Großer Preis von Australien 2012

Formel-1-Rennen

Der Große Preis von Australien 2012 (offiziell 2012 Formula 1 Qantas Australian Grand Prix) fand am 18. März auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.

 Großer Preis von Australien 2012
Renndaten
1. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012
Streckenprofil
Name: 2012 Formula 1 Qantas Australian Grand Prix
Datum: 18. März 2012
Ort: Melbourne
Kurs: Albert Park Circuit
Länge: 307,574 km in 58 Runden à 5,303 km

Wetter: Sonnenschein bei ca. 22 °C
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:24,922 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:29,187 min (Runde 56)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes

Berichte Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Dieses Jahr gab es beim Großen Preis von Australien statt nur einer zwei DRS-Zonen. So sollten mehr Überholmanöver generiert werden.[1] Dabei befand sich die erste Zone (795 m) wieder auf der Start-Ziel-Geraden. Die zweite Zone (510 m) war auf der anschließenden Geraden zwischen der Brabham und der Whiteford. Für beide DRS-Zonen gab es einen einzigen Messpunkt. Dieser befand sich vor der Stewart-Kurve.[2]

Die optisch markanteste Änderung dieser Saison war eine Senkung der Maximalhöhe der Karosserie 15 cm vor dem Monocoque von 62,5 cm auf 55 cm, welche von den meisten Teams mit einem „Nasenhöcker“ gelöst wurde.[3] Lediglich der McLaren MP4-27 und der Marussia MR01 gingen ohne den Höcker an den Start.

Beim Großen Preis von Australien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[4][5]

Mit der Rückkehr von Kimi Räikkönen traten in dieser Saison sechs Fahrer mit jeweils mindestens einem Weltmeistertitel an.[6] Dies waren mit Michael Schumacher, Fernando Alonso, Lewis Hamilton, Jenson Button und Sebastian Vettel alle Weltmeister seit 2000.

Drei Teams wechselten zu dieser Saison ihren Chassisnamen: Renault trat 2012 als Lotus F1 Team, das ehemalige Team Lotus als Caterham F1 Team und Virgin als Marussia F1 Team an. Die Anteilsverhältnisse in den Teams blieben jedoch unverändert.

Bei Williams löste Renault Cosworth als Motorenhersteller ab. Williams erzielte seinen letzten Konstrukteursweltmeistertitel 1997 mit Renault-Motoren.

Charles Pic (Marussia) und Jean-Éric Vergne (Toro Rosso) gaben ihr Formel-1-Debüt. Romain Grosjean (Lotus), Nico Hülkenberg (Force India), Narain Karthikeyan (HRT), Räikkönen (Lotus) und Pedro de la Rosa (HRT) kehrten in die Formel 1 zurück. Witali Petrow (Caterham), Daniel Ricciardo (Toro Rosso) und Bruno Senna (Williams) starteten erstmals für ihre neuen Teams.

Zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Deutschland 1973 nahm kein italienischer Fahrer an einem Formel-1-Grand-Prix teil.

Als Rennstewards bei diesem Grand Prix fungierten Steve Chopping (AUS), Paul Gutjahr (SUI), Johnny Herbert (GBR) und Vincenzo Spano (VEN).

Der „passive F-Schacht“ des Mercedes F1 W03 wurde im Rahmen der technischen Abnahme am Donnerstag vor dem Rennen von den Rennkommissaren als legal beurteilt. Die Teams von Red Bull und Lotus kündigten gegenüber Charlie Whiting an, unter Umständen Protest gegen die Wertung einzulegen. In diesem Fall wären die Ergebnisse des Rennens provisorisch, das Internationale Berufungsgericht der FIA würde sich im Nachhinein mit der Frage der Legalität beschäftigen.[7] Sowohl Lotus, als auch Red Bull verzichteten nach dem Rennen auf einen Protest.[8]

Mit Schumacher (viermal), Button (zweimal), Alonso, Räikkönen, Hamilton und Vettel (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training Bearbeiten

