Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Lokstedt

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Die Liste der Straßen und Plätze in Lokstedt ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Lokstedt vorhandenen Straßen und Plätze. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Lage von Lokstedt in Hamburg und im Bezirk Eimsbüttel (hellrot)

Überblick Bearbeiten

In Lokstedt (Ortsteilnummer 317) leben 31317 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 4,9 km². Lokstedt liegt in den Postleitzahlenbereichen 20253, 20255, 22527 und 22529.

In Lokstedt gibt es 114 benannte Verkehrsflächen, darunter zwei Plätze.

Übersicht der Straßen Bearbeiten

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Ahornallee

(Lage)

A047 0490 nach der ursprünglichen Bepflanzung 1929  
Alma-Ohlmann-Weg

(Lage)

A758 0220 Alma Ohlmann (1909–2005)[2] 2018 Ohlmann leitete seit 1976 Gymnastikgruppen, ab 1996 auch den Seniorenkreis für die Stadtteile Lokstedt, Niendorf und Schnelsen, 2003 Auszeichnung mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“  
Alte Kollaustraße

(Lage)

A125 0355 nach dem Verlauf der ehemaligen Kollaustraße 1962  
Alter Schulweg

(Lage)

A154 0115 nach der Funktion zu einer ehemaligen Schule führend 1928  
An der Lohbek

(Lage)

A404 0115 nach der Lage an der Lohbek 1958  
Ansgarweg

(Lage)

A441 0175 Ansgar von Bremen (801–865), Benediktinermönch 1962  
Azaleenweg

(Lage)

A541 0095 nach dem gleichnamigen Rhododendrongewächs 1952  
Baarkamp

(Lage)

B005 0245 nach einem Flurnamen 1934 Baar bedeutet Eber, die Schweine wurden hier zur Eichelmast getrieben.  
Beethovenallee

(Lage)

B138 0145 Ludwig van Beethoven (1770–1827), Komponist vor 1934  
Behrkampsweg

(Lage)

B149 0370 nach einer Flurbezeichnung vor 1934 Beer ist die germanische Bezeichnung für Eber, hier wurde also Schweinemast betrieben.  
Behrmannplatz

(Lage)

B150 0065 × 40 nach der alteingesessenen Bauernfamilie Behrmann, die zahlreiche Vögte stellte 1948  
Bei der Lutherbuche

(Lage)

B176 0455 nach der vor dem Pastorat seit langem stehende Buche 1950  
Beiersdorfstraße

(Lage)

B 0325 Paul Beiersdorf (1836–1896), Apotheker und Firmengründer (Beiersdorf AG)[3] 2023 vorher Teil der Troplowitzstraße
Beim Amsinckpark

(Lage)

B196 0120 nach der Lage am gleichnamigen Park, dessen Benennung auf den Kaufmann Wilhelm Amsinck (1821–1909) zurückgeht 1957  
Beim Opferstein

(Lage)

B216 0300 nach den noch 1800 vorhandenen Resten eines germanischen Opfersteins 1952  
Berchtungweg

(Lage)

B217 0260 nach einer lombardischen Sagenfigur 1956  
Bötelkamp

(Lage)

B449 0255 nach einem Flurnamen, der gerodetes Land meint 1949  
Brehmweg

(Lage)

B585 0060
(im Stadtteil)
Alfred Brehm (1829–1884), Zoologe und Schriftsteller 1948 westlich des Lenzwegs in Stellingen  
Brunsberg

(Lage)

B646 0430 nach dem Brunsberg bei Höxter 1947  
Buchenallee

(Lage)

B658 0255 nach der Bepflanzung mit Buchen vor 1934  
Bullenredder

(Lage)

B696 0220 nach einem Flurnamen als Zugang zu einer Bullenwiese 1945  
Butenfeld

(Lage)

B737 0560 nach einer Flurbezeichnung 1951 Niederdeutsch buten = außen
Straßenfläche komplett in Lokstedt, nur die Grundstücke auf der Ost- bzw. Südseite liegen in Eppendorf
 
