Recherche keine Erklärung zu dem Anschlagsversuch von Hannover gefunden. Erst damit (in der radikal?) wird man feststellen können, ob's Antiimps waren, vielleicht war es ja so. Die Soli-Berichterstattung zu Jacob lässt das nicht ganz klar werden. In der fraglichen RAF-Liste stehen auch Leute aus ganz anderen Zusammenhängen, Georg von Rauch etwa. --Aalfons (Diskussion) 20:08, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ist es für dich sehr wichtig, daß ich das nachschlage (mit Arbeit verbunden, aber möglich)? Ich bin mir da eigentlich sicher. Die Liste umfaßt, wenn man so will, die Toten auf der einen Seite der Barrikade - so, wie der Konflikt des bewaffneten Kampfes in der BRD historisch von der RAF 1998 rückblickend gesehen wird. Deshalb sind Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke nicht auf dieser Liste, obwohl der Anschlag auf Dutschke natürlich für viele ein wirkmächtiges, symbolhaftes Signal war: Sie schießen uns auch tot. Seitdem war die Überlegung, auch zu schießen, nicht mehr so fern wie zuvor, obwohl noch sehr sehr viel passieren mußte, bis das dann real wurde. Georg von Rauch als Anarchisten zu sehen ist genauso inkompetenter und dummer de.wp-Quatsch wie der Satz über die Wielandkommune in seinem Artikel: "Drogenkonsum und sexuelle Experimente waren an der Tagesordnung". Die Anarchistinnen und Anarchisten, zumindest ein paar von ihnen, machten die Linkeck und wohnten in der Linkeck-Kommune. Zumindest eine Zeit lang. Georg von Rauch gehörte zum Blues (der tatsächlich vielfältiger und heterogener war und keineswegs mit Bewegung 2. Juni gleichgesetzt werden darf) und wird meines Erachtens von seinen Aktivitäten her als militant und von den Todesumständen her als Opfer des Konflikes begriffen. Man mußte aber doch nicht im gleichen Verein kämpfen, die RAF war doch nicht wie die SPD, die ihren Oskar plötzlich nicht mehr kennt. Werner Sauber war ja auch nicht bei der RAF sondern beim 2. Juni, oder? Und Gerd Albartus war ursprünglich bei den Zellen. --84.191.144.136 21:20, 27. Okt. 2012 (CEST)
Danke, ich könnte auch selber nachsehen gehen, nein, es war eher ein Raisonnieren. Die Eingangsfrage ist ja hoffentlich auch längst beantwortet. Die Gedenkvideos auf Youtube, die mit seinem Namen zu finden sind, entbehren übrigens nach Form, Inhalt und Ort nicht einer gewissen Skurrilität. Zuzeiten hätte es gehießen: "ganz schön counter". --Aalfons (Diskussion) 21:34, 27. Okt. 2012 (CEST)
(Schmunzel) Daß in der Rückschau manches skurill erscheint ist auch gut so, wenn man gewachsen und nicht degeneriert ist. Und manchmal kann man sich seiner "Freunde" auch nicht erwehren. die oben angesprochene AIZ ist ein tristes Beispiel dafür. Es gibt eine (sicher halbwegs authentische) Broschüre von ca. 65 Seiten, die dann als Loseblattsanmmlung weitergeführt wurde: Solidaritätskomitee (Hg.): Informationsmappe: Die Ermittlungen zu einer hannover'schen "terroristischen Vereinigung 'Wirtschafts Wunder Kinder' ". Eigenverlag, Hannover 1985. --84.191.144.136 22:32, 27. Okt. 2012 (CEST)
Exzellenter Tipp. Die Rötung der Namen oben ist übrigens nicht von mir. In den Umschlag 552 könnte man auch noch schauen, wenn man partout wollte. Die Unausstehlichen war ja der zweite Gruppenname. --Aalfons (Diskussion) 00:34, 28. Okt. 2012 (CEST)

Winkel zwischen Vektoren im Raum

Ich habe zwei Einheitsvektoren im Raum, die in Kugelkoordinaten angegeben sind. Wie kann ich den Winkel zwischen diesen berechnen?

Beispiel: wie ist der Winkel zwischen (1, 30°, 60°) und (1, 60°, 90°)?

Du rechnest die Vektoren in kartesische Koordinaten um, bestimmst Skalarprodukt und Betrag (Vektor) der Vektoren und errechnest daraus den Cosinus des Winkels. --Rôtkæppchen68 17:53, 27. Okt. 2012 (CEST)
Noch einfacher geht's, wenn du die Formel anwendest, mit der man auch die Entfernung zweier Punkte auf der Erdoberfläche berechnet. Die steht (mit einigen Beispielen) im Artikel Orthodrome. Die Formel ist im Wesentlichen der Seiten-Kosinussatz der sphärische Trigonometrie. -- HilberTraum (Diskussion) 18:29, 27. Okt. 2012 (CEST)

"Untermensch"

Auf der Diskussionsseite zu dem Artikel Untermensch habe ich vorhin schon die gleiche Frage gestellt, aber hier gibt's vermutlich schneller eine Antwort: Hitler hetzte bekanntlich sowohl in Mein Kampf als auch in zahllosen Reden gegen die Juden und kündigte ja sogar in einer sehr bekannten Tonaufnahme "die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" an. Aber hat er die Juden irgendwann auch mal als "Untermenschen" bezeichnet, in Buch oder Rede? Gibt's dafür Beispiele, Zitate...? --130.180.73.164 19:08, 26. Okt. 2012 (CEST)

Im Buch? Vergleich doch einfach mal die Jahreszahlen...
Für eine Rede wäre der Begriff fast a weng zu theoretisch gewesen - TF von mir.
CarlM (Diskussion) 19:17, 26. Okt. 2012 (CEST)
Bin ja im Artikel Untermensch darüber gestolpert, dass in der Einleitung auf Hitler, Mein Kampf und Juden Bezug genommen wird, obwohl ich mich gar nicht erinnern kann, sowas von Hitler gehört oder gelesen zu haben und auch ohne dass das im Artikel näher belegt oder begründet wird. Ich erinnere mich stattdessen an ganz andere Begriffe von Hitler, die nicht weniger "theoretisch" sind wie "internationales Finanzjudentum", "jüdische Hochfinanz" etc. Aber "Untermensch"?? --130.180.73.164 20:02, 26. Okt. 2012 (CEST)
In "Mein Kampf" kommt das Wort in der Tat nicht vor, falls die OCR vom Internet Archive was taugt. Hitlers Zweites Buch liegt online m. W. leider nicht vor. --FA2010 (Diskussion) 20:09, 26. Okt. 2012 (CEST)
Vom Zweitbuch ist eine englische Übersetzung im Artikel verlinkt. Und die enthält underman, under man, subhuman, untermensch, unter mensch, untermensh und unter mensh nicht.
Ich hatte mich vielleicht nicht gut ausgedrückt - jedenfalls zeigen gerade Deine, 130, Beispiele, warum "Untermenschen" weniger zu Hitlers Rhetorik gepasst hätten. Die enthält - immer und immer wieder, hätte der geniale Viktor Klemperer geschrieben - den Juden, auch und gerade in Zusammensetzungen. Und wo er den Juden mit anderen "bösen" Schlagworten wie "Finanz" und "international" verbinden konnte, war für jeden etwas dabei, aus mehreren Kontexten und Fachsprachen. Aber warum hätte er den "Juden" mit einem "Untermenschen" verbinden sollen? Der Jude allein war doch viel schlimmer als der - eher theoretische - Untermensch. Und den "Untermenschen" mit der Finanz oder so? Eben aus dem selben Grunde nicht. CarlM (Diskussion) 20:29, 26. Okt. 2012 (CEST)
Hm, mir ist das Erkenntnisinteresse und der Erkenntnisgewinn der Frage nicht ganz klar. Das gesamte 11. Kapitel "Volk und Rasse" im ersten Band von Mein Kampf breitet weitschweifig diesen rassistischen Dreck aus. Und selbstverständlich findet man dort Formulierungen wie "durch die Menge der zur Verfügung stehenden Hilfskräfte an Menschen niederer Art" (S.319) Hitlers Menschenbild ist ja kein humanistisches und demokratisches, das auf dem Boden der Ideen der Aufklärung und der französischen Revolution gewachsen ist, sondern er versucht die sogenannten "Arier" als weltbeherrschende "Herrenrasse" zu stilisieren und die Unterdrückung aller anderen Menschen, die er quasi mit Tieren gleichsetzt, damit zu rechtfertigen. Das hat jedoch mit der jüdischen Kultur erstmal garnichts zu tun.
Hitler unterstellt als Ausgangsthese, der gesamte sichtbare Wohlstand und Fortschritt sei das Werk der "Arier" Europas und Nordamerikas. Diese seien schon immer die Tollsten und deshalb seien sie auch berechtigt, alle anderen zu knechten und zu beherrschen. Zitat: "Je primitiver die technischen Voraussetzungen zu einer Kulturbetätigung sind, um so notwendiger ist das Vorhandensein menschlicher Hilfskräfte, die dann, organisatorisch zusammengefaßt und angewandt, die Kraft der Maschine zu ersetzen haben. Ohne diese Möglichkeit der Verwendung niederer Menschen hätte der Arier niemals die ersten Schritte zu seiner späteren Kultur zu machen vermocht; genau so, wie er ohne die Hilfe einzelner geeigneter Tiere, die er sich zu zähmen verstand, nicht zu einer Technik gekommen wäre, die ihm jetzt gerade diese Tiere langsam zu entbehren gestattet." (S. 322) [...] "So war für die Bildung höherer Kulturen das Vorhandensein niederer Menschen eine der wesentlichsten Voraussetzungen, indem nur sie den Mangel technischer Hilfsmittel, ohne die aber eine höhere Entwicklung gar nicht denkbar ist, zu ersetzen vermochten. Sicher fußte die erste Kultur der Menschheit weniger auf dem gezähmten Tier als vielmehr auf der Verwendung niederer Menschen. Erst nach Versklavung unterworfener Rassen begann das gleiche Schicksal auch Tiere zu treffen und nicht umgekehrt, wie manche wohl glauben möchten. Denn zuerst ging der Besiegte vor dem Pfluge — und erst nach ihm das Pferd. " (S. 323) [...] "Damit aber war der Weg, den der Arier zu gehen hatte, klar vorgezeichnet. Als Eroberer unterwarf er sich die niederen Menschen und regelte dann deren praktische Betätigung unter seinem Befehl, nach seinem Wollen und für seine Ziele. Allein, indem er sie so einer nützlichen, wenn auch harten Tätigkeit zuführte, schonte er nicht nur das Leben der Unterworfenen, sondern gab ihnen vielleicht sogar ein Los, das besser war als das ihrer früheren sogenannten "Freiheit". Solange er den Herrenstandpunkt rücksichtslos aufrechterhielt, blieb er nicht nur wirklich der Herr, sondern auch der Erhalter und Vermehrer der Kultur. " (S. 325)
Und der Kern dessen, was Hitler an dem kursierendem Antisemitismus und Rassenwahn adaptiert hat, zielt auch nicht darauf, den geplanten Genozid an den Juden durch "Untermenschentum" zu rechtfertigen. Es wird hier kein Rechtfertigungssystem für Ausbeutung und Unterdrückung von "niederen Menschen" sondern ein rassistisches und angeblich kulturelles Bedrohungsszenario aufgebaut. Hitler diffamiert das Judentum innerhalb seines (und des gesellschaftlich verbreiteten) Rassenwahnsinns - das ist ja keine individuelle Angelegenheit sondern ein gesellschaftliches Phänomen - als "parasitär" und die sogenannten "Folgen der Blutsvermischung" würden angeblich zu einem Niedergang der sogenannten "arischen" Kultur führen. Zitat: "[..der Jude besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. " (S. 332) Und so geht das dann mit dem braunen Dreck immer weiter. Es ist schon klar, daß es letzlich um die Ermordung von Millionen von Menschen geht.
Allerdings wird dann später praktisch in dem Aufbau der industriellen Vernichtungsmaschine und in der Nazi-Propaganda nicht mehr großartig unterschieden. Die Bilder der bedauernswerten zusammengepferchten Menschen in den Ghettos und die zynischen menschenverachtenden Kommentare der Wochenschauen darüber sind ja bekannt. Ich lese für das Jahr 1933: "Am 21 März wird das erste Konzentrationslager in Dachau errichtet. Dazu äußerte sich der SS-Reichsführer Heinrich Himmler vor einigen Truppenkommandeuren wie folgt: "Wir sind bewusst daran gegangen, den Untermenschen, den es in jedem Volke gibt, auszuschalten" (Himmler zit. nach Klee [1985], ebenda S. 35)." (Julia Paul: Kritik der Konzeption "Behinderung" im nazistischen und neonazistischen Kontext." GRIN Verlag, 2008, ISBN 3638050289, S.25f., Magisterarbeit) Das Unwort "Untermensch" zielt also in der menschenverachtenden Ideologie der Nazis wesentlich breiter und ob es nun wo und wann von Hitler persönlich benutzt wird ist aus meiner Sicht recht irrelevant. Der Ungeist, der hinter diesem Wort steht und für den dieses Wort steht, wird, wie aufgezeigt, auch anders formuliert, ist aber trotzdem dieses braune Zeug im Kopf, oder? --84.191.150.199 01:31, 27. Okt. 2012 (CEST)
Es ging - soweit in der Frage erkennbar - nur um den Begriff des Untermenschen. Und der ist eben im Deutschen ein ganz bisschen jünger als das Kampfbuch.
Dachau hatte 1933 nichts mit der Judenverfolgung zu tun.
CarlM (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ja, denn wie gesagt, kam ich über den Artikel "Untermensch" auf diese Frage. Das ist ein spezielles Lemma, ein spezieller Begriff. Und wenn es um einen speziellen Begriff geht, dann ist es durchaus relevant, ob, wo und wann genau dieser Begriff überhaupt verwendet wurde. In der Einleitung unter diesem speziellen Lemma werden sofort ab dem 2. Satz Juden, Hitler und Mein Kampf aufgeführt, obwohl der Begriff in Mein Kampf nicht vorkommt und von Hitler offenbar bei all seinen Hetzereien gegen die Juden bis zuletzt nie verwendet wurde. Selbst wenn man das nicht an der wortwörtlichen Verwendung des Begriffs festmachen will: Über die oben zitierten Ausführungen in Mein Kampf bzgl. "Menschen niederer Art" schreibt 84.191: "Das hat jedoch mit der jüdischen Kultur erstmal garnichts zu tun" Somit erscheint mir der WP-Artikel, der ja genau diesen Zusammenhang zwischen Mein Kampf, Juden und Untermensch herstellen will, erst recht fragwürdig. Außerdem wird in der gleichen Einleitung auch auf die Nürnberger Rassegesetze Bezug genommen. Wie sieht es denn da aus, kam im Zusammenhang mit den Nürnberger Rassegesetzen der Begriff "Untermensch", um den es in dem WP-Artikel geht, überhaupt vor? --130.180.73.164 19:14, 27. Okt. 2012 (CEST)
Und wie kommst du auf die Erkenntnis "und von Hitler offenbar bei all seinen Hetzereien gegen die Juden bis zuletzt nie verwendet wurde"? Das ist nirgendwo behauptet und nirgendwo belegt. Ich sehe mich auch nicht korrekt zusammengefaßt, indem von dir verkürzt und wichtiger Kontext ausgeblendet wird. Deine Fragen kommen mir immer merkwürdiger vor. Der Zusammenhang, den der Artikel im Intro herstellt, ist nachlesbar und durchaus nachvollziehbar. Es wird von der Überlegenheitsthese der Nazis ("In der Ideologie des Nationalsozialismus...") über die daraus resultierenden Feindbilder ("Insbesondere die Juden...", wie sie in Mein Kampf dargestellt werden und danach: "Aber auch andere...") zu dem Begriff "Untermensch" geführt. Und der wird dann im Artikel differenziert dargestellt. Daran ist nichts fragwürdig, auch wenn es dir angeblich so erscheint. Die jüdische Kultur ist ein Feindbild der Nazis, die angeblichen "Untermenschen" sind auch ein Feindbild, wo von wem diese beiden Feindbilder vermischt werden, ist im Artikel angesprochen. Irrationaler Wahn hat sicher auch eine innere Logik, aber die hat doch, vor allem da, wo sie dann durchbrochen wird, mit der Logik der Vernunft nichts zu tun. --84.191.144.136 20:37, 27. Okt. 2012 (CEST)
Dass Hitler den Begriff in seinen Reden nicht verwendet habe, hat er offensichtlich von meiner obenstehenden Überlegung - die eben nur eine Überlegung ist und kein Wissen.
Unklar ist mir in dem Kontext die "jüdische Kultur". Das Feindbild der Nazis war eben gerade nicht die Kultur, sondern die sogenannte Rasse. Genau deshalb half es dem von den Nazis als Juden Klassifizierten auch nichts, wenn er zum Christentum konvertierte (oder dies schon lange getan hatte oder es seine Eltern schon lange getan hatten); das ist ein wesentlicher Unterschied zum mittelalterlichen Antisemitismus.
Ob das hier diskutiert werden muss oder sollte, weiß ich nicht. Tatsächlich aber ist die Einleitung des Artikels streckenweise unglücklich: Unter dem Lemma "Untermensch" liest man Insbesondere die Juden galten für die Nationalsozialisten als schlimmste Feinde. Schon in Adolf Hitlers Buch Mein Kampf wurden sie als „Volksverderber“, „Reichsfeinde“ usw. gebrandmarkt und bereits kurz nachdem die Nationalsozialisten an die Macht gekommen waren, drangsaliert und verfolgt. Das suggeriert tatsächlich eine Verwendung des Wortes im Kampfbuch (was eben nicht sein kann - und wäre es in späteren Ausgaben der Fall, einen Anachronismus darstellte). Weiter Die Nürnberger Rassegesetze von 1935 legten fest, wer als Jude oder „Mischling“ galt und wer „Arier“ war. Aber auch andere „Fremdrassige“ wie „Slawen“, „Schwarze“ oder „Zigeuner“, ferner als „minderwertig“ geltende Minderheiten der deutschen Mehrheitsbevölkerung wie „deutschblütige“ „Asoziale“ wurden als „Untermenschen“ angesehen, wurden verfolgt und waren von „Ausmerzung“ bedroht.; das suggeriert, der Begriff erscheine in den Gesetzen - ich halte das (auch wieder nur aus offensichtlichen sprachlichen Gründen) für unwahrscheinlich; sollte es zutreffen, wäre eine Quelle nicht schlecht.
Allgemein scheinen mir die beiden hier aufeinandertreffenden Ansichten nicht völlig der Tatsache Rechnung zu tragen, dass ein Artikel über einen einzigen Propagandabegriff keinesfalls die Komplexität der in Rede stehenden Ideologie UND der von dieser verwendeten Propaganda zu (er)klären vermag. CarlM (Diskussion) 21:03, 27. Okt. 2012 (CEST)
@IP84: zu deiner Frage: "Und wie kommst du auf die Erkenntnis 'und von Hitler offenbar bei all seinen Hetzereien gegen die Juden bis zuletzt nie verwendet wurde' Das ist nirgendwo behauptet und nirgendwo belegt." Lies doch bitte meine ursprüngliche Auskunftsfrage noch mal durch, ohne nach "Erkenntnisinteresse" oder "Erkenntnisgewinn" zu forschen. Die Frage war tatsächlich so simpel und wurde von mir schon 3x erklärt: Ob Hitler "irgendwann" "in Buch oder Rede" von "Untermenschen" gesprochen hat. "Gibt's dafür Beispiele, Zitate...?" Das war meine Frage. Darauf kann man nur antworten: "Ja, Zitat X, in der Rede vom soundsovielten" oder eben nicht. Aber je umfangreicher dieser Antwortstrang wird, ohne einen einzigen Beleg für die Verwendung des Begriffs durch Hitler, desto mehr wird aus meiner Vermutung eine "Erkenntnis", dass Hitler den Begriff "offenbar" nicht verwendet hat. Aber vielleicht kommt ja doch noch einer mit einem Beleg. Und dann wird meine Erkenntnis sofort eine andere sein. Umso besser, dann bauen wir den gefundenen Beleg in den Artikel ein.
@CarlM: Du scheinst es verstanden zu haben. Die Einleitung definiert Untermensch im 1. Satz als einen Begriff aus dem Sprachgebrauch der Nazis, also geht es angeblich um deren Sprache, und dann kommt Hitler, Mein Kampf und die Rassegesetze. Da ist doch die Frage durchaus geboten, ob und wo dieser "Begriff aus dem Sprachgebrauch" dort vorkommt. --130.180.73.164 08:27, 28. Okt. 2012 (CET)
Da könnt ich genausogut auf die Straße gehen, drei Leute fragen, ob sie mir einen Zwölfzylinder nennen können, und wenn es keiner kann, "wird aus meiner Vermutung [dass es keine Zwölfzylinder gibt] eine "Erkenntnis"". Dein Schluss ist offensichtlicher Unsinn. --Eike (Diskussion) 09:29, 28. Okt. 2012 (CET)
Bester 130, ich habe es schon lange verstanden - das ist so eine Gewohnheit von mir...
Es kann hier nicht darum gehen, um den "Untermenschen" im Sprachgebrauch der Nationalsozialisten zu diskutieren. Der "Untermensch" gehört zur LTI; das ist vielfältig belegt, auch im Artikel. Nur sollten eben in der Einleitung nicht gerade die beiden Texte aufgeführt werden, in der er ganz sicher (Kampfbuch) bzw. (bisher) wahrscheinlich (Nürnberger Gesetze) nicht steht. So einfach ist das. Und anders als man aus 84's etwas gewundenen Ausführungen oben vielleicht verstehen mag, hätte die korrekte Einordnung der Verwendung (also Kampfbuch nein, Gesetze nein, Himmler ja, andere Propaganda ja, et c.) keinesfalls apologetischen Charakter.
Und ich erinnere noch einmal daran, dass wir den Gebrauch des Wortes durch Hitler nicht ausschließen können - ich hatte oben für unplausibel erklärt, dieses in seinen Reden finden zu können, das ist alles. Und natürlich ist die LTI - und damit der Gebrauch eines einzelnen typischen LTI-Begriffes - nicht auf Hitler beschränkt. CarlM (Diskussion) 13:53, 28. Okt. 2012 (CET)

Rechtlicher Status beim akademischen Ghostwriting

Macht sich ein akademischer Ghostwriter strafbar? Gesetzt den Fall, jemand schreibt für eine andere Person z.B. eine Doktorarbeit und es fliegt auf, dass der Verfasser nicht der eigentliche Verfasser ist. Wie ist dann der rechtliche Rahmen für den Ghostwriter? Ist das Beihilfe zum Betrug?