Im ersten freien Training erzielte Button die Bestzeit vor seinem McLaren-Teamkollegen Hamilton und Schumacher. Das Training fand zunächst unter nassen Bedingungen statt, allerdings trocknete die Strecke ab und die Fahrer verwendeten schließlich Slicks.[9] Der HRT F112 und der Marussia MR01 wurden in diesem Training erstmals bei einem offiziellen Formel-1-Training eingesetzt. Der HRT F112 von de la Rosa wurde erst kurz vor Beginn des ersten Trainings abgenommen.[10] Da das Auto aber noch nicht komplett fertig war, kam er nicht zum Einsatz. Sein Teamkollege Karthikeyan fiel nach drei Runden mit technischen Problemen aus. Neben den HRT-Piloten waren auch bei Marussia-Fahrer nicht innerhalb der 107-Prozent-Regel.[11]

Auch im zweiten freien Training begann die Session auf nasser Strecke. Zum Ende hin trocknete es ab und die Piloten setzen die Bestzeiten auf Slicks. Schumacher erzielte die schnellste Rundenzeit vor Hülkenberg und Sergio Pérez. Außer den HRT-Piloten schafften alle Fahrer eine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Regel. De la Rosa absolvierte in diesem Training seine erste Runde.[12] Im dritten freien Training übernahm Hamilton die Führung vor Grosjean und Mark Webber. Es gelang außer den HRT-Piloten allen Fahrern eine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Regel.[13]

Qualifying Bearbeiten

 
HRT, hier Pedro de la Rosa, scheiterte an der Qualifikation

Im ersten Segment des Qualifyings (Q1) fuhr Kamui Kobayashi die schnellste Zeit vor Vergne und Grosjean. Die HRT-Piloten schafften beide keine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Regel und scheiterten somit an der Qualifikation. Darüber hinaus gelang den Marussia- und Caterham-Piloten sowie Räikkönen nicht der Sprung ins zweite Segment.

Der zweite Abschnitt (Q2) wurde nach einem Ausritt Alonsos unterbrochen. Alonso hatte auf der Start-Ziel-Geraden die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und drehte sich ins Kiesbett der Jones-Kurve. Nico Rosberg war schließlich der schnellste Pilot vor Schumacher und Hamilton. Neben Alonso schieden die Sauber-Piloten sowie Felipe Massa, Paul di Resta, Senna und Vergne aus.

Im letzten Segment (Q3) fuhr Hamilton schließlich zur Pole-Position vor seinem Teamkollegen Button und Grosjean.

Nach dem Qualifying musste Sauber das Getriebe bei Pérez wechseln, was zu einer Rückversetzung um fünf Positionen führte.[14] HRT, deren Piloten sich nicht qualifiziert hatten, beantragten bei der Rennleitung eine Sonder-Starterlaubnis. Die Rennkommissare erteilten diese nicht.[15]

Rennen Bearbeiten

 
Bereits beim Start verlor Pole-Setter Hamilton die Führung

Beim Start übernahm Button die Führung von Hamilton. Grosjean startete nicht gut und verlor in der ersten Runde einige Positionen. Gut gestartet waren hingegen die Ferrari-Piloten Alonso und Massa, die von weiter hinten ins Rennen gingen. Im Mittelfeld kam es zu einer Kollision, in die Hülkenberg, Ricciardo und Senna verwickelt waren. Während Ricciardo und Senna es zurück an die Box schafften und weiterfuhren, schied Hülkenberg aus. Eine Runde später kam es zu einem Duell zwischen Pastor Maldonado und Grosjean. In der schnellen Kurvenkombination 11-12 versuchte Maldonado ein Überholmanöver und Grosjean gab nicht nach. Die beiden Piloten berührten sich und Grosjean beschädigte sich dabei sein Vorderradaufhängung. Dieser musste das Rennen darauf beenden.[16]

Während die McLaren-Piloten sich an der Spitze absetzen und auch Button den Vorsprung auf Hamilton ausbaute, arbeitete sich Vettel nach vorne. Zunächst überholte er Rosberg und schloss anschließend auf den drittplatzierten Schumacher auf. Zu einem längeren Duell kam es allerdings nicht, da Schumacher in der elften Runde mit Getriebeproblemen ausschied.