Clematisweg

(Lage)

C041 0130 nach dem gleichnamigen Hahnenfußgewächs 1939  
Corveystraße

(Lage)

C057 0290 Kloster Corvey in Höxter 1948  
Deelwisch

(Lage)

D050 0890 entweder nach einer in einer Niederung liegenden Wiese (Wisch) oder nach der wörtlichen Übersetzung „Teilwiese“ vor 1934 Straßenfläche komplett in Lokstedt, Grundstücke auf der westlichen Seite zwischen Gazellenkamp und Hinter der Lieth in Stellingen  
Deepenstöcken

(Lage)

D056 0190 nach einem Flurnamen vor 1934 niederdeutsch deep = tief, Stöcke sind Baumstümpfe  
Dianaweg

(Lage)

D085 0085 Diana, römische Göttin der Jagd 1952  
Döhrnstraße

(Lage)

D126 0385 nach der Flurbezeichnung „Im Dorn“ 1883  
Döhrntwiete

(Lage)

D127 0295 nach der Flurbezeichnung „Im Dorn“ 1883  
Döringweg

(Lage)

B445 0165 Ernst August von Döring (1767–1850), deutsch-dänischer Politiker 1958  
Ehrenschildtstraße

(Lage)

E049 0080 Conrad Biermann von Ehrenschildt, von 1683 bis 1698 Landdrost in Pinneberg und Martin Conrad von Ehrenschildt, von 1698 bis 1701 im gleichen Amt 1948 Die Straße existiert nicht mehr.
Eidelstedter Weg

(Lage)

E077 0650
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Eidelstedt 1896 Auf Lokstedter Gebiet liegt nur die nördliche Straßenhälfte zwischen U-Bahnhof Lutterothstraße und dem Grundstück mit der Hausnummer 10. Westlich des Bahnhofs in Stellingen und Eimsbüttel, östlich von Hausnummer 10 in Hamburg-Hoheluft-West und Eimsbüttel.  
Emil-Andresen-Straße

(Lage)

E175 1045 Emil Andresen (1850–1918), von 1900 bis 1918 Gemeindevorsteher in Lokstedt 1949  
Erlenstraße

(Lage)

E212 0295 nach dem gleichnamigen Laubbaum um 1896  
Feldhoopstücken

(Lage)

F060 0385 nach einem Flurnamen 1940  
Gazellenkamp

(Lage)

G030 0655
(im Stadtteil)
nach der Gazelle und in Anlehnung an den an der Straße gelegenen Tierpark Hagenbeck 1948 westlich der Kreuzung Deelwisch/Lokstedter Grenzstraße in Stellingen  
Glockenblumenweg

(Lage)

G116 0135 nach der gleichnamigen Pflanzengattung 1939  
Grandweg

(Lage)

G201 1610 nach dem ursprünglichen Belag der Straße vor 1938  
Grelckstraße

(Lage)

G217 0440 Hans Grelck, erster um 1590 namentlich bekanntgewordener Vogt in Niendorf 1948  
Hagenbeckstraße

(Lage)

H038 0100
(im Stadtteil)
Carl Hagenbeck (1844–1913), Zoodirektor 1949 nur östliche Straßenhälfte zwischen Eidelstedter Weg und Lenzweg in Lokstedt, sonst in Stellingen  
Hagendeel

(Lage)

H040 0945 nach einem Flurnamen (abgetrennter Waldbezirk) vor 1934 niederdeutsch Deel = Teil  
Hartnitweg

(Lage)

H150 0085 nach der altsächsischen Fassung der Wolfdietrich-Sage 1948  
Hartsprung

(Lage)

H151 0210 nach einer sagenhaften Ritterburg auf der dänischen Insel Alsen 1948  
Heckenrosenweg

(Lage)

H212 0385 nach der gleichnamigen Rosenart 1950  
Heimat

(Lage)

H270 0210 nach der Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat vor 1934  
Heinrich-Kock-Weg

(Lage)