--141.35.40.137 16:57, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ich bin kein jurist, aber falls sich deine Frage auf Deutschland bezieht: Beihilfe zum Betrug nur, wenn er weiß, dass der, den er z.B. zum Doktor macht diesen Grad für Betrug nutzen will, sonst könnte eventuell die Beihilfe zu einer Straftat gemäß § 132a in Verbindung mit § 27 in Frage kommen. Allerdings nur, wenn der Ghostwriter weiß, dass sein Auftraggeber das, was er geschrieben hat z.B. als Doktorarbeit einsetzten will, Ghostwriting an sich (im Sinne: einen Text schreiben, von dem man weiß, dass er unter einem anderen Namen veröffentlicht werden wird) ist nicht strafbar. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wird hier immer wieder gefragt, mal ins Archiv schauen...
"diesen Grad für Betrug nutzen"? Es geht um eine wissenschaftliche Arbeit, die zu einem Betrug genutzt wird.
Der Ghostwriter schreibt eine wissenschaftliche Arbeit. Ist nicht verboten. Er gibt ein (heute meist digitales) Exemplar davon an jemanden. Auch nicht verboten. Er weiß nicht genau, was der Empfänger damit macht. Auch nicht verboten. Der Empfänger hatte gemurmelt, er wolle diese Arbeit benutzen, um zu lernen, wie man eine Dissertation schreibt? Nun, soll er, oder?
Das ist die Theorie. Die Praxis ist oder sollte sein, dass der Doktorvater / die Doktormutter die Arbeit beim Entstehen begleitet, also immer drei Leute im Spiel sind (weil ja der Ghostwriter schlecht zum DV/ zur DM gehen kann, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. CarlM (Diskussion) 17:36, 27. Okt. 2012 (CEST)
Selbst wenn der Ghostwriter weiß, dass der Auftraggeber die Arbeit als die eigene veröffentlichen und sich damit einen akademischen Grad erschleichen will, ist das noch kein Beweis für Beihilfe zum Betrug, da für Betrug immer ein Vermögensschaden beim Opfer oder einem Dritten notwendig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 27. Okt. 2012 (CEST)
Es wird tatsächlich strafrechtlich nicht zu fassen sein, da das Binnenverhältnis zwischen Uni und Doktorand, in dessen Rahmen sich letzterer zur Einhaltung der Vorschriften ersterer verpflichtet hat, den Dritten nicht betreffen kann.
Und es ist ein Dilemma: Wenn die Arbeit auffliegt, weil sie schlecht ist, wird der nun wieder Entdoktorierte die Schnauze halten und in keiner Weise gegen den Lieferanten schlechter Ware vorgehen - er käme ja vom Regen des Abschreibens einzelner Stellen in die Traufe der zu 100 % gekauften Arbeit.
Sollte aber mal bei einer an sich guten Arbeit aus irgendwelchen externen Gründen der Verdacht aufkommen, es handle sich um (gutgemachte) Kolportage, gibt es einen Interessenskonflikt: Der Doktor will natürlich Doktor bleiben, der Ghostwriter (nennen wir ihn mal Doktoronkel) hingegen könnte sich vor Aufträgen kaum noch retten, wenn rauskäme, dass er gute Dissertationen liefert...
Darf man eigentlich hier für solche Dienstleistungen werben? Wenn nein, war es nur ein Scherz...
CarlM (Diskussion) 17:50, 27. Okt. 2012 (CEST)
Das Problem ist nicht trivial. Der täuschende Doktorand kann sich durchaus strafbar machen, man denke nur an das Urheberrecht. Und an dieser Straftat kann sich der Ghostwriter natürlich auch beteiligen, namentlich durch Beihilfe.
Die von dir besprochenen Komplikationen gehören eher in den Bereich der Ganovenehre und sind juristisch nicht relevant. --Snevern 21:45, 27. Okt. 2012 (CEST)
Um den Fall von Verstößen gegen das UR ging es erstmal nicht. Sondern um den Dienstleister, der seinem Kunden eine an sich einwandfreie Dissertation schreibt.
Die von mir angedeutete Komplikation kann durchaus relevant werden - wissen wir denn mit Sicherheit, ob die in den letzten Jahren in dem Sinne bekannt gewordenen Dissertationen tatsächlich "nur" gegen die Pflicht zum sauberen Zitieren (und damit gegebenenfalls gegen das UR) verstoßen oder vielleicht so schlampig gar nicht vom bekannten Politiker X, sondern von einem Dienstleister verfasst worden waren? In welch letzterem Fall X natürlich doch lieber zähneknirschend die Aberkennung hinnimmt und nicht darauf verweist, dass er schlechte Ware für 18.000 Euro gekauft hatte... CarlM (Diskussion) 22:33, 27. Okt. 2012 (CEST)
Dir ging es vielleicht erstmal nicht um Verstöße gegen das Urheberrecht. Der Fragesteller zielte auf Strafbarkeit allgemein und fragte zudem, ob es sich dabei um Beihilfe zum Betrug handelt.
Wenn ich eine von einem anderen verfasste Erklärung unterschreibe, dann mache ich sie damit zu meiner Erklärung - egal, wer sie ursprünglich erdacht und niedergeschrieben hat. Es ist sinnvoll, dass ich sie vorher lese, denn wenn darin zum Beispiel eine Beleidigung steht und derjenige mich dann anzeigt, kann ich nicht sagen "Moment mal, das habe ich nicht geschrieben! Ich habe es doch bloß unterschrieben!"
Wenn ich meiner Fakultät eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades abliefere mit der Erklärung, sie selbst und ohne fremde Hilfe verfasst zu haben, ist das so ähnlich. Derjenige, der blöd genug war, nicht nur seine Doktorarbeit nicht selbst zu verfassen, sondern auch noch eine schlechte Auftragsarbeit bezahlt zu haben, steht nicht nur noch dümmer da, wenn er das auch noch zugibt - es ändert auch nicht das Geringste: Es ist seine Arbeit, die er eingereicht hat, auch wenn er sie von einem anderen hat schreiben lassen. Jedenfalls wird er aufgrund seiner verbindlichen Erklärung, sie selbst und ohne fremde Hilfe verfasst zu haben, zu Recht so behandelt, als sei es seine Arbeit.
Enthält die Auftrags-Doktorarbeit Urheberrechtsverstöße und der Inhaber des Urheberrechts stellt Strafantrag, dann richten sich die Ermittlungen gegen denjenigen, der die Arbeit als seine ausgegeben und eingereicht hat. Der "Ghostwriter" ist bestenfalls Gehilfe, aber nicht selbst Täter - selbst wenn er den gesamten Text per copy and paste geklaut hat. Das bloße Abschreiben ist noch keine verbotene Handlung i.S.d. Urheberrechts - verboten wird es erst durch die Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentlichen Wiedergabe. --Snevern 23:50, 27. Okt. 2012 (CEST)+
Eine weiteres Problem könnte sich übrigens ergeben, wenn der täuschende Doktorand eine bezahlte Stelle an seiner Fakultät hat und die Erstellung der Dissertation zu seinen Arbeitsaufgaben zählt. Dann käme möglicherweise auch Betrug in Betracht, wenn er die Leistung nicht tatsächlich erbringt, sich dafür aber bezahlen lässt. Hängt sicher von der Promotionsordnung und dem jeweiligen Arbeitsvertrag ab. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 03:20, 28. Okt. 2012 (CET)
Das ist sicher richtig; Konstellationen, in denen so eine Täuschung rechtlich als Straftat und insbesondere als Betrug gewertet werden könnte, lassen sich finden. Aber in all diesen Fällen geht es um eine Täterschaft des Doktoranden; der Ghostwriter kommt dabei als Gehilfe in Betracht. Das Ghostwriting für sich genommen ist, soweit ich das sehe, im Allgemeinen keine eigenständige Straftat. --Snevern 10:00, 28. Okt. 2012 (CET)

Wasserspeicherkissen

Wie heißen diese mobilen Behälter zur Wasserlagerung und -Transport? - Datei:ILA Berlin 2012 PD 274.JPG --Bin im Garten (Diskussion) 20:17, 27. Okt. 2012 (CEST)

Das gibt es mehrere Möglichkeiten, ist bisschen Hersteller abhängig. Meistens werden sie als geschlossene Faltbehälter bezeichnet (z.b. beim THW) [11]. Findest du aber auch unter flexiblen Tanks [12]. --Bobo11 (Diskussion) 20:37, 27. Okt. 2012 (CEST)
Man nennt die ganz offiziell Flexitanks.--Dooflupo (Diskussion) 21:35, 27. Okt. 2012 (CEST)
So offizielle wie das unser Dooflupo darzustellen versucht ist das eben nicht. Man sollte den Artikel auch lesen den man verlinkt. Denn der Flexitank kommt nur in Fahrzeugen/Container zur Anwendung, sprich wird von den Seitenwänden des Fahrzeugens gehalten. Der auf dem DRK-Fahrzeug ist eben keiner, denn der wird von keinen Seitenwänden gehalten. Er ist so gesehen selbst tragend, und das ist ein Flexitank eben nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wo steht das als Definition: "wird von den Seitenwänden des Fahrzeugens gehalten"? --Aalfons (Diskussion) 23:12, 27. Okt. 2012 (CEST)
Nun dann rate ich dir mal den weiterführenden Link zu beachten., der im Artikel Flexitank als aufgeführt ist. Da wird sogar explizit von Container gesprochen. Und von da kenne ich die Bezeichung Flexitank auch. Und bei der Contauineranwendung werden die von den Wänden gestützt. Sie füllen jedefalls immer der ganzen Boden aus, damit sie nicht verrutschen können, meist gibt es sogar ein spezielles Türgatter der den Flexitank zurückhält, damit man einen Türflügel öffnen kann. Des weiten rate ich dir mal meinen Links oben zu folgen, da nennt die keiner Flexitanks, und sehen verdammt ähnlich aus, wie das blaue "Ding" auf dem DRK-Fahrzeug. ich bin der Meinung, dass die Bezeichung Flexitank ist nur eine von mehreren Möglichkeiten für die Bezeichung von flexiblen Tanks ist. Aber eben nicht die offizelle Bezeichung. Denn dafür möchte ich eine stichhaltigen Beweis, der WP-Artikel ist es nämlich nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 27. Okt. 2012 (CEST)
Auf das Unverschämteste wagen es Hersteller von flexiblen Aufbewahrungbehältern, sich nicht an die Flexitank-Definition der Wikipedia-Auskunft zu halten. Auch die Holländer verzichten auf Seitenstützen, und der gemeine Chinese lockt gar mit dem Format 17,2x15,7 m – passt in jeden seitenlosen Supercontainer der neuen POV-Generation. --Aalfons (Diskussion) 00:13, 28. Okt. 2012 (CEST)
Den Artikel habe ich sehr wohl gelesen und ihn wie vieles in der Wikipedia als unvollständig und damit nicht repräsentativ eingestuft, lieber Bobo11. Vielleicht setzt da jemand einen Überarbeitenbaustein, wenn er den Artikel nicht gar ändern will. --Dooflupo (Diskussion) 08:03, 28. Okt. 2012 (CET)
Maar watt de buur nitt kännt, datt fräät hej nitt. --Aalfons (Diskussion) 09:25, 28. Okt. 2012 (CET)

Kerosin

Wir viel Wiegt ein Liter Kerosin ( JP -5 ) in kg ?

Ein Liter JP-5 wiegt 0,810 kg. Frila (Diskussion) 12:09, 28. Okt. 2012 (CET)

Wieviel wiegt Kerosin ?

--5.145.78.33 11:55, 28. Okt. 2012 (CET)

Das findest du im Artikel Kerosin im rechten Kasten unter "Dichte". --Sr. F (Diskussion) 12:11, 28. Okt. 2012 (CET)

Woher kommt dieser Comic?

Ich suche die Originalquelle, bzw. Zeichner, von dem dieser Comic kommt.

http://www.langweiledich.net/Bilder/random_comic_generator_02.jpg --93.132.174.146 12:53, 28. Okt. 2012 (CET)

http://pandyland.net/random/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:56, 28. Okt. 2012 (CET)
geil. Wusstest du das oder wie hast du das recherchiert? --93.132.174.146 13:02, 28. Okt. 2012 (CET)

Zwei Möglichkeiten:

  1. URL anschauen und Wörter suchen: http://lmgtfy.com/?q=random+comic+generator
  2. Alternativ die URL des Bilds komplett ins Suchfeld von http://www.google.de/imghp ziehen

--FA2010 (Diskussion) 14:21, 28. Okt. 2012 (CET)

grösstes Konzert?

Was war das grösste Konzert aller Zeiten? Ich finde hier Pink Floyd am Potsdamer Platz (300.000) oder Mike Oldfield mit „Art in Heaven Concert“ mit 600.000 Teilnehmern, woanders wird von 1 Mio. gesprochen. Gibt es was Größeres? Wacken hat unter 100.000 und Woodstock hatte wohl maximal 500.000 Teilnehmer. --2.202.234.0 23:24, 23. Okt. 2012 (CEST)

en:Largest concerts ever --Mps、かみまみたDisk. 23:48, 23. Okt. 2012 (CEST)
Live 8 fehlt: 1,7 Millionen Besucher. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 23. Okt. 2012 (CEST)
Oh, Jarre oder AC/DC hätte ich nicht erwartet. Hier fehlt ein deutscher Artikel. --2.202.66.217 23:58, 23. Okt. 2012 (CEST)
Auch die Loveparade war ziemlich groß--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:55, 24. Okt. 2012 (CEST)
Die Loveparade war doch kein Konzert, da wurde ja nur Musik aus Lautsprechern abgespielt, also keine Livemusik. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 25. Okt. 2012 (CEST)
Ich bewundere wirklich deine fundiertes Verständnis darüber, was ein DJ in der Technokultur so macht. "Musik aus Lautsprechern [abspielen], also keine Livemusik." Genau. Jetzt, wo wir darüber reden, erinnere ich mich wieder daran, daß Pink Floyd am 21. Juli 1990 am Potsdamer Platz auch einen Lautsprecher dabei hatte. War es nicht David Gilmour höchstpersönlich gewesen, der im letzten Moment befürchtet hatte, die akustische Gitarre könnte gegen die eingesetzten Hubschrauber nicht ausreichend durchdringen? Und dann haben sie (zum Glück) schnell noch einen Lautsprecher geholt. Ein DJ legt dagegen ja nur eine Platte auf und die spielt dann von alleine (aus dem Lautsprecher). Unser Artikel bringt zwar das merkwürdige Wort "Performance" ins Spiel und behauptet, der Techno-DJ ziele "darauf ab, die hypnotische Wirkung der von ihm gespielten Musik durch ein fliessendes ineinandermischen von einzelnen Tracks zu maximieren". Aber das ist ja keine Kunst. --84.191.150.199 02:23, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ich wollte hier eigentlich nicht bestreiten, dass ein DJ ein Künstler ist, es geht nur darum, was die Definition von Konzert ist und soviel ich weiß, ist in dieser Definition enthalten, dass ein Instrument gepsielt wird. Ein DJ-Pult ist im Prinzip ein Plattenspieler mit ein paar Zusatzfunktionen, mMn ist das kein instrument, weil man damit üblicherweise vorhandene Musikstücke mischt + Effekte hinzufügt. Eine E-Gitarre hingegen erzeugt Musik aus dem "nichts", die wird dann aufgenommen, verstärkt und zusätzlich über Lautsprecher wiedergegeben (der Tonabnehmer registriert zwar üblicherweise direkt die Saitenschwingungen, aber auch die sind schon Schall). Den ursprünglichen Ton hört das Publikum zwar nicht, weil der aus dem Lautsrpecher viel lauter ist, aber das ist mMn für die Frage, ob es ein instrument ist irrelevant (bei einer elektronisch gesteuerten Orgel erzeugt der Musiker zuerst auch nur elektrische Signale, die dann ähnlich wie MIDI-Dateien bestimmen, welche Orgelpfeife akiviert wird, solange die Einagbe direkt über die Tasten erfolgt und nicht über einen Datenträger wie z.B. einen Lochstreifen, bestreitet aber wohl kaum einer, dass es sich um ein Instrument handelt). --MrBurns (Diskussion) 03:06, 27. Okt. 2012 (CEST)
Es soll auch Schallplattenkünstler geben, deren „Konzerte“ Vollplayback mit Mundgymnastik sind. --Rôtkæppchen68 11:10, 29. Okt. 2012 (CET)

Festkörper in der Sonne

Was passiert eigentlich mit Gesteins- oder metallischen Himmelskörpern, die in einen Stern, nehmen wir an, die Sonne, hineinfallen? Bleiben sie als Festkörper erhalten oder zerlegt es die Atome in Plasma? Sammeln sich die schweren Elemente im Kern der Sonne an? --Neitram 11:05, 25. Okt. 2012 (CEST)