Kurz darauf begann die Phase der ersten Boxenstopps, wobei sich die Fahrer für unterschiedliche Strategien entschieden. Die meisten Piloten waren mit der Reifenmischung Soft gestartet. Die führenden McLaren sowie Alonso und Webber wechselten auf die härtere Mischung, Rosberg und Vettel entschieden sich für einen weiteren Satz der weicheren Reifenmischung.

In der Zwischenzeit lag Pérez, der vom letzten Startplatz ins Rennen ging, auf dem zweiten Platz. Er entschied sich dafür, zunächst die härtere Reifenmischung zu verwenden und hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Stopp absolviert. Er blieb jedoch nicht lange auf dieser Position und wurde von Hamilton, Vettel, Alonso und Rosberg überholt. Er wechselte schließlich auf die weichere Reifenmischung. Es blieb sein einziger Boxenstopp.

Schließlich begann Massa abermals die Phase der Boxenstopps derjenigen Piloten, die zweimal stoppen wollten. Nachdem Button und Hamilton an der Box waren, kam es zu einer Safety-Car-Phase. Petrow war zuvor mit technischen Problemen auf der Start-Ziel-Geraden liegen geblieben. Zur Bergung des Fahrzeugs musste das Safety Car auf die Strecke. Unter gelb absolvierten schließlich alle Piloten ihren letzten planmäßigen Boxenstopp. Button lag in Führung vor Vettel, Hamilton, Webber, Alonso, Maldonado, Pérez, Rosberg, Räikkönen und Kobayashi. Bevor das Rennen wieder freigegeben wurde, musste auch Petrows Caterham-Teamkollege Kovalainen an der Box mit technischen Problemen aufgeben.

Beim Restart gelang es Button, sich sofort von Vettel abzusetzen. Während die Positionen auf den vorderen Plätzen unverändert blieben, kam es im hinteren Teil des Feldes zu einer Kollision zwischen Senna und Massa. Beide Piloten mussten das Rennen infolgedessen an der Box aufgeben, wobei Senna zuvor noch einige Runden fahren konnte.

Button lag in der Schlussphase mit mehreren Sekunden Vorsprung vor Vettel, der Hamilton und Webber dichter hinter sich hatte. Alonso und Maldonado fuhren sehr dicht hintereinander her, ein Überholmanöver konnte Maldonado allerdings nicht durchführen.

Die letzte Runde des Grand Prix war turbulent. Während Button ungefährdet vor Vettel, Hamilton, Webber und Alonso gewann, machte Maldonado einen Fahrfehler in Höhe der Lauda-Kurve. Ihm war beim Beschleunigen das Heck ausgebrochen und er fuhr in die Streckenbegrenzung. Er blieb unverletzt.

Um die weiteren Positionen gab es noch mehrere enge Duelle in der letzten Runde. Rosberg und Pérez berührten sich dabei. Infolgedessen erlitt Rosberg einen Reifenschaden und fiel aus den Punkterängen hinaus.[17] Kobayashi wurde schließlich Sechster vor Räikkönen, Pérez, Ricciardo und di Resta. Ricciardo erzielte bei seinem ersten Rennen für Toro Rosso seine ersten Punkte in der Formel 1. Beinahe wäre dies auch seinem Teamkollegen Vergne gelungen, doch dieser verlor den zehnten Platz in der letzten Kurve an di Resta. Pic, neben Vergne der zweite Debütant, wurde auf dem 15. Platz gewertet.