H874 0315 Heinrich Kock (1904–1990), seit 1927 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Lokstedt, mehrfach ausgezeichnet[4] 2017  
Henning-Wulf-Weg

(Lage)

H349 0205 Henning Wulf, Kirchspielvogt 1948 Wulf führte 1472 die Aufständischen in der Wilstermarsch gegen König Christian I.  
Herlingsburg

(Lage)

H363 0220 nach der im östlichen Lipper Bergland gelegenen Herlingsburg 1948  
Hildburgweg

(Lage)

H424 0150 nach einer Figur aus dem lombardischen Sagenkreis 1965  
Hinter der Lieth

(Lage)

H455 1035 nach einer Flurbezeichnung, Lieth bedeutet leicht abfallende Anhöhe vor 1880  
Hofloh

(Lage)

H525 0080 nach einem Flurnamen 1948  
Höxterstraße

(Lage)

H519 0315 Höxter, Stadt in Nordrhein-Westfalen 1948  
Hubert-Fichte-Weg

(Lage)

H861 0070 Hubert Fichte (1935–1986), Schriftsteller und Ethnograph[5] 2012  
Hugh-Greene-Weg

(Lage)

H828 0085 Hugh Greene (1910–1987), britischer Journalist 2001  
Jägerlauf

(Lage)

J012 0410 frei gewählter Name 1949  
Julius-Vosseler-Straße

(Lage)

J094 2475 Julius Vosseler (1861–1933), Zoologe 1948  
Kellerbleek

(Lage)

K127 0075
(im Stadtteil)
nach den Begriffen „Keller“ für Hünengräber und „Bleek“ für ein ebenes, freies Stück Land 1948 komplette Straßenfläche und östliche Straßenseite ab Bahnbrücke nördlich in Groß-Borstel, Grundstücke 3 und 5 auf westlicher Seite in Niendorf, südlich der Bahnbrücke komplett in Lokstedt  
Kiesgrube

(Lage)

K173 0110 nach einer ehemals dort gelegenen Kiesgrube 1967  
Kollaustraße

(Lage)

K349 0695
(im Stadtteil)
Kollau, Nebenfluss der Tarpenbek 1948 nördlich der Bahnbrücke in Niendorf  
Koppelstraße

(Lage)

K370 0235 nach der Funktion zu einer Koppel führend 1928 westlich der Lokstedter Grenzstraße in Stellingen  
Lembekstraße

(Lage)

L119 0440 nach der gleichnamigen holsteinischen Sagengestalt 1948  
Lenzweg

(Lage)

L133 0685 Harald Otmar Lenz (1798–1870), Zoologe 1953 westliche Straßenhälfte zwischen Eidelstedter Weg und Brehmweg in Stellingen, ansonsten in Lokstedt  
Lianenweg

(Lage)

L157 0240 nach der gleichnamigen Kletterpflanze 1939  
Liethberg

(Lage)

L173 0080 nach einem Flurnamen 1934  
Liethwisch

(Lage)

L174 0310 nach einem Flurnamen 1934  
Lohbekstieg

(Lage)

L214 0465 nach der Lage in der Nähe der Lohbek 1962  
Lohkoppelweg

(Lage)

L229 0535 nach einem Flurnamen (Loh = Eichenwald) 1929  
Lokstedter Grenzstraße

(Lage)

L237 0620 nach dem Grenzverlauf zwischen Lokstedt und Stellingen 1936 Die Grundstücke auf der Westseite liegen in Stellingen, die Straßenfläche sowie die Grundstücke auf der östlichen Seite in Lokstedt.  
Lokstedter Höhe

(Lage)

L238 0110 nach der Lage im Stadtteil auf einer Anhöhe 1950  
Lokstedter Steindamm

(Lage)

L240 1435 nach dem gepflasterten Weg im Stadtteil 1948 Grundstücke zwischen Butenfeld und Martinistraße auf der östlichen Seite in Eppendorf, ansonsten in Lokstedt, insbesondere die komplette Straßenfläche.  
Lottestraße

