Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Oberhofen am Irrsee.[1]
Denkmäler Bearbeiten
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Ehem. Meierhof, Wildeneggergut samt Stadel HERIS-ID: 46518
Objekt-ID: 48606 |
Fischhof 10 Standort KG: Rabenschwand |
Ursprünglich gehörte der Gutshof aus dem 17. Jahrhundert zur Herrschaft Wildeneck. Die Stuckfassade stammt um 1815. Bemerkenswert ist auch ein danebenstehender Stadl in Holzbauweise mit bemalten Torflügeln aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bemalung – napoleonische Reiter – ist teilweise noch erhalten.[2] | BDA-Hist.: Q38022150 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ehem. Meierhof, Wildeneggergut samt Stadel GstNr.: .130/1, .130/3 | |
Ringwallanlage "Burg" HERIS-ID: 41658
Objekt-ID: 42206 |
Flur Lehen Standort KG: Rabenschwand |
Bei der sogenannten Burg am Riedelbach, oder auch nur die Burg, dürfte es sich um eine ur- oder frühgeschichtliche Wehranlage handeln. Es gibt keine Beurkundungen. Der geschlossene Ringwall ohne erkennbare Tore befindet sich auf einem flachen Moränenrücken im noch teilweise sumpfigen Verlandungsgebiet des Irrsees.[3] | BDA-Hist.: Q38002068 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ringwallanlage "Burg" GstNr.: 1785 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Blasius, 14 Nothelfer und ehem. Friedhofsfläche HERIS-ID: 52442
Objekt-ID: 59242 |
Oberhofen 9 (Pfarrhof), neben Standort KG: Rabenschwand |
Spätgotische, einschiffige Kirche mit barocker Innenausstattung von Meinrad Guggenbichler. Der Westturm wurde im 19. Jahrhundert erneuert.[4] | BDA-Hist.: Q26253816 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Blasius, 14 Nothelfer und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .40 Pfarrkirche Oberhofen am Irrsee | |
Friedhof mit 3 Nischenkapellen und Kreuz HERIS-ID: 95295
Objekt-ID: 110609 |
Oberhofen 1, bei Standort KG: Rabenschwand |
BDA-Hist.: Q37765997 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Friedhof mit 3 Nischenkapellen und Kreuz GstNr.: 1161 | ||
Wehranlage Mühlbachgraben HERIS-ID: 43658
Objekt-ID: 44313 |
Flur Mühlbachgrabenwand Standort KG: Rabenschwand |
Anmerkung: Großflächiges Wald- und Wiesengrundstück; Standort näherungsweise angegeben |
BDA-Hist.: Q38004600 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Wehranlage Mühlbachgraben GstNr.: 1670, 1680 Wehranlage Mühlbachgraben | |
Grabhügel südlich von Speck HERIS-ID: 38392
Objekt-ID: 37945 |
Flur Speck Standort KG: Rabenschwand |
Dieser mystische Grabhügel wird laut alter Überlieferung als Grabstätte eines keltischen Fürsten gedeutet. Die Aufschüttungsmasse beträgt mehr als 3000 m³. Im Zentrum wird in 6 Meter Tiefe eine Grabkammer vermutet.[5] | BDA-Hist.: Q37980830 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Grabhügel südlich von Speck GstNr.: 2362/1 | |
Burgruine Wildenegg (Wildeneck) HERIS-ID: 107683
Objekt-ID: 125037 |
Standort KG: Rabenschwand |
Von der einstigen Burg existieren nur mehr spärliche Reste. | BDA-Hist.: Q1015585 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Burgruine Wildenegg (Wildeneck) GstNr.: 1986/1 Burgruine Wildeneck |
Weblinks Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberhofen am Irrsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bernd Euler, Günther Kleinhanns, Klaus Kohout, Wilfried Lipp, Georg Mack, Georg Temper: Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 141, Linz 1996, S. 134, ooegeschichte.at [PDF].
- ↑ Verwallung. In: Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas (DOKA). Ehemals im ; abgerufen am 5. Dezember 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
- ↑ Keltenhügel. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 29. April 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.