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich  Red Bull Racing 01 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull RB8 Renault 2.4 V8 P
02 Australien  Mark Webber
Vereinigtes Konigreich  Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren MP4-27 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton
Italien  Scuderia Ferrari 05 Spanien  Fernando Alonso Ferrari F2012 Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien  Felipe Massa
Deutschland  Mercedes AMG Petronas F1 Team 07 Deutschland  Michael Schumacher Mercedes F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland  Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich  Lotus F1 Team 09 Finnland  Kimi Räikkönen Lotus E20 Renault 2.4 V8 P
10 Frankreich  Romain Grosjean
Indien  Sahara Force India F1 Team 11 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Force India VJM05 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
12 Deutschland  Nico Hülkenberg
Schweiz  Sauber F1 Team 14 Japan  Kamui Kobayashi Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 P
15 Mexiko  Sergio Pérez
Italien  Scuderia Toro Rosso 16 Australien  Daniel Ricciardo Toro Rosso STR7 Ferrari 2.4 V8 P
17 Frankreich  Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich  Williams F1 Team 18 Venezuela  Pastor Maldonado Williams FW34 Renault 2.4 V8 P
19 Brasilien  Bruno Senna
Malaysia  Caterham F1 Team 20 Finnland  Heikki Kovalainen Caterham CT01 Renault 2.4 V8 P
21 Russland  Witali Petrow
Spanien  HRT F1 Team 22 Spanien  Pedro de la Rosa HRT F112 Cosworth 2.4 V8 P
23 Indien  Narain Karthikeyan
Russland  Marussia F1 Team 24 Deutschland  Timo Glock Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 P
25 Frankreich  Charles Pic

Klassifikationen Bearbeiten

Qualifying Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 1:26,800 1:25,626 1:24,922 01
02 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 1:26,832 1:25,663 1:25,074 02
03 Frankreich  Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich  Lotus-Renault[# 1] 1:26,498 1:25,845 1:25,302 03
04 Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes[# 1] 1:26,586 1:25,571 1:25,336 04
05 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 1:27,117 1:26,297 1:25,651 05
06 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 1:26,773 1:25,982 1:25,668 06
07 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes[# 1] 1:26,763 1:25,469 1:25,686 07
08 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault[# 1] 1:26,803 1:26,206 1:25,908 08
09 Deutschland  Nico Hülkenberg Indien  Force India-Mercedes[# 1] 1:27,464 1:26,314 1:26,451 09
10 Australien  Daniel Ricciardo Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:27,024 1:26,319 keine Zeit 10
11 Frankreich  Jean-Éric Vergne Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:26,493 1:26,429 11
12 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari[# 1] 1:26,688 1:26,494 12
13 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 1:26,182 1:26,590 13
14 Brasilien  Bruno Senna Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault[# 1] 1:27,004 1:26,663 14
15 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Indien  Force India-Mercedes[# 1] 1:27,469 1:27,086 15
16 Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari[# 1] 1:27,633 1:27,497 16
17 Mexiko  Sergio Pérez[A 1] Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 1:26,596 keine Zeit 22
18 Finnland  Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich  Lotus-Renault[# 1] 1:27,758 17
19 Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Caterham-Renault[# 1] 1:28,679 18
20 Russland  Witali Petrow Malaysia  Caterham-Renault[# 1] 1:29,018 19
21 Deutschland  Timo Glock Russland  Marussia-Cosworth 1:30,923 20
22 Frankreich  Charles Pic Russland  Marussia-Cosworth 1:31,670 21
107-Prozent-Zeit: 1:32,214 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:26,182 min)
DNQ Spanien  Pedro de la Rosa[A 2] Spanien  HRT-Cosworth 1:33,495
DNQ Indien  Narain Karthikeyan[A 3] Spanien  HRT-Cosworth 1:33,643
Anmerkungen
  1. Pérez wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  2. de la Rosa scheiterte an der 107-Prozent-Regel.
  3. Karthikeyan scheiterte an der 107-Prozent-Regel.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