(Lage)

L266 0460 durch die Terrain-Gesellschaft „Jägersche Erben Berlin und Schlesien“ benannt 1900  
Lütt Süderfeld

(Lage)

L289 0065 in Anlehnung an die Süderfeldstraße 1948 niederdeutsch lütt = klein  
Max-Tau-Straße

(Lage)

M431 0370 Max Tau (1897–1976), deutsch-norwegischer Schriftsteller 1997  
Meyermannweg

(Lage)

M179 0230 nach einer der ältesten Lokstedter Bauernfamilien 1948  
Münsterstraße

(Lage)

M334 0425 nach der alteingesessenen Familie Münster 1948 In Lokstedt liegen nur die Grundstücke auf der Westseite, sonst in Eppendorf, insbesondere die komplette Straßenfläche.  
Mutzenbecherweg

(Lage)

M351 0430 Franz Matthias Mutzenbecher (1779–1846), Kaufmann und Vorbesitzer des Geländes 1952  
Nedderfeld

(Lage)

N016 0675
(im Stadtteil)
nach einer Flurbezeichnung vor 1934 niederdeutsch nedder = nieder
östlich des Offakamps in Eppendorf
 
Niendorfer Straße

(Lage)

N116 0705
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Niendorf 1899 nördlich der Kollau in Niendorf  
Oddernskamp

(Lage)

O022 0365 Christoph und Jochim Odder, Vögte in Lokstedt 1948  
Offakamp

(Lage)

O052 0335 Offa, legendärer König der Angeln 1948 Grundstücke auf der östlichen Seite in Eppendorf, ansonsten in Lokstedt, insbesondere die komplette Straßenfläche.  
Osterfeldstraße

(Lage)

O139 0640
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen, der ein östlich des Dorfes gelegenes Feld meint 1891 östlich der Münsterstraße in Eppendorf  
Platanenallee

(Lage)

P136 0315 nach der gleichnamigen Pflanzenfamilie um 1902  
Repgowstieg

(Lage)

R159 0265 Eike von Repgow (* zwischen 1180 und 1190; † nach 1233), Verfasser des Sachsenspiegels 1948  
Rimbertweg

(Lage)

R199 0640 Rimbert (830–888), Erzbischof von Bremen und Hamburg 1962  
Rütersbarg

(Lage)

R351 0485 nach einem Flurnamen um 1880  
Schillingsbektal

(Lage)

S166 0145 nach der Lage bei der Schillingsbek 1898  
Schillingsbekweg

(Lage)

S167 0155 nach der Lage bei der Schillingsbek 1898  
Schwübb

(Lage)

S366 0415 nach einer volkstümlichen Bezeichnung vor 1934 Der Name „Schwübb“ ist vermutlich abgeleitet von „schwibben“ (schwanken) und bezieht sich auf feuchte Wiesen mit moorigem Untergrund. Beim Begehen oder Befahren der Wiesen schwankte (schwibbte) es entsprechend.  
Siebenschön

(Lage)

S422 0450 nach dem gleichnamigen Märchen von Ludwig Bechstein 1948  
Siemersplatz

(Lage)

S435 0180 × 30 Heinrich Siemers (1865–1949), stellvertretender Gemeindevorsteher, später Kreistagsabgeordneter 1919  
Sorthmannweg

(Lage)

S517 0160 Hermann und Moritz Sorthmann, von 1564 bis 1591 Vögte in Lokstedt 1948  
Sottorfallee

(Lage)

S518 0465 nach der ab dem 16. Jahrhundert in Lokstedt ansässigen Bauernfamilie Sottorf 1948  
Spritzenweg

(Lage)

S561 0095 nach der Lage am früheren Spritzenhaus 1865  
Stapelstraße

(Lage)

S591 0340 Franz Stapel, von 1624 bis 1657 Amtmann in Pinneberg 1948  
Stedingweg

(Lage)

S601 0150 Johann Eberhard Steding, von 1606 bis 1618 Landdrost in Pinneberg 1958  
Stellinger Chaussee

(Lage)

S666 0495 Hamburger Stadtteil Stellingen vor 1914  
Stresemannallee

(Lage)

S741 1325 Gustav Stresemann (1878–1929), Politiker 1945  
Süderfeldstraße

(Lage)

S784 0490
(im Stadtteil)
nach den südlich von Lokstedt gelegenen Feldern 1903 Südlich gelegene Grundstücksflächen zwischen Butenfeld und Münsterstraße befinden sich auf Eppendorfer Gebiet, ansonsten in Lokstedt, insbesondere die komplette Straßenfläche.  
Troplowitzstraße

(Lage)

T905 0565 Oscar Troplowitz (1863–1918), Apotheker und Unternehmer 1971 südliche Straßenhälfte in Hoheluft-West; 2023 wurde der westliche Teil zwischen Wiesingerweg und Stresemannallee in Beiersdorfstraße umbenannt  
Veilchenstieg

(Lage)

V018 0695 in Anlehnung an den Veilchenweg 1966  
Veilchenweg

(Lage)

V019 0665 nach der gleichnamigen Pflanzengattung vor 1938  
Vizelinstraße

(Lage)

V051 0655 Vizelin (um 1080–1154), Bischof von Oldenburg 1948  
Vogt-Wells-Kamp

(Lage)

V068 0135 in Anlehnung an die Vogt-Wells-Straße 1962  
Vogt-Wells-Straße

(Lage)

V069 0315 nach mehreren Mitgliedern der Familie Wells 1948 Karl Heinrich Wells (1858–1928) war von 1889 bis 1900 Gemeindevorsteher, Heinrich Wells von 1848 bis 1851 und Joachim Hinrichs Wells waren von 1858 bis 1861 Vögte in Lokstedt.  
Von-Eicken-Straße

(Lage)

V095 0310 Carl Heinrich von Eicken (1846–1926), Kaufmann und Fabrikant 1948  
Wehmerstieg

(Lage)

W123 0090 in Anlehnung an den Wehmerweg 1956  
Wehmerweg

(Lage)

W124 0365 Heinrich Wehmer (1863–1937), von 1895 bis 1924 Rektor an der Lokstedter Volksschule sowie Organist an den Kirchen in Lokstedt und Niendorf 1948  
Wiben-Peter-Straße

(Lage)

W213 0175 Peter Wiben (* vor 1531; † 1545), Landsknecht und Pirat 1948  
Widukindstraße

(Lage)

W223 0175 Widukind, Herzog von Sachsen 1954  
Wiesingerweg

(Lage)

W249 0240
(im Stadtteil)
Julius Ferdinand Ernst August Wiesinger (1850–1922), leitender Chirurg am Krankenhaus St. Georg 1848 In Lokstedt liegt nur die westliche Straßenhälfte zwischen Troplowitzstraße und Christian-Förster-Straße, ansonsten in Hoheluft-West.  
Willinks Park

(Lage)

W289 0125 Carl Heinrich Willink (1807–1875), Kaufmann und Politiker, Vorbesitzer des Geländes 1898  
Winfridweg

(Lage)

W315 0365 Winfrid (* um 673; † 754 oder 755), Missionar 1962  
Wolfdietrichweg

(Lage)

W375 0095 Wolfdietrich, mittelalterliche Sagengestalt 1956  
Wullwisch

(Lage)

W420 0425 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch Wull = Wolle, Wisch = Wiese  

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2018, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 42 vom 25. Mai 2018, abgerufen am 2. September 2019
  3. Senatsbeschluss vom 14. Februar 2023, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 50 vom 27. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023
  4. Senatsbeschluss vom 11. Mai 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 40 vom 23. Mai 2017, abgerufen am 23. August 2019
  5. Senatsbeschluss (Memento des Originals vom 12. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.luewu.de im Amtlichen Anzeiger Nr. 44 vom 8. Juni 2012, abgerufen am 29. Januar 2019

Literatur und Quellen Bearbeiten