Nach Sonne#Korona wird es um die Sonne rum so heiß (bis zu 5 Mio Grad), da dürfte nach meinem laienhaften Verständnis kein Festkörper die Oberfläche erreichen. Da müsste doch alles verdampfen, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:27, 25. Okt. 2012 (CEST)
NASA SOHO - Swan Dive into the Sun, March 14, 2012 --gp (Diskussion) 11:51, 25. Okt. 2012 (CEST)
Die dichte der Korona ist viel zu dünn, als dass sie wesentliche Wärme übertragen könnte. Ansonsten würden wie die Sonne ja auch nicht mit 6500K, sondern mit 5 Mio. K wahrnehmen, was offensichtlich falsch ist.
Es passiert nichts anderes als beim Verglühen in der Erdatmosphäre passiert: Das Objekt wird von der Korona gebremst und dabei entsteht so viel Druck und Reibungswärme, dass das Objekt zerplatzt. Die kleineren Teile werden zerrieben und aufgeschmolzen. Die verbliebenen Brösel verdampfen bei noch stärkerer Annährung an die Sonnenoberfläche, da diese ja 6500K und vor allem genügend Wärmekapazität dafür besitzt.
Was mit den Einzelatomen dann passiert, hängt von deren Sorte ab. Schwerere Elemente als Helium werden innerhalb von Jahrmillionen Richtung Kern driften, so wie in einer Ultrazentrifuge. Schwerere Elemente als Eisen sind durch den Neutronenbeschuss Kernumwandlungs- und Kernspaltungsprozessen vermehrt ausgesetzt, so dass letztlich von ihnen wieder nur Eisen und leichtere Elemente überbleiben. -- Janka (Diskussion) 12:08, 25. Okt. 2012 (CEST)
Laut en:Sunspot kann es auf Sonnenflecken bis zu 3000 K "kalt" werden, Wolfram hat einen Schmelzpunkt von 3695 K, also wenn es sich bei dem Körper um einen ausreichend großen Klumpen Wolfram handelt und der dann noch auf einem Sonnenfleck landet, kann er noch eine Zeit lang (bis der Sonnenfleck wieder verschwindet oder der Körper weit genug ins Innere der Sonne vorgerdrungen ist) als Festkörper weiterexistieren, ohne zu schmelzen oder gar zu verdampfen. Und sollte es am Sonnefleck doch heißer sein als 3695 K, kann man einen Brocken aus Tantalhafniumcarbid verwenden (Schmelzpunkt: 4488 K, also für die meisten Sonnenflecken hoch genug). --MrBurns (Diskussion) 14:32, 25. Okt. 2012 (CEST)
"...kann man verwenden"? CarlM (Diskussion) 15:26, 25. Okt. 2012 (CEST)
(BK) MrBurns, schau mal auf die Dichteverteilung in Sternaufbau. Auf einem Sonnenfleck "landen" ist nicht. Erst im halben Sonnenradius wird die Dichte von Wasser erreicht. --Neitram 15:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
Mir ist schon klar, dass das Objekt dann weiter sinkt. Aber die Frage war ja, was passiert, wenn es in die Sonne "hineinfällt", was ja auf jeden Fall zutrifft, wenn die Sonnenoberfläche durchquert wird. Und in dem Fall würde das Objekt vorerst in seinem Aggregatszustand bleiben, natürlich nur bis es in tiefere Schichten eintritt. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 25. Okt. 2012 (CEST)
Danke v.a. an an Janka! Sollten wir annehmen, dass die Sonne im Kern ihres Kerns eine größere Menge schwererer Elemente (bis Eisen) hat? (Ich definiere "größere Menge" mal als "Erdmasse aufwärts".) In welchem Zustand lägen diese Atome vor, fest, flüssig, gasförmig, plasma? --Neitram 15:29, 25. Okt. 2012 (CEST)
Fest oder Flüssig nicht, da ist bei ca. 15 Mio. K unmöglich, egal bei welchem Druck gut, es gibt sowas wie entartete Materie, aber das ist kein Feststoff im klassischen Sinn un der Druck in der Sonne reicht dafür ohnehin nicht aus. Wohl Gas oder eher Plasma. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 25. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht interessant in dem Zusammenhang. Ich hab letztens "Sonnensturm" (von Arthur C. Clarke und Stephen Baxter) gelesen, da geht es um einen jupiterähnlichen Himmelskörper der mit hoher Geschwindigkeit die Sonne trifft und es dadurch zu massiven Störungen kommt. Ich weiss es ist SciFi, aber wollte das nur am Rande erwähnen. --mw (Diskussion) 15:33, 25. Okt. 2012 (CEST)
Plasma_(Physik). Alles was da reinfliegt wird zu Plasma, wie die bereits vorhandene Sonnenmasse. Einzige Ausnahme wäre ein sogenanntes Schwarzes Loch aber da ist es mit dem reinfliegen dann auch umgekehrt. --78.52.203.147 03:47, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die Sonne wird nie ein schwarzes Loch werden, dafür hat sie zu wenig Masse, sie wird nicht mal ein Neutronenstern, da die Chandrasekhar-Grenze bei ca. 1,4 Sonnenmassen liegt. Sie wird ein Weißer Zwerg, die Materie wird dann durch die langsame Abkühlung wohl irgwendwann wieder "fest" werden. Deine Bemerkung zum schwarzen Loch aber da ist es mit dem reinfliegen dann auch umgekehrt vestehe ich nicht, in ein schwarzes Loch kann man jedenfalls problemlos reinfliegen, nur raus kommt man eben nicht mehr. Daher weiß man auch nicht, in welchem Zustand sich die Materie im Inneren befindet. Bei einem Neutronenstern hat man natürlich auch kein Plasma, sondern entartete Materie. --MrBurns (Diskussion) 08:52, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ich denken, 78. meinte eher das die Sonne in ein schwarzes Loch fallen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:58, 27. Okt. 2012 (CEST)
Jetzt denke ich auch, dass ers so gemeint hat, leider bin ich selber nicht auf die Idee gekommen, den Satz so zu interpretieren. Wenn sowas passiert, dann wird man wohl schon einieg Zeit vorher vorgewarnt, selbst wenn das schwarze Loch nicht sichtbar ist, was durchaus möglich ist (wenns gerade nichts anderes reinzieht, kann man ja nur die Hawking-Strahlung messen, die aber sehr schwach ist und die Verzerrung im Raum, dafür muss das SL aber vor einem sichtbaren Hintergrund sein, was bei einem Objekt, das nur einige km groß ist im Weltraum eher unwahrscheinlich ist), aber nach dem derzeitigen Stand haben wohl alle SLs mindestens um die 2 Sonnenmassen, wenn sich sowas dem Sonnensystem nähert, merkt man das recht früh am gravitativen Einfluss. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ok, also Plasma, danke. Hintergrund meiner Überlegung ist, dass sich unsere Sonne ja aus einer Akkretionsscheibe gebildet hat, als Teil der Urwolke (die einen eigenen Artikel verdient hätte), und da könnte sie einiges Material, das in der Zusammensetzung dem Material der sich aus derselben Akkretionsscheibe gebildeten inneren Planeten, den Gesteinsplaneten, ähnelt (Gestein und Eisen) von Anfang an mitbekommen haben. --Neitram 15:10, 29. Okt. 2012 (CET)

Spannungsriss Waschbecken

Hallo,

woran erkenne ich einen Spannungsriss im Waschbecken?--84.58.252.180 10:16, 26. Okt. 2012 (CEST)

Risse kann man entweder direkt sehen oder bei feinen Rissen helfen farbige Flüssigkeiten (z.B. verdünnte Tinte etc.), die sich in der Rissen kapillarisch anreichern und nach kurzem Abspülen sichtbar werden - ob durch "Spannung" oder "anderes" erzeugt. GEEZERnil nisi bene 11:00, 26. Okt. 2012 (CEST)
Risse in Keramischen Objekten oder Steingut erkennt man recht einfach am Klang. Siehe auch Klangprobe (Steinmetz). --Kharon 19:20, 27. Okt. 2012 (CEST)
Wobei allerdings Risse in der Glasur weitaus häufiger sind als Risse im Scherben. Und bevor man im Baumarkt nun alle herumhängenden Waschbecken mit Tinte füllt oder orchesterartig durchspielt, nimmt man das gewählte Becken mit nach Hause und bewahrt den Bon zwecks Garantie erstmal auf. CarlM (Diskussion) 17:06, 28. Okt. 2012 (CET)

Fassbinder-Zitat am 15.03.2005

Von Wikipedia:SH hier her übertragen (und eine Signatur ergänzt) --TheRunnerUp 19:32, 27. Okt. 2012 (CEST)

Guten Tag allerseits. Wie kann ich die Wikipedia-Hauptseite vom 15.03.2005 aufrufen? Damals war das "Zitat des Tages" eins von Rainer Werner Fassbinder ("Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann."), und ich möchte nachschauen, ob die Quelle des Zitats angegeben war, weil ich es für eine wissenschaftliche Arbeit brauche. Im Wikiquote-Archiv habe ich nur das Zitat, aber keine Quellenangabe gefunden. Und auch bei archive.org war nichts zu machen. Gibt es eine Möglichkeit, die alte Seite aufzurufen? Oder - noch eleganter: Weiß jemand, wo Herr Fassbinder sich in dieser Weise geäußert hat? Danke für jegliche Anregung und Hilfe! --178.6.230.131 13:54, 26. Okt. 2012 (CEST)

Fussnote 28. JEGLICHnil nisi bene 15:14, 26. Okt. 2012 (CEST)

Danke für die schnelle Antwort! Den Roman "Neununddreißigneunzig" von Frédéric Beigbeder, auf den diese Fußnote verweist, hatte ich gestern in der Hand. Darin wird die Primärquelle (das entsprechende Werk von Fassbinder) leider auch nicht genannt. --178.6.230.131 21:02, 27. Okt. 2012 (CEST)

GoogleBooks => ""Man muss zumindest versuchen" fassbinder <= gibt nicht mehr her. Das Vorkommen dieser Aussage in Marketing-Büchern macht es auch nicht besser. Damit bleibt der Ursprung zweifelhaft. GEEZERnil nisi bene 15:51, 26. Okt. 2012 (CEST)

Danke, Geezer. Nein, das macht es in der Tat nicht besser... (Lächelnd.) Und auch die Tatsache, dass dieses Zitat noch in einer anderen Fassung kursiert (nämlich: "Was man nicht ändern kann, sollte man wenigstens beschreiben.") spricht dafür, unbedingt zuerst die Originalstelle bei Fassbinder zu finden, bevor man diese Aussage zitiert. Ich bin weiterhin für jede Anregung dankbar. --178.6.230.131 21:02, 27. Okt. 2012 (CEST)

Hat jemand noch eine Idee, wo das Zitat von Herrn Fassbinder zu finden sein könnte? (Siehe oben, Eintrag vom 26.10.2012.) Ich habe heute wieder eine ganze Zeit mit der Suche verbracht, komme aber einfach nicht weiter. Jede Hilfe ist willkommen... Danke! --178.6.230.131 16:34, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ende der Übernahme aus der Suchhilfe --TheRunnerUp 19:32, 27. Okt. 2012 (CEST)

Im Artikel steht:...und gründete 1986 die Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF), (...) Die Stiftung besitzt heute alle Rechte an Fassbinders Nachlass, einschließlich aller nachträglich erworbenen Rechte. Vielleicht die mal anmailen? Sollten eine gewisse Kompetenz haben. Sonst vielleicht noch Wissenschaftler, die über ihn publiziert haben? Pittigrilli (Diskussion) 20:24, 27. Okt. 2012 (CEST)

Guten Abend Pittigrilli. Danke für den Hinweis! Die Stiftung ist bereits angemailt, genauso der eine und der andere Verlag bzw. Fassbinder-kundige Wissenschaftler. Leider keine Antworten - deshalb hoffe ich hier auf einen 'Zufallstreffer'. Und es wäre ja interessant zu sehen, dass es (auch) dieses Zitat vielleicht gar nicht gibt... --178.6.230.131 21:02, 27. Okt. 2012 (CEST)

Immerhin stimmte mein Tipp ;-) Falls es das Zitat nicht gibt: "Se non è vero, è ben trovato"... Pittigrilli (Diskussion) 20:36, 27. Okt. 2012 (CEST)
"Se non è vero, è ben trovato" :-) Auch das stimmt! Aber ich hoffe trotzdem, dass ich die Primärquelle irgendwie noch auftreiben kann. --178.6.230.131 21:02, 27. Okt. 2012 (CEST)
Es scheint dir wirklich wichtig zu sein... Paraphrasen der Aussage finden sich in der Sekundärliteratur hier und hier, suchworte "fassbinder beschreiben verändern". Vielleicht hilft's. --Aalfons (Diskussion) 20:45, 27. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Aalfons. Ja, klar - sonst würde ich doch hier nicht verschiedene Menschen damit beschäftigen. Danke für diesen Hinweis, ich werde es ausprobieren. 178.6.230.131 21:01, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe nochmal auf Google Books gestöbert - null, bzw nur Hinweise auf Beigbeder. Das ist schon verdächtig, zumal ich B.s Buch (39,90) gelesen habe. Da es autobiographische Züge haben soll, der Protagonist kokst wie ein Weltmeister und überhaupt ein ziemlicher Filou ist, halte ich es ehrlich gesagt für nicht unwahrscheinlich, dass B. sich das Zitat fröhlich aus den Fingern gesaugt hat... Aber ich wünsch dir trotzdem noch viel Erfolg! Pittigrilli (Diskussion) 21:02, 27. Okt. 2012 (CEST)

Hello again, Pittigrilli. Ich habe den Roman von Beigbeder nicht gelesen. Aber Deine Argumentation hat schon eine Menge für sich. Der eine schreibt vom anderen ab - man kennt das ja... Ich bräuchte dieses Zitat, wenn es denn überhaupt als solches existiert, für eine wissenschaftliche Arbeit. Deshalb ist es mir so wichtig. Es gibt ein Interview mit Fassbinder aus der Stuttgarter Zeitung vom 1.12.1972, da sagt Fassbinder: "Der Fontane hat, ähnlich wie ich, so eine Sicht der Welt, die man sicherlich verurteilen kann: nämlich, dass die Sachen so sind, wie sie sind, und dass man sie so schwer verändern kann. Obwohl man begreift, dass man sie verändern müsste, setzt irgendwann mal die Lust aus, sie zu verändern, und man beschreibt sie dann nur noch." Das ist natürlich viel weniger 'knackig' als das angebliche Zitat. Aber vielleicht der Ursprung der beiden kursierenden Paraphrasierungen? Ich bleibe am Ball... 178.6.230.131 21:13, 27. Okt. 2012 (CEST)

ad fontes... Jemand sich schon die Mühe gemacht, den Wortlaut der französischen Ausgabe zu studieren? Den deutschen Übersetzer anzumailen? --Aalfons (Diskussion) 21:40, 27. Okt. 2012 (CEST)
Nach dem obigen Zitat halte ich es für recht gut möglich, dass Beigbeder das im Rahmen künstlerischer Freiheit ein bisschen zurechtgebogen hat - vielleicht ist ja auch bei der Übersetzung ins Französische schon was verdreht worden, oder Beigbeder kannte das Zitat nur mündlich, da geht sowas schnell. Zumal es viele Google-Treffer zu dem von dir angeführten Zitat gibt, aber keine direkten zu dem gesuchten. Möglicherweise ist sich Beigbeder nicht mal einer Schuld bewusst, war ja nur so eine klitzekleine Modifikation... übrigens Aalfons: Im Original bei Beigbeder: Ce qu'on est incapable de changer, il faut au moins le décrire Pittigrilli (Diskussion) 21:48, 27. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank fürs rege Mitdenken und Mitsuchen! Ich habe jetzt Folgendes entdeckt: http://www.google.de/search?tbm=bks&hl=de&q=99+francs+fassbinder&btnG= Das sieht beim ersten Treffer so aus, als wäre hinter dem französischsprachigen Zitat eine Fußnote (53). Also versuche ich jetzt, diese Arbeit aufzutreiben und hoffe, dass sie nicht einfach auch wieder auf Beigbeders Roman verweist. 178.6.230.131 21:57, 27. Okt. 2012 (CEST)

Dann bonne chance ;-) Pittigrilli (Diskussion) 22:06, 27. Okt. 2012 (CEST)
Das verstehe ich nicht. In meiner GBS-Darstellung verweist Fn 53 auf Beigbeder, 54 auf einen Artikel in der SZ über ihn. Aber es gibt noch bei GBS ein gleichlautendes wörtliches Zitat in der Zeitschrift "photo", das von 1986 stammen könnte, wenn man nicht wüsste, wie wahnsinnig unzuverlässig Googles Zeitschriftenaufnahmen sind. Der Artikel hat mit dem Frankfurter Polizisten und Bahnhofsviertelfotografen Fred Prase zu tun, gestorben 2003, der auf der Buchmesse 1985 als Neuentdeckung galt, insofern könnte die Angabe 1986 stimmen. Der Witz ist hier nicht, dass dem Text zufolge der Autor des Zitats, der zwei Jahre zuvor Selbstmord begangen habe, auf einer Vorseite steht und nicht feststellbar ist (auch über Proxy nicht) – sondern, dass jedenfalls mit Google in der ganzen Zeitschrift kein Treffer "Fassbinder" ausgeworfen wird. --Aalfons (Diskussion) 23:08, 27. Okt. 2012 (CEST)

Aalfons - danke fürs Nachschauen der Fußnote (die also leider auch nur wieder den üblichen Beigbeder-Zirkelschluss auslöst). Bei GBS wurde sie mir nicht angezeigt. Morgen schicke ich eine Mail an die Übersetzerin des Romans bzw. an den Verlag mit der Bitte um Weiterleitung an die Übersetzerin. 178.6.230.131 00:53, 28. Okt. 2012 (CEST)

Guten Abend, Aalfons. "Der Witz ist hier nicht, dass dem Text zufolge der Autor des Zitats, der zwei Jahre zuvor Selbstmord begangen habe, auf einer Vorseite steht und nicht feststellbar ist (auch über Proxy nicht) – sondern, dass jedenfalls mit Google in der ganzen Zeitschrift kein Treffer "Fassbinder" ausgeworfen wird." Könntest Du diese Aussage für mich bitte noch einmal umformulieren? Ich bin wohl schon ganz kirre von den verschiedenen Versionen und verstehe Deinen Satz leider nicht. Deine anderen Tipps waren aber so hilfreich, dass ich auch diesen Satz gern verstehen würde... Und morgen schreibe ich an die Übersetzerin des Beigbeder-Romans bzw. an den entsprechenden Verlag mit der Bitte um Weiterleitung an die Übersetzerin. 178.6.230.131 00:35, 28. Okt. 2012 (CEST)

Stimmt, das ist etwas illuzide, ist ja schon spät. Also: Das Google-Snippet enthält ja nicht den Zitierten, und ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, an die Seite 77 heranzukommen. Aber der Band ist offenbar vollständig durchsuchbar und wirft bei Suche nach Fassbinder 0 Treffer aus. Das heißt, das Zitat wird offenbar jemand anderem zugeschrieben. So. Nach „Rainer“, „allemand“ usw. habe ich übrigens auch gesucht. Den einzigen Hinweis, den wir auf den Zitierten haben, ist, dass er "vor zwei Jahren" Selbstmord begangen hat, und Suizid hat man ja RMF nicht zugeschrieben. Also wäre die Frage: Welcher Intellektuelle, Regisseur, Fotograf ... brachte sich 1984 um, *wenn* das Photo-Heft tatsächlich 1986 erschienen ist und die "zwei Jahre" stimmen ... ein französischer Schriftsteller mit Artikel in der fr:wp war's jedenfalls nicht, die habe ich geprüft, und Foucault ist 1984 an AIDS gestorben... --Aalfons (Diskussion) 00:55, 28. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Umformulierung, Aalfons, jetzt hab' ich's auch kapiert. Meine Güte - an die Seite 77 dieser "Photo"-Zeitschrift kommt man ja wirklich gar nicht heran! Also gleich, nach dem Zu-Bett-Gehen, Meditation über einen Intellektuellen-Suizid Mitte der 1980er Jahre... Aber wenn das französischsprachige Zitat tatsächlich von jemand anderem als RWF wäre, fände man dann nicht irgendwo einen Hinweis darauf, außer in dieser gut versteckten Zeitschrift? 178.6.230.131 01:38, 28. Okt. 2012 (CEST)

Nochmal zur Frage: Die Wikipedia-Hauptseite hatte 2008 und wohl auch 2005 kein „Zitat des Tages“ (siehe dazu [13]). Das Zitat stand auf der Wikiquote-Hauptseite vom 15.03.2005 (siehe [14]) und wurde dort von Benutzer:Nanosmile am 15. März 2005, 00:05 Uhr ohne Quellenangabe eingefügt (siehe [15]). Womöglich stand das Zitat seinerzeit mit Quellenangabe bei Rainer Werner Fassbinder; dieser Personenartikel wurde bei Wikiquote 2008 gelöscht; nur ein Administrator bei Wikiquote könnte die alte Version noch einsehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:51, 29. Okt. 2012 (CET)

Bevor man jetzt die Wikiquote-Administratoren weckt, täte es nicht vielleicht ein anderes Fassbinder-Zitat?

„Aber entstammt dieser Juden-Masochismus nicht daher, daß man, wenn man die Verhältnisse nicht verändern kann, nicht nur dazu gezwungen wird, sie zu akzeptieren, sondern sie sogar zu genießen, wenn man überhaupt was vom Leben haben will?“

--Pp.paul.4 (Diskussion) 10:51, 29. Okt. 2012 (CET)

Guten Tag allerseits. (Hallo Pp.paul.4. Danke für die Klärung bezüglich der Wikiquote-Seite! Es geht in meinem Zusammenhang tatsächlich ausschließlich um dieses spezielle Fassbinder-Zitat.) Nach und nach trudeln die Antworten der Verlage und Fassbinder-kundigen Literaturwissenschaftler ein. Es sieht so aus, als gäbe es dieses Zitat tatsächlich nicht. Ich melde mich, wenn es eine abschließende und definitive Antwort dazu gibt. Schon mal ein herzliches Danke an alle, die bei der Suche geholfen haben! 178.6.230.131 14:39, 29. Okt. 2012 (CET)

Sind nichtsexuelle Nacktaufnahmen von Minderjährigen problemlos legal?

Aus Anlass der Ganzkörper-Nacktszene einer 12jährigen Schauspielerin in einem aktuellen Spielfilm habe ich mir die Artikel Kinderpornografie und en:Sexting zu Gemüte geführt und möchte hier zur Sicherheit fragen: Solche Nacktaufnahmen sind zumindest hierzulande problemlos legal, wenn sie offensichtlich keine pornografische Intention verfolgen? --KnightMove (Diskussion) 22:33, 27. Okt. 2012 (CEST)

Nacktheit ist für das Vorliegen von Pornographie weder erforderlich noch ausreichend; sie ist nur ein häufiges Begleitmerkmal. Bei Kinderpornographie ist das nicht anders.
Eine Nacktaufnahme ist für sich genommen noch keine Pornographie, wenn sich nicht aus dem Kontext oder der Intention derjenigen, die sie herstellen oder verbreiten, etwas anderes ergibt. Sie ist damit auch legal. Problemlos ist sie aber eher nicht. --Snevern 23:31, 27. Okt. 2012 (CEST)
Letzteres: Warum? Der Rest klingt stimmig, aber inwieweit wird hier in der Praxis tatsächlich differenziert? Aus dem erwähnten Artikel en:Sexting geht das nur sehr vage hervor. --KnightMove (Diskussion) 05:58, 28. Okt. 2012 (CET)
Es ist problematisch, weil eine an sich harmlose und auch legale Nacktaufnahme einer Minderjährigen durch den Kontext oder die Intention durchaus Pornographie werden kann. Wenn in einem Film im Rahmen eines Familienausflugs zum Badesee oder bei der Morgentoilette auch mal ein Kind nackt zu sehen ist, dann ist das kein Problem. Wenn jetzt jemand diese Szenen aus allem möglichen Filmen und Fernsehsendungen sammelt und zusammenschneidet, sieht das plötzlich ganz anders aus. Der Kontext hat sich verändert, und die Intention könnte eine ganz andere sein. Auf die Intention kann man auch wiederum aus dem Kontext schließen: Macht das ein Doktorand im Rahmen einer Doktorarbeit oder sammelt jemand die Schnipsel für ein Video, das in Läden mit roter Außenbeleuchtung und Alterskontrolle unter dem Ladentisch verkauft wird? Nacktaufnahmen von Kindern sind problematisch, weil sie als Pornographie verwendet werden können.
Manche Menschen haben einen Stiefel- oder Strumpfhosenfetisch. Schneiden sie Aufnahmen von entsprechend bekleideten Frauenbeinen zusammen, haben sie sich damit einen Porno gebastelt. Es werden aber keine Kinder darin verwendet, und in dem Punkt sind unsere Gesellschaft und ihr folgend der Gesetzgeber ein klein wenig empfindlicher. Deshalb sind Aufnahmen von Stiefeln und Strumpfhosen legal und unproblematisch, Nacktaufnahmen von Kindern dagegen legal, aber problematisch. --Snevern 09:55, 28. Okt. 2012 (CET)
Ganz naiv frage ich mich auch, warum denn der Regisseur, wenn es für die Darstellung der Handlung erforderlich ist, zu zeigen, dass das Kind am/im Badesee oder -zimmer unbekleidet ist, das nicht so gestalten kann, dass eben kein Verdacht aufkommt - dass sich also zufälligerweise gerade jemand oder etwas vor dem Kind befindet. Ist der Regisseur wirklich so naiv? Oder ist er es gerade nicht? CarlM (Diskussion) 13:42, 28. Okt. 2012 (CET)
Das hängt vom Regisseur und der entsprechenden Szene ab. Ganz allgemein für alle denkbaren Filme, Regisseure und Szenen lässt sich das natürlich nicht beantworten.
Die meisten Regisseure sind zweifellos nicht so naiv, dass sie gedankenlos Bilder von nackten Kindern in ihre Filme einbauen. Außerdem haben da ja noch andere mitzureden, zum Beispiel diejenigen, die den Film produzieren und ihr Geld in die Sache investieren.
Die Möglichkeit, die Nacktheit nur anzudeuten und eben gerade nicht zu zeigen, ist ein sehr altes, bewährtes und beliebtes Stilmittel. Andererseits gibt es Regisseure, die einen Tabubruch wollen und wissentlich Grenzen überschreiten.
Ganz allgemein aber sind die in einem oben angedeuteten Kontext gezeigten Bilder nackter Kinder hierzulande und heutzutage rechtlich gesehen unbedenklich. --Snevern 14:09, 28. Okt. 2012 (CET)
Da hat Snevern schon recht. Es geht auch heute noch, ein eindeutig nacktes Kind im Film zu zeigen. Nur sollt da eben nichts zu sehen sein, was mit Sex in Verbindung gebracht werden kann. Eine Szene in der ein Kind das von leicht seitlich von hinten auf genommen (damit man nichts zwischen den Beine sieht), ohne Kleider in den (Bade-)See springt, wird aktuelle in DACH sicher noch nicht unter Kinderpornografie fallen. Heikel ist es natürlich trotzdem, man muss da wirklich jedes einzelne Bild kontrollieren, ob da keines darunter ist das als "böse" ausgelegt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 28. Okt. 2012 (CET)

Um es zur Vermeidung von Diskussionssackgassen doch klar zu stellen: Es geht um Film Tomboy, in dem die 12jährige Hauptdarstellerin (im Film 10 Jahre) nach einer Weile in Ganzkörperansicht aus der Badewanne steigt und damit dem Zuseher ihr Geschlecht verdeutlicht - was für diejenigen, die weder die Bedeutung des Titels noch eine Inhaltsangabe kennen, zu diesem Zeitpunkt durchaus eine Überraschung sein mag, da sie als Knabe auftritt. Absolut niemand scheint ein Problem damit zu haben... ich, das sei klar gestellt, auch nicht, aber ein bisschen verwunderlich finde ich doch, dass niemand das auch nur diskutiert. --KnightMove (Diskussion) 19:01, 28. Okt. 2012 (CET)

Nun das ist einer der Fälle, wo es ja künstlerisch fast sein muss. Denn wie sonst soll bewiesen werden, dass es wirklich ein Mädchen ist? Soll heissen im filmischen Zusammenhang ist die Nackt-Szene ganz bestimmt vertretbar. Aber unkritisch ist es aber trotzdem nicht. Aber zum Glück sind wir nicht in der USA, da hätte sicher schon wer geschrien. PS: Kinderpornografie setzt nicht voraus, dass das Kind nackt ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 28. Okt. 2012 (CET)
Naja, in den USA ist immerhin auch das durchgegangen. --89.246.184.223 21:15, 28. Okt. 2012 (CET)
Meines Wissen, musste da aber in einigen Staaten an einer ganz bestimmten Stelle ein Aufkleber sein. Aber das ist eh nicht das "schlimmste" Cover, Virgin Killer [16] hat viel die höheren Wellen geschlagen.--Bobo11 (Diskussion) 21:39, 28. Okt. 2012 (CET)
@Bobo11: ("Eine Szene in der ein Kind das von leicht seitlich von hinten auf genommen (damit man nichts zwischen den Beine sieht), ohne Kleider in den (Bade-)See springt, wird aktuelle in DACH sicher noch nicht unter Kinderpornografie fallen.") "noch nicht" ist gut. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird es wohl bald so weit sein. — Daniel FR (Séparée) 22:07, 28. Okt. 2012 (CET)
Genau die Befürchtung hab ich eben auch. Deshalb hab ich es ja so geschrieben. Was in 20 oder 50 Jahren ist kann keiner sagen. Schutz des Kindes ist ja gut und Recht. Und auch der Schutz sexuelle Ausnützung ist vollkommen legitim. Aber irgendwann kommt der Punkt wo es irgendwelche Leute damit übertreiben, wo ich ganz ehrlich gesagt nur noch den Kopf schütteln kann. Nur weil jemand nackt ist, ist er damit noch kein Sex-Objekt, und ein Bild davon muss auch nicht zwingend entsprechend behandelt werden. Einige Leute (gerade in der USA) scheinen mit der Unterscheidung aber arge Probleme zu haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 28. Okt. 2012 (CET)

Suche jemand...

Der alt- oder mittelhochdeutsch schreiben/lesen was auch immer kann. bitte per Wikimail an mich ist wichtig. Danke. --Ironhoof (Diskussion) 02:20, 28. Okt. 2012 (CET)

Möglicherweise findest du einen hilfsbereiten Benutzer in der Kategorie:User gmh. --Komischn (Diskussion) 02:27, 28. Okt. 2012 (CET)
Interessante Rubrik. Ich wußte gar nicht, daß es hier Mitarbeiter gibt, die schon über 650 Jahre alt sind ;-)--IP-Los (Diskussion) 03:01, 28. Okt. 2012 (CET)
die können ja noch nicht mal im Baabel-Baustein korregt übersetzen: "mugen schrîben" sollte "können schreiben" und nicht "können sprechen" heissen ??? - Andreas König (Diskussion) 18:55, 28. Okt. 2012 (CET)

weisste IP-los wenn ich ein deppates Schaukelpferd kaufen will gehe ich auf sden Flohmarkt nehm mir aber keins wie dich und jetzt schleich di. Es ist dringend und bitte auf Mail. Also danke erstmal für den ersten Vorschlag aber Dumheiten gehen hier mal gar nicht. Da bin ich empfindlich. --Ironhoof (Diskussion) 03:26, 28. Okt. 2012 (CET)

Ironhoof, ganz so empfindlich solltest du dann aber doch nicht sein. Immerhin verstößt du mit deiner Anfrage gegen eines der grundlegenden Prinzipien der Auskunftsseite ("Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw.", siehe oben unter "Wie stelle ich meine Frage am besten?", Punkt 2). --Snevern 09:44, 28. Okt. 2012 (CET)
Und damit, IP-Los zu verprellen, hat er sich nun wirklich keinen Gefallen getan. --Aalfons (Diskussion) 09:57, 28. Okt. 2012 (CET)
Ja. Man sollte seine Empfindlichkeiten zurückstellen, wenn man gerade dringend Hilfe braucht. --Eike (Diskussion) 11:49, 28. Okt. 2012 (CET)
Zumal er IP-Losens Scherz überhaupt nicht verstanden hat, der bezog sich ja gar nicht auf ihn. --Aalfons (Diskussion) 12:26, 28. Okt. 2012 (CET)
Althochdeutsch ist übersichtlicher. In der Kategorie Kategorie:User ahd gibt es nur eine Benutzerin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2012 (CET)

Picasso sieht ein Blitzschlagopfer im Alter von 4 Jahren

--79.221.46.85 07:23, 28. Okt. 2012 (CET)

Immer. --79.253.1.155 08:05, 28. Okt. 2012 (CET)
"coup de foudre" muss nicht "Blitzschlag" heissen - kann auch "Wutausbruch" bedeuten (Übersetzungsfehler?) ... oder wenn ich auf der Strasse gehe und eine aparte XX-Trägerin sehe, kann das ein "coup de foudre" sein ... Man findet viel mit Picasso und "coup de foudre". GEEZERnil nisi bene 10:20, 28. Okt. 2012 (CET)
Unter "coup de foudre" versteht man in der Regel "Liebe auf den ersten Blick" oder "Hals über Kopf" verliebt zu sein --Henry II (Diskussion) 13:29, 29. Okt. 2012 (CET)

Panzersicherung defekt?

 
NH-Sicherung ohne Gehäuse

Habe in meinem Haus im Keller einen geschlossenen Elektrokasten mit transparentem Deckel. Darin finden sich drei Sicherungen dieser Art => [17]/[18]/[19] - zweimal "50A", einmal "35A". Bei der einen ist das rote Plastikteil in der Mitte nicht mehr drin, sondern liegt frei im Kasten. Heißt das, dass diese Sicherung (ist das eine sog. "Panzersicherung"?) ausgelöst hat und nunmehr getauscht werden muss?

Danke für Info im Voraus, --87.176.35.89 17:51, 28. Okt. 2012 (CET)

Es handelt sich um eine NH-Sicherung. Wenn das Kennplättchen nicht mehr dran ist, ist die Sicherung durchgebrannt. Wenn der Kasten verplombt ist, muss die Sicherung durch einen Elektriker des Energieversorgungsunternehmens getauscht werden. --Rôtkæppchen68 18:04, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Das sind NH-Sicherungen Auf dem Bild ist eine ohne Gehäuse abgebildet. Wenn die Sicherung durchbrennt Schmilzt auch der Signaldraht und der Melder zeigt die kaputte Sicherung an. Der Signaldraht kann aber auch kaputtgehen wenn die Sicherung nicht durchgebrannt ist. Das ist dann ein Fehlalarm. Wenn alles funktioniert einfach nicht beachten. NH-Sicherungen sollte man auf keinen Fall selbst wechseln. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:08, 28. Okt. 2012 (CET)
Ist noch nicht verplompt, weil wir noch in der Bauphase sind. Aufgefallen ist es mir, weil Wärmepumpe Störung anzeigte und einzelne Lampen und Steckdosen im Haus nicht mehr gingen. Vielen Dank für Info, dann kontaktiere ich mal Elektriker und Wärmepumpeninstallateur. :-\ --87.176.35.89 18:20, 28. Okt. 2012 (CET)

Rechtlicher Status von Kalifornien

Hallo zusammen. Die Flagge des Staates Kalifornien hat die Aufschrift California Republic. Diese lehnt höchstwahrscheinlich an die ehemalige Republik Kalifornien an, aber warum wird diese weiterhin auf der Flagge als auch in Dokumenten oder ähnlichem angewandt? Texas war beispielsweise ebenfalls eigenständig vor den Anschluss an die USA, aber trägt den Beinahmen Republic nicht. Hat Kalifornien im rechtlichen Status eine andere (hervorgehobenere) Stellung als die anderen US-Bundesstaaten? Oder hat Kalifornien mehr oder eine andere Souveränität? Weder der Artikel über die Flagge noch den Staaten geben dazu näheres bekannt. Viele Grüße aus Ludwigsburg --78.52.209.88 18:02, 28. Okt. 2012 (CET)

Bayern nennt sich auch Freistaat. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:13, 28. Okt. 2012 (CET)
Republik bedeutet eigentlich nur, dass es sich nicht um eine Monarchie handelt - und das trifft auf Kalifornien zweifellos zu. Es sagt nichts darüber aus, ob es sich um einen souveränen, also selbstständigen Staat handelt oder um den Gliedstaat eines größeren Staats.
Der Hinweis auf die Selbstbezeichnung Bayerns ist berechtigt. Inzwischen ist übrigens Bayern nicht mehr das einzige Bundesland, das sich so nennt - aber der Name allein hat nicht die geringste Bedeutung, er weist nicht auf einen wie auch immer gearteten Sonderstatus hin (auch wenn manch ein Bayer das gerne anders hätte). --Snevern 18:44, 28. Okt. 2012 (CET)
na ja, ihr werdet es schon sehen, wenn Bayern und Sachsen aus der Bundesrepublik und der EU austreten und saftige Transitgebühren und Zölle für den Nors-Süd-Verkehr verlangen. Da wird der Italienurlaub echt teuer...Du krigst da aber ohenhin kein Visa für Bayern-Sachsen, keine Chance ;-) - Andreas König (Diskussion) 18:50, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Der Name ist eine zeitgenössische Eindeutschung des Begriffes Republik. Württemberg war von 1918 bis 1933 Freier Volksstaat, was ebenfalls eine zeitgenössische Eindeutschung des Begriffes Republik ist. Mit völkisch oder Volksrepublik hat der Begriff aber zum Glück nichts zu tun. --Rôtkæppchen68 18:52, 28. Okt. 2012 (CET)
Im Gegensatz zu anderen Bundesstaaten (Massachusetts heißt zum Beispiel offiziell "The Commonwealth of Massachusetts") lautet der offizielle Name von Kalifornien aber anscheinend wirklich nur "California". Also reine Traditionspflege auf der Flagge.--92.229.72.221 19:16, 28. Okt. 2012 (CET)
Das ist aber ein geeigneter Anlaß, auch auf den Kaiser von Kalifornien zu verweisen. Das wiederum verbindet Bayern und Kalifornien. :-) --84.191.140.111 19:39, 28. Okt. 2012 (CET)
In der Geschichte Kaliforniens gibt es allerdings auch noch einen weiteren Kaiser. --slg (Diskussion) 13:09, 29. Okt. 2012 (CET)

Auch einige Schweizer Kantone (Genf, Tessin etc.) verwenden offiziell die Bezeichnung "Republik" --Henry II (Diskussion) 13:32, 29. Okt. 2012 (CET)

Probleme mit Standardvolume

Das ist ein Problem mit meinem Computer und nicht direkt mit Wikipedia, also gehört das wohl hier in die Auskunft und nicht auf die "Fragen von Neulingen"?

Seit einigen Wochen habe ich eine neue externe Festplatte. Die Festplatte funktioniert meistens gut, schnell und ohne Datenverlust, aber wenn ich mit Dateien kopieren fertig bin, gibt es Probleme mit Hardware sicher entfernen. Der Computer meldet "Standardvolume kann nicht beendet werden, weil es von einem Programm benutzt wird."

Die Frage, die ich habe ist, wie ich diese Standardvolume deinstalliere, ich habe dieses Problem nur mit der Festplatte und ein Deinstallieren aller Audio-Treiber kommt nicht in Frage. Andererseits nervt es, wenn ich die Festplatte erst sicher abstöpseln kann nachdem das Windows heruntergefahren ist.

Wenn ich eine Digitalkamera oder einen Usb-Stick anschließe, gibt es diese Probleme nicht, sondern nur mit der neuen Festplatte, USB3, 455 Gigabyte groß. Ich benutze XP mit Servicepack 3.

ps: Darf man die spitzen Klammern hier entfernen?

T.H.U.D.

--217.251.166.183 10:04, 26. Okt. 2012 (CEST)

Standardvolume bezieht sich auf Datenträger, nicht auf Lautstärke. Beende alle Programme, die auf die Platte zugreifen und klicke dann im Systembereich auf „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen“ und dann das gewünschte Gerät. Wenn Du das Standardvolume (die Systemfestplatte) erwischst, reagiert der Rechner mit obiger Meldung. Also hast Du versucht, die falsche Platte auszuwerfen. --Rôtkæppchen68 10:09, 26. Okt. 2012 (CEST)
+1. Meist ist es der Explorer, der auf die Platte zugreift, zB weil du vergessen hast, das Fenster zu schließen, nachdem du dir deine Daten angeschaut hast. Ist die externe Festplatte beim Booten schon angeschlossen wird sie – jedenfalls bei mir – von Windows auch kurzerhand zum Standardvolume erklärt, weshal sie nicht abgemeldet werden kann. -- Ian Dury Hit me  10:32, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die spitzen Klammern, also "<!--", "-->" und was dazwischensteht, sind nur Tipps für dich, die kannst du inklusive Text entfernen. --Eike (Diskussion) 11:08, 26. Okt. 2012 (CEST)

ok ok... Der letzte Teil von Ians Antwort ist es dann wohl.

Denn die Meldung kommt auch dann wenn es eindeutig das externe Kaufwerk(EPIC TYPO) ist, also nix mit Systemlaufwerk. Das fände ich auch höchst eigenartig, wenn da ein internes Laufwerk wie C: im Menü wäre, das ist mir noch nie passiert (wie auch, ist doch weder e-SATA noch USB). BTW oft habe ich auch bei USB-Sticks vergessen das Explorerfenster zu schließen, aber da kommt dann eine andere, deutlich aussagekräftigere Meldung (USB-Flash-Drive etc.), und kein Standardvolume-Gefasel.

Auf dem externen Laufwerk habe ich MP3-Dateien, macht das einen Unterschied? (Die liegen im Hauptverzeichnis weil es eine Qual ist auf dem Digital-TV vom HV ins Unterverzeichnis zu navigieren, das sch***ding springt nach jedem einzelnen Titel wieder zurück ins HV)

Ganz am Rande, mit wie vielen Begriffen will uns Micro$oft noch zumüllen? Laufwerk und Partition, schön und gut, das sind zweierlei Dinge, aber logisches laufwerk, das ist doch nur MS-Blabla für Partition, die gerade einen LW-Buchstaben hat, oder? Und jetzt auch noch Standardvolume? Selbst die Systemverwaltung nennt C: "Systempartition" und nicht Standardvolume.

Die Idee alle Programme zu schließen ist übrigens Banane (wenigstens bei der HDD). Das funktioniert nur mit dem USB-Stick & der Kamera, z.B. wenn ein Ordnerfenster noch da war. Bei der HDD kann man alle "Anwendungen" schließen ohne Erfolg. Spätestens bei csrss.exe hängt der Computer ganz, also "Prozesse" schließen ist auch keine Lösung. Windows ist manchmal so besitzergreifend wie Bill Gates persönlich... T.H.U.D. (nicht signierter Beitrag von 217.251.162.221 (Diskussion) 14:08, 26. Okt. 2012 (CEST))

Soll man hier etwa jeden kleinen Beitrag einzeln mit 4 Schlangenlinien unterzeichnen? - T.H.U.D. 217.251.164.11 08:57, 29. Okt. 2012 (CET)
Sorry, hatte übersehen wie meine IP schwankt, dann geht's wohl nicht besser. 217.251.154.105 09:22, 30. Okt. 2012 (CET)
Das mit dem alle Programme schließen, war schon ein angebrachter Vorschlag. Z.B. (unter XP) gibt VLC in Version 1.0.3 (neuere sind bei meiner alten Hardware nicht nutzbar) nach Beenden eines Videos (wahrscheinlich auch mp3 etc. Dateien) zwar die Videodatei wieder frei, aber nicht den Pfad. Und ebenso der Windows-Explorer, dafuer braucht's nichtmal eine externes Irgendwas. Das Löschen eines Ordners wird mir verwehrt, wenn ein Explorerfenster gerade einen Unterordner darstellt. Ich hoffe wirklich dass neuere Versionen des Explorer das eleganter lösen. Fiiiisch! (Diskussion) 14:25, 26. Okt. 2012 (CEST)
@T.H.U.D., mein Windows 7 bietet auch die Laufwerke C: (mit Windows-Verzeichnis) und D: (mit Auslagerungsdatei) zum sicheren Entfernen an. Wahrscheinlich hab ich irgendwo in der Systemsteuerung angehakt, dass die Laufwerke entfernbar sind. --Rôtkæppchen68 15:48, 26. Okt. 2012 (CEST)
Mein Beileid, Rotkäppchen. Ein Grund mehr für mich, bei XP zu bleiben. Windows 7 und Vista sind irgendwie als würde man mit dem Rolls Royce zum Aldi fahren, erst lädt die Kiste 3 Minuten und dann kriegt man die gleichen alten Fehlermeldungen, nur eben in halbtransparent...
"Wahrscheinlich hab ich irgendwo in der Systemsteuerung angehakt, dass die Laufwerke entfernbar sind." - Oder dieser Heini.
T.H.U.D. 217.251.164.11 08:57, 29. Okt. 2012 (CET)
Bei meiner externen Festplatte habe ich das gleiche Phänomen. Ich warte ein paar Sekunden und wähle erneut hardware sicher entfernen, dann gehts.--Uwe G. ¿⇔? RM 08:57, 27. Okt. 2012 (CEST)

"Ich hoffe wirklich dass neuere Versionen des Explorer das eleganter lösen." Amen, Bruder.

Vor allem weil das früher(95?) noch ging: man konnte die CD auswerfen und der Explorer wechselte automatisch zum Nachbarlaufwerk oder ging einfach "zu". Bei schreibbaren Laufwerken kann das offensichtlich nicht GANZ so einfach gehen, schließlich könnte jemand abstöpseln, während eine Datei auf die Externe kopiert wird, das gäbe wohl Kuddelmuddel wenn man dann einfach den Stecker zöge. Was vernünftiger wäre (von Microsofts Seite) wäre wohl ein "Programme schließen"-Knopf, der mit 1 Klick alle auf der HDD herumstreunenden Programme beendet. Aber nö, MS findet es wichtiger, mal wieder einen neuen Desktop-Look zu erfinden statt sich um wirkliche Neuerungen zu bemühen. <argh> Nicht einmal simples Dateien-kopieren funzt unter Windows, wenn EINE Datei noch offen ist. Statt Abbrechen/Wiederholen/etc kommt dann wieder eine Box mit Blabla und OK-Knopf und sonst nix. Sehr geehrter Bill G., das ist nicht OK! </argh> Sorry.

Was die Festplatte betrifft, ich habe das Problem jetzt nicht mehr (Daumen drücken). Die Audiotreiber hatten irgendwie damit zu tun, nach dem Deinstallieren kann man die Festplatte (und 1 USB-Stick, mit MP3s, den ich nicht probiert hatte, der ähnliche Probleme hatte, wenn auch unter der Bez. "USB Flash Drive") einigermaßen problemlos abstöpseln. Die alten Treiber haben keinen 3D-Sound, aber so schlimm ist der Unterschied nicht. Außerdem habe ich jetzt weder den Standard-volume noch den MP3-Player. Letzteres ist aber auch egal, ich habe sowieso nur Winamp für MP3s benutzt. Ganz nebenbei sind ca. 15 Megabytes mehr frei auf der HDD & 6bis 7 mehr im RAM, und die Standardvolume heißt jetzt wieder Master-volume. Das einzige was stört ist vereinzeltes Knistern in den Kopfhörern, vielleicht brauche ich einen Treiber irgendwo dazwischen, nicht ganz neu aber auch nicht ganz alt.

Ich unterzeichne den Kram vorsichtshalber mal... ;-)

T.H.U.D. 217.251.164.11 08:57, 29. Okt. 2012 (CET)

Hab das Problem wohl jetzt im Griff. Es ist der Audiotreiber - der war die zuletzt installierte Software (was mal wieder beweist: Never change a running system). Wenn man den Mediaplayer nicht installiert, klammert der Computer auch nicht mehr bei MP3-Files. Knistern ist auch weg, 3D-Sound ist wieder da, und im RAM sind auch nur zusätzliche 2MB belegt statt 6
Ich glaube dieses Themsa kann archiviert werden, wenigstens wenn bis Mitternacht kein zusätzlicher Beitrag eingeht...
Danke nochmal für alle Antworten - T.H.U.D. 217.251.164.77 09:16, 30. Okt. 2012 (CET)

Interpunktion um 1840

In einem handschriftlichen Text (deutschsprachig, erste Hälfte neunzehntes Jahrhundert) finde ich einen eingeschobenen halben Satz in /: ... :/, also etwa im Sinne heutiger Klammern:

Hier steht der Hauptsatz /: so hat der das damals eingeschoben :/ und geht hier weiter...
Hier steht der Hauptsatz (so schöbe ich das heute ein) und geht hier weiter...

War das damals üblich? Danke, CarlM (Diskussion) 17:20, 28. Okt. 2012 (CET)

Das ist mir in Handschriften des 18. und 19. Jhs. wiederholt begegnet. Ich halte es für die damals übliche Zeichensetzung. In jedem Fall nichts Besonderes. --UMyd (Diskussion) 19:46, 28. Okt. 2012 (CET)
Besten Dank - ich lese sonst eher Gedrucktes aus der Zeit und kannte es nicht... CarlM (Diskussion) 19:58, 28. Okt. 2012 (CET)
Das hatten wir schon mal in der Auskunft: Satzzeichen bei Goethe. --Neitram 13:08, 29. Okt. 2012 (CET)
Auch Dir besten Dank! Wieder was gelernt, CarlM (Diskussion) 14:37, 30. Okt. 2012 (CET)

Was brauche ich um Schallplatten abzuspielen

Hallo, ich gehöre zu einer Generation, die Plattenspieler als etwas kennengelernt hat, was wenn überhaupt bei den Großeltern in der Ecke verstaubte. Jemand Bekanntes hat sich jetzt aber eine Schallplatte gekauft. Was brauche ich, um die abzuspielen? Einen Plattenspieler, okay, aber müssen da noch Extra-Boxen dran? Kann ich den einfach an den Verstärker anschließen oder sonstwo? Danke schonmal, Grüße--94.221.236.120 22:34, 28. Okt. 2012 (CET)

Kommt auf den Platenspieler an. Was der für einen Anschluss, sprich Ausgangsbuchse für das Signal hat. In der Regel kanst da einen Verstärker anschiesen. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Gibt welche mit und welche ohne. Wenn du noch keinen hast und einen anschaffen willst, schau nach, was bei dir schon vorhanden ist. Hast du einen Verstärker, kauf einen Plattenspieler ohne Lautsprecher und schließ ihn da an. Hast du keinen Verstärker, nimm einen mit integrierten Lautsprechern. --Snevern 22:44, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Wenn Du einen Plattenspieler mit Magnettonabnehmer hast, brauchst Du einen RIAA-Entzerrvorverstärker, um das Teil an den Aux- oder Line-in-Eingang einer Stereoanlage anzuschließen. Insbesondere ältere Stereoanlagen besitzen einen speziellen Plattenspielereingang (Phono) mit erhöhter Empfindlichkeit und manchmal schaltbarer Entzerrung. Kristalltonabnehmer benötigen keinen Entzerrvorverstärker, aber einen empfindlichen Eingang. Evtl. lässt sich ein Mikrofoneingang hierfür missbrauchen. Neuere Plattenspieler lassen sich per USB und/oder Line-In an einen PC anschließen, um damit z.B. auch Schallplatten auf CDs, MP3s etc umzukopieren. Es gab auch spezielle Entzerrvorverstärker zu kaufen, die per Gameport (für die Stromversorgung) und Line-in (für den Ton) an den PC angeschlossen werden. Was schreibt den das Datenblatt oder die Bedienungsanleitung über den Plattenspieler? --Rôtkæppchen68 22:50, 28. Okt. 2012 (CET)
Wenn jemand Bekanntes sich eine Schallplatte gekauft hat, dann würde ich erstmal eine Kosten-Nutzungs-Rechnung aufstellen. Also ob es sich für Dich lohnt, dafür einen Plattenspieler anzuschaffen. Es gibt heute Leutchen, die das Überspielen von Schallplatte auf ein anderes Medium gegen Gebühr übernehmen. Du mußt Dir ja auch keinen Ferrari kaufen, wenn jemand Bekanntes eine Ferrari-Radkappe gekauft hat. --91.56.181.214 10:28, 29. Okt. 2012 (CET)
Hallo IP, es handelt sich um ein altes Album, das besagte Bekannte bereits auf CD hat. Da sie aber großer Fan dieser Band ist, konnte sie nicht widerstehen und hatte sich das Album auch noch auf Platte gekauft, ohne einen Plattenspieler zu haben. Aber danke für den Hinweis ;) --92.72.19.148 11:55, 30. Okt. 2012 (CET)
Machen wir es nochmal etwas einfacher:
Hast du eine Hifi-Anlage mit Verstärker und Lautsprechern?
-> Nein: Kaufe gebrauchten Plattenspieler mit integriertem Verstärker und Lautsprechern zb sowas
-> Ja: Schau, ob der Verstärker deiner Anlage einen Phono-Eingang hat
-> Ja: Hifi-Plattenspieler für 10 bis XX.XXX Euro kaufen und anschließen zB sowas hier
-> Nein: Hifi-Plattenspieler für 10 bis XX.XXX Euro (s.o.) plus Pre-Phone-Verstärker kaufen und snschließen zb so ein Ding hier
Wenn dir das Plattenauflegen Freude macht, dann empfehle ich über kurz oder lang eine größere Investition in deinem Hifi-Bereich. Dafür immer die Möglichkeit des Probehörens im Fachgeschäft wahrnehmen und Zeit lassen beim Auswählen. --Krächz (Diskussion) 10:44, 29. Okt. 2012 (CET)
Danke Krächz, das hilft mir wirklich weiter. Ich werde mal meine Bekannte nachfragen, was davon für sie in Frage kommt! Erstmal ist der Plattenspieler aber nur dafür gedacht, besagte Platte (s.o.) abspielen zu können. --92.72.19.148 11:55, 30. Okt. 2012 (CET)
Als jemand, der mit Plattenspielern groß geworden ist, hat mich diese Frage zugegeben geschockt. Ich bin ein alter Sack... - schnüff... ;-) (Nicht, dass ich das nicht vorher gewusst hätte, aber manchmal wird es einem so unerwartet bewusst...) Pittigrilli (Diskussion) 11:40, 29. Okt. 2012 (CET)
Es tut mir leid, wenn ich dich schockiert habe. Jetzt bin ich ja aufgeklärt und weiß, was zu tun ist. Grüße--92.72.19.148 11:55, 30. Okt. 2012 (CET)
Nanana, wer wird denn. Gewisse Stilrichtungen (z.B. Rock'n'Roll) hört der feine Mann immer noch oder wieder auf Vinyl. Das Zeugs hat halt Seele, auch wenn's manchmal knistert. --RobTorgel (Diskussion) 11:59, 29. Okt. 2012 (CET)
BK Tröste Dich. Dafür weißt Du noch, wie man folgende Gegenstände kombiniert benutzt:
Das bekommt jemand, der keinen Plattenspieler nicht kennt, gar nicht auf die Reihe :-D --91.56.181.214 12:03, 29. Okt. 2012 (CET)
(nach BK)...nicht traurig sein, obwohl ich nicht zur Schallplatten-Generation gehöre ... das Kratzen, Knistern ... schnief, das hat so was menschliches und ist nicht so kalt wie dieses Reinraum-Tonwiedergabezeugs von heute ... ich glaub ich hol mir auch noch so ein Teil & ein paar alte Platten und vielleicht noch ein altes Röhrenradio dazu... schnief. --Btr 12:07, 29. Okt. 2012 (CET) PS: Ist wirklich ernst gemeint... hab sogar so einen Phono-Eingang. Jepp, es gibt Hoffnung Kassette und Bleistift, damit weiß ich auch noch etwas anzufangen.
Danke für eure Anteilnahme. Gut, pack ich den Strick wieder weg und mach stattdessen nen Termin beim Botox-Doktor ;-) A propos Nostalgie: Hab neulich überlegt, mir ein altes hochwertiges Tonbandgerät zuzulegen, fand ich schon immer klasse, war aber früher zu teuer... Pittigrilli (Diskussion) 12:21, 29. Okt. 2012 (CET)
Pfoaah, verschärft. So eine alte Revox hat auch was. Leider ist dafür das Bandmaterial unbezahlbar geworden und nichtmehr überall zu kriegen. Ist wie beim Schmalfilm. --RobTorgel (Diskussion) 12:40, 29. Okt. 2012 (CET)
 
Von wann ist dieser Tonträger?
Zur Bebilderung unserer Lieblingsenzyklopädie habe ich sogar schon ein Tonband erworben. Gespielt habe ich es bisher nur einmal auf einer schönen Revox aus dem Bestand meines Bruders.
Preisfrage: Wer datiert mir das abgebildete Tonband? --Krächz (Diskussion) 14:08, 29. Okt. 2012 (CET)

Weiss nicht, ob das hilft ? Du kannst das ja sicher alles lesen *g*

weitere informationen
Original-Name  昭和アーカイブス ミコR&Bをうたう  
Erscheinungsdatum  18.04.2007 
Künstler  Mieko Hirota 
Genre  J-Pop 
Version  Japan 
PAX-Code PAX0001482179 
Katalog Nr.  COCA-71128 
Artikel-Code  4988001958581 
trackliste
1. トウィンキー・リー(TWINKIE-LEE) 
2. 愛さずにはいられない(I CAN'T STOP LOVING YOU) 
3. サニー(SUNNY) 
4. マサチューセッツ(MASSACHUSETTS) 
5. ハード・デイズ・ナイト(A HARD DAY'S NIGHT) 
6. レディ・マドンナ(LADY MADONNA) 
7. バイ・ザ・タイム・アイ・ゲット・トゥ・フェニックス(BY THE TIME I GET TO PHENIX) 
8. イフ・ユー・キャン・ウォント(IF YOU CAN WANT) 
9. リスペクト(RESPECT) 
10. ホワッド・アイ・セイ(WHAT'D I SAY) 

das tape sollte dann auch aus der Zeit sein ? Ich hätt ja eher 70er erwartet. Wer hat denn schon noch tapes --RobTorgel (Diskussion) 14:45, 29. Okt. 2012 (CET)

Nein, ich bin sicher, dass 2007 eine Reproduktion ist. 70er ist wahrscheinlicher, vielleicht sogar 60er: Da ist die Rede von reel-to-reel tapes in den 1960ern. --Krächz (Diskussion) 14:51, 29. Okt. 2012 (CET)
Glaub' ich auch. 2007 war das auch schon eine alte Fuchtel. Auf jeden Fall muss man wohl im asiatischen Raum suchen. Wenn da nicht die Sprache wär --RobTorgel (Diskussion) 14:54, 29. Okt. 2012 (CET)
 
Tonbandgerät...
Ich biete hier mal die en-Übersetzung ihres japanischen WP-Artikels mit Tracklist. Auf deutsch ist es auch lesenswert, ausprobieren ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:04, 29. Okt. 2012 (CET)

Nach dem da ist Sunny 1966 erschienen da hätten wir eine untere Grenze.

Btw:Youtube von dem Band. Ende 60er Anfang 70er ist sicher eine gute Schätzung, aber eben nur eine Schätzung, oje --RobTorgel (Diskussion) 15:14, 29. Okt. 2012 (CET)
In dem jap. Artikel steht:On the other hand in 1968 , his first rhythm-and-blues concerts Sankei Hall held at. I have things to a new genre of R & B followed by jazz and pop music. Also etwa: 1968 hat sie ihr erstes R&B Konzert in der Sankei-Halle gegeben. Passt auch mit Sunny 1966+. Pittigrilli (Diskussion) 15:28, 29. Okt. 2012 (CET)
Ja 1966-68 scheint ein realistischer Zeitraum zu sein: Das Tape ist doch erkennbar eine amerikanische Produktion, 1966 gastierte sie in den Staaten... ist es wahrscheinlich, dass ein Konzert aus der Sankei-Halle in Übersee auf Band magnetet wurde? --Krächz (Diskussion) 15:33, 29. Okt. 2012 (CET)
Soll noch einer was gegen ältere Herren sagen. Als Spürhunde kann man sie immer noch brauchen *g*. Jetzt kommt's drauf an, wie genau es @Krächz braucht. Supersonic A010-N dürfte eine ganze Serie gewesen sein. --RobTorgel (Diskussion) 15:39, 29. Okt. 2012 (CET)
Idealerweise das genaue Jahr, damit das blöde "19??" in der Versionsliste von Bertha_Lou#Twinkie_Lee bereinigt werden kann. --Krächz (Diskussion) 15:42, 29. Okt. 2012 (CET)
By the way: Lady Madonna ist im Original von 1968! Miko wird das auch nicht vor den Beatles veröffentlicht haben. --Krächz (Diskussion) 15:47, 29. Okt. 2012 (CET) PS und en:If You Can Want auch von 1968.

Das nostalgische Knistern der Schallplatten kann man sich auch auf CD brennen und so seine Schallplatten schonen. Titel einzeln aufnehmen, z.B. mit WaveLab Elements (früher WaveLab lite), und dann nicht restaurieren, nur normalisiern und brennen. Hier knistert es z.B. ganz ordentlich. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:51, 29. Okt. 2012 (CET)

Ersetzt dann auch das vom künstlichen Kamin fehlende Knistern, gell? --91.56.181.214 15:59, 29. Okt. 2012 (CET)
Locker *g*. Solang der Arm nicht plötzlich die Spur wechselt und loopt oder irgendwelche Katzenärsche mit den Krallen eine Künette durch die Platte gezogen haben, ist das voll romantisch. seufz. --RobTorgel (Diskussion) 16:02, 29. Okt. 2012 (CET)
Man kann seine alten Vinyls auch live verschleißfrei und angeblich analog per Laserplayer (Artikel!!) spielen - für schlappe 16.000 US-Dollar... Pittigrilli (Diskussion) 16:14, 29. Okt. 2012 (CET)
Biete ein geschlossenes, von außen nicht einsehbares System an und Du kannst alles behaupten... bis der Erste merkt, dass da nur eine LED eine Nadel beleuchtet biste weg :-D --91.56.181.214 19:03, 29. Okt. 2012 (CET)
Übrigens zum oben erwähnten "alten Röhrenradio". Aufgrund des großen Klangkörpers hatten die eine 1a Soundqualität. Meine Eltern haben immer noch eines im Wohnzimmer. Um einen ähnlich sauberen und warmen Klang zu kriegen muss man bei modernen Produkten ordentlich Geld ausgeben. --85.180.187.72 20:10, 29. Okt. 2012 (CET)

straßenverkehrszeichen

hallo, inwiefern unterscheiden sich die verkehrszeichen nummer 250-verbot für fahrzeuge aller art zu dem zeichen 267-einfahrt verboten? macht die nummer 250 nicht die 267 überflüssig? (nicht signierter Beitrag von 79.204.211.219 (Diskussion) 09:30, 24. Okt. 2012 (CEST))

Das Zeichen 250 sagt etwas über die Straße jenseits dieses Zeichens aus: Dort darf nicht gefahren werden. Das Zeichen 267 sagt nur etwas darüber aus, dass man von der Stelle, an der das Zeichen steht, nicht in die Straße hineinfahren darf. Befindet man sich dagegen auf der anderen Seite, darf man dort unter Umständen sehr wohl fahren - es muss sich noch nicht einmal um eine Einbahnstraße handeln. --Snevern 09:42, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ich ergänze: Zeichen 250, sofern es nicht eingeschränkt ist, gilt auch für den ruhenden Verkehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 24. Okt. 2012 (CEST)
Soweit ich weiß, gilt Zeichen 250 nur für motorisierte Fahrzeuge aber nicht für Fahrräder etc. Gruß, Elvaube?! ± M 10:23, 24. Okt. 2012 (CEST)
Autsch. Du darfst dein Fahrrad schieben. Aber fahren darfst du nicht! --Snevern 10:32, 24. Okt. 2012 (CEST)
Service fuer Leser, die die Nummern nicht auswendig koennen: Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_Deutschland. --Wrongfilter ... 10:40, 24. Okt. 2012 (CEST)
Bei Zeichen 250 dürfen verschiedene Zweiräder geschoben werden. Außerdem dürfen Handfahrzeuge und Reiter das VZ passieren. Zeichen 267 darf niemand passieren. Wenn man keine StVO zur Hand hat, kann man hier nachschlagen. Gruß, --Martin1978 /± 12:12, 24. Okt. 2012 (CEST)
Da steht dann allerdings, dass die "Einfahrt" verboten ist. Und wer schiebt, fährt doch nicht. --FA2010 (Diskussion) 12:40, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ein Fahrzeug fährt, ob es geschoben oder gefahren wird. --Martin1978 /± 13:04, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wenn man ein Fahrrad schiebt, ist man aber Fußgänger und muss sich auf dem Gehsteig befinden, und dafür gilt doch dieses Zeichen nicht? --FA2010 (Diskussion) 13:06, 24. Okt. 2012 (CEST)
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man an 267 kein Fahrrad vorbeischieben darf.
Das entspricht übrigens auch dem Text: Fahrzeugführer dürfen nicht in die Straße einfahren Da steht nicht, dass das Fahhrad nicht einfahren darf (was es geschoben IMHO eh nicht tut), sondern dass der Fahrer nicht einfahren darf - was er beim Schieben keinesfalls tut. Wenn ich ein Fahrrad schiebe, bin ich ein Fußgänger mit sperrigem Gepäck.
--Eike (Diskussion) 13:13, 24. Okt. 2012 (CEST)
Brauchst du dir auch nicht vorzustellen. Wenn du deinen Drahtesel am Gehsteig schiebst, siehe @F2010, dann können dir diese Zeichen Blunzen sein (dt."egal"). Fällt irgendwem ein Verbotszeichen ein, das für Fußgänger gilt ? --RobTorgel (Diskussion) 13:26, 24. Okt. 2012 (CEST)
 
Fußgängerverbot Thogru Sprich zu mir! 13:29, 24. Okt. 2012 (CEST)
Wenn man sein Fahrrad schiebt, ist man Fußgänger, und darf damit das Schild passieren. Man darf dann auch auf der Straße schieben, da dort eh niemand fahren darf. Selbiges gilt übrigens auch für Motorräder ([20]). Interessant wäre allerdings die Frage, wann man wieder aufsteigen darf. Zu dem Schild gibt es imho kein Gegenstück, das es wieder aufhebt, da dies für ein Auto logischerweise nicht notwendig ist.--Nothere 23:30, 25. Okt. 2012 (CEST)
Ich empfehle zur Hauptverkehrszeit den Selbstversuch. Dann erklärt sich der Sinn - warum gibt es zwei von der Bedeutung her sehr ähnliche Zeichen(?) - am Leichtesten.
@ RobTorgel: VZ 259. Gruß, --Martin1978 /± 13:30, 24. Okt. 2012 (CEST)
Schau her, tatsächlich *schäm*. Gottseidank hab' ich meinen Lappen schon :-) --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 24. Okt. 2012 (CEST)
BK Im Prinzip hat der Fragesteller aber Recht: eins der Schilder ist scheinbar überflüssig, denn was andere Verkehrsteilnehmner an irgendeiner anderen Stelle der Straße machen, kann einem ja erstmal egal sein. Bei 267 muss man aber damit rechnen, dass Fahrzeuge aus der Einfahrt herauskommen. Da man aber immer mit allem rechnen sollte, auch mit Falschfahrern, könnte dann 250 durch 267 ersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 13:33, 24. Okt. 2012 (CEST)

Das ist alles |hier ] sehr gut erklärt. Und dann gibt es noch den wirklich guten Hinweis: "Das uneingeschränkte Verbot jeglichen Fahrverkehrs rechtfertigt die Benutzung der ganzen Straße durch Fußgänger und spielende Kinder." auf [21]. Gut, dass wir drüber geschwatzt haben! (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 13:34, 24. Okt. 2012 (CEST))

ahja, bei 267 bleibt die Rechtsvorrangregel erhalten. Jetz halt ich aber die Klappe, ich hab mich schon genug blamiert :-( --RobTorgel (Diskussion) 13:41, 24. Okt. 2012 (CEST)

Noch was praktisch-signaltechnisches (psychologisches). Die 267 ist viel prägnanter und klarer mit dem vielen Rot und mit dem Balken, der die Einfahrt schon optisch verbietet. Das andere Schild kann in Verkehrsgewimmel eher "nicht so richtig" wahrgenommen werden. Da ist die Variante mit dem PkW und dem Krad drinnen deutlich besser(260 Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, ...). Schild 250 mit Zusatz "Fahrräder frei" ist wirklich ganz großer Blödsinn, so 50er-Jahre-mäßig. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:25, 24. Okt. 2012 (CEST)

Hinter 250 findet normalerweise kein Verkehr (auf Räden!) statt, hinter 267 kommt dir meist ordentlich Verkehr entgegen (Einbahnstraßen, Autobahnausfahrten, u.ä.). -- Aerocat 18:28, 24. Okt. 2012 (CEST)
Bildbeispiel: http://schilderwiki.org/index.php/Datei:Baustelle_Wedel_Industriestrasse_Fruehjahr_2011_74.jpg. Hinter 250/Nummer2 findet da wohl kein Verkehr statt, aber das hat weniger mit dem Schild zu tun. Das Schild wird auch noch gerne an ganz kurzen Sackgassen/Stichstraßen verwendet, und - oh Wunder - auch dort gibt es keinen Durchgangsverkehr. Ich wollte andeuten, dass es ein eher unbedeutendes und wenig hilfreiches Zeichen ist, aber Baustellenfirmen haben es massenhaft. Vorteil dort: Man kann es nicht verkehrt herum aufhängen (208 dem Gegenverkehr Vorrang gewähren! / 308 Vorrang vor dem Gegenverkehr)--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 19:45, 24. Okt. 2012 (CEST)
Das zweite Schild ist nochmals ausdrücklich für die Radfahrer. Die könnten sonst da weiterfahren und behaupten, das die Baustelle doch erst weiter hinten anfängt und Ersatz für ihr durch den heißen Asphalt zerstörten Reifen verlangen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:52, 27. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht sollte jemand mal die Probe aufs Exempel machen und bei Schild 267 sein Auto an einem Polizeiwagen vorbei hineinschieben. Wer schiebt ist Fußgänger heißt es. Was die Gesetzeshüter wohl dazu meinen? Hehe :-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2012 (CET)

GEZ-Gegner unterstützen

Hallo,

ich habe eine Frage: Gibt es Kritiker der GEZ die Klagen gegen die aktuelle Praxis führen? Ich sehe es ja die Gebühr für Neuartige Rundfunkgeräte zu zahlen, aber ich finde die Haushaltsabgabe schon eine Frechheit warum wird jedem Haushalt pauschal vorgeworfen ein TV-Gerät zu besitzen? Warum kann man das Programm der öffentlich-Rechtlichen nicht einfach verschlüsseln wie es bei Sky funktioniert?--Kritker der gebühren (Diskussion) 18:58, 25. Okt. 2012 (CEST)

http://www.google.com/search?q=GEZ+Klagen --Eike (Diskussion) 19:26, 25. Okt. 2012 (CEST)
Zur zweiten Frage: Der ÖRR versteht sich gemäß Rundfunkstaatsvertrag als Grundversorgung. Der Rundfunkstaatsvertrag verbietet Verschlüsselung für ÖRR-Programme. Eine Situation wie sie in Österreich und der Schweiz vorliegt, liegt für Deutschland nicht vor, da die deutschsprachigen Zuschauer außerhalb Deutschlands (Schweiz, Italien, Österreich, Belgien, Dänemark, etc) bei der Lizenzierung der Programminhalte nicht ins Gewicht fallen. Im Falle Österreichs oder der Schweiz gibt es weitaus mehr deutschsprachige Fernsehzuschauer im Ausland als im Inland, sodass sich eine künstliche Verringerung der Reichweite lizenztechnisch deutlich lohnt. Die deutschsprachigen Fernsehprogramme Belgiens, Italiens und Dänemarks sind außerhalb des Zielgebiets nicht oder kaum zu empfangen. Ein Lizenzproblem wie in der Schweiz oder Österreich liegt hier nicht vor. --Rôtkæppchen68 20:19, 25. Okt. 2012 (CEST)
Was ich mich Frage ist, warum sich die ÖRR (zumindest das Fernsehen, Radiosender sind da zum Glück noch nicht so arg betroffen) so stark der „Quote“ beugen.
Die Sender produzieren zu 90% Müll, der nichts mit Bildungsauftrag etc. zu tun hat (Musikantenstadl, Herz-Schmerz Vorabendprogramm usw.). Wenn sie sowieso schon finanziert werden, ohne Werbung an den Mann bringen zu müssen, dann bitte sinnvolle Sendebeiträge. Außerdem gehört die Werbung komplett abgeschafft.
Das ist der eine Punkt. Der andere ist, dass die GEZ Geld für etwas eintreibt, was man nie und nimmer bestellt hat. Aber eine Steuer ist's auch nicht. So ein unglaublicher Unfug. Wenn sie den GEZ-Beitrag mal Steuer nennen würden, ok! Aber so nicht. Warum wird nicht einfach der Steuersatz um 0,1% angehoben und dafür dieser unseeligen GEZ Geschichte ein Ende bereitet?? Ich verstehe es nicht--svebert (Diskussion) 22:38, 25. Okt. 2012 (CEST)
also das mit der sehr sozialverträglichen einkommenssteueranhebung geht angeblich deswegen nich, weil der ÖRR dann nich mehr unabhängig vom staat ist... *lol* BGH... *rotfl* ich find desweiteren besonders die desinformationen kriminell (mal sehen ob man dafür mein recht auf eigentum brechen darf... der EGMR denkt schon drüber nach... vllt komm ich dann ins fernsehen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Okt. 2012 (CEST)
@svebert, von Deinen grandiosen Ideen solltest Du als allererstes Deinen zuständigen Landtagsabgeordneten überzeugen. Vielleicht schaffen es die Landtage ja, den Rundfunkstaatsvertrag so abzuändern, dass die Kritiker des Öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems endlich erstgenommen werden. Ein guter Tipp hierzu wäre aber erst einmal, Umgangston und Terminologie der Realität anzupassen und sich gründlich kundig zu machen. Wenn Dir das Programm Deiner ÖRR-Anstalt nicht passt, ist niemals die GEZ dafür zuständig, sondern nur der Rundfunkrat der jeweiligen ÖRR-Anstalt. Über welche relevanten gesellschaftlichen Gruppen Du auf „Deinen“ Rundfunkrat Einfluss nehmen kannst, erfährst Du auf der Website Deiner ÖRR-Anstalt. Die Leistung des ÖRR musst Du nicht ausdrücklich bestellen. Es reicht vollkommen aus, dass Du sie durch konkludentes Handeln in Anspruch nimmst. Die konkludente Handlung besteht in diesem Falle traditionell darin, dass Du über einen betriebsbereiten Rundfunkempfänger verfügst. Besitzt Du keinen betriebsbereiten Rundfunkempfänger, bist Du auch kein Rundfunkteilnehmer und damit auch nicht der öffentlich-rechtlichen Gebührenpflicht unterworfen. Natürlich ist die Rundfunkgebühr keine Steuer. Sie dürfte es auch gar nicht sein, da der Rundfunkstaatsvertrag sowie das 1. Rundfunk-Urteil einen staatlichen Einfluss auf den Inlandsrundfunk bis auf wenige genau umgrenzte Ausnahmen verbietet. Auch die Aufsicht über den gewerblichen und Rundfunk in Form der Landesmedienanstalten wird öffentlich-rechtlich organisiert und damit über die von der GEZ im Auftrag der Rundfunkanstalten erhobenen Rundfunkgebühren finanziert. Der gewerbliche Rundfunk in Deutschland wurde übrigens nicht auf Druck der mit dem Programmangebot unzufriedenen ÖRR-Teilnehmer gegründet, sondern auf Druck der Werbewirtschaft, der die Werbezeiten im ÖRR zu wenig war. Primärer „Auftrag“ des gewerblichen Rundfunks ist also Werbung und nicht etwa Unterhaltung, Bildung oder Information des Zuschauers oder die Berücksichtigung von Belangen gesellschaftlicher Minderheiten. Von daher kann auf den Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht verzichtet werden, auch deswegen, weil das Programm der gewerblichen Rundfunkveranstalter nicht bei allen Rundfunkteilnehmern Anklang findet und so niemals ein vollwertiger Ersatz für ein öffentlich-rechtliches Rundfunkprogramm ist. Die weitaus meisten Fernsehzuschauer wissen die Leistungen des ÖRR zu schätzen. Exemplarisch hier die Quoten der Hauptnachrichtensendungen vom 24. Oktober 2012:
Sender Sendung Millionen Prozent
Das Erste Tagesschau 4,3 14,6
ZDF heute 3,3 13,8
RTL RTL Aktuell 3,73 16,9
SAT.1 SAT.1 Nachrichten 1,95 6,5
RTL II RTL II News 0,98 3,4
Meiner unmaßgeblichen Meinung fehlt es den Kritikern des ÖRR nicht an Lautstärke, eher an stichhaltigen Argumenten und Willensstärke an der Fernbedienung. Einfach nur zu behaupten, denn ÖRR nicht zu nutzen und dann klammheimlich doch Tagesschau oder heute anschauen, weil die gewerblichen Fernsehnachrichten doch nicht so informativ sind, spricht eigentlich für sich. --Rôtkæppchen68 00:04, 26. Okt. 2012 (CEST)
QUEEEEEETSCHHHHHHHH: Wenn 3,73 Millionen 16,9 Prozent sind und 4,3 Millionen 14,5 Prozent, ist das dann die Wiedergabe des Inhalts der RTL2-Nachrichten? --217.9.49.1 13:20, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die aufgeführten Sendungen liefen nicht zeitgleich. Die Marktanteile beziehen sich auf die jeweilige Sendezeit. --Rôtkæppchen68 15:32, 26. Okt. 2012 (CEST)
Es kann keine Steuer sein, weil der ÖRR staatsfern sein muss. Deshalb muss er sich aus Gebühren finanzieren. Allerdings ist die Haushaltsabgabe keine Gebühr für den Empfang von Fernsehen, da man sich ihr nicht durch Nichtempfang (z.B. durch Nichtbesitz eines Empfangsgerätes) entziehen kann. Die Haushaltsabgabe ist illegal. -- Janka (Diskussion) 23:24, 25. Okt. 2012 (CEST)
Ich kapiers net... Ich baue eine Internetseite und behaupte, dass jeder diese sich ansehen kann. Ja sogar Leute ohne Telefonanschluss! Sie könnten ja in ein Internetcafe gehen. So. Nun mach ich eine Anstalt auf und sage jeder muss mir 10 Euro geben, denn er könnte mein Angebot ja nutzen... Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen mir und der GEZ???? --svebert (Diskussion) 23:39, 25. Okt. 2012 (CEST)
Mit Deiner privaten Website wirst Du kaum 16 Landtage davon überzeugen können, dass sie eine Leistung der öffentlich-rechtlichen Grundversorgung darstellt. aber auch hier gilt: Wikipedia:sei mutig. --Rôtkæppchen68 00:09, 26. Okt. 2012 (CEST)
Mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass das ÖRR-GEZ-System sowas von inkonsistent und hirnrissig ist, dass es viel akzeptabler wäre, wenn wir offizielles Staatsfernsehen hätten. Also der ÖRR einfach aus Steuermitteln finaziert würde.
De-Facto ist die GEZ eine „privatisierte“ Steuereintreibe-Anstalt. Nur de-jure wird das Gebühr genannt. --svebert (Diskussion) 00:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
Nein, die GEZ ist nicht privat. Sie firmiert nicht als Kapitalgesellschaft, sondern als öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft. Die GEZ ist nicht einmal rechtsfähig, sondern sie handelt nur im Auftrag der ÖRR-Anstalten. Nein, die von der GEZ erhobenen Beiträge ist keine Steuer im Sinne von §3 AO, da Steuern nicht zweckgebunden sind, die Rundfunkgebühren aber sehr wohl, es für Steuern keine Gegenleistung gibt, für Rundfunkgebühren aber sehr wohl. --Rôtkæppchen68 00:40, 26. Okt. 2012 (CEST)
Wäre es eine Steuer, müsste sie dem Prinzip der Steuergerechtigkeit, also der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unterworfen sein. Das binäre Prinzip, das in ein paar Wochen in Kraft tritt und nach dem Reiche eine Summe x zahlen und Arme nichts, wobei wohl Reiche alle diejenigen sind, die nicht von Hartz Vier oder so leben, ist eindeutig keine Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. CarlM (Diskussion) 00:44, 26. Okt. 2012 (CEST)
Tut mir Leid. Wie auch immer das ÖRR-GEZ-System mit juristisch exakten Begriffen zu beschreiben ist, ist mir völlig schnuppe. Fakt ist, dass sich da paar Typen vor 50 Jahren ein mordskomliziertes Gebühren- und Rechtesystem bzgl. des Rundfunks ausgedacht haben, dessen Prämisse heute obsolet ist:
Die gingen davon aus, dass es neben den Printmedien nur das monopolisierte Rundfunksystem zur Informationsbeschaffung der Bevölkerung gibt. Und leiteten daraus ab, dass die Rundfunkanstalt möglichst vom Staat bzw. der Regierung abgekoppelt werden muss um neutrale Informationsverbreitung zu gewährleisten. Seitdem ist aber einiges passiert.
Wir haben private Fernsehsender, Satellitenschüsseln die Fernsehen aus Timbuktu und Nowosibirsk entfangbar machen und noch das Internet und x-tausend private Radiosender. Damit ist das damalige Informationsmonopol des Rundfunks sowas von zerbröselt, dass die Prämisse, dass es kein Staatsrundfunk geben darf einfach nicht mehr haltbar ist.
Daher darf man diese komplizierte GEZ-ÖRR-Gebilde ja mal wohl scharf hinterfragen.
Entweder dieses Gebilde wird komplett privatisiert, dann gibt's da halt auch Werbung (who cares??) oder man macht daraus ein offizielles Staatsfernsehen und bezahlt es aus Steuermitteln.
Der Status-quo ist aufjedenfall demokratiefeindlich! Niemand außer einem komischen Rundfunkrat hat Einfluss auf die gesendeten Programme. Darf ich den Rundfunkrat wählen? Nein! Interessiert es die ÖRR wenn ich nicht mehr einschalte, weil ihr Programm nervt? Nein!
Beim Staatsfernsehen könnte ich (salopp gesagt) die Regierung nicht wieder wählen, falls es mir nicht gefiele. Beim Privatfernsehen muss ich es nicht anschalten und mir entstehen keine Kosten. --svebert (Diskussion) 00:54, 26. Okt. 2012 (CEST)
Der Punkt ist, dass sich mit Deiner Terminologie („Müll“, „GEZ“, „Steuer“, „Unfug“, „hirnrissig“, „‚privatisierte‘“, „schnuppe“, „mordskomliziertes“ (sic!), „Informationsmonopol“, „Staatsrundfunk“, „GEZ-ÖRR-Gebilde“, „Staatsfernsehen“) , Deinem Umgangston („????“) und Deiner Rechtsauffassung niemand ernsthaft mit Deinem Anliegen auseinandersetzen wird. Wenn Du etwas ändern willst, dann reicht es nicht, nur laut zu sein, Du musst auch wissen, warum was wie zu tun ist. Einfach nur laut zu sein hilft nicht. Nimm Dir die Stuttgart-21-Volksabstimmung zu Herzen: Laut zu sein heißt weder in der Mehrheit zu sein, noch Recht zu haben. Mit einer sachlichen Auseinandersetzung wirst Du wesentlich mehr Anhänger finden als mit Äußerungen, die kundtun, dass Du Dich mit den wichtigen Punkten der Materie noch nicht auseinandergesetzt hast und dies auch nicht zu tun gedenkst. --Rôtkæppchen68 01:26, 26. Okt. 2012 (CEST)
also ich kann sowohl user:Svebert's argumente als auch verärgerung recht gut nachvollziehen... wer allerdings glaubt, ein _staats_vertrag sorge für _staats_ferne, kommt mir etwas komisch vor... --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 26. Okt. 2012 (CEST)
Wo genau verhindert der besagte Staatsvertrag die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Staatsferne? --Rôtkæppchen68 09:43, 26. Okt. 2012 (CEST)
genau da wo es auch die einkommenssteuer täte... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)
Anschlussfrage: Wo würde die Einkommensteuer die Staatsferne des ÖRR gefährden oder verhindern? --Rôtkæppchen68 11:56, 26. Okt. 2012 (CEST)
da die Staatsferne bereits jetzt nicht erkennbar ist: genauso wie jetzt (wes brot ich es, des lied ich sing)... die vorteile der Einkommensteuer-basierten Finanzierung: 1. sozialstaatsprinzip (je mehr nutzen vom staat, umso mehr zahlen für die propaganda), 2. einfacher, 3. ... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)
Beantworte bitte meine Fragen und begründe Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen68 15:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
lies doch: wes brot ich es, des lied ich sing... es ist ja nich bürger-brot (z B aus freiwilligen spenden für die bedürftigen anstalten oder individuellen pay-per-view-verträgen) sondern: staats-brot, dessen menge von gleich mehreren staatsverträgen festgelegt wird, und dessen größe von einem staatlich geschaffenen gremium festgelegt wird... IIRC... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 26. Okt. 2012 (CEST)
Du inspirierst mich zu einem Gegenvorschlag: Gebühren beibehalten, zu zahlen aber NUR von Leuten, die (auch) Privatfernsehen "schauen". Kontrolle wäre nicht leicht, müsste man aber lösen können. Warum? Wer nur mal ein oder zwei intelligente Sendungen im Öffentlichen sieht (gibt es eigentlich 3Sat noch? Dieses Jahr noch keine Stunde ferngesehen, sorry), ist eher ein verantwortlicher Bürger. Dass der sich informiere, ist ja sinnvoll - und man sollte ihn dafür nicht noch zur Kasse bitten wollen. Wer hingegen Privatfernsehen "schaut", gehört in irgendeiner Weise zu der Zielgruppe, für die auch die Öffentlichen Endlos-Serien mit Herz&Schmerz, 48-Stunden-Reportagen, in denen Seelmann-Eggebrecht irgendwelche Königs verlobt, traut, tauft oder begräbt, Stadl mit Geräuschen und so fort produzieren. Diese Zielgruppe sollte also bezahlen, eventuell etwas mehr als heute, wenn der mündige Bürger endlich nicht mehr zahlen muss. Letztfragesteller Homer Landskirty Heimschützenzentrum ist dann nochmal eine special Kategorie. CarlM (Diskussion) 20:41, 26. Okt. 2012 (CEST)
Kein Bonner Bonze wird es zulassen, dass die GEZ abgeschafft wird denn wer sitzt in den Rundfunkräten? Die Politiker toll mal eben an einer Sitzung teilgenommen und schon klingeln 10.000,00 € auf dem Konto und nebenbei sende ich Propaganda PRO GEZ. Und terrorisiere die die gegen die GEZ arbeiten wie SAT.1 GEZ-Gebühr wollten die verbieten lassen.--10:45, 26. Okt. 2012 (CEST)
Überhaupt Sauerei, dass die Bonner Bonzen nun nach Berlin umgezogen sind. Fernsehen böse, Radio böse, Bonn böse. CarlM (Diskussion) 11:07, 26. Okt. 2012 (CEST)
da sitzt noch so einiges in Bonn... und wenn es nur die wurzeln sind... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)
Bonner auch in Bonn nicht bon - sondern böse! CarlM (Diskussion) 19:37, 26. Okt. 2012 (CEST)

Zusatzfrage:

Menschen die sich über die GEZ aufregen gibt es genug. Aber besteht denn überhaupt ein gesetzliches Mittel wie z.B. Bürgerentscheid mit dem das Volk die Abschaffung der GEZ herbeiführen könnte wenn es das wollte? --81.200.198.20 13:10, 26. Okt. 2012 (CEST)

wenn ueberhaupt, dann wohl eher Volksentscheid.
Wie der sich aber von jeweiliger Regierung / Parlament jederzeit aushebeln bzw. wegwischen lässt, hat unsere ach-so-demokratische damalige SPD-Regierung unter der - vom Abgaben-finanzierten ÖRR nach wie vor als "ach-die-Ärmste" hofierten - Heide Simonis vorgemacht : Richtet sich ein erfolgreicher Volksentscheid gegen eine Gesetzesvorlage abcd.1234.a , so bringt man einfach die gleiche Vorlage, abzueglich einiger Kommas oder so, nochmal unter abcd.1234.b ein - und abcd.1234.b war ja nicht Gegenstand des Volksentscheids. So bekamen wir hier in Schleswig-Holstein (und auch der Rest von DACH) doch noch die Rechtschreibreform aufoktroyiert. Das schönste daran war dann, dass genuegend solcherart ins-Gesicht-gerotzte Schleswig-Holsteinischen WählerInnen sie/ die hiesige SPD dann auch noch brav wiederwählten. Fiiiisch! (Diskussion) 14:08, 26. Okt. 2012 (CEST)
Schöne Geschichte, besonders das Ende :). Beantwortet aber die Frage nicht. Gäbe es überhaupt eine Möglichkeit? Durch Bürgerentscheid? Oder gibt es überhaupt keinen gesetzliche Vorgabe für solche Einflussnahme durch das Volk und Jegliche Anstrenung ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt? --81.200.198.20 14:18, 26. Okt. 2012 (CEST)
Es wären 16 Volksentscheide in 16 Bundesländern nötig, da Rundfunkrecht Ländersache ist. --Rôtkæppchen68 15:27, 26. Okt. 2012 (CEST)

Die Einflussnahme durch das Volk heißt in der repräsentativen Demokratie Bundestagswahl. Niemand ist gezwungen, den CDU/CSU/FDP/SPD/Grün-GEMA-GEZ-Klüngel zu wählen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:35, 26. Okt. 2012 (CEST)

Der Bundestag hat in Sachen Rundfunkstaatsvertrag leider kein Mitspracherecht, da Kultur- und damit auch Rundfunkpolitik Sache der Länder ist. --Rôtkæppchen68 15:27, 26. Okt. 2012 (CEST)
Heißt das, daß es zumindest theoretisch tatsächlich möglich währe durch einen Volksentscheid auf Landesebene (x16) die GEZ auflösen zu lassen? --81.200.198.20 15:34, 26. Okt. 2012 (CEST)
Du weißt schon, dass die GEZ nichts damit zu tun hat, ob Rundfunkgebühren erhoben werden oder wieviel, gell? Ach so, nicht. Na gut... --Eike (Diskussion) 15:43, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die Rundfunkgebühren sind hier erstmal egal. Das man 15 Euro pro Monat für noch irgendeinen Kram bezahlt den man nicht nutzt macht das Kraut auch nicht mehr fett. Das man über 100 Millionen pro Jahr für eine Organisation verbrennt die mit Stasimethoden, Angstmacherei und Einschüchterung versucht dieses Geld einzutreiben, ist allerdings nicht mit meinem Verständnis eines Demokratischen Staates vereinbar. (PS: Was soll eigentlich das angehängte ",gell"? :) Möchtest du damit gerne ein wenig patzig klingen?! ;) ) --81.200.198.20 16:04, 26. Okt. 2012 (CEST)
Mich brechen die Leute an, die immer über GEZ oder zum Beispiel das Finanzamt schimpfen, weil sie keine Lust haben, für Rundfunk (oder Steuern) zu bezahlen, ohne die geringste Ahnung davon oder auch nur Interesse dafür, dass die GEZ genauso wenig die Rundfunkgebühren macht wie das Finanzamt die Steuern. Da du zu den gefühlt unter 10% gehörst, die fundierter meckern (auch wenn ich den Stasi-Vergleich schon wieder unsäglich finde), zieh' ich das schnippische "gell" hiermit zurück. --Eike (Diskussion) 15:37, 28. Okt. 2012 (CET)
(BK) Eine Auflösung der GEZ würde überhaupt nichts bringen. Ohne die GEZ würde jede Rundfunkanstalt die Gebühren selbst erheben. --Rôtkæppchen68 15:45, 26. Okt. 2012 (CEST)
Die GEZ ist mit ihren öffentlichen Auftritten wie "Schon GEZahlt?" IMHO schon ein bisschen selbst schuld daran, dass die Leute die Einzugszentrale mit den Rundfunkgebühren gleichsetzen (und z.B. fordern "GEZ abschaffen" statt "Rundfunkgebühren abschaffen"). --Neitram 10:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich bezahle das von mir gelegentlich konsumierte Unterschichtenfernsehen wie jeder andere auch an der Supermarktkasse, käme aber nicht auf den Gedanken, die Supermarktkassen abzuschaffen, nur weil Unterschichtenfernsehen werbefinanziert ist. --Rôtkæppchen68 15:50, 30. Okt. 2012 (CET)
Wie sagt man eigentlich zu en:Shooting the messenger auf deutsch? --Neitram 17:17, 30. Okt. 2012 (CET)

Microsoft Office Word 2007

Welches Office Word 2007 ist für mich als normaler Endverbraucher richtig?

--91.67.15.246 11:52, 27. Okt. 2012 (CEST)

2007 auf jeden Fall nicht mehr, wo es schon 2010 gibt und 2013 in den Startlöchern steht. Aber kommt darauf an, ob Du Student bist, Privatnutzer oder in einer Firma arbeitest. Es gibt je nach Verwendungszweck unterschiedliche Versionen und Lizensierungsmodelle. Gruß, Elvaube?! ± M 11:55, 27. Okt. 2012 (CEST)
"Naja" zu der Aussage, 2007 auf keinen Fall mehr... Alles ein bisschen übertrieben. Ich habe auf einem Netbook ein Word 2000 (also bockalt) und komme bestens damit zurecht. Wirklich, das ist jetzt kein Nostalgie-Geschwafel. Es kommt stark drauf an, was man damit machen will. Wenn man einfach ab und zu einen Brief schreiben will, ist ein Word aus Office 2003 (!) völlig ok, das ist zB bei ebay als Bündel mit Excel und Outlook auch sehr billig legal und neu zu haben siehe etwa hier. Ich habe bis vor ein paar Wochen am Arbeitsplatz jeden Tag mit Word 2003 prima gearbeitet, bis auf 2010 umgestellt wurde, und nun ärgere ich mich über die komplett geänderte Bedienung... Pittigrilli (Diskussion) 14:01, 27. Okt. 2012 (CEST)
Ich hab mir grad mein gutes altes Office 2007 Professional auf mein neues Windows 8 installiert. --Rôtkæppchen68 14:57, 27. Okt. 2012 (CEST)

Mir scheint die Frage von der IP nicht wirklich sinnvoll. Officepack - oder Word? Was will sie eigentlich erfahren? --Cc1000 (Diskussion) 16:55, 27. Okt. 2012 (CEST)

Ich schwöre auf mein altes Word 97, läuft auch auf meinem Windows7-64-Bit-Rechner. Selten hatte ich ein Programm so schnell wieder deinstalliert wie das Word 2007. Furchtbare Bedienung, außerdem fehlt mir beim Word 2007 die Autovervollständigen-Funktion, stattdessen hat es mathematische Formeln eingebaut, die man als Normalanwender nie braucht. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:18, 27. Okt. 2012 (CEST)
Das bessere Office ist open. CarlM (Diskussion) 18:45, 27. Okt. 2012 (CEST)
<quetsch> Das beste Office kommt von SoftMaker. --Jossi (Diskussion) 19:59, 27. Okt. 2012 (CEST)
<quetschquetsch>Das noch ein bisschen bessere Office ist libre. --Rôtkæppchen68 00:22, 28. Okt. 2012 (CEST)
Nun verwirr die IP doch nicht noch zusätzlich ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:58, 27. Okt. 2012 (CEST)
Für die allermeisten Dinge genügen Open Office oder LibreOffice voll und ganz. Die können im Prinzip alles, was Microsofts Office-Paket auch kann, sind im Gegensatz dazu aber komplett kostenlos. Statt heillos veraltete Uralt-Office-Versionen aus dem vorletzten(!) Jahrzehnt zu verwenden, sollte man zumindest zu einem dieser beiden Konkurrenten greifen... -- Chaddy · DDÜP 02:01, 28. Okt. 2012 (CET)
Du könntest auch sagen aus dem letzten Jahrtausend, aber das Word97 ist trotzdem immer noch gut. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:21, 28. Okt. 2012 (CET)
Siehe Microsoft Office 2007#Editionen. --Komischn (Diskussion) 02:18, 28. Okt. 2012 (CEST)
"heillos veraltete Uralt-Office-Versionen aus dem vorletzten(!) Jahrzehnt": nicht wirklich ein Argument. Wenn man sich moderne Software (ob Windoof, Office oder IE, ist egal) ansieht, hat man weit innen typischerweise "uralten" Code, und vorne wurde eine Benutzeroberfläche mit halbtransparenten Fenstern und ähnlichem Tinnef (aber weitgehend ohne echten Nutzwert) draufgeklatscht. Da lobe ich mir auch ein Word97, auf heutigen Rechnern ist das gestartet, bevor man die linke Maustaste wieder losgelassen hat. Eine Schreibe, die das nicht schafft, ist das Installieren nicht wert.
Außerdem heißt das nicht heillos, sondern unheilig...
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:27, 30. Okt. 2012 (CET)
Das Problem wurzelt in den neueren Dateien, die eine ältere Version normalerweise nicht lesen kann, und nicht im Alter der Software selbst. Immerhin erinnert man sich noch an Word97, aber eben kaum an Star Office oder Wordpro von der Konkurrenz, die ähnlichen Jahrgangs sind. So grottig (bis nicht vorhanden) wie die Performance von Word97 auf einem damaligen Pc mit 16MB RAM war, so brauchbar ist das Programm heutzutage.
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich würde mir auch kein Programm auf dem Rechner installieren, für das es seit acht Jahren keine Sicherheitsupdates mehr gibt, insbesondere dann nicht, wenn der betroffenen Rechner Ineternetzugang hat. Auch Office 2000, mit dem ich laaange gerne gearbeitet habe, hat bei mir fertig. Für Office 2007 werden noch bis mindestens 2017 Updates angeboten. Für Leute, die am alten Office-Look-and-Feel hängen, gibt es auch noch LibO und OOo und Erweiterungen von Drittanbietern, die Office 2007 und später die Office-4.0-Menüs zurückgeben. --Rôtkæppchen68 15:38, 30. Okt. 2012 (CET)
Andererseits sind das auch 8 Jahre, in denen MS das Programm nicht mehr ruiniert hat... man denke nur an die vielen Update bei den Betriebssystemen. Im Prinzip geht das doch folgendermaßen:
1. M$ baut Produkte mit Funktionen die zum größten Teil keiner will. Man beachte z.B. die eklatanten Verstöße der diversen Words gegen Microsofts Logo-Richtlinien (damit sich ein Produkt als "designed for Windows" outen darf). Da sind dann natürlich auch Sicherheitslecks drin, das eine oder andere absichtlich eingebaut, quasi als Anreiz für den User, siche in Original zu beschaffen, das man updaten kann.
2. Ein Hacker findet das Leck.
3. Eine Firma für Sicherheitssoftware ergründet, wie der Hack funktioniert, und findet das Leck.
4. Die Sicherheitssoftware wird upgedatet und macht das Leck dicht.
5. M$ entschließt sich, mit einem Update das Leck selbst zu stopfen und ganz nebenbei ein neues einzubauen. Danach -->Schritt 2.
Nun, was ist besser? Ein Leck, das nur MS und die Hacker kennen (oder nur MS, auch nicht so viel beruhigender), oder eins, das schon seit Ewigkeiten bekannt ist und von jedem halbwegs gescheiten Sicherheitspaket geschlossen wird? Offensichtlich letzteres. Es erspart einem auch das ständige Updaten aller anderen Programme, die nach dem System-Update auch nicht mehr funktionieren würden. Spätestens bei jedem Servicepack ist es och wieder an der Zeit, alles neu zu installieren, weil sich Windoof weigert, die bereits installierten Programme zu servicen.
T.H.U.D. 217.251.159.188 08:24, 31. Okt. 2012 (CET)
ps: Geiler Link: OOo; ich war gerade wie o_O

Größe der Verschwörerszene

Jeder kennt sie, die unzähligen Verschwörungstheoretikerseiten im Internet, es ist ja fast schon schwierig geworden, politische Webseiten zu finden, die nicht irgendwelchen Verschwörungstheorien zuneigen. Entsprechende Videos haben Abrufzahlen, die in die Hunderttausende gehen, und laut diversen Umfragen glauben an zweistellige Prozente der Bevölkerung an eine oder mehrere der klassischen Verschwörungstheorien. Bei Wahlen stellt man aber fest dass dediziert Verschwörungstheoretikerparteien - namentlich PDV und BüSo - zumeist die Partei mit den wenigsten Stimmen sind. Gibt denn zur Zahl der Anhänger von Verschwörungstheorien (hier in D, oder besser, unter Deutschen)?--Antemister (Diskussion) 22:42, 27. Okt. 2012 (CEST)

Das ist völlig unmöglich, weil sich "Anhänger von Verschwörungstheorien" nicht definieren lässt. Sehr viele Menschen glauben an irgendeine Verschwörungstheorie; und obwohl mir Verschwörungsdenken gründlich auf den Geist geht, bin ich da keine Ausnahme. Warum auch? Verschwörungen existieren wirklich, allzu oft lassen sie sich nicht Schwarz auf Weiß beweisen, also bleibt es in vielen Fällen letztlich eine Glaubensfrage. Und populäre VTs wie die zu Pearl Harbor finden auch beträchtliche Rezeption in seriösen Printmedien. Bei der Ermordung Kennedys halte ich es bei Kenntnis der wichtigsten Fakten sogar für wesentlich plausibler, dass eine Verschwörung dahinterstünde, auch wenn ich keinen zwingenden Grund sehe, die Einzeltätertheorie zu bezweifeln. --KnightMove (Diskussion) 23:12, 27. Okt. 2012 (CEST)
Richtig - erst genau definieren, dann nach Zahlen suchen. Beispiel: Wer sind die Verschwörer? Die etwa 14 Millionen Deutschen, die glauben, die Stadt Bielefeld sei eine von Verschwörern erfundene urbane (von lat. urbs, die Stadt) Legende? Oder die etwa 68 Millionen, die glauben, die Erfindung der Stadt Bielefeld sei eine von Verschwörern erfundene urbane Legende? CarlM (Diskussion) 00:18, 28. Okt. 2012 (CEST)
Bin immer schnell versucht, zu den VT auch noch die Gläubigen zu packen. Aber drückt nicht die Bereitschaft zu VT auch entlastenden Widerstand gegen allzu hermetische Rationalität aus? Dann könnte wohl der allergrößte Teil der Menschen für einzelne oder viele VT empfänglich sein. Natürlich muss man gegen VT mit rationalen Argumenten vorgehen, und so kommt's zum ewigen rat race. --Aalfons (Diskussion) 00:26, 28. Okt. 2012 (CEST)
Hätte man ein nicht so positives Bild der Menschheit, könnte man vermuten, dass das Gespräch (der Glauben daran sei mal dahingestellt)) über solche Themen bei anderen Eindruck schindet und damit eine "gewisse Position des Erzählers" bewirkt. Nicht jeder kann aus dem Stehgreif abstruse VT (oder auch andere Gerüchte) entkräften - damit hat diese "Kommunikation" auch eine "soziale Komponente". Im Prinzip machen das alle Menschen - mehr oder weniger. GEEZERnil nisi bene 00:46, 28. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht entstand ja die VT in dem Moment, als zum allerersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Frage Warum? gestellt wurde. --Aalfons (Diskussion) 00:59, 28. Okt. 2012 (CEST)
Vorher - weil wir immer - Überlebenshilfe - Muster von drohenden Dingen (Säbelkatzen, tiefe Seen, andere Menschen etc.) erkennen. Dann kommt aber der Knackpunkt: Wir "kommunizieren" es. Zuerst ist es eine spinnerte Idee eines einzelnen (Marienerscheinung, Hexerei, Regierungskomplott, Monsanto-Dämonen, etc...), die sich nicht widerlegen lässt (es ist VIEL leichter zu belegen, dass etwas ist, als das etwas nicht ist). Dann ereignet sich ein kleiner "Indikator", mehrere nehmen dieses Mem auf und es wird ein Gerücht (solche Dinge wurden studiert). Sobald dieses Gerücht - auf Umwegen - aus einer anderen Richtung kommt, gewinnt es an Gewicht (...wurde auch experimentell gezeigt... G = f(Frequenz und Richtung)) und beschäftigt die Leute um so mehr (mit diesem Prinzip arbeiten TV-Shows, wo jeder Kack übers TV, das Web, die B-Zeitung und in eigenen Journalen zurück kanalisiet wird). Die Lawine kommt ins rollen und sogar logisch nachvollziehbare Argumente in einer grossen Online-Enzyklopädie können sie nicht mehr stoppen. Irgendetwas bleibt immer hängen. Dem kann sich im Prinzip keiner komplett entziehen. <= Was die Antwort auf obige Frage sein sollte. Es ist ein Spektrum von "Gläubigen". [Bitte nicht glauben, was ich geschrieben habe...] GEEZERnil nisi bene 10:45, 28. Okt. 2012 (CET)
Verschwörungstheoretiker wären für mich nicht die, die Zweifel an der offiziellen Darstellung von ein oder zwei Dingen haben, sondern die, die bei einer größeren Zahl von Themen fest überzeugt sind, die Wahrheit zu kennen. --Eike (Diskussion) 11:36, 28. Okt. 2012 (CET)
Antwort hierzu: Der Anspruch, die Wahrheit zu kennen, ist nicht das eigentliche Problem, sondern das Selbstbild, kritisch denkend zu sein. Der Gedankengang geht ungefähr so: "Die meisten anderen sind nur dumme Schafe und glauben einfach, was ihnen von offizieller Seite erzählt wird. Aber ich bin ein kritisch denkendes Anti-Schaf und bezweifle das..." mit dem nicht bewussten Nachsatz: "...und glaube daher willig alles, was mir Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Geschichtsrevisionisten und andere Geldmacher auftischen, die alle das Gegenteil vertreten." Dieses Denken ist geradezu außerordentlich weit verbreitet, auch bei intelligenten Menschen. Dagegen etwas zu unternehmen, fällt schwer. --KnightMove (Diskussion) 14:40, 29. Okt. 2012 (CET)
Pro --Eike (Diskussion) 13:29, 31. Okt. 2012 (CET)
Vielleicht mal hier anfragen. Da zoffen sich Anhänger und Gegner, die sich sicherlich schon mal mit der Frage auseinandergesetzt haben. --91.56.190.72 00:49, 28. Okt. 2012 (CEST)
Es gibt keine Verschwörungstheroretikerszene. SIE wollen nur, dass du das glaubst. -- Janka (Diskussion) 11:27, 28. Okt. 2012 (CET)

Ist auch eine Frage, wie stark der Glaube an eine Verschwörung sein muss, um jemanden als Anhänger zu definiere. Im Hinblick auf die eine oder andere VT bin ich beispielsweise "Agnostiker", sage mir also: Kann sein, dass da eine Verschwörung dahintersteckt, kann aber auch anders erklärt werden, man weiß es nicht. Und entsprechend gibt es dann Abstufungen, dass man sagt: Ja, wird eher eine Verschwörung sein, aber ausschließen, dass es keine ist, will ich auch nicht. Oder es gibt Entwicklungen, beispielsweise dass jemand als "Realist" anfängt und dann immer mehr Hinweise zu entdecken glaubt, dass was nicht stimmt und in die VT-Ecke abgleitet - oder umgekehrt. Ist also sicher nicht immer ganz klar abzugrezen. --88.73.38.139 11:35, 28. Okt. 2012 (CET)

@Eike: Ja, da hab ich mich wieder mal etwas unsauber ausgedrückt. Es geht mir bei der Frage um die Zahl der Leute (die "Verschwörerszene" eben), die glaube an diese Schattenmächte (egal welche) ein maßgeblicher Teil ihrer Überzeugung ist. Das weitaus mehr in dem einen oder anderen einzelnen Ereignis eine solche Verschwörung sehen, ist eigentlich klar.--Antemister (Diskussion) 11:46, 28. Okt. 2012 (CET)

An irgendeine VT glaubt praktisch jeder. Wer tötete Kennedy, Monrow, Barschel, Palme? usw. Wenn man genug der klassischen VTs aufzählt findet sich bei jedem irgendwann eine Story an der er zweifelt und von der er ausgeht das die offizielle Version durch Vertuschung zustande kam. --85.181.214.143 13:57, 28. Okt. 2012 (CET)

Nikotingeruch

Was kann man wirksam gegen Nikotingeruch in der Wohnung machen--- außer NICHTRAUCHEN! Vielen Dank für eine hilfreiche Antwort! --77.21.13.73 19:28, 27. Okt. 2012 (CEST)

Also, ein bisschen mehr Informationen dürfen schon gerne sein. Geht es um den Geruch in einer neu bezogenen Wohnung? Wo "steckt" der Geruch, in Tapeten, Vorhängen, Teppichböden, überall? Wird in der Wohnung weiter geraucht, will man also nur überdecken? Mehr Input bitte! --Aalfons (Diskussion) 19:37, 27. Okt. 2012 (CEST)
Man kann Geruchsbinder auf Cyclodextrinbasis verwenden, siehe Cyclodextrine#Verwendung und Werbefernsehen. --Rôtkæppchen68 20:11, 27. Okt. 2012 (CEST)
In Autor wird gemahlener Kaffee empfohlen, weil er den Geruch wirklich bindet und nicht nur übertüncht. Flächen abwaschen, neu tapezieren oder streichen. Keine Wunder erwarten. (vorbeugen: auf dem Balkon rauchen) --Bin im Garten (Diskussion) 20:19, 27. Okt. 2012 (CEST)
+1 zu den Cyclodextrinen - wiederholte Anwendung. GEEZERnil nisi bene 00:20, 28. Okt. 2012 (CEST)
@Bin im Garten, gerösteter Kaffee enthält einen natürlichen Anteil an Dextrinen bzw Cyclodextrinen. Die Verwendung von Brotrinde bei versehentlich angebrannten Speisen ist ebenfalls auf cyclodextrinhaltige Röststoffe in der Brotrinde zurückzuführen, die das Brandaroma einschließen und unschädlich machen. --Rôtkæppchen68 18:21, 28. Okt. 2012 (CET)

google mal nach geruchsneutralisierung durch ozon. da gibts geräte dafür, die in der wohnung aufgestellt werden, während man sie nicht betreten darf, die die gerüche entfernen. das wird auch nach wohnungsbränden engesetzt. lg, --kulacFragen? 13:51, 29. Okt. 2012 (CET)

Theoretisch könnte man auch etwas wie Ausheizen probieren, also Heizung vielleicht eine Stunde auf volle Kanne, dann 10-20 Minuten so gut wie möglich lüften, und das mehrfach. Ist aber nur eine Theorie, nicht probiert (je kälter es ist, desto mehr kleben die Phenole an den Wänden / Tapeten). (Geruch ist wohl genaugenommen kein Nikotin, sonder Rauch, also Phenole im Räucherrauch) --Cholo Aleman (Diskussion) 23:38, 31. Okt. 2012 (CET)

Bessere Demokratie durch geheime Abstimmungen im Parlament?

Eigentlich sind die Abgeordneten im Bundestag zwar nur ihrem Gewissen verpflichtet, de facto unterliegen sie aber einem Parteizwang. Das führt dazu, dass Abgeordnete immer wieder entgegen ihrer Überzeugungen abstimmen, weil es nicht der vorgegebenen Fraktionsmeinung entspricht. Würde es nicht die Demokratie verbessern, wenn grundsätzlich alle Abstimmungen im Bundestag geheim wären? Möglicherweise würden dann auch eher parteiübergreifend Vorschläge angenommen werden und gute Vorschläge anderer Fraktionen würden von der Regierungskoalition nicht grundsätzlich abgelehnt werden, nur weil sie von "der Gegenseite" kommen. --31.18.124.216 22:49, 28. Okt. 2012 (CET)

Jein! So verlockend der Gedanke ist: Die Parlamentsmitglieder sind nicht irgendwelche Wähler, sondern haben ein Mandat vom Souverän, also von dir. Deswegen steht dir das Recht zu, zu wissen, was sie mit deinem Mandat machen. Sie haben kein imperatives Mandat: Sie müssen nicht so abstimmen, wie du willst; aber du solltest schon erfahren dürfen, ob sie so abstimmen, wie du willst. 85.180.198.247 23:31, 28. Okt. 2012 (CET)
Wie mans nimmt: Der Abgeordnete ist dann nicht mehr kontrollierbar, und zwar weder vom Wähler noch von seiner Partei.--Antemister (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2012 (CET)
Bei der Wahl des Bundeskanzlers und bei anderen wichtigen Personalentscheidungen ist das auch der Fall - da wird nämlich geheim abgestimmt.
Ansonsten hat die IP 85.180.x.x aber recht: Es geht um die Transparenz der Willensbildung des Parlaments. --Snevern 23:55, 28. Okt. 2012 (CET)

Da stellt sich prinzipiell die Frage, was man unter "bessere" Demokratie versteht. Das ist letztlich eine normative Frage. Ansonsten wurde ja schon von den Vorpostern angemerkt, wie das den parlamentarischen Alltag und das Verhältnis Wähler/Abgeordneter verändern würde. Um konstruktiv/pragmatisch zu antworten: Ich glaube es gibt in manchen politischen Systemen die Möglichkeit, bei gewissen Fragen auch geheim abzustimmen (wenn dies in Einklang steht mit den Gesetzen und den Willen des Parlaments). Das dient den Zweck, bei umstrittenen Themen, wo die Lagerbildung quer durch die Parteien und die Bevölkerungsgruppen verläuft, eine Entscheidung herbeizuführen, ohne dass es in allen Parteien kracht. --Tets 04:57, 1. Nov. 2012 (CET)

Für die Abstimmung zur Kandidatenaufstellung für Wahlen wurde vor etlichen Jahren (endlich) die Geheimabstimmung vorgeschrieben: Man hatte (wohl) erkannt, dass bei Akklamation die Bürger/Parteimitglieder nicht so stimmen, wie sie eigentlich möchten, weil sie glaubten sich den örtlichen Gegebenheiten bzw. Macht der Platzhirsche unterwerfen zu müssen. (Hatte persönlich mal erlebt, wie durch eine erstmalige Geheimabstimmung die alten, "bewährten" Verhältnisse völlig auf den Kopf gestellt wurden.) Ähnlich dürfte es in den Parlamenten sein: ein Abgeordneter, der auf seine Wiederaufstellung angewiesen ist, wird immer der Fraktionslinie folgen - und weniger seinem Gewissen. Deswegen wäre es schon ein Gewinn, wenn in den Parlamenten nur finanziell unabhängige Abgeordnete säßen! Aus diesem Grunde wurde auch der Anteil der Beamten in den Parlamenten stetig zurückgedrängt. "Wer nicht erpressbar ist - wodurch auch immer - ist kaum auf Fraktionskurs zu halten." und " Mit Geheimabstimmungen wird das (gemeint: der Bundestag) ja ein unregierbarer Hühnerhaufen": Diese und ähnliche Auffassungen lassen ahnen, dass geheime Abstimmungen nicht im Sinne der Platzhirschen bzw. Machthaber in den Parteien sein können. Halte daher geheime Abstimmungen für dringend erforderlich. Auch, weil dadurch die Macht der Lobbyisten gebrochen wird, denn sie erfahren dann nie, ob der von ihnen motivierte Abgeordnete in ihrem Sinne oder nach seinem Gewissen abgestimmt hat. Und auch die Bürger, die einen Abgeordneten ins Parlament gewählt haben, wollen dort einen, der seinem Gewissen und nicht dem Fraktionszwang folgt.--Güwy (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2012 (CET)

Halte ich für Unsinn. Unter anderem, weil dadurch die Macht der Wähler gebrochen wird, denn sie erfahren dann nie, ob der von ihnen gewählte Abgeordnete in ihrem Sinne abgestimmt hat. Aber hier ist der falsche Platz, sowas zu diskutieren. Ich schlage vor, die Frage zu erl-en. --Eike (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2012 (CET)
Warum soll hier der falsche Platz sein? Mich interessiert diese Frage und bin dankbar für die Diskussionsbeiträge! Interessant fände ich ja noch, warum der Kanzler (bzw. die Ministerpräsidenten) in geheimer Wahl gewählt werden. Was ist der Unterschied zu Sachentscheidungen? Auch bei Personalentscheidungen hat doch das Volk prinzipiell ein Recht darauf, zu erfahren, wie "sein" Abgeordneter abgestimmt hat. --31.18.124.216 21:22, 1. Nov. 2012 (CET)
Auf dieser Seite geht's nur um Wissensfragen ('Womit wurde das begründet?' wäre ja eine), aber nicht um politische Diskussionen ('Halte daher geheime Abstimmungen für dringend erforderlich.'). --Eike (Diskussion) 21:58, 1. Nov. 2012 (CET)

Dongle

Hallo, ich habe für eine Software einen Dongle erworben. Dieser erscheint aber nirgends auf meinem PC. Kann ich ihn irgendwie sichtbar machen und auslesen, ob er ggfls. Schadware enthält? --79.200.66.202 09:43, 27. Okt. 2012 (CEST)

Nur weil das Ding von außen wie ein USB-Speicherstick aussieht, heißt das noch lange nicht, dass es einer wäre. Würdest du einen USB-Bluetooth- oder USB-WLAN-Adapter auch "auslesen" wollen? -- Janka (Diskussion) 11:21, 27. Okt. 2012 (CEST)
Das ist gar nicht mal so abwegig wie es auf den 1. Blick scheint, gerade bei WLAN/Bluetooth. Die haben bestimmt Firmware auf einem Flash, also grundsätzlich ein Speichermedium, wie es in großem Stil in USB-Sticks und SSD-Laufwerken vorkommt. Und diese Firmware will man u.U. irgendwann updaten.
Bei einem Dongle ist das nicht so einfach; die beruhen zum größten Teil auf der Geheimhaltung der Daten (und oft des Codes, obwohl jedes starke Verschlüsselungssystem nicht wert ist, verheimlicht zu werden). D.h. es gibt bestimmt ein paar Speicherbereiche, die man nicht auslesen kann, sonst könnte man das ganze Ding kopieren oder sogar auf Treiberebene emulieren.
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Dem Fragesteller geht es vermutlich nicht um einen WLAN-, Bluetooth- oder IRDA-Dongle, sondern um einen Lizenzschutz-Dongle, der verhindern soll, dass eine Software auf mehr Rechnern als lizensiert eingesetzt wird. Diese Geräte sind absichtlich so gestaltet, dass nicht klar ist, was die Dinger machen und wie sie abgefragt werden. --Rôtkæppchen68 15:46, 30. Okt. 2012 (CET)
Applaus, Rotkäppchen. Sie haben es gerade tatsächlich geschafft, die zweite Hälfte meiner Antwort umzuformulieren, und dabei in JEDEN Satz ein "DASS" einzubauen. Jetzt haben Sie bestimmt viel bessere Chancen,wenn Sie sich beim Duden-Verlag bewerben.
Auch wenn es auf den 1 Blick so aussieht, ist der Dongle "für eine Software" vielleicht auch kein Lizenzschutz, sondern ein Zubehör wie z.B. Wifi oder IRDA eben. & selbst bei einem Kopier- bzw. Lizenzschutz ist es u.U. interessant, die Firmwareversion auszulesen. Der böse Wolf 217.251.159.188 08:27, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Dongle --Eike (Diskussion) 14:31, 1. Nov. 2012 (CET)
Sehr guter Link auf die Hersteller-Seite. Danke! --79.200.85.81 22:49, 1. Nov. 2012 (CET)

Ja, isser nu oder isser nich... (auszulesen)?? --79.200.75.153 14:19, 1. Nov. 2012 (CET)

Sag erst mal um wlechen "Dongle" es geht.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:48, 1. Nov. 2012 (CET) und warum du ihn auslesen willst, was hast du vor?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:56, 1. Nov. 2012 (CET)
Es ist ein Lizenzschutz-Dongle für Software und ich möchte gern wissen, was der sonst noch so alles macht auf meinem PC... wormen, spamen, hacken etc. Ich möchte ihn nur für meinen Viren-Schutz sichtbar machen --79.200.75.153 17:32, 1. Nov. 2012 (CET)
Der ist völlig passiv und das damit kopiergeschützte Programm befragt ihn nur: "Nummer ..........., bist Du da?" ("Wenn nicht, mach ich nicht weiter"). Der funktioniert auf eine ähnliche Art wie die modernen Türschlösser, die man nur mit einer Art Scheckkarte öffnen kann. Oder wie eine Scheck- oder Kreditkarte, bei der man allerdings die Nummer selber eintippen muss, was bei dem Dongle das Programm tut, aber sicherheitshalber mit wesentlich mehr Stellen. Würde die Programmherstellerfirma den Code bekanntgeben, wäre seine Funktion hinfällig. Diese Zeichenfolge befindet sich natürlich auch im Programm, damit dies die Frage überhaupt stellen kann, ist aber auch mit Debuggen nicht oder kaum herauszubekommen. In den von mir so geschützten Programmen (mit fast-eye-Dongels von Alladin, München) habe ich diese Nummer und Abfragelogik im Programm immer zusätzlich versteckt, indem ich sie in ein Overlay gepackt und selbiges komprimiert habe. In dieses Overlay wird nur verzweigt, wenn der Projektname mit dem Programmnamen übereinstimmt (also nicht, wenn ein Debugger läuft) - nun such mal schön. Das Abfrageprinzip beruht auf der Methode, dass zwei Leute dasselbe Buch vor sich haben und der eine fragt "Was steht auf Seite 78 in der 2. Zeile von Buchstabe 9 bis 23?" Wenn der Zweite nicht das gleiche Buch vor sich hat, ist seine Antwort falsch. Im Dongle sind (nur) ein paar solcher Buchseiten. Jeder Donglehersteller lacht sich krumm über Deine Bedenken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 1. Nov. 2012 (CET)
Sehr nachvollziehbar erklärt, deine Einlassung. Wenn dem so ist, bin ich beruhigt. Ich danke dir für deine Mühe. Kleinschreibung in der persönlichen Anrede ist neueste Rechtschreibung... es tut mir aber immer noch weh. Liebe Grüße --79.200.75.153 19:26, 1. Nov. 2012 (CET)
Diese Technik mit komprimiertem (PKlite) Overlay nutzt nicht nur Du. Ich habe vor ewigen Jahren mal eine Software entdongelt, indem ich per Debugger die Datenschnittstelle des Overlays überwacht und später emuliert habe. Das Ergebnis war ein frei kopierbarer Softwaredongle, der sogar für andere Produkte desselben und eines anderen Herstellers gepasst hat. Die Kollegen meiner Abteilung waren dankbar, dass wir fürderhin nicht mehr das rote Plastikteil quer durchs Haus von PC zu PC schleppen mussten. --Rôtkæppchen68 07:10, 2. Nov. 2012 (CET)
Jammerschade, das du dort bist und ich da... --79.200.86.83 10:01, 2. Nov. 2012 (CET)
Zustimmung, diese ganze Verwirrungstechnik ist gegen jeden hinreichend begabten Cracker sinnlos, die benutzen immer selbstgeschriebene Memory-Debugger, die z.B. das ganze Call-Interface des OS emulieren (z.B. Valgrind) und kommen Spielchen mit Code in irgendwelchen geladenen Datenblöcken nur umso schneller auf die Spur. Ein wirksamer Dongle muss nicht-triviale Teile der Programmlogik enthalten. -- Janka (Diskussion) 10:45, 3. Nov. 2012 (CET)