Rennen Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 58 2 1:34:09,565 02 1:29,187 (56.)
02 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 58 2 + 2,139 06 1:29,417 (57.)
03 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 58 2 + 4,075 01 1:29,538 (57.)
04 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 58 2 + 4,574 05 1:29,438 (57.)
05 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari[# 1] 58 2 + 21,565 12 1:30,277 (52.)
06 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 58 2 + 36,766 13 1:30,620 (55.)
07 Finnland  Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich  Lotus-Renault[# 1] 58 2 + 38,014 17 1:30,759 (50.)
08 Mexiko  Sergio Pérez Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 58 1 + 39,458 22 1:30,843 (46.)
09 Australien  Daniel Ricciardo Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 58 3 + 39,556 10 1:30,592 (53.)
10 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Indien  Force India-Mercedes[# 1] 58 2 + 39,737 15 1:30,605 (57.)
11 Frankreich  Jean-Éric Vergne Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 58 2 + 39,848 11 1:30,274 (52.)
12 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes[# 1] 58 2 + 57,642 07 1:30,931 (53.)
13 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault[# 1] 57 2 DNF 08 1:30,254 (53.)
14 Deutschland  Timo Glock Russland  Marussia-Cosworth 57 2 + 1 Runde 20 1:34,253 (43.)
15 Frankreich  Charles Pic Russland  Marussia-Cosworth 53 3 DNF 21 1:35,011 (45.)
16 Brasilien  Bruno Senna Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault[# 1] 52 3 DNF 14 1:30,855 (49.)
Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari[# 1] 46 3 DNF 16 1:31,940 (46.)
Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Caterham-Renault[# 1] 38 3 DNF 18 1:33,693 (26.)
Russland  Witali Petrow Malaysia  Caterham-Renault[# 1] 34 1 DNF 19 1:33,214 (27.)
Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes[# 1] 10 0 DNF 04 1:34,021 (04.)
Frankreich  Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich  Lotus-Renault[# 1] 1 0 DNF 03
Deutschland  Nico Hülkenberg Indien  Force India-Mercedes[# 1] 0 0 DNF 09
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren-Mercedes 25
02 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull-Renault 18
03 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 15
04 Australien  Mark Webber Red Bull-Renault 12
05 Spanien  Fernando Alonso Ferrari 10
06 Japan  Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 8
07 Finnland  Kimi Räikkönen Lotus-Renault 6
08 Mexiko  Sergio Pérez Sauber-Ferrari 4
09 Australien  Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 2
10 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Force India-Mercedes 1
11 Frankreich  Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland  Nico Rosberg Mercedes 0
13 Venezuela  Pastor Maldonado Williams-Renault 0
14 Deutschland  Timo Glock Marussia-Cosworth 0
15 Frankreich  Charles Pic Marussia-Cosworth 0
16 Brasilien  Bruno Senna Williams-Renault 0
Brasilien  Felipe Massa Ferrari 0
Finnland  Heikki Kovalainen Caterham-Renault 0
Russland  Witali Petrow Caterham-Renault 0
Deutschland  Michael Schumacher Mercedes 0
Frankreich  Romain Grosjean Lotus-Renault 0
Deutschland  Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 0

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 40
02 Osterreich  Red Bull-Renault 30
03 Schweiz  Sauber-Ferrari 12
04 Italien  Ferrari 10
05 Vereinigtes Konigreich  Lotus-Renault 6
06 Italien  Toro Rosso-Ferrari 2
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien  Force India-Mercedes 1
08 Deutschland  Mercedes 0
09 Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault 0
10 Russland  Marussia-Cosworth 0
Malaysia  Caterham-Renault 0
Spanien  HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Saisonauftakt 2012 mit zwei DRS-Zonen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  2. FIA gibt Details zu DRS-Zonen in Melbourne bekannt. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  3. „Neuerungen für die Saison 2012“ (news.at am 7. März 2012)
  4. Pirelli: Neues Konzept für die Saison 2012. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Hembery: "Wollen das Spektakel weiter verbessern". Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  6. „Kimi Räikkönen Comeback“ (NZZ Online am 29. November 2011)
  7. F-Schacht: Proteste gegen Mercedes angekündigt. motorsport-total.com, 17. März 2012, abgerufen am 18. März 2012.
  8. Mercedes-F-Schacht: Vorerst kein Protest. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  9. Großer Preis von Australien 2012 in Melbourne: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  10. De la Rosa darf am Training teilnehmen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  11. McLaren-Doppelführung zum Saisonauftakt 2012. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  12. Großer Preis von Australien 2012 in Melbourne: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  13. Großer Preis von Australien 2012 in Melbourne: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  14. Perez muss um fünf Startpositionen zurück. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  15. FIA bleibt hart: Keine Starterlaubnis für HRT. Abgerufen am 19. September 2023.
  16. „Melbourne: Vettels Aufholjagd endet bei Button“ (Motorsport-Total.com am 18. März 2012)
  17. „Enttäuschende Nullnummer für Mercedes“ (Motorsport-Total.com am 18. März 2012)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Großer Preis von Australien 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien